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Albus Potter und der heilige Gral

Ein neues Abenteuer beginnt...
von

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Das Mädchen im Kristall

Prolog
 

Der Himmel war düster und matt wie stumpfes Eisen, das jeden Glanz verloren hatte. Die wenigen Fetzen von Blau, die den Tag über zu sehen gewesen waren, hatte sich hinter dichten Wolkenschleiern verborgen. Der erste Schneesturm brach über die Provinz Xinjiang herein. Der kalte Wind jaulte ohrenbetäubend und der unerbittliche Schnee schien jede Farbe zu verschlingen. Ungerührt von all dem trotzte der Berg Bogda den Witterungen.
 

Er trug auch den Namen „Xuehai“, was in der alten Sprache „Meer aus Schnee“ bedeutete. So wie die weißen Wogen vom Wind hin und her gefegt wurden, hatte man den Anschein, als wäre der Berg keine Eiswüste sondern ein tosendes Meer, das einen jede Sekunde zu verschlingen drohte. Das alles wurde noch von dem gewaltigen See im Herzen der Bergspitze untermalt. Der Wind hatte die Wasseroberfläche in Wallung versetzt, da selbst die unerbittliche Kälte es nicht vermag das Wasser in Eis zu verwandeln. Zu dieser Jahreszeit wagte sich niemand den Berg hinauf. Abgeschnitten von der Außenwelt wirkte dieser Ort eine magische Anziehung aus, als wären Sagen und Legenden nur einen Augenaufschlag entfernt.
 

Das Jaulen des Windes verwandelte sich im nächsten Augenblick in ein donnerndes Grollen. Ein gewaltiger Rumpf zerschnitt den tosenden Schneesturm. Meterlange Flügel trugen das Untier durch die Lüfte. Ein Drache, so weiß wie der Schnee um ihn herum, flog durch den grauen Himmel direkt auf den See zu. „Tianchi“ - „Himmelssee“ wurde dieser auch genannt, da er so klar war, dass er wie ein Spiegel den Himmel über sich darstellte. In diesem Moment spiegelte er den Rumpf des Drachen, der nur wenige Meter über ihm flog. In der gewaltigen Pranke des Drachen trug es ein Gewirr aus Tüchern und Decken. Die schillernden Rot- und Goldtöne verschmolzen bei den raschen Bewegungen des Untiers miteinander.
 

Der Drache gab ein weiteres markerschütterndes Brüllen von sich. Als hätte dieses Brüllen ein Erdbeben heraufbeschworen erzitterten die gigantischen Bergschluchten und brachten die Oberfläche des Sees nur noch mehr zum Erzittern. Als der Drache gerade die Mitte des Himmelssees erreicht hatte, öffnete sich unter ihm ein Riss, in den das Untier hinein flog. Die tosenden Wassermassen donnerten neben seinem Körper in die schwarze Tiefe. Seine Schwingen waren fest an seinen Leib geschmiegt, sodass er wie ein Pfeil in die Dunkelheit hinunter schoss.
 

Als das Licht der Öffnung nicht mehr zu sehen war, erschien am andern Ende ein greller Lichtschein. Der massige Körper des Drachens schien sich in abertausende von silbern schimmernden Splittern aufzulösen, sowie er in das Licht eintauchte. An Stelle des weißen Drachen erschein ein junger Mann, der das Stoffbündel, das der Drache bis eben noch in seiner Pranke getragen hatte, im Flug fest in die Arme schloss. Das grelle Licht stammte von leuchtenden Kristallen, die die Wände einer unterirdischen Höhle bildeten. Die Öffnung zur Oberfläche hatte sich wieder geschlossen und das Wasser, das bis dahin in die Höhle geflossen war, hatte sich im Zentrum eben dieser gesammelte.
 

Der junge Mann landete federleicht auf einer Kristallsäule, die aus dem See herausragte. Sanft zog er einige Lagen Stoff zurück, sodass eine schlafende junge Frau zum Vorschein kam. Ihr Gesicht war schneeweiß, bis auf ihre Wangen, die eine leichte Röte hatten. Bei genauerer Betrachtung erkannte man, dass sich winzige Schweißperlen auf der Stirn der jungen Frau bildeten und dass ihr Atem tief und beschwerlich klang. Der junge Mann setzte das Mädchen auf die Stofflagen, die er auf der Spitze der Kristallsäule hingelegt hatte. Er stützte ihren Kopf an seine Schulter ab, als er ihr mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn tupfte.
 

Er wollte etwas sagen, doch die Worte schienen ihn zu verlassen, als die junge Frau ihr Gesicht vor Schmerz verzog. Sanft küsste er ihre Stirn, bevor er sich erneut in seine Arme hob. Er sprang von der Säule hinunter in das hüfttiefe Wasser. Mit zitternden Händen ließ er ihren zierlichen Körper in das kühle Nass hinabgleiten. Als sie langsam eintauchte und ihre rabenschwarzen Haare Strähne für Strähne vom Wasser verschluckt wurden, sprang er mit einem Satz zurück auf die Kristallsäule.
 

Er hob seine immer noch leicht zitternde Hand und sprach einige Worte, die fremd und andersartig klangen. Die letzte Silbe hallte von den kahlen Kristallwänden wider, woraufhin die Höhle in gleißendes Licht getaucht wurde.
 

Das Wasser des Sees erstarrte zu demselben Kristall, wie das der Wände. Der junge Mann trat auf die nun erhärtete Oberfläche des Sees. Er blickte hinab auf das in Kristall eingeschlossene Mädchen.
 

Wie ein Schleier umrahmten ihre kohlrabenschwarzen Haare ihr regungsloses Gesicht. Er sank auf die Knie hinab und berührte den harten Kristall, der ihn von dem Mädchen trennte. Zärtlich fuhren seine Finger über die eiskalte Oberfläche.
 

In diesem Augenblick wurde die Totenstille der Höhle durch einen lauten Knall erschüttert. Ein Mann war wie aus dem Nichts erschienen. Er sah von der Kristallsäule auf den Jungen hinab, doch dies interessierte den Jungen augenscheinlich wenig.
 

Als der Knall verklungen war, sprach der Neuankömmling den Jungen an. Der Fremde stellte sich nicht vor und schien auch sonst keinen Wert auf Förmlichkeiten zu legen. Seine Stimme klang kühl und streng als er sprach.
 

„Was würdest du tun, wenn es eine Möglichkeit gäbe sie zu heilen?“
 

Der Junge erhob sich, ließ seinen Blick aber weiterhin auf dem unbeweglichen Gesicht der jungen Frau.
 

„Alles! Ich würde alles tun…!“

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Soweit zum Prolog.

Im nächsten Kapitel kommen dann Albus und der Rest vor.

Der Prolog wird sich im laufe der Geschichte erklären.

Ich hoffe euch hat der Anfang gefallen.
 

Grüße

Rose

Die Show kann beginnen...

Das Leben ist eine Aneinanderreihung von Zufällen…?
 

Was wäre gewesen, wenn mein Vater etwas früher am Bahnhof King’s Cross gewesen wäre und eine andere Zaubererfamilie ihm den Weg auf das Gleis 9 ¾ gezeigt hätte?

Was wäre passiert, wenn Onkel Neville nie seine Kröte verloren hätte und Tante Hermine nie nach ihr gesucht hätte?

Wären sie sich dann trotzdem alle begegnet?

War das Schicksal?

War es vorherbestimmt, dass sie sich trafen und Voldemort bezwangen?
 

Als Kind habe ich oft darüber nachgedacht, ob das Schicksal auch für mich einen Plan haben würde.

Stand mir auch ein Abenteuer bevor?

Heute weiß ich die Antwort: Ja!
 

                                           Albus S. Potter
 

Wenn das Schicksal einen Weg findet, ist er meist wirr und geschwungen.

Doch irgendwann treffen die Fäden der Vorhersehung unaufhörlich aufeinander…
 

Eine junge Frau saß im Zentrum eines Spiegelkabinetts. Die Luft war erfüllt von Gerüchen wie Zuckerwatte und Popcorn. Das aufgeregte Lachen von Kindern mischte sich mit lauter Musik und dem Hupen, Brausen und Zischen der Karussells. Ein Losverkäufer rief über all dem Lärm hinweg nach Kunden und eine Glocke ertönte, als ein junger Mann einen Preis für seine Freundin gewann.
 

Doch von all dem ließ sich die Frau im Spiegelkabinett nicht beirren. Sie mischte Tarotkarten, von denen sie sechs zog und vor sich auf einen kleinen Tisch legte. Als sie den Rest der Karten in einer Tasche verschwinden ließ, kamen zwei Männer durch die Gänge aus Spiegel auf sie zu.
 

Helena.“, grüßte der erste sie. Er war groß und hatte dunkelbraune Haut. Sein schwarzes Haar war lockig und umrahmte sein ernstes Gesicht.
 

Mohinder.“, erwiderte Helena gelassen, wobei sie sich eine ihrer langen, braunen Strähnen aus dem Gesicht strich.
 

„Ist es schon soweit?“, fragte der andere Mann. Er war kleiner und schlanker als Mohinder, doch seine strenge Haltung und sein eisiger Blick, verrieten dass er älter war als es den Anschein machte.
 

„Ungeduldig, Shaolan?“, fragte Helena lächelnd. Der junge Mann erwiderte nichts. Seufzend antwortete Helena: „Die drei werden jeden Augenblick hier sein.“
 

„Gut, dann kann die Show ja beginnen“, sagte Mohinder und trat neben Helena. Shaolan hatte sich gerade links von den beiden gegen einen der Spiegel gelehnt, als erneut Schritte zu hören waren. Es führten genau drei Gänge zum Zentrum des Hauses der Spiegel und als hätten sie sich verabredet, erschienen in eben diesem Moment drei Personen am Ende je eines Ganges – Ein indianischer Junge, ein blasses, rotäugiges Mädchen und ein Engländer mittleren Alters.
 

Der Engländer hatte sofort seinen Zauberstab gezogen, als er die andern Personen entdeckt hatte.
 

„Was geht hier vor!“, donnerte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Ein Knurren drang aus der Kehle des jungen Indianers und das blasse Mädchen riss sich ihre schwarze Kapuze vom Kopf.
 

Doch bevor die Situation eskalieren konnte, meldete Helena sich zu Wort.
 

Jane, Jacob und Orcus. Es freut mich euch kennen zu lernen.“
 

Der Engländer richtete seinen Zauberstab auf Helena. „Woher kennen Sie meinen Namen? Ist das eine Falle?!“
 

Doch nicht er war es, der zuerst handelte, sondern das blasse Mädchen. Blitzschnell schoss sie hervor und wollte ihre Hände gerade um die Kehle von Helena schließen, als ihre Handgelenke gepackt wurden. Shaolan hielt sie fest im Griff.
 

„Du wagst es!“, knurrte sie.
 

„Wartet!“, dies war nicht nur an das Mädchen und Shaolan gerichtet, sondern auch an den jungen Indianer, der sich bereits weiter in den Spiegelgang zurückgezogen hatte und während der Unruhe verschwinden wollte.
 

Helena nahm gelassen eine der vor ihr liegenden Karten, wobei sie vollkommen ignorierte, dass vor ihr ein stiller Machtkampf herrschte. Dem Mädchen war es nicht möglich sich aus Shaolans Griff zu befreien. Konzentriert starrte sie ihn an, doch was auch immer sie vorhatte, es klappte nicht bei dem jungen Asiat.
 

„Jacob Black.“ Der Indianer drehte sich langsam wieder um. Helena hielt die von ihr gezogene Karte hoch, sodass er sie sehen konnte. Es war die Turmkarte. Plötzlich flimmerten die Spiegel um sie herum. Das blasse Mädchen schrecke zurück, woraufhin Shaolan ihre Handgelenke losließ. Gesichter erschienen, wie ein wirr zusammen geschnittener Film. Auch das von Jacob erschien immer wieder. Alle wirkten aufgebracht. Als hätte man den Ton auf einmal lauter gestellte, waren Fetzen von Unterhaltungen und von Streitereinen zu hören.
 

„…es geht so nicht weiter…“
 

„Du hast hier nicht das Kommando!“
 

„…unser Untergang!“
 

Verwirrt und aufgebracht sah Jacob hektisch von einem Spiegel zum anderen.
 

„Ihr seit hier, weil ihr alle einen Wunsch hegt.“ Helenas Stimme schien von überall und nirgends zu kommen. „Dein Wunsch Jacob, repräsentiert die Turmkarte. Drastische Veränderungen, alte Systeme stürzen ein, Auseinandersetzung, innere Unruhe – Du hast dich von deinem Rudel getrennt und doch suchst du nach einem Weg, um ihnen zu helfen.“ Mit einer schnellen Handbewegung warf Helena Jacob die Karte zu. Er fing sie noch in der Luft, woraufhin die Bilder auf den Spiegeln verschwanden.
 

„Wir können dir helfen.“ Es war das erste Mal, dass sich Mohinder zu Wort meldete. Unsicher sah Jacob von der Karte zu Mohinder.
 

„Jane.“ Das junge Mädchen sah Helena mit ihren blutroten Augen an.
 

„Es gibt nichts, was ich mir wünsche, außer euch alle qualenleiden auf dem Boden zu sehen!“, zischte Jane. „Oh, dem muss ich aber widersprechen.“, sagte Helena, bevor sie eine weitere Karte zog – Das Rad des Schicksals.
 

Es erschien nur ein Bild auf den Spiegeln. Direkt vor Jane. Anstelle ihres Spiegelbildes sah das junge Mädchen eine erwachsene Frau vor sich. Blondes wallendes Haar umrahmte ein schmales Gesicht in dessen Zentrum zwei glühende Rubine auf Jane hinab sahen.
 

„Das Leben geht immer weiter, Wechsel, einschneidende Veränderungen – für all das steht das Rad des Schicksals. Du sehnst dich danach deine junge Hülle reifen zu sehen.“ Helenas Augen bohrten sich wissen in die Janes. „Doch als Vampir ist dir dies unmöglich. Du wirst nicht altern, nicht die Vorzüge eines erwachsenen Köpers erfahren, außer…“
 

„…Außer du schließt dich uns an.“ Jane sah Mohinder kalt an, während sie die Karte fing, die Helena ihr zuwarf. Augenblicklich verwandelte sich ihr Spiegelbild wieder in das eines jungen Mädchens.
 

Der letzte Neuankömmling hatte immer noch seinen Zauberstab gezogen. Misstrauisch sah er Helena dabei zu, wie sie eine weitere Karte nahm – Gerechtigkeit. Auf der Karte war eine junge Frau abgebildet, die gefangen war. Ihre schlanke Gestalt war zwischen Drähten und Stoffen gezwängt worden. Das Licht erlosch und die Spiegel färbten sich schwarz, doch keine Bilder erschienen nur das wehleidige Wimmern einer Frau war zu hören.
 

„Nein! Bitte…bitte“
 

„STOP!“, rief der Engländer.
 

An Stelle der wimmernden Frau, trat Helenas Stimme. „Fairness, Verantwortlichkeit, Richterspruch, Gerechtigkeit - Du wünscht dir Gerechtigkeit für den Tod deiner Frau. Rache dafür, dass sie in einen Kampf geraten ist, mit dem sie nichts zutun hatte. Glaubst du, dass du das alleine schaffen wirst, Orcus?“
 

Orcus ließ mit zittriger Hand seinen Zauberstab sinken. Er zerknüllte die Tarotkarte, die ihm Helena zuwarf. Das Licht kehrte in den Raum zurück.
 

„Wir haben dieselben Feinde.“, sagte Mohinder, ohne eine Antwort zu erwarten.
 

Helena wand sich lächelnd zu Shaolan um, in ihrer Hand eine neue Tarotkarte – Die Liebenden. Der Raum wurde eiskalt. Auf den Spiegeln bildete sich eine zarte Eisschicht, die die Form eines Herzens annahm in ihrem Zentrum erschien die Abbildung einer jungen Frau, die auf einer sonnigen Lichtung saß und einen Kranz aus Blumen flocht.
 

„Eine harmonische Liebesbeziehung, starke Verbundenheit, Leidenschaft, Anziehungskraft – Du willst deine Frau wieder gesund machen, die für dich und für die du schon so viel aufgegeben und riskiert hast. Du hast dich dafür entschieden, dies mit unserer Hilfe zutun.“
 

Shaolan fing die Karte auf, ohne den Blick von dem jungen Mädchen zu nehmen. Als seine Finger die Karte berührten, kehrte die Wärme in den Raum zurück und seine Frau verschwand mit einem sanften Lächeln auf dem Gesicht.
 

Helena nahm die Karte, die direkt vor ihr lag. Es war die Herrscherin.
 

„Um eine Mission gemeinsam beschreiten zu können, braucht es Vertrauen, darum werde ich euch sagen, was meine tiefste Sehnsucht ist.“ Helena holte tief Luft, bevor das runde Gesicht eines kleinen Kindes hinter ihr ihm Spiegel erschien.
 

„Die Herrscherin ist Gleichzusetzen mit: innere Kraft und Stärke, Fruchtbarkeit, Durchsetzungskraft oder…Der Mutter. Ich sehne mich nur danach das Mutterglück erleben zu können. Doch wie auch ein Vampir ist es mir als Unsterbliche nicht möglich ein Kind zu haben.“
 

Sie sah das Kind sehnsüchtig an. Das Mädchen möchte vielleicht ein Jahr sein mit schwarzen Locken und warmen, braunen Augen. Helena legte ihre Karte wieder vor sich auf den Tisch. Nun war nur noch eine Karte übrig. Mohinder trat selbst an den Tisch heran und nahm sie in seine Hand. Mit langsamen Schritten ging er zum Zentrum des Spiegelraums, sodass er von allen Spiegeln reflektiert wurde. Sein Gesicht war todernst, als er die Karte einmal herumzeigte und sie dann mit einer Handbewegung in Helenas Richtung warf.
 

Es war die des Magiers.
 

„Ich werde euch nicht versprechen, dass alle eure Träume wahr werden.“

Mohinder sah sie einer nach dem anderen an. „Aber wenn wir uns heute zusammen schließen und ihr schwört mir beizustehen, werde ich euch folgendes verraten.“
 

Er nickte Helena zu. Auf den Spiegeln erschien die Abbildung eines goldenen Kelchs.
 

„Dies ist der heilige Gral…“ Mohinder ließ nicht zu, dass ihn jemand unterbrach, obwohl ein widersprechendes Murren durch die Runde ging. „Obwohl er als Mythos gilt, weiß ich wo er zu finden ist. Er soll heilen, richten und das mächtigste magische Artefakt sein, dass es jemals gab.“
 

Er sah den Unglauben in den Augen der anderen, doch er lächelte nur über ihren Zweifel.
 

„Ich habe jahrelang danach gesucht…“ Er zog etwas aus seiner Tasche, das jedes magische Wesen, jede Hexe und jeder Zauberer sofort wieder erkannte – Der Griff von Excalibur.
 

„Ohne die Klinge ist es wertlos.“, sagte Orcus, der dennoch nicht umhin kam den Griff gedankenverloren anzustarren. Mohinder lächelte nur, als er einen Beutel hervorholte und den Inhalt klirrend auf dem kleinen Tisch ausbreitete. Die silbern glänzenden Bruchstücke von Excalibur tauschten den Raum in warmes blaues Licht.
 

„Die Bruchstücke waren überall auf der Welt verteilt, doch nun besitze ich sie alle. Sie sind der Schlüssel.“ Mohinder nahm das größte Stück der Klinge und drehte sich zu den anderen um. „Dies ist das erste Puzzelstück, um uns unsere Wünsche zu erkämpfen. Seit ihr dabei?“
 

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Ich weiß, dass es lange gedauert hat, bis das neue Kapitel kam. Aber ich war einfach nicht zufrieden und musste es immer wieder umschreiben. Ich verspreche euch, dass im nächstne Kapitel endlich die Haupthelden auftauchen werden.
 

Grüße

Rose



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: abgemeldet
2010-04-07T19:52:24+00:00 07.04.2010 21:52
Tolles FF

LG Stffiw
Von:  Piraten-engel
2010-02-21T19:18:31+00:00 21.02.2010 20:18
Ich finde, das die FF immer besser wird.
Mach auf jedenfall schnell weiter! Und ich hoffe mal bald tretet auch Bella mal ins Lampenlicht. xD Oder eher gesagt, unter die Bühne, wir kennen sie ja. ^^°
Sag mal, woher bekommst du eigentlich so welche bilder, ich bin ja ne Niete im Bilder suchen. -.-
noch mals, mach schnell weiter, ja?

lg... von einem Engel.
Von:  Hillerys_reflection
2010-02-21T16:18:50+00:00 21.02.2010 17:18
Oh man ich bin gespannt wie es weiter geht.
Auf jeden Fall super Kapitel =)

Lg Hillery

Ps. Die Homepage zur Story ist super gemach^^
Von: abgemeldet
2010-02-21T16:02:31+00:00 21.02.2010 17:02
Schon wieder so verwirrend. Trotzdem ist den Schreibstil irgendwie- verwirrend und klar zugleich. Jacob, Jane, neue Charaktere.... Ich bin gespannt auf das nächste Kapitel.

lg, Cookie
Von:  Piraten-engel
2010-01-24T13:55:03+00:00 24.01.2010 14:55
wow, ich schreibe jetzt auch mal mein Kommi dazu.
Irgendwie fühle ich mich jetzt runtergedrückt. Ich schreibe ja auch eine Bis(s)/Potter FF, aber bis zu dir komme ich wohl nicht. -.-
Du schreibst so gut, das ich schon neidisch bin. xD

http://animexx.onlinewelten.com/wettbewerbe/wettbewerb.php?id=36211

Vielleicht wäre dieser WB ja auch was für dich, ich könnte mir gut vorstellen, das der WB auch zu deiner FF passt, ich muss es nur etwas umändern. :3
xD

lg... von einem Engel.
Von: abgemeldet
2009-12-30T20:51:33+00:00 30.12.2009 21:51
Scheinbar bin ich die Erste. =)

Allein deine Steckbriefe sind super. Victoire, Teddy, Albus... Du hauchst ihnen Leben ein, noch bevor sie in der Geschichte vorkommen. Die Astoria bspw, die du beschreibst, erinnert mich schmerzlich an meine eigene.

Ein Twilight-Harry Potter Crossover mit absolut fesselndem Prolog. Klug aufgebaute Spannung, das muss man dir lassen. Ich bin neugierig auf das erste Kapitel, die Namen der im Prolog erwähnten Personen- und einen Jacob Black. Ich gebe es zu, ich bin Team Jacob, ich mochte Edward noch nie. Aber in erster Linie geht es ja um Albus, nicht wahr? Er, Rose und Scorpius, eine bekannte Konstellation in unbekanntem Kontext. Dein Stil ist sehr fesselnd und wunderbar bildhaft.

lg, Cookie


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