Blonde Engel von Rajani (...und plötzlich verschwunden...) ================================================================================ Kapitel 8: La Provence et l‘amour --------------------------------- Und es geht weiter, alle ClaudeXMiguel Fans werden jetzt glücklich ^^ viel spaß Es wurde plötzlich dunkel um ihn herum und der süße Geruch zwang ihn die Luft anzuhalten. Doch sterben durch Ersticken wollte Miguel auch nicht, weshalb er, wenn auch widerwillig, atmete. Die Wunde an seinem Arm schmerzte, aber es war erträglich. Nur kurz darauf öffnete jemand den Sarg. Doch es war nicht die junge Kommissarin, die ihn anlächelte. Barthez stand neben dem Sarg und grinste ihn unverhohlen an und schwang den Metallstab in seiner Hand. Miguel wollte flüchten, doch er spürte Fesseln um sich. Sein Blick jagte gehetzt zu Barthez zurück… Miguel saß mit rasendem Atem kerzengerade im Bett. Er schluckte schwer und sah sich zu Claude um. Der schlief jedoch. Miguel stand auf und suchte im Dunkeln seine Reisetasche. Als er sie gefunden hatte stopfte er hastig seine Sachen hinein, ständig darauf bedacht, Claude nicht zu wecken. Ich will nicht länger bleiben! Ich kann einfach nicht! Claude, ich kann nicht mehr bleiben, tut mir Leid… Als Claude morgens aufwachte und nach Miguel tastete, sprang er erschrocken auf. Sein geliebter Spanier war nicht da! Miguel! Wo ist Miguel hin? Er hastete durch das Zimmer und sah in allen Ecken nach, durchsuchte auch das Bad. Doch Miguel war nirgends zu finden. Er ist weg… Einfach verschwunden! Nicht schon wieder… Eilig lief er durch den Garten zum Hotelgebäude und direkt zum Zimmer der Kommissarin. Doch Yuuri schlief noch. Mist, auch das noch! Ich kann sie doch nicht wecken! Seufzend schob er die Tür wieder zu… und sah sich Kai gegenüber. „Was is‘ los? Was machst du hier?“, fragte er gähnend. „Ich muss mir ihr reden!“, sagte Claude nur. Kai deutete fragend auf Yuuris Zimmertür und Claude nickte. „Wieso? Ich geh mal davon aus, dass sie noch schläft.“ „Das weiß ich auch, aber Miguel ist verschwunden!“, sagte Claude. „Und warum sagst du das nicht gleich?“, fauchte Kai, schob seine Tür zu und ging durch die Verbindungstür zu Yuuri, die er etwas unsanft wachrüttelte. „Mein Gott, was ist denn los?“, fragte sie verschlafen. Kai rief Claude herein und Yuuri setzte sich auf. „Miguel ist weg.“, sagte Claude sofort. „Was? Schon wieder? Da stimmt doch stimmt doch was nicht… Das hat er mit Max und Mystel nicht getan. Warum gerade er?“, überlegte sie laut. Kai saß ebenso nachdenklich neben ihr. „Vielleicht hat Miguel dir nicht alles gesagt…“, meinte er dann. „Und ob! Sonst hätte er es mir gesagt, wenn noch was gewesen wäre!“, entrüstete sich Claude. „Schon gut! Ich sag ja schon nichts mehr!“ Verliebter Kauz! „Aber möglich wäre es… Habt ihr irgendwelche Feinde, Claude?“, fragte Yuuri. „Nein… Naja, außer Barthez vielleicht.“ „Barthez?“ „Das war mal unser Trainer. Er hat mit unfairen Mitteln gekämpft, um zu gewinnen. Wir haben uns dann durch Tyson und sein Team von ihm getrennt… Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich jetzt deswegen rächen will.“, erklärte Claude. Yuuri dachte wieder nach. Wenn es dieser Barthez wäre und nur dieser Grund dann versteh ich nicht, was die vier Frauen damit zu tun haben. Verflixt ist das kompliziert! „Ich glaub nicht, dass dieser Barthez das war. Ich wüsste kein Motiv für die Ermordung der Frauen. Und ich denke mal, dieser Barthez hat auch nicht irgendwelche derartigen Verbindungen zu Max und Mystel.“ Claude schüttelte den Kopf. „Aber mir ist jetzt auch wichtiger, ihn wiederzufinden!“ „Waren wieder diese Blumen und das Kreuz da?“, fragte Yuuri. „Nein, nichts. Nur er und seine Sachen sind weg!“, sagte Claude betrübt. „Seine Sachen? Hast du seine Handynummer?“ „Keine Chance. Er geht nicht ran.“ Kai stand auf. „Vielleicht ist er einfach nur abgereist. Hast du daran mal gedacht?“, meinte er. „Aber warum denn? Wir sind doch alle hier und wo soll er überhaupt hin?“ „Woher soll ich das wissen? Du bist doch sein Freund!“, maulte Kai. „Ruhe jetzt!“, fuhr Yuuri dazwischen. „Seine Idee ist nicht schlecht, aber solange wir Miguel nicht erreichen, wissen wir gar nichts. Dann können wir auch nichts weiter tun, als abzuwarten. Wenn seine Sachen alle weg sind, dann glaube ich nicht, dass es der „Engel“ war.“ „Ich mach mir trotzdem Sorgen.“, sagte Claude. „Ich weiß, aber da kannst du nichts tun, außer ihm eine SMS schreiben und darauf zu warten, dass er dir antwortet. Mehr geht nicht.“, sagte Yuuri. Claude nickte und verließ das Zimmer. „Das war doch schon viel besser als die Befragungen.“, meinte Kai. Yuuri sah ihn durchdringend an. „Willst du mich jetzt belehren, oder was? Das lass mal lieber bleiben, ich entscheide selbst, wie ich arbeite. Da lass ich mir von niemandem reinpfuschen!“, fauchte sie. „Ist ja gut, ich sag nichts mehr! Ich wollt es ja nur mal erwähnt haben.“, wehrte Kai ab. „Na dann ist ja alles geklärt. Kann ich mich jetzt endlich umziehen?“, fragte sie mürrisch. Kai verschwand in sein Zimmer und Yuuri schnappte sich ein paar Kleider. Claude setzte sich betrübt auf Miguels Futon und sah immer wieder auf sein Handy, seit er Miguel eine SMS geschickt hatte. Doch da war nichts. Es kam nichts. Keine SMS, kein Anruf, gar nichts. Miguel… Du hättest mir ja wenigstens eine Nachricht hinterlassen können… Bryan schlich sich leise in Talas Zimmer, setzte sich neben dessen Futon und beobachtete ihn beim Schlafe. Eigentlich ist er ja süß, wenn er nur nicht so widerspenstig und aufgebracht wäre… Vorsichtig strich er Tala eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht, woraufhin dieser sich ein wenig rührte. Hmm… Süß. Langsam wachte Tala auf. Als er Bryan sah setzte er sich hastig auf. „Was machst du denn hier?! Das ist mein Zimmer!“, fauchte er. Bryan seufzte genervt. „Entschuldige bitte. Ich hab dir nur beim Schlafen zugeschaut!“, maulte er. „Was erlaubst du dir?! Raus hier!“, schrie Tala ihn an. Bryan verließ absichtlich langsam Talas Zimmer. Also jetzt ist er nicht mehr süß! Was soll der Blödsinn? Schaut mir beim Schlafen zu! manchmal könnt ich ihm den Hals umdrehen! Tala schaute ihm empört nach, bis die Tür zu war. Dann stand er auf und zog sich an. Nachmittags ging Tala immer noch mürrisch durch den Park und dachte an Kai. Nicht einen einzigen Gedanken verschwendete er an Bryan. …Hab ich irgendwas falsch gemacht, als ich es Kai gesagt hab? Also ich wüsste nicht was! Warum muss er unbedingt auf Frauen stehen? Was haben die, was ich nicht habe? Ich kann ihm doch alles geben… Seufzend stieß er mit dem Fuß die verwelkten Kirschblütenblätter in die Luft. Das Bryan in einiger Entfernung hinter ihm lief, bemerkte er gar nicht. Bryan beobachtete ihn, wie er die Blütenblätter in die Luft wirbelte. Ach Tala… Du hängst zu sehr an Kai! Wieso kannst du nicht einfach loslassen und ihn vergessen? Es gibt auch noch andere Leute, die dir gerne ihre Liebe schenken würden! Wenn du doch bloß nicht so widerspenstig und stur wärest! Nach ein paar Minuten hatte Bryan jedoch genug davon Tala zu beobachten, wie er in seinem Selbstmitleid versank. Dann mach doch was du willst! Tu, was du nicht lassen kannst! Kopfschüttelnd ging Bryan zurück zum Hotel und warf sich auf sein Bett. Tala umzustimmen würde schwer werden. So wie Bryan lag auch Claude auf seinem Bett und schaute zur Zimmerdecke… Keine Nachricht. Nicht mal ein Anruf! Verdammt… Miguel! Melde dich endlich, ich mach mir Sorgen! Er langte nach dem Handy, doch keine SMS, nichts. Miguel meldete sich überhaupt nicht. mit dem Handy in der Hand ging Claude hinaus und schaute sich nach Yuuri um. Doch sie war nirgends anzutreffen. Nicht einmal Kai wusste, wo sie war, doch machte sich auch keiner Sorgen um die Kommissarin. Claude setzte sich im Garten auf die Bank am Tisch und wählte nun zum x-ten Mal Miguels Nummer. Wieder nichts. Und was mach ich jetzt? Miguel ist nicht da, die Kommissarin ist nicht da… Mein Vater… Ob er mir helfen kann? Seufzend wählte Claude die Nummer von Noyne Dûgary, seinem Vater. Ganz nach provenzalischer Manier am Nachmittag, meldete sich dieser erst beim vierten Klingeln. „Hey Paps.“ „Ah, Claude! Du rufst auch mal an?“ „Sorry, hatte kaum Zeit. Ich brauch mal deine Hilfe.“ Sein Vater lachte. „Meine Güte, Claude! Wegen sowas hast du ja noch nie angerufen. Was hast du denn für ein Problem?“ „Ich hab dir doch von Miguel erzählt. Wir und all die anderen sind auf Urlaub nach Hokkaido gefahren. Hier ist aber das Chaos los und Miguel ist weggefahren. Abgereist. Er hat nichts gesagt. Paps, ich mach mir Sorgen! Kannst du mir sagen, was ich jetzt tun soll?“, erklärte Claude. Noyne Dûgary lachte schon wieder. „Mein Gott, Junge! Dann sprich doch mit ihm.“, sagte er. „Das geht nicht. er geht nicht ans Handy ran!“ „Claude… Sprich mit ihm!“, wiederholte Noyne und dann war ein gedämpfter Ruf von ihmzu hören. Claude seufzte, dann hörte er eine ihm mehr als bekannte Stimme. „Miguel!? Bist du das? Was machst du bei meinem Vater?“, fragte er perplex. „…Tut mir Leid, dass ich einfach abgehauen bin. Ich hab’s nicht mehr ausgehalten. Und zu deinem Vater bin auch nur durch Zufall gekommen. Er war gerade am Flughafen, als ich ankam und muss mich wohl sofort erkannt haben.“, erzählte Miguel. Claude atmete erleichtert auf. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht… Ich dachte schon, dir ist etwas passiert, weil du einfach weg warst! Warum hast du mir nicht eine SMS geschickt?“ „Ich weiß, das hätte ich tun sollen. Ich wollte nur nicht, dass du mir nachreist.“ „Miguel… Bleib bei meinem Vater, ich hol dich ab, ja?“ „Das wollte ich eigentlich nicht, aber… Okay, ich warte auf dich.“, meinte Miguel. „Ich beeil mich!“, versicherte Claude ihm und sie verabschiedeten sich. Claude schnappte sich sofort sein Geld und seine Papiere und verließ sofort ohne irgendwelche weiteren Sachen das Hotel. Noch am gleichen Abend nahm er einen Flug nach Tokio und von dort einen Direktflug nach Paris. Während des Fluges überlegte Claude, ob er nicht auch zu Miguels Flucht beigetragen hatte. Wenn ich es mir recht überlege, hatte Miguel eigentlich keinen Grund wegzulaufen. Jedenfalls wüsste ich nicht warum. Ihm ging es jedenfalls besser als Max oder Mystel. Er kann sowas doch nicht nur spielen! Das geht doch gar nicht. Er konnte doch damit umgehen... Oder sah das nur so aus? Und wenn? Dann hab ich doch was falsch gemacht… oder? … Mist! Ich hätte das doch merken müssen! Ich hätte wissen sollen, dass er auch nicht damit umgehen kann! Miguel hat sich nur besser halten können als Max und Mystel! Claude schaute aus dem Fenster und hinunter auf das im Mondlicht glitzernde Meer. Der Himmel war klar, sodass er einen wunderbaren Blick hinunter hatte. Doch dann schoben sich wieder Wolken davor und er entschied sich, doch ein bisschen zu schlafen. Als Claude losgeflogen war, hatte Miguel von Noyne gerade sein Mittagessen serviert bekommen. Die Zeitverschiebung betrug etwa sieben Stunden und als Claude ankam, war es in Paris fast schon wieder Nacht. Er nahm sofort den Zug an die Côte d’Azur zu seinem Vater, der auch wieder mehrere Stunden brauchte. Erst am Morgen war Claude da und stand völlig übermüdet vor der Tür zum Haus der Dûgarys. Zu Hause… Plötzlich ging die Tür auf und Claudes Vater kam heraus um die Zeitung zu holen. „Claude? Du bist schon da?“, fragte er überrascht zur Begrüßung, während sein leicht angegrautes Haar umherwirbelte. „Bin ich dir zu früh hier?“, maulte Claude müde. „Nein, nein! Ich mach gleich Frühstück, dann kannst du deinen Freund wecken, der schläft nämlich noch.“, sagte Noyne und bat seinen Sohn herein. Claude folgte ihm und schaute zu, wie er schnell ein Frühstück auf provenzal-französische Art zubereitete und zwei Gedecke davon auf ein Tablett abstellte. „So… Nimm das und geh zu Miguel hoch. Er schläft in deinem Zimmer. Ich frühstücke im Garten.“, sagte er und verschwand mit einem dritten Tablett auf die riesige Terrasse des Hauses. Claude schaute ihm perplex nach. Na wenn er meint… Darauf bedacht, nichts vom Tablett fallen zu lassen, ging er langsam die Treppe hinauf zu seinem Zimmer. Möglichst leise schlich er sich hinein und stellte das Tablett auf dem Tisch ab. Miguel lag in Claudes Bett und schlief seelenruhig. Claude lächelte und strich ihm mit dem Handrücken sanft über die Wange, flüsterte dabei zärtlich seinen Namen. „Miguel… Aufwachen… Frühstück.“ Miguel murrte etwas und drehte sich langsam um. Claude wartete nicht mehr, bis Miguel die Augen öffnete, sondern küsste ihn sofort zärtlich. „Guten Morgen, wie hast du geschlafen?“, fragte er. Miguel blinzelte. „Seit wann bist du schon hier?“, fragte er müde. „Seit ungefähr zwanzig Minuten? Ich hab auch sehr wenig geschlafen, aber egal, ich wollte zu dir.“, erzählte Claude und gab Miguel noch einen Kuss. Er ist verrückt!! Er fliegt einfach von gestern auf heute hierher! Oh Mann… „Du bist verrückt!“, meinte Miguel. „Ja, ich weiß. Verrückt nach dir!“ „Wahnsinnig!!“ „Wahnsinnig verliebt.“, sagte Claude. Er konnte es nicht lassen und gab Miguel noch einen Kuss. „Ich hab dich vermisst, Miguel.“, sagte er, warf die Decke beiseite und küsste Miguels Hals. „Claude! Dein Vater! Er wird uns hören!“, zischte Miguel. „Ach was, der ist im Garten und außerdem glaube ich, hat schon so eine Ahnung, dass zwischen uns mehr als Freundschaft ist.“ Miguel sprang auf und wurde puterrot. „Was? Wie kommst du darauf? Ich merk davon nichts!“ „Mein Vater hat uns Frühstück gemacht. Er hat gesagt, ich soll dich wecken, er geht im Garten frühstücken. Außerdem habe ich ihm gesagt, dass ich mir Sorgen um dich mache. Er ist Franzose, den stört sowas doch nicht!“ Miguel seufzte, dann gab er Claude einen Kuss. „Wenn du das sagst…“ Plötzlich rief Noyne nach Claude. „Hey! Claude! Ich geh einkaufen! Pass ein bisschen auf’s Haus auf!“ Claude lächelte Miguel an. „Das hast du doch eingefädelt, Claude!“ Claude schüttelte unschuldig den Kopf. „Nein, davon hatte ich absolut keine Ahnung.“ Miguel seufzte und ließ sich von Claude wiederum küssen, wobei er ihm schon das Shirt auszog, das er über Nacht getragen hatte. „Claude, hast du gehört?“ Noyne kam die Treppe herauf und Claude und Miguel entfernten sich ruckartig voneinander. Die Tür ging auf und Claude sah seinen Vater böse an. „Ich hab dich verstanden! Können wir jetzt alleine sein?“, fauchte er. „…Aber gerne! Ich bin dann weg!“, sagte Noyne mit einem breiten Grinsen und verschwand. Väter!! Das kann ja wohl nicht wahr sein! Claude wandte sich wieder Miguel zu. „Sorry, das war nun so auch nicht gedacht.“, entschuldigte er sich. „Nicht so schlimm, jetzt ist er ja weg.“ Miguel kam zu Claude zurück und kuschelte sich an ihn. Im Hotel Sakura bekam Mathilda von Claude eine SMS, dass sie bald zurückfliegen würden. Sie atmete erleichtert auf. Währenddessen spazierten Max und Ray durch den Park. Max hatte sich an Ray geschmiegt. Still liefen sie die Wege entlang bis zum Abhang, an dem Brooklyn Mystel zuvor seine Liebe gestanden hatte. Als Max und Ray dort ankamen, saßen Brooklyn und Mystel auf der Bank. Brooklyn hatte den kleinen Blondschopf fest in seine Arme geschlossen. Max schaute schmunzelnd zu Ray, der ihm einen sanften Kuss auf die Stirn gab. Yuuri hingegen saß für ein paar Minuten bei sich zu Hause und schaute die Reisetasche in ihrem Wohnzimmer an. Während des Nachtfluges zurück nach Tokio schlief Miguel an Claudes Schulter, der ihm sanft über die Wange strich. Er ist so niedlich… Ab jetzt pass ich besser auf ihn auf und schau genauer hin, wenn etwas nicht stimmen sollte. Er gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und schaute aus dem Fenster und wieder hinunter auf das mondbeschienene Meer zwischen China und Japan. Bald würden sie landen. Claude weckte Miguel vorsichtig und gab ihm einen Kuss. „Wir sind bald da.“ Miguel nickte und kuschelte sich an Claude. Er zog ihn an sich, ungeachtet der Blicke der Japaner, die im Flugzeug saßen. Ist doch egal. Ich liebe ihn. Soll’s doch die ganze Welt wissen! Noch in der Nacht kamen sie in Tokio an und flogen direkt nach Sapporo, Hokkaido, weiter, von wo aus sie nach Rumoi fuhren und sich schon bald in ihr Hotelzimmer flüchteten. Müde schliefen sie auf Claudes Futon ein. ich freu mich, wenn es euch gefallen hat ^^ bis zum nächsten kappi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)