Das "glorreiche" Ende des Kai Miller von Reika-sama ================================================================================ Kapitel 3: Rette mich --------------------- Kapitel 3: Rette mich Es kam ihm vor als wäre er schon Jahre hier gefangen und nicht erst Stunden oder Tage. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren in diesem weißen Raum, aber er würde durchhalten für Mia. Er musste sie vor ihm retten. Er war eingeschlafen. Das muss die Erschöpfung gewesen sein. Doch würde er nicht aufgeben....Niemals! Die Tür ging auf und er dachte, dass sein Entführer sich mal wieder die Ehre geben würde. Er wollte gerade anfangen seinen Entführer anzufahren um endlich frei zukommen, als er seinen Kopf hob. Das konnte nicht sein. Er konnte nicht glauben, was seine Augen ihm da zeigten. Es war Mia, seine Mia, die gerade durch diese Tür kam. „Kai, wie geht es dir? Was hat er nur mit dir gemacht? Wie konnte er?“, sie schien aufgeregt, doch die Flut von Informationen kamen gar nicht in seinem Gehirn an, so verwirrt war er. „Mia bist du das wirklich? Ich habe für dich durchgehalten? Ich wusste nach dieser schweren Prüfung würde unsere Liebe immer noch bestehen!“, Kai freute sich unheimlich, was man ihm auch ansah. »Wie blöd ist er eigentlich?«, doch behielt sie ihr lächeln bei. Sie war eine gute Schauspielerin. Sie machte sich ein seinen Fesseln zu schaffen, doch schien es ihm, dass sie noch sehr erleichtert war ihn zu sehen, denn sie zitterte sehr stark. Dadurch wackelten auch seine Fesseln sehr stark und die Nadeln schnitten unnötig fest in seinen Körper. Doch wollte er sie nicht kritisieren, da sie doch so froh war ihn zu sehen. Das Zittern wurde stärker und er hob den Kopf. Er sah das sie fast nicht s mehr sehen konnte vor lauter Tränen, doch sagte er nichts, sondern genoss. Nach einer Ewigkeit wie es schien, hatte sie die Fesseln gelöst. »Wurde auch Zeit.«, er besah sich seine Handgelenke, die aus mehreren Striemen ziemlich heftig bluteten. Er dachte das sie sich jetzt in die Arme fallen würden, aber sie nahm nur einen seiner Arme und zog ihn hinter sich aus der Tür. „Wir müssen hier weg, bevor sie merken, dass du nicht mehr in deinem Zimmer bist.“, sie sah sich hektisch um. „Kann ich vorher noch ein Glas Wasser haben?“, seine Stimme war nicht mehr als ein leises Krächzen. Er war so mit sich selbst beschäftigt, dass er ihr diabolisches Lächeln nicht sah. »Er ist ja so berechenbar.«, dachte sie sich leise, während sie mit einem „Natürlich, was immer du willst.“ antwortete. Sie erreichten einen Raum mit geschlossener Tür. Sie steckt vorsichtig ihren Kopf rein, „Die Luft ist rein.“. Sie gingen in den Raum und erkannte in ihm eine Küche. Sie ging zum Wasserhahn und füllte ihm eine Glas mit Wasser und da er noch immer in die Betrachtung der Küche vertieft war, bekam er nicht mit, wie sie ein weißes Pulver in seinen Drink schüttete. Sie reichte ihm das Glas und gab ihm zu verstehen, dass er den Raum nicht verlassen durfte bis sie wieder da war. Er trank die kühle Flüssigkeit in einem Zug, er war wie ausgetrocknet. Auf einmal fühlte er sich schwindlig, aber tat er das als die Aufregung und den Blutverlust ab. Er fragte sich wo Mia solange blieb, als er plötzlich vor der Tür laute Geräusche hörte. Als er aufstehen und nach gucken wollte, hörte er Mia´s Stimme. „Hau ab Kai. Mir wird er nichts tun. Bring dich in Sicherheit!“ Er wollte aufstehen und zu ihr eilen, als seine Beine unter ihm nachgaben. Das Letzte, was er hörte bevor die wohltuende Dunkelheit sank, waren die Worte die er nie vergessen würde. „Wir werden sie vor seinen Augen richten und danach ihn foltern. Macht de.....“ ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Er war jetzt erst mal ca. eine Stunde ohnmächtig, das würde ihr zu Gute kommen. So hatte sie genug Zeit um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Sie testete noch mal die Funktionen ihrer Fernbedienung. Alles lief wie geschmiert. Dann brachte sie ihn in diesen Raum. Einen ihrer Lieblingsräume, obwohl er im Gegensatz zu den anderen noch harmlos war. Doch war er ein Klassiker. Er erinnerte sie immer an ihren Lieblingsfilm: SAW. Sie überprüfte noch mal ihr Make-up, das zum Glück nicht verschmiert war, das hätte zusätzlich Zeit gekostet, die sie nicht opfern wollte. Sie brachte sich in Position. Ihm würde das Lachen schon vergehen. Sie würde die Person, die sie darstellte für ihn sterben lassen. Er würde denken, dass Mia tot ist und dann in tiefe Hoffnungslosigkeit und Depressionen verfallen. Dann würde es erst richtig anfangen Spaß zu machen. Ich hoffe allen ist klar, dass wenn hier in dem Kapitel von Mia gesprochen wird, das nicht wirklich Mia ist, sondern die verkleidete Reika. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)