How Do U Love Someone... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 12: ~Chapter 12~ ------------------------ Sooo, dann will ich mich mal für alle Kommentare gaaanz herzlich bedanken *-* *euch alle knuddl und mit keksen beschenk* Das Kapitel hier ist jemand gaaanz besonderen gewidmet!! Meinem Schnuffieee *-* *dich umknuddl* 33 So, nun genuggelabbert. Vieel Spaß beim Lesen :D ~*~ „Ach, meldest du dich auch mal? Was ist nun mit Takeru? Hast du’s auf die Reihe bekommen?“, erklang auch sofort Hirotos Stimme tadelnd. „Ich ehm…ich brauch deine Hilfe.“ „Wie kommst du nur darauf dass ich dir helfe? Du hast das mit Takeru also noch immer nicht erledigt?! Kümmere dich erst darum und melde dich dann wieder!“ „Warte bitte…ich...ich brauch deine Hilfe wegen Takeru.“ „So?! Was hast du diesmal gemacht?“ „Nichts! Ich schwöre! Ich…Reita und ich haben einen Plan, wie ich an Takeru ran komme. Er blockt total ab und naja….da kam Reita eben die Idee, dass man ihm ja anonyme Briefe zukommen lassen könnte, in der Hoffnung er würde darauf eingehen und antworten.“, erklärte Ryoga Hiroto nervös und biss sich auf die Unterlippe. „Hmm? Und ihr glaubt dass das funktioniert?“ „Ja…immerhin liest Takeru ja so gerne…warum dann also nicht? Mehr wie schief laufen kann es ja eigentlich nicht.“ „Na schön und wo ist der Hacken? Weshalb rufst du mich an?“ „Naja…ich weiß nicht wie ich diesen Brief schreiben soll. Ko-Ki meinte aus dem Bauch heraus aber…ich weiß nicht so recht…“ „Tja mein Lieber…ich werde dir sicherlich NICHT helfen. Das kannst du schön alleine ausbaden. Entweder kriegst du das jetzt auf die Reihe oder ich reiß dir echt den Kopf ab! Ich bin noch immer stinksauer auf dich wegen deiner Scheißaktion!“, keifte Hiroto in den Hörer und Ryoga zuckte zusammen. „Tut mir echt leid. Ich weiß es doch auch.“ „Wissen ist eine Sache. Mach deinen Fehler endlich wieder gut und vorher brauchst du dich nicht mehr bei mir melden.“, schimpfte Hiroto nochmals eher dieser auflegte und einen total verwirrten Ryoga zurück lies. „Na klasse…was mach ich jetzt? Scheiße ich verhau das mit Sicherheit…“, fluchte Ryoga und lies sich nach hinten auf sein Bett fallen und stierte die Decke an. „Ich muss das doch irgendwie auf die Reihe bekommen. Ach egal…ich werde das Stück Papier einfach morgen Ko-Ki zeigen. Der meinte doch einfach aus dem Bauch raus.“, dachte Ryoga laut nach und stand seufzend auf und schnappte sich seinen Block und einen Stift. „So…dann wollen wir mal…Lieber Takeru…“, setzte Ryoga an und schon nach diesen zwei Worten fing er an zu stocken. Er wusste einfach nicht, was er genau schreiben sollte, geschweige denn, wie man überhaupt so einen Brief schrieb. „Einfach aus dem Bauch raus…verdammt das kann ja wohl nicht so schwer sein!“, fluchte Ryoga, zerknüllte das Papier und warf es achtlos in die Ecke ehe er erneut ansetzte. ~*~ Ryoga hatte sich die ganze Nacht um die Ohren geschlagen, nur um diesen einfachen Brief zu schreiben. Was er aber zu Stande bekam, machte ihn mächtig stolz auf sich selbst. „Na wenn der Idiot darauf nicht antwortet weiß ich’s auch nicht. Der Brief ist einfach nur toll. Dafür könnt ich mich selbst knutschen.“, freute sich dieser und als er dann einen kleinen Blick auf die Uhr riskierte, traf ihn der Schlag. „Scheiße schon so spät?! Jetzt aber flott.“, schrie er auf, schnappte sich frische Klamotten und hüpfte unter die Dusche. Danach machte er sich schnell was zu essen, packte seine Schulsachen bedeutungslos in seine Tasche und steckte den Brief ein. „So, dann wollen wir doch mal sehn ob das was wird.“, sagte sich Ryoga in Gedanken und zog sich fertig an, ehe er sich auf den Weg zur Schule machte. Auf dem Weg zur Schule wurde Ryoga von mal zu mal nervöser und seine Hände zittriger. „Soll ich ihm das Teil echt geben? Der wirft den doch sicherlich einfach weg…Was hab ich mir dabei nur gedacht?“, ging es durch Ryogas Kopf. Am Schultor wartete Reita schon zusammen mit Ko-Ki. „guten morgen.“, rief Ko-Ki fröhlich und Reita hatte ein breites Grinsen auf den Lippen. „Morgen.“, nuschelte Ryoga und sah Reita skeptisch an. „Was hast du den bitteschön heute Morgen schon zu dir genommen, dass du ein Dauergrinsen hast?“, wollte Ryoga dann doch wissen und erntete nur einen nicht gerade viel sagenden Blick. „Hast du deinen Brief brav geschrieben? Ich gebe diesen gerne weiter.“, sagte Reita und Ryoga wäre am Liebsten wieder nach Hause gegangen. „Naja…ich hab ihn geschrieben, aber ich denke nicht, dass ich Takeru den Brief geben werde.“, erklärte Ryoga und Ko-Ki sah diesen mit großen traurigen Augen an. „Wieso denn nicht? Du hast dir doch bestimmt total viel Mühe gegeben. Da kannst du das doch jetzt nicht einfach hinschmeißen. Außerdem weiß Takeru ja nicht, dass der Brief von dir ist.“ „Schon, aber…“ „Kein aber…Her mit dem Ding. Der Kleine kommt gleich und dann gebe ich ihm das Papierstückchen oder soll ich ihm lieber direkt ins Gesicht sagen, dass du was ganz bestimmtes von ihm willst?“, provozierte Reita Ryoga und dieser gab Reita den Brief knurrend und mit einem warnenden Blick. „Keine Angst. Ich pass schon auf, dass Reita nix verrät.“, mischte sich Ko-Ki ein und Ryoga nickte. „Wenigstens einer, der weiß wie er seine Aufgabe zu erledigen hat.“, sagte Ryoga und Reita ignorierte diese Aussage gekonnt, als auch schon Takeru durch das Schultor kam und ziemlich fertig aussah. „Dann wollen wir mal.“, sagte Reita schnippisch und ging mit Ko-Ki im Schlepptau auf Takeru zu. „Hey Takeru. Na alles klar bei dir? Ich hab hier was von nem Schüler bekommen, der mich gefragt hat ob ich dich kenne und ob ich dir den Brief hier geben könnte. Ich soll dir auch noch ausrichten, dass wenn du darauf antwortest mir dann einfach deine Antwort in die Hand drücken sollst und er die dann bei mir abholen kommt.“, sagte Reita cool und locker, drückte dem total überforderten Takeru den Brief in die Hand, der gerade überhaupt nicht verstand, was da gerade geschah und machte sich mit einem `Wir sehn uns nachher` auf den Weg Richtung Schuleingang. Zurück blieb ein sehr verwirrter Takeru, der gerade versuchte die Aktion von Reita einzuordnen. „Hey ehm…lass dir ruhig Zeit mit dem Antworten. Ich weiß zwar nicht was da drin steht, aber derjenige, der den Brief für dich geschrieben hat, hat sehr viel Interesse an dir.“, sagte Ko-Ki vorsichtig und Takeru sah diesen immer noch fassungslos an. „Naja, man sieht sich vielleicht. Und wie gesagt, lass dir Zeit.“, rief der Pinkhaarige Takeru zu und machte sich ebenfalls auf den Weg zu seinem Klassensaal. ~*~ „Und? Wie hat er reagiert?“, fragte Ryoga nervös, als sich Reita neben diesem fallen lies. „Wie wird er wohl reagiert haben? Er hat mich nur dumm angeglotzt und kein Sterbenswörtchen gesagt. Naja dann hat ihm Ko-Ki noch irgendwas gesagt, aber das war mir egal. Also, falls er antworten sollte, krieg ich das Briefchen als erstes und dann gebe ich das Ding an dich weiter. So hab ich’s ihm ungefähr erklärt. Und nein er weiß nicht, dass der Brief von dir kommt.“, sagte Reita noch schnell hinterher, da er sich denken konnte, dass Ryoga diese Frage stellen würde. „Gut. Vielen Dank mein Freund. Ich bin dir echt was schuldig.“, sagte Ryoga erleichtert und sein Herz schlug schneller als Takeru das Zimmer betrat und sich schweigend auf seinem Platz nieder lies. „Guten Morgen.“, sagte Masato vorsichtig und Takeru sah diesen nur stumm an und setzte sich einen Platz weiter, woraufhin Masato den Kopf traurig senkte und nicht weiter auf Takerus kalte und abweisende Art einging. Er wusste, dass es nicht in Ordnung war, was er Takeru an den Kopf geworfen hatte und es diesem ständig vor die Nase hielt. Er hatte den Fehler gemacht nicht Takeru. Der Rest der Stunde verlief wie so oft in letzter Zeit ruhig und Takeru versuchte sich krampfhaft auf den Unterricht zu konzentrieren, doch immer wieder schweiften seine Gedanken zu diesem merkwürdigen Brief, den er von Reita und dem Pinkhaarigen überreicht bekommen hatte. Wer zur Hölle sollte ihm denn bitteschön einen Brief schreiben? Ryoga…mit Sicherheit nicht, da war sich Takeru sicher, aber wer kam da noch in Betracht? Ihm wollte einfach niemand einfallen der sich so viel Mühe für ihn machen würde und seine kostbare Zeit für einen Nichtsnutz wie ihn opferte. ~*~ „Endlich Pause.“, kam es erleichtert von Reita, der sich erst einmal kräftig streckte und die frische Luft tief einzog. „Denkst du er hat den Brief schon gelesen?“, kam es leise von Ryoga. „Keine Ahnung. Was machst du dir eigentlich so einen Kopf? Wenn er ihn nicht lesen will, kannst du ihn auch nicht dazu zwingen. Er wird schon noch antworten. Er hat das Ding erst seit gut eineinhalb Stunden. Lass dem Knirps einfach Zeit. Der kommt schon noch.“, versuchte Reita seinen Freund aufzumuntern, der nur laut schnaubte und gemeinsam mit Reita zur Feuertreppe ging um auf das Schuldach zu gelangen. „Was wollen wir eigentlich da oben?“ „Zu Ko-Ki du Dummkopf.“ „Wer ist Ko-Ki?“, kam es verwundert von Reita und Ryoga schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Der kleine Pinkhaarige mit dem du heute morgen Takeru den Brief gegeben hast.“ „Hmm…den hab ich gar nicht bemerkt.“ „Du hast was?! Der müsste dir doch schon alleine durch seine Haarfarbe aufgefallen sein!“ „Ehm…nein.“ „Idiot.“, war das Letzte was Ryoga sagte, ehe er sich daran machte die Feuertreppe bis ganz nach oben zu bezwingen. „Was hat er denn?“, fragte sich Reita und folgte Ryoga geschwind. Oben saß auch schon der Pinkhaarige und sah gedankenverloren in den Himmel. „Hey. Na alles klar bei dir?“, fragte Ryoga und gesellte sich mit Reita im Schlepptau neben diesen. „Ehm..ja alles ganz gut.“, antwortete der Kleinere und zog seine Beine an sich ran um seinen Kopf darauf zu betten. „Was ist denn los? Du siehst nicht so aus als ob bei dir alles okay wäre.“, sagte Ryoga besorgt und strich Ko-Ki über den Rücken. „Ach ehm…nicht so wichtig…“ „Nicht so wichtig? Falls du es noch nicht begriffen hast. Reita und ich sind nun auch deine Freunde und für dich da. Also, wenn irgendwas ist, spuck’s aus.“, sagte Ryoga und sah den Kleineren eindringlich an, während Reita Ryogas Aussage mit heftigen Kopfnicken bestätigte. „Es ist nichts…nur…“, Ko-Ki vollendete seinen Satz indem er Ryoga und Reita seinen Arm hinhielt, den Ärmel ein wenig hochschob und eine Menge blaue Flecke zum Vorschein kamen. „Was?! Wer hat dir das angetan?!“, platze es aus Ryoga und Ko-Ki zuckte zusammen. „Das ehm…“ „Na komm schon. Uns kannst du ruhig sagen was los ist.“, erklärte ihm Reita. „Wisst ihr…meine Klassenkameraden und viele andere auch…mögen mich einfach nicht. Mehr ist das nicht.“, sagt der Kleine leise und Ryoga musste sich sehr beherrschen nicht loszubrüllen und auf Ko-Kis Klassenkameraden loszugehen. „Was willst du damit sagen?“, fragte Reita nach und Ko-Ki sag diesen mit großen Augen an. „Naja weißt du…ich wehre mich nicht und ich glaube dass ist auch der Grund warum die mich ständig so zurichten. Die Lehrer interessieren sich auch nicht dafür. Im Gegenteil…die machen da eher mit und ziehen mich runter…“, nuschelte Ko-Ki und langsam bahnten sich einige Tränen seine Wangen hinunter. „Was zum Henker?! Haben die sie noch alle?! Ich glaub mit denen müssen wir mal ein ernstes Wörtchen reden!“, platze es aus Ryoga und Ko-Ki starrte diesen nur fassungslos an. „Nicht doch. Du..du heimst dir nur Probleme ein wegen mir. Ich will nicht, dass die euch vielleicht auch weh tun.“ „Keine Sorge Kleiner. Uns passiert schon nichts. Du solltest dir vielleicht eher Sorgen um deine Klassenkameraden machen.“, lachte Reita und ging zusammen mit Ryoga und Ko-Ki im Schlepptau die Feuertreppe runter Richtung Sammelplatz von Ko.Kis Mitschülern. „Na sieh mal einer an. Wenn das nicht die kleine Schwuchtel aus unserer Klasse ist.“, lachte ein recht kleingewachsener, schwarzhaariger Junge. „Hast du dir nun deinen Freund geholt damit wir den auch noch fertig machen können ja? Na das war aber fein von dir. Nun bekommst du wenigstens eine Tracht Prügel weniger.“, lachte dieser und nickte seinen anderen Kameraden zu, die sich kurzerhand um die vier herum versammelten. „Soso, du arroganter Penner bist also das Arschloch, dass Ko-Ki ständig verprügelt ja? Und wer zur Hölle sagt bitteschön, dass Ko-Ki schwul ist?“, sagte Ryoga gelassen in einem angriffslustigen Unterton. „Hey Ryoga…wie war das noch gleich…Vollidioten versuchen immer von sich abzulenken, vor allem wenn es um ihre sexuelle Neigung geht? Das hatten wir doch erst in Bio oder?“, fragte Reita und legte den Kopf etwas schief. „Jop…aber du hast vergessen, dass diese Vollidioten immer die sind, die auch direkt eins in die Fresse kriegen, wenn sie nicht aufpassen, wie sie mit unseren Freunden umgehen.“, ergänzte Ryoga und Reita kommentierte dessen Aussage mit einem lauten `Ahh das hatte ich vergessen´. „Was wollt ihr mir damit sagen ihr Penner?“ „Wow schwer von Begriff ist der Idiot auch noch…“, lachte Ryoga und schüttelte entsetzt den Kopf. „Okay. Einmal für Dumme. Du und deine Möchtegern-Gang lasst Ko-Ki in Ruhe. Falls nicht, kommen wir zwei wieder und verpassen euch Kleinkindern ne kleine Abreibung. Na wie wäre das?“, sagte Reita und sah den Schwarzhaarigen mit finsteren Blick an. „Tzee…ausgerechnet zwei Tussis wie ihr?! Soll ich lachen? Los schnappt sie euch!“, brüllte der Schwarzhaarige und die Schüler, die sich um Ryoga, Reita und Takeru versammelt hatten gingen nacheinander auf die drei los. Reita und Ryoga nahmen sich einen nach dem anderen vor und verpassten jedem von denen ein blaues Auge. Zwar mussten sie selbst auch ab und an einen Schlag oder Tritt einstecken, aber dennoch schlugen sie sich wacker durch die Menge, während Ko-Ki vor Angst nur starr auf derselben Stelle stehen und sich das Szenario ansehen konnte. „So, noch einer?“, fragte Reita etwas außer Puste und lies die Knochen seiner Finger knacken. „N-nein ich glaube das war deutlich genug.“, stammelte der Schwarzhaarige vor sich hin. „Höre ich da eine Entschuldigung?“; fragte Ryoga. „Ehm…Ko-Ki…es tut mir leid…Ich werde dich in Zukunft in Ruhe lassen und ehm…so was kommt nie wieder vor.“ „Na also geht doch. Solltet ihr dennoch weiterhin so einen Scheiß abziehn, dann kommen wir wieder.“, drohte ihnen Reite nochmals, als sie zusammen mit dem noch immer geschockten Ko-Ki in Richtung Schulgebäude gingen. ~*~ Als es endlich zur Pause klingelte, lies sich Takeru Zeit beim Einpacken seiner Sachen. Er war doch etwas mehr durch den Wind, als er sich selbst eingestehen wollte. Ein leises Seufzen verlies seine Lippen, als ihm der Briefumschlag aus seinem Buch vor die Füße fiel. „Soll ich den echt aufmachen? Da macht sich doch bestimmt irgendwer einen Spaß draus.“, ging es durch seinen blonden Kopf. Weiter darüber nachdenkend machte er sich wie immer auf den Weg in die Bibliothek. Dort setzte er sich wie immer in seine Lieblingsecke und starrte den Brief weiterhin fragend an. „Wenn ich den nicht aufmache, werde ich wohl nie erfahren, was da drin steht.“, lachte er leise und öffnete den besagten Brief vorsichtig. Lieber Takeru, ich weiß, dass kommt dir jetzt vielleicht spanisch vor, aber da ich weiß, dass es dir zurzeit schlecht geht und ich nicht wirklich weiß, was ich sagen soll, wenn ich vor dir stehe, dachte ich mir, ich versuch es einfach mal auf diese Art. Immerhin weiß ich, dass du sehr gerne liest und da dachte ich: Ein Brief wäre genau das Richtige um an dich heranzutreten. Weißt du, du hast schon seit einer sehr langen Zeit meine volle Aufmerksamkeit auf dich gelenkt, auch wenn du es weder weißt, noch merkst. Ich weiß einfach nicht, wie ich dir helfen kann, wie ich es erreichen kann, dass du mir vertraust. Ich hoffe inständig, dass du mir vielleicht auf diese Weise die Chance gibst, dich zu verstehen. Ich werde auf deine Antwort warten. Mr. Anonym „Soll das ein Scherz sein?“, fragte sich Takeru und las den Brief nochmals durch. Kurz darauf schnappte er sich seinen Block und einen Stift und fing an eine Antwort zu schrieben. Nach ungefähr 5 Minuten hatte Takeru auch schon dass, was er diesem Mr. Anonym sagen wollte zusammen auf Papier und faltete dieses zusammen. „So, dann wollen wir doch mal Reita finden.“, dachte sich Takeru und voller Tatendrang ging er wieder zum Klassensaal, da die Pause bald vorbei sein würde. ~*~ Vor dem Saal war noch niemand zu sehen. Takeru lies seine Tasche neben sich auf den Boden gleiten und nachdem die Schulglocke ertönte hörte man das laute Gerede der anderen Schüler immer näher kommen. Nach kurzer Zeit erblickte er auch schon Reita, der zusammen mit Ryoga direkt auf ihn zu kam. „Oh mein Gott. Da steht Takeru und der starrt auch noch hierher. Glaubst du der hat herausgefunden, dass der Brief von mir ist?“, fragte Ryoga nervös. „Naja, was hast du denn als Absender angegeben?“ „Ehm…Mr. Anonym.“ „Mr. Anonym?! Na sehr einfallsreich.“, lachte Reita und er musste aufpassen, dass er nicht zu laut redete, denn sonst könnte Takeru ja etwas mitbekommen. „Ich verschwinde mal auf’s Klo.“, sagte Ryoga und machte sich auch schon auf den Weg zum besagten Ort. Als Reita dann bei Takeru stand, hielt dieser Reita einen gefalteten Zettel vor die Nase. „Ahja, lässt du dich also auf so was ein?“ „Das ist das erste mal, dass sich jemand für mich interessiert also…entweder nimmst du das Teil jetzt oder ich werfe es einfach wieder weg und dann vergessen wir die Sache.“, kam es etwas verletzt von Takeru. Wieso muss ihn eigentlich jeder auf den Arm nehmen? Reta nahm den Brief dankend an und Takeru machte sich wieder stillschweigend auf, in Richtung seines Platzes. Kurz darauf kam auch schon Ryoga wieder zurück und Reita grinste diesen breit an. „Als hätte ich es geahnt. Der kleine hat dir doch tatsächlich geantwortet.“, lachte dieser leise und steckte Ryoga vorsichtig den Brief zu. Dieser fing nur an breit zu grinsen und sein Herz schlug von mal zu mal schneller. Er freute sich schon richtig darauf den Brief endlich zu lesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)