Gegensätze ziehen sich an   von Kouji-kun
                                   (Kouzumi)
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                       Kapitel 2: Raffiniert oder Feige?
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»Ich brachte meinen Vater dazu, dass ich die Schule wechsele.
Auf dieser Weise konnte ich dir nun noch näher sein, selbst mein Bruder war auf
dieser Schule. Auch wenn ich immer mit ihm hätte reden können ich wollte,
dassdu es erfährst. Es würde mir nichts bringen, wenn er es wüsste.
Er ist mein Bruder und auch immer für mich da aber dennoch sollst du es bald
erfahren, doch immer wenn ich dich sehe verlässt mich der Mut...«

»Kouji-kun« rief jemand, der gleichzeitig zu ihm rannte und sich promt vor ihm
hin stellte.
Freudestrahlend sah das Mädchen ihn an und wartete auf eine Reaktion.

»Entschuldige, ich scheine dich erschreckt zu haben. Sag, können wir? fragte
sie auf ihrer Art, die ihm so gefiel.

»Na klar. Und das mit dem Schreck das macht nichts, Izumi« erwiderte ihr
dieser und vergrub seine Hände wie immer in seinen Hosentaschen.

»Duhu, Kouji? Hast du morgen Zeit? Ich möchte dich und die anderen auf ein Eis
einladen!«

»Du hast ja morgen Geburtstag, stimmts?«

»Woher weißt du das? Ich habe das mit keiner Silbe erwähnt.«

Der blauhaarige stockte für einen kurzen Moment und senkte vor Scham seinen
Kopf ein kleines Stück.

»Egal« lächelte das blonde Mädchen »hast du Zeit?«

»Klar, ich bin dabei.«

»Danke Kouji.«
Die Freude die Izumi nach dieser Antwort auf ihrem Gesicht trug konnte man nicht
übersehen.
»Aber sag deinem Bruder nichts. Ich werde es allen sagen, okay?«

»Ist gut« sagte er und bemerkte wie auffällig nah Izumis Gesicht seinem war.
Izumi kam Koujis Gesicht noch ein Stück näher und wollte ihm einen Kuss auf
seine Wange geben aus Dankbarkeit doch dies lief anders als geplant.
Kouji ahnte was das Mädchen vorhatte und machte es sich so wie es ihm passte.
Er drehte sein Gesicht genau in die Richtung auf der Izumi ihren Kuss geben
wollte und im nächsten Moment trafen sich ihre Lippen und dieser Moment schien
für beide nie vorüber zu gehen.
Izumi war total überrascht, vorallem rot im Gesicht als sie sich lösten doch
diesen Anblick genoss der Junge.
»Kouji was...-« Diesen Satz konnte sie nicht mehr aussprechen.
Er legte einen seiner Finger auf ihren Mund und schüttelte lächelnd den Kopf.
Izumis Blick, dieser unschuldigschöne Blick bekam Kouji nicht mehr aus seinem
Kopf.
Izumi sah nur wie der Junge seine Hand erhob und sich von ihr verabschiedete.
Dabei fasste sie sich an ihre Lippen und schaute ihm noch eine Weile hinterher.
Richtig realisiert scheint sie es noch nicht zu haben.
Erst nach eiler Weile ging Izumi nach Hause und bekam ihre Gedanken von diesem
spontanen Kuss nicht mehr weg.

Kouji ging es genauso, auch wenn ihm es rechtens war.
Sagen brauchte er nichts er nutzte nur den Zufallsmoment der sich ihm dabei
bot.
Über seine Gefühle konnte er noch nie richtig sprechen geschweige denn sie
jemandem erzählen, er dachte sich, sie das durch Gesten spüren zu lassen.
Auch auf die Gefahr hin, dass viel schief gehen kann...

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