Wolfstanz von rikku1987 (Liebe in einer ganz neuen Dimension) ================================================================================ Prolog: Bisse ------------- Hier ist mein nächstes Werk, naja erst mal der Prolog. Sagt mir was ihr davon haltet. Vor Schmerzen krümmend liegt der Junge auf dem Boden. Sein ganzer Körper ist von Blut überströmt. Um ihn stehen ein paar Teenager und streiten sich. Womit hatte er das verdient, dachte sich der Junge. Eigentlich wollte er das erste mal einfach mal auf eine Party gehen. Und das mit 22 Jahren. Warum erst jetzt? Diese Frage beantwortet sich bei genaueren betrachten des Jungen. Stattliche 130 Kilo bringt er auf die Waage und zwar nicht in Muskeln, na gut, das meiste jedenfalls nicht. Er war zwar hoch gewachsen, dennoch reichten seine knapp 1,95 nicht aus um dieses gewaltige Gewicht zu verteilen. Die Teenager streiten sich noch immer. Vorher hatten sie ein kleines Mädchen in ihren Griffeln, aber er konnte ihr zur Flucht verhelfen. Verdammt, wo hatten diese Hänflinge nur die Kraft her. Die waren vielleicht 15 Jahre alt und nicht viel größer als 1,70.Dazu kamen Arme, dünn wie Hühnerbeine. Keuchend versuchte er auf zu stehen, aber mit einem Tritt wurde er wieder gefügig gemacht. „Also, ich zuerst, klar?“ Murrend stimmen die anderen zu. Der Junge bückte sich, wahrscheinlich um ihm den Gnaden stoß zu geben. Der Hüne schloss Müde die Augen. Das war es wohl endgültig. Er würde seine Familie nie wieder sehen, seine Freunde, John. Bei dem Gedanken an sein Patenkind musste er lächeln. Ja, es war ein schönes Leben, das er geführt hatte. Zwar hatte er bis jetzt kaum Möglichkeiten gehabt um das andere Geschlecht kennen zu lernen, aber dennoch, er bereute nichts. Plötzlich hörte man die Teenager schreien, gefolgt von einem unheimlichen Knurren. Dann war es still. Er wurde abgetastet. „Verdammter Luzia, das er seine Leute nicht unter Kontrolle hat.“ Eine Frau, er öffnete die Augen und blickte in Strahlend gelbe Augen. Die Pupillen waren zu einem Schlitz verengt, wie bei einem Tier. „Was hast du mit ihm vor?“ Noch eine Frauenstimme. „Die Blutsauger haben ihn ganz schön zugerichtet. Verdammte 100 jährige, Kriegen ihren Blutdurst einfach nicht in den Griff.“ „So sind diese Möchtegern Draculas nun mal. Und ich frage dich noch einmal, was hast du mit ihm vor?“Langes Schweigen. „Du willst ihn wandeln, oder? Ich weiß nicht, Karan wird nicht gerade begeistert sein.“ „Ich habe keine Angst vor Karan, außerdem hat der Junge einen guten Charakter. Er hat das Mädchen verteidigt. Ihn jetzt sterben zu lassen wäre herzlos.“ Die andere seufzte. „Mach doch was du willst, ich für meinen Teil halte mich da raus.“ Ich schreckte auf. Man, was für ein skurriler Traum. Ich sah mich in meiner kleinen Wohnung um. Es war ein früher Morgen, zu früh für meine Verhältnisse. Durst überkam mich und ich wollte aufstehen, um mir etwas zu trinken zu holen. Jedoch lag etwas schweres auf meinem Arm, das mich daran hinderte. Langsam blickte ich nach unten und war positiv überrascht. Dort lag tatsächlich eine Frau in meinem Arm und eine wunderschöne noch dazu. Gebräunte Haut, kleine aber feine Brüste und langes dunkles Haar. Auf ihrem Rücken konnte ich blass ein paar kleine Narben erkennen. Komisch, normalerweise erinnere ich mich an den Sex und wenn ich noch so betrunken war. Dann erinnerte ich mich an meinen Traum und an die Frauenstimme. Ich wollte auf Nummer sicher gehen und berührte sie leicht an der Schulter. Seufzend und sich streckend hob sie ihre Augenlider. Verschlafen sah sie mich an. „Wie spät ist es?“ Oh Gott, es war ihre Stimme, hatte ich das doch nicht geträumt. Unmöglich, an meinem Körper waren keinerlei Kratzer zu entdecken und diese Typen hatten mich übel zugerichtet. „Wer zum Geier bist du? Und was war letzte Nacht los?“ „Du bist von ein paar Jungvampiren übel zugerichtet worden. Ich hab dich gerettet, doch du warst kurz davor den Löffel abzugeben. Also hab ich dich gebissen.“ Verdutzt sah ich sie an. Vampire ,gebissen? „Im Normalfall würde ich dich jetzt in ein Irrenhaus einweisen lassen,“ „Aber?“ „Aber komischerweise glaub ich dir. Deine Stimme, dein Gesicht. Es ist alles wie in meinem Traum. Bloß ist es viel zu real, um ein Traum zu sein.“ Sie lächelte, „gut, das macht es wesentlich einfacher.“ „Wie, einfacher, mir zu erklären, ich sei jetzt ein Vampire.“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich habe dich gebissen und dich in jemanden meines gleich verwandelt.“ „Und was ist deines gleichen.“ Mit einem lächeln erhob sie sich und vor meinen Augen begannen ihre Harre wie verrückt zu wachsen, bis ein großer Wolf auf meinem Bett saß und mich mit den gleichen gelben Augen anstarrte, die mich in meinem Traum verfolgten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)