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One-Shots und Drabbles

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Nie

Es war ihm nie aufgefallen.

So vieles an ihr war ihm früher nie aufgefallen.

Ihm war nie aufgefallen, wie lang ihre pechschwarzen Haare waren, nie bewusst wie dunkel und stark ihre Augen geschminkt waren.
 

Ihm war nicht mal aufgefallen, wie sehr er sie die ganze Zeit über gemocht hatte.

Nie.
 

Erst, als sie das erste mal seit 3 Jahren wieder mit ihm geredet hatte, damals, als Azula ihn zurückbrache.

Erst damals fiel ihm auf, wie sehr er ihr Lächeln mochte, wie schön das Schwarze ihre Augen betonte, wie lang ihre Haare waren.

Zuko musste früher wirklich blind gewesen sein.

Mai's Thoughts

Es war einer der schrecklichsten Momente in ihrem Leben gewesen. Sie hatte damals einfach nur wegsehen können; nicht vor Ekel, sondern aus purer Angst ihn sterben zu sehen.

Ihn, der ihr am meisten bedeutete.

Mai war besorgt, ganz anders als ihre selbsternannte beste Freundin, die dem Drama mit einer merkwürdigen Begeisterung beiwohnte.

Die schwarzhaarige konnte sich nicht dafür begeistern. Sie sah weg, schloss die Augen, hatte gehofft, er würde es ohne größere Schäden überstehen.
 

Ein Schrei. Der Schrei des Prinzen der Feuernation; eine Mischung aus Schmerz und Angst.

Alleine zuhören zu müssen, wie sehr er litt, zerriss dem sonst so kühlen Mädchen fast das Herz.

Noch immer kniff sie die Augen zu.

Sie wollte es nicht sehen, nichts von alledem. Allein der Geruch von verbranntem Fleisch, und die erschrockenen Ausrufe der Umher stehenden genügten, um ein Gefühl der Übelkeit in ihr zu verursachen.
 

Später hatte sie sich eh die begeisterte, detaillierte Beschreibung Azulas, der Schwester des Prinzen, anhören müssen.

Sie wollte es nicht hören.

Nichts davon.

Alles, was sie wissen wollte, war, ob es ihm gut ging.

Ihm, dem verbannten Prinzen, ihrem Prinzen.

Aber genau das erfuhr sie damals nicht.

Erst drei Jahre später konnte sie ihr Gewissen beruhigen, drei lange Jahre später erfuhr sie vom Schicksal ihres der Jungen.
 

Für Mai war die Narbe, mit der sich das Machtwort seines Vaters in Zukos Gesicht verewigt hatte, nie das gewesen, was es für ihn immer bedeutet hatte.

Für sie war es nie ein Zeichen für sein Versagen gewesen; nein. Sie sah es eher als ein Aushängeschild für seinen unglaublichen Mut.
 

Vielleicht, weil sie einfach anders dachte als andere, vielleicht, weil sie ihn einfach liebte?

Die Assassine wusste es nicht.
 

Ihr ging so vieles durch den Kopf, nachdem sie ihn heute wiedergesehen hatte.

Heute, nach über 3 Jahren.

Hier, im Palast das Feuerlordes.
 

Mai war zunächst überrascht gewesen; angenehm überrascht, danach aber einfach nur froh ihn zu sehen. Ihn hier zu sehen.
 

Ihr Blick fiel gedankenverloren auf den großen Palast gegenüber.

Sie hatten kaum miteinander geredet, obwohl sie ihm soviel sagen wollte.

So vieles, wovon er wahrscheinlich nicht mal ahnte, dass es so sein könnte.

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Zugegeben, dieser OS ist wirklich.... Chaotisch, gefühlslastig, gedankenlastig.. und Maiko-lastig xD

Aber ich habe ja bereits davor gewarnt, dass mein Stil, zumindest, was Stories angeht ziemlich... eingerostet ist.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Rem
2010-09-26T20:01:17+00:00 26.09.2010 22:01
Will...weiter...lesen...
mehr...meeehr....T///T
Von:  Dalek
2010-09-26T17:24:31+00:00 26.09.2010 19:24
Aha, der Mai part?
Finde ich interessant. Da ich auch denke das sich Mai vermutlich ziemliche Sorgen um ihn gemacht hat.
Von:  Dalek
2010-09-26T17:11:04+00:00 26.09.2010 19:11
Ist doch gar nicht so schlimm wie du gemeint hast. ^^
Typisches süßes Drabble. ^^

Dürfte ich dich kurz berichtigen?
Und zwar hier:
>Erst, als sie das erste mal seit 3 Jahren wieder mit ihm geredet hatte, >damals, als Azula ihn zurückgebracht hatte.

Es würde besser klingen hättest du
'als Azula ihn zurückbrachte.' geschrieben.
So hast du zweimal hatte in einem Satz.


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