Diese eine bestimmte Person für mich von Halfangelic (16.09. Neues Kapitel on!!!) ================================================================================ Kapitel 4: 1.4. Unverständnis ----------------------------- Hotaru erwachte langsam aus einem traumlosen Schlaf und blinzelte verschlafen. Zuerst wusste sie nicht, wo sie war, doch die Erinnerung kehrte schnell zurück und augenblicklich richtete sie sich auf. Sie lag immer noch auf dem Konoha-Nin. Anscheinend war sie auf ihm eingeschlafen, hatte aber vorher noch ihre Decke über sie beide ausgebreitet. //Uchiha Kosuke.//, rief sie sich seinen Namen wieder ins Gedächtnis. Er lag vollkommen ruhig da. Seine Atmung ging tief und gleichmäßig. Mit einem prüfenden Blick auf seinen Verband sah sie, dass es aufgehört hatte zu bluten. Der dunkle Fleck hatte sich nicht mehr wesentlich vergrößert. Das waren gute Anzeichen. Hotaru sah den erkalteten Schweiß auf seiner Stirn und befand, dass sie ihm vielleicht das Gesicht waschen sollte. Gedacht, und schon krabbelte sie von ihm runter. Sie füllte wieder die kleine Schüssel mit Wasser, indem sie ihr Kekkei-Genkai nutzte. Noch nie hatte sie es so verwendet. Was für ein seltsames Gefühl… Was sollte sie bloß als Lappen benutzen? Kurzerhand riss sie einen Streifen von seinem ohnehin ruinierten Shirt ab, das neben ihr auf dem Boden lag, und tauchte ihn in das Wasser. Dann setzte sie sich so, dass sie seinen Kopf bequem auf ihren Schoß betten konnte. Vorsichtig und langsam wusch sie mit dem behelfsmäßigen Schwamm über seine mondlichtblasse Haut und befreite sie von Schweiß und getrocknetem Blut. Ihr Blick glitt wie von selbst über sein Gesicht. Es war zwar nicht das erste Mal, dass sie es aus der Nähe sah, doch so genau hatte sie es eigentlich noch nicht betrachtet. Er war hübsch, fiel ihr auf einmal auf. Ein Adjektiv, das sie nie für einen Mann gebraucht hätte. (Nicht dass sie je überhaupt über so etwas nachgedacht hatte…) Seine Gesichtszüge waren fein geschnitten, weder eckig noch markant, sondern eher sanft geschwungen und weich. Es war die Art von Gesicht, die arglos und unschuldig wirkte, eines, welches sofort als sympathisch empfunden wurde, jemand dem man sofort Vertrauen entgegen brachte. Er war der seltsamste Typ, dem sie je begegnet war. Damit meinte sie nicht mal, dass er sich einfach so in den Kampf gestürzt hatte, obwohl er damit gerechnet haben musste, dass er schlechte Chancen hatte. Doch sein Können hatte sie von Anfang an erstaunt. Zuerst in der Nacht, wo er sie geheilt hatte. Nie hatte sie gesehen, dass jemand mit Hilfe seines Chakra Wunden heilte. Zuerst hatte sie gedacht, dass er dann wenigstens kein guter Kämpfer sein konnte, wenn er schon solch erstaunliche Fähigkeiten hatte. Doch sie hatte sich geirrt. Er hatte sich im Kampf gut behauptet, trotz des tragischen Ausgangs. Wie von selbst glitt ihr Blick über seinen praktisch nackten Oberkörper. Obwohl er mehr als genug klar definierter Muskeln hatte, war er doch schlank. Er wirkte überhaupt nicht wie die Shinobi, mit denen sie sonst zu tun hatte oder gegen die sie bis jetzt gekämpft hatte. Warum war er ihr also gefolgt? Plötzlich bemerkte Hotaru, dass sie geistesabwesend durch seine rabenschwarzen Haare strich und mit den Fingerspitzen sanft über seine Stirn streichelte. Augenblick zog sie ihre Hand zurück, so schnell als hätte sie sich verbrannt. Da begann er sich zu regen. Kosuke spürte, wie er aus einer tiefen Dunkelheit erwachte. Sein ganzer Körper war steif, seltsam gefühlslos. Was war nur mit ihm passiert? Was ihn allerdings geweckt hatte war ein kühles Gefühl, das über seine Stirn geglitten war wie ein zarter Lufthauch. Mühsam öffnete er die Augen, sah aber zuerst alles verschwommen. Stumpf blinzelte er mehrmals bis sich seine Sicht etwas klärte. Über sich konnte er vage eine Felsdecke erkennen. Wo war er? Und was war überhaupt passiert? Da schob sich ein bekanntes Gesicht in sein Blickfeld. Augenblicklich war seine Erinnerung zurück. Der Uchiha stöhnte schmerzerfüllt auf und wollte sich sofort aufsetzen, doch Hotaru ergriff seine Schultern und hielt ihn in seiner liegenden Position. „Bleib besser liegen. Deine Wunde hat gerade mal aufgehört zu bluten. Wenn du dich jetzt bewegst, reißt es wieder auf.“ Kosuke verzog das Gesicht. Der brennende Schmerz war wieder mit voller Kraft zurück und ihm wurde schwindelig. Er versuchte etwas zu sagen, brachte aber nur ein trockenes Krächzen zustande. Kosuke hustete, da sein Mund von einem widerlichen metallischen Geschmack erfüllt war. Sofort flammte eine Welle beißenden Schmerzes in ihm auf. „Hier, etwas Wasser.“ Hotaru hob eine Schüssel an seine Lippen und aus einem Impuls heraus trank er. Das kühle Wasser tat ihm gut. „Was ist passiert?“, schaffte er schließlich zu fragen. Seine Stimme war schwach und zittrig. Die Kunoichi zuckte über ihm mit den Schultern. „Ich habe dich hierher geschafft und dich so gut es ging verbunden. Dann habe ich dir einige deiner Pillen eingeflößt.“ Sein Gehirn arbeitet nur langsam und so fiel ihm erst jetzt ein, dass er ja Medizin dabei hatte. „Vielleicht solltest du noch etwas zu dir nehmen.“, meinte sie und hob seine Pillendosen auf, hielt sie ihm vors Gesicht. „Welche davon und wie viel?“ Mit Zeichen seiner Hand gab er ihr die nötigen Informationen und sie half ihm bei der Einnahme. Kosuke wagte nicht zu sprechen. Alles tat ihm weh und es war nur unter größter Anstrengung möglich überhaupt wach zu bleiben. Mit jeder Sekunde wurde er wieder schwächer. Doch er schaffte, auch die letzte Pille erfolgreich runter zu schlucken. Seine Sinne schwanden wieder und seine Augenlider fielen ihm zu. Er wollte sich noch bedanken, doch nur ein paar undefinierbare Laute entrangen sich seiner Kehle, bevor er wieder in einen tiefen erholsamen Schlaf sank. Hotaru sah hinab auf den wieder bewusstlosen Medic-Nin. Sie fragte sich ehrlich gesagt, was sie überhaupt hier tat. Zum ersten Mal in ihrem Leben machte sie sich Sorgen um jemand anderes als sich selbst. Aber es war ja auch das erste Mal gewesen, dass sich jemand um sie gesorgt hatte. Nie hätte sie gedacht, dass es mal zu so etwas käme, oder sie sich einmal in einer Höhle wieder finden würde, um einen praktisch Fremden zu pflegen. Und dennoch tat sie es. Dieses Gefühl war ihr vollkommen unbekannt, der Wunsch, jemand zu helfen. Und das auch noch, obwohl sie sich eigentlich auf den Weg machen sollte. Welche schreckliche Strafe sie erwartete, wenn sie zu Kizuato zurückkehrte, wollte sie sich lieber nicht ausmalen… Aber vielleicht würde sie auch Glück haben. Sie musste ihm nur glaubhaft versichern, dass sie einen langen Umweg hatte nehmen müssen, weil sie verfolgt wurde. Es wäre schließlich nicht das erste Mal gewesen. Doch zuerst einmal musste sie gucken, dass der Schwarzhaarige wieder in die Spur kam. *** Als Kosuke wieder zu sich kam fühlte er sich schon etwas besser. Erstaunlich gut sogar, fast schon wieder kräftig. Und diesmal wusste er auch sofort wo er war und was passiert war. Tief atmete er ein, bevor er die Augen aufschlug. Seine Sicht klärte sich wieder langsam und er sah in das schlafende Gesicht seiner Retterin über ihm. Sie lehnte an der rauen Wand hinter ihr und atmete ruhig und gleichmäßig. Da erkannte er, dass sie seinen Kopf in ihrem Schoß gebettet hatte. Trotz seiner schwerwiegenden Verwundung hatte er sich genug erholt, dass er rot anlaufen konnte. Als hätte sie es gespürt rührte sie sich leicht und schlug die Augen auf. Ihre Blicke trafen sich. Vollkommen ungerührt sah sie ihm prüfend ins Gesicht. Am liebsten hätte er sich aufgerichtet, doch er wusste, dass er unbedingt so still wie möglich liegen musste. Ihr hingegen schien es nichts auszumachen. Wusste sie denn nicht, wie ungehörig diese Nähe war? Besaß sie etwa überhaupt kein Schamgefühl? Unsicher und schüchtern lächelte er mit heißen Wangen zu ihr auf. „Danke, dass du dich um mich gekümmert hast.“, brachte er mühsam aber deutlich hervor: „Ohne dich wäre ich vermutlich schon tot.“ Hotaru verzog leicht das Gesicht. „Ich könnte wohl dasselbe sagen.“ Der Shinobi war innerlich über diesen kalten, abweisenden Ton schockiert. Sie war offensichtlich nicht froh über diese Situation. Das Schweigen breitete sich weiter aus. „Vielleicht solltest du mich lieber auf den Boden legen.“, meinte er, als sie nichts weiter sagte. Im war es unangenehm ihr so nah zu sein, wenn sie anscheinend gar nicht die Bedeutung verstand. Auch wenn sie weich war, und warm… Sie zuckte nur mit den zarten Schultern. „Was du musst, ist dich um deine Verletzung zu kümmern!“ Sie hob vorsichtig seinen Kopf an, und schob ihren Körper unter seinem hervor. Dann bettete sie ihn genauso vorsichtig auf den Boden und rückte ein Stück von ihm weg. Irgendwie hatte sie Recht. Da er gewohnt war, sich zuerst um andere zu kümmern, hatte er nicht daran gedacht, wie es um seine körperliche Verfassung bestellt war. Darum wollte er sich jetzt kümmern. Immerhin waren sie gerade nicht in unmittelbarer Gefahr und er sollte so schnell wie möglich wieder auf den Beinen sein. Kami-Sama, wenn irgendjemand wüsste, in welcher Situation er sich gerade befand… Ein vernünftiger, ein wahrer Medic-Nin hätte sich nicht so einfach verwunden lassen. Er war definitiv nicht die richtige Wahl für diese Mission gewesen. Vermutlich war er schon zu lange aus dem wirklichen Ninja-Geschäft raus, wenn er sich anstellte wie ein blutiger Anwärter auf der Akademie. Der junge Uchiha schob den Anflug von Selbstmitleid sofort beiseite, da ihm dies nichts bringen würde. Im Geist machte er eine Bestandsaufnahme seines Körpers. Er hatte wirklich wahnsinniges Glück gehabt. Zum einen hatte seine Medizin geholfen. Allerdings hätte die wohl nicht gereicht. Gut, dass er sein überbleibendes Chakra immer in seinem Körper speicherte. Es war eine Technik, die er sich bei seiner ehemaligen Lehrmeisterin Tsunade abgeschaut hatte. Sein Körper hatte anscheinend dieses Chakra selbst in seiner Bewusstlosigkeit dazu benutzt, ihn von innen zu heilen. Sein Inneres, das von dem Katana durchbohrt worden war, war schon fast wieder vollkommen intakt. Allerdings war seine Haut erst noch am verheilen und er war aufgrund des großen Bedarfs an Chakra noch sehr geschwächt. Kosuke schätzte, dass es wohl noch zwei oder drei Tage dauern würde, bis er wieder zureichend hergestellt war. Er schlug wieder die Augen auf und setzte sich dann vorsichtig auf. Es war ziemlich unangenehm, aber erträglich. Als er halbwegs aufrecht saß begann er den schmutzigen Verband um seinen Torso zu lösen. Himmel, seine Haut sah grauenvoll aus. Eine ekelhaft anzusehende Wunde. Zum Glück enthielt seine Medizin immer ein schmerzminderndes Mittel. Der Schwarzhaarige legte seine beiden Hände auf die klaffende Haut und konzentrierte sich. Hotaru beobachtete ihn genauestens. Immer noch ärgerte sie sich über den Konoha-Nin, darüber, dass sie sich um ihn sorgte und darüber, hier mit ihm, in dieser prekären Situation festzusitzen. Als er allerdings wieder dieses seltsame Jutsu anwendete, das seine Hände grün aufleuchten ließ und seine Wunde darunter weiter heilte, waren alle wütenden Gedanken auf einen Schlag fort. Es war wieder ein erstaunlicher Anblick. Kosuke hielt es allerdings nicht lange durch. Er konnte nicht viel seines Chakras dafür verbrauchen. Doch jede Besserung war ein Erfolg. Als er das Shosen no Jutsu wieder löste, keuchte er schon vor Anstrengung und musste einen Moment die Augen schließen. Aber er blieb immerhin sitzen. Als er die Augen wieder öffnete sah er, dass die Kunoichi ihn stumm aus kaum merklich geweiteten Augen förmlich anstarrte. Trotz seiner allmählich wieder zunehmenden Erschöpfung lächelte er ihr zu. „Wärst du so lieb, mir meine Medizin und einen neuen Verband zu reichen?“ Sie fasste sich augenblicklich wieder und kam seiner Bitte nach. Zuerst verband er seine Brust erneut. Dann nahm er wieder einige Pillen ein, die ihm zur schnelleren Heilung helfen würden und ließ sich wieder vorsichtig auf dem unbequemen Boden nieder, schloss die Augen und atmete erst mal tief durch. „Ich verstehe das Ganze einfach nicht! Wie kannst du nur diese Fähigkeiten haben?!“ Hotaru konnte nicht mehr an sich halten. Es platzte einfach aus ihr heraus. Der Uchiha schlug wieder die Augen auf und sah sie an. Seine Stirn legte sich leicht in Falten. Er überlegte, wie er seine Antwort am besten formulieren sollte. Es war eine erstklassige Gelegenheit, ihr Vertrauen zu gewinnen, endlich das ominöse Geheimnis um sie zu entschlüsseln. „Du meinst das Shosen no Jutsu? Das ist eine vollkommen gängige Technik bei Medic-Nin.“, erklärte er bereitwillig. Zwar war sie davon ebenso beeindruckt, doch sie meinte nicht die Methoden der Mediziner. „Nein, ich rede von deinen Augen.“, erwiderte sie ruhig. Zwar war Kosuke froh, ihr Interesse geweckt zu haben. Allerdings war sein Bluterbe nicht gerade das, was er breit treten sollte. Vor allem nicht vor jemandem, über den er im Grunde nichts wusste. Aber dieses Mädchen war absolut misstrauisch und um ihr Vertrauen zu gewinnen, würde er vielleicht erst selbst welches haben müssen. Es fiel ihm nicht leicht, sein Verstand protestierte laut, doch sein Instinkt sagte ihm, dass dies hier genau richtig war. „Ich habe das Sharingan. Es ist ein visuelles Kekkei-Genkai. Ich erbte es von meinem Vater und es gibt mir verschiedene Fertigkeiten. Zum einen kann ich die Bewegungen meines Gegners vorhersehen. Ich kann damit auch Jutsus kopieren. Außerdem stattet es mich mit starken Fähigkeiten auf dem Gebiet des Gen-Jutsu aus.“ Die hellen Augen der Blauhaarigen waren gegen ihren Willen groß geworden. „Du besitzt so ein starkes Kekkei-Genkai und lebst trotzdem einfach so in einem Dorf? Warum?!“ Wieder warf sie ihm diese Frage anklagend entgegen, die sie ihm schon in der Nacht gestellt hatte, als sie sich getroffen hatten. „Ich verstehe nicht.“, gab er offen zu. Aber das war nicht wirklich wahr. Denn er hatte schon vom ersten Moment an eine ungeheuerliche Vermutung gehabt… „Du besitzt ebenfalls ein Kekkei-Genkai.“ Hotaru zuckte zusammen, als hätte man sie geschlagen. Schon als er das erste Mal diese Vermutung ausgesprochen hatte, hatte sie sich ertappt gefühlt. Der Medic-Nin fühlte sich allerdings dadurch bestätigt. „Was ist es? Wirst du deswegen gejagt?“, fragte er geradeheraus. Doch sie antwortete nicht, sondern wandte trotzig den Blick ab und presste ihre Lippen fest zusammen. Aber noch gab er nicht auf. Viel zu lange grübelte er schon über die ganzen verworrenen Geheimnisse der mysteriösen Fremden nach, und viel zu wichtig waren die Antworten. Immerhin hatten sie beide deswegen fast ihr Leben gelassen. „Warum haben diese Oi-Nin aus Kusa-Gakure überhaupt angegriffen? Was hast du ihnen getan? Ich weiß, dass sie hinter dir her waren. Der Hokage erzählte mir, dass ein Team von ihnen ausgelöscht wurde. Warst du gezwungen dich zu verteidigen?“ Kosuke konnte es zwar nicht wirklich glauben, oder vielmehr wollte er es nicht, dennoch stellte er diese Frage. Immer noch starrte sie vor sich hin ohne etwas zu sagen. „Ich möchte dir nicht zu nahe treten oder dir etwas zu leide tun.“, versicherte er ihr: „Aber ich muss einfach wissen was los ist!“ Hotaru sprang mit einem Mal auf. „Verdammt, warum hast du dich überhaupt eingemischt?!“, fauchte sie: „Hättest du dich nicht einfach raushalten können!“ Dann stürmte sie hinaus. Ohne auf den Weg zu achten stürmte sie durch den Wald. Sie war so verdammt wütend auf alles! Warum hatte sie nur auf diesen verfluchten Kerl treffen müssen?! Wäre er ihr doch nur nie über den Weg gelaufen, ihr nie gefolgt! Am besten sollte sie einfach weitergehen und ihn in der Höhle zurücklassen. Immerhin war er doch jetzt wieder bei Bewusstsein, oder?! Klar, genau das sollte sie tun! Aber sie konnte es nicht. Er war immer noch verwundet, wenn auch nicht mehr so schwer, und angreifbar. Wenn ihn jemand aufspürte, würde es ein leichtes sein, ihn zu überwältigen. Aber das sollte sie doch eigentlich nicht aufhalten, oder…? Immerhin hatte sich auch noch nie jemand um sie geschert. Aber das war, was er getan hatte. Und schon in der Nacht in der sie sich unfreiwillig begegnet waren. Er hatte sie geheilt. Schon das allein war mehr, als je jemand anderes für sie getan hatte, und sie und der Konoha-Nin teilten keinerlei Verbindung. Doch was sie wirklich erstaunt hatte war, dass er sich in den Kampf, der fast mit ziemlicher Sicherheit ihren Tod zur Folge gehabt hätte, eingeschaltet hatte. Dafür hätte er keinen Grund gehabt; keinen Grund, sich beinah für sie umzubringen. Aber er hatte es getan! Aber es gab noch viel mehr, dass sie an dem seltsamen Shinobi einfach nicht verstand. Doch sie wusste, dass sie ihn auf keinen Fall einfach so zurücklassen konnte. Selbst wenn es dafür keinen logischen Grund gab. Schließlich hatte sie ihn nicht darum gebeten! Naja, er würde bald wieder auf die Beine kommen und dann konnte sie sich aus dem Staub machen und müsste sich nie mehr damit beschäftigen. Damit beschäftigen, dass sich ein junger Mann so bereitwillig in den sicheren Tod gestürzt hatte, ohne ersichtlichen Grund… *** Kapitel Ende *** Hallo erstmal (^.^)/ Da bin ich mal wieder. Ich hoffe, das Kapitel war nicht zu ereignislos. Habe ja gesagt, dass es etwas langsam in Gang kommt. Doch jetzt wird es immer schneller voranschreiten, dass verspreche ich. Ich muss sagen, dass ich diese FF total liebe. Deswegen komme ich wohl auch (für mich) so schnell voran. Ich bedanke mich sehr bei Deydara, die so lieb war wieder für mich beta zu lesen. Tausend Dank. Bis dann. (^_^)/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)