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My New Horizon

Sasuke/Sakura
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soooo hier kommt das erste überarbeitete Kapitel oder besser gesagt der Prolog ;D
Viel Spaß (: Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo hier kommt das neue Kapitel und ich hoffe ich hab euch nicht zu lange warten lassen ;D und danke an happines für das Kommi (:
Viel spaß damit!! Komplett anzeigen

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Prolog

Um mich einmal vorzustellen, ich bin Sakura Haruno, 17 Jahre alt und habe Rosanehaare. Ihr habt richtig gehört Rosa und ich liebe diese Farbe, obwohl sie eigentlich im Wesentlichen nicht zu mir passt. Aber das ist ja auch egal, was ich eigentlich sagen möchte ist, dass ich grade auf dem Weg zum Waisenhause bin, einem der wohl schlimmsten orte auf dieser Welt. So nun zum Punkt warum ich ins Waisenhaus muss, also mein Vater keine Ahnung wo der ist, ist auf jeden Fall schon sehr lange nicht mehr da und kann so nicht für mich sorgen, nachdem meine Mutter nun auch nicht mehr da ist, weil sie gestorben ist.
 

Meine Mutter, ein heikles Thema, sie ist, ich korrigiere, sie war eine Sklaventreiberin, ich musste alles im Haushalt tun, durfte nicht lange weg sein, musste ihr alles hinterher schleppen und wenn ich irgendwas von diesen Aufgaben nicht schnell genug oder gründlich genug erledigt hatte, hat sie mir immer ordentlich gehorsam eingeprügelt. Früher bin ich deswegen öfters in der Notaufnahme gelandet und meine Mutter hat sich immer irgendeine schöne Geschichte von einem Sturz ausgedacht. Zuhause dann meint sie immer unter Tränen das es ihr Leid täte und es nur zu meinem besten wäre. Als Kind habe ich ihr noch geglaubt, geglaubt dass ich es verdient hätte weil ich irgendwas falsch gemacht hatte, aber irgendwann begriff ich das es ihr Spaß machte, es keinesfalls zu meinem besten war und ich nichts dagegen tun konnte. Gewehrt habe ich mich nie, weil auf eine krank und verdrehte Art, war sie immer noch meine Mutter, die ich irgendwo tief in mir drinnen noch liebte. Schließlich aber hat ihr Drogenkonsum sie getötet, ich weiß nicht mehr auf was sie gerade war, Meth, Ecstasy, Koks oder einfach nur besoffen, als sie komplett neben sich auf die Straße gerannt ist, als wenn der Teufel persönlich hinter ihr her wäre, und von einem vorbeifahrenden Auto erwischt wurde.

Nun hab ich keine Familie mehr, weil meine Mutter keine Verwandten hatte und man keine Ahnung hatte wer mein Vater war und wo er sich aufhält, ich selbst wusste seinen Namen auch nicht, also muss ich jetzt wohl oder über dieses gammelige Gebäude betreten. Und das alleine, denn der Typ der mich hier her bringen sollte und wie ich dachte auch anmelden oder so was in der Art, war gleich nachdem wir angekommen sind auch sofort wieder angehauen.
 

Egal dann bin ich halt mal das ganz nette, liebe und wohlerzogene Mädchen was ganz lieb fragt.

“IST HIER JEMAND DER MIR SAGEN KANN WO ICH HIN SOLL?”, brüllte ich lautstark durch die Halle, ich sah nämlich nicht ein warum ich mir die Füße ablatschen sollte, bis ich hier jemanden gefunden hätte.

“Ja hier drüben, kommen sie doch bitte rüber.”

Sagte die Stimme einer Frau, auf die ich mich auch so gleich zubewegte.

“Hallo mein Name ist Anko Mitarashi und ich bin ein Betreuerin und dein Name ist?” fragte sie mich, während ich sie kurz musterte, sie war ungefähr Ende zwanzig und hatte sehr dunkel violette Haare, die zu einem Zopf gebunden waren, das und ihr leicht mürrischer Gesichtsausdruck machten sie mir irgendwie sympathisch.

„Haruno, Sakura Haruno“, stellte ich mich vor und hoffe nirgendwo auf einer Liste zu stehen, damit ich wusste dass ich hier falsch war.

„Oh freut mich! Gut, du kommst ins Mädchenzimmer, aber gerade ist Besuchszeit*.

Möchtest du vielleicht in den Aufenthaltsraum zu den anderen gehen, da kannst du die anderen schon mal kennenlernen. Wir werden deine Sachen erst mal hier stehen lassen.“, erklärte Anko mir.

“Okay”, gab ich nüchtern zurück und war kein bisschen begeistert über ein Zimmer in dem sich mit 100 prozentiger Sicherheit nur komische verschrobene Make-up Tussen befinden würden.
 

Inzwischen waren wir auf einen großen Gang getreten und näherten uns langsam einer großen Tür, hinter der man schon Stimmen Gewirr hören konnte.

Dann betraten wir den Raum, der groß war, wenn nicht sogar Riesig.

Mit gezielten schritten ging Anko auf einen Tisch mit ein paar Mädchen zu und ich lief ihr einfach hinterher.

“Na ihr! Das hier ist Sakura und sie wird ab jetzt ein Zimmer mit euch teilen.”

“Hallo”, sagte ich schüchtern, was ich normalerweise nicht bin, nur wenn ich Leute neu kennenlernte, verfiel ich am Anfang immer in mein zurückhaltendes schüchternes Verhalten, was sich mit der Zeit legte.

Die Mädchen schauten mich einfach nur missbilligend an und ich hatte noch weniger als gar keine Lust hier zu bleiben und mich in dieses Zimmer zu begeben. Ich würde mit denen keine Stunde und schon gar keine ganze Nacht in einem Zimmer aushalten.

“Hallo ich bin Mey…” sagte ein Mädchen mit Blonden langen Haaren, nicht gerade freundlich und ich wollte ihr am liebsten das viele Make-up aus der fresse schlagen. “…. Das da ist mein Schwester May …” sagte sie und Zeigte auf ein ebenfalls Blondes Mädchen die mich ebenfalls schlecht gelaunt anglotzte und ich konnte nicht glauben das es auch noch ZWEI von diesen komischen Dingern gab, zwei komplett gleich aussehende. Gruseliiiig! “ …. und zu guter Letzt haben wir hier noch Tessa.”, sie zeigte mit ihren Gelb Manikürten Fingern auf ein Mädchen mit Gras Grünen Haaren. Ich fand es ja nicht schlimm wenn man auf lange manikürte Fingernägel stand, in dem Punkt war ich wirklich wie alle anderen Mädchen, ich liebte meine langen krallen. Aber Gelb, ich meine ist das dein ernst? Das ist echt gruselig! Doch noch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte wie ich diesen Aufenthalt hier überleben sollte, kam auch schon ein Mann mit weißen Haaren auf mich zu gestürmt und kreischte, wie ein Mädchen.

Ich schwör es euch, ich hätte mich am liebsten weggeschmissen vor Lachen, aber ich konnte es gerade noch verhindern.

“DU, DU BIST PERFEKT! JA, DICH WILL ICH! WIE HEIST DU, DU WUNDER DER ERDE?” fragte der Mann leicht hysterisch und starrte mich an.

“Ähm.. Sakura Haruno.” Antwortete ich leicht perplex, was war das den für ein komischer Kauz?
 

“Perfekt! Einfach nur Perfekt, dich mochte ich als meine neue Tochter!”

Bitte was? Hab ich das gerade richtig verstanden und der Typ hat mich adoptiert?

Es schien irgendwie so, naja so lange ich von diesen Mädchen wegkam, war mir dieser Kauz ganz recht.

Mädcheninternat?!

Ob ihr es glaubt oder nicht, ich sitz jetzt gerade hier in einem Porsche und fahre zu meinem neuen Zuhause.

Das zufälliger weise auch das Zuhause von diesen Weißhaarigen Mann ist, der ja eigentlich ganz nett war, nur war er irgendwie auch sehr merkwürdig.

Nachdem wir den ganzen Papierkram erledigt hatten, hatte er mir gesagt dass er eine Frau hätte und es mir bei ihnen Zuhause und auf der neuen Schule bestimmt gut gefallen würde.
 

Als wir bei dem riesigen Grundstück und der noch größeren Villa ankamen, erwartete uns auch schon seine Frau, welche ausgesprochen schön war, sie wirkte jünger, als sie wahrscheinlich war, hatte lange blonde Haare und einen riesigen Vorbau. “Hallo mein Name ist Tsunade und mein Mann Jiraiya kennst du ja schon, ich hoffe er war nicht zu aufdringlich?!” sagte die Frau höflich, warf ihrem Mann aber einen skeptischen Blick zu und streckte mir ihre Hand entgegen, die ich freundlich entgegennahm.

“Nein, nein geht schon. Ich heiße Sakura.” Erwiderte ich und fühlte mich bei diesen beiden irgendwie sehr wohl.

“Gut okay, dann zeig ich dir erst einmal das Haus.”

Kurz darauf war sie im Haus verschwunden und Jiraiya und ich folgten ihr.

Zuerst gingen wir durch einen größeren Flur in dem sich eine Treppe befand und von dem aus sich direkt, durch einen offenen Tür bogen, das Esszimmer und eine Wohnküche anschloss. Dazu befand sich im unteren Geschoss nur noch ein Bad, welches auch ziemlich groß war, wie der Rest des Hauses. “Oben sind dann die Schlafzimmer, an die sich immer ein Bad anschließt.” Erklärte mir Tsunade und ging nach oben, wieder folgten wir beide ihr. Wir gingen zu ihrem gemeinsamen Schlafzimmer, daneben befanden sich das Büro und ein Gästezimmer. Zuletzt kamen wir zu einer Tür hinter der sich mein neues Zimmer befinden sollte. Noch bevor ich fragen konnte zu welchem Zimmer die Tür neben meinem Zimmer gehörte, schob mich Jiraiya in mein neues Zimmer und mir viel erst mal meine Kinnlade auf den Boden. Dieser Raum war gigantisch, mindestens drei Mal so groß wie mein altes Wohnzimmer.

“Hier das ist deins, ich hoffe es ist nicht zu klein, ich lasse dich dann erst einmal auspacken. Kommst du wenn du fertig bist runter, wir können dann ja was Essen und ein bisschen reden.” Tsunade verließ zusammen mit ihrem Mann den Raum, stellte davor aber noch meine Koffer in das Zimmer.

Ich konnte nur nicken, so sprachlos war ich.
 

Das Zimmer war auf gar keinen Fall KLEIN, nein es war Monster mäßig Groß.

Das erste was auffiel war das riesige Doppelbett was in der Ecke am Fenster stand, daneben war eine Tür die auf den Balkon führte und gleich daneben stand ein Schreibtisch auf dem ein nagelneuer Laptop lag.

Neben dem Bett in der Ecke standen ein Regal und daneben ein großer Schrank. Neben dem Schreibtisch war eine Tür die höchst wahrscheinlich in das Bad führte.

Ich wollte mir das Bad gar nicht erst angucken, denn ich hatte Angst dann endgültig einen Nervenzusammenbruch zu erleiden. Diese ganze Situation war einfach zu surreal. Ich entschied mich dafür erst mal meine Sachen auszupacken.

Ich ging zum Schrank und räumte meine Klamotten rein, was sehr komisch aussah weil ich nicht besonders viel besitze, weswegen der Schrank nicht mal halb voll war. Nachdem ich mir viel Zeit mit dem ausräumen gemacht hatte, musste ich wohl oder über runter gehen. Ich hatte echt Bammel davor mit denen da unten zu essen, aber es konnte nur besser werden und bis jetzt lief es doch richtig gut. Ich war nur so aufgeregt, ich hoffte das würde sich legen und ich könnte mich hier einleben.
 

Unten angekommen ging ich erst mal in die Küche wo ich auch gleich Tsunade antraf.

“Und alles ausgepackt? Jiraiya musste noch mal kurz weg und ich wollte mit dir beim Essen über alles weitere reden. Stellst du die Teller mit noch auf den Tisch?” fragte sie und lächelte mich an.

“Ja kann ich machen.”

Ich nahm die Teller die sie mir gab und ging am Tresen vorbei und stellte sie zu dem Gedeck auf den Tisch. Kurz drauf stellte Tsunade den Herd ab und stellte das Essen auf den Tisch. Nachdem alles auf dem Tisch war, setzte sie sich und ich ließ mich ihr gegenüber auf einen Platz fallen.

“Ich hoffe du magst Gemüsesuppe?!”

Ich nickte wieder nur.

“Das ist schön. Also ich weiß nicht so recht wo ich anfangen soll, mein Mann und ich wollten schon immer ein Kind, aber da wir beide sehr beschäftigte Leute sind haben wir nicht viel Zeit für ein klein Kind, deswegen wollten wir ein etwas älteres adoptieren und da mein Mann sich gleich in dich Verliebt hat. Ich finde es schön dich hier zu haben.” fing Tsunade lächelnd an zu erzählen.

“Wir sind eigentlich nicht oft Zuhause. Ich entschuldige mich schon mal im vorweg für das was gleich kommt, also ich habe ein reines Mädcheninternat und da bin ich die meiste Zeit, so wie Jiraiya die meiste Zeit bei seinem Internat ist. Und ich wollte Fragen…” Tsunade machte eine kurze Pause.

Und? Was willst du mich fragen dachte ich nervös, wackelte auf meinem Stuhl hin und her und wartet bis sie fort fuhr, was hoffentlich bald passierte.

“.. Ob du vielleicht auf mein Internat gehen willst?”
 

Ohh mein Gott, keine reine MÄDCHEN Schule! Ich habe schon die paar Zicken auf meiner Schule nicht ausgehalten und jetzt soll ich auf eine Schule wo NUR Mädchen sind. Das würde ich niemals überleben! Also das konnte sie ohne mich machen, lieber ging ich gar nicht mehr in die Schule. Eine Schule wo ich nur tagsüber bin, hätte ich ganz, ganz, ganz vielleicht ja noch ausgehalten, aber ein INTERNAT, da bin ich ja dann 24 Stunden am Tag mit denen in einem Gebäude eingepfercht! Gott womit hab ich das verdient? Fragte ich mich innerlich und war nun wirklich einem Nervenzusammenbruch nahe. Ich glaube Tsunade konnte inzwischen von meinem Gesicht her urteilen, das ich nicht sehr begeistert war.

Deshalb fügte sie schnell hinzu: ”… Das ist eine ganz schöne Schule und da sind nur reiche wohlerzogene Mädchen.”

Ich glaube jetzt sah ich noch VIEL begeisterter aus, dachte ich ironisch und verzog mein Gesicht noch mehr vor Unwillen.

Die reichen Mädchen waren ja wohl die aller schlimmsten, besonders die, die von ihrem „Daddy“ alles in den Arsch geschoben bekamen was sie sich wünschten.

“Kann ich dazu was sagen..”, fing ich leise an.

“Ja natürlich, das war ja auch eine Frage ob du das überhaupt möchtest.”

“.. ähm gut, also ich möchte auf gar keinen Fall auf eine Schule mit VIELEN oder gar NUR Mädchen! Bitte wenn dann eine gemischte Schule.”, flehte ich, und betonte besonders die vielen Mädchen auf die ich keine Lust hatte.

“Okay! Warte, ich hab eine Idee, du kannst ja auf Jiraiya´s Internat gehen, da sind ÜBERHAUPT keine Mädchen.” Schlug sie vor und grinste geheimnisvoll.

“Wie Überhaupt keine Mädchen?”, fragte ich verwirrt, wie meinte die das den jetzt?

“Also Jiraiya hat ein reines Jungeninternat, du müsstest dich nur als einer verkleiden und dann spricht nix dagegen. Jiraiya musste eigentlich auch nichts dagegen haben. Sonst rede ich so lange auf ihn ein bis er ja sagt.” Tsunade quittierte ihren letzten Satz mit einem Grinsen.

Ja die Losung hörte sich genial an, kein einziges Mädchen, mich ausgeschlossen.

Ich muss sagen diese Idee ist fabelhaft, keine zicken, keine Make-up faces, keine Mädchen und mit dem perversen Gequatsche der Jungs bin ich schon immer klar gekommen.

Ich sprang abrupt vom Stuhl auf und fiel Tsunade Kreischend um den Hals.

Nur so zur Info ich mache das sonst NIE, aber jetzt musste das einfach mal sein.

“Das ist toll, dass dir die Idee gefällt”, sagte sie etwas überfordert mit meiner Reaktion.

“Wie gefällt, das ist Genial toll der absolute Hammer!”

“Gut ich werde dann gleich Jiraiya fragen und wir gehen morgen zusammen Einkaufen?”

“Ja, wie cool.”

Jetzt aßen wir erst einmal und ich muss sagen es schmeckt richtig gut.

“Ach ja und der Laptop auf deinem Schreibtisch gehört dir wenn du noch keinen hast.”

“Nein hab ich nicht, Danke.”, sagte ich gleich nochmal erstaunt, das wurde ja immer besser aber auch surrealer, wie in so einem Disney Film.

Nach dem Essen half ich Tsunade noch beim Abräumen und ging dann hoch in MEIN neues Zimmer -hach hört sich das toll an- und packte meinen NEUEN Laptop aus.
 

Jiraiya´s Sicht
 

Als ich wieder Zuhause ankam begrüßte mich eine Strahlende Tsunade und das passiert nicht sehr oft.

Ich wusste zwar das Sakura nett war, aber das sie sich so gut verstehen würden, hätte ich nicht gedacht.

Ich freute mich für meine Frau und gab ihr zur Begrüßung einen kurzen Kuss.

“Was ist denn los, das du so Strahlst?” fragte ich sie.

Hach, wie ich diese Tops doch mochte, die sie Zuhause immer an hatte, besonders die Sicht auf ihre Tollen Brüste genoss ich jedes Mal.

“Hey, wo guckst du wieder hin, hier ist mein Kopf.”

Sagte sie leicht gereizt und zog meinen Kopf nach oben, damit ich ihr ins Gesicht guckte. Man wie sehr ich diese Frau Liebte.

Okay zurück zum Thema. “Oh Jiraiya du hast sie Perfekt ausgesucht, sie ist toll und nicht eine von diesen Chiki Micki Tussen, mit denen ich mich jeden Tag in meiner Schule auseinandersetzen muss! Ach ja und sie will gerne auf deine Schule gehen.”

Da kam mein Hirn nicht mit, sie wollte auf meine Schule? Wieso denn das? Ich bin Schulleiter eines Jungeninternats.

“Wie meinst du das Liebes?”, fragte ich meine Frau auch gleich.

“Och man, bist du mal wieder auf den Kopf gefallen, Sie will auf deine Jungenschule und sich als Junge verkleiden, weil sie kein Bock auf diese so genannten Chiki Micki Tussen hat. Und du bist als Schulleiter einverstanden Richtig?”

“Klar warum nicht. Wird bestimmt Lustig, denn ich glaube unsere Sakura ist ein Schlagfertiges Mädchen.”

“Ja das glaub ich auch. Sie wird sich bestimmt freuen das zu hören.”

Shopping

Was sollte ich groß sagen, der nächste Morgen war anstrengend, sehr anstrengend. Um 8.00 Uhr morgens, ja ihr hab richtig gehört 8 Uhr und es sind Ferien, musste ich aufstehen. Und ich bin die geborene Langschläferin, mich bekam man eigentlich nicht so leicht früh aus dem Bett. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, frühstückte ich mit Tsunade und sie rückte mal eben so, ganz nebenbei damit heraus, dass ich noch einen Adaptiv Bruder hatte.

Damit war sie echt früh raus gerückt, ich starrte sie wahrscheinlich erst mal komplett blöd an, bis ich es verarbeitet hatte und mich weiter normal mit Tsunade unterhalten konnte. Aber der Gedanke das ich einen Bruder hatte, den ich ärgern konnte, freute mich irgendwie und ich musste ein fieses grinsen unterdrücken. Es war echt erstaunlich wie schnell sie ein komplett beschissenes Leben in ein echt interessantes gutes Leben entwickeln konnte.
 

Nach dem Frühstück, ging es in die Stadt zum Shoppen.

Mal ehrlich was finden die ganzen Mädchen daran, den ganzen Tag durch die Stadt zu rennen und Sachen zu kaufen, meiner Meinung haben die alle einen an der Klatsche, das ist doch total langweilig.
 

Jetzt war ich auf dem Weg zum Frisör, um meine Rosahaare abzuschneiden und zu färben, bei dem Gedanken könnte ich echt anfangen zu Weinen, ich mochte meine Haare so wie sie waren. Aber mal im ernst welcher Junge läuft mit Rosahaaren rum? Genau, keiner!

Auf dem weg musste ich dann auch noch tausende von Taschen mit allem möglichen mit mir rumschleppen, ich hatten z.B. Deo extra für Männer gekauft, dazu ein Paar von diesen Jeans die unter dem Arsch hingen und natürlich ganz viele große Pullis und T-Shirts.
 

Da war der Fri … Moment warum sind wir jetzt bei einem Perücken Geschäft?

Ich drehe mich Richtung Tsunade und schaue sie fragend an.

“Schau nicht so. Ja das ist nicht der Frisör, da ich inzwischen weiß wie sehr du deine Haare liebst kaufen wir dir eine Perücke.” Erklärte sie mir und ich hätte sie am liebsten nochmal kreischend vor Freude umarmt, unterließ es dieses Mal aber.

“Ohh was wie geil! Danke! Darf ich mir die Farbe auch aussuchen? Aber ich weiß gar nicht, wie ich meine Haare da drunter packen soll?!”

“Tja, das mit den Haaren drunter erklärt die Verkäuferin dir bestimmt. Welche Haarfarbe möchtest du den haben?”

“Ich glaube Braune.”, sagte ich, weil das eine Durchschnittsfarbe war und nicht sehr auffiel, hoffte ich.

“Gut, das ist schön schlicht. Aber mit einer Perücke musst du gut aufpassen, dass dich niemand ohne sie sieht.”

“Ja klar!”
 

Nachdem wir das geklärt hatten betraten wir das Geschäft.

Ich staunte nicht schlecht, dieser Laden hatte eine riesige Auswahl, es gab wirklich alle Farben von Perücken, mit allen möglichen Haarschnitten.
 

“Hallo kann ich ihnen irgendwie helfen?” fragte eine Verkäuferin.

“Ja können sie, meine Tochter hier Möchte auf einer Verkleidungsparty gerne als Braunhaariger Junge gehen.“, erklärte Tsunade der Verkäuferin, welche sofort verstehend nickte.

“Möchten sie die billigen für einmal oder die Kopf angefertigten?”

“Die Angefertigte wie lange dauert so was?”

“Kommt darauf an, man kann sie für etwas mehr Geld gleich mitnehmen oder ein bis zwei Wochen warten?”

“Ich würde die Perücke, gerne gleich mitnehmen.”

“Können wir machen, sie sind die Tochter richtig?” fragte die Verkäuferin und zeigte lächelnd auf mich.

“Ja”, erwiderte ich.

“Gut dann setz dich bitte dort hin und wir vermessen dann dein Kopf.”

Ich tat wie mir befohlen und setzte mich auf den mir zugewiesenen Stuhl.

Die Verkäuferin fragte mich zum Schluss noch welchen schnitt die Frisur haben soll. Damit fertig, mussten wir fast 1 Stunde warten, hatten dann aber eine neue

wirklich hübsche Perücke und konnten gehen.
 

“Tsunade wie soll ich das Eigentlich mit meinen Brüsten machen, ich meine die fallen schon auf und klein sind sie nicht gerade, auch wenn sie unter einem Riesen T-Shirt sind?” fragte ich Tsunade, etwas hilflos, da ich eine nicht gerade kleine Oberweite hatte und nicht dick war so dass es als junge nicht aufgefallen wäre.

“Ich weiß nicht, vielleicht ganz eng ein verband drum wickeln, dann werden sie Zusammen gedrückt….” Schlug Tsunade mir vor und schaute dabei nach unten auf ihre Oberweite. Bei ihr würde dieser Vorschlag ganz sicher nicht klappen, aber bei mir könnte das sogar gehen.

“Meine Schönen Brüste soll ich zerquetschen.” Stöhnte ich, da war ich mal mit etwas an mir zufrieden, besonders mit der Größe und dann musste ich sie zusammenquetschen, wie gemein war das den gegenüber meinen brüsten. Aber was solls, Opfer muss man immer bringen.
 

“Ach ja, dein neuer Bruder kommt heute Abend wieder, er war in der letzten Woche bei seinem Freund. Wie wär es wenn wir ihm nicht sagen, dass du ein Mädchen bist, dann kannst du heute Abend schon mal üben.“, schlug Tsunade vor und ich fand die Idee gut, besser erst mal mit einer Person üben, als gleich vor 100 von Typen zu stehen und dass dann zu üben.

“Ohh Okey.” Ich war mal gespannt wie mein neuer Bruder so ist.
 

Nachdem Einkaufen am Abend hatte ich meine Sachen schon fast fertig gepackt. Sogar den Namen, welchen ich auf der Schule haben würde hatte ich schon mit Tsunade besprochen.
 

Yousuke Senju
 

Jetzt musste ich nur noch meine Brüste Zusammenquetschen, Jungen Klamotten anziehen und die Perücke aufsetzen. Zum Glück hatte mir die Verkäuferin genau gezeigt wie das ging, deswegen hatte ich damit jetzt weniger Schwierigkeiten und auch weil ich nicht so endlos dicke Haare hatte. Ich stellte mich vor den Spiegel und musste zugeben das ich wie ein Junge aussah, zwar wie ein unsportlicher etwas unterentwickelter, aber was solls. Jetzt musste ich nur noch meine Stimme verstellen.
 

“Yousuke kommst du bitte runter Essen ist fertig“
 

Jetzt kam mein großer auftritt, hoffentlich ging nichts schief. Ich atmete einmal tief durch und ging langsam die Treppe runter in den Wohnbereich wo wir immer aßen. Stufe um Stufe, Schritt um Schritt und schon stand ich als JUNGE im Raum.

Der erste der mir auffiel, war ein Junge, etwa in meinem Alter, mit blonden Haaren und blauen Augen, der freundlich Grinste.
 

„Das ist Yousuke“, Tsunade zeigte auf mich.

“Yousuke und das da ist…“

Neuer Bruder

Kapitel 3 Neuer Bruder
 

“Yousuke und das da ist Naruto.”, fuhr Tsunade fort und zeigte auf den Blonden Jungen.
 

“Ohh cool, ich habe einen Bruder, Echt jetzt....”, fing der Blonde an rum zu grölen.

“…. Ey Dad geht er auch auf deine Schule?”, beendete der Blonde sein Gegröle und fing an durch die Gegend zu springen, wie so ein durchgeknallter.
 

“Klar Sohnemann sie … äh... ER kommt auf meine Schule!”, antwortete Jiraiya ihm. “Man ist das Cooel.”, freute der Blonde sich weiter, so dass ich langsam echt dachte, dass der einen an der Waffel hatte. Mit dem hatte man aber bestimmt keine Langeweile. Ihn musste ich unbedingt meiner besten Freundin Hinata vorstellen, ich wusste jetzt schon dass er genau ihr Typ sein würde. Ach ja, Hinata Hyuga ist meine beste Freundin und ja ich habe Freundinnen, auch wenn ich Mädchen generell hasse. Aber es gibt auch Ausnahmen wie sie, Tenten und Temari.
 

Hinata kenn ich seit der 4 Klasse wir hatten beide den Kunstkurs besucht und uns dann irgendwann angefreundet. Später haben wir beide dann Temari und Tenten kennengelernt, zwei sehr verrückte Hühner. Tenten ist ein absoluter Kampfsport Freak und Temari liebt ihre Musik und vor allem ihr Mischpult über alles. Die beiden haben wir über unseren besten Freund Kankuro kennengelernt, welcher der große Bruder von Temari ist. Naja auf jeden Fall haben wir, und noch andere Freunde, früher viel zusammen unternommen. Bis Temari dann ins Ausland auf ein Internat musste und Tenten auf ein Mädcheninternat geschickt wurde. Von dem sie immer nur grausige Geschichten erzählte. Schließlich waren nur noch Hinata, Kankuro und ich über geblieben, aber wir hatten alle noch recht guten Kontakt zueinander, da wir alle voll die Computer Junkies waren. Und jetzt war auch ich weggezogen und wir alle hatten nur noch über das Internet Kontakt, was irgendwie sehr traurig war. Ich wünschte mir wieder die Zeit, wo wir alle in der Nähe des anderen gewohnt hatten.
 

“Wollen wir dann Essen?”, fragte Tsunade in die Runde und riss mich somit aus meinen Gedanken und ich fing an zu essen.

Nach einer Weile saßen wir alle satt am Tisch. Ich hatte echt viel gegessen und bekam kein happen mehr runter.

Ich war total hibbelig, weil ich mich die ganze Zeit wie ein Junge benehmen musste und das war echt schwer. Naruto mein NEUER Bruder erzählte die ganze Zeit Geschichten aus den Ferien und was er alles gemacht hatte.

Ich hörte dem allem nur halb zu, denn ich wusste nicht so wirklich was ich sagen sollte.

“…. Der Teme hat zu seinem Geburtstag echt voll die coolen Sachen bekommen…“, Der Blonde Grinste jetzt noch breiter.

Man könnte echt meinen, seine Mundwinkel berühren seine Augen, was natürlich völliger Quatsch ist, da das bekannter weise nicht geht.

Inzwischen redete er wieder über irgendeine Party und was er mit seinen Freunden alles unternommen hatte und ich langweilte mich langsam aber sicher zu Tode. “Was hast du eigentlich so für Hobbys?”

Zuerst bekam ich gar nicht mit das Naruto mich was gefragt hatte, erst als er mit beiden Händen vor meinem Gesicht rum fuchtelte, bemerkte ich, das er was von mir wollte. “Äh…hast du was gefragt?”, stellte ich die total dumme Frage.

“Ich hab dich gefragt was für Hobbys du so hast?”, fragte er mich nochmal und immer noch grinsend. Was sollte ich den jetzt antworten? Naja vielleicht war ich ja mit der Wahrheit am besten dran, mehr als Mädchenhaft konnte ich ja nicht rüberkommen. Aber das ich manchmal Singe, würde ich nur über meine Leiche zugeben. “Ich zeichne gerne, hör viel Musik, Chatte und spiel manchmal Fußball.”, antwortete ich entspannt und hoffte nichts Falsches zu sagen. “Ohha Cool! Dann kannst du ja immer mit uns spielen.”, erwiderte der Blonde Prompt.
 

“Wann müssen wir morgen eigentlich los und wo ist das Internat?”, fragte ich Tsunade und Jiraiya.

„Unsere beiden Internate sind in der Nähe von Osaka, also müssten wir so 2 bis 2,5 Stunden fahren!“, beantwortete Jiraiya mir meine erste Frage. Dass die beiden Internate zusammenlagen hätte ich nicht gedacht und auch nicht, das sie bei Osaka in der Nähe waren, vielleicht würde ich doch noch ein paar von meinen Freunden öfter sehen können, da ich mit meiner Mutter in Osaka gewohnt hatte und meine ganze Freunde da im Umkreis verstreut wohnten, naja außer Temari. „Wie beide Internate?“, fragte ich nochmal nach, weil das irgendwie unsinnig klang, wenn die beide in der gleichen Stadt lagen, hätte man doch auch nur eins eröffnen können. „Ja die beiden Anlagen liegen genau nebeneinander, so dass sich die Schüler außerhalb der Schule am Wochenende zum Beispiel auch mal untereinander sehen können. Ich meine ohne das andere Geschlecht, wird es doch nach einer Zeit ein bisschen langweilig!“, grinste jetzt Tsunade. „ Ja und weil du es nicht ohne mich aushältst.“ Schmunzelte Jiraiya und fing sich so einen Schlag auf den Hinterkopf von seiner Frau ein. Hm, na dann, war ich den Mädchen ja doch nicht gänzlich aus dem Weg gegangen. Naja mit ein paar Tussen in meiner Umgebung kam ich schon klar. „Okay, und wann müssen wir jetzt aufstehen?“, fragte ich nochmal nach, da mir eben nicht geantwortet wurde.

“Um 10.00 Uhr müsst ihr im Internat sein, das heißt so um 5.00 aufstehen.”, antwortete Jiraiya. “WAS?!!” kreischte ich sofort los, weil diese Zeit nun wirklich zu früh war. Erst als ich Narutos ungläubigen Blick sah bemerkte ich, dass ich gerade etwas sehr untypisches für einen Jungen gemacht hatte.

Also hörte ich sofort auf und versank peinlich berührt in meinen Stuhl.
 

Stille…..
 

“Ähm Okeeeey das war komisch und seit wann kann ein Junge SOOO was?!”, sagte Naruto völlig planlos und guckte verwirrt in die Runde.

“Ich glaube ihr solltet beide ins Bett gehen, es ist schließlich schon spät!”
 

Ich musste zugeben dass dieses Abendessen das längste seit sehr langer Zeit gewesen ist, zum einen war es irgendwie anstrengend, aber zum anderen auch sehr unterhaltsam. Es war einfach total ungewohnt, eine andere Rolle als man selber zu spielen. Naja ich war einfach nur sehr gespannt auf den nächsten Tag, auch wenn ich irgendwie total den Bammel vor der Schule hatte. Ich hoffte einfach nur dass meine Verkleidung gut war und sie niemand durchschaute.

Oh man, ich glaube an schlafen gehen kann ich jetzt noch nicht denken.

Nach kurzem Überlegen kramte ich meinen NEUEN Laptop aus meiner schon gepackten Tasche, stellte ihn auf mein Bett, setzte mich in chilligen Klamotten davor und meldete mich bei meinem Chatprogramm an.
 

Saku hat sich angemeldet
 

Hina 23.37:

Hey Saku wie geht’s so?

Hab schon so lange nix mehr von dir gehört…
 

Und schon hatte mich Hinata angeschrieben, naja sie übertrieb grad, wir hatten vor drei Tagen das letzte Mal geschrieben, als ich mich noch in der Wohnung dieses Sozialarbeiters befunden hatte. Aber richtig gesehen hatte ich sie das letzte Mal bei der Beerdigung meiner Mutter und das war schon 2 Woche her, ich vermisste sie total.
 

Saku 23.39:

Hey du mir geht’s gut und dir?

Ich gehe ab morgen auf ein Jungeninternat… lange Geschichte, die erzähle ich dir am Telefon. Und meine neue Familie ist sooo was von reich kann ich dir sagen. Aber auch voll okay, was machst du so? Wie geht es Kankuro?
 

Hina 23.42:

WAS? Und ich wollte dir BEICHTEN das ich ab dieses Jahr auf ein Mädcheninternat gehe, das coole ist, das ist das auf das Tenten geht, also hab ich schon mal eine verbündete und ich sehe sie endlich mal wieder eine etwas längere Zeit. Warum denn ein JUNGENINTERNAT? Ich mein JUNGEN, nur Jungen, das ist bestimmt auf einer Seite toll, kein Zicken Krieg und so aber nur Jungs da wirst du ja kirre!! Ähm mir geht es so weit ganz gut und Kankuro soweit ich weiß auch, hab ihn letztens in der Stadt mit mindestens 4 Mädchen gesehen xD

Wie heißt das Internat denn?
 

Tja Kankuro der alte Kauz, einer der ältesten unter unseren Freunden.

Was bei drei nicht auf dem Baum war, landet in seinem Bett, trotzdem ist er ein guter Freund, mit dem ich mich super verstand.
 

Saku 23.48:

O.O du auch auf einem Internat was für ein Zufall. Cool, grüß Tenten von mir, ich hab sie so ewig nicht mehr gesehen. Haha, Kankuro ist und bleibt ein Playboy ;D

Ich glaube die heißt Seito oder so…
 

Hina 23.50:

Haha nicht dein ernst, dann bist du ja direkt um die Ecke von mir, das Seito Internat ist das Partnerinternat von dem Sato Internat, also der Mädchenschule von mir. Neji geht so weit ich weiß auf deine neue Schule.
 

Ich starrte den Bildschirm ungläubig an, das war nicht ihr ernst? Sie war in dem Internat von Tsunade, dann mussten die ja echt einen guten Ruf haben, wenn eine Hyuga dahin geschickt wurde. Aber ich freute mich tierisch über diesen Umstand. Dann sah ich ja noch mehr von meinen Freunden, als ich mir erhofft hatte und das vielleicht sogar regelmäßig. Nur das mit Neji würde problematisch werden, ich kannte ihn recht gut und er durfte mich nicht erkennen. Kein Wunder das die Beziehung zwischen ihm und Tenten immer noch so gut lief, die beiden wohnten ja jetzt praktisch nebeneinander. Die beiden waren jetzt gut 1,5 Jahre ein glückliches Pärchen. Am Anfang hatte ich für Neji geschwärmt und Tenten hatte ihre Gefühle aus Rücksicht zu mir unterdrückt und später als ich eine Abfuhr von Neji bekommen hatte, stellte sich raus das beide die ganze Zeit auf den jeweiligen anderen gestanden hatten. Naja, da sah man mal wieder was für eine gute Freundin Tenten war. Aber ab da waren die beiden glücklich liiert und ich nahm es keinem von beiden übel, weil sie ein echt harmonisches paar abgaben.
 

Saku 23.51:

Na ich hoffe mal der erkennt mich nicht wieder, das wäre ja zu schön...

Naja wird schon schief gehen xD

Du Hina, ich gehe mal ins Bett, wir telefonieren auf jeden Fall und wir müssen uns treffen, Bye (:
 

Hina 23.53:

Auf jeden Fall Gute Nacht bye :*
 

Saku hat sich abgemeldet

Jungeninternat

Kapitel 4 Jungeninternat
 

Der zweite Morgen bei meiner neuen Familie war noch anstrengender als der Erste, denn dieses Mal musste ich um 6.00 Uhr aufstehen und mich dann wieder in einen Jungen verwandeln. Nachdem wir gefrühstückt hatten und alle Formulare und die Anmeldung ausgefüllt hatten, fuhr ich mit Naruto in seinem super geilen gelben Auto, was total zu dem Verrückten passte, zum Internat. Tsunade und Jiraiya waren jeweils mit ihren Autos eine Stunde vor uns losgefahren, da sie noch einiges in ihren Schulen erledigen mussten. “Woah ist das groß.”, staunte ich nicht schlecht, als wir mit dem Auto vorfuhren und im Schulhof auf den Parkplätzen vor dem Schulgebäude parkten. Von hier erkannte ich auch, dass die beiden Internate wirklich direkt nebeneinander waren. Von hier aus sah man eine um die 3 Meter große Hecke hinter der sich ein weiteres ähnliches Gebäude wie dieses befand und welches anscheinend zum Mädcheninternat gehörte.

“Ja findest du nicht, Jiraiya hat sich selbst übertroffen mit dem Grundstück.”, antwortete Naruto auf mein Staunen hin, während wir mit unseren Koffern das Schulgebäude betraten. Da ich die ganzen Formulare Zuhause ausgefüllt hatte, musste ich nicht noch das Schulbüro aufsuchen. Naruto und ich verabschiedeten uns im Flur im ersten Stock, wo sich unsere beiden Zimmer befanden. Meins war am Anfang und seins am Ende des Ganges. Er erzählte mir noch dass auf der linken Seite immer die Zimmer waren und auf der rechten die Badezimmer, Toiletten und eine Gemeinschaftsküche und am Anfang noch ein paar Zimmer.

Danach versprach er mir später seine Freunde vorzustellen und mir die Schule zu zeigen. Ich schleppte meine zwei Koffer durch den Flur und hielt vor der Tür mit der Nummer 154 an. Ich öffnete die Tür und schob mich in den Raum, welcher wie es schien noch leer war. Ich war also vor meinem neuen Zimmerkameraden da. Gut, dann hatte ich noch ein bisschen Zeit mich seelisch auf alles vorzubereiten. Als ich weiter in den Raum hinein ging stellte ich fest, dass ich gar nicht alleine war, sondern dass mein Zimmerkumpel anscheinend in seinem Bett lag und schlief. Oh ja, ich konnte es ihm gut nachfühlen, ich würde mich auch zu gerne in meins legen und ne runde pennen. Aber ich musste gleich zu meiner neuen Klasse zur Einführung. Nicht genau wissend was ich jetzt tun sollte, stellte ich erst mal meine Koffer ab und inspizierte den Raum. Dieser war sehr breit und hatte auf der gegenüberliegenden Seite von der Tür eine große Fensterfront und eine Tür die auf den Balkon führte, rechts von der Tür befanden sich zwei Schränke und links zwei etwas breitere Betten, die zwei Schreibtische waren im Zimmer verteilt. Alles in allem war es sehr geräumig, gemütlich und sehr hell gehalten. Mein Zimmerkamerad hatte sich das Bett am Fenster genommen, so musste ich mit dem auf der anderen Seite vorlieb nehmen. Da ich noch eine halbe Stunde hatte bis zum Treffen mit Naruto, der mich zu unsere klasse bringen würde, fing ich schon mal an meine Sachen auszuräumen und in den Schrank zu packen. Als ich gerade dabei war, alle Sachen die mich als Mädchen hätten outen könnten, in die hinterste Ecke meines Schrankes zu schieben, grummelte eine Stimme hinter mir irgendwas Unverständliches. Ich drehte mich erschrocken um und machte schnell die Schranktür zu. Dabei hoffte ich nicht erschrocken zu wirken. Der Junge hatte sich in dem Bett aufgesetzt und musterte mich verschlafen. „Hey du bist also mein neuer Zimmerkamerad?“, fragte er mich und ich musterte ihn nun meinerseits, er hatte braune Haare, die zu einem verwuschelten Zopf gebunden waren, der eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Ananas aufwies, und einen leicht gelangweilten Gesichtsausdruck auf seinem ansonsten sehr attraktivem Gesicht. Ich hoffte wirklich hier liefen nicht nur solche Schnuckelchen rum, weil das würde echt problematisch werden, nicht das ich hier noch anfing zu sabbern. Denn das war nun wirklich nicht jungenhaft. „Ja hey, ich bin Yousuke!“, stellte ich mich mit meiner tiefen Stimme vor, welche ich am Abend noch ein bisschen geübt hatte. „Ich bin Shikamaru!“, sagte er gelangweilt und stieg nun aus dem Bett. Er hatte zum Glück Klamotten an, da er sich wahrscheinlich nach seiner Ankunft nur kurz ins Bett gelegt hatte. Er hatte auch seine Sachen noch nicht ausgepackt, da zwei volle Umhängetaschen noch auf dem Boden vor dem Bett standen.

Um ihn nicht weiter dumm anzustarren, drehte ich mich wieder zum Schrank um und versuchte so unauffällig wie möglich meine Mädchensachen hinter meinen Klamotten zu verstecken. Nach 10 Minuten des Auspackens, wir hatten nicht weiter miteinander geredet, er schien sehr still zu sein, war ich fertig und räumte meine Koffer unter mein Bett. Inzwischen war auch fast eine halbe Stunde um und ich konnte zu Narutos Zimmer um mich mit ihm zu treffen. Ich wollte grad die Tür öffnen als mich die Stimme von Shikamaru aufhielt. „In welcher Klasse bist du?“ „3a!“ antwortet ich ihm knapp, je weniger ich sagte, desto weniger konnte ich falsch machen. „Weist du denn wo die ganzen Räume sind?“ „Nein aber Naruto wollte sie mir zweigen, kennst du ihn?“, fragte ich. „Ah klar, wir sehen uns dann gleich in der Klasse.“ Erwiderte er nur kurz, und widmete sich wieder dem auspacken seiner Sachen. Ich verstand das jetzt mal als Aufforderung zu gehen. Im Flur suchte ich die Tür auf die Naruto vorhin gezeigt hatte und klopfte. Von drinnen hörte ich nur ein rumsen und dann schrie Naruto laut ich solle reinkommen. Also öffnete ich die Tür und betragt den Raum. Der war größer als mein Zimmer, hatte aber dafür auch ein Bett, Schreibtisch und Schrank mehr, dazu hatten sie noch ein mittelgroßes Sofa und auf zwei kanten von zwei Schreibtischen einen riesigen Flachbildfernsehr stehen. Unteranderem war hier alles voll mit persönlichen Dingen wie Poster, Bilder und so. „Oh hey Yousuke, wie findest du dein Zimmer?“, fragte Naruto und versuchte die Schranktür die er in der Hand hielt irgendwie wieder an den Schrank zu montieren. Das war wohl der rums von eben gewesen. Bei dem Versuch die Tür wieder anzubringen scheiterte Naruto aber kläglich. Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Ich wollte gerade antworten, als ich eine sarkastische Stimme von einem der Betten vernahm: „Gib es auf Dobe, das bekommst du nicht hin!“ Ich drehte mich zu der Person um, die ich zuvor nicht bemerkt hatte und musste erst einmal durchatmen. Woah, ich hatte durch Naruto anscheinend die Clique der heißen Jungs dieser Schule erwischt. Das konnte doch nicht wahr sein, ich hatte noch nie so einen heißen Typen wie diesen auf dem Bett da gesehen. Obwohl er nicht mal stand und ich nicht seinen Körper sah, konnte ich mir denken, dass dieser mit hundert prozentiger Sicherheit, groß, muskulös und zum Anbeißen war. Das was ich bis jetzt sah war, ein schwarzhaariger Junge mit einem Grinsen auf dem attraktivem Gesicht, welcher mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt auf seinem Bett saß und in einer Auto Zeitschrift blätterte, wobei er das gerade nicht tat, sondern Naruto beobachtete. „Sei still Teme, was kann ich denn dafür das dieser Schrank so kaputt ist!“, meckerte der Blonde nun und ich beobachtete die beiden gespannt. „Ach ja, ich bin Sasuke!“, stellte sich nun dieser Gott von einem Typen vor und guckte mich an, Narutos Gemecker anscheinend schon wieder vergessen. „Yo, ich bin Yousuke.“, erwiderte ich möglichst cool und lehnte mich so lässig wie möglich an eine Wand in der Nähe der Tür, wobei ich dabei bestimmt irgendwie lächerlich aussah. Naruto der es inzwischen aufgegeben hatte die Tür wieder zu befestigen, drehte sich jetzt zu mir um. „Mit wem teilst du dir denn dein Zimmer?“ „Shikamaru.“ Sagte ich und versuchte einfach nur still zu stehen und nichts falsch zu machen. Das würde doch anstrengender werden, als ich mir vorgestellt hatte. Man musste irgendwie so viel beachten. Aber das positive war, ich hatte noch kein Gekreische gehört und ich war schon länger hier, sogar die Betten Aufteilung ist nicht mal zur Sprache gekommen. Jungs waren einfach viel entspannter in solchen Sachen. „Oh, mit dem wirst du kein Stress haben, außer es nervt dich wenn man nicht viel redet und nur schläft, denn das macht Shika den lieben langen Tag.“, erwiderte mein neuer Bruder mit seinem dauergrinsen im Gesicht und hob meine Laune mit dieser Aussage sehr an, da ich diese Aktivitäten, die er eben von meinem neuen Zimmerkameraden beschrieben hatte, sehr angenehm fand.
 

„Leute, wo bleibt ihr? Wir müssen zum Unterricht!“ Hörte ich, eine mir sehr bekannte Stimme, hinter mir sagen, nachdem die Tür von eben dieser Person aufgezogen wurde. Bitte nicht! Wieso musste Neji ausgerechnet mit diesen Leuten befreundet sein? Und wieso war er einer der ersten dem ausgerechnet ich über den Weg lief?

„Fuuck!“, fluchte Naruto, der jetzt etwas hektisch wurde und zu mir Richtung Tür kam. „Ach ja Neji das ist Yousuke!“, stellte Naruto mich der Person vor, von der ich gehofft hatte, das sie es doch nicht ist. Ich drehte mich langsam um und guckte ihm in die mit bekannten Augen. Er hatte sich in dem Jahr in dem ich ihn nicht mehr gesehen hatte nicht viel verändert, außer dass er ein bisschen größer geworden war und alles in allem männlicher aussah. „Hey!“, sagte ich und schüttelte seine hingehaltene Hand. Er musterte mich ausgiebig und ich betete zu Gott dass er mich nicht erkannte. „Kann es sein das ich dich kenne?“, fragte er und starrte mich noch intensiver an und ich erstarrte innerlich. Okay, jetzt tief durchatmen. „Nein nicht das ich wüsste.“, antwortete ich so tief wie möglich und guckte ihn skeptisch an. „Hm, okay, aber du hast ne heftige Ähnlichkeit mit ner Freundin von mir!“, sagte er nun und starrte mich immer noch skeptisch an. Naja so lange ich nur eine Ähnlichkeit mit mir hatte und er mich immer noch für einen Jungen hielt war doch alles gut. Hoffte ich zumindest. „Jajaa genug über Vermutungen geredet, ich will nicht zu spät kommen, also Hopp, hopp!“, sagte Naruto und schob uns beide aus dem Zimmer, er und Sasuke folgten uns.
 

Der Unterricht von einer Jungenschule, war auch nicht wirklich interessanter als der in einer normalen Schule. Außer das die Typen, alles war der Lehrer sagte ins zweideutige zogen. Das war manchmal ganz unterhaltsam, aber sonst nicht wirklich. Noch dazu war ich todesmüde und wollte einfach nur Schlafen. Ich saß neben Naruto der mit einem Braunhaarigen Jungen, welchen er mir als Kiba vorgestellt hatte, und welcher auch gut aussah, eine Papier Kügelchen Schlacht führte. Niemand außer vielleicht drei Leuten aus der 18 Köpfigen Klasse hörte dem Unterricht zu. Zum einen war er langweilig, zum anderen war heute der erste Tag nach den Ferien und es war einfach mal scheiße heiß! Ich schwitzte mir in diesen langen Jeans und dem langärmligen T-Shirt und dem Hemd darüber den Arsch ab! Was würde ich für Hotpants und ein Top tun, und dazu ein kaltes Getränk. Bei dem Gedanken musste ich ein seufzen unterdrücken. Und diese Perücke juckte. Ich hätte meine Haare doch abschneiden sollen. Okay, das vielleicht doch nicht! Mein Gehirn wurde hier drinnen nur gerade gekocht. Nach zwei Stunden die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, fing ich irgendwann an, mit Naruto zusammen eine Papier Kügelchen Schlacht gegen Kiba und seinen Sitznachbarn zu führen. Der Lehrer schien davon irgendwie nichts mitzubekommen. In der Pause schleppten wir uns alle in die Cafeteria und nachdem wir alle unser Essen geholt hatten, besorgte ich mir erst mal eine kalte Cola aus einem der Getränkeautomaten und setzte mich wieder an den Tisch. „Boah ich kann nicht mehr!“, stöhnte Naruto und ich konnte ihm nur aus vollem Herzen zustimmen. „Naja morgen wird noch schlimmer, heute hatten wir ja nur 2 Stunden, morgen haben wir den ganzen Tag in dieser Hitze Unterricht.“, sagte Neji und nahm mir so alle Hoffnungen auf ein weiterleben. Aber wenigstens hatte ich heute schon frei und konnte mich vielleicht mit Hinata treffen. Ich würde sie gleich einfach mal anrufen. Wir aßen gemütlich und ich fand die fünf, also Sasuke, Neji, Naruto, Shikamaru und Kiba echt unterhaltsam. Besonders Naruto und Sasuke schien eine ungewöhnliche Freundschaft zu verbinden. Auf jeden Fall verstand ich mich mit allen und sie waren einfach alle so unkompliziert und entspannt. Nach der Pause gingen die anderen zum Außenschwimmbad der Schule um sich ein bisschen abzukühlen, den Anblick der ganzen heißen Typen in Badehose reizte mich sehr, aber ich konnte mich ja schlecht vor denen ausziehen, also sagte ich ihnen, ich hätte eine Sonnenenergie und könnte deswegen nicht mitkommen. Danach verzog mich auf mein Zimmer. Dort holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte Hinatas Nummer. „Hallo Saku!“, sagte sie fröhlich nachdem sie abgenommen hatte. „Hey du! Ich hab schon Schluss und wollte fragen ob wir uns treffen wollen?“, schlug ich ihr vor und freute mich richtig sie zu sehen. „JAAA!“, kam es auch gleich kreischend aus dem Gerät. „Und dann musst du mir unbedingt die Geschichte mit dem Internat erklären, Tenten ist auch schon ganz neugierig!“, haspelte meine Freundin ins Telefon und im Hintergrund hörte man, Tentens laute Stimme die mich begrüßte. „Sag mir mal eure Zimmernummer, ich schleich mich mal als Schülerin bei euch ein.“ Schlug ich grinsend vor. „Wir sind in Zimmer 210, das ist im zweiten Stock vom Hauptgebäude. Glaubst du, du findest das?“, fragte Hinata und hörte sich immer noch ganz hibbelig an. „Okay klingt gut, bis gleich!“ Ich legte auf und zog aus meinem Schrank, aus der hintersten Ecke einen BH, eine dünne schwarze Stoffhotpants und ein weinrotes Top. Damit bewaffnet, verzog ich mich auf eine der Toiletten Kabinen und zog diese Sachen unter meine jetzigen Schlabberklamotten, darunter fiel es auf jeden Fall kein bisschen auf. Nur meine Brüste, sie jetzt in einem BH steckten, zeichneten sich unter dem weiten langärmligen T-Shirt und dem Hemd ab. Möglichst unauffällig mit meinem Brustverband in der Hand schlich ich mich aus dem Gebäude heraus. Ich blieb kurz vor dem Ende des Grundstückes stehen und verzog mich in die Büsche. Hier war es leer, da so gut wir die ganze Schülerschaft sich wahrscheinlich am Schwimmbecken befand. Im Busch, zog ich die langen und viel zu warmen Klamotten aus, zog mir die Perücke vom Kopf und schüttelte meine richtigen Haare aus. Ich fühlte mich gleich total befreit und mir war nicht mehr so unerträglich heiß. Zum Schluss zog ich nur noch die Schuhe, welche gar nicht zu meinen jetzigen Klamotten passten, aus. Die Klamotten faltete ich zusammen und hielt alles zusammen unter meinem Arm fest, die Schuhe hielt ich in einer Hand. Ich verließ barfuß das Grundstück der Jungenschule und ging ein Stück auf dem Fußweg vor beiden Schulen nach links und konnte gleich auf das Grundstück der Mädchenschule einbiegen. Hier waren auch nicht viele Mädchen unterwegs, da diese sich wahrscheinlich genau wie die Jungs bei ihrem Schwimmbecken befanden. Obwohl sie sich wahrscheinlich lieber bei meiner Schule am Schwimmbecken aufhalten wollten. Ich schlich mich unauffällig zum Hauptgebäude und betrat es. Drinnen angekommen, suchte ich die Treppe und folge ihr in den zweiten Stock. Nach ein bisschen Herumgesuche fand ich schließlich die Tür mit der Nummer 210. Statt zu klopfen zog ich die Tür einfach auf und begrüßte die beiden Mädchen die mich erschrocken anstarrte. „Das ging ja schnell!“, sagte Tenten welche mich zur Begrüßung freundlich umarmte.

Sie hatte sich in der Zeit in der ich sie nicht mehr gesehen hatte etwas verändert, ihre Haare waren noch länge geworden, sie trug sie nun offen und mit einem Pony, was ihr sehr gut stand und sie älter machte. Aber ich vermisste irgendwie ihre süßen Zöpfe, die sie immer ein bisschen wie ein Panda hatten aussehen lassen. Hinata hatte sich in den zwei Wochen in denen ich sie nicht gesehen hatte, nicht wirklich verändert, was bei ihr aber auch nicht verwunderlich war.

Sie brauchte nämlich für äußere Veränderungen immer sehr lange, zum Beispiel als sie sich ihre Haare endlich hatte wachsen lassen. Für die Umfärbung ihres Ponys hatte sie noch länger gebraucht. Sie hatte schon immer einen leichten Blaustich in ihren Haaren gehabt und das gefärbte hellblau in dem Pony peppte das Ganze noch auf und es stand ihr hervorragend. Das einzige was sich jetzt verändert hatte, war, das sie ihr Nasenpiercing mal wieder drin hatte. Wir hatten unsere Piercings zusammen machen lassen vor ungefähr einem Jahr, sie hatte ihres in der Nase aber nach einem halbe Jahr nicht mehr wirklich getragen und ich hatte meins, an der Lippe, vorrübergehend, während ich den Jungen spielte einfach rausgenommen. Tenten hatte als einzige von uns keins und Temari hatte sich vor ein paar Monaten ein Zungenpiercing gemacht. Das Zimmer von den beiden sah genau wie die in meiner Schule aus, nur das die ganze Einrichtung nicht aus dunklem sondern hellem Holz bestand. Nach der Begrüßung zogen mich die beiden auf ihren Balkon, auf eine Bank, die im Schatten lag und guckten mich neugierig an. Nach kurzem Zögern erzähle ich ihnen alles vom Waisenhaus bis jetzt. „Haha, krasse Geschichte!“, staunte Tenten nicht schlecht. „Aber versteh ich, die Mädchen hier sind fast ohne Ausnahme schrecklich …“, seufzte sie und Hinata stimme ihr zu, obwohl sie erst einen Tag hier war. Das schien ja nicht so prickelnd zu laufen. Aber wenigstens hatten die beiden sich ja gegenseitig, für Tenten alleine war es bestimmt hart gewesen. „Sag mal was hast du denn die ganze Zeit gemacht, als Hina noch nicht hier war?“, fragte ich sie. „Naja ich bin eigentlich nur zum Schlafen, zum Unterricht und zum Trainieren auf diesem Grundstück geblieben. Sonst bin ich eigentlich fast immer bei Neji drüben gewesen, da ist es viel entspannter als hier.“ Erklärte Tenten uns. Aber dann müsste sie ja alle kennen, die ich heute kennengelernt hatte. Aber, durfte man denn eigentlich so oft das andere Schulgelände betreten? „Oh ja, der hat mich fast wieder erkannt!“, stöhnte ich und lehnte mich auf der Bank zurück. Tenten lachte und Hinata musste ein grinsen unterdrücken. „Meinte ich sehe einer Freundin von ihm sehr ähnlich.“ „Wie gut, naja so lange du dich überzeugend raus geredet hast.“ Wir unterhielten uns noch eine Weile über alles Mögliche und ich fühlte mich richtig wohl, ich hatte die beiden schrecklich vermisst, so von einem auf den anderen Tag aus seinem Umfeld gezogen zu werden, war wirklich nicht schön. Zum Glück hatte sich das Schicksal zum Guten gewendet und uns alle zusammen an dem gleichen Ort zusammen gebracht, endlich mal wieder. Jetzt fehlte nur noch, das Temari aus dem Ausland wiederkam, Kankuro hier aufkreuzte und die alten Spacken uns mal besuchten. Ach ja mit den alten Spacken, meine ich Sasori, Deidara, Hidan und Kakuzu, die vier hatten wir vor gut zwei Jahren mal bei einer Party kennengelernt, und von da an hatten sich unsere weg des Öfteren gekreuzt, weil sie in dem Viertel gewohnt haben in dem ich mit meiner Mutter wohnte. Die Vier sind von 21 bis 26 Jahre alt und somit die alten spacken unserer Clique. Sie waren zwar nicht so gute Freunde wie Hinata und so, aber ich konnte ihnen vertrauen und verbrachte gerne Zeit mit ihnen. Wobei, das ich Sie wiedersah war gar nicht so abwegig, da wir hier ja in der Nähe von Osaka sein sollten, auch wenn ich kein Plan hatte wo, und wir alle früher dort gewohnt hatten. Etwas später verabschiedete ich mich von den Beiden und sie versprachen morgen mal vorbei zu schauen. Hinata wollte so wie so ihrem Cousin mal hallo sagen, und so konnten wir auch gleich mal gucken ob sie das Unwissen über mich gut spielen konnten. Ich glaubte es erst wenn ich es sah, Hinata würde bestimmt knall rot anlaufen und Tenten vielleicht durchhalten oder aber sich durch Gerede verraten. Diesmal zog ich mich schon bei ihnen im Zimmer um und beide sagten, dass ich sehr überzeugend einen dünnen und unsportlichen Jungen abgab. Diese Aussage motivierte mich noch etwas und ließen mich den Rückweg wesentlich selbstsicherer und entspannter antreten. In meinem Zimmer packte ich meine Mädchenklamotten erst mal in die hinterste Ecke meines Schrankes und machte mich auf den Weg zu Naruto, da ich vermutete das er und die anderen, nach vier Stunden wieder im Gebäude sein würden. Vor dem Zimmer klopfte ich einmal kurz an und trat nach einem gebrülltem herein von Naruto ein. Mein Adoptivbruder, Neji und Kiba mit dem ich im Unterricht Papierfight gespielt hatte, saßen um einen runden Tisch herum den sie irgendwie in die Mitte des Zimmers gequetscht hatten und spielten Poker. Das erkannte ich sofort, da ich

dieses Spiel liebte und wie ich nicht ohne angeben zu wollen, echt gut beherrschte. "Hey Yousuke, wo hast du denn die ganze Zeit gesteckt?", fragte mich der Blonde sofort und die anderen beiden blicke richteten sich auch auf mich. Shikamaru, welchen ich soeben auf einem der Betten ausgemacht hatte, bekam von allem nichts mit, da er anscheinend schlief und auch nichts anderes vorhatte. Ich fragte mich immer noch wie er die Schule schaffte und wie er an Freunde, geschweige denn irgendwann an eine Freundin gekommen war oder kommen würde. „War nur bei Jiraiya!" erwiderte ich so lässig cool wie ich könnte und fühlte mich dabei mächtig bekloppt, wie konnten die Typen den ganzen Tag nur so ein? Ich würde mich irgendwann einfach nur noch total dumm fühlen. Über den Gedanken musste ich schmunzeln, denn was ich hier machte war bei weiten noch viel bekloppter als alles andere. Aber irgendwie machte das alles spaß. Kurz nachdem ich geantwortet hatte und die drei nur ein „Aha“ oder ein Nicken von sich gegeben hatten und sich wieder ihrem Spiel widmeten, holte ich mir einen Stuhl von den Schreibtischen, zog ihn zu dem Rundentisch, zog mein Geldbeutel aus meiner hinteren Hosentasche und setzte mich an den Tisch. "Kann ich zufällig mitspielen?", fragte ich total entspannt, lehnte mich zurück und freute mich richtig. Es war bestimmt Monate her dass ich richtig gut und lange Poker gespielt hatte. „Klar kein Problem!“, erwiderte Naruto, die anderen stimmten zu. „Aber wir spielen hier nicht so pischi klar?!“, meinte Neji noch, da er anscheinend nicht mit einer unwissenden Lusche spielen wollte. Aber da musste er sich keine Gedanken machen, da ich ihn schon mehrfach in Poker ausgenommen hatte und ich sehr wohl ein ehrwürdiger Gegner für das Eisgesicht mit dem guten Pokerface war. Ich fragte mich nur wieso Naruto und Kiba Poker spielten, denn die beiden hatten so was von kein Pokerface. Innerlich musste ich über die Situation lachen, versuchte aber immer noch nach Außen cool und total lässig zu wirken. Aber meine Interessen schienen sich schon mal gut mit denen von Jungs zu decken. Es würde also doch nicht so anstrengend mit dem verstellen sein, und ich konnte richtig Spaß haben, denn die Jungs hier waren richtig cool drauf, auch mit Sasuke dem etwas schweigsam verstand ich mich irgendwie ein bisschen. Auch wenn ich mich gerade fragte wo mein Schnuckel hin war. „Schon klar“, antwortet ich Neji nahm meine Karten und setzte meinen Einsatz. Wir hatten schon einige runden gespielt in denen Neji immer mehr an Fassung verlor, Naruto und Kiba immer laute rumschrien und protestierten und in denen mein Stapel mit Geld immer größer wurde. Ich grinste nur vor mich hin, da ich mal wieder alle ausgenommen hatte und ich mir mein Taschengeld für die nächste Zeit selbstverdient hatte. „Alter ich hab keine kohle mehr!“, schimpfte Kiba und lehnte sich gestresst in seinem Stuhl zurück. „Hm du scheinst echt gut zu sein, musst mal mit Sasuke spielen! Bin mal gespannt wer von den beiden gewinnen würde.“ Sagte Neji nachdenklich und sammelte die Karten auf dem Tisch zusammen. Aha, Sasuke war also ein guter Pokerspieler, wieso überraschte mich das jetzt nicht? Naja, vielleicht weil ich ihm einmal in die Augen gesehen hatte und in denen so eine Art Gefühllosigkeit herrschte, die er sehr oft zur Geltung brachte, wie ich bis jetzt mitbekommen hatte. „Jaa man, las das mal aufs Wochenende verschieben und auch Sai dazu holen!“, stimmte Naruto auch gleich zu. Der Chaot war echt für alles zu haben. Aber das würde bestimmt lustig werden. „Also ich bin dabei!“ Stimmte ich zu, da ich Lust hatte diesen Sai kennenzulernen, der auch so gut sein sollte und weil ich gegen Sasuke spielen wollte.
 

An dem Abend passierte nicht mehr viel, und ich verzog mich etwas später nach dem Abendessen, mit Shikamaru zusammen in mein Zimmer und legte mich relativ früh schlafen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Also dass da wo man ein Kind adoptieren kann, keine Ahnung wie das heißt! Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  Dragonmaster
2016-11-22T20:26:30+00:00 22.11.2016 21:26
Oh bitte mach sobald wie möglich weiter!
Von: abgemeldet
2013-12-16T20:48:48+00:00 16.12.2013 21:48
Schöne ff bitte schreib doch weiter :))
Von:  Kaninchensklave
2013-07-18T09:41:52+00:00 18.07.2013 11:41
ein Tolles Kap

Tja so kann es auh kommen nur gut das Neji sie nicht erkannt hat sonst wäre es Probelmatishc geworden
aber mit ner gute hat Saku das ja super hingebogen

aber am ende alle beim Pokern ausgenommen und nun würde sie am Wochenende gegen Sasuke spielen das wrid interresant werden

GVLG
Von:  DarkBloodyKiss
2013-07-18T07:56:33+00:00 18.07.2013 09:56
Sehr sehr tolles Kappi ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg & einen schönen Donnerstag DarkBloodyKiss ^^
Von:  Flying_Fee
2013-06-29T17:58:12+00:00 29.06.2013 19:58
Meiner Meinung nach verhaspelst du dich ganz schön! Die Geschichte geht viel zu schnell voran, sodass mir deine Charaktere fast unfreundlich und unpersönlich rüber kommen. Lass dir zeit, ein bisschen mehr die dinge beschreiben und vor allem realitätsgetreu erzählen, dann fände ich deine Geschichte ganz gut ;)
Von:  happines
2013-05-30T12:25:59+00:00 30.05.2013 14:25
tolles kappi
Von:  DarkBloodyKiss
2013-05-13T03:15:09+00:00 13.05.2013 05:15
Sehr tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von: abgemeldet
2013-05-12T20:47:28+00:00 12.05.2013 22:47
Naruto,da verwette ich mein leben drauf.

Lg Lia.
Antwort von:  cherry20
12.05.2013 23:20
Ich auch haha :D
Von:  happines
2013-05-11T15:53:39+00:00 11.05.2013 17:53
Tolles kappi bin gespannt wie es weiter geht
Von:  happines
2013-05-11T15:53:37+00:00 11.05.2013 17:53
Tolles kappi bin gespannt wie es weiter geht


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