Times change... von Roe ================================================================================ Kapitel 26: Volcano Island I ---------------------------- "Ahoi werte Leserinnen und Leser. Tut mir wirklich sehr Leid das es so lange gedauert hat, aber hier ist nun endlich das neue Kapitel. Ich hoffe ihr habt euren Spaß daran, udn wie versprochen wird der Zweite Teil hochgeladen sobald dieser on ist. Viel Spaß! -Roe ----------------------------------------------------------------------- Mürrisch saß er da, trank gelegentlich von seinem Bier, und starrte unaufhörlich an die Wand. Schweigsam. Verärgert. Tashigi war es ein Rätsel, dass die Wand an die (oder durch die?) ihr Vorgesetzter gerade starrte nicht einfach schmolz, oder nieder brannte, bedachte man den Blick, mit dem Smoker sie malträtierte. Seit der Begegnung mit "Feuerfaust" Ace waren bereits Zwei Tage verstrichen, und sie waren am Morgen auf dieser Insel angekommen. Der Ort in dem sie waren hieß "Hell’s Gates", wahrscheinlich wegen der massiven Hitze die hier herrsche, aber vor allen Dingen wohl aufgrund des gigantischen Lavasees der unterhalb der Stadt lag... Die junge Frau trank noch einen Schluck von ihrem Getränk, und sah dann nervös zum weißen Jäger hinüber. Er hatte seit dem Morgen kaum mehr ein Wort gesprochen...Gut, er sprach ohnehin nie viel, aber trotzdem...heute war er irgendwie noch schweigsamer. "Tashigi.", sagte er plötzlich, in seiner knurrenden, mürrisch klingenden Stimme. "Äh...Ja Sir?", antworte sie, erschreckt von der plötzlichen Äußerung des Grünhaarigen. "Kannst du es spüren? Es liegt in der Luft... Der Geruch der Jagd." ----...-----...-----....---....------....----....------......-----........------........--------.....------- "Juhuuuuu!", brüllte Ruffy, als er über den gigantischen Felsvulkan flog. Sabo hatte ihm angeboten, ihn mal mitfliegen zu lassen, immerhin hatte er als Vogelmensch problemlos genug Kraft um noch jemanden auf seinem Rücken mitfliegen zu lassen, also besahen sie sich die Vulkaninsel mal von oben, während die anderen unten anlegten. "Hey Sabo, weißt du wie die Stadt auf dieser komischen Felsplatte heißt?", rief er dem anderen gegen den Wind zu. "Die Stadt trägt den Namen "Hells Gates". Siehst du die Lava die man seitlich an der Felsplatte hoch kochen sehen kann? Sie füllt den gesamten Bereich unter der Stadt, deshalb ist es dort auch unheimlich heiß, die Leute kommen dort schon mit unheimlich dicker Hornhaut zur Welt, und wenn jemand stirbt, bekommt er grundsätzlich ein Begräbnis durch Feuer und Wasser.", erwiderte der Zylinderträger, und begann nun langsam in Kreisen wieder in Richtung der Sunny zu fliegen. "Durch Feuer und Wasser? Was soll’n das heißen?" "Es bedeutet, des der Leichnam über ein Seilsystem erst in die Lava hinab gelassen wird, wo er dann beginnt zu brennen und über eine Seilbahn in Richtung Meer heraustransportiert wird. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Seilbahn ihre Last bis zum Rand des Vulkans, und damit bis zum Meer transportiert hat, ist der gesamte Leichnam verbrannt und die Asche wird in den Ozean hinaus gespült.“ „Boah…was du alles weißt. Cool Sabo!“, rief Ruffy fröhlich, und drückte mit seiner Hand den Hut noch ein wenig fester auf seinem Kopf fest. Nami beobachtete vom Krähennest aus, wie Ruffy und Sabo langsam wieder näher kamen. Die beiden waren ziemlich weit oben gewesen, wobei die Navigatorin sie so gut es ging mit einem beinahe Teleskopartigen Fernrohr beobachtet hatte, und nun interessiert den Schatten ihres Captains beobachtete. Der Fokus ihrer Augen wanderte über seine wehenden Haare, die im Gegenlicht gut erkennbaren Hände und schließlich den Rest seiner Sichtbaren Statur. Sie verharrte noch einen Moment in dieser Pose, beobachtete verträumt wie der große Rabe auf dem Deck landete, ihr vorgesetzter mit breitem Grinsen einen Moment zuvor absprang, und seinen umstehenden Nakama unter die Nase rieb, wie toll e doch war, durch die Luft zu düsen. Dann klappte sie das Fernrohr zusammen, legte es wieder in das nebenstehende Regal, und lehnte sich mit verschränkten Armen an die Brüstung. Warum passiert das ausgerechnet mir? Das ist doch…einfach unfassbar…, dachte die Orange haarige, und einunheimlicher Zorn auf sie selbst kochte in ihr hoch. “Warum zum Teufel musste sich mein dummer Verstand nur ausgerechnet ihn aussuchen? Er versteht doch gar nicht, was so etwas bedeutet! Wie könnte ich…“ „NAMI!“, schreckte sie eine nur all zu bekannte Stimme aus ihren Gedanken. Das junge Mädchen schluckte, setzte eine fröhliche, aufgeschlossene Miene auf, und wandte sich um. „Was gibt’s denn?“, rief sie nach unten, wo ihr Kapitän, komplett in seinem Captains-Outfit herumstand, und offenbar die Absicht hatte, so bald wie möglich die Insel aufzusuchen. „WAS ES GIBT? WIR WOLLEN GEHEN! KOMM SCHON!“, brüllte der Strohhutträger zurück, und einen Moment lang ärgerte sich die Navigatorin wirklich wieder über ihn. „HÖR GEFÄLLIGST AUF SO ZU BRÜLLEN! ES REICHT WENN DU IN NORMALER LAUTSTÄRKE MIT MIR REDEST, ICH VERSTEH DICH TROTZDEM!“, brüllte sie zurück, wandte sich wütend um, und trat den Weg nach unten an. „Verdammt! Verdammt, dieser…dieser…hrmpf!“, fluchte sie während sie die Treppe herunter lief, um sich schnell fertig zumachen. Ein kleiner Teil von ihr nutzte den kurzzeitig freien Platz in ihrem Kopf, und fragte sich, warum Ruffy sich so schick gemacht hatte, obwohl er auf dieser Insel doch eigentlich problemlos inkognito unterwegs sein konnte, obwohl sie eigentlich wirklich nicht böse darum war, dass er sich rausgeputzt hatte…immerhin stand ihm die Kapitänstracht wirklich gut. Sie trat in die Mädchenkabine, wollte sich gerade umziehen, und überlegte es sich dann anders. Sie trat an Deck, wo der Rest der Crew ungeduldig wartete, und musterte die Gruppe. „Ich bleib lieber hier, ich…könnte ein bisschen Ruhe vertragen…Amüsiert ihr euch nur, der Logport braucht Zwei Tage bis er aufgeladen ist, es macht also nichts wenn ihr etwas länger auf der Insel bleibt…“, sagte sie freundlich, und schenkte der Gruppe ein freundliches Lächeln. „Och Nami! Komm schon! Du musst nicht hier bleiben, Chopper und Lysop haben Wache. Komm dich mit, bitte!“, bettelte Ruffy regelrecht, was für einen Moment einen leicht erstaunten Ausdruck auf Namis Gesicht brachte, aber dann lächelte sie erneut. „Tut mir Leid, aber…ich möchte wirklich ein bisschen entspannen. Wir sehen uns nachher, okay?“, meinte sie woraufhin ihr Vorgesetzter, leicht schmollend, in Richtung Rampe latschte. Nami seufzte, und lief Richtung Badezimmer, um es sich erstmal in der großen Badewanne gemütlich zu machen. --------------………………--------------………….----------------………….------------ Betrübt warf der Strohhutträger noch einen Blick zurück auf die Sunny. „Manno! Warum wollte Nami nicht mitkommen? Sie ist doch sonst immer der Ansicht dass wir nur Blödsinn machen wenn wir alleine auf neuen Inseln herum streunen…“, grummelte er mürrisch, doch sein Schütze klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. „Sies mal nicht so tragisch, Ruffy! Da unsere Sklaventreiberin und Robin auf dem Schiff bleibt können Chopper und ich dafür mitkommen, dass ist doch auch super, oder?“, grinste er seinen Kapitän an, doch dessen Blick blieb enttäuscht. „Ja aber...ach egal. Ihr habt recht, lasst uns aufbrechen!“, erwiderte der Schwarzhaarige, und bei den letzten Worten waren seine Mundwinkel zunehmend weiter nach oben gewandert, und obwohl seine Augen nicht ganz so sehr funkelten wie sonst, wenn sie eine neue Insel betraten, so schien er nun doch langsam wieder etwas bessere Laune zu haben. Langsam setzte sich die Gruppe in Bewegung, und passierte das große Holtor, dass ins innere des brodelnden Vulkans führte. Dahinter erstreckte sich eine lange, Gusseiserne Brücke, die vom Rand des Vulkans bis zur Großen Felsplatte in der Mitte ragte. „Wow! Guckt mal, die Brücke glüht ro-AU!“, entfuhr es Lysop, wobei er das letzte Wort halb schrie. Die Brücke war tatsächlich unheimlich heiß, und glühte in einem unheilvollem rot-weiß. V“Wer ist denn so bescheuert und baut eine Wärmeempfindliche Brücke über einem Lavasee?“, rief er empört aus, während sich Chopper und Ruffy neben dran über ihn lustig machten. „Mensch Lysop bist du empfindlich, dass ist doch bestimmt nur- AU!“, brüllte nun auch Ruffy, der, um seinem empfindlichen Schützen zu beweißen dass das ganze gar nicht so schlimm war, ebenfalls an die glühende Substanz gefasst hatte. Ein normaler Mensch und ein Gummimensch standen nun also nebeneinander und pusteten wie verrückt auf ihre Hand. Chopper, der es zuerst witzig gefunden hatte, kam nun darauf, dass sich derartige Verbrennungen durchaus negativ auf den Gesundheitszustand auswirken konnten. „Hey! Jetzt hört auf damit, sonst müsst ihr am Ende noch zu einem Arzt, und ich weiß wirklich nicht, wo wir auf die Schnelle einen auftreiben sollten!“, rief er aufgebracht, während de anderen beiden beobachteten, wie ihre Haut langsam Brandblasen warf. „Äh…Chopper? Du bist doch der Arzt…“, meinte Lysop, und bedachte das Rentier mit einem schiefen Lächeln. „Oh…Ach ja richtig…na dann macht nur weiter!“ Sabo beobachtete das ganze Theater einen Moment lang recht amüsiert, und bemühte sich dann Zorro, der bereits halb über die Brücke drüber war (er war einfach weiter gelaufen) einzuholen, während die andern noch immer um den Arzt, den Captain und den Schützen herum standen. „Yo!“, sprach er den Grünhaarigen Schwertkämpfer an, als er mit ihm wieder gleichauf war. „Mm?“ „Sag mal…es ist dir doch bestimmt aufgefallen, oder?“, fragte der Zylinderträger, und ein amüsierter Ausdruck stand auf seinen Zügen. „Was?“ „das mit Ruffy und eurer Navigatorin mein’ ich“ „Mmm.“, kam es bestätigend vom Jüngeren, während er weiter stur in Richtung Ende der Brücke lief. „Glaubst du, sie sind sich dessen schon bewusst?“ „Weiß nich’“ „Oh Mann..:“, Sabo lachte leise. „Bist du eigentlich immer so gesprächig?“, fragte er im sarkastischen Tonfall. Zorro blieb stehen, und schien einen Moment darüber nachzudenken. Dann warf er einen Blick auf den Rest der Gruppe, der nun langsam auch endlich ein Stück auf die Brücke gekommen war, und sah Sabo dann direkt an. „Nein…Für gewöhnlich bin ich nicht so gesprächig wie jetzt.“, sagte er dann, und setzte sich wieder in Bewegung. „Jetzt mal im ernst.“, meinte Sabo,, der den Schwertkämpfer irgendwie sehr gut leiden konnte. „Meinst du, das wird was?“ Erneut schien Zorro in tiefes nachdenken versunken. „Nein.“ Sabo sah ihn fragend an, doch dass schien den Vize nicht weiter zu stören, denn er lief einfach weiter, doch nun stellte sich ihm der Revolutionär direkt in den Weg und zwang den anderen, stehen zu bleiben, und ihn anzusehen. „Hör zu. Ich weiß, dass ich für dich, und den Rest der Crew im Moment ein bisschen wie ein Fremder bin, weil ihr alle mich nicht richtig kennt, und ich bin im Grunde auch einer. Aber nicht für Ruffy. Du und die anderen, ihr wisst doch genau dass Ruffy für mich auch sehr wichtig ist, und ich weiß, dass er auch für euch einen wichtigen Platz in eurem Herzen einnimmt. Deswegen…bitte. Sag mir ernsthaft was du davon hältst, denn ich kenne Nami nicht so gut, ich kann sie nicht einschätzen, aber Ruffy…Ruffy kenne ich sehr gut, trotz unserer langen Trennung, und ich denke…Ich denke dass er inzwischen vielleicht tatsächlich reif für diese Dinge sein könnte.“, sprach der Blonde Eindringlich, und sah sein Gegenüber entschlossen an. Zorro seufzte. Er warf erneut einen Blick auf die Gruppe. Sie würden bald aufgeholt haben. „Also gut…Ich denke…Ich denke Nami dürfte sich ihrer Gefühle bewusst sein, sie aber für dumm und, nicht zuletzt aufgrund von Ruffys unheimlicher Naivität, absolut vergebens zu halten, weshalb sie versuchen wird, diese Gefühle in sich zu begraben. Und was Ruffy angeht…Ich glaube nicht dass er diese Dinge schon versteht. Er spürt wahrscheinlich nur ein komisches Gefühl in ihrer Nähe, weiß aber nicht was es bedeutet. Er fühlt sich zu ihr hingezogen, glaubt aber, dass es ist weil wir alle so gute Freunde sind, und weil er, so weit ich weiß, schließlich auch nie eine Schwester hatte, weshalb er vielleicht auch etwas derartiges interpretieren könnte, zumal er die gesamte Crew ohnehin ein Stück weit als seine Familie adaptiert hat.“, sprach der Grünhaarige. „Weißt du…ich finde es gut dass du dir Gedanken darüber machst, aber…ich glaube wirklich nicht, dass die beiden in nächster Zeit eine Zukunft dieser Art haben könnten.“, fügte er hinzu, womit das Gespräch für ihn beendet war. Er wandte sich um, und nahm den Rest der Brücke in Angriff. --------………….-----------(wieder mal) ganz woanders----------…………-----------…….. „Shanks?“ „…pfffüü” „Sha-anks…“ “chrrr…” “Shanks!” “…pfüü!” “SHANKS!”, brachte der Vize, nun ein wenig ungeduldig hervor. Er war eigentlich gar nicht laut gewesen, hatte seine Stimme nicht im mindesten gehoben, aber die scharfe, bestimmte Art wie er seinen Kapitän angesprochen hatte, erzeugte bei jedem der diesen Tonfall irgendwann mal hörte mindestens für eine Sekunde zu nächst mal Todesangst. Manch arroganter Feind hatte sich zu Recht gefürchtet. „Hmmmm?“, erwiderte der Rothaarige verschlafen, und sah aus umrandeten Augen zu seinem Ersten Maat auf. Mit einem dumpfen Geräusch ließ sich Ben Beckman rücklings an die Wand des Krähennests fallen, und setzte sich unmittelbar neben seinen Vorgesetzten. „Was ist los, Shanks? Wenn du dich zu säufst (was ja im Grunde normal ist) und unten ´rumliegst ist das ja nichts ungewöhnliches, aber…hier oben? Ohne irgendwelche Anzeichen für wie auch immer geartete Alkoholsorten? Das tust du doch nun wirklich nur wenn du sehr eingehend nachdenken musst, also…“, er sog an seinem Zigarillo, „…was ist los? Hat es irgendwas mit Falkenauge zu tun?“ Der Rothaarige sah nachdenklich, und…traurig in den nebligen Himmel hinauf. Das Gespräch am Vorabend hatte ihm durchaus Kopfzerbrechen bereitem, obwohl ihm die Fakten eigentlich schon lange bewusst gewesen waren. Vorabend „Was ist los, Falkenauge? Warum bist du wirklich hier?“ Der angesprochene seufzte kurz auf, etwas, was man bei ihm nur selten erlebte. „Ph…Es ist wegen dem verdammten Bengel… Du weißt, was im Marine HQ geschehen ist?“ „Ich habe Informationen erhalten, ja…offen gestanden war ich sehr betrübt darüber vom Tode des alten Edwards zu erfahren, aber im Grunde haben wir beide gewusst, dass seine Zeit gekommen war…“ Falkenauge nickte, und fuhr fort: „Mag sein, aber darum geht es mir nicht. Erinnerst du dich an Emporio Ivankov?“ „Die Tunte? Ja…“, brachte der andere unter Zähnekniraschen hervor. Einst war er auf diese Person getroffen, mit dem Ergebnis dass drei „neue“ und überaus glückliche Frauen aus seiner Crew ausstiegen und nach Kambakka umzogen… „Du erinnerst dich an seine Fähigkeiten?“ „Ja…er konnte alles und jeden in eine verdammte Frau verwandeln!“, rief Shanks, ernsthaft aufgebracht. Er hatte natürlich nichts gegen Frauen, im Gegenteil, und im Grunde hätte er auch nichts dagegen wenn in seiner Crew Männer zu Frauen würden, zumindest so lange sie teile seiner Crew blieben und ihn vielleicht gelegentlich mal ran lassen würden, aber dennoch bereitete ihm diese ganze Geschichte auch heute noch ein gewisses Unbehagen. „Nun…ich hatte jedenfalls die Möglichkeit mit ihm zu sprechen, und…er sagte mir, dass e Ruffy einer Therapie unterzogen hat.“ „WAS? WILLST DU DAMIT ETWA SAGEN, DAS RUFFY JETZT EINE FRAU IST?“, rief Shanks erschrocken aus, und sah seinen alten Rivalen einen Moment lang einfach nur fassungslos an. Dieser griff erneut nach seinem Krug, und trank in aller Ruhe noch einen Schluck von dem Leicht komisch aussehenden Alkoholischen Getränk. „Nein.“ „JA ABER WAS IST DENN DANN? DU HAST DOCH GESAGT DAS…“ „Ja. Aber er hat ihn…mehrmals behandelt. „DAS HEIßT ER WAR ERST EINE FRAU UND DANN WIEDER EIN MANN UND DANN…“, brüllte Shanks noch immer, bis der Samurai ihn wieder auf den Boden drückte. „Beruhig dich mal. Er hat ihn mit einer anderen Therapie behandelt, einer…gefährlicheren. Um schnell weiter kämpfen zu können, hat er von ihm sehr spezielle Hormone bekommen, und jeder Schuss davon hat ihn zwar für den Moment mit Energie voll gepumpt, aber ihn auch Zehn Jahre seines Lebens gekostet.“, sagte der Mann mit den schneidenden Augen ernst, und beobachtete gleich darauf, wie die Farbe aus Shanks Gesicht wich. Sie beide wussten, dass die meisten Leute in dieser Zeit kaum Fünfzig Jahre alt wurden. Whitebeard war bereits 72 gewesen als er im Kampf umgekommen war, aber damit lag er weit über dem Durchschnitt, wurden selbst die zähesten eigentlich eher selten Siebzig. „Wie oft?“, fragte Shanks tonlos, inzwischen bleich wie ein Toter. „Dreimal. Aber…er musste Zwei mal eine doppelte Dosis einsetzen.“ Shanks schluckte, nahm seinen Krug und leerte ihn in einem Zug. Dann stand er auf, nickte seinem alten Konkurrenten zu, und begab sich Richtung Deck. Kurz bevor er aus dem Sichtspektrum des Schwertkämpfers verschwand, drehte sich der Einarmige noch einmal um. „Danke.“, sagte er, gerade so laut das Falkenauge ihn noch hören konnte, und begab sich dann hinaus in die Nacht. Wenn Ruffy Siebzehn ist, er ein mutmaßliches Alter von Siebzig erreichen würde, und davon nun fünfzig Jahre abgezogen würden… Dann würde er mit Zwanzig das Zeitliche segnen.“ „Ben…wenn Ruffy Unicon erreicht hat, dann…“, setzte Shanks an, während er weiter in den nebeligen Himmel starrte, und irgendetwas in der Stimme des Rothaarigen erzeugte bei Ben die bei ihm extrem seltene Körperreaktion einer Gänsehaut. „...werde ich sterben.“, beendete er seinen Satz, und wandte sich dem eher fassungslosen Ben zu, dem in diesem Moment (zum ersten Mal seit Jahren) vor Schreck seine Kippe aus dem Mund viel. ----------------…………….------------…………..----------……….-----------…………------------- „Na? Geht’s dir jetzt besser?“ Überrascht drehte sich die Navigatorin zur Schwarzhaarigen um. „Robin! Was machst du denn hier? Ich dachte Chopper und Lysop haben Wache…“ „Ich hab ihnen gesagt dass wir Zwei das schon allein hinkriegen…Also? Wie siehts aus? Gehst dir besser?“ Etwas verunsichert nickte Nami. Sie hatte nicht damit gerechnet die andere hier anzutreffen…obwohl das vielleicht auch gar nicht so schlecht war. „Magst du etwas Kuchen? Sanji hat darauf bestanden uns noch welchen zu richten bevor er weg ist.“, fragte Robin und machte eine einladende Geste in Richtung des kleinen Tisches der an Deck stand. „Ja, das klingt gut“, erwiderte die Navigatorin, nun tatsächlich etwas besser gelaunt, und begab sich mit ihrer Freundin in die Richtung von der der Kirschkuchen-Geruch kam. Kaum hatten sie sich gesetzt und Kaffe eingegossen, fokussierte Robin sie auch schon mit ihren dunkeln Augen. „Wie siehts aus? Wirst du es ihm sagen, oder lieber nicht?“ „W…Was?“, brachte die Navigatorin überrascht hervor, und verschluckte sich fast an ihrem Kaffee. „Wovon redest du, Robin?“ „Na von unserem Geschätzten Herrn Kapitän.“, erwiderte die Archäologin mit einem freundlichen Lächeln. „Nur keine Angst, ich glaube, außer mir, Zorro und Sabo hat es keiner bemerkt…“ „A…Aber ich…“, Nami atmete einen Moment tief durch. „Ist es so offensichtlich?“, fragte sie dann, und ein leichter Rot Ton schlich sich auf ihr Gesicht. Nico Olivias Tochter schüttelte sanft den Kopf, und aß ein stück Kuchen. Er war köstlich, wie immer. „Aber wie hast du es dann bemerkt? Ich meine, ich hab doch selbst erst vor kurzem realisiert was ich…was ich für ihn empfinde…“ Nami sah betrübt auf die Schwarze Flüssigkeit in ihrer Tasse hinab. „Es war die Art wie du ihn angesehen hast. Zwischendurch immer mal wieder, dann die Art wie du dich verhalten hast als er den Rumble Ball genommen hat, außerdem bist du in letzter Zeit so gut wie immer neben ihm gestanden oder gesessen wenn sich die Möglichkeit dazu bot.“ Nami war bei der Aufzählung zunehmend röter geworden. „Ähm…Sabo und Zorro…“ „Sie werden es ihm nicht sagen, nur keine Sorge… Aber…hast du dir mal überlegt, dass du deine Gefühle vielleicht nicht einfach in dir vergraben solltest?“ „Spinnst du? Du kennst doch Ruffy! Er weiß wahrscheinlich gar nicht was liebe bedeutet! Für ihn sind wir alle Familie, Freunde. Mit dem Begriff „Liebe“ verbindet er doch ganz andere Sachen als wir. Wenn ich…Wenn ich ihm sagen würde, was ich für ihn empfinde…er würde mich wahrscheinlich gar nicht verstehen, oder schlimmer! Er würde vielleicht glauben, dass ich das Gefühl meine dass er für jeden von uns, wie auch für Sabo und Ace hat. Er würde vielleicht glauben, dass ich meine, dass ich ihn liebe wie einen Bruder, und das…das wäre noch viel verletzender als es die Ganze Sache ohnehin schon ist.“ Robin sah sie einen Moment schweigsam an. Dann trank sie erneut einen Schluck Kaffee, und lächelte ihr gegenüber wieder völlig offen, aber doch irgendwie schelmisch an. „Und was ist, wenn nicht? Was wenn er tatsächlich genauso empfindet wie du, aber keine Ahnung hat, wie er sich das erklären kann, oder was genau das für ihn bedeutet? Dann wäre es doch…ein gewaltiger Fehler ihm nicht zu sagen, was Sache ist, oder? Schließlich leidet ihr doch nur beide…“ „Tss! Von wegen…Das kann ich mir nun wirklich beim besten Willen nicht vorstellen…“ „Na wenn du meinst…Noch Kaffee?“ ------------…………….-----------………..-----------…………-------------……………---------- Die gefährlichsten Piraten unter den Rookies standen vor dem gewaltigen schwarzen Granittor. Es war ein gewaltiges Tor mit weitläufigem, filigranen Gravierungen und silbernen Einschlüssen. Auf jeder des gewaltigen Türflügels befand sich je ein gigantischer Silberner Türklopfer in Form einer Moräne. Sie starrten das Tor an. „Äh…hat jemand ‚ne Idee, wie wir das aufkriegen?“, fragte Lysop, woraufhin ruffy alsgleich begann seinen Arm zu dehnen. Sanji grapschte Ruffys Arm und hielt ihn zurück. „Er meinte ohne die Tür zu zerstören.“, sprach er ruhig, wissend das es dem jüngeren wirklich nicht klar gewesen war. Er sprang hoch, griff nach dem gigantischen Klopfer und rammte ihn dreimal mit Wucht an das gigantische Tor. Nach einer knappen Minute (die Ruffy wie eine Ewigkeit vorkam) ertönte ein recht unschönes Knarren, wobei sich das Schwere Tor langsam öffnete. Auf der anderen Seite wartete eine Gruppe von kleinen Mädchen auf sie, die offenbar für das Öffnen des Portals verantwortlich waren. „Willkommen Fremde! Die Stadt Hell’s Gates heißt euch willkommen und dankt für euren Besuch. Ihr müsst pro Person 20.000 Berry eintritt bezahlen, und wenn ihr irgendeine Art von Waren mitführt eine Entsprechende Einfuhrengebühr entrichten.“, sprach eines der Mädchen (das offenbar den Vorsitz führte) in schnellen, bestimmten Sätzen, wobei sie die Gruppe nicht aus den Augen ließ. Als sie geendet hatte, blickte sie erwartungsvoll zu Ruffy auf, als würde sie auf irgendetwas warten, doch dieser sah sie nur verblüfft an. Das Mädchen hatte, wie alle anderen Kinder in der Gruppe, feuerrote Haare, die bei ihr zu einer eleganten, Flammenförmigen Form nach oben gesteckt waren. Sie trug ein weißes, Ärmelloses Kleid, und in ihren rotbraunen Augen glänzte ein ungewöhnlich scharfer Verstand. „Ähh…Wer bist du?“, fragte der Kapitän ein wenig überrascht, während er den Rest der Gruppe musterte. Er fand es irgendwie witzig, das fremde von einer Gruppe Kinder begrüßt wurden, obgleich ihm die finanziellen Vorderrungen der kleinen Überhaupt nicht gefielen. „Ich trage den Namen Bôya, und bin hier während des kofunênsei dafür zuständig, Eintritte zu verlangen, und die Besucher zu den Attraktionen zu führen und sie über die Geschichte unserer Stadt zu informieren.“, sprach die junge Dame selbstbewusst, und hielt ihren festen Blick nun auf Ruffy gerichtet, in der Hoffnung, so das Geld aus ihm heraus pressen zu können. „Ein Feuerfest? Cool! Wie viel kostet das, hast du gesagt?“, fragte der Strohhutträger mit glänzenden Augen, nun nur noch auf die Vorstellung von Feuerspuckern, Fackeljongleuren und anderen feurigen Akrobaten fokussiert. „Hey Ruff, du weißt schon, dass ein guter Teil unseres Taschengeldes draufgeht wenn wir das blechen müssen, oder?“, flüsterte Lysop ihm zu, während das Mädchen schon mal zuversichtlich die Eintrittskarten heraussuchte. „Und da wir Sieben Leute Sind, müssen wir dafür ganze 140.000 Berry zahlen!“, fügte der Schütze hinzu, und rechnete dabei in Gedanken nach, wie viel Geld er dann noch für Material hatte. “Egal. Wir zahlen trotzdem.“, erwiderte Ruffy zuversichtlich, was ihm prompt einen überraschten Blick von allen Eintrug. „Ja was denn? Dieses Fest ist bestimmt eine der größten wirtschaftlichen Einkommensquellen des Dorfes, Und so was ist hier mit Sicherheit besonders wichtig, denn es ist bestimmt sehr schwer hier etwas anzubauen, weshalb die Bewohner viel importieren müssen.“, sprach der Anführer trotzig, was alsgleich schockiertes Schweigen unter allen Anwesenden Crewmitgliedern hervorrief. Jeder wusste, dass sich hier alle gerade die gleiche Frage stellten. Hat er das jetzt wirklich gesagt?“ -----…………-------------…………….--------------…………------------……….----------.......... „Einen Superbecher a lâ Zweideutigkeit mit Vanillesplittern bitte.“, knurrte der Grauhaarige leise, und wartete geduldig, bis sein Drink kam. Er sah sich nicht um, wie das manch ein Anfänger in einer derartigen Situation vielleicht getan hätte, hatte er solche Dilettanten doch schon oft genug sterben sehen. Die Bar war einer der typischen Treffpunkte für Leute, die nicht wollten, dass man sich an sie erinnerte. Von außen aussehend wie eine alte Fabrik, von innen eine Unterirdisches Paradies für das geheime Volk. Der längliche Raum war mit dunklen, glänzenden Platten gekachelt, Die Decke niedrig, überzogen mit langen, fließend geschwungenen Lampen die die Gegend in ein schwummriges, einlullendes Licht tauchte. Der Tresen welcher von Samtroten Barhockern gesäumt war bestand aus Schwarzem Edelholz, und im Grunde konnte man hier alles bestellen was man wollte, sofern man nur das nötige Kleingeld hatte. Aber die wichtigste Qualität bestand darin, dass hier nie jemand gewesen war. Niemand war hier. Klar befanden sich in dem Schlauchraum gute Vierzig Leute, aber vom Standpunkt des Barkeepers aus, war er hier völlig allein und wischte geduldig den Boden. Schweigend nippt er an seinem Drink, als sich eine deutlich größere Gestalt in Kapuzenmantel neben ihn setzte. „Einen VeisVein bitte.“, nuschelte die Gestalt, deren Kopf irgendwie viel zu groß wirkte. Eine Weile saßen beide Personen schweigsam nebeneinander, nippten an ihren Drinks und starrten ins Leere. „Vie…Vie lief es ab?“, fragte der größere schließlich betreten, und starrte in sein Weinglas. Der andere, welcher in einem weißen Laborkittel auf seinem Barhocker langsam hin und her schaukelte, lehnte seinen Kopf ein wenig in den Nacken, und blies den Rauch seiner Zigarre gen Decke. „Er war sehr…gefasst. Weißt du, es war seine Idee. Er war der festen Überzeugung, dass die Regierung darauf hereinfallen würde…und er hatte recht. Das ganze fing bereits an, kurz nachdem man dich damals erwischt hat. Die Regierung hat damals den alten Nick Spider kalt gemacht, natürlich nicht offiziell. Jeden Falls brauchten sie daraufhin einen neuen Samurai, und nachdem „Feuerfaust“ abgelehnt hat, wurde ihm der Posten angetragen. Damals…hatte er den Posten zunächst natürlich sofort abgelehnt, aber…nachdem er ein wenig darüber nach dachte, hat er es sich anders überlegt. Er sah darin eine gute Möglichkeit die Regierung weiter zu infiltrieren. Und dann…Dann hat er mich einmal besucht, und meine Pläne für die neuen Cyborgs gesehen…Eine Woche später kam er mit einem komplett ausgearbeitetem Plan wieder, und…er hat sich unheimlich darüber gefreut. Er war regelrecht euphorisch als er von der Auslöschung seiner eigenen Persönlichkeit, und der Vielfachen Duplizierung seines Körpers sprach.“, führte der Wissenschaftler im typischen, fachlichen Tonfall eines Mannes der jeden beliebigen Menschen als Forschungsobjekt ansehen konnte. Der Lilahaarige hatte während der Ansprache nur geschwiegen, gelegentlich an seinem Drink genippt und häufiger mal eher betreten geschluckt. Sein alter Bekannter war immer etwas…eigenartig, und extrem Aufopferungsbereit gewesen. Nachdem was die Cipherpol mit seiner Familie angestellt hatte, war die Vernichtung der Staatsform wie sie im Moment existierte sein höchstes Ziel gewesen, wofür er stets bereit gewesen war, wirklich alles zu tun was er konnte. Vegapunk seufzte, nahm seien Brille ab, und sah seinen alten Bekannten traurig an. „Weißt du, als Wissenschaftler sehe ich bei Operationen normalerweise nur die Mechanik, und nichts von dem betreffenden Subjekt, aber…Als ich Bartholomäus „umgebaut“ habe da…da…“, setzte er an, doch seine Stimme versagte. Es wäre übertrieben gewesen, sie als Freunde zu bezeichnen, zumal sie sich von Grund auf Unterschieden hatten, war Bär doch immer ein unverbesserlicher Humanist gewesen, während er selbst immer alles aus einer zynischen, wissenschaftlichen Sicht gesehen hatte und immer eher zur Misantropie geneigt hatte, Aber…dennoch hatte es eine gewisse Kameradschaft unter ihnen gegeben, immerhin hatten sie beide zu den wichtigsten Spionen innerhalb der Regierung gehört, und so was verband nun mal. Der Wissenschaftler räusperte sich, und fuhr fort. „Jedenfalls…als ich ihn dort vor mir auf dem OP-Tisch liegen sah, und damit beginnen musste seinen ganzen Körper umzubauen, und seine eigene Persönlichkeit aus seinem Kopf auszuschließen…Da…Da ist mir zum ersten Mal ein Zweifel an dem gekommen, was wir tun. Ich meine...manchmal fühle ich mich, als würden wir unsere Identität verlieren, als würden wir, um unsere Ziele zu erreichen, langsam selbst zu denen werden, die wir so verachten…“ ------------……..----------………---------…………----------………..-----------………..-------- Boah! Guck dir mal diese gigantische Flamme an!“, riefen Schiffsarzt und Kapitän synchron, als ein Feuerspucker eine Flamme über den ganzen Platz spie. Sie hatten sich vor kurzem Aufgeteilt, Sanji und Brook kümmerten sich um Lebensmittel, Lysop und Franky um Ersatzteile und Ausrüstung, und Sabo war mit Ruffy und Chopper unterwegs um zunächst ein paar Erkundungen einzuziehen, Vielleicht ein paar Medikamente besorgen und natürlich die Attraktionen des Feuerfestes bestaunen. Fasziniert schlenderte die Dreiergruppe an den schwarzen Granithäusern vorbei. Die ganze Stadt schien in großer Feierlaune zu sein, überall brannten Fackeln, es gab Imbissstände (zu horrenden Preisen!), Bauchladenverkäufer priesen ihre Waren an und Marktschreier luden zu „absolut fairen“ Glücksspielen ein. Während sie versuchten nicht zu viel Geld auszugeben, wurden sie von vielen Interessierten Blicken gemustert, zog doch insbesondere Ruffys Outfit eine menge Aufmerksamkeit auf sich. „Ähm…Entschuldigung?“, sprach Ruffy einend er Verkäufer an, der hier alsgleich die Chance sah, einem arglosen Touristen den größten Schrott anzudrehen. „Ja Guter Mann? Möchten sie vielleicht einen…“ Ruffy hielt ihm den Mund zu. „Kannst du uns sagen wie lange der Logport hier braucht um sich wieder aufzuladen?“ „Wei Tuage.“ Ruffy nahm die Hand runter. „Zwei tage.“, wiederholte der Mann, und sah ihn ein wenig ängstlich an. „Äh…Seid ihr Piraten?“, fragte er dann, und witterte alsgleich erneut die Chance auf ein gutes Geschäft. „Ja.“, kam prompt die Antwort, war ruffy doch niemals verlegen darum, diese Tatsache aus zu posaunen. Ein fieses Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Mannes, und er sprach: „Dann mach ich euch jetzt einen Vorschlag: Ihr zahlt mir 10 000 000 Berry, und dafür sag ich Commodor Smoker nicht, dass ihr in der Stadt seid. ----------------------------------------------------------------------------- Leitfragen für Kommentarschreiber: 1. KAnn man sih die Stadt, so wie sie beschrieben ist, gut vorstellen? 2. Sind Namis Gefühle ausreichend verständlich beschrieben? 3. Was sagt das Gespräch ziwschen Shanks und Falkenauge für euch aus? 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