Vengeance von Tyfa ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Titel: Vengeance Teil: 2/? Autor: Tyfa (eigentlich Li-chan) E-mail: Tyfa@firemail.de Warnung: Ich hafte nicht für bleibende Schäden! Disclaimer: ALLES MEINS!!! Nur die Namen kommen euch vielleicht bekannt vor (zumindest 2) dazu muss ich sagen, dass meine Figuren nicht im geringsten etwas mit den Personen aus den beiden Mangas zu tun haben! Okay genug gelabert, ab zur Story: Wo war er? Was war geschehen? Er hörte hinter sich ein Lachen, es kam ihm bekannt vor. Es strahlte Wärme und Geborgenheit für ihn aus. Langsam drehte er sich um und da waren sie, diese wunderschönen smaragdgrünen Augen in die er sich sofort verliebt hatte. "Tamo?! Was machst du hier? Solltest du nicht arbeiten?" "Freust du dich denn nicht das ich hier bin?" Fragte der Große Blonde vor ihm ein wenig schmollend. "Doch, natürlich freu ich mich. Ich hab mich nur gewundert!" Er lächelte den Größeren an und drückte sich an dessen Brust. Es fühlte sich so gut an, so geborgen. Er guckte nach oben in das lächelnde Gesicht von Tamo, seinem Geliebten. "Ich habe dich vermisst darum bin ich schon wieder zurück!" Er log. Yamato hörte es an seinem Tonfall. Er wusste es und doch wollte er nicht fragen was der wirkliche Grund dafür war, das sein Geliebter früher wieder zurück war. Er wollte nur genießen, sich geborgen fühlen. Er stellte sich auf die Zehenspitzen um Tamo zu küssen doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten wurde es schwarz um ihn. Dunkelheit,... Kälte. Was war passiert? Nach einigen Momenten kehrte das Licht aber wieder zurück und er musste aufgrund seiner Helligkeit ein paar Mal blinzeln. Er stand in einer großen, leeren Lagerhalle. Er kannte diesen Ort. Nur woher? Er kam ihm so vertraut vor, doch gleichzeitig jagte er ihm Schauer über den Rücken. Er blickte sich weiter um und plötzlich hallte einen Schrei durch die Halle. Diese Stimme...das war sein Geliebter. Er rannte los, auf eine Eisentür zu, die nur angelehnt war. Von hier kam der Schrei, da war er sich sicher. Er riss die Tür auf und stürmte ohne jegliche Vorsicht in den Raum. In ihm befanden sich 3 Personen. 2 Männer die er nicht kannte und sein blondhaarigen Geliebten.. Doch es schien nicht, als hätte Tamo einen Grund gehabt zu schreien, denn die Männer standen weit von ihm entfernt und rührten sich nicht. "So da ist er. Ihr könnt ihn haben, jetzt lasst mich gehen!" Was? Was sollte das? Was bedeutete was Tamo eben gesagt hatte, was hieß es die Männer könnten ihn haben. Einer der Männer löste sich aus seiner Starre, kam auf ihn zu, packte ihn und warf ihn zu Boden. "Weißt du dein Freund hat bei uns Schulden. Viele Schulden. Und unser Boss meinte wir sollten ihm eine Lektion erteilen also sagten wir ihm das wir entweder ihn oder dich töten...und da wählte er dich!" Nein, das konnte nicht sein. Er blickte zu Tamo, dieser saß ruhig da und beobachtete wie einer der Männer ihm Hemd und Hose zeriss. Tränen stiegen in seine Augen, ließen seine Sicht verschwimmen. Doch Tamo saß da und schaute zu wie ihn ein Anderer berührte. Er sah einfach nur zu, ohne irgendeine Gefühlsregung. Er hätte jederzeit sein Leben für den Blonden gegeben und was machte dieser? Er guckte zu wie sein Geliebter vergewaltigt wurde. Nein Moment...war er überhaupt sein Geliebter? Wahrscheinlich nicht, sonst würde er jetzt nicht so ruhig da sitzen und den beiden Männern zu gucken wie sie ihre Lust an dem Kleineren befriedigten. Endlich ließen die Männer von ihm ab. Er hatte kaum etwas wahrgenommen, spürte die Schmerzen nicht, hatte nicht registriert, was ihm die beiden Männer gerade antaten. Die ganze Zeit hatte er nur zu Tamo gestarrt, ihn mit seinen fragenden Blicken durchbohrt. Er wurde hochgezerrt, doch immer noch galt sein Blick nur dem Grünäugigen. Er liebte ihn doch, warum hatte er das zugelassen? Warum hatte er nicht einmal mit der Wimper gezuckt, nicht einmal weggeschaut, nur still betrachtet? "Mensch, der Kleine versucht ja Tamo mit seinen Blicken zu durchlöchern. Aber eins muss man ihm lassen, auch wenn er abwesend ist, so ist er doch wirklich heiß! Oder was meinst du?" Er wandte sich an den anderen Fremden. Dieser nickte nur stumm, dann wand er sich allerdings an Tamo, der immer noch von Yamato angestarrt wurde. "Du weißt was jetzt passiert! Willst du immer noch das er für dich geopfert wird oder findest du jetzt den Mut selbst für deine Fehler gerade zu stehen?" Er spie diese Wörter aus. Man hörte deutlich die Verachtung in seiner Stimme. Doch Tamo schüttelte nur den Kopf, stand auf und verließ den Raum ohne Yamato noch ein einziges Mal anzuschauen. Dieser hörte neben seinem Ohr ein Klicken er wendete den Blick von dem Rücken seines ehemaligen Liebhabers ab und sah direkt in den Lauf einer Pistole. "Tut mir Leid Kleiner!" Ehe er reagieren konnte, hörte er einen lauten Knall... dann wurde ihm schwarz vor Augen. ~*~*~*~ Yamato schreckte aus seinem Traum hoch. Er keuchte. Immer wieder schossen ihm die Bilder aus seiner Beziehung mir Tamo in den Kopf, er war damals so glücklich gewesen und doch war es alles bloß eine Lüge. Eine Träne stahl sich aus seinem Auge und rann über seine Wange. Er wischte sie mit einer schnellen Handbewegung weg und erst jetzt realisierte er das er sich nicht mehr in dem dunklen Keller, in dem Adremias sich an ihm vergriffen hatte, befand. Er blickte sich vorsichtig um und entdeckte dass er auf einer Lichtung in einem Wald saß. Langsam ließ er seinen Blick schweifen und dann entdeckte er auch die Person, die ihm auf der anderen Seite des leise vor sich herknisternden Lagerfeuers gegenüber saß. Das war doch dieser Diener oder irrte er sich. Aber wieso war er dann hier war und nicht in diesem modrigen Keller? Na ja, auch egal, Hauptsache er war nicht mehr dort, das wieso spielte im Moment keine große Rolle. Er versuchte ein wenig mehr von seinem Aufenthaltsort zu erkennen aber das ließ die Dunkelheit nicht zu und so wand er sich schließlich wieder seinem Gegenüber zu und betrachtete ihn. Im Schein des Feuers konnte man deutlich die entspannten Gesichtzüge sehen. Dieser Diener schien zu schlafen, denn er hatte die Augen geschlossen und seine Brust hob und senkte sich ruhig und gleichmäßig. Er hatte braunes, schulterlanges Haar das zu einem kurzen Zopf zusammengeflochten war, einige wirre Strähnen hingen ihm jetzt allerdings ins Gesicht. Seine Figur war groß und schlank. Alles in allem musste Yamato sich eingestehen, das sein Gegenüber attraktiv war. Aber was hieß das schon? Tamo und Adremias waren auch attraktiv und er hasste sie! Vorsichtig und leise stand er auf. Ihm war schwindelig und er hatte Probleme das Gleichgewicht zu halten, aber nachdem er sich kurz an einen Baum festgehalten hatte, hörte die Welt auf sich um ihn zu drehen und er konnte relativ normal gehen. So leise wie möglich, immer darauf bedacht, seinen Gegenüber nicht zu wecken, bewegte er sich von dem Lagerfeuer weg. Wohin er ging wusste er nicht, er wusste nur dass er hier weg musste. Er wusste auch nicht, wie er hier hingekommen war, aber er wusste, dass er diesem Jungen am Feuer nicht vertrauen konnte und wollte. Er hatte es bis jetzt immer geschafft allein klar zu kommen und so würde es auch diesmal sein. Er schwankte ein wenig, ging dann aber entschlossenen Schrittes weiter und entfernte sich immer weiter vom Lagerfeuer. "Wo willst du hin? Wir sind mitten im Wald und du bist viel zu schwach um zu fliegen oder von alleine hier raus zu finden!" Die plötzlich hinter ihm ertönende Stimme ließ ihn herum wirbeln. Er blickte direkt in die dunkelbraunen Augen, des immer noch am Feuer liegenden Jungen. Yamatos Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen! Wie konnte dieser Typ es wagen, zu beurteilen wie stark oder schwach er war? Für wen hielt der ihn denn? Für ein Kind, dem man vorschreiben konnte, was es zu tun hat? Nein, das war er sicher nicht mehr! Er konnte selbst auf sich aufpassen! Ohne ein Wort zu erwidern drehte er sich um und wollte in den Wald verschwinden, als ihm seine Geschwächtheit einen Strich durch die Rechnung machte. Seine Beine knickten ein und er machte die unliebsame Bekanntschaft mit dem feuchten Waldboden. Das Ganze hatte ihn wohl doch mehr mitgenommen als er gedacht hatte, aber er würde nie zeigen, dass er einsah sich geirrt zu haben. Er versuchte sich wieder aufzurichten, gab es aber nach einigen Versuchen auf und blieb erschöpft auf dem Boden sitzen. Plötzlich tauchte eine Hand in seinem Blickfeld auf. Als er erstaunt den Blick hob schauten ihn ein paar dunkelbraune Augen besorgt an. "Komm schon, oder willst du da unten Wurzeln schlagen?" Kikui hielt ihm immer noch seine Hand unter die Nase, aber der Kleinere von beiden ignorierte das vollkommen und starrte ihn weiter nur böse an. Kikui seufzte und beugte sich vor um den Kleinen hochzuheben, doch als er ihn berührte begann dieser zu zappeln und versuchte sich verzweifelt loszureißen. Kikui nahm seine Hände sofort wieder von dem Körper des Jungen, wich einen Schritt zurück und erschrak als er in die Hass- und Wuterfüllten Augen des Kleineren blickte. Gefährlich ruhig begann dieser zu sprechen. "Wage es ja nicht, mich noch mal anzufassen!" Kikui hörte die Abneigung und unterdrückte Wut in der Stimme ganz deutlich und trotzdem wollte er seinen Versuch dem Anderem zu helfen nicht aufgeben! Er wollte diesem, in seinen Augen, kleinen, zerbrechlich wirkenden Geschöpf helfen, egal ob dieser Hilfe wollte oder nicht. Er wunderte sich eh schon die ganze Zeit, dass der Kleinere so tat als wäre ihm das Alles nie passiert. Hätte er es nicht gewusst, wäre er nie auf die Idee gekommen das sich der Junge gestern sich noch in den Händen eines brutalen Vergewaltigers befand. "Okay, okay, ich will dir nicht wehtun! Ich will dir nur helfen!" "Ich komm sehr gut allein zu recht. Ich brauche deine Hilfe nicht!" Trotz spiegelte sich in Yamatos Augen wieder. Er wusste sehr gut, dass er Hilfe brauchte und im Moment nicht allein klar kam, aber sein Stolz verbat ihm das vor diesem Kerl zu zeigen. "Ja, das sehe ich!" Erwiderte Kikui grinsend. "Willst du wirklich die ganze Nacht hier in der Kälte sitzen bleiben oder nicht doch lieber ans warme Feuer zurück?" Er hielt ihm noch einmal seine Hand hin und diesmal ergriff Yamato sie zögernd. Er hatte wohl oder übel einsehen müssen, dass es sinnlos war, sich gegen Hilfe zu weigern, auch wenn alles in ihm sich dagegen sträubte sich von dem Größeren helfen zu lassen, hatte er keine andere Wahl wenn er die Nacht nicht auf dem kalten, feuchten Waldboden verbringen wollte. Ganz vorsichtig, um den Kleinen nicht zu verschrecken, zog Kikui ihn hoch und stütze ihn auf dem Weg zum Feuer zurück. Dort angekommen lies er ihn auf den Boden sinken und setzte sich auf die gegenüberliegende Seite des Feuers. Lange Zeit schwiegen sie und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach, bis Kikui wieder das Wort ergriff. "Wie alt bist du, Yamato?" Wenn sie hier schon festsaßen, konnte er auch ein bisschen mehr über seinen Gegenüber in Erfahrung bringen. Yamato guckte ihn aber nur überrascht und leicht erschrocken an. "Woher...?" Weiter kam er nicht weil Kikui ihm das Wort abschnitt. "Woher ich deinen Namen kenne? Weißt du nicht mehr, dass du ihn mir selbst gesagt hast?" Yamato dachte nach und dunkel und verschwommen spielten sich die letzten Tage noch einmal vor seinem Inneren Auge ab. Seine Rache, der Mord an Tamo, Adremias wie er sein Urteil vollstreckte, der modrige Keller, Adremias wie er ihn vergewaltigte und dann war alles schwarz, aber er konnte sich noch daran erinnern, wie er in der Zelle lag und dieser Junge der jetzt vor ihm saß mit ihm gesprochen hatte. Was genau sie aber geredet hatten wusste er nicht mehr, aber er konnte sich auch nur dunkel an einen Namen erinnern. "Kikui...heißt du so?" Unsicher blickte er in die Augen seines Gegenübers. "Ah, du kannst dich also erinnern. Also wie alt bist du denn jetzt?" Freundlich lächelte er Yamato an, immer darauf bedacht seinen Gegenüber nicht zu verschrecken. "Wieso willst du das wissen?" Bei diesem Satz funkelten die Grauen Augen misstrauisch auf. Kikui seufzte kaum hörbar. Das würde noch schwieriger werden als er gedacht hatte. "Interesse?!" Als Antwort erntete er ein Schnauben und ein "Das hat dich nicht zu interessieren!", bevor sich Yamato auf die Seite drehte und die Augen schloss, um sein abweisende Haltung noch mal zu demonstrieren. Mit einem Seufzen legte sich auch Kikui hin, um noch ein paar Stunden zu schlafen, doch bevor ins Land der Träume abdriftete ließ er seinen Blick noch einmal über den schmalen Körper auf der anderen Seite des Feuers gleiten. ~*~*~*~ Das Zwitschern der Vögel weckte Kikui. Es dämmerte noch. Das Lagerfeuer war inzwischen erloschen, nur noch ein bisschen Glut strömte ein wenig Wärme aus. Verschlafen rieb er sich die Augen, bevor er zu dem gegenüberliegenden Platz guckte...an dem eigentlich Yamato schlafen sollte. Aber dieser war nicht da. Und auch nachdem Kikui sich auf der Lichtung umgeguckt hatte, blieb Yamato weiterhin wie vom Erdboden verschluckt. Der Braunhaarige seufzte. Der Kleine war anscheinend ein ziemlicher Sturkopf, ihm zu helfen würde wahrscheinlich nicht so leicht werden wie Kikui sich das gedacht hatte. Aber das war jetzt vorläufig egal, jetzt war erst mal Suchen angesagt. Er konnte den Kleineren ja schließlich nicht in diesem geschwächten Zustand einfach durch den Wald irren lassen. Er würde ihm helfen, ob er nun wollte oder nicht. Er stand auf und ließ seine immer noch sichtbaren Flügel in seinem Rücken verschwinden. Das war eine sehr praktische Eigenschaft über die jeder Dämon, Engel oder gefallene Engel, wie es bei ihm der Fall war, verfügte. Es wäre auch äußerst unpraktisch die ganze Zeit solche riesigen Flügel mit sich rumtragen zu müssen. Er guckte sich noch mal auf der Lichtung um, in welche Richtung war Yamato wohl gegangen? Angestrengt versuchte er irgendwelche ungewöhnlichen Geräusche zu bemerken, aber außer dem Rascheln der Blätter, dem Zwitschern der Vögel und des Rauschens eines Wasserfalls hörte er nichts... Moment mal. Ein Wasserfall? Vielleicht würde er dort fündig werden. Schnellen Schrittes ging er dem Geräusch nach und erreichte schließlich einen Felsvorsprung. Neben diesem führte ein Wasserfall ca. 5 Meter abwärts zu einem kleinen See. Kikui sah sich suchend um, konnte aber erst nichts von dem anderen gefallenen Engel entdecken. Aber als sein Blick auf die Decke, mit der Yamato bekleidet gewesen war und die nun achtlos am Rand des Sees lag, fiel, war er sich fast sicher den kleinen Ausreißer auch hier irgendwo anzutreffen. Und sein Verdacht wurde bestätigt, denn kurze Zeit später erblickte er Yamato, wie er am Rand des Wasserfalls stand und das Wasser auf sich einprasseln ließ. Er stand bis zur Hüfte im See und die Wassertropfen, die seinen schmalen Rücken hinabperlten, brachen sich im Licht der Sonnenstrahlen und glitzerten. Dieses ganze Bild hatte etwas Unwirkliches an sich und nahm Kikui den Atem. Gebannt betrachtete er die Szene die sich vor ihm abspielte. Yamato drehte sich langsam herum ohne die Augen, die er vor Genuss, trotz des eiskalten Wassers, geschlossen hatte, zu öffnen. Kikuis Blick folgte einem Wassertropfen der sich langsam den Weg von Yamatos Stirn, vorbei an den sinnlichen Lippen, über den grazilen Hals, über die schmale Brust hinunter zum Bauchnabel suchte, wo er kurze Zeit verweilte dann aber doch weiterglitt und letztendlich in den See tropfte. Kikui war so in den Anblick vertieft, dass er nicht mitbekam wie Yamato sich langsam von dem Wasserfall entfernte und zur Mitte des Sees watete. Dort ließ er seine Flügel erscheinen, was zur Folge hatte das das Wasser um ihn herum zu allen Seiten wegspritzte. Vorsichtig als könnten seine Flügel jeden Moment zerbrechen betrachtete und berührte er sie. Sie fühlten sich wie immer an, nur das sie jetzt tief-schwarz und nicht mehr strahlend weiß waren und sie verloren immerzu Federn. Wenn man die ausgefallenen Federn allerdings berührte oder sie auf dem Boden aufkamen lösten sie sich in Luft auf. Er schlug probeweise ein paar Mal mit den Flügeln, hörte dann aber auf als einer seiner Flügel seine linke Hüfte streifte und ein brennender Schmerz durch diese Stelle fuhr. Er blickte an sich herunter und entdeckte, dass sich auf seinem Beckenknochen ein Brandmal befand. Allerdings war es kein gewöhnliches Brandmal, eigentlich sah es eher wie eine Tätowierung aus, aber es was nicht so eben, wie Tätowierungen meistens waren. Man konnte mit dem Finger die Umrisse nachziehen und das auch mit geschlossenen Augen. Wahrscheinlich hatte man ihm irgendwelche Farbe in die Haut gebrannt. Er betrachtete das Mal genauer und musste feststellen, dass es gar nicht so übel aussah. Es war ein ca. 6 cm großes Kreuz um das eine Rose geschlungen war. Wenn er nur wüsste woher er das hatte, es war sehr wahrscheinlich ein kleines Souvenir von Adremias. Er fuhr noch einmal vorsichtig über die Stelle, ließ es jedoch bleiben als ihn wieder dieses unangenehme, brennende Gefühl durchströmte. Kikui beobachtete Yamato fasziniert. Eins musste er zugeben, der Kleine war wirklich attraktiv. Der grazile Rücken, die schmale Brust, die dünnen Arme, die kleinen, zarten Hände mit den langen Fingern, das feingeschnittene Gesicht mit den großen, funkelnden Augen und den sinnlichen Lippen. Alles in allem war Yamato sehr zierlich, aber dennoch nicht schmächtig. Feine Muskeln zeichneten sich bei jeder Bewegung unter der ebenmäßigen Haut ab. Er verfiel vollkommen in sein Starren, sodass er nicht bemerkte wie Yamato aus dem See stieg und sich noch mal zum Wasserfall umdrehte, neben dem er, Kikui, gut sichtbar stand. ~*~*~*~ Es tut mir leid, dass es so lang gedauert hat... aber ich hatte ne totale Schreibblockade und keine Idee wie es weiter gehen sollte! Dafür bring ich jetzt auch von allen meinen Fics auf einmal n neuen Teil raus. (Bzw. Zweisamkeit kommt so schnell wie möglich *noch net ganz fertig ist*) Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen... *auf Knien anfleh* Ich hoffe mit dem nächsten Teil geht es schneller und ich brauch diesmal nicht 8 Monate ^^"""" So das wars dann auch schon wieder von mir. Bye bye Li-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)