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Drabbles à la Aki

von

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Sie und Er

Guten Morgen, guten Tag oder guten Abend.

Je nachdem wann ihr das lest.

Dies ist nicht mein erstes und auch nicht mein letztes Gedicht.

Aber ich bitte doch um Nachsicht =)

Wie immer freue ich mich über jegwede Form der Kritik. ^^
 

Viel Vergnügen beim Lesen
 

Sie, bildhübsch, intelligent, liebenswürdig

Er, unrasiert, zynisch, verschroben

Sie, lachend, tanzend, leichtfüßig gehend

Er, polternd, humpelnd, schwerfällig atmend,

Sie, Chefin

Er, Arzt

Sie, unnachgiebig, einfallsreich, stark

Er, stur, erfinderisch, abgehärtet

Sie, hilfesuchend, wiederholend, langsam sprechend

Er, erwartend, ignorierend, schnell analysierend

Sie, Leiterin

Er, Doktor

unzertrennlich,

neckend,

am gleichen Orte stehend,

sich ohne Worte verstehen,

irgendwann zu einander finden,

bis dahin,

weiter neckend

am gleichen Orte stehen !

Selbstbildnis

In der Schule, genauer gesagt im Deutschunterricht sollten wir ein Gedicht

verfassen, das hier ist daraus geworden.

Über konstruktive Kritik und natürlich auch Lob

würde ich mich sehr freuen.
 

Viel Vergnügen ^^
 

Wie das Wasser fließt

stetig und ruhig

immer in gleichen Bahnen

nie etwas andres gekannt.

Blaue Augen, blau wie das Wasser,

stetig ruhend auf dir

immer derselbe Blick

nei etwas andres gekannt.

Wie das Feuer brennt

ungezügelt und frei

immer weiter glühend

nie etwas andres gekannt.

Rote Lippen, rot wie das Feuer,

reden ungehalten weiter

immer neue Wörter plappernd

nie etwas andres gekannt.

Wie der Wind weht

wild und heiter

immer neue Welten entdeckend

nie etwas andres gekannt.

Freier Geist, unbekümmert wie der Wind,

schwebend in wundervollen Ebenen

immer weiter bis auf Wolke sieben

nie etwas andres gekannt.

Internet

Und wieder mussten wir im Unterricht ein Gedicht verfassen,

diesmal mit besonderen äußerlichen Merkmalen.

EDIT: Die man leider nicht hier erkennen kann ''-.-

Über konstruktive und positive Kritik freue ich mich immer. =)
 

Und nun viel Vergnügen
 

World Wide Web

www

drei Wörter

mit ungeahnten Möglichkeiten

Verbindun schaffen

Verbindung trennen

surfen

mailen

reden

schreiben

viel zu tun

im World Wide Web

Türen öffnen

Türen schließen

sehnsüchtig auf ein Zeichen

wartend

immer auf den Bildschirm

starrend

schreibst du doch nicht

Finger tippen, Tasten klappern

E-Mail erhalten

aber nicht von

dir

So close

Das war es erstmal von meinen Gedichten,

hier sind jetzt ein paar künstlerische Ergüsse zu einem Film.

Wenn ich mich recht entsinne hieß er "So close".
 

Viel Vergnügen
 

Dichter Nebel zog auf, man konnte das Haus, welches dort, ganz friedlich lag, fast

nicht mehr erkennen.
 

Der Weg auf dem ich wandelte, war mit schönen Steinen verziehrt. Drum herum war

alles grün, troz Nebel, konnte man einen Brunnen erkennen, welcher unermüdlich

Wasser spuckte.
 

Das Haus, war mit schönen, braunen Holzlatten verziehrt. Die Tür war weiß

gestrichen.

Ich erinnere mich noch genau, wir hatten viel Spaß, beim Anpinseln. Ich glaube wir

waren nachher weißer als die Tür.

Endlich machte ich die weiße Tür auf.
 

Im Haus sah es so aus, als ob alle noch friedlich schliefen. Dort war ein Tisch und

auf ihm war eine wundervolle, weiße Schneerose, welche ich der Hausbesitzerin

geschenkt hatte.
 

Der Dielenboden, war über und über mit weißen Rosenblättern übersät.

Ich kam mir vor wie eine Prinzessin oder eine Braut.
 

In der Küche stand noch der Abwasch vom Vortag, denn es wurde später als

geplant, als wir uns von den Gästen verabschiedeten.
 

Plötzlich hörte ich ein Schluchzen es war so bitterlich, dass mir selbst die Tränen

kamen.

Also folgte ich diesem unschönen Geräusch, bis hin zum wundervollsten Garten, den

ihr je gesehen habt.

Überall blühte es und in der Mitte stand ein wundervoller Brunnen, der rotes

Wasser frei gab.
 

Ich ging auf das junge Mädchen, welches dort am Boden kniete zu. Sie war

wunderschön, sie hatte langes, ebenholzfarbenes Haar, grüne Augen und einen

schneeweißen Kimono an.

Doch der Kimono war nur hinten schneeweiß, vorne war es über und über blutrot.

Die Tränen vermischten sich mit dem Blut und liefen vom Kimono auf den

taufrischnen Rasen.
 

Ich ging zu ihr hin und legte meine Hand auf ihre Schulter, aber sie reagierte nicht.

In den Armen hielt sie eine junge Frau, auch diese war wunderschön, sie hatte

ebenso langes Haar und grüne Augen, trug aber einen schwarzroten Kimono.

Eigentlich war dieser nur schwarz, doch die Wunde in ihrem Bauch färbte den

Kimono langsam blutrot.
 

Leise sprach ich dem traurigen Mädchen Mut zu. Aber auch dies lies keine Reaktion

zu.

Ich stupste sie an und legte ein gefälschtes Lächeln auf mein Gesicht.
 

Aber sie rührte sich nicht. Ihre Tränen und hilflosen Schreie brannten sich tief in

mein Ohr und meine Seele.
 

Denn endlich gab sie das Gesicht der jungen Frau preis, welche sie in den Armen

hielt....

und mit Schmerz und Trauer musste ich feststellen, das ich das war, die dort kalt

und leblos am Boden lag.

Warten

Ich schicke direkt das nächste "traurige" Drabbel hinterher.

Dieses stammt auch aus meinen Anfängen Xp, es ist daher nicht so besonders

gelungen.

Viel Vergnügen damit, trotz des Themas ^^
 

Ich sitze hier am Tisch und starre immer wieder auf meine Armanduhr...

*tictactictac*

Minute für Minute verinnt.

Ich erinnere mich noch genau...

"Um 20:00 Uhr im Restaurant, ich komme, versprochen!"

Leider zeigt die Uhr schon 21:00 Uhr durch und kein Zeichen von dir.

Nicht mal ein Anruf..

Hast extra einen Tisch im feinsten und vor allem teuersten Restaurant, der Stadt

gebucht

und kommt doch nicht.

Der Kellner reißt mich aus meinen Gedanken: "Möchten Sie jetzt bestellen?"

"Ich hätte nur ein Glas Rotwein, bitte", resigniert schaue ich auf die Uhr.

Es ist jetzt 21:10 Uhr und noch immer kein Zeichen von dir.

Der Kellner nickt und keine zwei Minuten später,

steht ein Glas Rotwein vor mir.

Erst nippe ich nur an dem Glas, doch dann

übermannt mich ein neuer Frustrationsschwall

und ich leere das Glas in einem Zug aus.

Wieder ordere ich den Kellner zum Tisch, wieder bestelle ich ein Glas Rotwein,

diesmal lässt er die Flasche auf dem Tisch stehen.

Ich leere das Glas in einem Schwung aus.

Und noch eins und noch eins.

Ich muss wohl eingenickt sein, denn ein junges Mädchen tippt mich an,

"Verzeihung, aber wir schließen jetzt."

Benommen schaue ich auf die Uhr, es ist 23:59 Uhr, kurz vor Mitternacht.

Viele Leute kommen ins Restaurant und mit dem Glockenschlag

auf 00:00 Uhr, starten Feuerwerkskörper und alle beglückwünschen sich.

Ist wohl eine Privatfeier, denn alle sind so fein angezogen.

Ich seufze.

Es ist Neujahr und ich warte immer noch auf dich.

Kopfüber - Ein Tag im Vergnügungspark

Wie ich zu diesem Drabbel gekommen bin?

Ganz einfach, es war auf der fahrt nach England,

es war stinkt langweilig,

klein Aki hatte einen Block und nen Kulli

und kurz vorher Fluch der Karibik 2 gesehen.

Das war's schon. =)
 

Viel Vergnügen auch dieses Mal
 

Alles dreht sich und die Umgebung rauscht schneller vorbei, als mir lieb ist.

So hatte ich mir das aber nicht vorgestellt.

Alles wirbelt umher.

Viele schreien:" Noch ne Runde!"

Und schon geht es noch einmal rund.

Mein Magen bedankt isch auch ganz herzlich.

Ich sitze hier lasse meine Arme und Beine baumeln und versuche meine Gedanken

freien Lauf zu lassen.

Ich schaue auf meine Kette und denke:" Wo will die denn hin?"

Ich komme mir vor wie Kaptain Jack Sparrow in diesem Windmühlenrad, im zweiten

Teil.

Wo er den Schlüsseln verliert, weil er Kopfüber hängt.

Und wieder höre ich welche rufen:"Noch mal!"

Aber diesmal stoppt das Gerät und ich steige benommen aus.

Alles dreht sich noch immer.

Doch eine Verschnaufspause bleibt mir nicht, denn meine Freunde wollen mit mir

noch auf alle Atraktionen des Movie Parks gehen.

Und dann am Abend, bei einem "leckeren" Eis, das Feuerwerk genießen.

Memorys I

Kurz nach dem Lesen des siebten und letzten Harry Potter Buch.

!!Achtung Spoiler!! Ein wenig traurig <.<
 

Trotzdem viel Vergnügen
 

Memorys

Gedanken von mir
 

In stillem Gedenken an Fred Weasley

einen guten Bruder und ein treuer Freund.
 

Das würde vielleicht auf seinem Grabstein stehen.
 

Uns allen, hat es sehr mit genommen, dass er nun fort ist,

an einem anderen Ort verweilen wird.
 

Irgendwann werden wir ihn wieder sehen.
 

Doch Fred will nicht, dass wir traurig sind.
 

War er es nicht immer der uns zum Lachen

gebracht hat mit seinem Zwillingsbruder, George!?
 

Die beiden waren ein Herz und eine Seele,

wie sollte es auch bei Zwillingen sein.
 

Und doch war es für Molly nicht immer einfach

die beiden Scherzbolde auszuhalten,

haben sie doch manch übelen Scherz gemacht.
 

Vor kurzem, so scheint es, erfüllten sie ihren

Traum von einem eigenen Laden,

gefüllt mit der Freude, die sie auf der ganzen Welt,

spezielle in Hogwarst verbreiten wollten.
 

Er schaut gerade jetzt auf uns herab

und würde uns so gern mit einem Scherz erfreuen.
 

Ich finde, dass er sich seine Trauerfeier

anders vorgestellt hätte.
 

Er hätte bestimmt selber für Scherze gesorgt,

denn er ist ein Mensch, der gerne und herzlich lacht.
 

Fred konnte es nicht sehen,

wenn jemand traurig ist.
 

Aber nun ist er gegangen.

Und bis wir ihn wieder sehen,

bleiben uns nur die Erinnerungen.
 

Ich möchte nicht enden mit "Ruhe in Frieden",

sondern mit

"Nie vergessen wirst du sein,

denn in unsern Herzen bist du daheim."
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Man hat mir einmal gesagt, dass es schwer wird, Menschen zu verlieren,

die man liebt.

Erst ist man völlig hilflos, dann kommt

die Verzweiflung, man ist ein nervliches Wrack.

Die Trauer kommt als drittes, erst wenn derjenigen ein

paar Tage tot ist, dann kocht die Wut hoch,

man gibt sich die Schuld, warum man nichts getan hat.

Schließlich hat man Angst, ob man das alles schafft,

so ganz allein.

Und zum Schluss bleibt nur noch die Einsamkeit und einige

Erinnerungen.

Doch man sagte mir auch, dass es Menschen gäbe,

die sich um eine kümmern,

wenn etwas so schreckliches passiert ist.

Es stimmt.

Man kann sich auf sie verlassen,

den Schmerz teilen mit ihnen,

denn sie sind immer für einen da.

Auch der geliebte Mensch,

geht nicht wirklich,

denn er ist immer ein Teil

deines Herzens, deiner Erinnerung

und deines Lebens.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Memorys II

So, da ja auch einer meiner Lieblingscharaktere im fünften Buch gestorben ist,

musste ich auch zu ihm etwas schreiben.
 

Ich wünsche deshalb und ohne Umschweife

Viel Vergnügen
 

Immer wenn uns ein geliebter Mensch verlässt,

verlässt uns auch ein Stückchen von uns selbst.

Es ist schwer zu verstehen,

aber um so schwerer zu ertragen,

der Tod.
 

Er verfolgt uns immer,

ist stets unser Begleiter,

manchmal kommt er unerwartet,

kalt und rücksichtslos,

für die Menschen,

die zurück gelassen werden.
 

Der Tod kann aber auch ein Lichtblick sein,

ein Ausweg aus einem schrecklichen Leben.

Manchmal kommt er als Erlösung zu denen,

die ihn ersehnen.
 

Leider macht diese Tatsache

oder Feststellung

es uns keineswegs leichter,

den Tod zu ertragen.

So auch,

wenn ein Lieblingscharakter

eines Buches stirbt.
 

Man liest das Buch und begreift es gar nicht,

dass diese Person gestorben ist.

Viele dachten,

als Sirius Black gestorben ist,

dass das alles nur ein Scherz sein konnte.

Es konnte,

NEIN,

es durfte nicht wahr sein.

Er starb so unerwartet,

fiel durch einen grauen Schleiher

und war verschwunden.
 

Keiner hat es verdient gehabt zu sterben,

aber Sirius Black am wenigsten,

gerade jetzt,

wo er wieder leben konnte

und nicht mehr in Askaban saß,

wurde ihm das gerade gewonnene Glück,

welches er mit Harry teilen wollte,

so jäh und brutal genommen,

wie keinem anderen.
 

Im letzten Buch,

dann ein Wiedersehen,

es war so,

als ob Sirius nie wirklich gegangen war,

sondern immer über Harry wachte,

genauso wie seine Eltern,

die auch ihr Leben liesen.

Ich könnte immer so weiter machen

und mich fragen,

warum er warum nicht ein anderer?!

Aber letztendlich ist der Tod bei vielen

unwiederruflich,

das Ende.

Aber bei mir nicht.

Ich möchte Hoffen und werde es auch tun,

hoffen auf ein Leben nach dem Tod,

dorthin zu gehen,

in Gottes Mitte,

im Kreis der Verwandten und Freunde,

dort bis ans Ende aller Tage

glücklich zu sein,

wohl behütet von denen,

die einen Lieben.

Ich hoffe auf ein Leben nach dem Leben.
 

Würde es je ein Grab geben,

wüsste ich davon,

würde ich hin gehen und meinen Gedenkstein dazu legen,

dort stände geschrieben:

Hier ruht ein wahrer Freund,

ein liebenswerter Mann,

der für seine Liebsten einstand.

Der Brief

Inspiriert durch

"Der Brief, den ich nie schrieb... (Angelina und Fred. Der letzte Tag.)"

von Bella_Cullen

Diesen One Shot muss man gelesen haben =)
 

Viel Vergnügen mit meiner kleinen Inspiration.
 

Endlich nach so langer Zeit und nach all den trostlosen Jahren würde sie ihn wiedersehen.

Sie blieb allein, so unglaublich das auch klingen mochte, sie blieb allein bis zum Schluss. Doch der Schluss war nicht das Ende, nein, es war ein Anfang, ein Anfang für die Ewigkeit.

Durch Petrus Tor ins Himmelreich schreitet sie auf rosa Wolken fliegend und suchte den jungen Mann, dem ihr Herz gehörte.

Langsam und nichts übereilend, wohl wissend das sie eine Ewigkeit haben würden, schritt Angelian auf den jungen Rotschopf zu.

"Hi", mehr kam nicht über ihre Lippen, denn viel zu lange hatte sie auf diesen Moment gewartet.

"Hi zurück", grinste Fred und wandte sich der Brünetten zu.

Zögerlich hob Angelina ihre Hand und förderte eine Sammelkarte zu Tage.

"Hier, du sagtest du würdest sie dir wiederholen."

Ihre Augen schwammen vor Tränen und vereinzelt liefen einige über ihre Wangen.

Fred grinste und nahm ihr die Sammelkarte aus der Hand, legte einen Arm um ihre Taile und mit der anderen -ohne Karte- streichelte er ihr liebevoll über die Wange.

"Und ich habe dir noch etwas versprochen...", mit diesen Worten senkte er sein Gesicht und küsste seinen ganz persönlichen Engel.

Nun wusste Angelina das sie wahrlich im Himmel war.

Geräuschlos

Wie gesagt, nur ein kleiner sponater OS.
 

~*~
 

Geräuschlos

Es ist Sommer, ah wie sehr habe ich den Duft von frischen Blumen und gemähten Rasen vermisst.

Die Vögel zwitschern ihr Lied.

Alle Blumen blüh´n.

Hier sitze ich also in meinem schönen Liegestuhl,

über mir das Summen der Bienen,

neben mir eine kühle Limonade und in meiner Hand ein Buch, dass mich fesselt.

Plötzlich merke ich den deutlichen Temperaturabfall.

Die Vögel zwitschern nicht mehr und auch das Summen der Bienen ebbt ab.

Das Buch ablegend, richte ich mich auf.

Alle Nachbarn stehen ratlos in ihren gepflegten Gärten.

Alles ist still, kein Lüftchen weht mehr.

Eine Gänsehaut überkommt mich und die Temperatur fällt weiter ab.

Plötzlich rufen viele : "Oh mein Gott!" und deuten erschrocken in Richtung Süden,

auch ich schaue langsam in die angedeutete Richtung.

In nicht mehr allzu weiter Ferne,

sehe ich eine Windsäule auf unser schönes Städtchen zukommen.

Sanft legst du mir deine Arme um die Taile,

erschrocken drehe ich mich zu dir um.

Mit einem Lächeln auf den Lippen küsst du mich und

ich vergesse alles, den Lärm, die Kälte, die bevorstehende Katastrophe, einfach alles.

Geräuschlos bist du zu mir gekommen und gibst mir halt, bis die Katastrophe vorüber ist.
 

~*~
 

So das war er.

Hoffe er gefällt.

Lg

Aki ;)

Unterdrückte Tränen

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
 

~*~
 

Unterdrückte Tränen

Ich stehe am Fenster.

Es regnet.

Meine Tränen vermischen sich mit den Regentropfen auf den kalten Fensterscheiben.

Es ist Nacht.

Du schläfst noch.

Ich schaue dir beim Schlafen zu.

Du lächelst im Schlaf.

Langsam wende ich mich vom Fenster ab,

meine Tränen sind getrocknet und leise fällt die Tür ins Schloss,

als ich das Schlafzimmer verlasse.

Schleichend steige ich die Treppen zur Küche herunter.

Ich ertaste den Lichtschalter und

alles wird in ein warmes, angenehmes Licht getaucht.

Das koffeinhaltige Getränk läuft langsam durch die Kaffeemaschine und

vorsorglich hole ich zwei Kaffeetassen aus den Hängeschränken hervor.

Dann nehme ich ein Glas aus einem anderen Schrank und gieße Milch ein.

Ich decke den Tisch mit Brettchen, Löffeln und Messern.

Zu guter Letzt hole ich noch eine Schüssel heraus und

stelle sie neben das volle Milchglas.

Alles ist fertig als du runter kommst.

Auch die Pausenbrote für unseren Sohn habe ich schon geschmiert.

Die Schachtel Cornflackes steht, wie immer, auf dem Tisch.

Ihr beide seit euch so ähnlich, denke ich,

als du dir die Conflackspackung nimmst und diese einmal schwungvoll in deiner Hand drehst, bevor du dir etwas in deine Schüssel schüttetest.

Deine sturmgrauen Augen mustern mich, auf eine Art und Weise,

wie du es noch nie getan hast.

Langsam erhebst du dich und gehst auf mich zu.

Tröstend legst du mir eine Hand auf meine schmale Schulter und

flüsterst die Worte, die ich immer verdrängt habe, in mein Ohr.

"Er ist tot, Marie. Unsere Sohn wird nie mehr zurück kommen."

Eine Sturmflut an Erinnerungen übermannt mich und es fällt mir wieder ein.

Der Supermarkt,

die Räuber,

der Schuss und

meinen schmerzlichen Schrei.

All die unterdrückten Tränen fließen in einem Sturzbach aus mir heraus und

ich sinke auf die Knie, fest in deine starken Arme gehüllt.
 

~*~
 

Vielen Dank an alle Reviewer und diejenigen, die einfach nur lesen.

Lg

Aki ;)



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Melaya
2010-06-09T15:15:40+00:00 09.06.2010 17:15
Man kann da richtig mitfühlen, muss schließlich jeder mal auf irgendwas warten, und entweder es kommt oder nicht :( Wieder klasse gemacht!
Von:  Melaya
2010-06-09T15:12:58+00:00 09.06.2010 17:12
Cool. wirklich gut!
Von:  Melaya
2010-06-09T15:10:53+00:00 09.06.2010 17:10
das ende is ein bissl... ... .... humpelnd ;)
aber sonst, ganz gut *daumen hoch*
ja.. wann sie wohl zusammen finden *spoilert mal nich ;)*
Von: abgemeldet
2009-10-19T07:11:34+00:00 19.10.2009 09:11
*laut schluchtz*
*mich ins bett verkriech und meinem kummer hingeb*
*wimmer*
sirius!

er ist neben james auch einer meiner lieblingscharas!! gott, als ich das buch gelesen habe, ich habe so sehr geheult!! ich meine, ich fand sirius einfach nur hammer!! er war so ein klasse chara und was macht jkr? lässt ihn sterben!! echt, ihc hätte in dem moment gern das buch verbrannt...

tolles kap und ich würde mit dir mitkommen zu dem grab!!
*sirius ehren will*
Von: abgemeldet
2009-10-19T07:07:15+00:00 19.10.2009 09:07
*schnief*
einfach toll geschrieben!!
*taschentuch raushol und nase schneuz*
T__T
ich find fred sooooo toll! warum musste er sterben??


dein schluss war echt genial!!
Von: abgemeldet
2009-10-19T06:40:17+00:00 19.10.2009 08:40
was sind denn die äußeren merkmale, die man hier nciht erkennt?? oO

darf ich fragen, auf wessen nachricht du wartest?
Von: abgemeldet
2009-10-19T06:38:43+00:00 19.10.2009 08:38
ist das wirklich ein selbstbildnis?
wenn ja, find ich es knuffig^^

vor allem sehr gut finde ich die wiederholungen "nchts anderes gekannt"
fein fein!
Von: abgemeldet
2009-10-19T06:14:16+00:00 19.10.2009 08:14
Dr. House lässt grüßen^^

jaja. die beiden^^
hast sie zu 100% getroffen!!
*lach* wenn die anfangen, sich in die haare zu bekommen, wirds lustig!


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