Something happen von kissy-chan (Hinata machte einen Wandel...) ================================================================================ Kapitel 3: Eiskalter Blick -------------------------- Freudig machte sich Minako über das angekommene Essen her. Sie waren nun seit 2 Tagen im Krankenhaus und erholten sich. Ihre Verletzungen waren noch immer vorhanden und sie mussten erst einmal ausheilen. Auch wenn dies Hinata gar nicht gefiel. Sie lag mit verschränkten Händen hinter dem Kopf auf ihrem weißen Bett und dachte nach. Besonders viel Hunger hatte sie nicht. Es gab zu vieles, worüber sie nachdenken musste. Zumal wäre da ihre Zukunft. Sie Beide waren so gesehen immer noch Ware. Und außerdem gäbe es eine menge Ärger, wenn sie noch länger hier bleiben würden. Sie würden kommen. „Na, Hina-chan, wieso isst du nicht mal was? Das ist gesund, musst du wissen. Und immer hin achtest du doch immer auf unsere Ernährung, oder nicht?“. Hinata lehnte sich auf und sah rüber zu ihrer Freundin. Auf den Lippen der blau Haarigen bildete sich nach langem mal wieder ein glückliches und ehrliches Lächeln das für Minako war. Zusammen mit ihr hatte sie in den letzten 5 Jahren eine Menge durch gestanden. Alles hatte sie mit ihr zusammen erlebt. Plötzlich klopfte die Tür. Sofort verfinsterte sich Hinatas Miene wieder und sie sah, ebenfalls wie das blonde Mädchen mit dem Mund voll Essen, zur Tür. Geschockt konnte Hinata ihren Augen nicht trauen. Es war ihr Vater! „Vater…“. Der angesprochene Mann ging weiter hinein, näher zu Hinata. Hinter ihm war Neji. Dieser hatte anscheinend einen besorgten Gesichtsausdruck, oder!? „Was willst du auf einmal hier?“. „Ich hab gehört, dass du wieder aufgetaucht bist? Wo warst du? Weist du, was die Anderen über unsere Familie gedacht haben? Du hast den Ruf unserer Familie zerstört!“. „Onkel.“, kam es leise von Neji, der jedoch sofort abgebrochen wurde. „Nein, nichts ´Onkel´! Hinata hat Schande über diese Familie gebracht.“. Hinata konnte es nicht fassen. Aber was hatte sie Anderes über ihren Vater erwartet? Gefühle? Mitleid? Besorgnis? Doch gerade, als Hinata die Initiative ergreifen wollte, stand Minako auf, nun mit leerem Mund und nährte sich dem Hyuuga-Oberhaupt. Geschockt sah Neji sie and, traute sich jedoch nicht, in diese Situation sich ein zu mischen. „Entschuldigen sie, Sir. Aber ich glaube nicht, dass man so mit seiner wieder gefundenen Tochter umgeht. Oder überhaupt so mit seinem eigenen Kind umgeht.“. Die Blonde bekam nur einen kalten Blick vom Älteren, was sie schmunzeln lies. „Hey, sie haben ja schon mal denselben kalten Blick wie Hina-chan drauf.“. Diese Aussage lies Hiashi nur noch böser Blicken. „Haha, sehen sie!“. Minako lachte nun, was alle Anwesenden nicht nachvollziehen konnten. „Ich wüsste nicht, was diese Sache sie angehen sollte, Miss. Also halten sie sich bitte davon raus.“. „Ja, ja. Aber ich möchte eben nicht, dass so mit meinen Freunden geredet wird, nur mal so gesagt, Sir!“. Mit erhobenen Armen ging Minako zurück auf ihr Bett und legte sich wieder hin. Natürlich widmete sie sich wieder ihrem Essen. Hinata seufzte genervt. Das nervte nun wirklich. Besser gesagt ihr Vater. „Also Vater. Was war, sag ich jetzt bestimmt noch nicht. Also verschwinde, wenn das das Einzige ist, was dich interessiert.“. Seiner Tochter nur noch einen strengen Blick zuwerfend verschwand der älteste Mann im Raum. Wieder gelangweilt sah Hinata an die Decke und wartete, dass auch ihr Cousin gehen würde. Dieser sah noch mal bedrückt zu ihr und wand das Wort an sie. „So viel wie ich mitbekommen habe, hat Hanabi-sama auch noch vor, dich zu besuchen. Ich würde dich gerne bitten, nicht so hart mit ihr umzugehen. Vielleicht hat sie es nie gezeigt, aber innerlich war sie äußerst traurig über dein verschwinden.“. Mit diesen Worten verschwand nun auch er. Bei Ichirakus saßen Naruto, Kiba und Sakura, die über Hinatas neue Persönlichkeit redeten. „Also, das ist mehr als komisch!“, fing Kiba an, der gedankenverloren mit seinen Stäbchen in den Nudeln rumfuchtelte. „Mehr als komisch? Das wäre einer der letzten Sachen, die ich je erwartet hätte! Hinata? Ausgerechnet Hinata? Ich würde eher erwarten, dass Naruto Manieren lernt.“, verkündigte Sakura und sah skeptisch rüber zu Naruto, der haufenweise Ramen in sich rein stopfte. Dieser schenkte ihr nur einen verwirrten Blick und trank die Rest Flüssigkeit aus seiner Schüssel. Ernst blickte er nach vorne und dachte nach. Nicht nur Hinata hatte sich mit der Zeit geändert. Ja, selbst Naruto wurde erwachsener und reifer. Auch wenn er manchmal zu seinem alten Bild zurück fiel. „Minako! Komm zurück! Was willst du überhaupt im Dorf?“. Minako wurde es zu langweilig im Bett deswegen entschied sie sich, im Dorf umzusehen. Und Hinata konnte sie ja nicht alleine lassen. Schnell besorgten sie aus dem Krankenhaus Klamotten für Draußen und zogen sich um. Hinata fand es gar nicht toll, Draußen rum zu laufen. Sie fühlte sich mehr als unwohl, hielt aber taff ihr Pokerface aufrecht. Während es Hinata gar nicht gefiel, lief Minako freudig herum und sah sich alles genauestens an. Ihr Leben verlief bis lang nicht gerade toll, weswegen sie immer jede Möglichkeit nutzte, Spaß zu haben und Neues zu erlernen und zu sehen. „Hina-chan! Sieh ma da, ein Nudelsuppenshop! Komm, lass uns eine essen, bitte! Ich liebe Nudelsuppen!“. Hinata konnte nur genervt Seufzen. „Ja, ja, ist schon ok!“. Sie konnte ihrer besten Freundin nur schwer was abschlagen, wusste sie doch, was sie schon alles durchmachen musste. Auf jeden Fall mehr als sie. Und das musste schon was bedeuten! Schnell war Minako am Shop angekommen und nahm platz. Doch dann machte es klick bei Hinata. Oh nein, das ist Narutos Lieblingsramenbahr!, schoss es ihr blitzschnell durch den Kopf. Wie konnte sie das nur vergessen. Jetzt konnte man nur hoffen, dass er nicht dar war. Drinnen angekommen zerschlug ihre Hoffnung. Nein, nicht nur Naruto war da. Sondern auch noch Kiba und Sakura. Hinata sah Sakura nur kurz streng an, ehe sie neben Minako Platz nahm. Nun saß ganz außen link Kiba, neben ihm Sakura, dann Naruto, neben diesem Minako und zu letzt und ganz rechts Hinata, womit alle Plätze belegt waren. „Eine Tan Tan Men-Ramen bitte, und zwar extra scharf wenn´s geht und extra viel auch wenn´s geht!“, verkündigte die Blonde glücklich und starrte nun zu Hinata. „Und du, Hina-chan?“. „Eine Shio-Ramen ohne Frühlingszwiebeln, bitte.“. „Hi…Hinata?“, murmelte Kiba leise und sah zu den beiden Mädchen rüber. Wie Tag und Nacht!, schoss es durch Sakuras Kopf beim Anblick der beiden Freundinnen. Hinata ignorierte die alten Freunde gekonnt, doch Minako tat dies gar nicht. „Na, wie geht´s?“. Verdutzt sahen alle Drei zur Neuen. Was sollten sie antworten? Oder gar reagieren? „G…gut…“, antwortete Sakura, immer noch auf Hinata fixiert. „Und, wie war Hina-chan so damals?“, erkundigte sich Minako weiter, sah dann doch plötzlich zu Hinata, die sich am Wasser verschluckt hatte. „W…was soll diese Frage, Minako?“. Böse sah die Hyuuga ihre Freundin an, konnte nicht glauben, was diese gerade gefragt hatte. „Demo! Ich will dein altes Ich kennen lernen! Ich kannte diese Hina-chan nur gaaaaaanz kurz, dann die Übergangsphase und dann die neue Hina-chan!“, meckerte diese und schmollte Hinata an. Doch dann sah sie wieder erfreut zu den drei Freunden und strahlte sie an. „Also?“. „Ähh nun ja…sch…schüchtern und…und zurückhaltend. So eben.“. Sakura versuchte Hinatas alten Verhalten zu erklären, doch verstummte sie, als sie Hinatas kalten Blick direkt traf. Als sie Sakuras geschocktes Gesicht gesehen hatte, sah Minako rüber Hinata. Ihr Blick wurde böse und schon gab sie Hinata einen Klaps auf ihren Hinterkopf. „Au!“, beschwerte sich Hinata und sah klagend zur Blonden. „Man, Hina-chan! Sei bisschen glücklicher!“. „Und worüber?“, fragte Hinata klagend nach. Ihr wurde das alles zu dumm und sie erhob sich. Stumm und mit eiskalter Mine verschwand sie aus dem kleinen Restaurant und ging weg. „Hinata…“, murmelte Minako leise. Sie wusste, wie man mit Hinata umging. Und am intelligentesten wäre es jetzt einfach, sie sich abreagieren zu lassen. Verwundert blickte sie zu ihrer linken, denn Naruto stand auf einmal auf und ging ihr nach. Noch kurz verwundert sah Minako dem Blondschopf hinterher, zuckte dann jedoch mit den Schultern und sah zum Koch, der verdutzt zwei Schalen Ramen in der Hand hielt. Was sollte er denn jetzt mit der Zweiten machen? Doch diese Frage klärte sich schnell. „Ich esse beide Suppen!“, meine Minako erfreut und der ältere Mann stellte dann beide Schalen vor dem Mädchen ab, die sich glücklich über das Essen her machte. Nur noch Kiba und Sakura waren verwirrt und überfordert mit der ganzen Szene. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)