You´r not Alone von ranger666 (Manchmal kommt es anders) ================================================================================ Kapitel 2: Der Unbekannte Freund -------------------------------- Der Unbekannte Freund Als der kleine Blondschopf an dem See angekommen war ließ er seinen Blick mal wieder über die doch recht große Lichtung schweifen. Dabei spürte er den angenehmen lauwarmen Wind über seine Haut und seine blonden Haare wehen, sein blick stoppte an einer Baumreihe die hoch in den Nachthimmel ragte, und den kleinen See schützend umgab. Die Äste und Baumwipfel wiegten sanft im Takt des Windes, und einige Blätter tanzten während Grillen und Vögeln dazu ihr Lied spielten. Sein Blick blieb an dem kleinen Bach hängen der sich seinen Weg über das angrenzende Gebirge hinunter schlängelte, ehe er sich in einen kleinen Wasserfall verwandelte, welcher im Licht des Mondes in silbernes Licht getaucht wurde. Wie gebannt starrte Naruto auf das hinunter rauschende Wasser und ihm fielen einzelne Wassertropfen auf, die einsam und alleine, abseits des restlichen Wassers auf einen kleinen Felsen eine Pfütze bildete. Je länger er dem Treiben der tropfen zusah, desto trauriger und einsamer fühle er sich, ja er sah sich als einer der tropfen, der immer dazu verdammt war alleine und abseits der anderen leben zu müssen. Sekunden später fixierten seine Saphirblaue Augen einen größeren Stein am Rand des Ufers, er lag genauso einsah in der Landschaft wie er sich fühlte. Langsam und mit gesenktem Kopf schritt er auf diesen zu und setzte sich auf den Stein, wo er schon so oft gesessen hatte um nachzudenken oder einfach nur um seiner trauer freien Lauf zu lassen. Wie auch schon so oft in letzter Zeit fragte er sich immer und immer wieder, warum Er so ein Schicksal auferlegt bekommen hat. Wieso musste Er alleine sein, ohne Freunde, Familie und wieso immer wieder ihm nur Schreckliches Leid widerfahrt, und das schlimmste war die Ungewissheit auf eine einzige Frage die ihm am aller meisten Quälte. „Hat der Hokage recht und meine Eltern hassten mich wirklich, wieso sollte mein Vater sonnst den Dämon gerade in mich seinen eigenen Sohn Versiegelt haben. Warum sollte mich meine Mutter auch sonnst alleine zurückgelassen haben, wenn sie mich Lieben würde hätte sie es bestimmt nicht gemacht oder?“ Je mehr er daran Dachte umso mehr Tränen bahnten sich ihren Weg über sein Gesicht, und seine anfänglichen leisen Schluchzer wurden immer lauter, bis er schlussendlich wie ein kleines Häufchen Elend zusammen gekauert bitterlich weinte. Was sollte mit ihm weiter geschehen, er hatte an dem heutigen Tag alles verloren was ihm noch geblieben war, seine Hoffnung und seinen Traum. Naruto durfte kein Konoha-nin werden und noch hinzu kam das er keine Wohnung mehr hatte, wie sollte es nur weiter gehen? Konnte es noch schlimmer kommen, im Normalfall würde er jetzt sagen nein, aber so wie sein Leben im Moment ablief gibt es selbst für seine Situation noch eine Steigerung. Je länger der Blondschopf darüber nachdachte und weinte desto mehr verließ ihm nach und nach die Kraft, bis er schlussendlich in einen unruhigen Schlaf viel. So bekam Naruto auch nicht mehr mit, dass er von zwei leuchtenden Augen beobachtet wurde. Man sah nur wie sich in einem nahe gelegenen Baum ein paar Äste zur Seite schoben, und den Blick auf eine zierliche schlanke Person die etwa 1.70 groß war freigab. Vorsichtig und darauf bedacht keinen Lärm zu verursachen sprang der Unbekannte von dem Baum, und schlich leise wie ein Raubtier bei der jagt auf seine Beute zu, in seinem Fall der Blondschopf der sich unruhig im Schlaf von einer auf die andere Seite drehte. Als der Schatten den schlafenden Jungen erreicht hatte, konnte man erkennen dass es sich bei der Person um eine junge Frau im Alter von 25 Jahren handeln musste, Sie trug einen pechschwarzen Umhang, der die gleiche Farbe wie ihre Schulterlangen Haare hatte. Doch am auffälligsten waren ihre gelb-grünen Augen, die durch den Mondschein mysteriös und gefährlich zugleich leuchteten. Langsam beugte Sie sich über Naruto und streckte langsam ihre Hand in Richtung seines Gesichtes aus, vorsichtig und schon fast liebevoll legte sie sie auf seine Wange, mit dem Daumen strich sie behutsam und darauf bedacht ihn nicht zu wecken oder zu verletzen einzelne Tränen weg. Was mit ihren schon fast krallen artigen Fingernägel schwer sein musste, aber dennoch keine großes Problem darstellte. Immer wieder strich sie mit der zweiten Hand beruhigend über seinen Kopf und fuhr dabei durch sein goldblondes Haar, wenn sie merkte dass er wieder unruhig im Schlaf sich zu bewegen begann. Nach einiger zeit löste sie sich von ihm und zog ihren Umhang aus, um den Jungen mit diesen zuzudecken, ehe Sie sich wieder zu ihm setzte und über ihren Auftrag nachdachte. Hier außerhalb von Konoha konnte sie ihm beschützen, innerhalb des Dorfes nicht, und dazu kam das der junge Uzumaki sie nicht sehen sollte. Sie selbst war erst vor gut zwei Wochen hier angekommen und war seit dem sein ständiger Schatten, und was sie in der Zeit erlebt hatte Zährte auch an ihren psychischen Kräften. Ihr war es einfach unverständlich wie man ein kleines Kind nur so verachten und vor allem hassen konnte, wo er gar nichts dafür konnte, aber am meisten brachte sie die Tatsache zum verzweifeln, das sie mit ansehen musste wie er behandelt wurde und durfte nicht eingreifen außer wenn es um Leben und tot ginge. Doch ihr war auch bewusst das Sie handeln musste, denn der kleine würde das sicher nicht mehr lange mitmachen, für sie grenzte es jetzt schon an ein Wunder das er keinerlei hass oder Groll gegen Konoha hegte. Nein im Gegenteil er sah es noch immer als seine Heimat an, und je mehr Sie daran dachte desto mehr Wut auf Konoha und deren Bewohner kam über Sie. Lange hatte die junge Frau über ihr weiteres Vorgehen nachgedacht, und wie Sie ihm am besten helfen konnte. Als sie Damals erfahren hatte das er noch lebte, hatte sie den Auftrag sofort und ohne Zweifel angenommen, da er doch der Sohn ihrer besten Freundin ist. Sie musste lächeln als sie an die Volkommen entsetzten Gesichter des Rates dachte, immer hin kommt es bei ihnen nicht oft vor das ein Clanoberhaupt einen Auftrag persönlich ausführt. Nach einigen Streitereien und der Drohung dass Sie das Amt niederlegt wurde es dann doch offiziell gestattet, und da ihr nur eine Lösung einfiel hatte sie heute Nachmittag ihren Begleiter mit einen Eilbrief in ihr Heimatland zurückgeschickt. Jetzt konnte sie nur abwarten und hoffen das die Antwort nicht allzu lange auf sich warten lässt, da ihr bewusst war das Naruto das ganze seelisch wie auch Körperlich nicht mehr lange aushaltet. Die restliche Nacht verlief ruhig wenn man das unruhig schlafenden Kind neben ihr nicht mitzählte, immer wieder musste sie ihm beruhigen und ihm neuen tränen wegwischen, die im Schlaf seine Augen verlassen hatten. Als der nächste morgen langsam anbrach nahm Sie wieder vorsichtig ihren Umhang und strich dem Blonden noch einmal liebevoll durch seine Haare, ehe sie so schnell in den Bäumen verschwand wie sie in der Nacht gekommen war. Der nächste Morgen begann ruhig in Konoha, und die Leute gingen ihren Täglichen Geschäften nach. Nur im Hokagebüro herrschte große Aufregung, da gerade ein Anbu mit besorgniserregenden Nachrichten von einer Mission zurückgekehrt war. Auch den 5 Hokagen sah man deutlich die Sorge an, da er mal wieder seinen Vorgänger verfluchte. „Hokage-sama was sollen wir jetzt Unternehmen wegen dem Jungen, sollen wir ihm Töten?“ fragte ihm sein Berater, und wollte gerade dem Anbu Bescheid geben, als sich Danzo zu Wort meldete. „Nein wir können ihn nicht Töten, wer weiß was Minato für ein Siegel verwendet hat. Es könnte durchaus sein das durch den Tod des Jungen Kyuubi freikommt, und dann wären wir alle verloren da keiner in der Lage ist ihn erneut zu versigeln.“ Sprach der Hokage mit Wut in der Stimme „Außerdem grenzt es an ein Wunder das Kyuubi überhaupt versiegelt werden konnte“ fügte er noch hinzu. Sein Berater betrachtete seinen Vorgesetzten mit hochgezogener Augenbraue, er war es einfach nicht gewohnt das Danzo mit soviel Wut und Furcht in der Stimme sprach. „Aber was sollen wir dann machen, und was meinten sie mit, es grenzt an ein Wunder?“ fragte er vorsichtig nach. Der Hokage stand langsam von seinen Sessel auf und drehte sich Richtung Fenster, wo er seinen Blick über das Dorf schweifen ließ, ehe er antwortete. „Wir werden es drauf ankommen lassen und hoffen das der Anführer von Akatsuki, derjenige ist den ich vermute. Wir werden ein Anbu-Team zusammen stellen und es nach Akatsuki suchen lassen, um es herauszufinden und solange wir es nicht wissen, behandelt ihn… wie immer.“ Grinste Danzo finster und drehte sich zu seinem Berater Homura um. „Und zu deiner zweiten Frage glaubst du wirklich das Kyuubi sich einfach so versiegeln last, entweder er war zu dem Zeitpunkt geschwächt oder sonnst was. Außerdem warum hat Minato ihn in seinen Sohn versiegelt, ich meine er hat die Hilfe des Totengottes benötigt. Da hätte er den Dämon auch gleich in sich versiegeln können, dann währe Kyuubi ein für alle mal tot gewesen, es muss mehr dahinterstecken als wir glauben.“ Fuhr er nachdenklich fort „Naja wie dem auch sei falls der Bengel heute auftaucht, sollen ihm die Wachen den Umschlag geben und ihm sagen das ich nicht zu sprechen bin, wegen seiner Wohnung sag ihm es gab… ein Statik Problem oder sonnst was, jedenfalls soll er sich selber darum kümmern. Du kannst gehen.“ Damit war für den Hokagen die Diskussion beendet und das zeigte er auch Homura, in dem er seine Hand hob und Richtung Türe deutete. SO ich hoffe es hat euch gefallen, Nächstes Kapitel wird warscheinlich Mi o. Do kommen MFg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)