Dragon Tree von zivachan (Drachen in Love) ================================================================================ Kapitel 4: Verlieben? --------------------- Der Abend war schnell vergangen, in Mila hatte sich Rhiannon nicht getäuscht sie war einfach die Person die ihre Welt neu gestaltete. Gilan und Eve waren als erste gegangen doch das störte nicht so konnte man wenigstens in Ruhe mit den anderen zusammen sein. “Ist da was zwischen Drake und Arisa?” fragte Mila John. Dieser sah zu den beiden die über die Tanzfläche glitten und einen vertrauten Eindruck machten dabei. “Das ist eine gute Frage, Mila.” antwortete er. Keiner von ihnen wusste dass sich diese Frage die beiden auch stellten, und keine Antwort darauf wusste. “Mila?” fragte John leise. “Ja.” flüsterte Mila. “Wenn du willst bringe ich dich nach Hause.” er lächelte sie an. Ihr Blick traf seinen und da schien etwas in ihnen klick zu machen, etwas das sie vielleicht noch nicht verstanden, aber es irgendwann tun würden. “Nur wenn es keine Umstände macht.” gab sie zurück. Ihre Wangen waren gerötet und so blickte sie verlegen zu Boden. Drake konnte einfach nicht aufhören Rhia an zusehen, selbst dann nicht wenn ihr Gesicht an seiner Schulter lag. Langsam aber auch nur ganz langsam fing er an zu verstehen was sich in sein Denken schlich. Der Saal war wie leer gefegt als er es endlich begriffen hatte, was sein Herz schon lange wusste. Keine Andere wollte er mehr sehen wenn er auf wachte, nur Rhiannon wollte er Tag ein Tag aus um sich haben. Doch sagen konnte er ihr das nicht das würde wohl nicht passieren. >Was mache ich mir vor?< fragte sich Rhia als sie unter der Dusche stand. Ihre Faust schlug hart gegen die beflieste Wand, der Schmerz war zu ertragen aber nicht dieses Gefühl das Drake sie hat spüren lassen. >Er will nur an das Schwert kommen mehr nicht!< führte sie ihren Gedanken weiter. >Wieso schlägt mein Herz nur immer noch so schnell…?< sie trocknete sich ihre Haare. Rhia lag noch eine ganze Weile wach in dieser Nacht, in ihrem Kopf rasten die Gedanken nur so hin und her ohne Sinn zu ergeben. In den Träumen war es mehr als es in der Welt ohne Fantasie jemals sein würde, wenn keiner der beiden dies ändern wollte blieb es wie es war. Am Morgen saß Rhia gerade beim Frühstück, als Jason Besuch ankündigte. “Der Besuch soll ruhig herkommen.” lächelte sie etwas gelangweilt. Mittlerweile war sie es gewöhnt dass ihr Urgroßvater fast täglich vorbei schaute um ihr eine Standpauke zu halten. “Guten Morgen, Rhiannon.” sie erkannte diese Stimme sofort. “Guten Morgen…” gab sie zurück und blickte verwirrt auf. Drake hatte sie zum Frühstück überrascht, man sah das sie verwirrt war anscheinend hatte sie jemand anderen erwartet. Der Traum von der letzten Nacht schwebte ihnen wieder in den Sinn, Rhia hatte sich als erste wieder einigermaßen unter Kontrolle. “Was führt dich so früh am Morgen hier her?” fragte sie. In seinen Augen stand pure Begierde geschrieben die er jedoch zurück drängte und eine Antwort gab. “Nun ja ich dachte mir du könntest Abwechslung gebrauchen.” murmelte er vor sich hin. Am Ende hatte sich Rhia von Drake breit schlagen lassen, etwas zu unternehmen da er ihr auch noch gesagt hatte das Mila und John auch dabei waren. John, Mila, Drake und Rhiannon saßen in einem Café von dem drei der vier wussten dass es jemandem aus der Sippe der schwarzen Drachen gehörte. “Es ist wirklich schön hier.” lächelte Mila. “Wenn man…” Rhia brach ab. Ein rothaariger Mann stand an ihrem Tisch und blickte finster drein. “Ése será su extremo, Rhiannon.“ in diesen Worten lag böses. Rhiannon stand auf blickte zu Radion und musste sich zusammen reißen. „Radion, das was du das Ende nennst ist vielleicht erst ein Anfang!“ gab sie steif zurück. Radion war verschwunden nachdem in der Besitzer des Cafés freundlich zum gehen aufgefordert hatte. “Was war das den für einer.” fragte Mila. “Das ist jemand der einen Hass auf mich hegt.” antwortete Rhia gereizt. “Habt ihr zwei etwas dagegen wenn wir uns entfernen?” fragte John höflich und auch etwas geheimnisvoll. “Geht nur ihr zwei.” lächelte Drake. “Viel Spaß.” gab Rhiannon nur als Antwort. Kaum hatten sich die beiden entfern, knallte Rhia ihre Faust auf den Tisch. “Verdammt…” sie war wütend auf sich selbst. “Beruhig dich wieder, Rhiannon.” sagte Drake. Sie sah ihn an und schon kam wieder dieses Gefühl in ihr auf, doch sie drängte es weg. "Denkst du wir könnten wo anders hin gehen?" fragte Rhia Drake. Drake sah sie verwirrt an, stimmte aber dann zu und sie machten sich auf den Weg. Es war für beide ein komisches Gefühl und doch schien es langsam anders zwischen ihnen zu werden. Rhia hatte sich mittlerweile an das Gefühl gewöhnt das immer wieder in ihr auf kam wenn sie Drake begegnete. Keiner der beiden wusste dass es sich für sie ändern würde, wenn sie sich darauf ein ließen. Doch noch war es nicht an der Zeit darüber nach zu denken, erst ein Mal mussten sie sich selber verstehen. Innerlich wussten sie das ihre Gefühle sich zu einander hin zogen, nur wollten sie es selber nicht war haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)