Black Shadow (ab 16 Jahre) von raylight ================================================================================ Kapitel 27: Monkey D. Ruffy --------------------------- An Black Shadow, 12. Juli 1522 ich habe zwei Aufgaben für dich. 1. Helfe der CP 9! Finde heraus was Ruffy D. Monkey vor haben? Sie befinden sich in Water Seven. 2. Was haben sich Whitebeard und der rote Shanks zu sagen? Sorge dafür das sie sich niemals treffen oder verhindere das sie sich zusammen tun, schließlich gehören sie zu den vier Kaisern. Großadmiral Sengok Shadow grinste hämisch. “Der Idiot glaubt doch tatsächlich, daß sich Shanks und Edward Newgate zusammentun. Wie ich von einem Crewmitglied von Edward gestern erfahren habe, hat Blackbeard Sachi umgebracht. Tja, und alles nur weil dieser Sturkopf damals nicht auf mich gehört hat. Wahrscheinlich wird Shanks ihm das selbe sagen, wie das was ich ihm zu sagen habe.”, murmelte er. Dann nahm er einen Stift und Papier. An Großadamiral Sengok, 15. Juli 1522 Shanks will sich nicht mit Newgate zusammentun, dazu kenne ich meine Familie zu gut. Er will Edward nur vor Blackbeard, Marshall D. Teach, warnen. Teach ist der Nachfahre von Sargon D. Teach. Ich weiß, ganz genau, wie hinterlistig die Teachs denken. Einer dieser Familie hat mir diese drei Narben beschert und sie Schmerzen manchmal bis heute noch. Bitte mischt euch da nicht ein, sonst werdet ihr durch die beiden nur euere Männer verlieren. Damit ist die eine Aufgabe erfüllt, die zweite Aufgabe wird noch etwas dauern! Black Shadow Er band die Nachricht an den Sturmvogel und dieser erhob sich in die Luft. “In zwei Tagen bin ich in Water Seven.”, meinte er grinsend. Es war ein milder Tag. Ein leichter Wind kam auf. Kleine Wolken schwebten am Himmel. In der Ferne war Qualm zu sehen. Die Heart of Freedom hatte gute Fahrt und steuerte genau darauf zu. “Was ist da los?”, fragte sich Shadow, “Sekunde, das ist eine Karavelle! Da ist ja noch eine Galeone, aber es sieht nicht nach einem Kampf aus. Eher viel mehr... wie...” Die letzten Worte blieben ihm im Halse stecken. “Danke, daß ihr immer auf mich aufgepaßt habt! Ich war immer glücklich bei euch.”, hörte er eine Stimme sagen. Sie erklang vom Schiff, daß in Flammen stand. Shadow erinnerte sich plötzlich an seine Red Force. Auch sie hatte ihm etwas gesagt: “Ich war glücklich mit dir und deiner Mannschaft. Deine Freunde sind bei mir in guten Händen. Ich danke dir Shadow Shoned.” Tränen rannen über sein Gesicht. “Flying Lamb!”, hörte er jemanden brüllen. “Man merkt, wenn ein Schiff glücklich ist. Nur dann kann man es bei seinem Untergang sprechen hören.”, schluchzte Shadow. Er seufzte. Dann steuerte er Richtung Osten. Water Seven war eine prachtvolle Stadt auf einer kleinen Insel. Shadow hatte in seinen ganzen Leben noch nie so eine riesige Stadt gesehen. Viele Werften gab es hier. Durch die Musik war zu erkennen, daß eine Feier im Gange war. “Die CP 9 ist also zerschlagen! Nicht schlecht!”, murmelte Shadow grinsend. Nach der schlechten Nachricht die ihm der Sturmvogel einen Tag zuvor gebracht hatte, waren zuviel für seine Nerven gewesen, nur aus Zorn las er sie noch einmal: An Black Shadow, 17. Juli 1522 bist du von allen Geistern verlassen? Was fällt dir ein so einen Blödsinn zu schreiben. Shanks will sich auf jeden Fall mit Whitebeard zusammen tun! Du kannst nicht immer von deinem Standpunkt ausgehen! Nun verhindere das die beiden zusammen kommen!! Großadmiral Sengok Shadow knüllte den Zettel zur Kugel und warf ihn vor Wut ins Wasser. “Die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank! Ihre Briefe werden immer dreister!”, schimpfte er. Am Hafen legte er schließlich an. Er folgte der Musik in Richtung Westen. Nach paar Minuten kam er auf einen großen Platz, wo eine ganze Menschenmenge ausgelassen feierte. Besonders eine kleine Gruppe von jungen Leuten fiel ihm auf. Er nährte sich ihnen langsam. Bei einem jungen Mann bemerkte er den Strohhut. Er hatte schwarze Haare, trug ein rotes Hemd, blaue Hose und Sandalen. “Shanks! Der Hut von Shanks!”, durchfuhr es ihm. Er war nervös. Schließlich sprach er mit einer ganzen Gruppe, die er nicht kannte. Wie würden sie nur auf ihn reagieren? Shadow nahm seinen ganzen Mut zusammen und trat auf die Gruppe weiter zu. Sie saßen alle im Schneidersitz auf dem Boden. “Die CP 9 muß ziemlich schwach gewesen sein, daß ihr sie besiegt habt.”, rief er in die Runde. Alle starrten ihn verwirrt an. “Wer bist du?”, fragte eine rotblonde junge Frau. Ein neunzehnjähriger Mann mit dunkelblonden Haaren und finsteren Blick trat auf ihn zu. Seine Haare waren kurzgeschnitten, trug ein weißes Hemd, eine grüne Schärpe, schwarze Hose, schwarze Stiefel und war etwas kleiner als er. Er richtete sein Schwert auf ihn. “Das ist Black Shadow! Der berühmte Spitzel der Marine.” “Was?”, rief ein hellbraunhaariger Fünfzehnjähriger. Shadows Blick glitt durch die Runde. Sein Blick blieb bei einer hochgewachsenen Frau stehen mit schwarzen Haaren und blauen Augen. “Das muß Robin Nico sein. Sie stammt von meiner Heimat Ohara.”, dachte er. Er richtete wieder den Blick zu dem jungen Mann. Ein Lächeln umspielte Shadows Gesicht. “Hör mal, dein Leben steht auf dem Spiel.”, begann Shadow. Der Junge mit dem Strohhut starrte Shadow an. Irgendetwas kam ihn an ihm bekannt vor. “Was soll das?”, erwiderte der Mann mit dem Schwert. “Wenn jemand eine Waffe auf mich richtet, steht sein Leben auf dem Spiel.” “Hör doch auf mit dem Gerede.” “Das ist keine leere Drohung mein Lieber, daß ist traurige Realität. Zorro.” Mit diesen Worten riß er sein Schwert aus der Hand und ließ es auf den Boden fallen. “Wahnsinn!”, riefen seine Freunde. Danach stolzierte er zu dem Jungen mit den Strohhut. “Ruffy D. Monkey, nicht wahr?” “J... Ja! Woher weißt du das?” Ein Windstoß ließ seinen Umhang aufblähen und entblößte den linken zerrissenen Ärmel. Ruffy machte große Augen. “Das Spiel keine Rolle. Mein Beileid für euer Schiff. Ich habe euch zufällig gesehen. Nie kann es euch besser nach fühlen wie es euch jetzt geht, weil das Schiff im Meer versunken ist. Etwas ähnliches habe ich auch mit erlebt.” Mit diesen Worten nahm er Ruffys Strohhut und setzte ihn auf. “Hey, was soll das! Gib ihn sofort zurück! Du Schwarzer!”, fuhr er Shadow an. Doch er grinste nur selbstgefällig. “Ich denke gar nicht daran.” Ruffy betrachtete ihn erstaunt. “Er.... er sieht genauso aus wie Shanks!”, sagte sich Ruffy. “Ich habe einen Auftrag, da einer von euch den Enkel des Piratenkönigs kennt und befreundet ist, ändert sich alles!”, erklärte Shadow. “Das versteh ich nicht.”, sagte ein Blondhaariger neben der Rotblonden. “Ich meine nicht Gold Roger! Er ist ein Nachkomme von mir. Ein Pirat.” Ein Raunen ging um. “Wer soll das sein?”, fragte die Rotblonde. “Keine Ahnung, Nami.”, meinte der Blonde. “Mh, mich, Zorro, Nami und Robin können wir getrost ausschließen.”, meinte der Mann mit den braunen Haaren. “Dann bliebt ja nur noch Lysop, Ruffy und du, Sanji.”, erklärte Nami. “Ich glaube nicht, daß Lysops Vater gemeint ist. Da hätte er doch gesagt. Er ist mit einen von uns verwandt. Aber er sieht diesen Black Shadow doch gar nicht ähnlich.”, protestierte das Rentier. “Da hat Chopper recht.”, stöhnte Sanji, der Blonde, “Kannst du uns noch ein paar Hinweise geben?” “Den, den ich meine sieht mir ähnlich. Der Pirat hat mit mir viel gemeinsam. Er ist ein junger Mann. Mein richtiger Name lautet Shadow Shoned.” Unwillkürlich berührte er seine linke Schulter und dachte an Tiron D. Monkey. “Dann fällt Jeff gleich durch!”, meinte Sanji. “Dein Nachkomme ist also in Shanks’ Bande zu finden.”, meinte Nami streng. “Stimmt genau.” “Yasopp oder Shanks?”, hakte Ruffy nach. Shadow blickte ihn bestürzt an. Er kannte nur Shanks und von seinen ersten Maat Ben hatte er schon gehört, aber der Name war ihm gänzlich unbekannt. “Wer ist Yasopp?”, gestand Shadow ihm. Ungläubig starrten sie ihn an. Sein Gesicht mußte so verdattert ausgesehen haben, daß alle anfingen zu lachen. “Das ist der Vater von Lysop. Er ist Schütze auf dem Schiff von Shanks.”, erklärte Nami. “Er hat sich selbst verraten.”, meinte Ruffy lachend. Shadow sah sie verdutzt an. Er seufzte schließlich. “Na gut! Na gut! Ich gestehe. Ja, ich meine Shanks.” “Was ist mit deinem Arm passiert?”, fragte Ruffy plötzlich. “Den habe ich für deinen Vorfahren Tiron D. Monkey geopfert. Er hatte den selben Traum wie du. Bevor er starb, war er vierzig Millionen Goldstücke Wert.” “Wenn du rote Haare hättest, könntest du auch als Shanks durchgehen.”, sagte Ruffy plötzlich. “Wieso? Ist er auch einarmig?”, fragte der Schwarzschopf. “Ja, vor zehn Jahren hat er mich vor einen riesigen Hai gerettet. Dabei verlor er seinen linken Arm. Damals war ich sieben.” Shadow hielt die Hand vor dem Mund. “Er ist mir ähnlicher als ich dachte.” “Wieso?”, fragte Chopper. “Weil Tiron auch sieben war und ich war siebenundzwanzig Jahre alt, als ich ihn gerettet habe.” Eine Zeit lang schwiegen sie. “Sagmal, du bist doch in Lvneel geboren. Kennst du Noland, den Lügner?”, brach Nami das schweigen. “Ja, den kenne ich. Aber ich bezweifle, daß er wirklich gelogen hat. In Lvneel bin ich nicht geboren, daß haben sich die Leute von der Marine ausgedacht.” “Oh! Verzeihung. Ähm, wie alt bist du eigentlich?”, wollte Nami wissen. “Dreihundert Jahre.” “Was!!”, brüllten sie im Chor. “Wie kommt es, daß du noch lebst? Außerdem siehst du viel jünger aus.”, fragte Chopper, das Rentier. “Tja, das habe ich der Frucht des Lebens zu verdanken. Ich bin in Ohara geboren, genau wie Robin.” Er zeigte ihnen seine Fähigkeiten. Alle waren beeindruckt. In seiner Erwachsenen Gestalt trat er zu Robin. “Vor zwanzig Jahren ist unsere Heimat durch die Marine untergegangen, wie ich es vor langer prophezeit habe. Ich habe noch versucht euch zu helfen, doch ich kam zu spät. Alles stand schon Flammen. Mein Beileid.” “Ich habe von der Legende der Frucht des Lebens gehört und von dem der sie gegessen hat. Eigentlich wollte ich daran nicht glauben, aber jetzt habe ich den Beweis. Dich!”, erklärte sie. “Du kannst die verbotene Schrift lesen.”, meinte er plötzlich. “Äh, ja.” “Und du suchst nach der wahren Geschichte.” Sie nickte. “Gut. Ich weiß die wahre Geschichte.” “Dann sag es mir!” “Nein, Robin. Finde es selbst heraus. Fahr bis nach Unikon! Auch ich kann verbotene Schrift lesen. Eine Woche vor meiner Prüfung hat man mich herausgeworfen, nur weil ich diese Frucht gegessen habe. Bis zu meinen zwanzigsten Lebensjahr war ich ein Außenseiter in Ohara. Ach noch etwas. Die Marine nennt mich den fünften Kaiser.” “Der... der fünfte Kaiser? Davon hat Ruffys Großvater nichts erzählt.”, fragte Nami. “Kein Wunder! Garp, der Trottel, akzeptiert diese Entscheidung der Marine nicht. Er ist der Meinung, ein Spitzel ist kein Pirat mehr und nur der niedrigste Rang eines Dieners der Marine. Allerdings werde ich auch mit dem Piratenkönig gleich gestellt. Als Pirat habe ich diesen Rang.” Shadow sah nach der Sonne. “Oh! So spät? Da fällt mir ein, ich habe noch eine Verabredung mit einem Piraten.” Er ging zu Ruffy und drückte ihm den Strohhut auf den Kopf. Verwirrt blickte Ruffy ihn an. “Soll ich Shanks schöne Grüße von dir bestellen?”, fragte Shadow. “Äh wie?” “Naja. Ich fahre zu Shanks, weil die Trotteln von der Marine mir nicht glauben.” “Gerne!”, strahlte Ruffy. Shadow lächelte und verschwand in der Menge. “Ein interessanter Mann, nicht wahr?”, meinte Nami. Alle nickten zustimmend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)