Endless Dreams (Ein kleines Märchen) von Kasura01 (Träume der Zukunft) ================================================================================ Endless Dreams - Träume der Zukunft ----------------------------------- Endless Dreams Einst ging allein ein Mädchen, durch einem verschneiten Wald, nur in ein dünnes Kleid gewandet. Sie hatte nur wenig Eigentum, ein Stück Brot, ein Messer und eine Decke, die sie um die Schultern trug. Sie ist von Mutter und Vater entflohen, da man sie dort nicht gut behandelte. Sie irrte schon Tagelang im Wald umher, irgendwann, als sie eine pause machen wollte, und gerade von ihrem letzten Stück Brot essen wollte, hörte sie oben im Baum an dem sie lehnte, ein leises zwitschern: ,,Vögel um diese Jahreszeit?“, dachte sie sich und kletterte hinauf. Als sie oben ankam, sah sie ein Nest mit drei kleinen Küken, sie rissen die Schnäbel auf was bedeutete das sie hungrig waren, deshalb teilte sie ihr letztes Brot mit ihnen, als die Küken satt waren kuschelten sie sich zusammen und schliefen ein, doch das Mädchen war immer noch hungrig. Später sah sie ein Brunnen, sie ging näher, plötzlich hörte sie ein fiepen raus, als sie ankam sah sie einen kleinen Fuchs an einem Seil drin hängen. Sie entschloss sich dem armen Tier zu helfen und begann mit dem Messer das Seil durchzuschneiden. Als der Fuchs befreit war setzte sie ihn in den Wald hinein und er lief davon, danach drehte sich das Mädchen um und stieß gegen den Brunnen und das Messer fiel hinein, damit war die Möglichkeit essbare Wurzeln zu suchen verwehrt. Und immer noch hungrig, ging sie weiter. Nach einem weiteren langen Marsch durch den Wald, sah sie eine alte Frau, frierend, auf einem Baumstamm sitzen. „Was suchst du hier im tiefsten Winter, Großmütterchen? Ihr werdet euch den Tod holen wenn ihr hier verweilt.“,sagte das kleine Mädchen. „Ach Kindchen, ich würde ja gern nach Haus ins warme, aber ich suche nach Heilpflanzen für meinen kranken Mann. Nun ist es mir zu kalt um weiter zu suchen, nur wenn ich nichts finde wird mein Mann an seiner Krankheit erliegen.“,antwortete die alte Frau. „Nimm Großmütterchen, mir ist warm genug.“sagte das Mädchen gab ihr die Decke und ging schnell davon bevor die Frau etwas sagen konnte. Als die Nacht hinein brach, setzte sie sich erschöpft an einem großem Baum. Sie war sehr hungrig und zitterte stark vor Kälte. „Nur ein bisschen ausruhen, muss ich mich.“, dachte sie sich und schon ist sie eingeschlafen. In ihren Träumen sah sie die drei Vögel, die sie gefüttert hatte, wie sie im Frühlingswind umher flatterten und laut zwitscherten, dann waren sie weg und der Traum änderte sich. Sie sah den kleine Fuchs den sie gerettet hatte, dabei aber das Messer verlor, wie er mit seinen anderen zwei Geschwister sich an der Mutter kuschelten und schliefen. Plötzlich verschwamm das Bild und sie träumte wieder was anderes, es tauchte aus dem nichts ein wunderschönes kleines Haus auf, es war Frühling, es stand neben einem seichten Fluss, drin sah man ein paar Fische schwimmen. Die Wände waren mit Efeu bestückt und an der Seite des Hauses war ein Wasserrad, was sich ganz langsam drehte. Vor dem rechtem Fenster war ein kleiner Gemüsegarten und auf vor dem linkem Fenster, neben der Haustür, war eine Bank und auf jener Bank saß ein älteres Paar. Das Mädchen erkannte sofort die alte Frau, der sie die Deck einst gab. Sie sahen überglücklich aus und der Mann war wieder frisch und munter. Doch plötzlich wurde alles dunkel, dann sah das kleine Mädchen ihre Eltern. Die Mutter weinte sehr und der Vater hielt sie in den Arm, da bemerkte das Mädchen das die Mutter eine Puppe in den Händen hielt, es war einst die Lieblingspuppe von ihr und das Bild änderte sich wieder. Jetzt sah wie ihre Mutter glücklich eine Wiege hin und her schaukelte und des Mädchens Namen nannte. Das kleine Mädchen sah in die Wiege hinein uns sah darin ein Baby, in den armen hielt es die alte Puppe von ihr und um den Hals hatte es ein Medaillon, es war auf und darin war ein Bild von dem Mädchen. Das Mädchen musste lächeln und gleichzeitig weinen, da bemerkte es eine wärme im Rücken, sie drehte sich um und sah ein Licht. Sie lief drauf zu und verschwand darin mit einem Lächeln. Aber im Winkel des Baums, saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit Roten Wangen und einem Lächeln im Gesicht – tot, erfroren am letzten Abend, was keiner wusste, das dass Mädchen alles was sie besaß geopfert hatte, um anderen Glück zu bescheren. Ende Hoffe es hat euch gefallen...ja ich weiß das Ende ist vom Märchen "Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen" abgeschrieben....aber ich wusste nicht wie ich das Ende machen sollte sry deswegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)