Times change... von Roe ================================================================================ Kapitel 8: Geschichte einer Legende I : Edward Newgate ------------------------------------------------------- Moi! Schön dass ihr alle wieder hier seit um diese Geschichte weiter zu lesen. Wie bereits angekündigt ist dieses Kapitel ein einziger gigantischer Flashback der dazu dient Whitebeards Vergangenheit zu erzählen. Ich hoffe ihr seid nicht enttäsucht wenn ich euch sage dass sich dieser Flashback vorraussichtlich ncoh ein bis zwei Kaptel hinziehen wird, aber es ist für den weietren Verlauf der Story unumgänglich, und ich hoffe ihr langweilt euch nicht. Kleine Erklärung: In dieser FF hat Whitebeard die Teufelsfrucht im Alter von 20 Jahren gegessen, er ist mit 72 gestorben, wie alt er er zum jeweiligen Zeitpunkt des Flahbacks ist könnt ihr euch also ausrechnen. Er wurde vons einen Crewmitgliedern bis zum Alter von 21 meistens einfach nur "Newgate" genannt, danach haben sie ihm den Spitznamen "White" egegben weil er sich seinen weißen Sichelbart gemacht hat. Das Ende dieses KApitel gilt als Gründung der Whitebeard-Bande, auch wenn der Name erst etwas später kommen wird. Das nächste Kapitel wird vorraussichtlich "Gol D. Roger" heißen, und wieder circa 15-20 Jahre nach diesem Kapitel spielen. Ich hoffe ihr habt, trotz der Abwesenheit der eigentlichen Hauptcharaktere, euren Spass an dem Kapitel, obwohl es eher ernst ist... LG -Rose ------------------------------------------------------------------------- 53 Jahre zuvor… „Newgate! Hey! Newgate!“,´ brüllte sein Kollege von unten, in dem Versuch seinen Mitstreiter aufzuwecken. „Hmmm?“, murmelte der bis eben schlafende zur Antwort, und öffnete verschlafen ein Auge. „Was ‚n los?“, fragte Der junge Pirat mit dem recht langen braunem Haar, dem schwarzen Kopftuch und dem muskulösen Körper. Er hatte die letzte halbe stunde damit verbracht in aller Ruhe zu schlafen, während die anderen Mitglieder ihrer Bande versucht hatten den Schatz zu bergen. Mit erfolg. „Wahnsinn! Seht euch das an!“, rief Tork voll Verzückung aus, als sein Blick über den Berg aus Gold und Edelsteinen wanderte. „All die Bijouterien! Und jetzt gehören sie uns! Yeah!“, riefen nun viele der Piraten durcheinander, geblendet von Reichtum und Glück. „Jetzt komm schon, Newgate!, rief sein Mitstreiter Saba noch einmal zu dem Jungen Mann hinauf. „Wenn du nicht gleich kommst kriegst du am Ende nichts mehr von der Beute!“, setzte Saba nach, und sah den jüngeren Erwartungsvoll an. Man konnte eigentlich nicht sagen dass sie Freunde waren, aber sie waren beide Mitstreiter in dieser Piratenbande, und als solche kümmerten sie sich natürlich auch um einander. Langsam richtete Edward sich auf, und warf einen eher desinteressierten Blick nach unten. Seine Augen fuhren gelangweilt über den Berg aus glitzerndem Geschmeide, bis er schließlich den Kopf schüttelte und murmelte: “Lass mal gut sein…Die Klunker bedeuten mir nichts, teilt ihr sie ruhig unter euch auf…“ Als sein Kollege Saba das hörte konnte er nicht anders als ihn verwirrt an zu starren. Er stutzte, sah seinen Nakama dann konsterniert an, und fing plötzlich an zu lachen. „Oh Mann, Alter! Das ist ja verrückt! Einfach verrückt! Wer hat denn schon je von einem Piraten gehört der nicht an Schätzen interessiert ist? Was zur Hölle willst du denn sonst vom Leben, wenn nicht einen riesigen Schatz, der dir alles weitere wie Alkohol und Weiber und alle anderen Vergnügungen möglich macht?“, wollte sein Kollege wissen, und hielt sich den Bauch, von dem er gefürchtet hatte, er würde ihm vor lauter Lachen platzen. „Also? Was ist denn Nun, Newgate?“, fragte er noch einmal nach dem er sich etwas beruhigt hatte. Edward sah einen Moment in den Himmel, und dachte nach. Er kannte die Antwort natürlich. Er hatte seit Jahren immer nur ein und den selben Wunsch gehabt, seit er fünf gewesen war, und mit hatte ansehen müssen wie seine Geschwister, die einzige Familie die er gehabt hatte, abgeschlachtet wurden… Er hatte seine Eltern nie kennen gelernt. Er hatte nie einen Vater gehabt der ihm den Weg wies und ihn anleitete, hatte nie eine Mutter gehabt die ihm Liebe schenkte und sich um ich sorgte… Nur zwei Brüder… Und beide waren nun tot. „Die Wahrheit ist…Schon seit ich ein kleiner Junge war, hab ich mir immer nur eins gewünscht…“, setzte der junge Mann an… „Ach? Und was war das? Nur raus damit, Lass hören!“, rief Saba, sich nicht darüber im klaren wie ernst dem anderen diese Sache war. „Was ich mir immer gewünscht habe war…Eine Familie.“, sagte der Pirat namens Newgate ruhig, und seine Augen, Seine Stimme, ja seine ganze Haltung, waren von tiefer Sehnsucht erfüllt. „Was?“, Saba stutzte für eine Millisekunde, brach dann aber erneut in Gelächter aus, diesmal noch lauter und amüsierter. „Was zur Hölle soll denn der Schwachsinn, Hä?“, fragte er, und schüttelte sich vor Lachen, doch der jüngere lächelte nur leise in sich hinein, und begab sich wieder in die Position die er eingenommen hatte, bevor er gestört worden war. -------------------------------------------3 Jahre später---------------------------------------------- „Ruder hart Steuerbord!“, brüllte irgendjemand, und der gerade zuständige Steuermann bestätigte: „Hart Steuerbord!“ Sie versuchten irgendwie durch den Sturm zu navigieren, doch man konnte so wenig sehen dass kaum zu unterscheiden war wo oben, und wo unten war. „Pete!“, schrie irgendwer, als ein Teufelsfrucht-Nutzer über Bord gerissen wurde. Im Grunde wussten sie, dass bei einem solchen Sturm eigentlich jeder verloren hatte der über Bord ging, egal ob er Schwimmen konnte oder nicht. Der junge Mann wurde vom Sturm nach unten gedrückt und von den reißenden Strömungen langsam tiefer gezogen. Unfähig sich zu bewegen musste er von der anderen Seite des Wasserspiegels zusehen, wie das Schiff zunehmend mehr durchgeschüttelt wurde, und seine Hoffnung auf Rettung schwand von Sekunde zu Sekunde mehr. Er kämpfte gegen den Atemreflex, versuchte sich davon abzuhalten das für seinen Körper ungesunde Salzwasser in die Lungen aufzunehmen, wusste aber sehr wohl dass er den Kampf über kurz oder lang verlieren musste. Gerade als er sich seinem Schicksal ergab, passierte etwas Unglaubliches. Das Wasser unter ihm schien sich plötzlich zusammen zu ziehen, es fühlte sich an als ob die Wellen sich mit einem Mal nicht mehr über ihm türmten sondern sich mit einem Mal unter ihm aufschwangen. Er fühlte eins seltsames Prickeln auf der Haut, und… Plötzlich []brach das Wasser! Eine gewaltige Welle war aus den tiefen des Ozeans empor geschossen und hatte Pete mit an die Oberfläche gerissen. Er befand sich nun mitten in der Luft, erstarrt vor schreck aber für den Moment zumindest wieder in der Lage zu atmen. Doch seine Lage dauerte nicht lange an, er fiel durch den Sturm und den Regen wieder auf das kühle Nass zu, drohte erneut in den Fluten zu versinken, als er plötzlich spürte wie sich ein Seil um seinen Bauch spannte. Erschreckt starrte er nach oben, und sah in das Gesicht seines Mitstreiters Edward. Pure Erleichterung strömte in das Herz des jungen Piraten, als er endlich wieder seien Füße an Deck setzen konnte. Er schaute seinen Retter dankbar an und wollte etwas sagen, doch dieser winkte mit einer Geste ab, und gab ihm zu verstehen dass sie im Moment wichtigeres zu tun hatten, denn der Sturm dauerte noch immer an. Sie taten was sie konnten, manövrierten so gut sie konnten durch den schrecklichen Sturm, auf der verzweifelten Suche nach einem sicheren Hafen. Ihr Schiff war gut, und treu, das wussten sie. Aber sie wussten auch, dass ein Sturm wie dieser immer noch schlimmer werden konnte, und wenn das jetzt geschah… …dann waren sie verloren. Der junge Pirat der sich inzwischen einen kurzen Sichelbart hatte wachsen lassen blickte an den Horizont, Klamotten und Gewicht durchnässt von Regen, Gischt und Schweiß. Er starrte in den unergründlich großen Sturm, überlegte wie lange sie es noch aushalten würden als er es sah. Eine große schwarze „Wolke“, keine 200 Meter vor ihrem Schiff. Er wusste nicht woher sie gekommen war, sie war einfach urplötzlich da gewesen, so tief, so groß und so…mysteriös dass er sich absolut keinen Reim darauf machen konnte. Und sie kam näher. „Captain!“, rief Edward dem Bandenanführer an, und wies mit der Hand auf die mysteriöse Singularität. Der Captain wurde bleich. „Um 180° wenden! Sofort, oder wir sind alle verloren!“, brüllte er dem Steuermann verzweifelt zu. „A…Aber Captain, dann fahren wir doch wieder direkt in das Auge des Sturms!“, erwiderte der Steuermann verirrt. „Ja, aber wenn wir in diese Richtung weiter segelnd dann…!“, brüllte der Captain, doch seine letzten Worte gingen im grollen des Sturms unter. Er versuchte erneut etwas zu rufen, doch der Himmel grollte immer lauter, und mit einem Mal wurde der Kapitän des Schiffes sich gewahr, dass die schwarze „Wolke, nun beinahe direkt hinter ihnen war. Entsetzt starrte er sie für einen Moment an, schien sich dann aber zu einer Entscheidung durchzuringen. Er sammelte all seine Kraft um einen letzten großen Befehl zu geben. „GEBT DAS SCHIFF AUF!“, brüllte er, und mit einem Mal hatten alle Männer an Bord das Gefühl, als würde ihnen statt Blut nur kaltes Wasser durch den Körper schießen. Für einen Moment sahen sie alle ihren Captain verwirrt an, und dann entbrach mit einem Mal ein wildes Stimmgewirr. „- aber Sir! - Captain! - Was zum.. - …werden wir… - …Rettungsboote… - …Hölle! - …kentern! - …sollten nicht…!“ , und noch mehr verschiedenste Äußerungen hallten durcheinander, aber der Kapitän der Piratenbande holte noch einmal Luft und wiederholte seien Befehl mit lauter, klarer Stimme. „GEBT DAS SCHIFF AUF, ODER…“, rief er, doch bevor er seinen Satz zu Ende bringen konnte, wurde er mit einem Mal von einem Blitz getroffen, und war sofort tot. Mit einem Mal schien es, als würde die Zeit still stehen. Die konnte nicht geschehen sein! Wie hatte ihr Captain einfach so sterben können, wie hatte… Instinkt veranlasste Edward dazu sich umzudrehen, und sein Blick fiel auf eine einzelne Gestalt inmitten der Finsternis. Er konnte nicht sehen worauf die Gestalt stand, aber es schien als würde von ihr die gesamte Finsternis ausgehen. Sie grinste. “BLACK WARP!“ , klang plötzlich eine irgendwie verzerrt klingende Stimme mitten aus der Finsternis. Eine Art gigantisches Schwarzes Knäuel schoss aus der Finsternis hervor und sprang in einem Band über das Schiff, zertrümmerte das Deck , durchlöcherte die Reling und tötete die meisten Crewmitglieder bereits bei der ersten Berührung. Wer von dem sinistren Band gestreift wurde schien sich plötzlich zusammen zu ziehen. Die Haut der betreffenden Personen zog sich mit einem Mal zusammen, sie wurde Straff, die Augen traten hervor und plötzlich gab es ein ekelhaft glitschiges Geräusch und die Männer implodierten mit einem Mal. Zurück blieb nur ein Haufen Knochen und Innereien. Edward Newgate stand auf der oberen Terrasse und beobachtete das Geschehen mit Grauen, unfähig etwas zu unternehmen. Er war vollkommen gelähmt. Diese Person…diese Person schlachtete die Crew ab, einfach so, ohne jeden Grund! „NEIN!“, brüllte Newgate donnernd, und setzte sich mit einem Mal in Bewegung. Ein Teil von ihm wusste, er konnte nicht viel gegen den anderen ausrichten, aber as war ihm in diesem Moment egal. So viele seiner Nakama waren in einigen wenigen Minuten gestorben, aus reiner Freude am morden waren sie getötet worden. “GuraGura…“, murmelte der Pirat leise, und setzte seine Teufelskräfte frei. Die Luft um den Aggressor wurde plötzlich dichter, verwandelte sich in eine Art bewegliches Ding und schleuderte besagte Gestalt zurück. Doch die dunkle gestalt richtete sich sofort wieder auf, kam etwas näher und grinste. Dann ging alles sehr schnell. Newgate versuchte erneut eine Attacke freizusetzen, diesmal um das Schiff seines Gegners zu beschädigen, doch das Wetter machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Mit einem Mal wurde das Schiff von einer noch größeren Welle als bisher erfasst, sie schien so gigantisch groß dass der Junge Pirat glaubte sie wolle ihn und seine Crew in den Himmel hinauf reißen. Er sah nach oben, und was er nun sah ließ ihn sogar hier auf der GrandLine an seinem Verstand zweifeln. Sie fuhren auf der Welle. Auf einer Welle, die steil in den Himmel hoch ragte, und beinahe wie eine Stange aus Wasser emporschoss. Er wollte sich erneut seinem Gegner zuwenden, doch als er zurück sah, musste er feststellen dass er verschwunden war…doch in diesem Moment war ihm das nur recht. Er wandte sich dem Navigator zu, der verzweifelt versuchte das Schiff wieder unter Kontrolle zu bringen, doch die Welle, - oder was auch immer es war dass sie gen Himmel riss, - war zu stark. „SCRAT!“, brüllte der Pirat mit dem weißen Sichelbart einem der Überlebenden zu. „HISS DIE SEGEL!“ „WAS?“, erwiderte der Mann schockiert. „ABER DANN WERDEN WIR NOCH EXTREMER MITGESOGEN!“, brüllte der Mann gegen das Tosen des Meeres an. „TU ES!“ ------------------……….---------------.circa 20 Minuten später..,,,,,,,,,------------------, Edward Newgate lag keuchend an Deck. Er hatte so etwas noch niemals erlebt. Natürlich waren ihm weder Naturkatastrophen noch der Tod von Freunden oder Familie fremd, auch wenn letzteres für ihn immer wahnsinnig Schmerzhaft war, aber das eine so große Anzahl an unglücklichen „Zufällen“ auf einmal zusammen kam… Langsam richtete sich der Pirat auf, und sah sich um. Bei dem was sich seinen Augen darbot kamen ihm fast die Tränen. Keine Zwei Meter von ihm lag die Leiche seines buchstäblich verschmurgelten Käpten’s, direkt neben ihm die Innereien und Knochen von zwei Gestalten die offenbar mal die Zwillinge Vincent und Samson gewesen waren, und auch sonst lagen auf dem ganzen Deck „Überreste“ von Crewmitgliedern. Wieder einmal hatte der Pirat das verloren, was für ihn das wichtigste gewesen war. Edward stand auf, und ließ seinen gramvollen Blick über die Reling schweifen. Mit gelinder Überraschung nahm er zur Kenntnis, dass das Meer nicht blau, sondern weiß war, aber nach dem was er heute sonst noch so erlebt hatte, konnte ihn am heutigen Tage nichts mehr schocken. Er wollte gerade damit beginnen sich damit auseinander zu setzen das offenbar seien gesamte Crew tot war, als er ein leises Keuchen hörte. Sofort drehte er sich um, und begann die vermeintlich toten zu untersuchen, um zu sehen von wem der schwache Lebenshauch gekommen war, um herauszufinden ob er vielleicht doch nicht der einzig Überlebende dieser Piratenbande war. Kaum zehn Minuten später hatte er die wenigen Überlebenden ausfindig gemacht und sie notdürftig verarztet. Keiner von ihnen war zu Bewusstsein gekommen, und irgendwie hatte der junge Pirat das Gefühl, dass dies auch nicht so bald ändern würde. -------------------------------------3 Tage später------------------------------------------- „Wh…White!“, kam e von einer der noch immer Betthütenden Gestalten. Der Pirat mit dem Sichelbart wandte sich von seiner bisherigen Beschäftigung ab, und begab sich langsam zu einem der zehn anderen Überlebenden. „Scrat.“, erwiderte er trocken, als er bei ihm angekommen war. Er freute sich darüber dass der noch recht jungen Mitstreiter wieder zu Bewusstsein gekommen war, aber die Ereignisse der letzten Tage nagten noch zu schwer an ihm als dass er aufrichtig hätte erleichtert sein können. Man sollte meinen, das Erlebnis von einer gigantischen Welle beinahe auseinander genommen zu werden, dabei mehr als die hälfte der Crew zu verlieren und dann in einer völlig fremden Gegend wieder zu sich zu kommen, wäre schon traumatisch genug, aber die „Überreste“ dieser Katastrophe zu beseitigen hatte den Piraten an die Grenzens seiner psychischen Belastung gebracht. Das gesamte Schiff war im Grunde nur noch ein Wrack. Die Reling existierte zu einem Großteil überhaupt nicht mehr, das Deck war, obgleich White sich überwunden hatte die Leichen seiner Kameraden auf so ehrenvolle Weiße wie es nur ging im Meer zu bestatten, noch immer total blutverschmiert und man würde wohl noch wochenlang verschrumpelte Augäpfel in irgendwelchen Ecken des Schiffes finden. „White…Wie viele…Wie viele von uns haben es geschafft?“, keuchte der junge Mann, und Der andere konnte die Furcht in seiner Stimme hören. Edward seufzte. Er hatte gefürchtet dass dies die erste Frage war die kommen würde. „Elf. Uns beide eingeschlossen.“, antwortete er leise, und fühlte wie die Wahrheit den anderen durchbohrte. „E…Elf? Elf? Aber…Was…Was ist passiert?“, fragte er schockiert, und der junge Mann den Mann seit einer Weile „White“ nannte, konnte hören dass der jüngere mit den Tränen kämpfte. Er war erst fünfzehn, in diesem Alter war man es noch nicht gewohnt dass Menschen um einen herum so plötzlich sterben konnten. „Ruh dich erst noch ein wenig aus. Ich erklär es dir wenn du wieder gehen kannst.“, erwiderte Newgate, und wandte sich wieder ab. Er wollte gerade wieder ans einen Schreibstich zurückkehren, da hörte er noch einmal die Stimme des Kabinenjungen. „White!“, rief der junge keuchend. „Was ist denn noch?“, erwiderte der andere mürrisch. „Wer ist…Wer ist der ranghöchste Überlebende?“, fraget Scrat, und Edward wusste sehr genau warum er diese Frage stellte. Weil er wissen musste wer nun ihr Anführer war. Weil er wissen musste an wen er sich wenden konnte wenn er ein Problem hatte, wer sich um ihn sorgte, und ihn anwies. Der Pirat schluckte kurz, drehte sich dann wieder um, und erwiderte mit klarer Stimme: „Ich. Ich bin ab jetzt der oberste. Mit dem heutigen Tag. Bin ich euer Captain.“ Dann wandte er sich um, um das Logbuch weiter zu führen, während hinter ihm alle verbliebenen etwas erleichterter waren. Ja. Sie hatten ihren Captain und viele ihrer Mitstreiter verloren, aber in diesem Moment, den viele von ihnen nur am Rande des Bewusstseins wahrnahmen, in diesem Moment waren sie sicher, dass er sich um sie kümmern würde. Sie wussten nicht woher dieses plötzliche Vertrauen kam, aber es war da, und nur das zählte. Sie vertrauten ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)