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Liebe ist für alle da

....auch für mich?
von

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Ein Meister für Narumi?

Mit einem leisen Seufzer starrte ich durch die Gitterstäbe. In letzter Zeit war es ruhig hier drin geworden. Der letzte Kunde war vor drei Tagen gekommen, und der war auch nur zum Umschauen hier gewesen. Der Kundenmangel wirkte sich auch auf uns aus, statt den zwei täglichen Essensrationen gab es nur mehr eine, und die war auch kleiner geworden. Mich störte das eigentlich nicht, ich hatte eh nie Hunger...

Überhaupt, das Sklavenhaus hatte einiges an Ansehen verloren. Vor sieben Jahren, als ich hier angekommen war, boomte das Geschäft geradezu, jeden Tag wurden mindestens vier Sklaven verkauft. Seit ein paar Wochen dümpelte das Geschäft auf dem Nullniveau herum. Mr. Heartfield, der Besitzer dieses Schuppens, war verständlicherweise auch nicht sonderlich gut drauf. Zwei Mädchen hatte ich nicht mehr gesehen, seit der Alte sie im Suff aus ihren Zellen geschleppt hatte...

Nun, mich sollte es eigentlich nicht stören. Ich hockte schließlich seit sieben Jahren hier drin, und so schnell änderte sich das sicher nicht...
 

„Narumi! Da ist ein Kunde!“

Mr. Heartfields Stimme ließ mich von meinen Gedanken aufschrecken. Ein Kunde...? Der MICH vielleicht wollte? Eilig sprang ich von meiner Pritsche auf, stürzte auf die vergitterte Tür zu und strich mein viel zu weites Hemd glatt. Mr. Heartfield näherte sich, zusammen mit einem großen Mann. Leicht hibbelig beobachtete ich, wie die Zellentür aufgeschlossen und ich nach draußen gezerrt wurde. Jay, mein Zellengenosse, seufzte dabei nur und verkroch sich unter seiner Decke.

„So... Hier haben wir den Kleinen. Jung, Jungfrau, zierlich... Entspricht er Ihren Wünschen?“ Mein momentaner Herr lächelte den Kunden falsch an. Dieser kam nur etwas näher und hob mein Kinn mit Daumen und Zeigefinger an. Seine grauen Augen musterten mich interessiert. Ich blickte nur zur Seite und versuchte, meine Augenklappe irgendwie zu verbergen. Vergeblich.

„Was ist mit seinem Auge los?“, fragte der Kunde, woraufhin ich schlucken musste. Oje, mein Auge... Daran war es bisher immer gescheitert...

„Nun... Sehen Sie doch selbst nach...“ Mr.Heartfield klang nun etwas nervös. Auch er wusste von dem kleinen Problem, dass die Kunden mit mir hatten...

Ich zuckte leicht zusammen, als mir der Fremde die Augenklappe abnahm und so mein linkes Auge entblößte. Sacht strich er über die Narbe, die sich von etwa zwei Zentimeter unter dem Auge bis hinauf zum Haaransatz zog. Ich schauderte leicht unter dieser Berührung.

„Mach es auf...,“ befahl mir der Mann, ich befolgte den Befehl sofort und öffnete die Lider, so dass er mein vollständig weißes Auge ansehen konnte.

Das tat er, und zu meiner Verwunderung wich er gar nicht zurück. Er nickte lediglich leicht und band mir die Augenbinde wieder richtig um. Dann wies er mir an, mir das Hemd auszuziehen. Auch das tat ich, wenn auch etwas zögerlich.

„Ein bisschen zu dünn... Aber ansonsten ganz ansehnlich...,“ murmelte der Kunde, während er flüchtig über meinen Oberkörper strich. Ich wurde rot dabei, doch weder er noch Mr. Heartfield sahen es.

„Gut...“ Er ließ von mir ab und wandte sich dem Älteren zum Reden zu. Ich zog mein Hemd wieder über den Kopf und starrte auf meine nackten Füße. Wahrscheinlich nahm er mich nicht mit. Sklaven mit verkrüppelten Augen waren schließlich nicht sehr gefragt...

Das Gespräch bekam ich nicht mit, zu sehr war ich wieder in Gedanken versunken. Umso überraschter war ich, als ich plötzlich ein: „Ich nehm ihn!“ hörte.

Was...? Er nahm mich...? Ich hatte einen... Meister....?

„Ich zahl mit Karte...,“ hörte ich meinen neuen Meister sagen. Keine zwei Sekunden später hob er mich auch schon auf die Arme und trug mich hinter Mr. Heartfield nach unten. Ich schloss die Augen und lehnte den Kopf gegen die Brust meines Meisters. Und ich fühlte mich zum ersten Mal in meinem Leben so richtig geborgen...
 

Das Bezahlen ging schnell, und auf dem Weg sah ich, dass ein paar der Jugendlichen hier wirklich neidisch waren, dass ich von hier wegkam und nicht sie. Ich selbst wurde etwas nervös. Seit Jahren hatte ich nicht mehr die Außenwelt gesehen... Wie es draußen wohl war...?

Anscheinend kalt, denn mein Meister trug einen dicken, schwarzen Parka. Und wieder musste ich schlucken.

Was, wenn ich seine Befehle nicht richtig ausführte und draußen schlafen musste? Ich würde jämmerlich erfrieren!

Und... Es war wirklich kalt. Als er die Tür öffnete, schlug mir sofort die eisige Luft entgegen. Ich kauerte mich zusammen und drückte mich an ihn.

„Warte...“ Plötzlich ließ mein Meister mich zu Boden, zog seinen Parka aus und zog ihn dann mir an, ehe er mich wieder hoch hob.

Recht schnell trug er mich durch die Gegend, welche ich mir nur schweigend besah. Das weiße Zeug war... Schnee. Und die ganzen Dinger, die uns über den Weg rollten, das waren Autos... Soviel wusste ich zumindest noch. Mit einem Seufzer sah ich wieder zu meinem Meister auf. Er war hübsch. Groß, breitschultrig, halblange, dunkle Haare... Ich hatte richtig Glück, dass er mich mitgenommen hat. Er, und nicht so ein alter, perverser Sack...

„Übrigens... Mein Name ist Riku,“ stellte er sich nach einer Weile vor und zog einen Schlüssen aus seiner Hosentasche. „Du heißt Narumi... oder?“

Ich nickte leicht und ließ mich neben einem großen, schwarzen Auto auf den kalten Boden stellen. Sofort verkrampfte ich meine nackten Füße. Brrrrr~!

„Steig ein!“ Die Verriegelung der Tür schnellte hoch, ich öffnete sie zögerlich und stieg dann ein. Ui... bequem! Wohlig ließ ich mich zurücksinken und sah glücklich zu Riku, der ebenfalls einstieg.

„D-Danke Meister...,“ murmelte ich und verbeugte mich so tief vor ihm, wie es nur ging. Meine Stirn lag schon auf seinem Oberschenkel auf, als ich ihn plötzlich leise kichern hörte.

„Ah.... Mein kleiner Narumi kann ja reden...,“ säuselte er, während er meinen Kopf leicht anhob und mir mit dem Daumen über die Wange strich.

Zögerlich streckte ich mich seiner Berührung entgegen... Sie war ganz zärtlich... ungewohnt.

„Meister Riku...? Darf ich wirklich bei Euch bleiben...?“, fragte ich ihn leise und legte meine Hände auf seine Unterarme. Er wirkte etwas verwundert, als hätte er das nicht erwartet. Doch er lächelte nur und fasste um mich herum, um mir den Gurt umzumachen.

„Natürlich. Aber erst baden wir dich,“ meinte er und wuschelte durch mein fettiges Haar, ehe er losfuhr.

Ich lächelte und lehnte mich zurück. Das war er also... Der Start in mein neues Leben!

~_~
 

Yay! Klischeehafte Romanze... :D

Yo... Würd mich über Reviews freuen...^^
 

Lg,

Nahkampfsocke

Badezeit

Die Fahrt zu meinem neuen Zuhause dauerte nicht lange. Riku lebte in einer schönen Gegend, und er hatte ein riesiges, weißes Haus mit einem noch riesigeren, zugeschneiten Garten. Ich freute mich schon richtig darauf, hier wohnen zu dürfen.

„So...“ Mein neuer Meister parkte das Auto auf seinem Parkplatz, hob mich wieder auf die Arme und trug mich so zur Haustür. Er öffnete sie, stellte mich drin ab und kam dann selbst rein.

„Zieh dich aus,“ befahl er mir, was ich natürlich rasch tat. Den Parka hängte ich an die Gardarobe, obwohl ich mit meiner geringen Körpergröße einige Probleme damit hatte. Als das letztendlich doch erledigt war, zog ich mir mein Hemd aus und drückte es leicht an meine Brust. Fragend sah ihn in Rikus feingeschnittenes Gesicht.

„Sehr brav. Jetzt komm mit,“ meinte er sichtlich zufrieden, ehe er auch schon los lief. Ich eilte ihm hinterher, konnte aber nicht so wirklich Schritt halten, da mir nach wenigen Sekunden schon die Puste ausging. Schließlich hatte ich es aber doch geschafft und landete kurz nach ihm in einem großen, blitzblanken Badezimmer. Während Riku das Badewasser einließ, stand ich etwas unschlüssig auf dem weichen Vorleger herum und starrte nachdenklich an mir herab. Meine Füße krallten sich leicht in die blauen Fasern. Hier zu schlafen war sicherlich bequemer als die Pritschen im Sklavenhaus...

„Nimm die Augenklappe ab,“ befahl mir Riku plötzlich. Für einen Moment sah ich ihn verwirrt an, dann nickte ich jedoch und löste die Schnüre, so dass mir das schwarze Stück Stoff vom Gesicht rutschte. Kurz blinzelte ich, dann öffnete ich mein unnutzes Auge ganz und blickte in Rikus Richtung.

„Findet Ihr mein Auge nicht ekelig?“ Er schüttelte den Kopf und kam etwas näher. Mit einem Grinsen auf den Lippen beugte er sich zu mir und strich mit dem Daumen über die lange und breite Narbe.

„Nein... Ich finde es sehr... interessant,“ meinte er ruhig, packte mich dann aber an der Hüfte und trug mich zur Wanne. Das Wasser darin dampfte und roch angenehm. Ich freute mich darauf, schließlich hatte man uns im Sklavenhaus nur kaltes Wasser und etwas Kernseife zu Waschen gegeben. Und das auch nur alle Jubeljahre mal...

„Darf ich wirklich baden?“, fragte ich ihn zur Sicherheit, woraufhin er nickte. Meine Augen glänzten und ich schlang kurz meine dünnen Ärmchen um seine Taille, um mich an ihn zu drücken. Riku verkrampfte sich kurz, strich mir aber über den Kopf und tätschelte mir leicht die Schulter.

„Ihr seid der beste Meister, den man sich nur vorstellen kann!“, quiekste ich glücklich, ehe ich mich wieder von ihm löste und vorsichtig mit einem Bein ins Wasser stieg. Es war zuerst etwas zu heiß, doch als ich drin saß, war es richtig angenehm. So schloss ich für einen Moment sichtlich entspannt die Augen und ließ alles auf mich wirken.

„Na? Das gefällt dir wohl...“ Mein Meister krempelte seine Ärmel hoch und fasste nach einem Schwamm, den er mit etwas von einer dickflüssigen, hellblauen Flüssigkeit tränkte. Duschgel, glaubte ich. Damit begann er, mich am ganzen Körper zu waschen. Mir gefiel das recht gut. Selbst hätte ich es zwar auch gekonnt, aber dann wäre es nicht halb so angenehm gewesen. Als er sich an meinen Innenschenkeln zu schaffen machte zuckte ich kurz zusammen, wehrte mich aber nicht. Doch Riku schien es bemerkt zu haben und sah mich mit einem undefinierbaren Blick an.

„Gefällt es dir etwa nicht?“, fragte er mich und strich durch sein schwarzes Haar, wodurch es etwas platt gedrückt wurde. Ich schüttelte heftig den Kopf und legte ihm treuherzig die Hände auf den Unterarm.

„Doch, doch!“, erwiderte ich beschwichtigend. „Ich hab mich nur erschreckt... Macht doch bitte weiter...“

Das ließ er sich nicht zweimal sagen, und kurze Zeit später war ich quietschsauber. Er wusch mir noch vorsichtig die Haare, dann zog er den Stöpsel aus der Wanne und hob mich aus dem Wasser.

Mit einem großen, weichen Handtuch rubbelte er mich trocken, und auch diese Prozedur gefiel mir sehr. Als er damit fertig war, fasste er mir recht interessiert in den Strich, weshalb ich vor Überraschung aufkeuchte.

„Deine Schamhaare haben eine hübsche Farbe,“ meinte er, während er sanft an den wenigen, roten Härchen zupfte. Ich wurde genau so rot. Komisches Kompliment...

„D-Danke, Meister...,“ japste ich, und ich hoffte inständig, dass er bald damit aufhörte.

Als hätte er meine Gedanken gehört, hörte er auf mit meinen Schamhaaren herumzuhantieren und hob mich stattdessen wieder auf seine Arme. Und wieder kuschelte ich mich glücklich an ihn, wenn auch nicht für lange. Nach wenigen Sekunden ließ er mich in einem sehr... mädchenhaften Zimmer zu Boden. Ich sah mich um. Die Wände waren lavendelfarben gestrichen, große Poster hingen daran. Auf einigen waren lauter hübsche Männer, während auf den anderen irgendwelche bärtigen Kerle in Lederkluft zu sehen waren. Auf dem rosa bezogenen Bett lagen viele Plüschtiere, vor allem Dinosaurier. Ansonsten gab es hier noch einen Schreibtisch, einen Wandschrank und viele Regale. Ein hübsches Zimmer.

„Meine kleine Schwester schläft immer hier, wenn sich unsere Eltern streiten,“ erzählte mir Riku, während er im Schrank herumwühlte. Was er da wohl suchte?

Die Frage beantwortete sich von selbst, da er mir wenig später ein paar Klamotten reicht. Ich sah sie mir kurz an. Da war ein lila T-Shirt, auf dem ein grünes Monster abgebildet war, eine schwarze, kurze Hose, lila Panties und schlichte, schwarze Socken.

„Die sind auch von meiner Schwester. Morgen kauf ich dir ein paar eigene Sachen, bis dahin zieh bitte das an.“

Ich nickte gehorsam und machte mich daran, mich anzukleiden. Bis auf die Unterwäsche war eigentlich alles ganz bequem, und ich gefiel mir richtig gut, als ich schließlich vor dem Spiegel stand und mich bestaunte.

„So... Jetzt gehen wir mal in die Küche. Ich muss dir die Regeln erklären...“

Ich nickte und ging glücklich hinter ihm her. Mal sehen, was es da so an Regeln gab...!
 

„Hier.“

Riku stellte eine Tasse heiße Milch mit Honig vor mich und verzog sich mit seinem Kaffee ans andere Ende des Tisches. Mit einem leisen Ächzend setzte er sich auf seinen Stuhl, dann trank er einen Schluck und sah mit letzten Endes wieder an.

„Also... Erstmal zu den Grundlegenden Dingen. Mach niemanden die Tür auf, ohne zu fragen, mach keine Unordnung und versuch, dich nirgends zu verletzen. Ich hab viele Messer und Schwerter, fass die bitte nicht an...,“ zählte er auf. Ich hörte ihm aufmerksam zu, nickte ab und an. Schön, dass er nicht wollte, dass ich mir wehtat.

„Gut... Weiter im Text... Wenn du mal unartig sein solltest, schläfst du auf einer Decke im Wohnzimmer. Normalerweise darfst du in deinem eigenen Zimmer, dass ich dir dann gleich zeige, schlafen, und wenn ich wirklich zufrieden mit dir bin, dann schläfst du bei mir in meinem Bett,“ sprach er weiter. Das hieß dann ja, dass ich ihm jeden Wunsch von den Augen ablesen musste... Dann durfte ich mit ihm Kuscheln. Das hatte ich schon immer gern getan, da mir die Zuwendung immer gefehlt hatte... Und mein Zellengenosse Jay war nie jemand gewesen, der so was gern machte, so dass ich mich immer recht alleine gefühlt hatte... Aber jetzt hatte ich ja Riku. Mit dem konnte ich sicher super kuscheln, so warm und groß wie er war.

„Dein erstes Mal gestalten wir ganz nach deinen Wünschen. Danach musst du allerdings beim Sex alles machen, was ich will. Aber keine Sorge, wir werden uns langsam steigern. Allerdings... Da hab ich noch ein paar weitere Regeln. Du wirst nur sprechen, wenn ich es dir erlaube. Auf Fragen, ob es dir gefällt, darfst du grundsätzlich nur nicken oder den Kopf schütteln. Und du wirst dich nicht anfassen, außer, wenn ich es dir befehle. Ist das klar?“

Nun musste ich doch schlucken. Oje... Sex. Davor hatte ich noch immer ziemlichen Bammel. Gegen Blowjobs hatte ich nichts, die hatten ich und ein anderer Junge aus dem Sklavenhaus sogar gegenseitig an uns geübt, aber... Irgendwie ging es mir nicht in den Kopf, wie da unten irgendwas reingehen sollte. Aber ich nickte. Ich redete mir einfach ein, dass es bestimmt schön werden würde. Ganz bestimmt.

„Und eins wäre da noch... Ich möchte, dass du mir deine Meinung zu allem sagst. Sei einfach ehrlich und sag, was dich stört und so. Ich mag es nicht, wenn du einfach nur alles über dich ergehen lässt,“ endete er schließlich und trank seinen Kaffee aus. Ich nippte an meiner Milch und nickte dann erneut.

„Ja, Meister Riku!“, meinte ich glücklich, verzog dann aber kurz das Gesicht. „Aber bis jetzt hab ich noch nicht viel zu sagen... Mir gefällt das Haus sehr, und ich mag, wie sie mich behandeln...“

Ich musterte Riku kurz, dann kicherte ich, hüpfte vom Hocker und schlang die Arme um seinen Körper.

„Und Ihr gefallt mir auch sehr gut!“, fügte ich noch hinzu, woraufhin er seufzten musste und durch mein noch immer leicht feuchtes Haare wuschelte. Er lehnte sich leicht zurück, ich legte meinen Kopf auf seine Brust ab. Mr. Heartfield und die anderen hatten immer gesagt, man dürfte sich nicht so an seinen Herrn ranschmeißen, doch dass war mir im Moment egal. Riku schien es ganz süß zu finden, und mir gefiel es, wie er mir über den Rücken streichelte.

Es war wirklich ganz harmonisch... bis plötzlich ein lautes „Riiiiiiiiiiiku!“ durch das Haus hallte.

Sowohl ich als auch mein Meister zuckten zusammen. Mit einem Murren drückte er meinen Kopf in seine Halsbeuge und starrte an die Decke.

„Gott steh mir bei.... Mio...“

~_~
 

Tja... Kapitel Numero 2 ist fertig!

...Kommis, anyone? D:
 

lg,

Nahkampfsocke

Pizza

Ich hörte Schritte, die immer näher kamen. Es waren schnelle Schritte, doch ich hörte auch langsamere, Dumpfere.

„M-Meister? Wer... ist das?“, fragte ich gegen Rikus Hals, war aber, trotz meines Stotterns, recht entspannt. Er hielt mich so fest, da würde mir schon nichts passieren.

„Das ist... Mio.“

Plötzlich standen ein Mädchen und ein junger Mann bei uns in der Küche. Das Mädchen sah mich neugierig an.

„Rikuuuu? Warum trägt der Kerl da meine Sachen?“, fragte es meinen Meister, welcher mich auf seinen Schoß hob und sich leicht zurücklehnte.

„Das ist mein neuer Sklave, Narumi. Und Narumi, das sind meine kleine Schwester Mio und mein kleiner Bruder Naoya,“ murmelte Riku und zupfte an meinem T-Shirt. „Und er trägt deine Sachen, weil ich erst morgen Sachen für ihn kaufen kann...“

Mio schob ihre Unterlippe vor und musterte mich eindringlich.

„Warum hast du ihm keinen Rock angezogen?“ Riku seufzte, Naoya fasste sich an die Stirn und ich, ich wurde einfach nur rot. Warum sollte ich einen Rock anziehen...?

„Ich steh nicht so auf Crossdressing,“ antwortete mein Meister schließlich und hob mich von seinem Schoß. Ich war ein bisschen enttäuscht.

Naoya kam auf mich zu und bückte sich leicht zu mir herab. Noch eindringlicher als seine Schwester musterte er mich, dann seufzte er abfällig und strich durch sein hochgegeltes, blondes Haar. Es war unnatürlich blond, bestimmt gefärbt.

„Mann Alter...,“ murrte er zu Riku und ließ sich auf einem der Stühle nieder. „Warum... Warum kein Mädchen?“

Mein Meister lehnte sich weiter zurück: „Weil ich schwul bin, vielleicht?“

Naoya grummelte und stützte seinen Kopf in seiner Hand auf, während Riku aufstand und zur Anrichte ging.

„Na egal... Ich koch schnell was...,“ murmelte er, ehe er den großen Kühlschrank öffnete. Ich sah fragend zu Mio, welche sich leicht auf die Unterlippe biss. Sie zog ihre Mütze vom Kopf, dann lief sie zu Riku und umfasste seine Handgelenke.

„Tu das nicht... Sonst landet dein Sklave vorzeitig im Grab...,“ meinte sie mit einem Blick in meine Richtung. Ich verstand nicht so richtig, was sie damit meinte. Riku konnte nicht kochen...? Nun... Sollte mich nicht stören. Gab ja Schlimmeres.

„Bestellen wir uns was?“, fragte Naoya in die Runde. Mio nickte sofort, Riku zuckte die Schultern, ehe er es ihr gleichtat. Fragend sah er zu mir.

„Was ist mit dir?“ Ich nickte, lächelte ihn an und tappte zu ihm hin. Glücklich schlang ich meine Arme um seine Hüfte, er reagierte mit einem leichten Zucken, ehe er mir eine Hand auf den Kopf legte. Sanft strich er durch mein Haar.

„Gut... Was nehmen wir? Pizza, Chinesisch, Japanisch...?“, fragte Riku. Seine Geschwister entschieden sich einstimmig für Pizza, ich zuckte lediglich die Schultern und rieb mein Gesicht leicht an seiner Brust.

„Ich richte mich nach Euch, Meister. Ich esse alles...,“ nuschelte ich, ehe ich mich von ihm löste und ihn einfach nur anlächelte. Er seufzte und nahm sein Handy aus seiner Hosentasche. Mr.Heartfield und die ganzen Aufseher hatten auch welche gehabt, als ihre waren lang nicht so cool gewesen.

„Ich will meine mit Artischocken, Tunfisch und Oliven!“, rief Mio ihm sofort entgegen. Naoya wollte eine Pizza Hawaii, Riku ebenfalls. Ich selbst musste eine Weile überlegen, dann lächelte ich meinen Meister wieder an.

„Ich hätte gerne Schinken und Pilze, bitte...,“ murmelte ich. Riku registrierte es und rief einen Lieferdienst an. Es dauerte nicht lange, dann legte er auch schon wieder auf und sah sich etwas unschlüssig um. Schließlich deutete er mit einer Hand zur Tür: „Ich zeig Narumi mal sein Zimmer...“

Mit diesen Worten umfasste er mein Handgelenk und zog mich in den ersten Stock. Ich musste wieder lächeln. So nette, fürsorgliche Meister gab es sicher nicht oft...
 

Mein Zimmer entpuppte sich als ein recht geräumiger, noch ziemlich leerer Raum. Es gab ein Bett, einen kleinen Schrank und kleines, schwarzes Regal. Der Boden war mit einem weichen, weißen Teppich ausgelegt. Mir gefiel es eigentlich recht gut.

„Wir werden es demnächst weiter einrichten. Du darfst da natürlich mitreden, schließlich wohnst du hier drin,“ murmelte Riku und wuschelte durch mein Haar. Dann zuckte ich jedoch zusammen und sah fragend zu ihm hoch.

„Meinst du, Mio und Naoya erschrecken sich, wenn sie mein Auge sehen?“ Mit einer ruckartigen Bewegung warf ich mir meinen Pony aus dem Gesicht, so dass mein verletztes Auge sichtbar wurde. Riku beugte sich zu mir herab und küsste die Narbe, was mich zum Schaudern brachte. Ungewohnt, aber schön.

„Hmm... Mir egal. Ich mag deine Narbe...,“ flüsterte er mir zu. „Außerdem bist du mein Sklave. Ich könnte es ihnen sogar verbieten, dich anzusehen... Du bist ganz allein mein Eigentum...“

Irgendwie gefielen mir diese Worte. Auch wenn ich es nicht mochte, dass er mich sozusagen als Sache sah... Aber er war nett zu mir, darum mochte ich ihn.

„Meister?“ Er richtete sich wieder auf und sah mich leicht fragend an. „Darf ich mein erstes Mal in Eurem Bett haben? Ich würde danach nämlich gern noch ein bisschen kuscheln, und dafür ist mein Bett zu schmal...“

Ich sah ihn so süß an, wie ich nur konnte, was aber irgendwie nicht den gewünschten Erfolg brachte. Er grinste nur, dann fasste er mir an den Po und zog mich näher zu sich.

„Alles, was du willst... Dieser eine Abend wird nur dir gehören...,“ säuselte er in mein Ohr, woraufhin ich mich in seinen Pullover krallte und meinen Kopf auf seiner Brust ablegte. „Dann werde ich dein Sklave sein...“

Kurz zuckte ich zusammen. Schön klingen tat es ja...

„Darf ich Euch dann duzen?“, fragte ich Riku, der daraufhin leise auflachte und wieder von mir abließ. Er zupfte mein T-Shirt zu Recht, dann nahm er mich wieder am Handgelenk und führte mich wieder aus dem Zimmer.

„Natürlich. Es wäre mir überhaupt lieber, wenn du mich, wenn du mir nicht grade im Bett zu Diensten bist, Riku nennst. So bist du ja einfach nur mein kleiner Mitbewohner,“ meinte er mit einem Lächeln auf den Lippen.

Als wir wieder in der Küche waren, quietschte Mio sofort auf und deutete begeistert auf mein Auge.

„Wie cool!“ Sie lief auf mich zu und strich über die Narbe. „Irgendwie voll mysto... mysti...“

„Mysterlös,“ verbesserte Naoya sie und musterte mich interessiert. „Wie ist das passiert, Kleiner?“

Ich klammerte mich leicht an Riku und sah verlegen zu Boden: „Ich weiß es nicht... Ich kann mich nicht mehr daran erinnern...“

Niemand fragte mich weiter nach, und so verbrachten wir die Zeit, bis das Essen kam, mit seichten Gesprächen. Gut, Mio und ich unterhielten uns über irgendwelche Belanglosigkeiten, während mir das Gespräch von Riku und Naoya viel zu komplex war. Schließlich klingelte es jedoch, und Riku stand auf, um unser Essen in die Küche zu holen und den Lieferanten zu bezahlen. Kurz darauf stand er wieder bei uns in der Küche und verteilte die Kartons. Ich wurde ganz rot vor Freude, als ich meine Pizza vor mir liegen hatte. Trotzdem aß ich zuerst nicht.

Riku war der erste, der das bemerkte. Mit einem Schluck von seiner Cola spülte er den Bissen runter, dann neigte er den Kopf.

„Iss doch, Narumi,“ meinte er, woraufhin ich heftig zusammenzuckte und sofort begann, mein erstes leckeres Essen seit Jahren zu verschlingen. Zwischen zwei Bissen warf ich meinem Meister einen entschuldigenden Blick zu.

„Tut mir Leid. Ich bin es nicht gewöhnt, ohne Aufforderung zu essen...,“ erwiderte ich, ehe ich weiter aß. Großen Hunger hatte ich eigentlich nicht, aber die Pizza war zu lecker, als dass ich sie nicht ganz aufessen wollte. So war ich bald fertig, noch vor den anderen. Mio strahlte mich an und schluckte eine Olive.

„Du wärst ein prima Wettesser!“, kicherte sie, ehe sie sich wieder ihrem Pizzastück widmete. Riku tätschelte mir den Kopf: „Er muss ohnehin etwas an Gewicht zulegen... Mein Sklave braucht seine Kräfte...“

Sein Bruder verzog angewidert das Gesicht, schüttelte dann aber den Kopf und aß weiter, bis er plötzlich knurrte.

„Scheiße Mann, ich krieg diese Bilder nicht mehr ausm Kopf!“, fuhr er Riku an, der nur grinste und das letzte Stück Pizza aß.

Auch seine Geschwister waren nach einer Weile fertig, und als Mio vom Wegbringen der Kartons zurückkam, erhob mein Meister wieder die Stimme.

„Warum seid ihr eigentlich hier?“

Naoya kratzte sich am Hinterkopf und grinste schwach, Mio tat es ihm gleich: „Na ja... Mom und Dad streiten sich wieder... Und bei dir sind wir sicher vor ihrem Geschrei...“

Dieses Argument schien zu ziehen, und so legte mir Riku mit einem Seufzer einen Arm um die Schultern und führte mich Richtung Tür.

„Meinetwegen, dann bleibt. Aber stört uns nicht... Wir haben noch was zu besprechen.“

~_~
 

Würde mich über ein paar Kommis freuen...♥

Erwachsenenfilmchen

Riku führte mich ins Wohnzimmer. Es war schon sehr... beeindruckend. Der Boden war mit hellem Holz ausgelegt, in der Mitte des Raums lag ein riesiger, cremefarbener Teppich, darauf standen eine riesige Couch und ein Couchtisch. An den Wänden hingen irgendwelche abstrakten Bilder. Es war hübsch, aber der größte Blickfang für mich war der riesige, und damit meinte ich wirklich monströse, Fernseher, der gegenüber von der Couch an der weißen Wand hing. Er war einfach riesig, kein Vergleich zu den Fernsehern, die ich früher gesehen hatte.

„Ah...“ Rikus erleichterter Seufzer, als er sich auf die Couch fallen ließ, riss mich aus meinen Gedanken. Er winkte mich zu sich, ich kam sofort näher und setzte mich zwischen seine leicht gespreizten Beine. Neugierig sah ich ihn an.

„Also...,“ begann er schließlich schleppend und räkelte sich leicht. „Es sind eigentlich zwei Dinge, über die ich mit dir reden will...“

Er hob kurz die Beine an, so dass er mich mit den Füßen näher zu sich ziehen konnte. Ich fiel etwas nach vorne, mein Kinn lag auf seinem Bauch auf. Ganz angenehm, auch wenn mein Hals etwas überstreckt war.

„Erstens würde es mich freuen, wenn du kochen lernen würdest. Ich kann es wirklich nicht, und immer bestellen käme wohl etwas zu teuer,“ meinte er, während er durch mein Haar strich. Ich nickte nur leicht, da ich einverstanden war. So lange ich kein 8-Gänge-Menü machen musste, war das schon okay.

„Okay...,“ murmelte ich schließlich und lächelte ihn an. „Und was noch?“

Er zog kurz eine seiner Brauen hoch, dann grinste er breit und fasste mir mit den Händen unter die Achseln, damit er mich leicht hochziehen konnte. Mit seinem rechten Fuß glitt er leicht unter den Bund meiner Hose.

„Zieh dich aus,“ befahl er mir, woraufhin ich leicht verwirrt nickte und mir die Hose von den Beinen streifte. Sie landete auf dem Teppich, genau wie das T-Shirt. Bei meinen Panties zögerte ich kurz, zog sie mir dann aber ebenfalls aus. Riku war mein Meister, er würde mich noch öfters nackt sehen, von daher musste ich mich daran gewöhnen. So saß ich also vor Riku, nackt, wie Gott mich schuf. Er musste etwas breiter grinsen.

„Sehr schön. Jetzt spreizt du die Beine.“ Ich nickte und tat wie mir geheißen. Mein Meister deutete mit dem Blick auf meine Hände.

„Und jetzt holst du dir einen runter!“

Für einen Moment starrte ich Riku verwirrt an, dann lächelte ich jedoch schief und verdeckte die Röte auf meinen Wangen indem ich den Kopf senkte.

„Wenn Ihr das möchtet...,“ säuselte ich nur, ehe ich mein Glied mit der rechten Hand umschloss und damit begann, es langsam zu reiben. Damit hatte ich immerhin Erfahrung. Mehr oder weniger. Wirklich peinlich war es mir auch nicht, auch wenn ich etwas nervös war. Ich hatte es schließlich nie vor den Augen anderer gemacht, sah man mal von den anderen Sklaven, mit denen ich zusammengelebt hatte, ab. Die galten nicht, die hatten das schließlich auch vor meinen Augen getan...

Riku schien es richtig zu genießen, mir zuzusehen und meinem leisen, unregelmäßigen Keuchen zu lauschen. Ich hatte schon bald Probleme, mich zurückzuhalten, und die Nervosität tat ihr Übriges, so dass ich bald mit einer Mischung aus Keuchen und einem leisen Grunzen kam. Sofort schirmte ich das Couchstück, auf welchem ich saß, mit den Händen ab, schließlich wollte ich nicht, dass es Fleckig wurde.

Lächelnd sah ich zu Riku hoch: „War das in Ordnung...?“

Er nickte und fischte mit dem Fuß nach meinen Sachen, die er mir so reichte. Dann setzte er sich auf und erhob sich schließlich.

„Ich hol dir mal schnell ein paar Tücher,“ murmelte er, ehe er aus der Tür verschwand. Ich sah ihm kurz nach, wischte mir dann aber die Hände notdürftig an meinen Oberschenkeln ab und zog mir schließlich das T-Shirt über. Im selben Moment ließ sich Riku wieder neben mich fallen und reichte mir ein paar weiche Papiertücher, mit denen ich mich von allen Resten meines Spermas säuberte. Schnell zog ich mich wieder an, dann nahm ich die Tücher in die Hände und knüllte sie zusammen.

„Warum musste ich das jetzt eigentlich machen?“, fragte ich ihn nach einer Weile und sah zu ihm hoch. Mit einem Grinsen auf den Lippen wuschelte er mir durch mein Haar, ich schmiegte mich dabei leicht an seine Hand.

„Hm... Wollte nur mal sehen, ob mich das geil macht,“ antwortete er schließlich, was mich nun selbst zum Grinsen brachte. In einem plötzlichen Anfall von Selbstsicherheit fasste ich in seinen Schritt.

„Und? Hat es geklappt?“ Verwundert starrte Riku mich an, ehe er mein Handgelenk umfasste und es von sich zog. Irgendetwas Strenges lag in seinem Blick, doch plötzlich blitzten seine Augen amüsiert auf.

„Das war ziemlich ungezogen von dir. Pass auf was du tust, sonst muss ich dich noch übers Knie legen...,“ säuselte er in mein Ohr, was mich wieder zum Schaudern brachte. War ja schön und gut, wenn er darauf stand, aber mir war es doch irgendwie unangenehm. Trotzdem grinste ich und streckte ihm die Zunge raus.

„Ich bin eben frech,“ meinte ich nur, dann quietschte ich aber auch schon erschrocken auf. Riku hatte mich auf seinen Schoß gehoben und mir sanft in den Hals gebissen. Er begann damit, an dieser Stelle herumzusaugen, was mich zum kichern brachte. Nach einer kurzen Weile ließ er von meinem Hals ab, nur um gleich darauf in meinem Nacken herumzulecken. Ich kicherte weiterhin und zuckte immer wieder leicht zusammen. Nicht, dass es mir nicht gefiel, nein, es war schön, aber es kitzelte eben ziemlich.

Er wiederholte das ganze mehrere Male, dann ließ er aber endgültig von mir ab und lehnte sich leicht zurück.

„Um auf deine vorherige Frage einzugehen...,“ begann er plötzlich und legte die Füße auf den Tisch. „Ja, es hat mich schon geil gemacht. Nur war mir das ganze ein bisschen zu kurz...“

Leicht beleidigt schob ich die Unterlippe vor und verschränkte meine dünnen Ärmchen vor der Brust.

„Tut mir Leid, dass ich nervös war...,“ grummelte ich, schlang dann aber wieder die Arme um seine Taille und lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. Mein Meister schloss die Augen und strich mir über den Rücken.

„Du brauchst nicht nervös zu sein. Außerdem war das noch harmlos im Gegensatz zu den Dingen, die ich noch mit dir anstellen will und werde...,“ meinte er ruhig und stand plötzlich auf, so dass ich zur Seite fiel. Während ich mich wieder aufsetzte, öffnete er eines der Kästchen, die in der Schrankwand unter dem Fernseher waren. Seelenruhig zog er mehrere große Stapel Plastikhüllen hervor und stellte sie nacheinander auf dem Tisch ab. Wie hießen die Dinger noch mal...? Ach ja, DvDs...

„Hier. Ich geh mal schnell zu Mio und Naoya. Schau dir inzwischen mal die DvDs durch, damit du ne Ahnung davon bekommst, was dir so alles vorschwebt...“

Er wuschelte mir noch einmal durch die Haare, ehe er in der Küche verschwand und mich allein ließ. Eigentlich schade...
 

Nach einer kurzen Bedenkzeit nahm ich mir einen Stapel vom Tisch und verzog mich mit acht DvDs wieder auf die Couch. Interessiert besah ich mir die Erste – und mir schoss sofort die Schamesröte ins Gesicht!

Lauter nackte Männer waren darauf abgebildet! Das störte mich nicht, aber das, was sie taten, war mir doch nicht ganz geheuer. Neben zwei Männern, die gemeinsam in einem armen, zierlichen Jungen steckten war auch noch ein junger Mann abgebildet, der über und über mit Peitschenstriemen und Sperma bedeckt war. Nein, so was sollte Riku nicht mit mir machen! Obwohl ich es nicht wollte, starrte ich weiter auf das Bild, und ich sah, dass es den armen Kerl wohl ziemlich geil machte, so hart wie sein Glied auf dem Foto aussah. Ich verstand das nicht... Wie konnte man so was nur mögen?

Mit einem Kopfschütteln wandte ich mir der nächsten DvD zu. Oje, die war ja noch schlimmer! Unter dem Titel sah man einen einzelnen Jungen, höchstens neunzehn, der gleich von drei Männern benutzt wurde. Mir wurde irgendwie übel, und gleichzeitig spürte ich ein Ziehen in der Lendengegend. Gott, was war mit mir los? Eilig nahm ich mir die nächste Hülle, und diesmal war ich angenehm überrascht. Keine Fesseln, keine Wunden, einfach nur zwei hübsche Jungs mit nacktem Oberkörper, die sich im Arm hielten. Das gefiel mir, so dass ich die DvD umdrehte und mir die hinteren Bilder besah. Auch die gefielen mir besser als die auf den anderen DvDs. Die Jungs hatten zwar Sex, aber hier sah alles viel zärtlicher und ansprechender für mich aus. Mich wunderte nur, warum Riku so was hatte, obwohl er doch eher auf die härtere Tour stand...

Irgendwie bekam ich ein mulmiges Gefühl im Bauch. Auf mein erstes Mal freute ich mich schon wahnsinnig, aber auf das, was danach passieren würde... Ob mich auch auspeitschte, fesselte und demütigte? Ich schluckte hörbar und drückte die DvD mit den beiden hübschen Jungs an meine Brust. Ob mir das wohl auch gefiel? Wenn ja, konnte ich mich ja darauf freuen...

„Bin wieder da!“, hörte ich plötzlich Rikus Stimme sagen. Sofort sprang ich auf und lief in seine Arme.

„Ich will nicht geschlagen werden! Und ich will nicht, dass zwei Männer gleichzeitig in mir drin sind!“, winselte ich ihm zu. Er schloss mich in die Arme und drückte mich an sich. Sanft streichelte er über meinen schmalen Rücken und über meinen Po.

„Keine Angst... Auspeitschen werde ich dich nicht, und außer mir darf dich auch niemand anders anfassen...,“ versicherte er mir, woraufhin ich sofort ruhiger wurde. Langsam entspannte ich mich, doch ich zuckte zusammen, als Riku mir die DvD aus den Händen zog und sie sich besah.

„Hm... Gefällt sie dir?“, fragte er mich, ich nickte nur und ließ mich mit einem wohligen Seufzer von ihm hochnehmen und zur Couch tragen. Mit mir auf dem Schoß ließ er sich darauf nieder und öffnete die Hülle.

„Wenn du willst, sehen wir sie uns heute Abend gemeinsam an...,“ murmelte er. Als Antwort darauf nickte ich heftig und kuschelte mich fester an ihn heran. Er streichelte mich wieder und schloss ruhig die Augen.

„Jetzt ruh dich ein bisschen aus... Glaub mir, du wirst deine Kräfte noch brauchen können...“

~_~
 

Ja ja, ich hab Probleme damit, Inhalt in ein Kapitel zu kriegen. Zuerst Baden, dann Pizza und jetzt Pornos... Na ja, bald kommt mehr Inhalt, auch wenn’s erstmal ein, mehr oder weniger, ordentliches Lemon geben wird! Ich wollte das nämlich mal üben, darum... Joah... So halt.

Freue mich über jedes Kommi! :D

Hoffe jedenfalls, es gefällt euch!
 

@Freischalter: Hoffe, es ist noch nicht adult...^^“
 

Liebe Grüße,

Delirious



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