Götterhauch von Flordelis (Löwenherz Chroniken III) ================================================================================ Kapitel 20: Ein Tag voller Überraschungen ----------------------------------------- Der Montag kam überraschend schnell, stellte Anthony fest, als er sich an diesem Morgen bereitmachte, um das Haus zu verlassen. Im Gegensatz zu allen anderen, die gerade dasselbe taten, freute er sich allerdings bereits auf die Schule. Tief im Inneren hoffte er nämlich, dass er unter diesem ganzen Lernstoff all das am Freitag Erfahrene begraben und vergessen könnte. Am Liebsten wäre es ihm gewesen, hätte er nie wieder etwas von Mimikry oder Seelenfressern gehört. Er hoffte, er würde nicht zu den Rekruten gehören, die mit der Bekämpfung dieser Wesen beauftragt werden würden – und dann war da auch noch diese Sache mit Kai, dem Göttlichen und diesem Krieg von vor hundert Jahren. All das war viel zu viel für ihn und drohte regelrecht, ihn zu erschlagen, wenn er zu lange darüber nachzudenken versuchte. Deswegen nahm er hastig seine Tasche an sich und verließ die Wohnung. Er war kaum einige Schritte den Gang entlang gelaufen, als er eine Stimme hinter sich hören konnte: „He, Anthony!“ Fragend wandte er sich dem Sprechenden zu, der ihn bereits eingeholt hatte und neben ihm herlief. „Alles klar?“, fragte der Junge, während Anthony noch versuchte, ihn einzuordnen. Das schwarze Haar, die hellblauen Augen und das markige Gesicht sagten ihm gar nichts, genausowenig wie die Stimme. Aber die fast schon lächerlich großen Kopfhörer, die um seinen Nacken hingen, kamen ihm eindeutig bekannt vor. Wenn er nur wüsste- „Du warst Donnerstag und Freitag nicht in der Schule, wir haben uns schon Sorgen um dich gemacht.“ Natürlich, er war einer seiner Mitschüler. Sein Name war... „Das wäre nicht nötig gewesen“, erwiderte Anthony. „Ich wurde am Mittwoch verletzt, weswegen ich mich ausruhen musste. Aber es geht schon wieder, danke Ethan.“ Er schmunzelte, als er bemerkte, dass Anthony sich an seinen Namen erinnerte und dieser war heilfroh darüber, denn bei den anderen war er immer noch ratlos. „Wurdest du während der Mission verletzt?“ „Ja, aber ich will eigentlich nicht weiter darüber reden.“ Ethan hob sofort seine Hände. „Schon gut, reden wir nicht weiter drüber. Aber he, warum hängst du eigentlich so oft mit Campbell ab?“ Es klang keineswegs wie eine unschuldige Frage, eher wie eine solche auf die man eine bestimmte Reaktion erwartete und in diesem Fall sollte es Spott sein. Das sagte Anthony zumindest eine leise Stimme in seinem Inneren, während er über seine Antwort nachdachte. Allerdings brauchte er diese gar nicht auszusprechen, denn Ethan fuhr direkt fort: „Schuldet er dir vielleicht auch irgendwas so wie Rena?“ Verständnislos neigte er den Kopf. „Marc schuldet Rena etwas?“ „Hat er dir nicht erzählt, hm? Wundert mich nicht.“ Neben den Geheimnissen um ihn selbst und all diese anderen unheimlichen Sachen, kam nun auch noch das mit Marc und Rena hinzu. Er wusste ja bereits, dass der Junge ein Spross dieser Verbrecherfamilie war, aber hatte das überhaupt mit dieser Sache zu tun? „Na ja, du wärst jedenfalls besser dran, wenn du dich von ihm fernhältst“, meinte Ethan. „Der Kerl ist echt kein guter Umgang.“ Anthony fühlte sich in unangenehmer Weise an sein Gespräch mit Heather erinnert, weswegen er das Gesicht verzog, was seinen Gesprächspartner schmunzeln ließ. „Aber andererseits, vielleicht seid ihr vom Peligro Waisenhaus auch besser darin, mit solchen Leuten auszukommen.“ „Ich weiß nicht...“ Das Gespräch war Anthony unangenehm und das bemerkte man auch deutlich, weswegen er sich auf die Treppenstufen konzentrierte, während sie beide hinunterliefen. Weitere Bewohner des Hauses schlossen sich ihnen an, grüßten sie alle überraschend fröhlich und liefen dann plaudernd weiter. Es schien als ob sie sich alle in irgendeiner Art und Weise kennen würden – und Anthony fühlte sich erneut wie ein Außenseiter, weswegen er sich Marc oder Heather oder sonst jemanden herbeiwünschte, den er kannte. Dementsprechend groß war auch seine Überraschung, als er vor der Tür tatsächlich Marc stehen sah, der allerdings von niemandem der vorbeikommenden Schüler gegrüßt wurde. Mit gleichgültigem Blick und mit vor der Brust verschränkten Armen stand er einfach nur da und wartete; zumindest bis er Anthony entdeckte. Augenblicklich breitete sich ein Lächeln auf Marcs Gesicht aus, weswegen Anthony nicht länger zögerte und direkt auf ihn zulief. „Guten Morgen, Tony. Wie hast du geschlafen?“ Er ignorierte offensichtlich all die nicht sonderlich verhohlenen abfälligen Blicke, weswegen Anthony beschloss, es ihm gleichzutun. „Guten Morgen. Ah, nicht schlecht und du?“ „Ganz gut, ich kann nicht klagen.“ Die beiden setzten sich in Bewegung, um zur Schule zu kommen, nur um gleich darauf wieder innezuhalten, als eine Stimme hinter ihnen ertönte, die deutlich Marcs Namen rief. „Oh-oh, das gibt Ärger“, murmelte Ethan abfällig, während er an ihnen vorbeilief. Marc schenkte ihm einen deutlich unterkühlten Blick, ehe er sich Rena zuwandte, die deutlich verärgert schien, als sie auf beide zutrat. „Marc! Warum hast du heute nicht auf mich gewartet?“ Sie klang wütend, aber ihr Gesicht verriet eher Enttäuschung als ob sie sich darauf gefreut hätte, ihn an diesem Morgen zu sehen. Anthony zeigte sich von diesen widersprüchlichen Emotionen deutlich irritiert und wandte seinen Blick daher wieder Marc zu. Diese senkte schuldbewusst den Kopf. „Tut mir Leid. Ich habe mir nur Sorgen um Tony gemacht...“ Rena wandte ihm ihre Aufmerksamkeit zu als wäre sie sich bislang gar nicht bewusst gewesen, dass er ebenfalls anwesend war. „Ah, guten Morgen, Anthony.“ Sie verzichtete auf die Frage, ob es ihm gut ging, er erwiderte den Gruß ein wenig eingeschüchtert. Im Gegensatz zu ihrer ersten Begegnung fühlte er sich diesmal nicht so als ob er sich für irgendetwas entschuldigen müsste oder als ob er sie kennen sollte. Das änderte aber nichts daran, dass ihr Auftreten ihn ein wenig einschüchterte. Sie schien wesentlich bestimmender als Heather und wesentlich emotionaler als Leen. Wieder ein wenig sanfter gestimmt, sah sie zu Marc zurück. „Nächstes Mal gehen wir zusammen zu ihm. Er wird schon nicht gleich tot umfallen, wenn du ein wenig später kommst.“ „In Ordnung.“ Anthony konnte nicht anders als bei diesem knappen Wortwechsel daran zu denken, dass Marc ihr offenbar etwas schuldete. Was konnte das nur sein? Und warum musste er das mit Gehorsam zurückzahlen? Doch statt zu fragen, begleitete er beide auf den Weg zur Schule und unterhielt sich mit der erstaunlich neugierigen Rena über die Filme, die er mit Marc am Wochenende gesehen hatte, worauf sie ihr versprechen mussten, sie das nächste Mal einzuladen. Der Unterricht in der Schule verlief dann wesentlich ereignislos und erreichte genau das, was Anthony sich gewünscht hatte: Er vergaß für den Vormittag, was ihn beschäftigte und konzentrierte sich völlig auf den Stoff, immerhin musste er alles nachholen, was er früher nie gelernt hatte. Als es zur Mittagspause klingelte, trat die erste Überraschung an diesem Tag für Anthony ein. „Wir haben heute wieder Kampfunterricht“, bemerkte Marc. „Mr. Chandler ist wieder da.“ „Oh, schön.“ Anthony klang nicht sonderlich begeistert, nach Kämpfen stand ihm nicht gerade der Sinn, vor allem da er eigentlich den Nachmittag hatte nutzen wollen, um noch mehr Unterrichtsstoff nachzuholen. „Der Unterricht ist ziemlich einfach“, meinte Marc. „Mr. Chandler ist nicht sonderlich streng, er wird dir bestimmt gefallen.“ Daran zweifelte Anthony zwar, aber er sagte nichts und folgte Marc und Rena in Richtung der Umkleideräume. Dabei fiel ihm auf, dass sie eine Peitsche mit sich trug und er eine Pistole, eine weitere Überraschung für Anthony, da er nicht anders konnte als sich zu fragen, wie man mit einer solchen Waffe am Unterricht teilnehmen konnte. Allerdings würde er das mit Sicherheit noch sehen können, sobald es soweit war. Bei seinem letzten Besuch waren ihm Umkleideräume und Trainingshalle unheimlich vorgekommen, doch dieses Mal waren so viele Leute dabei, dass beides von Stimmen erfüllt und so nicht mehr gruselig war. Aber beim Betreten der Halle gab es eine weitere Überraschung für Anthony, als er den Mann erblickte, der dort bereits stand: „Mr. Joel?“ Der Mann schmunzelte ein wenig. „Mr. Chandler wäre passender, aber schön, dass du mich wiedererkennst.“ Rena sah interessiert zwischen beiden hin und her. „Ihr kennt euch?“ „Ja“, bestätigte Anthony. „Wir haben uns letzten Mittwoch in der Stadt getroffen.“ „Scheinst dich ja gut erholt zu haben. Du bist nicht mal mehr blass. Als ich dich traf, sah es aus als würdest du gleich tot umfallen.“ „So sieht er öfter aus“, meinte Marc lachend. Wieder einmal fiel Anthony auf, dass sein bester Freund mit den Lehrern wesentlich weniger Berührungsängste hatte als mit den anderen Schülern. Stellenweise erschien es ihm sogar so als ob die Lehrer keinerlei Vorbehalte gegen ihn hegten, weswegen Anthony es bedauerlich fand, dass es bei den Schülern nicht so war. Ohne weiteren Smalltalk stellte Joel sich schließlich vor der Klasse auf und verschaffte sich mit einem lauten Pfiff Aufmerksamkeit. Gehorsam wandten sich alle ihm zu. „Schön, euch alle wiederzusehen.“ Sein Gesicht sagte allerdings das genaue Gegenteil, offensichtlich wäre er dem Unterricht lieber noch eine Weile fern geblieben. „Ich hoffe, ihr habt alle noch nicht verlernt, wie man mit euren Waffen umgeht. Falls doch fällt das nämlich auf mich zurück.“ Die anderen Schüler lachten, lediglich Anthony runzelte seine Stirn. Ihm schien, dass keiner der anderen bemerkte, dass er es trotz des ironischen Untertons durchaus ernst gemeint hatte. Warum war er unter diesen Umständen überhaupt Lehrer geworden? Oder handelte es sich lediglich um ein vorübergehendes Tief? „Ihr anderen macht dann mal das Übliche, um euch aufzuwärmen... und so. Anthony, du kommst mit mir.“ Während die anderen Schüler sich in der Halle verteilten, ging Joel an den Rand derselben und lehnte sich dort mit einem Gähnen gegen die Wand. Anthony blickte ihn fragend an, doch ehe er sich viele Gedanken darum machen konnte, begann der Lehrer mit einem Gespräch: „Hast du dich schon in der Schule eingelebt?“ „Es geht einigermaßen, nur ist es so anders als früher. Besonders im Unterricht, viele Dinge kenne ich gar nicht, weil ich sie nie gelernt habe.“ Joel beobachtete die Schüler in einiger Entfernung, die ein wenig undiszipliniert und unstrukturiert ihre Aufwärmübungen zu machen schienen. Aber er fühlte sich nicht berufen, da einzuschreiten und alle anzuhalten, sich anzustrengen. „Du bist wohl nicht so ein Genie wie Ray, was?“ „Ich glaube nicht.“ „Umso besser. Ray ist ganz in Ordnung, aber zu viele Genies können einem echt auf die Nerven gehen – Alexander und Leen reichen da.“ Seine Augen fixierten die beiden erwähnten Schüler, die selbst nur die anderen beobachteten und sich ansonsten nicht weiter bewegten als ob sie diese Übungen im Vorfeld nicht bräuchten. Keiner der beiden hatte diesen Vormittag mit Anthony gesprochen, stattdessen war er komplett von ihnen ignoriert worden. Aber immerhin bedeutete das auch, dass Leen sich nicht mehr vor ihm fürchtete. „Ich verstehe nicht, warum Sie mit mir darüber sprechen“, merkte Anthony an. Joel lachte, während er mit den Schultern zuckte. „Ich bin manchmal nur sehr redselig. Eigentlich wollte ich wissen, ob du weißt, wie man kämpft. Ansonsten würde ich dir einen Grundkurs geben.“ „Ein wenig weiß ich es schon.“ Da war nicht nur das kurze Training mit Heather gewesen, in seinem Unterbewusstsein schlief neben Kai immer noch das Wissen, wie man ein Schwert führen musste. Aber er wollte es nur ungern anwenden, aus Furcht, diese unheimliche Stimme wieder zu hören, die ihn anwies, jemanden zu töten. Joel nickte zufrieden. „Gut, gut. Weißt du, wie der Unterricht hier funktioniert?“ Darüber hatte er sich tatsächlich einige Gedanken gemacht und er war zu dem Ergebnis gekommen, dass es wohl darum ging, alle Schüler in Paare einzuteilen, damit sie Duelle ausfechten konnten; allerdings ließ ihn der Gedanke, dass sie mit echten Waffen kämpften doch ein wenig unruhig werden. Er teilte Joel diesen Gedanken mit, worauf der Lehrer leise lachte. „Ja, mit der Methode hätten wir wohl rasend schnell weniger Schüler als uns lieb wäre. Nein, wir nutzen eine andere Möglichkeit.“ Anthony blieb keine Zeit, ihn danach zu fragen, denn Joel stieß einen zweiten Pfiff aus. „Fertig oder nicht, wir fangen jetzt an!“ Plötzlich schien sich die Halle zu verdüstern, obwohl der Himmel jenseits des Glasdaches blau blieb. Anthony konnte seinen eigenen Herzschlag hören, während die Atmosphäre schwerer zu werden schien und im nächsten Moment wie aus weiter Ferne das Kreischen mehrerer undefinierbarer Wesen erklang. „Was ist das?“ Obwohl er die Worte in normaler Lautstärke aussprach, kam es ihm vor als wäre es nicht viel mehr als ein Flüstern, das da aus seiner Kehle kam. „Eine ganz spezielle Vorrichtung, die es nur in der Lanchest Akademie gibt“, erklärte Joel mit leuchtenden Augen. Es schien als ob es nur dieser Moment wäre, wegen dem er Lehrer für dieses Fach geworden war. „Da wir auch allerlei Aufträge bekommen, die das Vernichten von Monsterhorden beinhalten, wird genau das hier gelernt.“ Die anderen Schüler warfen sich bereits freudig – so wirkte es zumindest auf Anthony – in den Kampf mit den plötzlich erscheinenden Wesen. Wobei plötzlich vielleicht ein wenig zu viel gesagt war. Ein lila-farbenes rundes Glühen erschien stets kurz vorher und aus diesem krochen dann die Monster hervor. Zuerst tasteten sie sich mit einer ihrer scherenartigen verkrüppelten Arme vor als wollten sie herausfinden, ob sie sich dort überhaupt aufhalten könnten, dann streckten sie den Rest ihres Körpers heraus, der an den eines Skorpions erinnerte. Nur dass diese Wesen die Größe eines ausgewachsenen Schäferhundes erreichten und statt eines Stachels ein Messer an ihrem Schwanz schwangen – und dieser sich sogar ausdehnte, um seine Gegner besser angreifen zu können. „Das sind nur Illusionen“, erklärte Joel als Reaktion auf Anthonys blass gewordenes Gesicht. „Sie können keinen der Schüler verletzen oder gar töten, aber genau eignen sie sich prima als Trainingsmaterial.“ Anthony zweifelte nicht daran. Woran er aber sehr wohl zweifelte, war dass es sich nur um Illusionen handelte. Dafür waren die Schreie der Agonie, wenn die Wesen sich auflösten zu echt, zu schmerzhaft, zu... grausam. Bei jedem einzelnen glaubte er, einen Stich in seinem Herzen zu spüren – und wie aus dem Nichts zog er durch ein müdes Flüstern von Kai in seinem Inneren plötzlich eine Verbindung, die ihm selbst nie in den Sinn gekommen wäre: „Die Splitter aus dem Inneren der sterbenden Mimikry...“ Die Splitter waren Bruchstücke von Seelen, aber wenn diese Wesen aus den verlorenen Fragmenten erschaffen wurden, warum nahmen sie dann diese grauenhafte Form an? Wie wurden sie überhaupt beschworen? Und was wurde hiernach aus ihnen? In diesem Augenblick bereute Anthony, an diesem Tag in die Schule gekommen zu sein, denn nun fühlte er sich mit noch mehr ungeklärten Fragen belastet. Wie hielten das andere Menschen nur aus? „Halt dich heute erst einmal zurück.“ Joels ruhige Stimme stand im krassen Gegensatz zu Anthonys innerer Unruhe, die durch das gegenseitige Jagen seiner Gedanken entstand. „Wir machen dieses Training nicht jeden Tag, mir ging es heute auch nur darum, dass du es einmal siehst und verstehst.“ Anthony sah zu ihm hinüber, doch der Lehrer blickte vollkommen ernst auf die Schüler, die mit diesen Wesen kämpften. „Was soll ich verstehen?“ Doch Joel schwieg auf diese Frage und ließ Anthony damit mit noch mehr Unverständnis und Verwirrung zurück. In was für ein Theater war er mit diesem Umzug nur geraten? Ob es bereits zu spät war, einfach zu verschwinden? Nein, nach kurzem Überlegen wurde ihm bewusst, dass er selbst bei einer Flucht stets gedanklich über all den Fragen nachhängen würde. Also wäre es besser, zu bleiben, immerhin gab es an diesem Ort auch die Möglichkeit, die Antworten zu finden, egal wie schwer es sein würde. Vorerst aber würde er sich weiter damit quälen, in der Hoffnung, dass sich ihm endlich einer erbarmte und ihm alles sagte, was er wissen wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)