Red Clouds von RhapsodosGenesis (Hikaris Lament) ================================================================================ Kapitel 6: Keine Lust --------------------- Wasserattacke folgte auf Feuerangriff, der wieder mit einem Sturm vergrößert wurde und durch Elektrohiebe eindrucksvoller wirkte. Ungefähr so verliefen die Attacken, die Kisame einsetzte. Doch da stellte sich die Frage, eigentlich waren es ja zwei: Wieso attackierte Kisame ihn? Und seit wann konnte der Fisch mehr als nur Wasserattacken? Hidan griff nach seiner Sense, als der erste Angriff losging und blockte ab - er musste seinen Laptop beschützen, dieser war nämlich alles andere als wasserfest. Bei den Elektrohieben wurde das Blocken schwer und so hatte er keine andere Wahl als anzugreifen. Er terrorisierte Kisame mit seiner Sense und schlug auf ihn ein. Kisame sprang immer weiter zurück bis er an der Wand ankam. „Was hast du für Probleme, Fischgesicht?“, knurrte Hidan ihn an. Er war leicht wütend geworden. „Gar keine, Hidan“, antwortete dieser und grinste lieblich - was allerdings sehr, sehr böse aussah. „Wieso greifst du mich an?“ „Du hast mich attackiert“, erinnerte er ihn. „Notwehr!“, konterte Hidan. „Natürlich. Dann wehre dich zur Not!“, mit dem Beenden dieses Satz schwang Kisame plötzlich in die Höhe und landete hinter ihm. „Nicht den Kopf verlieren…“, meinte Kisame und im nächsten Moment rollte Hidans Haupt am Boden herum. Es geschah so schnell, dass er nicht einmal überreißen konnte, dass er enthauptet wurde. „He! Verdammt! Was soll das?!“ „Wie du mir, so ich dir, Hidan“ „Was laberst du für Schwachsinn?“ „Keinen“ Der Fisch ging zum Laptop und hob ihn auf. „Professioneller Rammsteinfan, wie es scheint…“, stellte er fest. „Das weißt du doch, Fischhirn!“ „Hmmm…wie Rammsteinfans wohl reagieren, wenn ihre Lieder…verschwinden?“ Und mit diesen Worten ließ er den Laptop zu Boden fallen - es war ein billiges Modell, mit viel Arbeitsspeicher und großer Festplatte, also war es leicht brechbar - und er zerbrach. Nun war er geteilt in Tastatur und Bildschirm. „Du…ICH MACH DICH ALLE!“, schwor Hidan ihm. Kisame lächelte zuckersüß. „Ach, tust du? Dann mach doch“ Und er setzte Gokakyu-no-Jutsu ein. Mit einem lauten Knall explodierte das Gerät. Hidan starrte die Überreste - die brennenden Überreste - des Geräts an. Hikari kam zur Tür hinein - das erkannte er nicht sofort, da sein Kopf im falschen Winkel lag. Er starrte auf den Laptop. Doch er konnte es ausforschen, als sie laut geschrien hatte - was wahrscheinlich andere Mitglieder weckte und Kisame zum Stoppen brachte - was auch immer dieser Alkoholiker für Probleme hatte. Sofort nach dem Schrei stürmten Pein und Chizuru und das Zimmer. Sie schauten Hidan an. „Eklig!“, kommentierte Chizuru das Gesehene. Doch ob die die Blutlache um ihn herum oder ihn selbst meinte, wusste er nicht. „Was ist hier los?“, informierte sich Pein. „Kisame ist ausgeflippt!“, rief Hidan dem Leader zu. „Hast du wieder zu viel getrunken? Seit wann trinkst du eigentlich?“ „Jeder Fisch muss etwas zu sich nehmen, gleich wie jeder Mensch…“, erklärte Kisame und lächelte dabei. „Ich meinte eigentlich Alkohol…“, fügte Pein murmelnd hinzu. „Alkohol? Hm…“, begann der Hai, kippte dann aber vornüber - wahrscheinlich war der Alkohol zu hart für ihn. Sie ließen ihn liegen. „Kann mal jemand Kakuzu rufen?“, fragte Hidan leicht ungeduldig. „Entschuldigung! Kakuzu! Würdest du mal kommen?“, schrie Pein zur Küche hinauf. Nach einigen Minuten erschien Kakuzus riesenhafte Gestalt in der Tür. „Es ist Abend und ich werde gestört - ich könnte jetzt Geld verdienen - was ist also so wichtig?“, sagte er mürrisch in einem hinunter. „Du musst mal bitte was reparieren. Du bekommst sogar Geld von ihm“ „Hey! Kisame soll zahlen!“ „Wenn Kisame noch Geld hat. Wie viel Promille der wohl hat?“, mischte sich Chizuru ein. „Ist ja egal. Mach ihn wieder ganz. Wir brauchen ihn noch“, befahl Pein. Etwas Gemurmeltes, Unverständliches entrann Kakuzus zarten, aber nicht sichtbaren Mund, bevor er sich daran machte, Hidan zu nähen. Als er fertig war ging er zur Tür und verlangte eine hohe Summe an Geld bis in einer Woche. Wenn es länger dauerte, würde es Zinsen geben. „Ach ja, beweg deinen Kopf nicht zu fest - anstrengen tust du ihn eh nicht - sonst fällt er dir noch ab“, mahnte Kakuzu ihn und ging. „Oh! Kakuzu! Warte bitte!“, rief Chizuru ihm nach und verfolgte ihn. Danach war von den beiden keine Spur mehr. Pein, Hikari und Hidan standen noch in seinem Zimmer und umkreisten Kisame, der am Boden herumlag. Nach einiger Zeit begann der Fisch zu blinzeln und stand auf. „Hö? Was war los…? Was mach ich denn hier?“ „Du fragst was los war?“, begann Hidan zornig „DU FRAGST WAS LOS WAR?! DU SCHULDEST MIR EINEN NEUEN LAPTOP!“ „Wieso denn?“ „WEIL DU DEN ALTEN VIELLEICHT GESCHROTTET HAST?!“ „Oh…tut mir leid…“ „Wie viel hast du getrunken?“ „Zwei Liter Wasser vorm Joggen!“ „ALKOHOL!“ „…Gar nichts. Bin obligatorischer Antialkoholiker!“ Er kramte in seiner Tasche herum und holte eine Brosche heraus auf der ‚Anti-Alcoholic‘ stand. „Wollt ihr auch beitreten?“ „Nein, danke“, knurrte Hidan. „…Aber…wenn kein Alkohol an deinem Verhalten Schuld war…was dann?“, fragte Hikari zwischendrin. „Wie war ich denn?“ „Ätzend“ „Nervig“ „Unaushaltbar“ „Und was ist der Unterschied zu sonst?“ „Man! Ihr seid so gemein zu mir!“ „Lauf halt wieder nach Spanien zu deinem Dad!“ „Nein, der hat genug von mir“ „Wer kann es ihm verübeln?“ „Man! Hidan, du bist so fies!“ „Ach, welch Neuigkeit.“ „He! Suchst du Streit?“ „Der alte Kisame ist wieder da!“ „YAY!“ Nach diesem anregenden Gespräch verließen sowohl Kisame als auch Pein Hidans Zimmer. Nur Hikari blieb dort. „Brauchst du noch etwas?“, fragte Hidan sie und begutachtete die brennenden Laptopreste. „Meine armen Bilder…“, murmelte er vor sich hin. „Nein…ja…eigentlich…nur danke für die Lieder…“ „Bitte, kein Problem“ „Wenn du möchtest, kannst du meinen MP3-Player haben…dass du wenigstens noch Rammstein hören kannst…“ „Danke für das Angebot, aber ich verzichte. Hab du Spaß damit…“ „…Gut…wie du willst…“, meinte Hikari und drehte sich um, um zu gehen. Hidan hob den verbrannten, aber nicht mehr brennenden Rest auf und legte ihn auf den Schreibtisch. Dann drehte er sich zur Tür - und bemerkte, dass Hikari doch noch nicht gegangen war. „Hidan?“ Er schaute sie an „Ja?“ „Was glaubst du, war mit Kisame?“ „Ach, das hat dieser Spinner sicher öfter“ „…Glaubst du? Was hat er eigentlich alles gefaselt?“ „Eigentlich nichts Wichtiges…“, antwortete Hidan und seufzte „…nur irgendetwas von wegen ‚wie du mir, so ich dir‘ oder dass ich Rammsteinfan bin…und wie ich ohne Laptop auskommen werde oder so etwas…“ „Was hat er damit gemeint?“ „Na, dass er den Laptop schrottet“, erklärte er und deutete auf die Überreste. „Nein…ich meine ‚wie du mir, so ich dir‘…“ „Danach hat er mir den Kopf abgehakt. Als hätte ICH das jemals getan…“, murmelte Hidan beständig. „Hast du…“ „Ach, wo denn?“ „Bei Hachibi…“ „Bei Hachibi? Ach ja, stimmt…aber…das dürfte eigentlich niemand außer ICH überleben“, erinnerte er Hikari. „Hachibi hat es scheinbar überlebt - oder jemand anders, dem du schon den Kopf genommen hast“ „Nein, das hab ich echt nie - außer bei Hachibi - gemacht!“ „Vielleicht ist es als Geist zurückgekommen und sinnt nach Rache und hat Kisame manipuliert!“, erfand die Blonde. „Natürlich und danach manipuliert es Kakuzu und will, dass er Hampelmänner schlägt. Nein, Hachibi ist tot und Pasta!“ „Gut…wenn du meinst…“, sie gab sich scheinbar geschlagen. „Bye, bis zum Abendessen…oder isst du heute wieder nicht?“ „Hm. Den Hungerstreik könnte ich beenden…“, überdachte er laut „Ja, ich werde zum Essen kommen“ „Gut“, meinte sie daraufhin lächelnd. „Bye“ „Bye“ Diesmal ging sie wirklich. Und sie kam nach zehn Minuten auch nicht wieder. Also hatte er seine Ruhe - aber was sollte er ohne Laptop tun? Der Fernseher wurde wahrscheinlich von Kisame besetzt - Disneyfilme schauen. Ts. Wie dieser Idiot wohl zu Akatsuki kam? Er legte sich aufs Bett und schloss die Augen. Dabei dachte er über verschiedene Dinge nach. Zuerst über Hachibis Tod - es war tot, es musste tot sein. Danach über Hikaris Worte - nein, Hachibi wurde nicht wieder geboren und würde es auch nie werden, es und seine ganzen Jinchuuriki sollten in der Hölle schmoren - denn Jashin würde ihnen niemals erlauben zu ihm zu kommen. Sonst wären sie nämlich unsterblich. Welch ein Widerspruch! „Stein um Stein…mauer ich dich ein…mit den Füßen im Zement verschönerst du das Fundament…Hallo Hidan…“, drang plötzlich eine Stimme an sein Ohr. Er schreckte auf und sah sich um - aber niemand war da. „Hachibi?“, fragte er geschockt, aber für einen Angriff gewappnet. „Wo bist du?! Zeig dich!“ Plötzlich erklang ein Kichern von der Tür und er stand auf und riss diese auf. Vor der Tür stand Chizuru und lachte sich ins Fäustchen. „Das ist nicht komisch, Exsunatussi“, meinte er leicht aufgebracht. „Oh, das tut mir aber leid…“ „Hau ab“ „Muss ich?“, fragte sie und zog einen Schmollmund. „Ja“, antwortete er mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete. „Wirklich?“, erkundigte sie sich noch einmal. Diesmal gab es keine Antwort - er dachte es wäre klar. Doch anstatt zu gehen schnallten ihre Hände um seinen Oberkörper und sie schmiegte sich an ihn. „He, was soll das?“, forschte er aufgewühlt, grantig und missgelaunt. Er drückte sie von sich, doch dann klammerte sie sich an seinen Arm. „Ich will für immer bei dir bleiben!“, rief sie. Darauf gab es ebenfalls keine Antwort. Was wollte dieses Gör von ihm? Und die war wirklich sechzehn? Aber mit sechzehn konnte man schon dumm sein - aber nicht so. Er würde Frauen dieses Alters nie verstehen -wollen. Frau. Diese Ausgabe hier, die sich kräftig an ihn schmiegte, war eher noch ein Kleinkind. „Lass mich los“, forderte er. „Niemals!“, meinte sie, ließ seinen Arm abrupt los und sprang ihm um den Hals. Er beugte sich weiter nach unten, dass sein Kopf bei dieser Umarmung auch da blieb, wo er sein sollte. „Ich liebe dich!“ Hikari ging in ihr Zimmer und bei den Treppen begegnete sie Chizuru, die ihr hastig zuwank und dann weiter in Richtung Hidans Zimmer rannte. Sie fragte sich, was ihre Freundin von ihm wollte - schließlich konnten sie sich nicht leiden. Wahrscheinlich sollte sie ihr nachgehen, nicht, dass es noch unnötiges Blutvergießen gab. Deshalb legte sie ihren MP3-Player neben ihr Bett, nahm ihr Handy und steckte es ein, ging ins Badezimmer und machte sich eine Frisur wie Maria aus Castle Vania sie hatte - ja, Hikari war ein Fan von dieser Frisur und rannte danach wieder hoch. Denn Wortgefechte, wenn Chizuru dabei war, dauerten immer so lange. Und da sie keine zweitklassigen Beschimpfungen lernen wollte, kam sie erst jetzt oben. Sie sprintete schnell die Treppen hinauf - wobei ihre Haare herumwirbelten - und ging dann langsamer den Gang entlang. „Ich liebe dich!“, vernahmen ihre Ohren und sie schaute sich um. Es war eindeutig Chizurus Stimme gewesen - diese erkannte sie in einem vollen Einkaufszentrum, wo ein Orchester mit der Blaskapelle einen Wettkampf antrat sofort heraus. Aber wen konnte Chizuru hier lieben - ihre Stimme klang ernst, wenn sie es nur so zum Spaß gesagt hätte, hätte sie eine andere Tonlage gegriffen, doch diese Stimme war die, mit der sie einst einmal mit ihrem Freund gesprochen hatte. Weit und breit allerdings war niemand zu sehen. Vielleicht kam es ja aus einem Zimmer - aber in wen von den Akatsukimitgliedern konnte sie sich verliebt haben? Kakuzu schien ja nicht der Typ für eine Beziehung zu sein. An Deidara würde sie sich niemals ranmachen. Sasori war viel zu kindlich dafür. Kisame war ein Fisch - keine Vorurteile gegen Fische - und heute schien sie auch nicht sehr in ihn verliebt gewesen zu sein. Pein war der Leader und nach allem, was sie gehört hatte, brauchte er ältere Leute um sich - und schon gar keine mit so nervigem Charakter wie Chizuru. Itachi war ein Uchiha und kam aus Konoha, außerdem schien der Prinz die Augen auf die Prinzessin, die in Lumpen gekleidet war, geworfen zu haben. Tobi war anderweitig beschäftigt und auszuschließen. Und Zetsu ebenfalls. Also blieb nur noch Hidan. Er war wirklich toll - aber hatte Chizuru nicht vor einigen Tagen seine Sense zerstört und herumgeschrien, wie blöd er wäre? Vielleicht ja Mizuki! Nein, diesen Gedanken schlug Hikari sofort wieder aus dem Kopf. Anstatt sich hier über so etwas Gedanken zu machen, könnte sie ja gleich schauen, wer es war - am besten fing sie bei Hidan an. Denn sicher war sicher - und sie wollte Hidan sicher, obwohl sie auch der stille Fan bleiben wollte. Also marschierte sie zu Hidan - die Tür stand offen. Deshalb schloss sie daraus, dass er nicht mit etwas sehr, sehr Privatem beschäftigt war. Vorsichtig schaute sie durch die Tür, lugte nur ganz kurz durch - und sah, wie Chizuru Hidan umarmte und ihm einen Kuss auf den Mund drückte…er schien sich dagegen nicht sehr zu wehren… Ob sie es auch so versuchen sollte? Diesen Gedanken schob sie sofort zur Seite. So etwas wollte sie nicht einmal im Traum! Und sie kannte Chizurus Idealen…sie würde nie jemanden küssen, ohne, dass dieser jemand es auch wollte…also…musste sie jetzt mit Hidan zusammen sein… Bevor Hikari in Tränen ausbrach stürmte sie in die Küche und begann Kartoffeln zu schälen. Nachdem sie im Kopf eine Reihe Schimpfwörter durchgegangen war, beruhigte sie sich langsam - und sie tat das, was jemand, der liebte, tun musste: Sie freute sich für Hidan, dass er jemanden gefunden hatte… Als er sie endlich weggeschuppst hatte - sie fiel aufs Bett, was man zweideutig auffassen konnte - begann er mit seiner Rede: „WAS VERDAMMT NOCH EINMAL FÄLLT DIR EIN?!“ „Mir? Ich habe dich geküsst…wolltest du das etwa nicht?“, ein grässliches Grinsen schlich auf ihre Lippen „Hm? Schätzchen?“ „Hör auf damit und verschwinde!“ „Aber du hast mich doch auf dein Bett eingeladen…“, konterte sie und ihr Grinsen wurde breiter. „Willst du mich eigentlich nervlich fertig machen?“ „Bin ich denn auf den besten Weg?“ Keine Antwort. Er ging auf sie zu, packte ihren Arm, zog sie auf, zerrte sie zur Tür, ließ sie gegen die Wand knallen und schmiss die Tür zu. „Was haben diese verdammten Leute? Drehen jetzt langsam alle durch? Man.“ Er zeichnete Jashins Zeichen auf den Boden - mit einer weißen Kreide - und wartete, bis er Schritte hörten, die von seinem Zimmer wegführten. Und er war sich sicher, dass dies eine halbe Stunde gebraucht hatte, bis die Schritte endlich zu hören waren. Die Anstrengungen des Tages machten ihn hungrig und er schlich in die Küche. Er hoffte inständig, dass er Chizuru nicht begegnen musste. Vielleicht war der Stoß gegen die Wand genug, dass sie bewusstlos wurde und nie wieder aufwachte. Er ging seinen Weg in die Küche - und traf Chizuru nirgends an. Worüber er mehr als nur froh war. „Hallo…“, begrüßte er alle Anwesenden - worunter sich Zetsu und Hikari einordnen ließen. „Hallo…“, antwortete Zetsu und las seine Zeitung weiter. „Hi“, entgegnete Hikari kurz, bündig und wenn sich seine Ohren nicht verhört hatten auch ein wenig säuerlich. Was hatte er jetzt wieder verbrochen? Oder war sie wegen etwas anderem wütend und er war nur ein kleiner Mann, an dem sie ein Stückchen ihrer Wut ausließ? „Was gibt es?“, wollte er wissen. „Kartoffelpüree und gefüllte Paprika“ „Ah…“ Danach setzte er sich auf die Sitzkissen und schaute Zetsu beim Lesen zu. „Essen fertig“, kommentierte Hikari das Austeilen der Teller mit dem Essen drauf. Alle waren anwesend bis auf zwei Personen - die gute Chizuru und der liebe Kisame. Letzterer wollte Pinocchio noch fertig schauen, wie er ihnen allen hinauf geschrien hatte. Aber von Chizuru fehlte jede Spur. Hikari saß diesmal nicht neben ihm, der Platz neben ihm blieb nämlich frei, die linke Seite zumindest. Rechts saß Kakuzu. Hidan fragte sich immer wieder, wie Kakuzu durch das Tuch durch aß, denn irgendwie sah er nie hin, wenn das Tuch nicht oben war. Und als Teampartner hatte er mitbekommen, dass Kakuzu es nicht mochte, wenn man ihn länger anstarrte. Also blieb er geduldig und hoffte auf Jashins Fügung. Derweil aß er seine Paprika und das Püree - was beides vorzüglich schmeckte. Hikari hatte Talent zum Kochen. Gleich wie Konan. Die beiden zusammen würden die Superköche ergeben. Doch Konan blieb aus… „Hallo!“, hörte er eine nervige, quirlige Stimme schreien und im nächsten Moment - schneller als sein Auge sehen konnte, hockte Chizuru neben ihm und umarmte seinen Arm. __________ Ok, für diejenigen, die den Zusammenhang mit dem Titel nicht checken: Hidan hat KEINE LUST auf Chizuru - und wehe einer nimmt das jetzt zweideutig, falls man das zusammenbringt <.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)