Future Dreams von Kuroi_Rin (Zukunftsträume) ================================================================================ Kapitel 3: Eine zu viel? ------------------------ Am nächsten Morgen war Naruto schon sehr früh auf den Beinen. Er kochte sich gerade Kaffe, als er plötzlich von hinten umarmt wurde. Es war Hinata, welche sich noch verschlafen an ihren Mann kuschelte. “Was machst du denn da, Schatz…”, murmelte sie leise vor sich her und musste anschließend gähnen. Der Blondhaarige drehte sich vorsichtig um und nahm Hinata in den Arm. “Kaffe”, flüsterte er ihr leise ins Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Naruto schob seine Frau sachte zur Seite, holte dann zwei Tassen und zwei Teller aus dem Schrank und goss in beide Tassen das heiße Getränk ein. “Setzt dich, Liebling”, sagte er, während er der Blauhaarigen den Stuhl zu Recht schob, sodass sie sich darauf setzen konnte. “Oh, ein wahrer Gentleman”, bewunderte Hinata den Jo-nin, sagte dies aber in einem eher sarkastischen Ton. Naruto holte die fertigen Brötchen aus dem Ofen, schnitt sie jeweils in zwei Hälften und bestrich diese dann mit Butter und Marmelade. Er schaute auf die Uhr und voller Panik schlang er sein Essen hinunter. “Mist! Ich komm zu spät!”, beschwerte er sich lautstark und zog sich hastig an. Der Blondhaarige verabschiedete sich von Hinata und hetzte zur Tür hinaus, welche er in Eile vergaß zu schließen. “Ach Naruto…” Die Blauhaarige musste mit einem Lächeln seufzen und schloss leise die Tür. Naruto rannte schnurstracks Richtung Konoha-Tor. Dort angekommen, lehnte er sich gegen die Mauer und verschnaufte. `War das knapp! Wenn die mich beim Zuspätkommen erwischt hätten…´ Freudig musste er feststellen, dass er noch rechtzeitig angekommen war, denn man konnte die Silhouetten seiner Schüler am anderen Ende der Straße erkennen. Zwei von ihnen kamen blitzschnell auf ihren Sensei zugeschossen. “Ich bin Erster!” “Nein, Ich!”, hörte man die zwei streiten, bis sie schließlich bei Naruto ankamen. Die dritte Silhouette dagegen ließ sich Zeit, bis sie auch am Treffpunkt ankam. Nun konnte man auch erkennen um wen es sich handelte. Es war ein Mädchen mit langen braunen Haaren, welche zu einem Zopf gebunden waren. Ihr Name war Tomoko. Sie war die Tochter von Asuma und Kurenai. Jedoch hat sie den Tod ihres Vaters nicht mitbekommen. So musste sich Kurenai allein um die Kleine kümmern. Im Laufe der Jahre zeigte sich, das Tomoko ein besonderes Talent im Gen-Jutsu besaß und so kam es dazu, dass ihre Mutter sie darin trainierte. “Schön, dass du dir Zeit für die Mission genommen hast”, freute sich Naruto und sah seine jüngste Schülerin mit einem Lächeln an. Tomoko lächelte zurück. Kurz darauf wurde sie schon von Wasabi umarmt, welche sich tierisch darüber freute, dass ihre beste Freundin auch mal wieder zum Training erschien. Die Braunhaarige hat nicht oft Zeit, um mit ihrem Team zusammen zu trainieren oder auf Mission zu gehen, da ihre Mutter sie häufig in Gen-Jutsu unterrichtet, damit Tomoko auch mal so gut darin wird, wie ihre Mutter, oder sogar besser. Es mag ungewöhnlich sein, dass in diesem Team zwei Mädchen und nur ein Junge sind, doch das hat einen Grund. Da in Akiras, Wasabis und Tomokos Klasse ein Mädchen zu viel war, wurde dieses halt in das letzte Team reingesteckt, sprich Narutos Team. Jedoch fehlte noch ein Sensei für dieses zusammen gewürfelte Team. Also machte Sensei Iruka sich auf den Weg zu Kakashi, dem jetzigen Hokage und fragte ihn, ob er nicht noch einen Jo-nin für die Drei bereitstellen könnte. Der Silberhaarige ließ daraufhin einen ANBU zu sich rufen und fragte ihn, ob er nicht freiwillig wieder Jo-nin, der Kinder zuliebe, werden möchte. Darauf hin nahm der ANBU seine Maske ab und antworte promt: “Warum nicht! Ich möchte schließlich auch mal kleine hilflose Ge-nin ausbilden.” Dieser ANBU war kein geringerer als Naruto, welcher es sich eigentlich hart erkämpfen musste, so weit aufzusteigen. “Okay Freunde. Seid ihr startklar?!”, fragte der Blondhaarige seine Schüler mit einem breitem Grinsen im Gesicht. “Na klar!”, riefen Wasabi und Akira im Chor, nur Tomoko hielt sich zurück. Sie nickte ihrem Sensei nur zu. “Dann kommt!” Der Sensei ging voran und sein Team folgte ihm. Sie verließen das Dorf und liefen durch den dichten Wald. Die Geräuschkulisse war vielfältig. Die Vögel zwitscherten und der Wind brachte die Blätter zum rascheln. Naruto war froh über die Ruhe, denn es kam selten vor, dass seine Schüler mal den Mund hielten. Eine Kilometer von Konoha entfernt machte das Team eine Pause. Sie setzten sich an einen kleinen Bach. Akira hielt seine Füße in das Wasser, da sie ihm vom Laufen wehtaten. Es war angenehm kühl. Währenddessen lehnte Naruto an einem Baum und genoss die Sonnenstrahlen, die das mächtige Blattwerk des Waldes noch bis zum Boden durchließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)