Naruto und co. in Spanien von Smiling_cats (Sommer, Sonne, Strand, Spanien!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Auf nach Spanien und die Busfahrt nach Málaga -------------------------------------------------------- Der Wecker klingelte. Seit drei Stunden. Aber er schlief weiter. Er lies sich weder von dem nervigen Geräusch, welches der Apparat von sich gab, noch von den unfreiwillig aufgeweckten, wütenden, schreienden und klingelnden Nachbarn aufwecken. „Was ist?“, fragte Naruto verschlafen, nachdem er unsanft auf dem Boden gelandet ist. Sasuke hat ihn nämlich aus seinem Bett geschubst, damit er endlich aufwacht. Der Schwarzhaarige meinte: „Endlich bist du wach! Wir warten schon auf dich. Sogar Kakashi ist schon da. Jetzt zieh dich an und komm!“ „Geh schon mal vor“, rief der Blonde seinem Freund nach, als dieser wieder durchs Fenster verschwinden wollte. Naruto schnappte sich schnell seine dreckige Unterhose, eine orange Dreiviertelhose vom Boden und zog es genau wie sein weißes T-Shirt an. „Jetzt aber schnell los“, dachte er sich, „Aber vorher noch schnell eine Portion Ramen!“ Mittlerweile bei Sasuke: Als der Schwarzhaarige zum Bus kam, sagte er zu den Leuten, die in dem Fahrzeug saßen: „Naruto sagt, er zieht sich noch schnell an und dann kommt er.“ „Naja, dann kann es ja nicht mehr lange dauern, bis wir losfahren“, meinte Sakura. Kaum hatte sie dies gesagt, fuhr ein kleiner Bus an den Parkplatz. Die Schüler blickten ziemlich verwirrt drein, weil in Konoha eigentlich fast nie ein Bus hält. Außer man hat ihn bestellt, aber hier ist niemand anderes. Die Kinder konnten eigentlich nicht lange darüber nachdenken, da Naruto gerade seinen Koffer hinterher schleifend kam. Kaum war er angekommen als Tsunade verkündete: „Also, ich hab gemerkt, das ihr euch gefragt habt, was der Bus da draußen will. Er ist gekommen, weil ich und die anderen Lehrer uns gedacht haben, wenn ihr angekommen seid, wollt ihr vielleicht gleich in eure Bungalows. Als fahren wir eine halbe Stunde vor euch. Dann checken wir ein. Ja. Also das wars. Ach ja. Sakura? Du nimmst das hier. Da steht drauf, wann euer Flieger geht, und welchen Bus ihr dann vom Flughafen nehmen müsst.“ Dann stieg sie zusammen mit Jiraiya, Asuma, Kurenai, Kakashi und Gai in das Mini-Teil ein und fuhren weg. Die Schüler, also Naruto, Sasuke, Sakura, Neji, Lee, Tenten, Ino, Shika, Choji, Kiba, Hinata, Shino, Gaara, Kankuro und Temari, blickten etwas komisch, etwas verwirrt, schließlich wollten sie eine Klassenfahrt machen und dann wurden sie hier mit einem Stück Papier zurückgelassen. Bis zum Flughafen in Spanien verlief alles ohne größere Probleme, aber es stellte sich heraus, das Gaara eine Allergie hat. Er musste ja unbedingt die Erdnüsse probieren, die es ja in Suna wegen Wassermangel nicht gibt. Wenigstens bekam er von der Allergie "nur" ganz viele lila Pusteln im Gesicht. Warscheinlich war das der Grund, weshalb er sich eine Stunde in seinem Sandkugeldingsda versteckt hat. Die Leute gerade in den Bus eingestiegen. Tsunade versprach dem Fahrer ein extra Trinkgeld, wenn er noch so sechs Stunden rumfährt, damit die Lehrer auch ohne die Kinder an den Strand konnten. Nach einer Viertelstunde Busfahrt geht Naruto nach vorne, setzt sich auf einen Platz direkt hinter dem Busfahrter und nervt ihn. Das hört sich in etwa so an: „Wann sind wir endlich da? Wie ist es so in Málaga? Wie ist dort der Strand? Sind dort hübsche Mädchen?“ Irgendwann sagte der Blonde: „Sie haben gerade ein Stoppschild überfahren!“ Das reichte dem Busfahrer. Er schrie den Hyperaktiven an: „Wenn du es besser kannst, fahr halt selber!“ Dann schritt er raus und hielt ein Schild hoch, auf dem Stand „10 MINUTEN PAUSE“. Doch Naruto, der den Sakasmus des Fahrer nicht verstand, stand auf. Sasuke ahnte, das etwas schlimmes passieren würde, als er den Blonden aufstehen sah. Er wollt gerade vor laufen, als Naruto schon am Steuer saß. Natürlich trat er so fest er konnt aufs Gas. Durch die Anfahrt wurde der Schwarzhaarige zurück auf seinen Sitz geschleudert und blieb dort bewusstlos liegen. Sakura rannt unter Geschrei zu Sasuke und kümmerte sich um ihn. Und Naruto fuhr weiter und versuchte das Gas noch mehr runterzudrücken, obwohl es schon fast unten beim Bus wieder rauskommt. Der Blonde trat auch nicht auf die Bremse, als Tenten und Ino auch rumgekreischt haben. Er ignorierte es auch, das Shika und Temari pennten, das Kankuro einen Koffer auf den Kopf bekommen hat (weil Naruto ja den Leuten ausweichen muss, schließlich fährt er mit 200 km/h durch die geschlossene Ortschaft bei Feierabendverkehr), das Shino im Klo eingeschlossen ist, weil ein Koffer vor der Tür ist, das Neji in seinen Rucksack kotzt, weil er nichts anderes hat, das Akamaru bewusstlos unter der ebenfalls ohnmächtigen Hinata liegt, das Kiba heult wegen Akamaru und aus Angst um sein Leben, das Lee nichts mitkriegt, weil er völlig abgelenkt ist, da er ein Bild von Gai malt und das Gaara ebenfalls ahnungslos ist, da er gerade Cookies in seinem Sandkugeldingsda isst. Naruto brettert gerade mit 200 km/h durch Málaga, als er ein Schild sieht „Strand 500 m“. Lachend und Pfeifend fuhr er in diese Richtung. Am Strand: Kakashi wollte sich gerade hinsetzen, um sein Buch zu lesen, schließlich hatte er schon eine halbe Stunde Flirtpardies-Entzug, denn er musste ja Gai im Sand eingraben, als er ein „Aua“ hörte. Tsunade hatte Jiraiya geohrfeigt, weil er meinte, ihre Brüste anfassen zu müssen. Jetzt musste er sich wohl oder übel ein anderes Opfer suchen. Seine Wahl fiel auf Kurenai, die gerade im Wasser mit ihrem Asumi-chen knutschte. Doch plötzlich hörte er so ein komisches Geräusch. Die Quelle des Lärms war gerade über die Treppen gefahren und hob sogar ab. Ja, der Bus flog durch die Luft. Knapp über Gai. Fast hätten sie ihn umgebracht. Aber das haben sie nicht, denn das Fahrzeug fuhr weiter und blieb erst im Wasser stehen, etwa 20 Zentimeter vor Kurenai und Asuma, die völlig entgeistert in den Bus starrten. „Hi“, sagte Naruto und winkte den beiden entgeben. Tsunade zog hinten am Bus und ihn raus aus dem Meer. Dann öffnete die Tür, schnappte sich Naruto und schrie ihn an. Ihr genauer wortlaut müsste zensiert werden. Nunja, die Hokage ist nicht die Einzige, die so auf Naruto sauer ist. Die anderen auch. Shika, Temari, Gaara, Lee und die Bewusstlosen haben die letzten fünf Minuten mitgekriegt. Der Blondschopf kann sich auf was gefasst machen, wenn sie bei den Bungalows sind. Kapitel 2: Prügel ----------------- Da die Schüler ja schon mehr oder weniger heil angekommen sind, begaben sie sich zum Ferienwohnheim. Dort setzten sich die Schüler erstmal an einen Tisch, der draußen rumstand, weil Tsunade verkündet hatte, das sie noch nicht für die Kinder eingecheckt ist, sondern nur für sie und die anderen Lehrer. Also schickte sie Kakashi und Gai los, um die Schlüssel der Bungalows abzuholen, während die Hokage ihnen noch ein paar Regeln usw. erklären wollte. "Die Regeln: 1. Ab 20 Uhr ist Ausgangssperre. Das heißt, das ihr euch auf dem Gelände dieser Anlage aufzuhalten habt. 2. Ab 24 Uhr ist jeder in seinem Bungalow und in seinem Bett. 3. KEIN Alkohol! Dafür seid ihr zu jung! 4. KEINE Drogen! Dafür auch! 5. KEIN Sex! Dafür erst recht! 6. Wehe, ihr beleidigt oder verletzt die anderen Besucher oder gar die Einwohner! 7. Wenn ich merke, das ihr meine Regeln missachtet, dann gibt es Ärger!!!" „So, das waren sie, die Regeln!“, meinte Tsunade, „Ich zeige euch jetzt, wo wir Lehrer schlafen, und dann werdet ihr endlich eure Bungalows sehen.“ So gingen die Leute zusammen mit Kakashi und Gai, die mittlerweile wieder mit den Schlüsseln gekommen sind. „Dieser Bungalow ist von mir und Kurenai“, erklärte Tsunade, während sie mit dem Finger auf das kleine Häuschen für eigentlich drei Personen deutete. Die Hokage zeigte ihren Schülern auch, wo sich der Unterschlupf von Jiraiya, Kakashi, Gai und Asuma. Außerdem erwähnte Tsunade, das sie sich in zwei Stunden am Stand treffen sollen. Als die Schüler fragten, wieso sie erst in ein paar Stunden zum Strand gehen wollten, antwortete die Frau, das die Kinder sich doch erst einmal von der Anreise und vor allem der Busfahrt erholen sollten. Doch bevor sie das tun konnten, musste Tsunade ihnen erst einmal ihren Schlafplatz zeigen. Also führte sie die zehn Jungs, also Gaara, Kankuro, Neji, Lee, Kiba, Shino, Shika, Choji, Sasuke und Naruto, zu ihrem Bungalow. Die Typen bezogen auch gleich ihr neues Heim. In dem Häuschen war ein Zimmer, in dem zehn Betten standen, ein Badezimmer und eine kleine Küche „Der Besitzer hat gesagt, ihr dürft nur den Wasserkocher, den Kühlschrank,den Wasserspender und die Mikrowelle benutzen. Er hat Angst, das ihr sonst seine Anlage in die Luft jagt“, erklärte die Hokage. Jetzt lies Tsunade die Jungs alleine und führte die fünf Mädchen, also Sakura, Temari, Ino, Hinata und Tenten, in ihren Sechs-Mann-oder-Frau-Bungalow. Die jungen Damen bekammen ein Häuslein für ein halbes Dutzend Menschen, weil es ja nur Dreier-, Sechser- und Zehnerhäuser gibt, worüber sie aber nicht wirklich unglücklich waren, da sie ja jetzt mehr Stauraum haben. Mittlerweile im Jungs-Häuschen: „Stopp!!! STOPP!!! STOPP!“, schrie Sasuke, als er sah, wie die Jungs anfingen Naruto zusammen zu schlagen. Da meinte Kiba: „Sasuke, gib es zu, du willst ihn für dich allein haben! Du willst der Einzige sein, der Naruto schlägt, aber das kannst du vergessen! Schließlich hat er nicht nur dich gefahren, sondern uns alle!“ „Stimmt doch gar nicht!“, versuchte Sasuke sich rauszureden, „Ich wollte bloß, das ihr aufhört, ihn gleichzeitig zusammen zuschlagen. Wo sind wir den hier? In Feiglinghausen? Neun gegen einen. Wir können es doch anders machen. Einer nach dem Anderen. Jeder darf fünf Minuten. So, dann stehen wir nicht als Feiglinge da und Naruto hat länger was davon" „OK! Aber wer darf zuerst?“, fragten die anderen Boys. „Ich würde sagen, wir machen das nach Alphabet. Das heißt: Choji, Gaara, Kankuro, Kiba, Lee, Neji, Sasuke, Shika und als letztes Shino.“ So wurde es gemacht. Danach haben die Jungs Naruto zu den Mädchen geschleppt, was gar nicht so leicht war, weil die jungen Männer ja nicht wussten, wo die Damen wohnen. Als sie die Mädels endlich gefunden hatten, gaben sie ihnen Naruto mit der Begründung, damit sie auch etwas Spaß haben und sich wegen der Busfahrt rächen können. Sakura zog ihn auch gleich in den Bungalow rein und schlug die Tür vor den Jungs zu. „Schaut mal, was ich da hab“, meinte Sakura dann auch zu den anderen Ladys. „Du hast einen Idioten?!“, war der Kommentar von Temari. „Ja! Die Jungs haben Naruto gerade gebracht.“ „Naruto!!! Der kann was erleben!“, schrie Ino. Die Damen tobten an dem Möchte-Gern-Busfahrer aus. Wobei sie Hinata gezwungen haben, ihn einmal zu treten. Jetzt haben die Mädchen nur noch eine halbe Stunde um sich fertig zu machen für den Strand. Gerade wollte Hinata Naruto freilassen, als Sakura sie fragt, was das soll. „I-I-Ich w-w-wo-wollte N-N-Na-Na-Naruto… D-d-da-damit T-Ts-Tsunade n-n-ni-nichts m-m-me-merkt“, war die Antwort von Hinata. „Also echt. Lass ihn da. Mir ist gerade ne Idee gekommen, was wir machen können. Wasserfolter!“, meinte Sakura. „Was willst du machen?“, fragte Temari nochmal nach. „Wasserfolter. Das ist eine ziemlich alte Methode, jemanden zu foltern. Die Leute werden irgendwo hin festgebunden und dann lässt man auf seine Stirn Wasser tropfen. Damit man sich nicht entspannen kann, oder die Schmerzen ignorieren kann usw.“, lies Sakura mal wieder den Streber aushängen. Natürlich stimmten ihr alle zu, außer Hinata. Aber die wurde sowieso überstimmt. So richteten die Mädchen alles her und gingen dann zum Strand. Anscheinend waren sie die Letzten. Die Lehrer und Jungs waren schon da. Fast alle Jungs. Naruto fehlte natürlich. Aber die Typen scheinten sich auch ohne den Hyperaktiven zu amüsieren. Es sieht so aus, als würden Kiba, Neji, Lee und Sasuke einen Surfwettbewerb machen. Wie erwartet hat sich Gaara nicht einmal in die Nähe vom Wasser getraut und sitzt gerade da und baut eine monströse Sandburg. Auch Kankuro hat besseres zu tun. Er beobachtet zusammen mit Jiraiya ein paar Mädchen beim Beach-Volleball spielen. Mittlerweile waren nämlich schon einige andere Gäste gekommen. Shika lag in seiner Liege und beobachtete zusammen mit Choji, der schon wieder Chips futtert, Wolken. Shino steht bis zur Brust im Wasser, was daran liegen könnte, weil ihm seine rosa Badehose peinlich ist. Kurenai und Asuma stehen schon wieder knutschend im Wasser, Kakashi liest wieder sein Buch, was nur möglich war, nachdem er Gai vergraben hat und ihm „ausversehen“ soviel Sand in den Mund gesteckt hat, das er nicht mehr reden konnte. Und Tsunade lag einfach auf einer Liege und sonnte sich. „Sagt mal, wo ist Naruto?“, fragte die Hokage die Mädchen, welche antworteten: „Wieso sollten wir das wissen?“ Tsunade meinte darauf: „Weil Sasuke gesagt hat, das Naruto zu euch wollte?“ „Ähh, ach so, ähm, Naruto war bei uns, doch dann musste er aufs Klo, weil er mal wieder Durchfall oder so hatte“, war Inos Ausrede. Die ältere Frau gab sich damit zu frieden, da sie den kleinen hyperaktiven Ninja schon länger kennt und das ihm mal wieder total ähnlich sieht. Nach einer Weile meinte Ino: „Ich muss mal auf Toilette.“ Tsunade lies Ino Richtung Bungalows abhauen. Doch Ino musste garnicht auf stillt Örtchen, sondern wollte sie den armen Naruto noch mehr ärgern. Deshalb ging sie zum Jungs-Haus. Natürlich hatten diese vergessen abzuschließen, also brauchte Ino den Schlüssel, welchen sie aus Sasukes Tasche geklaut hat, nicht. Ino schleichte schnell in das Zimmer, öffnete und schloss alle Koffer, bis sie Naruto’s fand. Sie machte ihn auf. Ino dachte: „Wo sind sie? Ich kann sie nicht finden! Wo sind Narutos Unterhosen? Ich. Oh mein Gott!!! Er hat KEINE Unterhosen!!! Was soll ich jetzt machen? Ach, Gute Idee!“ Ino nahm Narutos Hosen und ging zurück zum Strand. Als sie angekommen war, meinte Tsunade, das sie jetzt wieder in die Bungalows gehen sollen, weil sie morgen früh raus müssen. Außerdem sind mittlerweile alle fertig von dem heutigem Tag. Also gingen sie zu ihren Häuschen. Sakura und Ino stürmten vorraus, um Naruto los zu machen und ihn dann vor seinen Bungalow zu werfen. Da die anderen vor Erschöpfung nicht mehr konnten und nur so schlichen, taten sie dies von Tsunade unbemerkt. Die Jungs trugen Naruto dann noch schnell ins Zimmer, bevor sie sich, wie die Mädchen, müde auf ihr Bett fielen und sofort einschliefen. Duschen konnten sie schließlich morgen früh. Kapitel 3: Alte Bekannte tauchen auf ------------------------------------ „Na endlich bis du wach!“, meinte Sasuke, als er sah, das Naruto die Augen öffnete, nachdem er ihn einen Eimer kalten Wassers über den Körper gegossen hatte. Naruto erwiderte: „Du hättest mich jetzt nicht so nass machen müssen!“ Dann ging er zu seinem Koffer, um sich Klamotten zu holen. Er nahm ein orangenes T-Shirt heraus und zog es an. Dann wühlte er weiter in dem Gepäckstück. „S-A-S-U-K-E!!! WO SIND MEINE HOSEN? WO VERDAMMT HAST DU MEINE HOSEN HIN?“, schrie der Uzumaki. „Ich hab nix mit deinen Hosen gemacht“, verteidigte sich der Uchia, „wahrscheinlich bist du nur zu blind um deine Sachen zu finden. So ging der Schwarzhaarige zu dem Koffer des Blonden und suchte nach den verschwundenen Beinkleidern. Nach einer Weile meinte Sasuke: „Da sind ja wirklich keine Hosen… Und die Unterhosen haben sie dir auch geklaut.“ „Ähm, Sasuke, ich, ähm, hab keine Unterhosen mitgenommen…“ Der Schwarzhaarige reagierte darauf geschockt: „Was? Du hast keine …?“ „Doch, aber die hab ich gerade an!“, entgegnete der Blonde grinsend. „Ok, nimm eine von meinen Hosen. Du kannst sie behalten. Wir gehen dann neue kaufen“, sagte Sasuke und bot dem Blonden eine seiner Beinkleider an. Der Uzumaki nahm das Angebot dankend an und so gingen die Jungen zum Bus, der schon für sie bereit stand. Denn Tsunade hatte ihnen am gestrigen Abend erzählt, sie sollen sich zu diesem Gefährt begeben. „Da seid ihr ja endlich!“, rief Tsunade, als die Jungs ankamen. Tatsächlich, die Mädchen sind heute schon da. Sogar Kakashi ist anwesend. Lee fragte: „Was machen wir heute?“ Die Hokage antwortete, sie sollen auch mal etwas lernen und fahren deshalb zum archäologischen Museum. Natürlich waren die Schüler nicht allzu begeistert und stiegen nicht ohne Widerstand ein. Während der Busfahrt gingen der Uchia und sein blonder Freund nach vorne und fragten Tsunade, ob sie nachher noch Kleidung shoppen können. Die Frau willigte ein und da hielt auch schon der Bus vor dem Gebäude, das sich archäologisches Museum nannte. In dem Museum war es eiskalt. Die Führung erklärte, dass die Heizung kaputt ist, aber bald repariert wird. Der Museumsbesuch ging schnell vorbei, vor allem weil die Schüler die ganze Zeit Unsinn gemacht haben, und die Führerin das durch gehen lies, solange sie keine Ausstellungsstücke unerlaubt anfassen oder sogar zerstören. Naruto und Sasuke gingen durch die Straße Larios. Das Geschäftszentrum Málagas. Sie betraten den ersten Laden, welcher Kleidung anbot. Der Uzumaki hatte sich gerade ein paar Hosen – die billigsten, schließlich muss er ja alles selbst zahlen – als Sasuke meinte, der Blonde solle sich auch Unterhosen besorgen. Naruto antwortete darauf: „Wieso sollte ich mir so was kaufen? Ich hab doch schon eine! Außerdem will ich kein Geld für so einen unnützen Scheiß ausgeben!“ „Wenn du meinst… Ich zahl sie dir“, bot Sasuke dem Blonden an. Der Uzumaki nahm das Angebot an und so gingen die zwei weiter. Zu einem Supermarkt. Der Schwarzhaarige verwandelte sich in Itachi und betrat den Laden. Naruto folgte ihm als Anko. Der Uchia und sein Freund gingen zu den Regalen mit dem Alkohol. Sie packten so viel wie möglich und gingen zur Kasse. Sie zahlten brav, steckten den Alkohol in die Tüten. Sasuke hatte welche von dem Laden geklaut. Sie legten oben noch ne Hose hin und das musste dann so passen. Beim Bus warteten auch schon die anderen. Auch sie hatten tonnenweise Tüten dabei, wobei die Mädchen im Durchschnitt fünf mehr hatten. Im Jungs-Haus: Sasuke hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Das sah man bei ihm nicht oft. „Wieso grinst du so?“, fragte Neji, der das auch für komisch hielt. Der Uchia vergewisserte sich, ob in der vor dem Fenster ein Lehrer stand, aber er konnte niemanden entdecken. „Wir haben ein bisschen Wodka, ein bisschen Alkopop und so weiter mitgebracht“, verkündete der Schwarzhaarige, worauf der Blonde meinte: „Es ist genug für alle da!“ „Ich hab auch etwas besorgt“, erwähnten die anderen acht Jungs im Chor. Jeder holte seine Tüten und zeigte den anderen ihren Inhalt. Kiba schlug vor: „Wie wär es wenn wir die Mädels einladen und eine Party machen!“ Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Etwas später immer noch im Jungs-Bungalow: „Es war nicht ganz einfach für uns, am Lehrer-Häuschen vorbei zu schleichen, aber wir haben es geschafft. Die Frau hat Fallen aufgestellt“, meinte Sakura, „aber nun sind wir hier!“ „Setzt euch!“ „Wo ist der versprochene Alkohol?“, fragte Ino. Die Antwort von Kankuro lautete: „Unterm Bett!“ „Unter welchem Bett?“, fragte Tenten. „Na unter allen“, sagte Shika genervt. Sakura dachte sich, die Jungs behalten ihr Zeug unter ihrem Bett. Doch als sie unter die Betten sah, fetzte es ihr fast die Augen raus. Jedes einzelne Bett war von oben bis unten vollgestopft. Die Leute tranken und tranken und tranken und tranken. Die waren so zu. Als der Wecker `2 Uhr` anzeigte, gingen die Mädchen nach Hause. Obwohl von gehen nicht die Rede sein kann. Es war eher ein unkoordinierter Tanz. Sie prallten auch nicht selten gegen irgendwas. Am nächsten Morgen: „Scheiße! Tut mein Schädel weh“, fluchte Sakura, nachdem sie aufgewacht war. Trotzdem stand sie auf und weckte die anderen Mädels. Diese hatten auch einen Kater. Sakura erwähnte, sie habe gelesen, man solle viel trinken und kalt duschen oder so. Das taten sie auch. Irgendwie war das nicht der Bringer, aber es funktionierte ein bisschen. Wenigstens waren sie jetzt einigermaßen fit. Im Gegensatz zu den Jungs. Diese mussten von Kakashi und Jiraiya geweckt werden, weil sie zusammen noch an den Strand wollten. Am Strand: Die Mädchen kamen zum Meer, wo schon Tsunade, Kurenai, Gai und Asuma warteten. Kurz darauf kamen die Jungs Kakashi und Jiraiya an. Tsunade blickte die anscheinend schlecht gelaunten Jungs misstrauisch an, sagte aber nichts. „Da seid ihr ja endlich!“, rief jemand. Die Blicke wanderten zu der Lärmquelle, da einige diese Stimme kannten. Die Lärmquelle war Pein. Um ihn herum standen Itachi, Kisame, Deidara, Sasori, Zetsu, Hidan, Tobi, Kakuzu und Konan. Anscheinend waren diese gerade gekommen und Pein hat auf sie gewartet. „Was macht die den hier?“, fragte sich Naruto und rannte zu den Akatsuki. Er schrie die neun an: „WAS MACHT IHR HIER?“ Die Antwort von Pein lautete: „Urlaub.“ //Nur weil man ne Organisation hat, die nicht gerade als gut gilt, soll man keinen Urlaub machen dürfen?// Kapitel 4: Noch mehr neue Leute! -------------------------------- Kapitel 4: „Urlaub? Ihr macht Urlaub?“, fragte Sakura verwirrt. Die Antwort von Pein lautete: „Ja, wir machen Urlaub. Ist das jetzt so schlimm?“ „Ihr seid böse, schon vergessen?“, meinte Naruto. Pein entgegnete: „Erstens sind wir nicht böse und zweitens ist Orochimaru mit seinem Kabuto Schatz auch da. Und ihr wollt mir nicht weis machen, dass die das Gute in Person sind. Oder?“ „WAS? Die sind auch da?“, schrie Sakura. Itachi deutete mit dem Finger in eine Richtung und verkündete: „Da sind sie.“ Man konnte ein Lachen von den Mitgliedern der Akatsuki vernehmen. „Itachi, du Blindfisch! Das sind Surfbretter und keine Menschen!!!“, konnte man Kisame hören, „das sind Oro und Kabuto.“ Dieses Mal wurde wirklich auf die beiden gezeigt. Orochimaru trug, genau wie Kabuto, ein viel zu kurzes Badehöschen in pink. Sakura kreischte: „OMG, Igitt! OMG! Ekelhaft! Tenten, gib mir ein Messer!!!“ „Wieso?“, fragte Tenten verwundert. „Wieso wohl? Damit ich mir die Augen ausstechen kann, bevor sie verätzen“, war die Antwort von Sakura. Tenten meinte entschuldigend: „Ähm, die Messer, hab keins dabei.“ „Ähm, also, wir wollen hier nur Urlaub machen. Ihr sicher auch. Wie wär es mit einem Waffenstillstand, solange wir hier sind?“, fragte Pein. Tsunade nahm das Angebot an. Schließlich hatte sie keinen Bock in ihren Ferien mit irgendwelchen Leuten zu kämpfen. Da Naruto anscheinend sehr große Lust hatte, jemanden zu verprügeln, packten sie zusammen und gingen wieder zurück zu den Bungalows. Bei den Jungs: „Wie wäre es, wenn wir was mit den Mädels machen?“, fragte Kiba. „Wieso immer mit den nervigen Mädchen?“, meinte Shikamaru. Doch aller widerstand – obwohl der von Shika nicht sehr groß war – wurde ignoriert und der Vorschlag wurde angenommen. Naruto rief die Mädchen an und fragte, was sie gerne machen würden. Als der Blonde verkündete, was die Damen machen wollten, konnte man Shikamaru genervt seufzen hören. Auch die anderen Jungs waren nicht sehr begeistert damit: SHOPPING!!! Plötzlich klopfte es an die Tür. Lee öffnete sie. Dort stand ein Junge. Er hatte weiße Haut. Er war nicht einfach nur blass. Seine Haut war weiß wie Papier. Außerdem hatte der Typ schwarze Haare. „Wer bis du?“, fragte Lee. Die Antwort des Jungen war: „Mein Name ist Sai. Ich arbeite hier. Hab einen Ferienjob. Als Müllmann. Ich wollte fragen, ob ihr die Verpackungen, die Chips-Tüten und so weiter da hingeschmissen habt. Wenn ja, lasst das bitte. Sonst werde ich das meinem Chef melden und der schmeißt euch dann raus, natürlich wird das Geld dann nicht zurück erstattet, da ihr ja selber Schuld seid. Damit ich das beweisen kann, werde ich da hinten eine Kamera installieren. Ist das in Ordnung?“ Kiba meinte darauf: „Sag mal, hat man dir ins Hirn geschissen? Wie kommst du darauf, das das wir waren?“ Sai setzte ein Grinsen auf und erklärte: „Weil ihr die so ausseht, als könntet ihr es gewesen sein!“ Naruto meinte: „Das waren wir aber NICHT!!!“ Die Tür wurde zugeschlagen und Sai stand davor. Die Jungs holten ihre Kohle, wobei Naruto sein Geld in seinem Koffer verstaut hatte. Als er diesen öffnete, merkte er, dass alle Hosen wieder da waren. „Na toll!!! Jetzt hab ich mein Geld umsonst ausgegeben!“ Dann machten sie sich auf den Weg in die Stadt. Die Mädchen missbrauchten die Jungs als Tüten-Träger und Sasuke, Naruto, Kiba und Lee machten einen Wettbewerb, wer wohl am meisten Zeug schleppen konnte. Gewonnen hat keiner. Alle konnten nur zwanzig randvolle Tüten schleppen. Später im Jungs-Bungalow: Es klopfte. Naruto öffnete die Tür und die Mädchen kamen herein. Zusammen tranken sie mal wieder den Alkohol, schließlich hatten sie ja am Vorabend nicht alles leer getrunken. Es klopfte nochmal. Diesmal machte Sasuke auf. Er blickte in ein schwarzes Augenpaar. Es war Itachi. Und der Rest von Akatsuki. „Was macht ihr hier?“, fragte der jüngere Uchia. Sein älterer Bruder antwortete, er wollte fragen, ob sie vielleicht Gesellschaft wollen. Er zeigte noch ein paar Flaschen Wodka und meinte, dass er im Akatsuki-Bungalow, der genau neben dem der Jungs war, noch einige mehr standen. Sasuke lehnte das Angebot ab, schließlich hatten sich selbst noch genug. So ging das große Saufen weiter. Wieder torkelten die Mädels nach Hause. Wieder wurden die Mädchen früh wach und machten dasselbe wie gestern. Wieder machten die Jungs Garnichts gegen den Kater. „Ich glaub, die Jungs haben Alkohol. Wir sollten mal in ihr Zimmer schauen“, flüsterte Tsunade Kurenai zu, als sie die Jungs sah. Kapitel 5: Tsunades "Überraschung" ---------------------------------- „Heute werden wir wieder zum Strand gehen. Dann gibt’s eine Überraschung für die Jungs“, verkündete Tsunade, wobei sie beim letzten Satz fies grinste. Die Hokage hatte noch etwas zu sagen: „Wenn ich damit fertig bin gehen wir dann noch in ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen.“ Nach dem Frühstück machten sich die Leute auf den Weg zum Strand. Kaum waren sie angekommen, rannte Naruto auf Klo. Dass er zwei Stunden fehlte, wurde nur am Rand wahrgenommen. Schließlich waren die Jungs mit irgendwelchen Surf- und Schwimmwettbewerben und die Mädchen mit in der Sonne liegen beschäftigt. Als Naruto wieder da war, befahl die Hokage, das die Jungs doch schon mal in den Bungalow gehen sollen. Wegen der ‚Überraschung‘. Sie würde dann kommen. Im Jungs-Häuschen: „Was glaubt ihr, was die Überraschung ist?“, fragte Shino. „Hm“, war die Antwort von Sasuke. Die Anderen hatten Ideen, was es sein könnte und so wurde es in dem kleinen Raum sehr laut. Nur Naruto blieb still. Gerade als sie ihn fragen wollten, was mit ihm los war, kam Tsunade herein. „So hier kommt die Überraschung: Ich werde jetzt den Bungalow filzen. Das heißt: Wenn ich hier irgendwas finde, damit meine ich Alkohol, dann werdet ihr eures Lebens nicht mehr froh!!!“ „Ich muss mal!“, schrie der Uzumaki, als er aufs Klo rannte. Tsunade fragte sich, ab er vielleicht irgendwie Durchfall hatte oder so. Aber im Moment war es ihr egal. Sie ging durchs Zimmer und sah überall nach. Als die Hokage dann unter die Betten guckte, traf sie fast der Schlag: Sie sah drei Betten, die unten mit Wodka, Alkopops, Bier und noch so ein Zeug vollgestopft waren. „So viel Zeug hab nicht mal ich mitgebracht!“, rief Tsunade, schließlich konnte sie ja jederzeit was kaufen, wenn es nicht reicht. Sie und die anderen Lehrer trugen den Alkohol raus und ließen neun nicht sehr glücklich aussehende Jungs zurück. Kaum waren sie weg, kam Naruto wieder vom Klo. „Was schaut ihr denn so? Was ist den los?“, fragte der Blonde. „Du DEPP, die Frau hat unser ganzes Zeug mitgenommen“, klärte Sasuke Naruto auf. Der Uzumaki bekam ein fettes Grinsen im Gesicht und fragte noch mal: „Wirklich?“ „Ja wirklich, du Idiot“, waren die Worte von Neji. „Sicher?“, fragte der Blonde und meinte dann, „dann kommt mal mit!“ Die Jungs folgten Naruto in die Küche. Er öffnete den Kühlschrank. Er stand voll mit Alkohol. „Was? Wie? Was?“, war das einzige, was die Jungs rausbrachten. „Ich hab Tsunade gehört, wie sie mit Kurenai besprochen hat, das sie uns auf das Zeug absuchen will. Als ihr am Meer wart, hab ich das versteckt“, erklärte der Uzumaki. „Na toll, jetzt haben wir nur so ein paar billige Alkopops… Ich will aber WODKA!!!“, schrie Neji schon fast. Naruto führte sie zum Wasserspender und sagte: „Wodka.“ Auf die Nachfrage von den Jungs, erklärte Naruto, das er den Spender mit dem Schnaps gefüllt hat. Des weiteren zeigte der Blonde auch, das er noch ein bisschen von dem anderen Zeug im Klo versteckt hat und er erklärte auch, das er etwas von dem Alkohol da lies, damit die Hokage nicht ewig sucht, da er wusste, sie würde erst aufgeben, wenn sie was gefunden hat. Als der Uzumaki mit dem ewigen Erklären fertig war, rief Tsunade die Jungs. „So, eigentlich hab ich gesagt, dass wir jetzt Sehenswürdigkeiten anschauen, aber das unmögliche Verhalten der Jungs zwingt mich dazu die Jungs“, hier machte die Hokage eine kleine Pause, „ins Museum der Kunst und der volkstümlichen Bräuche zu schicken.“ „NEIN!!!“, schrien die Jungs. „Doch“, meinte die Frau und bedeutete ihnen, in den Bus einzusteigen. Einige weigerten sich allerdings und mussten mit roher Gewalt hineingezogen werden. Im Museum: Naruto fing das Lachen an. Der Anblick war einmalig: Die Führerin, die genauso alt wie langweilig und streng war stand so da. Und sie merkte es nicht. Er musste einfach lachen. Als Kiba ihn fragte, wieso, teilte er es ihm mit. Kiba fing natürlich auch zu lachen. Bald war es eine Gruppe sich fast totlachender Jungen. Als die völlig verzweifelte Führerin fragte, weshalb sie so lachten, bekam sie von Naruto die Antwort: „Ihr Hosenstall ist offen!“ Wieder im Ferienwohnheim: „Und? Wie war es so im Museum?“, fragte die Hokage, die selbstverständlich nicht mit gefahren ist. „Hm…“, war die Antwort der Jungs. Tsunade meinte: „Das war noch nicht eure ganze Strafe.“ Die Jungs schluckten. Noch nicht ihre ganze Strafe… „Jetzt geht schon. Ihr seht aus! Macht euch fertig, wir gehen jetzt noch ein bisschen durch Málaga, schließlich ist es erst 19 Uhr.“ Um 20 Uhr standen 21 Leute in den Straßen von Málaga. „Was machen wir jetzt?“, fragte Sakura Tsunade. „Was wir machen? Frag eher, was ihr macht! Weil ich jetzt wieder heim geh!“ Tsunade und die anderen Lehrer fuhren weg. Und 15 Ninja standen alleine auf der Straße. Ohne Plan, was sie machen sollten. "Das kann ja was werden", dachten sich die 15. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)