Bastard 2/3 von Rabenkynd ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Bastard 2/3 Ein kleiner Kommentar vorweg: Erst einmal ein großes Entschuldigung dafür, dass ich solange gebraucht habe, um weiter zu schreiben, aber der Dezember war doch ziemlich vollgepackt mit Geschenke kaufen/machen/basteln/was auch immer, Musicalproben, Bonenkai, Schule und Weihnachten. Über Sylvester war ich dann eine Woche bei Freunden, dann fing die Schule gleich mit 5 Klausuren in zwei Wochen wieder an und in der Zeit hat meine Kreativität doch sehr gelitten. Aber dafür habt ihr jetzt gleich 2 Kapitel auf einmal! Und nun befinde ich mich auf jeden Fall mitten in meinem Betriebspraktikum (oder sagen wir eher am Ende *nur noch 2 Tage*freu*) und ich muss sagen, selbst wenn ich unglaubliche Rückenschmerzen habe und mich zu Tode langweile, meine Kreativität ist dank des Praktikums wieder zurück gekehrt!!! Das nächste Kapitel von Nightwish ist in bereits in Arbeit und ich habe viele schöne neue Ideen dafür!!! Na ja, auf jeden Fall dann noch viel Spaß beim Lesen von "Bastard 2/3 + 3/3" Widmung: Außerdem widme ich diese FF einfach mal so xsweetbloodx (mein Schu *schnurr* ^____^ ) Bastard (2/3) Wk-SongFic Warnungen: angst, lime (sorry, aus dem Lemon is doch nichts geworden ^___^;) Pairing: nicht schwer zu erraten: Schu x Yohji Kommentar: So, bitteschön, hier ist der zweite Teil, nachdem der erste ja doch gleich bei mehreren Leuten Gefallen gefunden hatte *freu*rumhüpf*mich mal für alle Reviews bedank* Disclaimer: Mir gehören die schnuffigen Bishis von WK immer noch nicht, sondern Koyasu und genauso erhebe ich keinerlei Rechte auf die Lyrics von Rostenstolz. ***Bastard*** Seine Augen funkelten mir erwartungsvoll entgegen und er trat einen Schritt auf mich zu. Instinktiv wich ich zurück, was ich direkt darauf schon wieder bereute. Hier war Stärke gefragt und ich schreckte zurück wie ein kleiner Junge, der Angst davor hatte von seiner Mutter geschimpft zu werden. So würde ich _ihn_ bestimmt nicht los werden. Völlig in Gedanken versunken in denen ich mich über mich selbst ärgerte, bemerkte ich nicht wie er weiter auf mich zu ging und ich fühlte die harte Wand in meinem Rücken erst, als es zu spät war. Erneut hatte er seinen gutgebauten Körper gegen mich gepresst und mit seiner Zunge plünderte er erbarmungslos meinen Mund. Bald spürte ich nichts anderes mehr als seine Hände, die begierig über meinen Körper glitten, seine Hüften, die sich hungrig immer und immer wieder gegen meine stießen und seine warmen Lippen, die meine Knie weich werden und mich alles um uns herum vergessen ließen. - Du bist der Räuber Meiner Mauern Warst der Sieger, ich dein Ziel Ich beginn schon zu bedauern Weil es mir so gefiel - Warte! Was war das?! Begierig... hungrig... vergessen?! Mit einem Ruck öffnete ich meine Augen von denen ich gar nicht registriert hatte, dass ich sie geschlossen hatte. Schuldig schien meine Gedanken bemerkt zu haben, denn ein drohendes Knurren kam aus seiner Richtung und er versuchte nach meinen Handgelenken zu packen, doch überraschender Weise war ich schneller. Unnötig zu sagen, warum er abgelenkt war. Innerhalb von Sekundenbruchteilen lag zwischen uns beiden wieder eine Distanz, die ihn auf jeden Fall daran hindern würde, die selbe Aktion noch einmal zu versuchen. Und obwohl ich versuchte meinen unregelmäßigen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen, konnte ich nicht leugnen, dass der plötzliche Überfall eben eine deutliche Reaktion von mir herausgefordert hatte. Sein Gesichtsausdruck änderte sich von einem Moment auf den anderen von Ärger in Gleichgültigkeit. "Nun gut... wie du willst. Aber vergiss nicht, ich bin immer da, wenn du mich... -brauchst-." Die Bedeutung des letzten Wortes machte er mir unmissverständlich klar, als er die Distanz zwischen uns erneut schloss und seine Hand mit einer schnellen Bewegung zwischen meine Beine gleiten ließ. Bevor ich darauf jedoch in irgendeiner Weise antworten konnte, war er auch wieder verschwunden. Ich ließ meinen Blick noch einige male suchend durch den Raum streifen, als er jedoch nirgendwo mehr zu sehen war, atmete ich erleichtert auf. Vielleicht könnte es ja doch noch ein schöner Abend werden? - Du bis der Kämpfer meiner Hoffnung Doch auf Dich ist kein Verlass Bist der Wächter meiner Panik Die ich niemals richtig fass - 2 Stunden und 2 weitere volle Gläser Whiskey später, saß ich noch genauso allein an der Theke wie ich gekommen war. Mit zwei wesentlichen Unterschieden: Erstens fühlte sich der Boden schon lange nicht mehr so stabil an wie ich es sonst gewohnt war und alles um ihn herum schien sich zu drehen. Zweitens hatte keine einzige meiner Auserwählten so auf mich reagiert wie ich es erhofft hatte und das dadurch entstehende Problem zeigte sich mir deutlich: 4 Wochen Abstinenz, Schuldig's plötzlicher Überfall und dann niemand der einen erlösen will. Und obwohl meine Sinne doch schon ziemlich benebelt waren, war mir plötzlich klar, dass ein gewisser rothaariger Kerl sprichwörtlich daran _schuld_ sein musste, das es heute mit dem weiblichen Geschlecht nicht klappen wollte. "Schuldig_!" Sobald ich seinen Namen in Verbindung mit einem leisen Knurren von mir gegeben hatte, fühlte ich seine Präsenz auch schon hinter mir und seinen warmen Atem an meinem Ohr. "Du hast mich gerufen?" Auch ohne hinzusehen wusste ich, dass er wieder sein verdammtes Grinsen auf den Lippen hatte und obwohl meine Wut auf ihn kein Stück gesunken war, jagte mir seine Stimme so nah bei mir doch einen Schauer über den Rücken. "Du bist daran Schuld, nicht wahr?" Er ließ sich neben mir auf den Hocker sinken, ein unschuldiger Ausdruck auf seinem Gesicht. Unschuldig?! Ts, dass ich nicht lache! "Ich weiß nicht wovon du sprichst. Vielleicht ist heute bloß einfach nicht dein Tag... obwohl..." Und wie auf Kommando war es wieder da, sein Markenzeichen, dieses verdammte Grinsen! Ohne ein weiteres Wort zu sagen, stand ich auf und ging an ihm vorbei in Richtung Ausgang. Oder zumindest wollte ich das, denn leider hatte der Alkohol in meinem Blut da noch ein Wort mitzureden und ich merkte nur noch wie meine Beine nicht so wollen wie ich und dass der Boden in einem unglaublichen Tempo auf mich zukam. Bevor ich jedoch dazu kam mit letzterem Bekanntschaft zu machen, packten mich zwei zwei Hände und zogen mich rechtzeitig wieder nach oben. In meinem Kopf drehte sich alles und mein Blick war vollkommen vernebelt. Also schloss ich die Augen und lehnte mich ohne groß zu überlegen an meinen ,Retter', in der Hoffnung, dass ich nach kurzer Zeit wieder von alleine stehen konnte. Auf einmal spürte ich wie mir jemand einige Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. Diese Hand war so warm und meine alkoholgetrübten Sinne ließen mich leicht in die Berührung lehnen. So angenehm... Auch als fremde Lippen die meinen streiften, ließ ich meine Augen geschlossen. Das war genau das, wonach ich mich den ganzen Abend gesehen hatte... //...Schön, dass du deine Meinung nun doch geändert hast...// Langsam öffnete ich meine Augen und blickte in ein amüsiertes grünes Paar. Ich wusste nicht, woher der plötzliche Sinneswandel kam, vielleicht war er es, der mich manipulierte, vielleicht war es der Alkohol, vielleicht aber auch mein eigenes Verlangen, auf jeden Fall zog ich ihn mit einer Hand in seinem Nacken wieder zu mir in einen tiefen Kuss. Das war meine Antwort für heute abend! 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