Please love me, a demon like yourself! von Kirihara_Kayare ================================================================================ Kapitel 1: Ookami no Ame ------------------------ Chapter 1: Ookami no Ame Die Zeit in Hueco Mundo verging langsam. Zu langsam, wenn du nur ein Adjuchas warst. Aishen spürte dieses Tag für Tag, auch wenn man jegliches Zeitgefühl in der immer währenden Nacht des Reichs der Hollow schnell verlor. Dem weißen Wolf war das Leben als Adjuchas schon zu viel geworden, auch wenn es zu wenig war. Im viel es jeden Tag schwerer, über andere Adjuchas her zu fallen und sie zu fressen. Jeden Tag wünschte er sich mehr und mehr, dieses Leben endlich zu beenden. Und wenn er sein Leben einfach aufgeben könnte, er würde es tun. Wenn doch diese abnormen Instinkte ihn nicht am Leben halten würden. Seit Tagen hatte der junge Adjuchas nun nichts mehr gegessen. Seinen Kopf ließ er hängen, seine gelben Augen, diese Augen einer Bestie, waren trüb. Sie trübten sich immer mehr. Seine hellblauen Pfoten tapsten über den kalten Sand, ohne ihn noch wirklich tragen zu können. Die letzte Kraft verließ den Körper des Hollow und er brach zusammen. Ein zarter Windhauch streifte seinen Körper, trieb ihm Sand in die halb geschlossenen Augen. Er streckte die Schnauze in die Höhe, blickte dem Mond ein letztes Mal entgegen, heulte das typische Wolfsgeheul. Dann legte er den Kopf wieder auf den Sand und verstummte komplett. Doch irgendwann spürte er eine Hand. Eine Hand, die ihm über das Fell strich. Er öffnete die Augen und traf mit ihnen auf den Blick eines seltsamen Mannes. Ein Mann mit blauem Haar, stahlblauen Augen. Er wirkte bedrohlich und doch beruhigend auf Aishen. "Wie heruntergekommen du doch bist, junger Freund!“ ,sagte der Mann mit einem frechen Grinsen. An seinem rechten Kiefer war eine Art Gebiss. Wie eine Hollowmaske sah es aus, aber sie war nicht vollständig. Aishen wollte die freche Aussage des jungen Mannes kommentieren, fand aber keine passenden Worte, die er mit seiner geringen Kraft hätte böswillig genug aussagen können. Somit schwieg er. "Meine Fresse. Was ein Kerl!“ ,seufzte er Blauhaarige und hob den wölfischen Körper des Adjuchas hoch. Aishen wehrte sich, doch der Blauhaarige war zu stark. Schließlich biss der Wolf dem Mann in die Hand. Doch selbst das ließ den Anderen kalt. "Unhöfflicher Knilch!“ ,knurrte er nur als Reaktion auf den Biss. Aishen spürte eine unglaubliche Kraft, die eindeutig von seinem Entführer ausging. Die Kraft war überwältigend. So stark wollte er auch sein. Vielleicht machte das Leben dann wieder Spaß. Doch nun war er zu erschöpft. Zumindest dachte er das vorerst. Später sollte er den wahren Grund für seine plötzliche Ohnmacht erfahren. Weshalb nahm er den weißen Wolf überhaupt mit? Wieso ließ er sich sowas einfallen? Grimmjow verstand sich selbst nicht mehr. War er wahnsinnig? Verrückt? Nun, laut Ulquiorra schon. Das sagte der Schwarzhaarige schließlich fast jeden Tag. Vielleicht hatte Aizen ja Verwendung für den wölfischen Hollow. Grimmjow mochte ihn auf jeden Fall nicht. Schließlich blutete seine linke Hand und schmerzte vom Biss des Adjuchas! "Ein neuer Arrancar wurde eben geboren.” Dieses Gerücht schoss blitzartig durch die Hallen Las Noches. Ein Gerücht, das ebenso schnell bestätigt wurde. Der Schrei eines Untiers, so ließ sich dieses Geräusch am besten beschreiben. "Was für ein Meisterstück.” ,meinte Ichimaru grinsend und sah zu Aizen rüber. Dieser nickte unberührt. "Sag, Arrancar, wie ist dein Name?” ,tönte seine unheilvolle Stimme durch die Halle. Die Espada beobachteten jede einzelne Bewegung des Neuen. Die weißen Haare, die sanftblauen Haarspitzen über seinen Ohren, die gelben Augen, die schlanken Gliedmassen. Alles an dem Jungen sah perfekt aus. Nein, es war perfekt. Ein weißer Knochenring zierte jeweils sein linkes Hand- und Fußgelenk. Und an Beiden hing ein wölfischer Reißzahn. "Akuma Aishen ist mein Name!” ,meinte der Junge. Seine Stimme war die eines Knaben und doch klang sie ernst. Ein wenig Verwegenheit klang in ihr mit. "Aishen. Welch ein hübscher Zufall. Mein Name ist dem deinen sehr ähnlich!” ,lachte Aizen. "Na und? Hat sich irgendjemand in dieser Gegend seinen Namen selbst ausgesucht?” ,knurrte der Junge den unangefochtenen Herrscher Las Noches an. "Natürlich nicht, Aishen! Aber nun denn. Mein Name lautet Aizen.” ,erklärte der Braunhaarige weiter. "Mir egal!” ,zischte der Junge. Die Espada beobachteten das Szenario, das jede Woche mehrmals wiederholt wurde, seit Monaten. Grimmjow fand es langsam langweilig. Doch dieser Junge dort, mit den gelben Augen, der interessierte ihn. "Zieh dir etwas an.” ,sagte Gin grad und reichte dem Jungen etwas zum Anziehen. Nachdem der Knabe sich angezogen hatte, ließ er den Blick durch den Raum schweifen. An jedem der zehn Espada blieb sein Blick kurz hängen, doch an ihm, an Grimmjow, am längsten. "Wir brauchen jemanden, der auf dich acht gibt für die ersten Tage. Gin hat keine Zeit. Er ist anderweitig beschäftigt.” ,sagte Aizen grade und der neue Arrancar löste seinen Blick vom Sexta Espada. "Hm.” ,brummte der Junge. Grimmjow wurde das ganze Theater zu viel. "Ich spiel aber nicht den Babysitter!” ,rief er und sprang auf. Er wollte schon gehen, als Ulquiorra ihn finster anfunkelte. "Bleib hier, Grimmjow. Wer nicht will, der muss erst recht!” ,hielt Aizen den Espada mit der Nummer sechs ruhig auf. Grimmjow knurrte genervt. "Außerdem hast du ihn angeschleppt!” ,murrte ein anderer Espada leicht verschlafen; Starrk. Grimmjow sah ein, dass sein Gemecker nur auf Widerstand stoßen sollte, also gab er seufzend nach. Aishen kicherte leise. "Der ist ja gar nicht so stark, wenn er sich was sagen lassen muss!” ,flüsterte er und schaute abschätzend zu Grimmjow. Der Blauhaarige starrte gereizt zurück. "Bastard!” ,knurrte er Aishen an und sprang vor seine Füße. "Du kannst dir nicht alles erlauben, nur weil du noch jung bist. Und klein und niedlich, was man hier sowieso nicht zu sein hat!” ,beschwerte der Blauhaarige sich und packte den Jüngeren am Kragen seiner weißen Jacke. "Lass ihn los!” ,befahl Aizen sachlich. Grimmjow sah zwischen dem Anführer und dem Neuen hin und her. Schließlich ließ er den Jungen los. Aishen atmete erleichtert auf. Doch plötzlich hatte er eine Faust im Gesicht und flog hinten über. Er lag auf der Erde und blickte zum Anderen auf. "Das war dafür, dass du mich gebissen hast. Jetzt sind wir quitt!” ,begründete der Sexta Espada sein Handeln. "Ach, hat der Biss nur so wenig weh getan? Wie blamabel für mich!” ,schnauzte Aishen und rappelte sich auf. "Jetzt passe ich auch auf ihn auf.” ,meinte Grimmjow und ging an Aizen vorbei um den Saal zu verlassen. Aishen sah ihm kurz nach. "Komm schon!” ,rief Grimmjow gereizt, ohne sich um zu drehen. Las Noches war groß. Größer noch, als es sich der grade mal 1.70 Meter große Junge hätte vorstellen können. Die Gänge, die Säle, einfach alles sah gleich aus. Ab und zu entdeckte er ein Fenster und starrte sehnsüchtig nach draußen. Wie lange er wohl hier bleiben müsse? Das war seine größte Sorge. Gleich danach kam die Frage, wann er Grimmjow, den blauhaarigen Arrancar vor ihm, endlich loswerden würde. Nach fast zwei Stunden wurde es ihm zu viel. Er blieb neben einem der Fenster stehen und lehnte sich hinaus. "Was soll das?” ,fragte Grimmjow, wie immer genervt von allem und jedem. "Warum hab ich solch bescheuerte Klamotten? Kann ich nicht sowas Cooles haben wie du?” ,hakte der Junge nach, ohne auf die Frage Grimmjows einzugehen. Den Blauhaarigen reizte diese Tatsache zwar nur noch mehr, dennoch hielt er sich zurück. "Geh zu Aizen und sag ihm, was du für Kleider haben willst. Er macht sie dir.” ,entgegnete er betont ruhig. "Und wann kann ich hier raus? Warum hast du mich überhaupt mitgenommen?” ,hakte der Jüngere weiter nach. "Wärst du lieber gestorben?” ,war die knappe Antwort. Der Junge schwieg daraufhin erst einmal. Dann senkte er den Kopf und schüttelte ihn leicht. "Nein.” ,seufzte er traurig. "Aber ich wäre lieber frei als hier.” Grimmjow sah seinen kleinen Schützling musternd an. "Spiel hier nicht den kleinen Checker! Da draußen hättest du keine zehn Sekunden mehr überlebt, hätte ich dich nicht mitgenommen!” ,knurrte er schließlich, unbedacht der Tatsache, dass der Junge in ihm eher den Checker sah als umgekehrt. "Hm.” ,entgegnete der Junge zur Überraschung Grimmjows nur. Grimmjow knirschte kurz mit den Zähnen, packte den Kleineren dann am Kragen und riss ihn zu sich um. "Was heißt hier ,hm’? Was soll das?” Die letzte Sicherung schien bei dem Blauhaarigen rausgesprungen zu sein. War das nicht schon glatt normal? ,Ruhig bleiben!’ ,mahnte Grimmjow sich in Gedanken, atmete einmal tief durch und ließ Aishen los. Die gelben Augen des jungen Arrancar starrten den Sexta Espada geschockt und völlig verstört an. "Pah!” ,gab Grimmjow von sich, abwertend, angewidert von diesem Bengel, und ging davon. Aishen folgte ihm nicht, blieb an dem Fenster stehen und sah dem Blauhaarigen nach. Grimmjow ärgerte sich darüber, dass er Aishen solche Angst eingejagt hatte. Denn Ulquiorra schien die Sache mitbekommen zu haben. Natürlich war der Schwarzhaarige sofort zu Aizen geeilt, hatte ihm vom Fehlverhalten des Größeren, des Älteren erzählt. Wie Grimmjow diesen vermaledeiten Ulquiorra doch hasste! Dabei hätte er so viel Spaß mit Aishen haben können. Nun durfte er den Jungen nicht mehr sehen, ihm nicht nahe kommen. Es sei denn Ulquiorra, der nun die Verantwortung für den Jungen übernommen hatte, war in der Nähe. Doch das war er nie. Ulquiorra ließ den Jungen immer alleine durch das Schloss wandern. "Scheiße! Was mache ich mir da überhaupt für Gedanken?” ,knurrte Grimmjow und setzte sich auf. Bis eben hallte er noch auf seinem Bett gelegen, die Arme hinterm Kopf verschränkt, mit starrem Blick an die Decke. Grimmjow verstand es nicht mehr. Was war los mit ihm? Unwillkürlich kam in ihm das Gefühl auf, irgendetwas zu zerstören. Und am liebsten hätte er jetzt Ulquiorra vernichtet, der ihn um seine Art willen ankotzte. Nun, gedacht, getan. Grimmjow sprang auf, machte sich auf den Weg. Hoffte innigst, den Cuatro Espada zu treffen. Am liebsten zusammen mit dem Jungen. Und sein Hoffen wurde erhört, sein Wunsch erfüllt. Die Beiden waren ausnahmsweise mal zusammen zu finden. Ein böswilliges Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Doch dann fielen alle seine Gefühlsregungen plötzlich und ohne Vorwarnung von ihm ab. Der Junge klammerte sich genussvoll grinsend an den Arm des schwarzhaarigen Pessimisten. Grimmjow sah den beiden Kerlen nur verwundert nach. In ihm schien eine Welt zusammenzubrechen. Warum? Warum machte der Kleine das? Und warum ließ Ulquiorra, der Arrancar, der keine Gefühle kannte, das zu? Und warum kümmerte ihn das überhaupt? Ohne drüber nachzudenken machte er kehrt, lief zurück zu seinem Zimmer, schloss sich ein. Er wollte alleine sein. Aishen machte sich des nachts heimlich auf den Weg. Er wusste nicht genau, wo er hin musste, doch Ulquiorra hatte ihm gesagt, er müsse sich nur auf das Reiatsu des Anderen konzentrieren. ,Nun gut!’ ,dachte der Weißhaarige. ,Das war leichter gesagt, als getan!’ Er konnte die verschiedenen Reiatsu noch nicht auseinander halten. Lediglich die Reiatsu von Ulquiorra, Aizen und Ichimaru konnte er erkennen. Doch wie er sein jetziges Ziel finden sollte, war ihm ein Rätsel. Doch irgendwann spürte er etwas Bekanntes. Eine Kraft, die ihm bekannt war, weil sie ihn nicht nur ein, sondern schon zwei Mal überwältigt hatte. Kein Zweifel, dass war Grimmjows Reiatsu. Mit ernster Mine folgte er dem schwachen Impuls des Reiatsu, bis er vor einer verschlossenen Tür stand. Er schluckte hart. Doch schließlich kratzte er seinen Mut zusammen und klopfte an. "Grimmjow? Bist du da drin?” ,fragte er vorsichtig an. Hinter der Tür war ein dunkles Knurren zu hören. Grimmjow war also in diesem Raum. Aishen hatte sein Zimmer gefunden. "Grimmjow. Mach bitte auf. Ich muss dir etwas zeigen.” ,bettelte der Junge leise. Niemand durfte erfahren, wo er heute Nacht war, niemand außer Ulquiorra, der ihm den Weg gewiesen hatte. Er hörte ein Klicken und dann wurde die Tür einen Spalt breit geöffnet und Grimmjows türkisblaue Augen starrten ihn an. "Was willst du, Akuma?” ,zischte er genervt. Aishen legte fragend den Kopf schief. "Was hast du denn?” ,fragte er, mal wieder die Frage des Größeren ignorierend. "Nichts. Ich frag mich nur, warum du trotz Verbot hier bei mir bist. Vor allem, wo ich dich doch neulich an Ulquiorras Arm habe hängen sehen!” ,fauchte Grimmjow und zog die Tür weiter auf. "Wie? Darüber regst du dich auf? Das war nur, weil Ulquiorra mir geholfen hatte.” ,lachte der Junge den Blauhaarigen an. Grimmjow legte die Stirn in Falten, zog seine eine Augenbraue fragend nach oben. "Wie bitte? Und dafür schmeißt du dich an seinen Arm?” Der Kleinere nickte. "Komm, komm ich zeige dir, wobei er mir geholfen hat!” ,lachte der Junge und packte Grimmjows Arm. Grimmjow ließ sich willenlos mitziehen. Ihm war nur zu bewusst, was passieren würde, wenn er etwas tun würde, was dem jungen Arrancar Schaden zufügen würde. Der Junge zog ihn quer durch Las Noches zu einem kleinen kargen Raum, dem Zimmer von Aishen. "Und was soll ich hier?” ,fragte er als Aishen ihn endlich losließ. "Warte doch.” ,murmelte der Junge geheimnisvoll. Er kramte unter seinem Bett und zog ein Katana hervor. Ein Katana mit weißem Griff und weißer Schwertscheide. Und mit wundervoll ausgearbeiteten, goldenen Verzierungen. Grimmjow betrachtete das Katana, dann das stolze Gesicht Aishens. "Was...” ,begann er, doch er stoppte, ohne die Frage auszuformulieren. "Ulquiorra hat mir geholfen, mit meinem Zanpakuto umzugehen!” ,erklärte der Junge strahlend. Grimmjow verstand nicht, warum der Junge ihm das unbedingt zeigen wollte. "Ich dachte, dann könnte ich stark sein. Sobald ich ein Schwert habe, meine ich. Doch Ulquiorra hat mir gesagt, nur ein Katana würde einen Arrancar nicht stark machen. Ein Zanpakuto, das man auch eigenst freisetzen kann, das mache einen Arrancar stark.” ,flüsterte der Kleine und drückte das Schwert an sich. "Ja. Aber warum zeigst du es ausgerechnet mir?” ,wollte Grimmjow nun unbedingt wissen. Wut, Zorn und gewisse andere Gefühle waren augenblicklich verflogen. Jetzt wollte er nur noch wissen, was diesen Jungen antrieb, ihm das alles zu sagen, zu zeigen. Der Weißhaarige sah ihm in die Augen. Verlegenheit lag in seinem Blick. "Ich möchte stärker werden, damit du mich nicht noch mal retten musst. Damit niemand mich mehr retten muss.” ,murmelte er kaum hörbar. Der Sexta Espada fühlte sich irgendwie wohl in der Gegenwart des Kleinen. "Sag mir den Namen deines Zanpakuto. Ich sag dir auch den Namen meines Zanpakuto!” ,bat er den Jungen höfflich. Der Junge lächelte. Sein spitzer Reißzahn kam zum Vorschein und brachte Grimmjow zum grinsen. "Nun gut, Grimmjow. Mein Zanpakuto heißt ,Ookami no ame’ und wird mit dem Spruch ,Kare ni Ochiru’ freigesetzt.” ,berichtete der Junge. Grimmjow lächelte zufrieden. Das Zanpakuto des Jungen hieß also ,Wolfsregen’ und wird mit dem Spruch ,Falle auf ihn hernieder’ freigesetzt. Dieses Wortspiel aus den Eigenschaften des Regens und des Wolfes. Er fand es köstlich, einfach amüsant. Er genoss kurz den erwartungsvollen Blick Aishens. Dann antwortete er endlich: "Mein Zanpakuto heißt ,Pantera’. Also Pantherkönig! Und ich kann es mit dem schönen, kurzen Spruch ,Kishire’ freisetzen!” Der Junge schien sich zu wundern, dass Grimmjow ihm diese Information so bereitwillig gab. Der verwunderte Gesichtsausdruck des kindlichen Arrancar war fast schon entzückend. "Danke, Grimmjow, dass du mir das wirklich erzählt hast.” ,gab der Junge seine Zweifel zu. Grimmjow legte dem Jungen eine Hand auf den weißen Haarschopf. "Ich bin nicht freundlich, aber ein Versprechen halten kann selbst ich.” Dann zog er seine Hand zurück und wendete dem Kleineren den Rücken zu. Verdutzt sah Aishen ihn an als Grimmjow ihm noch ein Lächeln über die Schulter zuwarf. "Nun schlaf erst mal. Und beruhige dich. Du sorgst dich doch schon die ganze Zeit, ob Aizen oder Ichimaru hiervon erfahren könnten. Die sichere Antwort ist, dass die Beiden längst davon wissen.” ,meinte der Espada noch, bevor er entgültig ging und einen wie versteinerten weißhaarigen Arrancar zurückließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)