Schlüsselschwertträger in Leidenschaft von _Kira_ (Für den "Schlüsselschwertträger in Leidenschaft" WB von LittleRoxas) ================================================================================ Kapitel 6: Awakening -------------------- Kapitel 6 Awakening Anmerkung: Die Charaktere gehören nicht mir, Square Enix hat dafür zu zahlen. Nein, ich mache hiermit kein Geld. Und blah, blah, blah. Ihr wisst ja was da stehen sollte. Und nein, mir gehören auch nicht Riku, Sora & Roxas. Ich leihe sie mir nur aus, (miss)brauche sie und gebe sie danach wieder zurück. Nun geht’s weiter! Eure uNhEiLbAr a.k.a –zimt-stange- a.k.a. DarknessKira a.k.a. Kira =D Ach ja, eine Anmerkung noch: Es ist NICHT Vanitas und auch nicht Ventus, der dort auftaucht! Ähnlich aussehend, ja, aber es ist NICHT Vanitas und Ventus! Bitte nicht vergessen. Danke! (und ich möchte auch nicht daraufhingewiesen werden) Alle drei sind selbstständige Figuren – mehr oder weniger. Hier ein kleiner Überblick: Intentus: Entschloss lat. Prodere: Verrat lat. Espoir: Hoffnung franz. Espoir = Sora-Doppelgänger. Hat etwas (die Betonung liegt auf ETWAS) dunklere Haare und dunklere Augen (nicht die Gelben!) wie Sora Intentus = Roxas-Doppelgänger. Hat etwas hellere Haare und hellere Augen wie Roxas Prodere = Riku-Doppelgänger. Hat etwas hellere Haare und dunklere Augen wie Riku Ebenso haben alle dunklere Stimmen wie das Original. Danke für die Aufmerksamkeit! Kapitel 6 Awakening Im vorherigen Kapitel: Und verdammt… Sie hatten einen Haufen Arbeit vor sich! Nun, in nächster Zeit würden sie sich wohl nicht langweilen. Anders wie die anderen drei, die in der Dunkelheit nun gefangen sind und nur machtlos mit Ansehen können, wie ihre geliebten Welten vor ihren Augen zerbrechen. Es war nicht so kalt wie sonst, bemerkte Roxas, noch bevor er seine Augen aufschlug. Was hatte sich wohl geändert? Verschlafen blinzelte er und machte seine Augen auf. Hm. Nichts offensichtliches neu. Er „setzte“ sich auf und sah sich um. Nö. Eigentlich nicht. Riku lag zusammengerollt neben Sora und beide waren ihm nahe, aber sonst… MOMENT! Halt. Gedankenstopp! Zurückspulen! Roxas Augen wurden riesig als er seine beiden besten Freunde da sah. Was zum…? Schnell war er neben ihm und rüttelte leicht an deren Schultern. Müde öffneten beide die Augen. „Huh? Wo sind wir…. ROXAS!“ Sora fiel dem anderen Jungen erleichtert um den Hals und drückte ihn an sich. Roxas wurde puterrot und stammelte unverständliches Zeug. „Uh… äh… So-…Sora…. Uhm, ah…. Ähm…“ Riku grinste nur leicht, sah sich um und das Lächeln verschwand schlagartig. „Wo sind wir?“, fragte er ernst. Sora ließ Roxas los und sah sich ebenfalls um. Roxas sah zur Seite und nahm etwas verschämt Abstand zu Sora. „Uhm… Ich weiß es nicht. Ich bin hier aber schon eine Weile…“ Vor lauter Scham traute er sich gar nicht hochzusehen und bemerkte damit den Blick nicht, den die beiden anderen sich zuwarfen. „Weißt du ungefähr wie lange?“ Der Blonde schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Ich habe hier kein Zeitgefühl. Nach allem was ich weiß könnten Stunden, Tage oder Wochen vergangen sein.“ Riku seufzte und Sora fuhr sich durch die Haare. „Ich erinnere mich nur noch daran, dass ich einen starken Schmerz in der Brust hatte, dann wurde alles dunkel.“ Da horchten beide auf. „Das war bei mir genauso!“ – „Bei mir auch!“ Roxas sah beide an. „Uhm… Und was machen wir jetzt?“ Beide zuckten mit den Schultern. „Hm, zumindest sind wir hier nicht alleine.“ Roxas verzog das Gesicht. „Ich war hier nie alleine – nur manchmal.“, rutschte es ihm raus. Verdattert schlug er sich beide Hände über den Mund. Was war das?! Sora und Riku sahen ihn an. „Wie meinst du das, Roxas?“, wollte Riku fragen, doch Roxas hörte ihn nicht. Die anfängliche Freude, die er verspürt hatte, war wie weggeblasen. Er erinnerte sich wieder daran, warum er hier war. Was Riku und Sora ihm angetan hatten… Er drehte sich demonstrativ weg und sah in eine andere Richtung. „Geht dich nichts an!“, spie er aus. Soras Augen weiteten sich. Oh Gott…. Die Stimme! Er hob eine Hand und legte sie sachte auf Roxas Schulter. „Roxas?“, fragte er schwach. Doch der Blonde schlug die Hand von Sora weg, stand auf und entfernte sich von ihm, bevor er sich ruckartig umdrehte und ihn aus kalten Augen ansah. „Verschwindet! Alle beide! Haut ab!“, meinte er ruhig. Völlig verwirrt stand auch Riku auf und wollte etwas sagen, doch Roxas fuhr ihm über den Mund: „Halt die Klappe, du verfluchte Schlange! Macht es dir eigentlich Spaß Freunde zu verraten? Geilt dich das auf?!“ Seine Stimme wurde immer lauter. Riku sah ihn verwirrt an und schüttete ungläubig den Kopf. Was war mit Roxas los? Soras Hand zitterte. Der ganze Körper von Sora zitterte. Dieser Ausdruck in seinen blauen Augen. Diese Kälte in der Stimme… „NEIN!“, brüllte Sora und packte Roxas Hände und zog den anderen Jungen an sich. Er hatte Angst, er hatte solche Angst… Nicht um sich, sondern um den anderen! Der Braunhaarige des Trios drückte den anderen fest an sich und umschlang ihn mit seinen Armen. „Nein, Roxas, nein. Hör auf, bitte. Roxas! Nein!“, wie ein Mantra ratterte es immer weiter runter. Die Versuche des anderen, sich aus seiner Umarmung zu befreien, ignorierte er. Er konnte und wollte nicht, dass sein geliebter Freund Roxas so werden würde wie dieser andere Roxas. Der helle, böse Roxas. Stärker umklammerte er den Jungen und betete noch immer und immer wieder „Nein.“ Rikus Augen wurden groß. Was war in der Zeit geschehen, als sie sich für diese kurze Zeit aus den Augen verloren hatten? Was hatte ihm dieser andere Roxas angetan oder gesagt?! Denn das war wahrhaftig nicht Soras normales Verhalten. Der Grauhaarige stand auf und ging einen Schritt auf das Pärchen zu, als er in Roxas Augen blickte. Völlig erstarrt blieb er stehen. Unglaublich, dachte sich Riku. Blanker, purer Hass war darin zu sehen. Der Blick war eine klare Warnung. „Komm mir und ihm zu nahe und ich bringe dich um ohne es je zu bereuen.“ Ohne sich selbst das bewusst zu sein, hob Riku beide Arme und ging einen Schritt rückwärts. Ebenso wandte er den Blick gen Boden. Ja nicht in die Augen des anderen schauen. Bloß nicht. Es war wie bei aggressiven Tieren. Bloß ja kein Blickkontakt aufnehmen, sonst bringen die einen um… Zufrieden mit Rikus Reaktion hob Roxas seine Arme und legte sie über Soras Rücken. „Es tut mir leid. Ich machs nicht mehr, ja? Verzeih mir.“, flüsterte er leise. Sora hob langsam den Kopf und sah ihn aus großen Augen an. Dann sah er die normale Farbe der Augen und das leichte Lächeln von Roxas und konnte sich nicht mehr beherrschen. Zu viel hatte er in den letzten Stunden durchgemacht. Also beugte er sich ein kleinen Stück vor, lies seine Arme nach oben fahren und legte beide Hände auf Roxas Wangen. „Mach das nie wieder!“ Ohne dessen Antwort abzuwarten küsste Sora Roxas. Und es war mitnichten ein vorsichtiger Kuss. Er war bestimmend, besitzergreifend und ganz und gar nicht unschuldig – wie man es eigentlich von jemandem wie Sora erwarten würde. Roxas war wie versteinert. Was sollte das? Nicht, dass er es sich nicht wünschen würde, aber… Doch die Gedankenmaschine – auch genannt Gehirn – schaltete sich automatisch ab, als er Soras Zunge über seine Lippen gleiten spürte. Ohne Nachzudenken öffnete er seinen Mund einen kleinen Spalt und seine Augen schlossen sich. Sora nahm was er kriege konnte und stieß seine Zunge fast schon gewaltsam in Roxas Mund. Verschlang dessen Geschmack, fuhr jeden Winkel ab und forderte schlussendlich dessen Zunge auf, es ihm gleichzutun. Geschickt saugte er sie in den eigenen Mund und „streichelte“ sie. Eine Hand von der Wange wanderte zu Roxas Nacken und er legte selber den Kopf etwas schief, um besser agieren zu können. Doch nicht nur deshalb, sondern auch um Roxas daran zu hindern, den Kuss frühzeitig abzubrechen. Jedoch muss auch der längste Kuss zu Ende gehen und die beiden trennten sich mit hochroten Wangen und schnellem Atem. Sora strich ihm über den Nacken und sah in die leicht verschleierten Augen des anderen. Riku grinste leicht vor sich hin und beobachtete die beiden. Erstaunlich, der sanfte Sora hatte mal Rückgrat bewiesen und sich genommen was er wollte – ohne zu Fragen. Und ganz offensichtlich störte es den „Genommenen“ nicht. Gutes Zeichen. Sora zog sich etwas weiter zurück und wandte sich an Riku: „Wir müssen hier raus.“ Der Grauhaarige hob eine Augenbraue und fragte ihn damit ohne Worte warum auf einmal so schnell? Der Schlüsselschwertträger grinste schelmisch und meinte mit einem Seitenblick zu Roxas. „Weil ich weder länger warten kann noch will. Wir brauchen dringend ein Zimmer.“ Gut, das hatte gesessen. Roxas fiepte kurz auf und versteckte sein Gesicht in seinen Händen. Nach kurzem Nachdenken aber ballte er die Hand zu einer Faust und hieb Sora damit leicht auf den Oberarm. Riku lachte nur, Sora kurze Zeit später mit ihm und Roxas sah gespielt beleidigt zur Seite, jedoch konnte er sich eines kleinen Lächelns nicht erwehren. Endlich. Nun war seine Welt fast perfekt. Naja, jetzt mussten sie nur noch aus dem Loch hier rauskommen… „Ist es endlich geschehen, ja?“ Sein Gegenüber nickte. „Ja, Meister. Der Schlüsselschwertträger der Hoffnung und der Schlüsselschwertträger der Entschlossenheit haben erneut zueinander gefunden. Doch wie sollen sie jetzt aus der Zwischenwelt kommen? Die Bindung ist noch zu schwach.“ Doch der Angesprochene lehnte sich völlig ruhig in seinem eigenen Thron zurück. „Keine Sorge. Die Beiden werden es schon schaffen. Und es wird alles seinen gewohnten Lauf nehmen. Wie seit Jahrhunderten.“ „Aber Meister…“, wagte es, der Diener einzuwerfen, „…wenn sie die anderen Meister und Euch wieder bannen… Warum strebt ihr das an? Was…“ „Schweig.“, meinte er völlig ruhig. „Ein Sklave wie du muss es nicht verstehen. Jetzt verschwinde bevor die Beiden misstrauisch werden.“ „…“ Der Sklave nickte nach einer kurzen Pause. „Ja, Meister.“ Intentus ging den langen Gang entlang, in die Kerker des Schlosses. Er durchquerte einige Gänge, ein, zwei Hallen und viele Flure. Es war ein Labyrinth, doch kannte sich der Roxas-Doppelgänger bestens aus. Schließlich hatte man an dem Schloss seit den glorreichen Zeiten des Trios nichts verändert. Der Name „Radiant Garden“ kam schließlich nicht von irgendwoher… Nach einiger Zeit kam er dort an, wo er hinwollte und stieß die Tür auf. Damit die Insassen dieser Zelle ihn nicht sofort erkannten, hatte er eine Kapuze über den Kopf gezogen. Beide blickten auf, als er die Tür gewaltsam öffnete. Ja, er liebte die Dramatik. „Squall Leonhart und Cloud Strife. Es freut mich, euch hier in unserem wunderbaren Schloss begrüßen zu dürfen. Ich hoffe, man hat euch nicht allzu schlecht behandelt?“ Leon schnaubte nur und Cloud starrte die Gestalt an. „Roxas?“ Ein leichtes Lächeln zierte nun Intentus Lippen. „Mein Lieber, das war fast richtig. Aber auch nur fast.“ Er zog dramatisch die Kapuze herunter und meinte völlig ruhig und nebensächlich: „Mein Name ist Intentus. Nicht Roxas. Es wäre schön, wenn ihr das behalten würdet. Ich kenne eure Namen ja auch und benutze sie.“ Leon zog scharf Luft ein. „Roxas, hör mal…“ Intentus hob die Hand und sah sie mit den so kalten Augen an, die alle in ihren Bann zogen – allerdings nicht im positiven Sinne. „Intentus. Nicht Roxas. Ich wiederhole mich jetzt nicht mehr.“ Leon biss sich auf die Innenseite der Wange und schwieg. Cloud sah ihn unbeteiligt an und drehte dann den Kopf herum um sich umzusehen. Beide Männer waren an der Wand gekettet, mit jeweils einer Kette an jedem Gelenk – Füße und Hände – und auch wenn sie sehr stark waren, konnten sie sie nicht kaputt machen. Das hatten sie nämlich schon versucht. Da ergriff Cloud das Wort. „Und warum sind wir hier, Intentus?“ Der Blonde warf den Kopf in den Nacken und lachte laut auf. „Oh, eine herrliche Frage… Aber um sie dir zu beantworten: Ich bin hier um euch eine Wahl zu lassen. Espoir – er sieht aus wie Sora, ihr lernt ihn bald kennen – wollte das nicht, aber ich bin ja so großzügig.“ Beide Männer warfen sich einen Blick zu und unterdrückten ein Augenrollen. „Nun ja. Also, hier mein Angebot: Ihr könnt hier und jetzt sterben. Schmerzlos. Dafür sorge ich.“ „Oder aber?“ „Ja, dazu wäre ich jetzt gekommen. Oder aber einer von euch findet hier den Tod, während der andere rauskommt und unsere Botschaft verbreitet, dass wir, das Herrschertrio, wiedergekehrt sind.“ Damit drehte er sich um und ging aus dem Verlies. Er erwartete keine sofortige Antwort. Als hinter Intentus die Tür ins Schloss fiel sahen Cloud und Leon immer noch wie erstarrt auf die Stelle wo der Doppelgänger gestanden hatte. Das konnte doch unmöglich wahr sein oder? Entweder beide oder nur einer… Sie sahen sich an. Wie sollten sie entscheiden? Ende Awakening Joar. Wie soll es weitergehen? Sollen sie sterben oder schaffen sie es durch ein Wunder raus? HACH endlich….. Sora und Roxas sind zusammen – mehr oder weniger xD Ihnen fehlt nur noch die körperliche Vereinigung! Nja, die dauert wohl noch eine gaaaaaaanze Weile (nicht verzagen!) Außer natürlich ihr wollt den nicht ; ) Dann spar ich mir die Mühe und schreib den nicht ^-^ So, das wars erstmal von mir. Bei Unklarheiten: Anschreiben. Vorzugsweise mich. xD Danke für die Aufmerksamkeit, eure Kira Achja: Da der WB beendet ist und ich eigentlich keine Motivation habe weiterzuschreiben (Fehlende Kommis, weniger Zeit wie sonst, Stress pur, Krankenhausbesuche noch und nöcher, ...) kann es mit den nächsten Kapis dauern. Nummer 7 habe ich schon angefangen, aber naja~ Kann noch a bissl dauern .... Also, erwartet nicht, dass es in den nächsten 3 Monaten weitergeht. Höchstens durch Zufall und eine Schreibwut meinerseits. Aber spekuliert nicht drauf. Kira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)