The Legend of Zelda OOT(Out of Time) von _Ventus_ (Ocarina of Time) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Schwert 3: Das Schloss Von Hyrule Beim Ausgang stand jedoch wieder Mido. „Hey, Link! Was hast du getan?!Der Deku-Baum…Ist er…tot?“ Link nickte. Es war nicht sehr leicht Mido das zu sagen, aber er musste es tun. „Wie konntest Du das nur tun?! Es ist alles Deine schuld!“ Mido ging daraufhin zurück zu seinem Haus. Als Link bei seinem Haus vorbei rannte dachte er an Salia. Er konnte doch nicht gehen ohne sich von Salia zu verabschieden! Doch sie war nicht mehr dort. Link berührte die Zeichnung beim Baum und ging zu Salias Haus. Aber dort war sie auch nicht. Enttäuscht machte sich der Kokiri auf den Weg. Da er jetzt Schwert und Schild hatte, konnte er auch das Dorf verlassen. Er ging durch den Tunnel. Er rannte auf die Brücke und blieb stehen als er eine bekannte Stimme hörte. „Oh, du verlässt uns?“ Link drehte sich verwundert um. Es war die Stimme seiner besten Freundin gewesen die er gehört hatte. Das Mädchen sah traurig aus. Link ging auf sie zu. „Ich wusste, dass du den Wald eines Tages verlassen würdest, Link. Denn du bist anders als meine Freunde und ich“ Sie schloss die Augen und drückte eine Okarina an ihr Herz. „Sicher hast du deine Gründe. Versprich mir, dass wir immer Freunde bleiben, ja?“ Salia reichte Link ihre Okarina. „Ich möchte, dass Du meine Okarina an Dich nimmst Der Junge nahm die Okarina an sich. Es war die Feen-Okarina-sein Andenken an Salia. „Sie bedeutet mir sehr viel…Wann immer Du sie spielst, sollst Du an mich denken…“ Der Kokiri blieb eine Weile stehen. Anschließend ging er ein paar Schritte zurück und rannte schließlich durch den zweiten Tunnel raus aus seiner Heimat. Salia schaute ihm hinterher. Hinter dem Tunnel war die Hylianische Steppe. Plötzlich sprach ihn eine Eule an. „Sei willkommen! Bist du bereit, Link? Es scheint, dass nun die Zeit gekommen ist, da Dein Abenteuer beginnen soll. Das, was hinter Dir liegt, war ein Spaziergang im Vergleich zu dem, was Dich erwartet…Doch sei tapfer und verlier nie den Mut! Folgst du diesem Weg, so gelangst du zum Schloss von Hyrule. Dort sei es Dir bestimmt, die Prinzessin zu treffen…Weichst Du ab von Deinen Pfaden und wandelst auf unbekannten Wegen, so nutze Deine Karte. Die Orte, die Du bereits erforscht hast, mögen wir von Geisterhand in Deine Karte gezeichnet werden. Auf dem Karten-Bildschirm findest du außerdem einen Hinweis, welchen Ort du als nächstes aufsuchen solltest. Hast du alles verstanden?“ Ja! „So sei es! Setze deinen Weg nun fort! Wir sehen uns wieder…“ Und dann flog die Eule wieder weg. Link warf einen Blick auf die Karte. Es blinkten 2 Orte auf. Der Marktplatz und die Lon Lon-Farm. Da die Farm näher war beschloss er zuerst zur Farm zu gehen. Vor den eingezäunten Pferden stand ein Arbeiter. Sein Name war Basil. Er meinte dass ihm die Farm sehr am Herzen liegt und sein Chef sehr faul sei. Heute sollte er mich zum Schloss bringen, aber er war noch nicht zurück gekehrt. Da sonst nichts anderes interessantes auf der Farm war, machte sich Link auf den Weg zum Marktplatz. Auf dem Marktplatz traf er Malon, die Tochter des Farmers. Der Kokiri ging weiter in Richtung Schloss. „Link! Hier entlang!“ Es war wieder die Eule. „Die Prinzessin befindet sich im Schloss! Doch hüte Dich vor den Wachen. Sie dürfen Dich nicht sehen. Wisse, hier auf dem Grund, nimmt die Zeit ihren gewohnten Lauf…Besuchst du jedoch eine Stadt oder die Ranch, steht die Zeit still. Wenn du möchtest, dass die Tageszeit sich ändert, musst du die Stadt verlassen und zu späterer Stunde wiederkehren…Geh nun und hüte Dich vor den Wachen…Muss ich meine Worte wiederholen?“ Link schüttelte den Kopf. „Du scheinst die Gabe der Weisheit zu besitzen…Viel Glück…“ Die Eule flog wieder weg. Damit die Wachen ihn nicht sehen kletterte Link an der schmalen Ranke an der Wand hoch. Er ging bis zum Tor und kletterte über eine Leiter in den kleinen Raum. Vorbei an den Wachen doch dann sahen ihn die nächsten Wachen und Link landete wieder vor dem Tor. Etwas weiter sah er Malon. „Gehst Du zufällig auch zum Schloss? Wenn ja, tust Du mir einen Gefallen? Würdest Du dort meinen Vater für mich suchen? Sicher ist er eingeschlafen und macht irgendwo ein Nickerchen! Es ist immer das gleiche mit ihm! Ach, wenn Du ihn suchst, nimm das hier an Dich! Bewahre es warm und sorgsam auf, Du wirst es gebrauchen können…Hihihi…“ Malon gab Link ein seltsames Ei. Wieder kletterte Link die Ranke hoch. Diesmal nahm Link einen anderen Weg und konnte sich an den Wachen vorbeischleichen. Da vor der Treppe auch eine Wache stand lief der Junge ein Stück weiter und kletterte an der Wand hoch. Damit konnte er auch an den Wachen hinter der Treppe ausweichen. Als selbst am Morgen das Tor nicht aufging sprang Link ins Wasser und schwamm bei er zur Seite des Schlosses gelang. Und plötzlich schlüpfte das Ei. Link hatte ein Huhn ausgebrütet. Als er sich am Rand hochzog, bemerkte dass dort drüben ein Mann schlief. Der Kokiri nahm das Huhn heraus und lies es krähen. Der Mann wachte und stand auf. „Was zum Teufel…? Kann man denn nicht mal für eine Sekunde die Augen zumachen?“ Link sprach den Mann an. „Hallo! Wer bist du? Also ich bin Talon, Besitzer der Lon Lon-Farm. Ich war auf dem Weg zum Schloss um frische Milch zu liefern. Als ich mich kurz ausruhen wollte, muss ich wohl eingeschlafen sein…“ Der Junge erklärte Talon das Malon ihm gesagt hat das er ihren Vater suchen soll. „Was?! Malon sucht nach mir? Da bekomme ich wieder gehörigen Ärger. Ich hatte ihr doch versprochen…Au weia, da läuft nicht gut!“ Talon rannte zurück zur Farm. Da der Mann nicht mehr den Weg blockierte, konnte Link die Kisten ins Wasser schieben um durch den Spalt wo das Wasser in den Graben floss, in das Schloss zu gelangen. Er stapelte die zwei Kisten übereinander, sprang, kroch durch den Spalt und war schließlich im Burghof. An etlichen Wachen schlief sich Link vorbei. So anstrengend war es für ihn nicht aber die Zeit beim Warten bis er weiter konnte nervte ihn sehr. Endlich ein Ausgang. Doch es war nur wieder der Burghof. Dieser Teil war anders. Er war kreisförmig, rundherum Wasser, in der Mitte waren Blumen im Kreis eingepflanzt, über dem Fenster war das Triforce-Symbol und durch das Fenster sah ein Mädchen. Das musste doch Prinzessin Zelda sein! So rannte Link auf das Mädchen zu. Er sprach das Mädchen an. Die Prinzessin drehte sich überrascht um. Sie wirkte als hätte sie Link erschreckt. „Nanu? Wer bist Du? Wie hast Du es geschafft, an den Wachen vorbeizukommen?“ Der Junge erzählte der Prinzessin wie er sich durchgeschlichen hat. „Oh? Was ist das? Das ist…Eine Fee?!Dann…Dann kommst Du…Kommst Du aus dem Wald?!Du…Du hast nicht auch zufällig…den Heiligen Stein des Waldes, oder? Ich meine diesen funkelnden. Grünen Stein…Nun, hast du ihn dabei?“ Link nickte. Zelda lachte und klatschte in ihre Hände. „Wie ich mir dachte! Ich hatte einen Traum…Darin überzogen dunkle Wolken unser Land Hyrule…Doch plötzlich…durchschnitt ein Strahl hellen Lichts diese Wolken…Er kam aus dem Wald, und ganz Hyrule erstrahlte in seinem Glanz! Das Licht verwandelte sich in einen Jungen, der einen glitzernden grünen Stein in den Händen hielt. Ihn begleitete eine Fee…Ich weiß, es war eine Prophezeiung, dass jemand aus den Tiefen des Waldes kommen würde…Ich dachte, Du wärst es…“ Das Mädchen legte ihre Hand auf den Mund. „Oh! Tut mir leid! Ich habe mich ein bisschen mitreißen lassen von meiner Geschichte und mich nicht standesgemäß vorgestellt!“ Sie nahm die Hand weg und lächelte. „Ich bin Zelda, Prinzessin von Hyrule. Wie lautet Dein Name?“ Der Kokiri sagte Zelda das er Link heiße. „Ich fühle etwas…Link…Seltsam…Er kommt mir so…vertraut vor. So sei es, Link…“ Und wieder gab sie ihre Hände zusammen und machte ein großes Lächeln. „Ich werde Dich nun in das Geheimnis des Heiligen Reiches einweihen, das seit Generationen von meiner Familie gehütet wird. Du wirst das doch nicht weitererzählen?“ Link meinte Okay! Dann gab Zelda ihre Hände wieder auseinander. „Dies ist die Legende…“ Man sah wieder die 3 Göttinnen. Das Triforce vereinte die Kraft der drei Göttinnen. Sie verbargen es an einem Ort in Hyrule. Denn das Triforce hat die Macht, die Wünsche dessen wahr werden zu lassen, der es in Händen hält! Das Triforce erschien. Ein rechtschaffendes Herz würde Hyrule in goldene Zeiten voller Reichtum und Frieden führen…Würden Wünsche eines Menschen mit niederer Gesinnung erfüllt, so verschlänge das Böse die Welt! Daher errichteten die Weisen die Zitadelle der Zeit, um das Triforce vor bösen Mächten zu bewahren. „Die Zitadelle der Zeit ist in unserer Welt der Zugang vom heiligen Reich. Doch dieser Zugang ist versiegelt durch eine steinerne Mauer, die man Zeitportal nennt. Es heißt, man brauche die drei Heiligen Steine, um den Zugang zu öffnen. Und noch etwas…Nämlich ein uraltes Relikt, das im Besitz der Königsfamilie von Hyrule ist…Die Okarina der Zeit! Hast du die Geschichte die ich Dir anvertraute, verstanden?“ Link sagte abermals zu. „Großartig! Das habe ich ganz vergessen…“ Sie zeigte auf das Fenster. „Ich habe gerade durch dieses Fenster hier geschaut…Eines der Elemente aus meinem Traum…Die dunklen Wolken…Ich glaube, sie symbolisieren…diesen Mann dort! Möchtest Du ihn dir anschauen?“ Linkt nickte. Er ging näher zum Fenster und legte seine Hände auf das Fensterbrett. Ein Gerudo ging auf einem roten Teppich. Ein männlicher Gerudo, derselbe Gerudo den Link ihm Traum schon gesehen hatte und von dem der Deku-Baum erzählte er sei der Diener des Bösen! Der Gerudo verneigte sich. „Siehst Du den Mann dort? Den mit dem bösen Blick? Das ist Ganondorf, Anführer der Gerudos, die in der Wüste fern im Westen unseres Landes leben. Er hat meinem Vater die Treue geschworen, doch ich glaube nicht, dass er aufrichtig ist. Die dunklen Wolken, die Hyrule in meinem Träumen einhüllten…Sie müssen diesen Mann symbolisiert haben!“ Der Gerudo schaute mit einem finsteren Lachen zum Fenster. Link nahm seine Hände weg und drehte sich zu Zelda. „Was ist passiert? Hat er Dich gesehen?“ Der Kokiri nickte. „Hab keine Angst. Er hat keine Ahnung von unseren Plänen…Noch nicht! Ich weiß…Er ist es! Natürlich erzählte ich meinem Vater von diesem Traum. Doch er glaubte mir nicht, dass der Traum eine Prophezeiung sei! Doch glaube mir…Ich spüre die böse Aura dieses Mannes!“ Zelda gab ihre Hände hinter den Rücken und wirkte sehr traurig. „Ganondorf hat es auf nichts anderes als das Triforce des Heiligen Reiches abgesehen… Nur das scheint sein Begehr! Um sein Ziel zu erreichen, muss er Hyrule, nein, die ganze Welt unterwerfen!“ Die Prinzessin drehte sich zu Link und legte ihre Hände übereinander. „Link…Wir sind die einzigen, die Ganondorfs Pläne durchkreuzen können! Bitte!“ Link sagte wieder einmal Ja! Zeldas aufgerissener Mund formte sich zu einem Lächeln großer Dankbarkeit. „Ich danke Dir!“ Ihr Lächeln formte sich aber schnell zu einem traurigen Lächeln. „Ich...Ich habe Angst…Große Angst, dass dieser Mann Hyrule den Untergang bringt. Er besitzt übermenschliche Kräfte! Doch nun, da du hier bist, wird alles gut…“ Wieder legte die Prinzessin ihre Hände übereinander. „Wir müssen verhindern, dass Ganondorf in den Besitz des Triforce gelangt! Ich werde die Okarina der Zeit mit all meiner Kraft schützen! Niemals soll er sie erhalten! Deine Aufgabe sei es, die verbliebenen Heiligen Steine zu finden! Sie sind der Schlüssel zum Reich…Lass uns das Triforce suchen und mit dessen Kraft Ganondorf bezwingen!“ Zelda kramte in ihren Taschen herum. „Eines noch…Nimm diesen Brief an Dich. Ich bin sicher, Du wirst ihn brauchen können…“ Sie gab Link den vorher erwähnten Brief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)