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Ember's Story

Mein Tod und mein Leben danach
von

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Prolog

Mein Name ist Ember McLaine. Ich wohne in der Geisterzone, da ich ein Geist bin. Ich möchte euch gerne erzählen, wie ich zu einem Geist wurde und wie ich heute lebe.
 

Ich weiß nicht mehr zu welcher Zeit und wo sich das ganze abgespielt hat. Das einzige, was ich aus meiner menschlichen Zeit noch weiß ist, dass ich aus einer mittelschichtigen Familie stammte und 16 Jahre alt war als sich mein Leben verändern sollte.

Für meine Eltern war ich immer das kleine brave Mädchen, das immer gehorsam war. Aber meistens habe ich mich in der Nacht aus dem Haus geschlichen, um auf Partys zu gehen.

Ich trug stets meine langen, hellbraunen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, und ich trug ein Prinzessinnen ähnliches Kleid in fliederfarbenen Ton. Meine Eltern liebten diese Kleider an mir. Ich hatte sie alle in ähnlichen Schnitten und unterschiedlichen Farben. Unter dem Kleid versteckte ich abends immer mein Party-Outfit: ein schwarzes Top, eine lange, schwarze Hose und einen lässigen Gürtel, der nur als optische Verbesserung diente. Die anderen Sachen, wie meine weißen Stiefel, meine Ohrringe und das Make-up verstaute ich stets in meiner Handtasche. Immer wenn ich das Haus verließ, zog ich mich im Gebüsch um und verstaute das Kleid in der Handtasche. Meine Eltern hatten nie etwas gemerkt…
 

Es begann alles mit einer diesen besagten Partys, auf der ich meinen Schwarm Eric traf. Er war groß, muskulös und seine dunkelbraunen Haare, die bis zur Schulter reichten, untermalten seine schönen blauen Augen. Jedes Mal, wenn ich ihm begegnete bekam ich keinen anständigen Satz zustande. Mein Herz raste und mein Atem stockte. Genau wie an diesem schicksalhaften Abend.

Eric

So, nach Ewigkeiten gibts es also endlich mal wieder eine FF von mir :D

Ich hoffe ihr seid nicht allzusehr enttäuscht davon, dass das Kapitel nicht besonders lang ist. Insgesamt werden die folgenden Kapitel auch nicht länger werden. Ich hoffe, ihr nehmts mir nicht zu übel ^^' Es liegt mir nicht sonderlich in der Ich-Form zu schreiben und doch wollte ich etwas Neues probieren.
 

Inspiriert wurde ich von Ember's Song aus der Episode "Fanning the Flames".

Hier startet Kapitel 1 :D
 

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Ich war nun auf der Party, begutachtete noch schnell mein Make-up im Taschenspiegel und fasste mir ein Herz. Ich ging direkt auf Eric zu und versuchte so lässig wie möglich zu wirken.

„Hey Eric! Was geht?“, sagte ich, während ich mich auf dem Sofa neben ihm niederließ. „Hey Kleines! Alles super! Und bei dir? Biste allein hier?“, antworte er ziemlich lallend. Bevor ich auch nur antworten konnte, fuhr er fort: „Bist verdammt schnuckelig, Kleines!“ Ich spürte, wie rot ich wurde und konnte dieses verfluchte Kichern nicht unterdrücken. „Niedlich!“, raunte er und rutschte näher zu mir.

In genau diesem Augenblick sprach ihn ein Typ von der Seite an: „Ey, Eric! Hör’ auf irgendwelche Mädchen anzubaggern!“ Eric allerdings schnauzte ihn an: „Das geht dich nichts an!“ Er widmete sich wieder mir zu. Noch nie hatte er mich beachtet. In der Schule ging er nur stumm an mir vorbei; so als würde ich nicht existieren. Dabei war es ziemlich egal, ob ich ihm zuwinkte, ihn begrüßte, ihn mit Namen ansprach oder sonst irgendwelche Verrenkungen veranstaltete, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Es war wie ein Traum, dass er ausgerechnet jetzt auf mich aufmerksam geworden war. Ich hatte mir zu diesem Zeitpunkt keine Gedanken darum gemacht, weil ich viel zu glücklich war.

Wir hatten viel Spaß auf der Party, redeten viel, er brachte uns Drinks und flirtete unentwegt mit mir.
 

Wie ein Gentleman brachte er mich sogar nach Hause. „So Baby! Wir sind angekommen! Ich hoffe, ich seh’ dich wieder, denn ich hab mich total in dich verliebt!“ Mit diesen Worten gab er mir einen Kuss und ging weiter. Etwas benommen stand ich da und träumte vor mich hin. Ich weiß nicht genau wie viel Zeit verging bis ich wieder einen klaren Kopf hatte und endlich im Gebüsch verschwand, um mich umzuziehen.

Am nächsten Tag in der Schule, ging ich auf ihn zu und begrüßte ihn. Er stand an seinem Schließfach und drehte sich zu mir um. Er musterte mich von oben bis unten und meinte dann: „Kenn ich dich? Kommst mir bekannt vor.“ Verdutzt antwortete ich: „Ich bin’s! Ember!“ „Äh…Ember? Ach so, Baby in diesem Aufzug hab ich dich gar nicht erkannt! Wie siehst du aus? Gestern hast du mir eindeutig besser gefallen!“, motzte er. Ich erklärte ihm meine Situation und er entgegnete: „Ach ja…Eltern können einem tierisch…“ Er wurde von der Schulglocke unterbrochen. „Naja, wie auch immer Süße! Bis nach der Schule! Ich muss jetzt zum Unterricht.“ Es ging mir ein wenig auf die Nerven, dass er mich nie beim Namen nannte, aber ich nahm es hin wie es war.

Nach der Schule wartete ich auf ihn. Er kam auch zu mir, küsste mich und sagte: „Na, Süße? Was machen wir jetzt?“ Ich schlug vor: „Lass uns ins Café gehen!“ „Was immer meine Prinzessin verlangt!“, antwortete er und bot seinen Arm an. Ich hakte mich ein und verbrachten einen schönen Nachmittag zusammen. Er machte Fotos mit einer Sofortbildkamera von uns, wir spazierten noch ein wenig im Park und alberten herum. Es wurde allmählich Abend und ich musste zum Abendessen zu Hause sein, doch Eric hatte andere Pläne. „Süße, lass uns doch ein bisschen zu mir gehen und es uns gemütlich machen. Meine Eltern sind nicht zu Hause.“ Ich entgegnete nur: „Eric, du weißt doch! Meine Eltern!“ Erst herrschte Stille und plötzlich herrschte er mich kühl an: „Dann lass es halt bleiben, Süße!“ „Aber Eric…“, fing ich an, doch er unterbrach mich: „Ich ruf dich an, Kleines!“ Mit diesen Worten ging er und ließ mich allein zurück. Erschrocken und enttäuscht über seine unterkühlte Reaktion, lief ich nach Hause.
 

Beim Abendessen bekam ich keinen Bissen runter. Meine Eltern sorgten sich um mich: „Hoffentlich wirst du nicht krank, Schatz! Geh’ am besten direkt ins Bett und ruh’ dich aus!“

Ich ging in mein Zimmer.

Direkt von der Tür aus an der rechten Seite stand meine Schminkkommode und mein Kleiderschrank, links von der Tür mein Schreibtisch mit Papierkorb und an der gegenüberliegenden Wand stand mein Bett – nahe dem Fenster. Unter meinem Bett versteckte ich eine E-Gitarre, auf der ich immer heimlich spielte, wenn meine Eltern nicht zu Hause waren. Ich hatte mir das Gitarre spielen selbst beigebracht und fing sogar an eigene Songs zu schreiben.
 

Ich warf im vorbeigehen einen Blick in den Kommodenspiegel, nur um festzustellen wie schrecklich mitgenommen ich aussah und warf mich dann auf mein Bett und grübelte.
 

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So das war's auch leider schon mit dem ersten Kapitel und trotzdem hoffe ich, eure Neugierde geweckt zu haben :D

Warum hat Eric so gehandelt? Wie geht es zwischen Ember und Eric weiter? Das erfahrt ihr schon bald ;)

Crash the Party

Soooo~

Next one :) weiter geht Ember's Geschichte aus ihrer Sicht.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.
 

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Am nächsten Morgen erwachte ich auf meinem Bett. Ich war tatsächlich in diesem grauenvollen Kleid eingeschlafen. Ich zog mir eines der anderen grauenvollen Kleider an, die einen ähnlichen Schnitt hatten, aber dieses mal eines in Gelb.

In der Schule angekommen, erblickte ich Eric an seinem Schließfach. Ich ging auf ihn zu, doch er schien vor mir wegzulaufen als er sah, dass ich auf in zuging. Das war allerdings nur eine Vermutung. Ich machte mir nichts draus und ging zum Unterricht.
 

Nach der Schule sprach ich ihn an als er an mir vorbeiging, doch er reagierte nicht. Ich lief ihm sogar nach, doch er tat so als bemerkte er mich nicht. Es war wieder wie zuvor: ich existierte nicht.
 

Auf meinem Heimweg dachte ich darüber nach, doch ich war viel zu irritiert von seiner blitzartigen Persönlichkeitsverwandlung. Ich vermutete, dass ich ihm zu anhänglich war und beschloss mich vorerst von ihm fernzuhalten und auf seinen angekündigten Anruf zu warten. Jeden Tag nach der Schule achtete ich auf mein Telefon. Während ich Hausaufgaben machte, während ich Gitarre spielte und so weiter. Selbst mit dem Duschen beeilte ich mich, um nicht gerade unter der Dusche zu stehen, während er anruft.

So gingen ungefähr zwei Wochen ins Land und immer noch wartete ich vergebens auf seinen Anruf. Ich bin in den zwei Wochen auf keiner einzigen Party gewesen. So beschloss ich mich mal wieder bei einer blicken zu lassen, da ich es leid war zu warten.

Ich war einfach nur wütend auf Eric und wollte ihn wenigstens für ein paar Stunden vergessen.

Ich schlich mich wie üblich aus dem Haus und erschien in meinem Party-Outfit, in dem ich mich wesentlich wohler fühlte. Eric war nirgends zu sehen. Ich atmete tief durch, und wollte ihn aus meinem Kopf kriegen. Ich tanzte einfach nur zur Musik und schaffte es ihn aus meinen Gedanken zu verbannen.

Plötzlich rief jemand quer durch den Raum: „Hey! Eric!“ Ich drehte mich um und sah ihn. Er starrte mir entgeistert ins Gesicht, doch dann festigte sich sein Blick wieder, als er vernahm, dass nicht ich ihn gerufen hatte. Er nahm sich ein Bier und ging wortlos an mir vorbei. Die Person, die ihn quer durch den Raum begrüßt hatte, war ein Mädchen mit kurzen braunen Haaren, und blonden Strähnchen. Sie rannte ihm entgegen, schmiss sich ihm an den Hals und knutschte ihn ab. „Hey Baby! Ich hab dich vermisst!“, sagte er kaum überhörbar. Er nahm sie an die Hand und sie setzten sich auf ein Sofa, um dort ihre Knutscherei fortzusetzen. Meine Befürchtungen waren wahr geworden: ich existierte nicht mehr! Er lebte einfach weiter ohne mich, so als hätte es mich nie gegeben. Doch sein Blick zuvor als er zur Tür hereinkam verriet mir, dass er sehr genau wusste, dass er mir das Herz gebrochen hatte. Ich spürte wie die Wut in mir wieder aufstieg. Diese Wut mutierte in mir zu einem unbändigen Monster. Ich wollte es ihm heimzahlen. Ich wollte ihm sein Spielchen vermiesen. Von der Wut gepackt, stampfte ich auf die beiden zu und ohrfeigte ihn.

„Wofür war das denn?“, rief er empört. Ich brüllte ihm entgegen: „Das weißt du ganz genau! Du ziehst deine komische Masche wohl bei jeder ab! Du wolltest mich anrufen. Du hast gesagt, dass du mich liebst!“ Das Mädchen an seiner Seite sprang entrüstet auf und keifte ihn an: „Ist das wahr, Eric? Wie kannst du nur? Du lügst mir auch noch frech ins Gesicht! Mir hast du auch gesagt, dass du mich liebst!“ Ich wandte mich an das Mädchen: „Wie heißt du?“ Sie antwortete etwas ruhiger: „Jessica.“ „Also gut, Jessica! Hat er dich jemals bei deinem Namen genannt?“ Sie überlegte kurz: „Nein. Nicht, dass ich wüsste…“ „Mich nämlich auch nicht! Weil er so viele Mädels anbaggert, dass er sich ihre Namen gar nicht alle merken kann!“, platzte es aus mir heraus. Es war still auf der Party. Die Musik war abgestellt und alle Augen waren auf uns drei gerichtet. Er versuchte sich rauszureden und wandte sich an mich: „Das ist doch gar nicht wahr! Du bist…du bist…äh…warte! Ich hab’s gleich!“ „Du..du….mir fällt nichtmal mehr ein Wort für dich ein!“, schrie Jessica und klebte ihm ebenfalls eine. Schimpfend verließ sie die Party. Ich fühlte diesen kleinen Triumph der Genugtuung in mir. „Du hast alles ruiniert!“, brüllte er mir entgegen. „Ich habe nur die Wahrheit gesagt! Sie sollte nicht das gleiche wie ich durchmachen!“, erklärte ich nun wieder in normaler Lautstärke und noch bevor er was sagen konnte, fuhr ich fort, „und ich werde dafür sorgen, dass du dich immer an den Namen erinnern wirst! Mein Name: Ember!“ Er antwortete trocken: „Und wie willst du das anstellen? Mal davon abgesehen, werde ich nach der Aktion deinen Namen nicht mehr vergessen, denn du bist Schuld an diesem Desaster!“

„Irgendwann wirst du alles hier wieder vergessen haben, und wieder eine finden, die deine Geschichten nicht kennt und auf dich reinfällt! Doch ich werde dafür sorgen, dass du immer an mich erinnert werden wirst! Wart’s nur ab!“ Ich drehte mich auf dem Absatz um und verließ die Party.
 

Kaum war ich auf der verlassenen, dunklen Straße, beschlich mich ein unangenehmes Gefühl. Das triumphale Gefühl von zuvor wurde immer kleiner bis es endgültig verschwand. Es wich dem Gefühl der Einsamkeit. Ich fühlte mich allein, hintergangen, enttäuscht und endlos traurig. Ich schlenderte nach Hause. Ich war so tief in mir selbst versunken, dass ich sogar vergaß mich im Gebüsch umzuziehen, bevor ich mich zurück ins Haus schlich. In meinem Zimmer angekommen, ließ ich mich aufs Bett fallen.

Genau wie ich mich fallen ließ, fiel auch alles andere mit mir. Meine Trauer brach aus. Ich weinte bitterlich in meine Kissen und konnte nichts dagegen tun. Nach einigen Minuten, stand ich wieder auf und stellte mich vor den Spiegel. Ich starrte mein Spiegelbild an und war total von Sinnen…

Ich betrachtete die Schere auf meiner Kommode…
 

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Ach du meine Güte! Was hat Ember wohl mit der Schere vor?

Kleiner Tipp an die, die Episode "Fanning the Flames" gesehen haben :) Erinnert euch an das Ende der Epi als Danny Ember's "Kraftgrundlage" zerstört hat...

Ansonsten lasst euch überraschen!

Das nächste Kapitel hat es wirklich in sich ;)



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  YugiMaus
2010-08-22T20:04:11+00:00 22.08.2010 22:04
Das mit dem Kerl hat Ember richtig gemacht. Bin ja mal gespannt wie es weiter geht. Und was macht Ember mit der Schere, Ich habe da schon ne voranung.^^
Und die Story erinnert mich an eine Video was auf Youtube ist. Mach aber weiter.
Von:  YugiMaus
2010-08-22T20:00:46+00:00 22.08.2010 22:00
Ein interesanter anfang
Eric ist genau die sorte von Jung die ich nicht leiden kann.
Aber mach weiter ist interesant^^
Von:  YugiMaus
2010-08-22T19:56:46+00:00 22.08.2010 21:56
Hm wie gross ist Embers Handtasche? Damit das alles reinpasst.
Von:  NaruTayu
2010-08-05T10:23:50+00:00 05.08.2010 12:23
ein interesanter anfang
mal ne frage welches paaring wilst du eigentlich einbauen kanst du mir die Antwort vieleicht uber eine ENS schicken?


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