What hurts the most. von HD (Pikachu's Tod) ================================================================================ Kapitel 2: Pieces Of Who You Are. --------------------------------- Mit weit aufgerissenen Augen schaute Ash zu seinen besten Freund, dem Pikachu, rüber. Er biß sich auf die Lippe. „Soll das ein schlechter Scherz sein?! Pikachu ist fit!“ „Ash.. da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher.. „ Der alte Professor drehte und wendete das Pikachu, während Ash besorgt neben seinen Pikachu an dem Tisch stand, und auf seinen Freund herab blickte. Dann entwisch Eich ein seufzen und wagte es sich fast gar nicht in die besorgten Augen des stolzen Pokémontrainers zu gucken. Er legte die Hand auf das Pokémon des, nun schon, Erwachsenen Mannes und kraulte es zwischen den Beiden aufrecht gestellten Ohren. „Pika..“ murmelte es. „Pika!“ Dann atmete es tief ein und richtete sich nach oben, drückte dabei die Hand des Professors mit nach oben. Es schwankte leicht von der einen zur anderen Seite, hielt aber nach kurzen Momenten wieder das Gleichgewicht und schlich, kaum hörbar, zu seinem Pokémontrainer. Ash nahm sein Pokémon und gleichzeitig Freund auf den Arm und schließlich drückte er es ganz fest. Er wollte die Worte des Pokémonwissenschaftlers nicht wahr haben. Dann spürte er die sanfte Bewegungg von Pikachu an seiner Brust und beobachtete das Kleine, wie es sich zwischen seinen Armen gemütlich machte. Er streichelte ihm über sein glattes, weiches Fell und dabei huschte ihm ein kleines Lächeln über die Lippen. „Weißt du, keiner will sowas Wahr haben.. Aber es gibt nichts, was den Lebenslauf dieser Wesen ändern könnte, genau so wenig wie wir verhindern können, das wir eines Tages sterben.“ „Sie haben Recht. Das Stimmt. Aber sagen Sie mir.. Wie alt kann ein Pikachu werden?“ Der pokémonprofessor setzte die, ihm sehr wohl bekannte, Nachdenkliche Mimik auf und fing an im leisen über die Frage des Mannes nachzudenken. „Ein Pokémon wie dein Pikachu kann bist etwa Fünfzehn Jahre leben. Nur Leide habe ich ein solche Exemplar noch nie mit den eigenen Augen gesehen, nur darüber gehört.“ „Dann verwirkliche ich ihren Traum, denn mein Freund hier und ich werden der Welt schon zeigen, was wahre Freundschaft ausmacht, nicht wahr, Kumpel?“ Als Antwort bekamen die Beiden aber nur ein Augenblinzen von dem Gelben Pokémon, der verträumt zu Ash hochschaute. Erneuert seufzte der Professor in die Stille seines Labors. „Ich wage seinen Mut nicht zu bezweifeln, „ dachte er sich und musterte die Beiden aufs kleinste Detail, „Aber ob sein Pikachu noch zwei Jahre aushält ist eine andere Frage.“ „Pikachu ist nämlich anderes als die Andere. Er ist was ganz besonderes! Und das werden wir allen beweisen!“ Entschlossen mit seinen Worten grinste er seinen Kumpanen an und drückte ihn erneuert. Fester als davor. „Chu! Pika!“ Das Pikachu schien es zu genießen so von seinem Trainer gedrückt zu werden und als Liebeserklärung gab er ihn einen kleinen Stromschlag. „He Pikachu!“ Ash musste lachen, auch wenn er an die Worte von Eich denken musste, welche hallend und laut immer wieder durch seine Gedanken zogen. Pikachu machte es sich währenddessen wieder in den Armen von Ash gemütlich und schloss seine Augen. Kontinuierlich atmete es ein- und aus, und die leisen Atemzügen ließen ihn ruhig und sanft wirken. Nun wagte Ash einen Blick zu Eich, der auf das schlafende Pokémon starrte, doch als er den Blick des Jungen bemerkte, guckte er auf zu ihm. „Nun gut, ich muss auch wieder an die Arbeit, in zwei Stunden habe ich Mittagspause.. wenn du magst kannst du dann noch einmal vorbei schauen, hm?“ Dankend nickte Ash und verabschiedete sich vom Professor, dann ging er behutsam mit seinem alten Freund sie Treppen hinunter und nach draußen durch die Offenstehende Tür. Das Fahrrad stand noch immer schreck gegen die alte Hausmauer gelehnt und Ash überkam ein seltsames Gefühlt. Er trug das Pokémon bis zum Vorderkorp des Zweirades und setzte sich auf den Sattel. Gleichmäßig fing er an, auf das Pedal zu treten. Um die Stille zu brechen, während er kräftig Gas gab, fing Ash an sich mit Pikachu zu unterhalten. „Meine Mutter wird bestimmt froh sein, uns zu sehen, immerhin haben wir sich jetzt knappe zwei Jahre nicht Besucht.. viel zu viel Unterwegs waren wir, stimmst?“ Er konnte sich schon denken dass Pikachu keine Antwort von sich gab und schmuyelte leise, als er urplötzlich vor einem wilden Rasaff halt machen musste. Dem Pokémon schien Ash erst jetzt bemerkt zu haben und erschrak vollkommen. „Rasaff!“ Brüllte es laut. „Raaa. Rasaff!“ Es ballte die Fäuste und fing an auf und ab zu hüpfen, schwenkte dabei die Arme in jede Richtung. „Hey Rasaff.. Ich wollte dich wirklich nicht erschrecken!“ Versuchte Ash sich geschickt rauszureden, was natürlich auch stimmte. Als er bemerkte dass sich das Rasaff aber keines Falles abregte, sondern nur noch mehr wütender wurden, griff er nach seinem Pokéball, die er eigentlich immer an seinem Gürtel trug. Immer, bis auf heute. Laut schluckend geriet auch der Pokémontrainer in Panik und wollte sich einen Weg bannen, durch den wütenden Rasaff, der ihm den Weg komplett versperrte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)