Von gefürchteten Killerin zur wehrlosen Schülerin von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 1: Neue Nachbarn und neue Schüler ----------------------------------------- Hallihallohallöchen! Und hier bin ich mit dem ersten Pitel! Danke, an die Leute, die so freundlich waren mir ein Kommi zu hinterlassen! ich hab mich echt darüber gefreut!^^ so jetzt möcht ich nicht weiter stören! viel Spaß beim Lesen! *chips,cola und Popcorn hinstell* Neue Nachbarn und neue Schüler Am nächsten Morgen wurde ich von meinen Wecker aus dem Land der Träume gerissen. “Noch fünf Minuten!” grummelte ich, als ich mich auf die andere Seite meines Bettes drehte und mein Gesicht in mein Kopfkissen drückte. Doch nun, wo ich schon mal wach war, konnte ich natürlich nicht mehr einschlafen. Genervt grummelnd vergrub ich nur noch stärker mein Gesicht in meinen Kissen und kniff meine Augen fest zusammen, doch auch dies half nicht, wieder einzuschlafen. Laut seufzend gab ich auf und richtete mich stattdessen auf und saß nun aufrecht in meinen Bett und starrte meine Zudecke an. Ich hob meine linke Hand und vergrub sie in meinen Haaren und wuschelte einmal diese durch. Ich gähnte laut und streckte mich erstmal so ausgiebig, dass meine Knochen knackten. Immer noch mit einen müden Blick sah ich zu meinen Wecker, der 6:45 Uhr anzeigte. “Los Sakura Haruno! Raus aus den Federn! Die Schule wartet auf dich!” sprach ich leise und sehr sarkastisch zu mir selbst, als ich nur widerwillig meine Decke zu Seite schob und meine langen Beine über die Bettkante schwang. Meine Nackten Füße berührten den kühlen Boden und ein kurzer kalter Schauer jagte mir durch meinen ganzen Körper. Ich erhob mich nun ganz aus meinen schön warmen, gemütlichen und vor allem weichen Bett und steuerte meinen Kleiderschrank an, der neben meinen Schreibtisch noch in meinen Zimmer stand. Vor diesen angekommen, streckte ich meine Arme aus, öffnete ihn und zog meine frisch gewaschene Schuluniform heraus und verschwand mit dieser im Bad. Dort legte ich diese auf ein Schränkchen, das neben den großen Waschbecken stand und wandte mich dem letzen genannten zu. Ich nahm mir einen Haargummi von der Ablage und band mir schnell einen unordentlichen Zopf nach hinten. Dieser war zwar locker und einzelne kurze Strähnen fielen wieder heraus, doch ich konnte mir Problemlos noch mein Gesicht waschen, ohne dass meine ganzen Haare nass wurden. Als ich den Schlaf aus meinen Gesicht gewaschen hatte, griff ich nach meiner Zahnbürste und Zahnpasta und putzte mir noch schnell meine Zähne. Während des Zähneputzens sah ich zum ersten mal richtig in den Spiegel und ich hielt kurz in meiner Bewegung inne. Oberhalb meiner rechten Augenbraue war ein rießen großer blauer Fleck und an meiner Unterlippe, die aufgeplatzt war, war das Blut zu einer Kruste getrocknet. Ich senkte meinen Blick wieder hinunter auf das Waschbecken um den, in meinen Augen, armseligen Anblick von mir selbst auszuweichen. Ich spuckte den Zahnpastaschaum ins Waschbecken und spülte meinen Mund mit klarem Wasser noch aus. Als ich meinen Mund abtrocknete sah ich wieder in den Spiegel und auf meine Problemzonen und dann in meine smaragdgrünen Augen. “Was ist nur aus dir geworden Sakura Haruno?! Lässt dich von so einer dahergelaufenen Schickimicki Tusse verprügeln!” sagte ich zu mir selbst, als ich seufzend nach den Abdeckpuder griff und begann die geschundenen Stellen zu überschminken, dass es nicht all zu sehr auffiel. Als ich fertig war, sah ich mich prüfend im Spiegel von allen Seiten an und nickte zufrieden, da man so gut wie gar nichts mehr von den Flecken sehen konnte. Ich griff zur Dose, wo meine farbigen Kontaktlinsen drinnen waren und fischte mir zwei paar heraus. Ich platzierte eine Linse auf meinen rechten Zeigefinger, während ich mit meinen linken Daumen und Zeigefinger mein linkes Auge etwas aufschob und mir die Kontaktlinse in dieses legte, dass gleiche machte ich auch bei meinen anderen Auge und als ich blinzelnd wieder in den Spiegel schaute, sahen mich nicht mehr smaragdgrüne sondern eisblaue Augen entgegen. Ich hob meine rechte Hand und zog den Haargummi aus meinen Haaren und griff dann zu einer Haarbürste, um die Knoten aus meinen Haaren zu bürsten, da diese in allen Himmelsrichtungen abstanden und seit dem ich ein Pony trug nur noch schlimmer war. Als meine Haare glatt und knotenfrei meinen Rücken herunter fielen, griff ich nach dem Haarspray und peppte meine Haare mit diesem noch ein bisschen auf, besonders meinen Pony richtete ich mir noch her, so dass er mir nicht in die Augen fiel und den blauen Fleck größtenteils überdeckte. Auch schminkte ich mich noch dezent meine Augen mit Kajal und Wimpertusche. Ich entledigte mich, als ich mit meinen Aussehen zufrieden war, meinen Schlafsachen und schlüpfte in meine Schuluniform, die aus einen Dunkelblauen Faltenminirock, Schwarze knie lange Strümpfe, einer weißen kurzärmlichen Bluse, wo auf den rechten Ärmel das Wappen der Schule eingestickt war und eine dunkelblaue Krawatte bestand. Als ich mit allen fertig war, schritt ich in die Küche und schnappte mir dort einen Apfel und während ich kräftig in diesen rein biss sah ich auf die Uhr und bemerkte, dass es langsam Zeit wurde um los zu laufen. Schnell aß ich meinen Apfel noch zu ende, bevor ich meine Tasche schnappte und zur Haustür trat und mir dort noch schnell meine schwarzen Ballerina überstreifte, bevor ich meine Augen schloss und noch einmal tief ein und aus atmete. “Auf ein neues Ririn Homonka!” sagte ich sarkastisch, als ich in mein “zweites Ich” schlüpfte, nämlich in die ruhige, schüchterne und fröhliche Schülerin Ririn Homonka, die sich gerne von Karin vermöbeln und demütigen lässt. Ich öffnete meine Haustür und trat hinaus ins Treppenhaus und schloss diese wieder hinter mir und steckte meinen Hausschlüssel in meine Schultasche. Ich wollte mich gerade zur Treppe umdrehen, als ich plötzlich eine laute Stimme vernahm, die aus der Wohnung neben mir drang und ich zuckte kurz erschrocken zusammen. “TEME! WARTE VERDAMMT NOCH MAL AUF MICH! ICH HABE DOCH GESAGT, DAS ICH GLEICH KOMME!” rief die Stimme und ich drehte mich leicht in die Richtung, von wo das Geschrei herkam und plumps im nächsten Moment machte ich auch schon Bekanntschaft mit den Boden, als etwas hartes und schweres gegen mich prallte und ich mein Gleichgewicht verlor. Mir lagen schon eine reihe an Verwünschungen und Schimpfwörter aller Art auf der Zunge und ich musste mich schon zusammen reißen um sie nicht laut heraus zu fluchen. “Oh tut mir Leid! Echt jetzt! Ich hab dich gar nicht gesehen! Du bist bestimmt unsere neue Nachbarin oder?!” hörte ich die Stimme von gerade eben in normaler Lautstärke und direkt vor mir. Ich öffnete meine eisblauen Augen, die ich zusammen gekniffen hatte und starrte erstmal auf zwei paar Füße, die vor mir waren. Langsam ließ ich meinen Blick an der Person hoch wandern und ich musste zugeben, dass dieser Körper gut gebaut war, doch das hieß aber noch lange nicht, dass das Gesicht auch schön war. Ich hatte schon meine Erfahrungen damit gemacht. Wie heißt der Spruch? Körper hui, Gesicht pfui! Doch als ich an seinen Gesicht ankam, sah ich direkt in azur blaue Augen, die mich freundlich und mit so viel wärme ansahen, so dass ich ein bisschen rot um die Nase wurde, denn ich musste zugeben, dass dieser Kerl vor mir verdammt gut aussah. /”Er ist bestimmt voll der Playboy!”/ dachte ich mir, als ich jeden seiner Gesichtszüge in sekundenschnelle in Augenschein nahm und dann an seinen Blonden Haar, dass im Sonnenlicht schon fast golden glänzte, ankam, ehe ich ihm wieder in die Augen sah. “I-Ich, I-Ich….” kam es stotternd aus mir und ich sah beschämt auf den Boden, doch nun hörte ich eine weitere Stimme, die von unten aus dem Erdgeschoss ins Treppenhaus zu uns hoch hallte. “Dope, ich warte nicht mehr lange!” hörten wir beide und der Blonde vor mir, sah zum Treppengeländer, als er kurz erschrocken zusammen zuckte. “Ja, ja, ich komme ja gleich!” rief er als Antwort nach unten und man hörte nur ein genervtes Schnauben, als der Blonde wieder zu mir herunter schaute, da ich immer noch auf den Boden saß und mich freundlich anlächelte. “Komm, ich helfe dir!” sagte er in einen freundlichen Ton, als er seine Hand mir hilfsbereit entgegen streckte, um mir aufzuhelfen. “N-Nicht nötig!” sagte ich leise und mit einer schüchternen Stimme, als ich mich schnell erhob und weiter nur schüchtern auf den Boden unter mir starrte. “Also, ähm…” fing der Blonde an und ich hob etwas meinen Kopf um ihn ins Gesicht schauen zu können und ich sah, wie der Blonde anfing breit zu grinsen, als er seinen rechten Arm hob und sich am Hinterkopf kratzte. “Ich bin Naruto Uzumaki und du bist?!” stellte er sich kurz vor und in dem Moment fiel mein Blick auf meine Armbanduhr und ich zuckte kaum merklich zusammen, weil ich schon viel zu spät dran war. “Gomen ne! Es war nicht meine Absicht, mit dir zusammen zu stoßen!” sagte ich leise und schnell, als ich mich kurz vor den Blonden verbeugte und mich dann schnell umdrehte und die Stufen bis zum Erdgeschoss hinunter hastete, einen verdutzt schauenden Blondschopf zurück lassend. Im Erdgeschoss angekommen, lief ich in schnellen Tempo auf die Eingangstüre zu und ignorierte ihm vorbei gehen, den Schwarzhaarigen Jungen, der genervt schauend an der Wand lehnte und seine Arme vor der Brust verschränkt hatte und mich etwas desinteressiert nachschaute, als ich aus dem Gebäude stürzte. “Hey, warte mal!” rief der Blonde, als er mir nachgerannt war und mir nun hinterher sah, wie ich die Straßen entlang rannte, um noch pünktlich zum Unterricht zu erscheinen. Völlig außer Atem stand ich fünf Minuten vor 8 Uhr vor meinen Klassenzimmer und atmete noch einmal tief ein und wieder aus, bevor ich leise die Türe öffnete und auch ebenfalls leise in das Zimmer huschte. Mit schnellen Schritten durchquerte ich den Klassenraum und steuerte meinen Platz, der in der Mitte an der Fensterseite war und ich eine Bank, an der zwei Leute platz hatten alleine hatte. Niemand wollte sich neben mich setzten und das hatte auch seinen Grund. Der erste war, dass Karin das gar nicht gefallen würde und niemand ihr in die Quere kommen wollte und der zweite Grund war, dass die meisten mich für eine Streberin hielten, weil ich immer eine von den Klassenbesten bin und Streber sind out. Ich habe mich schon lange damit abgefunden und ließ die Leute einfach reden und fügte mich einfach meinen Schicksal, was aus streichen von anderen Mitschülern und Karins Demütigungen bestand. Ich setzte mich leise auf meinen Platz und dankte den Göttern dafür, dass mich Karin, die mit ihren aufgetakelten Hühnern in der letzten Reihe saß, mich keines Wegs beachtete. Ich stellte meine Tasche neben mich auf den Boden und stützte dann anschließend meinen Kopf auf meine linke Hand und sah aus dem Fenster, genau in dem Moment wo es zum Schulbeginn klingelte. /”Ach Nii-chan! Ich frage mich, wo du gerade bist und ob es dir gut geht! Du wärst bestimmt total wütend, wenn du wüsstest, was ich hier mit mir machen lasse! Aber so kommt nicht einmal der Schlauste drauf, dass ich die schüchterne Ririn in Wahrheit die eiskalte Killerin Sakura bin!”/ dachte ich mir und unbewusst schlich sich ein gefährliches Lächeln auf meine Lippen, dass zum Glück niemand sah. Ich wurde aus meinen Gedanken geholt, als mein Lehrer Herr Hatake nach 15 Minuten Verspätung eintrat und sich vor uns in die Mitte der Tafel stellte und zu uns Schülern sah. Im nu war es mucksmäuschenstill im Raum und alle sahen zu Kakashi vor, der sich kurz räusperte. “Entschuldigt meine kleine Verspätung!” fing der Weißhaarige an und ich schnaubte innerlich. /”Normalerweiße kommst du noch später als heute!”/ dachte ich mir im stillen, als ich weiter zu Kakashi vorsah, der sein Gesicht hinter einen schwarzen Tuch versteckt hatte und nur seine beiden Augen zu erkennen waren. An seinen rechten Auge, zog eine feine Narbe sich senkrecht nach unten und verschwand unter seinen Tuch. Ich habe mich schon oft gefragt, wie er die Narbe bekommen hatte und warum er sein Gesicht versteckte, doch jedes mal, wenn ihn ein Schüler auf dieses Thema ansprach, blockte der Weißhaarige gekonnt ab und ich konnte so nur meiner Fantasie freien lauf lassen, obwohl da nur schaurige und nicht jugendfreie horrorgeeignete Szenen dabei herauskamen. “Der Grund für mein zu Spät kommen ist, dass wir heute zwei neue Schüler in unseren Reihen willkommen heißen dürfen! Tretet bitte ein!” erklärte Kakashi und den letzten Satz sprach er etwas lauter und plop, alle Augen waren auf die Tür gerichtet, die langsam geöffnet wurde. Es traten zwei Jungen ein, die von außen hin nicht unterschiedlicher sein konnten. Meine Augen weiteten sich etwas, als ich den Blonden der beiden erkannte, denn das war der, der mich heute Morgen noch umgerannt hatte. Auch erinnerte ich mich gerade, dass ich auch an einen schwarzhaarigen Typen vorhin vorbei gerannt war und ich hatte sogar die Vermutung, dass es der gleiche war. Dort vorne standen doch tatsächlich meine neuen Nachbarn. Wie sag ich so schön? Schlimmer geht’s immer! Und nun hatte ich sogar meine neuen Nachbarn in der gleichen Klasse, wo war mein Glück geblieben?! Ach halt! Ich hatte ja noch nie eins gehabt! Ich hatte gedacht meiner Hölle entkommen zu sein, doch die richtige Hölle fing wahrscheinlich für mich jetzt noch erst an und ich wusste nicht, ob ich das so noch lange aushalten würde, ohne mich verraten zu müssen. Ich machte mich auf meinen Platz ganz klein und sah auf meine Tischplatte vor mir, die jetzt in diesem Moment viel interessanter war, als die beiden Jungen vorne an der Tafel und ich hoffte, dass mich der Blonde nicht erkannte. Doch aus den Augenwinkeln bemerkte ich, wie Hinata, ein ebenfalls schüchternes Blauhaariges Mädchen, dass vor mir sitzt, sich unmerklich verspannte und mit offenen Mund zu unseren zwei Neulinge schaute. “Das kann nicht sein! Ich halluziniere, ja genau, ich werde verrückt!” hörte ich sie leise vor sich her flüstern und ich sah kurz auf ihren Rücken, bevor ich mich meinen Blick wieder nach vorne richtete. “Nun, dann stellt euch mal vor!” sagte Kakashi lächelnd, zumindest vermutete ich, dass er lächelte, denn seine Maske verzog sich etwas um seine Mundwinkel, als er sich auf seinen Stuhl am Pult niederließ. Der Blonde sah in die Klasse und fing an zu grinsen, als er seinen rechten Arm hob und mit seinen Daumen auf sich selber zeigte. “Hi! Ich bin Naruto Uzumaki! Ich freue mich, dass ich hier sein darf!” rief der Blonde selbstsicher und im nu hörte man gekicher von den Seiten der Mädchen, als sie Naruto schmachtende Blicke zuwarfen. Doch auch dem Schwarzhaarigen Jungen neben Naruto wurde nicht ausgeblendet, denn er wurde genauso schmachtend und schon fast gierig von Karin und ihren Hühnern angegafft. Auch ich ließ meinen Blick nun genauer über den Schwarzhaarigen gleiten und ich musste feststellen, dass er nicht hässlich war, nicht im geringsten. Er hatte Rabenschwarzes Haar, dass im Sonnenlicht leicht bläulich glänzte und ihm hinterm Kopf strubbelig abstand, während vorne längere Strähnen ihm frech ums Gesicht fielen. Er hatte genau wie Naruto einen gut gebauten Körper und man sah einige Muskeln von seiner Brust, die man aus seinen nur halb zugeknöpften Hemd erkennen konnte und seine Haut hatte die Farbe von Elfenbein. Doch was mich an meisten an ihm faszinierte, waren seine Pechschwarzen Augen, die auf der einen Seite kalt und emotionslos wirkten und auf der anderen Seite wärme und etwas geheimnisvolles ausstrahlten. Und ich konnte mir vorstellen, dass jedes Mädchen erpicht darauf war, ihn zu ergründen. Kurz und knapp gesagt, vor uns standen unsere neuen Mädchenschwarms der ganzen Schule höchst persönlich. Alle blicke waren nun auf den Schwarzhaarigen gerichtet, da er sich noch vorstellen musste. Der Schwarzhaarige seufzte leise und schloss seine Augen und seinen perfekten Mund öffnete zum reden. “Ich bin Sasuke Uchiha! Freut mich!” sagte er kurz und knapp und als seine samtweiche Stimme erklang, dachte ich, dass alle Mädchen mit mir als Ausnahme natürlich in Ohnmacht fallen würden, denn sie sahen Sasuke mit herzchenförmigen Augen entgegen. Dann brach ein getuschel und gekicher von der weiblichen Seite sich im ganzen Klassenzimmer aus und ich verdrehte innerlich meine eisblauen Augen, während ich außen hin meinen Blick senkte und dann aus dem Fenster nach draußen in den klaren Himmel sah. /”Dumme Hühner! Was ist den da dabei, wenn zwei neue Typen in die Klasse kommen?! Da muss man ja nicht gleich so ein Zinober aufführen! Obwohl ich zugeben muss, dass die beiden echt schnuckelig aussehen! Ach Quatsch Sakura, nur nicht so denken! Bald werden sie auch, genauso wie die anderen, dir das Leben hier zur Hölle machen und dass schlimmste ist noch, dass sie meine neuen Nachbarn sind! Obwohl der Blonde vorhin ziemlich nett zu mir war!”/ dachte ich mir und ich sah wieder vor zu Kakashi, der sich abermals räusperte, um wieder ruhe in den Raum zu bringen, doch er stieß gegen eine Wand, denn niemand achtete auf den Weißhaarigen. “Ich bitte um Ruhe!” versuchte er es mit einer etwas lauteren Stimme, doch er wurde immer noch einfach überhört. Ich beobachtete, die eine Wutader auf seine Stirn stieg und anfing gefährlich zu pochen. Gleich würde er nicht mehr so freundlich um ruhe bitten. “RUHE HABE ICH GESAGT!” rief er in einen sehr lauten Ton und als er verstummte war es toten still im Raum und alle sahen zu Kakashi vor. “Nun Sasuke, setz dich bitte neben Ririn und Naruto neben Hinata!” wies Kakashi den beiden an, sich hinzusetzen und ich wollte sofort mich in ein Mauseloch verkriechen, da ich die bohrenden und giftigen Blicke von Karin und ihrer Gang im Rücken spürte, als Kakashi erst auf mich und dann auf Hinata vor mir zeigte. Diese sah genauso aus, als ob sie das gleiche Problem hätte wie ich, denn sie verspannte sich auch kaum merklich, als sie ihren Namen hörte. “Hinata-chan?!” fragte Naruto überrascht und er sah die Blauhaarige mit offenen Mund an. Diese errötete leicht und nickte kurz, als sie auf ihre Tischplatte sah. “H-Hallo N-Naruto-kun und h-hallo S-Sasuke-kun!” flüsterte sie leise, als sie immer noch auf ihren Tisch sah und anfing mit ihren Zeigefingern zu spielen. Ich sah zu, wie Naruto breit grinsend an den Tisch von Hinata heran trat und sich schwungvoll neben die Blauhaarige auf den freien Platz niederließ und diese mit funkelnden Blick ansah, was diese noch mehr erröten ließ. “Wir haben uns ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen, Hina-chan!” fing Naruto ein Gespräch mit Hinata an, doch ich hatte gerade andere Probleme, als den Gespräch der beiden zu verfolgen, denn ich versuchte die blicke von Karin zu ignorieren, was ziemlich schwierig war, denn sie brannten so zu sagen auf meinen Rücken. Auch spürte ich noch einen anderen Blick auf mir ruhen, der von meiner Seite kam und als ich den Kopf leicht hob und zur Seite drehte, um zu sehen wer mich da noch anschaute, sah ich genau in pechschwarze Augen, die meinen Blick erwiderten. Sofort wurde ich rot im Gesicht und wandte meinen Blick schnell wieder ab und starrte stattdessen meine Tischplatte an. Ich versteifte meinen ganzen Körper noch mehr, als ich merkte, wie sich dieser Sasuke neben mich setzte und ich rutschte unbemerkt so weit weg von ihm, wie es mir möglich war. Ich nahm gar nicht wahr, wie Kakashi mit seinen Unterricht anfing, den wir hatten bei im zwei Stunden Mathematik. Naruto drehte sich zu meinen Tisch um und grinste erst Sasuke an, als er mich entdeckte. “Du bist doch das Mädchen von heute Morgen oder?! Unsere neue Nachbarin!” stellte er fest und ich schluckte hart, als ich meinen Blick senkte und ihn schüchtern zunickte. Gerade hatte Naruto seinen Mund noch einmal geöffnet um was zu sagen, doch er wurde überraschenderweise von Hinata unterbrochen, die schüchtern und verlegen erst Naruto und dann Sasuke ansah, bevor sie ihren Blick senkte und stattdessen auf ihre Finger schaute, mit denen sie immer noch nervös spielte. “W-Was m-macht ihr beiden eigentlich hier?” fragte sie leise und stotternd die beiden Jungs, die sie grinsend ansahen. “Du hast dich all die Jahre, die wir uns schon kennen, um keinen Deut geändert Hinata-chan!” sagte Sasuke mit seiner samtweichen Stimme und Hinata sah betreten auf ihren Schoß, während sie wieder rot anlief. “G-Gomen!” flüsterte sie leise und Naruto sah sie verwirrt an. “Du brauchst dich doch deswegen nicht zu entschuldigen Hina-chan! Echt jetzt! Ich finde deine Schüchternheit irgendwie süß!” fing Naruto an und Hinata wurde bei den Wort `süß´ noch röter als ohnehin schon. “Aber jetzt zu deiner Frage! Wir sind hier her gezogen, um mal was neues auszuprobieren. Stimmt´s Teme?!” beantwortete Naruto Hinatas frage und er sah wieder grinsend über seine Schulter zu seinen Schwarzhaarigen Freund, der lässig neben mir auf den Stuhl saß und seine Augen geschlossen hatte, während er seine Arme vor der Brust verschränkt hielt. “Hn!” antwortete Sasuke knapp und ich ertappte mich dabei, wie ein Anflug von einen Lächeln sich auf meine Lippen stahl. Schnell sah ich wieder vor zu Kakashi und versuchte die beiden zu ignorieren und stattdessen den Unterricht zu folgen. Als es zur Pause klingelte, packte ich schnell meine Sachen zusammen, schnappte mir meine Tasche und schritt mit schnellen Schritten zur Tür, durch die gerade Kakashi mit einen verdächtigen orangefarbenen Buch in der Hand getreten war. Doch ich war nicht schnell genug, denn plötzlich stand Karin vor mir und ich blieb wie angewurzelt auf der Stelle stehen. Nebenbei gemerkt, dass noch die halbe Klasse plus den zwei Neulingen noch im Klassenraum waren, doch das störte Karin nicht. “Ririn-chan!” sagte die Rothaarige mit einer süßlichen Stimme, bei der ich glatt eine Gänsehaut bekam und ich schluckte hart, als ich mit einen ängstlichen Blick zu ihr sah. “Warum kommst du mir immer wieder in die Quere?!” fragte Karin in so einen Ton weiter, als ob sie einen kleinen Kind erklären müsste, dass es gerade was falsches gemacht hatte. Sie trat näher zu mir und nahm eine Blassrosa Haarsträhne von mir und wickelte diese immer wieder um ihren Zeigefinger, während ich still vor ihr stand und mich nicht mal traute überhaupt zu atmen. “Ich dachte, du hättest es nach unseren gestrigen Treffen verstanden! Wie man sich doch täuschen kann, stimmst Mädels?!” fragte sie, als sie über ihre rechte Schulter zu ihrer Gang sah, die wie die anderen Schüler im Raum anfingen zu kichern. Es gab aber auch drei Ausnahmen und das waren Naruto, Hinata und Sasuke, die aufmerksam jede Bewegung von Karin beobachteten, die immer noch mit meinen Haaren spielte. “Willst du dazu gar nichts sagen Ririn-chan?!” fragte Karin nun etwas lauter und sie lachte leise auf, als sie ihren griff um meine Haare etwas verfestigte, doch ich schwieg weiter hin und stand nur stocksteif da und sah Karin mit einen ängstlichen Blick entgegen. “I-Ich… w-weiß nicht… w-was du meinst!” sagte ich nach einer kurzen Pause mit einer zittrigen Stimme, als ich diese wieder gefunden hatte. Karin hörte auf zu lachen und sie sah mir offen ins Gesicht und ich konnte zusehen, wie ihre Gesichtszüge sich immer mehr verdunkelten. “Dann muss ich dir wohl auf die Sprünge helfen!” sagte die Rothaarige, als sie ohne Vorwarnung meine Haare los ließ und mir stattdessen einen kräftigen Schucker gegen meine Schultern gab, so dass ich mein Gleichgewicht verlor und rücklings auf den Boden knallte. Nun lachten meine anderen Mitschüler noch lauter und zeigten mit dem Finger auf mich, während sie Karin anfeuerten und mir buh rufe zuriefen. Karin grinste wieder über ihre zwei Backen, als sie leise lachend sich zu mir hinunter beugte, mich am Kragen packte und etwas zu ihr nach oben hob. Ich konnte ihre langen Haare und ihren heißen Atem in meinen Gesicht spüren, auch nahm ich den Geruch von ihrem Perfüm wahr, dass widerlich roch, bei dem es mir speiübel wurde. “Sasuke-kun gehört mir!” sagte sie mit einer gefährlichen leisen Stimme und sie holte mit ihrer freien rechten Hand aus um mir eine Ohrfeige zu verpassen, doch wurde sie von einer Stimme unterbrochen. “Das reicht jetzt! Lass sie gefälligst in Ruhe! Sie hat dir doch überhaupt nichts getan!” sagte die Stimme und Karin hielt in ihrer Bewegung inne und sah überrascht auf, denn noch niemand hat es je gewagt, sich ihr in den Weg zu stellen. “Wer wagt es, sich hier einzumischen!” zischte sie gefährlich und ich spürte, wie ihr griff um meinen Kragen fester wurde und ich leise aufkeuchte, weil die Luft langsam knapp wurde. “Das bin dann wohl ich!” sagte Naruto mit einer ernsten Stimme sowie Gesichtsausdruck, als er näher zu mir und Karin trat und diese böse anfunkelte. Karin sah ihn immer noch überrascht in die Augen und sie rührte sich kein stück, ihr griff wurde aber nur noch fester und ich spürte, wie der Stoff sich schon in meine Haut schnitt. Wieder keuchte ich auf und rang nach Luft, doch Karin schien es nicht zu hören. “Ich sag es noch einmal! Lass. Sie. Los!” sagte Naruto und seine Stimme wurde zum Schluss hin immer gefährlicher und leiser. Mir jagte bei seiner Stimme ein kalter Schauer über den Rücken und Karin und den anderen Schülern schien es genauso zu gehen, denn sie hörten auf zu lachen und Karins Griff wurde immer lockerer, bis sie mich ganz los ließ und ich zurück auf den Boden plumpste. “Da hast du noch einmal Glück gehabt, du kleines Miststück! Glaub mir, dass bekommst du aber noch zurück, weil ich vor der halben Klasse lächerlich gemacht wurde!” zischte sie mir noch leise zu, so dass nur ich es verstand und meine Augen weiteten sich noch mehr verängstigt. Die Rothaarige entfernte sich von mir und trat zurück zu ihren aufgetakelten Tussen. “Kommt Mädels! Hier stinkt es mir gerade zu arg nach Strebern!” sagte sie und sie und ihre Gang verschwanden laut lachend auf den Gang. Ich starrte immer noch mit verängstigten Blick auf die Tür und nahm nur verschwommen war, wie nun auch die anderen restlichen Schüler das Klassenzimmer verließen. Manche zeigten mir noch einmal das Loserzeichen, oder zeigten nur lachend mit dem Finger auf mich, doch ich nahm es in diesem Moment nicht wahr. “Alles in Ordnung mit dir?!” hörte ich eine besorgte Stimme neben mir und ich zuckte erschrocken zusammen und kam aus meiner Trance zurück in die Gegenwart. Immer noch am ganzen Körper zitternd, drehte ich langsam meinen Kopf zur Seite und starrte schon zum zweiten Mal an diesem Tag in diese azur Blauen Augen, die im Moment so viel Sorge, Freundlichkeit und wärme ausstrahlten, so dass mir ganz warm ums Herz wurde und ich mich in der nähe des Blonden wohl und geborgen fühlte. Ich bemerkte mit einen Mal, dass ich Naruto die ganze Zeit über angestarrt hatte und ich sah schnell wieder runter auf den Boden und wurde schon wieder rot um die Nase, während ich immer noch den besorgten Blick Narutos auf mir spürte. “D-Du h-hättest mir nicht he-helfen sollen! Je-Jetzt h-hat sie mich be-bestimmt noch me-mehr auf den Ki-Kicker!” stotterte ich leise, während ich immer noch auf den Boden saß und diesen anstarrte. Ich hörte plötzlich schritte, die näher kamen und als ich meinen Kopf leicht anhob, sah ich aus meinen Augenwinkel ein paar Füße, die vor mir hielten. Ich hob noch etwas meinen Blick und starrte plötzlich auf eine Hand, die mir hilfsbereit hingehalten wurde. Ich ließ meinen Blick zu dem Gesicht dieser Person wandern und schaute geradewegs in pechschwarze Augen, die meinen Blick erwiderten. “Willst du, dass mir die Arm abstirbt, oder warum nimmst du meine Hand nicht?!” fragte Sasuke, der vor mir stand und mir aufhelfen wollte, mit seiner gewohnt klingenden desinteressierten Stimme. Ich schaute erst auf seine Hand und dann wieder in seine Augen und ich griff ohne darüber nachzudenken nach seiner Hand und ließ mich von ihm auf die Beine ziehen. “Arigato!” flüsterte ich leise und ich sah auf meine Füße, als ich wieder fest auf meinen Beinen stand und seine Hand wieder los ließ und es nicht wagte ihn ins Gesicht zu schauen. “Hn!” machte Sasuke nur und ließ seine Hand wieder in seiner Hosentasche verschwinden. “Ririn-chan? M-Möchtest du vielleicht mit uns zusammen Essen?” fragte mich Hinata schüchtern und ich bemerkte erst jetzt, dass sie neben Naruto stand, der sich auch wieder erhoben hatte und mich freundlich angrinste. Ich starrte die Blauhaarige mit großen Augen und überraschten Blick an, denn noch niemand hatte mich in der ganzen Zeit, die ich schon auf diese Schule ging mich gefragt, ob ich mit ihm zusammen essen möchte. Erst nach einen Augenblick bemerkte ich, dass ich Hinata immer noch mit offenen Mund anstarrte und diese schon wieder ganz rot im Gesicht war, ihren Blick gesenkt hielt und mit ihren Zeigefingern spielte. “I-Ich… i-ich…” fing ich an zu stottern, denn ich war immer noch etwas neben der Spur. “E-Es t-tut mir L-Leid, a-aber i-ich muss euch l-leider enttäuschen! I-Ich muss nämlich noch w-was erledigen!” stotterte ich leise vor mich hin, schnappte meine Tasche die immer noch auf den Boden lag und ging mit schnellen Schritten und gesenkten Blick in Richtung Tür. Dort angekommen blieb ich noch einmal stehen und drehte mich noch einmal zu den dreien um, die mir stumm hinterher sahen. “Noch mal vielen Dank, dass ihr mir geholfen habt!” sagte ich schnell und verbeugte mich kurz vor ihnen, bevor ich mich wieder aufrichtete und schnell den Gang entlang rannte. Ich bog um die nächste Ecke und verlangsamte mein Tempo, bis ich wieder normal ging. /”Warum haben sie mir geholfen?”/ fragte ich mich in Gedanken und ich sah grübelnd auf den Boden. Diese Frage, fragte ich mich auch noch den restlichen Tag und bemerkte so auch nicht die besorgten Blicke der drei, die sie mir immer wieder während des Unterrichts zuwarfen. Als es zum Schulschluss klingelte, ließ ich mir Zeit bei meinen Sachen zu packen. Ich war eine von den letzten, die das Klassenzimmer verließ und auf den Gang war auch niemand mehr. Ich trat auf den Schulhof und stellte erleichtert fest, dass keine Menschenseele mehr hier war. Trotzdem hatte ich ein mulmiges Gefühl im Magen und ich blieb noch einmal stehen und sah mich in allen Richtungen aufmerksam um, konnte aber niemanden sehen. Erleichtert atmete ich aus und schritt auf das Schultor zu, um nun endgültig das Schulgelände zu verlassen. /”Diese dumme Putte von Karin, ist nirgends zu sehen! Gott sei Dank!”/ dachte ich mir sarkastisch und ich bog um eine Ecke und fand mich eine Sekunde später an der Wand wieder. Ich keuchte kurz erschrocken auf und versuchte den Schmerz in meinen Hinterkopf zu ignorieren, denn ich war mit diesen gegen die harte Mauer hinter mir geknallt. Ich spürte, wie mich jemand am Kragen gepackt hatte und plötzlich roch ich wieder das Perfüm, dass ich heute schon einmal gerochen hatte und mir sofort wieder schlecht wurde. /”Karin! Ich hätte es mir ja denken können, dass diese dumme Schlampe mich nicht so leicht davon kommen lässt!”/ dachte ich innerlich, als ich langsam meine Augen wieder öffnete, da ich diese zusammen gekniffen hatte. Ich sah geradewegs in die vor Hass funkelnden roten Augen Karins, die mich am Kragen gepackt an die Mauer drückte. “So sieht man sich wieder, Pinky! Jetzt wirst du dafür bezahlen, dass du Sasuke-kun gezwungen hast, dass er sich neben dich setzt!” rief die Rothaarige und sie verformte ihre rechte Hand zu einer Faust. Ich kniff meine Augen wieder zusammen und drehte mein Gesicht zur Seite, als ich leise aufwimmerte. Währenddessen hob Karin ihren Arm und holte mit diesen aus. --------------------------------------------------------------------------------- sooo das war das erste pitel!^^ hoffe es hat euch gefallen und ich würd mich rießig über kommis von euch freuen!!!^^ bis zum nächsten pitel! eure saku-san91 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)