Wenn das Leben sich verändert... von _Marce_ (Schule, Freunde, Liebe... kann man alles unter einen Hut kriegen?) ================================================================================ Kapitel 1: ~Alle Wunden heilen... nur die im Herzen nicht~ ---------------------------------------------------------- In einer kleinen Stadt Namens ‚Hideaki’ ist nicht alles wie es aussieht. In einem kleinen Haus kann es schon große Probleme geben. „NEIN! Ich werde nicht bei dieser Hexe bleiben!“, schreit die 14 Jährige Reika ihren Vater an. „Aber deine Mutter ist gestorben und ich muss arbeiten. Du kannst nicht alleine zu Hause bleiben. Du bist zu jung!“, erklärt ihr Vater. „Diese Frau, die du ‚Mutter’ nennst hat alles kaputt gemacht, alles zerstört, was ich liebe. Sie liebt dich doch nicht! Sie nutzt dich nur aus. Mich liebt sie doch auch nicht! Obwohl ich ihre Enkelin bin! Die Tochter ihres Sohnes! Meine Cousins und Cousinen liebt sie viel mehr! Und warum? Weil diese Kinder nicht von Mutter gezeugt wurden. Sie hasst Mutter! Die hat sie immer, wie Dreck behandelt! Sie immer alles machen lassen und nie gelobt, nur getadelt. Das einzige was sie wollte, war der Tod meiner Mutter! Der Frau die du liebst! Jetzt hat sie wegen dieser Hexe Suizid begangen! Sag mal bis du Blind? Sogar ich sehe es. Alles! Alles was ich nicht hätte wissen sollen! Sie liebt dich nicht! Sieh es ein! Die Frau, die du ‚Mutter’ nennst, die dich geboren hat liebt dich-“ Ihr Vater hat ihr eine Ohrfeige gegeben. „Sag so was nicht! Jede Mutter liebt ihr Kind.“ „Jede außer sie!“, schreit die kleine Reika und rennt aus ihrem Elternhaus. ‚Warum? Warum ist er so Blind? Warum kann er es nicht verstehen?’, denkt Reika und rennt hinaus in den Regen. Tränen rinnen ihre Wange herunter. Tränen, die sie nicht auf halten kann oder will. Tränen, die sie aus Trauer und Enttäuschung vergießt. Sie rennt. Sie rennt einfach nur. Als könnte sie ihre Trauer so wegschütteln, aber es klappt nicht. ~Alle Wunden heilen... nur die im Herzen nicht.~ das hat ihr ihre Mutter erzählt. Plötzlich bleibt sie stehen. Erschöpft sinkt sie zu Boden. Ihre Beine fühlen sich an wie Blei. Schmerzen tun sie. Aber die Schmerzen in ihren Herz sind größer, deswegen hat sie es nicht bemerkt. Müde... das ist sie, aber zurück will sie nicht, niemals mehr! Ihre Augenlider fallen zu... 'Wie konnte er nur? Mutter, was soll ich jetzt machen? Ich brauche dich jetzt!', denkt Nozomi. Sie ist Reika gefolgt und läuft nun Ziellos durch den Regen. 'Wo kann sie nur sein?' Plötzlich stößt sie gegen jemanden. "Na? Wen haben wir denn?", fragt eine lüsterne Stimme. "Ähm...", sie verstummt. "Hast du dich verlaufen Süße?", fragt dieser Mann. Er packt sie am Arm und zieht sie hoch. "Lassen sie mich in Ruhe!", flüstert Nozomi. "Ich denke, das werde ich nicht." "LASS MEINE SCHWESTER IN RUHE, DU B******!", Reika hat sie gesehen und rennt auf den Typen zu. Sie verpasst ihn zwei kräftige Tritte und er sinkt zu Boden. "Onee-chan, danke." "Lass uns schnell verschwinden.", sagt Reika und zieht Nozomi zum Frozen Dreams. "Ihr seid mir ja welche.", seufzt Nagisa, die Inhaberin des Frozen Dreams. "Aber... ich konnte nicht anders.", meint Reika. "Ich kann sehr wohl nachempfinden, wie du dich fühlst. Ihr könnt heute Nacht bei mir bleiben, wenn ihr wollt.", schlägt Nagisa zwinkernd vor. "Ja, danke!", sagen Reika und Nozomi, wie aus einem Mund. Nagisa ist wie eine große Schwester für die beiden. Sie ist immer für sie da und unterstützt sie. ____________________________________________ danke fürs lesen xD LG :* Kapitel 2: Ein Internat? ------------------------ Reikas Augen gehen schlagartig auf. „Zumi! Wach auf! Ich kann Papas Stimme hören.“, flüstert sie zu ihrer Schwester. „Was? Papa ist hier?“, fragt Nozomi ihre Schwester geschockt. Diese nickt nur und schleicht sich aus dem Gästezimmer. Nagisas Wohnung ist über dem Café, praktisch! „…ja, hier sind ihre Sachen.“, hören beide die Stimme ihres Vaters sagen. Sie hören die Eingangstür des Cafés zugehen und schleichen sich langsam runter. „Was hat er gesagt?“, fragt Nozomi Nagisa nervös. „Er schickt euch in ein Internat, weil ihr nicht alleine zu Hause bleiben könnt oder bei euer Großmutter bleiben wollt.“, antwortet Nagisa und seufzt. „Welches Internat?“, fragt Reika mit einem Hauch Erleichterung. „Er sagte, ‚Hideaki-High’. Ein sehr anspruchvolles Internat.“, antwortet Nagisa. „Ach! Und das neue Schuljahr fängt ja Heute an, falls euch das noch nicht aufgefallen ist.“, fügt Nagisa grinsend hinzu. „Was? Wie spät ist es? Wann fängt sie an?“, fragt Nozomi panisch. „Es ist 7 Uhr und in der Hideaki-High fängt der erste Schultag um 8.20 Uhr an! Geht hoch und macht euch fertig, eure Koffer sind auch schon fertig gepackt.“, antwortet Nagisa und beginnt ihr Café für den Heutigen Tag vorzubereiten. „Komm schon! Lauf, sonst kommen wir noch zu spät!“, ruft Reika und schaut nach hinten zu ihrer Schwester. „Pass auf, wo du hinläufst!“, ruft Nozomi zurück. „Wa-?“, und schon läuft Reika gegen jemanden. „Autsch! Wer hat diesen Typen auf den Weg gestellt>...............<.“, antwortet sie. „Ich bitte die Klassensprecher der Klassen 10a und 11a auch hochzukommen!“, sagt Tsunade. „Oder wollt ihr das ich runter komme und dafür Sorge das euer… ähm… braucht ihr eine Extraeinladung? Hehehe^^’?“ „Komm!“, Sasuke packt sie am Handgelenk und zieht sie mit sich. „Nein>.....