Auferstehung des Vampirkönigs von Ravage217 ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- ~~irgendwo in Transsilvanien~~ „Professor Rodriguez, wir haben den Eingang freigelegt. Professor Johnsons ist bereits dort, um ihn zu öffnen.“ Ein Arbeiter kam aufgeregt auf Carlos Rodriguez zu gerannt. Der Archäologe fluchte kurz und machte sich dann auf den Weg zur Ausgrabungsstätte. Mit einer Hand fuhr er durch sein kurzes dichtes schwarzes Haar. Seine azurblauen Augen ruhten auf den Arbeiten, die hin und her rannten und alles für die Öffnung des Eingangs vorbereiteten. Carlos war 1,85 groß, leicht muskulös gebaut und hatte eine ziemliche blasse Haut und das obwohl er ständig unter der Sonne arbeitete. Er trug eine dunkelbraune Hose, dazu braune Schuhe und ein schwarzes T-Shirt. Auf dem Weg kam er an einem Zelt vorbei. Kurz überlegte er, ob er weiter gehen sollte, trat dann aber doch ein. Im Zelt befand sich eine junge Frau Mitte 20. Sie hatte lange schwarze Haare, die ihr bis zur Hüfte gingen und zu einem Zopf geflochten waren, und eisblaue Augen. Mit ihren 1,75 m war sie 10cm kleiner als Carlos. Vom Körperbau war sie schlank, aber dennoch konnte man ihr ansehen, dass sie Sport trieb. Sie trug schwarze Stiefel, eine schwarze dreiviertel Hose und ein dunkelviolettes Top. „Serena, Johnsons ist am Eingang des Grabes, der gerade frei gelegt wurde und jetzt geöffnet wird. Am besten du begleitest mich.“ Serena sah ihren Zwillingsbruder überrascht an und nickte dann aber. „Ich hätte nie gedacht, dass ihr es in so kurzer Zeit schafft.“ Sie hatte Carlos zu dieser Ausgrabung nach Transsilvanien begleitet. Da sie eine Ärztin war, war sie eine wirklich große Hilfe, da sich immer wieder ein paar Arbeiter verletzten. Als sie an dem freigelegten Eingang an kamen, war von Professor Michael Johnsons nichts zu sehen. Carlos fragte einen der Arbeiter, wo sein Kollege sei. „Professor Johnsons ist bereits rein gegangen. Er wollte nicht auf unsere Warnungen hören. Das ist ein Ort der dunklen Mächte. Etwas Böses lauert da drinnen, dass nie befreit werden darf.“ Die beiden Geschwister sahen sich kurz an, betraten dann ebenfalls das Grab. Mit Fackeln erhellten sie den Gang. Überall waren Bilder an den Wänden zu sehen. Auf dem größten Bild waren 10 Menschen dargestellt, die gefesselt vor sechs anderen standen. „Diese Bilder selbst zu sehen, ist doch etwas völlig anderes, als wenn man nur Geschichten über sie hört.“ meinte Serena erstaunt, ihr Bruder nickte nur. Als sie am Ende des Ganges angelangt waren, kamen sie in eine große Halle. In der standen fünf Säulen und gegenüber vom Gang war ein riesiges Tor zu sehen. In der Mitte der Halle stand Professor Johnsons. Er war 29 Jahre alt und 1,88 m groß. Seine braunen Haare hatte er im Nacken zusammen gebunden und in seinem Gesicht war ein Drei-Tage-Bart zu sehen. Seine braunen Augen leuchteten glücklich. Er drehte sich zu den Neuankömmlingen um. „Carlos, Doktor Rodriguez, dieses Grab ist es etwas Besonderes. Sehen sie sich die Bilder an. Sie zeigen die Geschichte. Die 10 Menschen schienen gegen die sechs Ranghöheren rebelliert zu haben und wurden als Strafe hier drinnen eingeschlossen. Sie haben daraufhin Rache geschworen. Wenn das Grab jemals wieder geöffnet wird, werden sie von den Toten auferstehen und Rache an ihren Peinigern nehmen. Doch leider kann ich die Tür zur Grabkammer nicht öffnen. Wie es aussieht braucht man dazu wohl sechs Schlüssel.“ Carlos und Serena traten näher zu Michael und sahen sich das Tor zur Kammer an. In der Mitte waren sechs Einkerbungen in verschiedenen Formen. Eins sah aus wie eine geflügelte Schlange, eins wie ein Pferd, das auf den Hinterhufen stand. Die dritte Einkernung erinnerte an einen Totemschädel, die vierte an eine Rose, die fünfte an Flügen und die sechste an eine Kralle. „Faszinierend nicht wahr? Und seht mal da oben, auf der Tür scheint eine Art Wappen abgebildet zu sein. Es sieht aus wie ein Drache und darüber ist eine Krone.“ „Tja, aber ohne die Schlüssel können wir die Tür nicht öffnen, wirklich schade.“ Wenn man genau hinhörte, konnte man raushören, dass es Carlos nicht so tragisch fand, wir er es seinem Kollegen weiß machen wollte. „Da haben sie wohl Recht. Aber vielleicht findet sich ja eine Möglichkeit. Am besten gehen wir erstmal zurück und überlegen uns, wie wir weiter vorgehen werden.“ schlug Johnsons vor. „Gehen sie schon mal vor, Serena und ich kommen gleich nach.“ Nachdem der Amerikaner gegangen war, waren die Zwillinge alleine in der Halle. Serena holte ihre Kette mit Anhänger vor, die davor von ihrem Top verdeckt waren. Der Anhänger sah aus wie eine geflügelte Schlange. Sie hielt den Anhänger an die Einkerbung und man konnte erkennen, dass er da genau hinein passte. „Diese Tür darf niemals geöffnet werden. Serena du musst den Schlüssel gut verstecken. Johnsons darf nie erfahren, dass wir ihn haben und den Aufenthalt der anderen fünf kennen.“ „Das ist mir klar, Bruderherz. Der Rat hat „SIE“ damals nicht umsonst hier eingesperrt.“ Serena legte sich die Kette wieder um den Hals und der Anhänger verschwand wieder unter ihrem Top. Was sie nicht wussten, war, dass sie beobachtet wurden Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)