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Risse im Eis

ein Blick in die Seele eines Menschen
von

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Gefühlslos?

Schaut euch den an, hat der überhaupt kein Herz?? Hörte der 18jährige die unzähligen Echos im Schulkorridor. Sieht es wirklich niemand, das auch ich leide?? Oder bin ich mit meiner Maske so perfekt, das niemand hinter meine Fassade blickt?? Müde sitze ich wie jeden Tag hinter meiner Schulbank, und hörte diese Echos. „warum ist er überhaupt hier?? Warum ist er nicht bei ihm??“

„Mr.Kaiba??“ Hörte ich die Stimme des Dozenten. Ich blickte müde auf. „Mr.Kaiba ein Anruf“, sagte der Dozent. „Ein Anruf??“ wiederholte ich die Worte und blickte auf mein Handy. Doch das Handy war aus. „Gehen sie ins Sekretäriat“, sagte der Dozent nur. Ich blickte ihm stumm hinterher. Dieser führte sein Unterricht fort, als wäre nichts geschehen. Ich stand zögerlich auf und fuhr mir immer wieder durch meine leicht fettigen braunen Haare. Ich hätte sie waschen sollen. Dann straffte ich mich und lief nach draussen. Ins Sekretäriat sollte ich gehen. Immer wieder blickte ich auf mein Handy. Warum ich es wohl ausgeschaltet habe?? Ich schalte doch nie mein Handy aus. Nachdenklich lief ich ins Sekretäriat. Die pummlige Dame setzte ihr bestes Lächeln auf. „Mr. Kaiba, sie haben einen Anruf“, sagte sie und streckte mir den Hörer entgegen. Ich erwiderte nichts und nahm das Gespräch entgegen. „Kaiba?“ sprach ich in den Hörer rein. „Mr.Kaiba, hier spricht Dr.Silver“, hörte ich eine tiefe Stimme sagen. „Dr.Silver??“ wiederholte ich den Namen. Nur mühsam kam mir der unbekannte Name wieder ins Gedächnis. „Würden sie bitte ins Krankenhaus kommen??“ fragte Dr. Silver.

Die pummlige Sekretärin fixierte mich mit Adleraugen an. Ich nickte nur noch und gab ihr den Hörer wieder. „Ist mit ihrem Bruder alles in Ordnung??“ fragte sie. Ich schaute sie nur stumm an und drehte ihr den Rücken zu. „Unfreundlicher Kerl“, hörte ich nur von ihr. „Mokuba“, dachte ich nur und lief wieder zurück ins Klassenzimmer.

Es fanden gerade Gruppenarbeiten statt. Die Sitzreihe sah anders aus. Wie lange war ich nur weg?? „Mr.kaiba sie sitzen bei Yugi und Joey“, sagte der Dozent. Ich blickte ihn nur fragend an, als hätte er gerade das unmöglichste verlangt. Als ich mich immer noch nicht rührte, blickte der Dozent wieder zu mir rüber. „Mr.kaiba?? Haben sie noch fragen??“ fragte er.

„Kaiba??? Kaiba???“ hörte ich nun die Stimme von Yugi. Ich blickte auf. Wie kams das ich plötzlich bei den Trottel saß. „Was??!!“ fragte ich barsch. „Liest du überhaupt?? Seit 10minuten starrst du die Seite an“, sagte yugi. Tatsächlich ich starre immer noch auf die gleiche Seite. Um was geht es hier?? Ich hab das Gefühl ins bodenlose zu fallen. Alles gerät aus den fugen. Ich sollte nicht hier sein.
 

„He Kaiba. Wo willst du hin??“ rief Joey. Wieder hörte ich Echos. „Spinnt der??“

Dann stand ich vorm Krankhaus. „Mr. Kaiba schön, das sie doch noch gekommen sind“, hörte ich die gleiche tiefe Stimme sagen. „Dr.Silver??“ fragte ich. Dieser nickte und schaute mich zugleich besorgt an. „Mr.Kaiba geht es ihnen nicht gut??“ fragte der Arzt und führt mich in ein Büro. Ich liess mich treiben und nickte nur. „Sie sehen nicht gut aus. Haben sie überhaupt geschlafen??“ fragte der Arzt weiter. Ich nickte nur. „Sie wollten mich sehen....Warum?“ fragte ich. Jetzt blickte der Mann mich noch intensiver an. Ich merkte nichts mehr. Irgendwann änderte sich der Raum. „Mr. Kaiba“, hörte ich wieder jemanden. Ich blickte auf. „Ja?“ fragte ich. „Dr. Silver möchte, das sie für heute bei uns bleiben“, sagte eine junge Dame. „Warum? Wo ist dr.silver? Er wollte mich doch sprechen“, murmelte ich und blickte mich um. „Erinnern sie sich nicht mehr?“ fragte die Dame. Ich schaute sie an. „Nein...er wollte mit mir über Mokuba sprechen?“ meinte ich. „Sie stehen noch unter Schock. Da kann es passieren, das einige Dinge in Vergessenheit geraten“, meinte die Dame. „Ich verstehe nicht“, sagte ich ehrlich und schaute auch recht verwundert warum man mir ein venöser Zugang gelegt hat. „Sie haben auch vergessen zu trinken. Sie sind dehydriert. Wenn sie wieder genug Flüssigkeit in sich haben, werden sie wieder sich erinnern können. Ruhen sie sich aus“, sagte die Dame und verschwand.

„Dehydiert, schlafen??“ dachte ich nur und schloss tatsächlich meine Augen.
 

Flashback

„Fahr schneller Seto!!!“ rief Mokuba und streckte seine Arme hoch. Der Wind zersausste seine langen schwarzen Haare. „Ich fahr nicht noch schneller. Das muss reichen“, sagte ich lächelnd. „Es ist toll. Der Wagen ist super“, rief Mokuba lachend. „Wir können ihn kaufen, wenn das Auto dir so gefällt“, meinte ich und blickte rüber. Mokuba lachte mich an.

dann sah ich einen Schatten und blickte nach vorne.

„Scheisse!!!!“schrie ich.“

Flashback ende
 

Kerzengerade saß ich nun im Bett. Schweiss lief mir über die Stirn. Es war dunkel. Ich tastete nach meiner Nachttischlampe. Doch ich griff ins Leere. Ich griff nach einem Plastikschlauch. Verwundert blickte ich es an. Es führte direkt in mein Arm. „Was zum Teufel???“ murmelte ich. Jetzt wurde mir einiges klarer. Ich war nicht in meinem zu hause.

„Mokuba???“ dachte ich erschrocken und stand auf. Ein kurzer Schmerz durchfuhr mir an meinem Arm. Es klirrte. Ich öffnete die Tür. „Hallo??“ rief ich und lief den langen Gang entlang. Es war kalt. Ich lief ja auch barfuss wie ich gerade feststellte. Irgendwann kam mir jemand entgegen. Freundlich schaute sie nicht gerade. „sie können doch nicht einfach so das Bett verlassen. Schauen sie was sie angerichtet haben“, sagte sie. Ich blickte der Spur hinter mir. „Ich suche meinen Bruder Mokuba. Mokuba Kaiba“, sagte ich stattdessen, als die Schwester meinen Arm verband. „Mokuba Kaiba liegt hier nicht“, meinte sie und ihr Gesichtszüge wirkten nun etwas entspannter. „Ist Dr.silver noch zu sprechen??“ fragte ich. „Ich funke ihn an. Gehen sie bitte zurück ins Zimmer“, sagte sie. Ich nickte und kehrte zurück in die Dunkelheit. Es dauerte lange, bis jemand kam. Viel zu lange. Ich schaute auf die Uhr. Es war weit nach Mitternacht vorrüber. Ob dieser Dr.silver noch erreicht wurde?? Ich muss wissen was mit Mokuba ist. Ich kann mich an nichts erinnern.

Endlich ging die Tür auf. „Dr.Silver“, sagte ich und stand auf. „Mr.Kaiba mir scheint es geht ihnen besser“, sagte er freundlich. „Was ist mit meinem Bruder?? Geht es ihm gut??“ fragte ich ihn. Dann wurde das freundliche Gesicht etwas ernster. „Mr.Kaiba erinnern sie sich an unser Gespräch vor drei Tagen nicht mehr??“ fragte er. „Gespräch?? Was für ein Gespräch?? Sie wollten doch mit mir über Mokuba sprechen“, sagte ich und wurde nervös. „Sie hatten einen schweren Autounfall gehabt. Sie hatten Glück gehabt. Doch ihr Bruder leider nicht. Er liegt auf der Kinderintensivstation“, sagte Dr.silver. Mein Kopf begann zu arbeiten. Doch es kam nichts. Ich glaube ich wollte mich nicht erinnern. Ich blickte mich an. Bei mir war keine Veränderung zu sehen. Nur einzelne Hämatome die langsam abheilten waren zu sehen. „Ich möchte zu Mokuba“, sagte ich. „In Ordnung“, sagte Dr.Silver. Zusammen mit einer anderen Schwester wurde ich zu Mokubas Zimmer geführt. Ich glaube mich zu erinnern, das ich schon mal hier war. Ich blieb wie angewurzelt stehen. „Ich war schon mal hier“, sagte ich und blickte vorwurfsvoll den Arzt an. „Natürlich waren sie das. Das war vor drei Tagen. Dann sind sie ohne ein Wort zu sagen nach draussen gerannt. Wir haben mehrmals versucht sie zu erreichen, doch ihr Handy war aus“, sagte Dr.Silver.

„Meinem Bruder geht’s nicht gut“, fragte ich ihn. Dieser nickte. Meine Augen begangen zu flackern. „Er...wird nur von Maschinen beatmet??“ fragte ich weiter. „Richtig“, sagte Dr.Silver und gab der Schwester irgendein Zeichen, denn sie war verschwunden.

„Möchten sie nicht zu ihrem Bruder??“ fragte er. Ein Arm legte sich um meine Schulter. Warum werden meine Beine so schwer wie Blei. Ich blickte auf den Boden. Ich kann nicht weiter laufen. Als würde mich etwas aufhalten.

„Sie müssen ihn sehen, dann wird’s einfacher“, sagte Dr.silver. Ich schaute auf und sah ins Zimmer.

Tränen liefen mir über die Wange. Ich konnte es nicht mehr kontrollieren. „Mokuba.......es ist meine schuld. Sie dürfen nicht die Maschinen abschalten!“ rief ich und begann den Arzt zu schütteln. „Kaiba...seto sie können ihren Bruder nicht helfen. Er wird nur durch die Maschinen am leben gehalten“, sagte er. „Nein, das ist nicht wahr, sein Brustkorb hebt sich, seine Haut ist warm. Er lebt...bitte..bitte sie dürfen die Geräte nicht abschalten. Mein Bruder ist stark!!“ rief ich und sank mit dem Arzt auf den Boden. Meine Augen schmerzten schon. „Bitte...bitte nicht. Ich hab niemanden“, schluchzte ich. Ein kurzer schmerz durchfuhr mir an meiner Schulter. Dann wurde alles schwarz.

Irgendwann wachte ich wieder auf. „Sie haben von der Schwester etwas zur beruhigung bekommen. Ich kann mir gut vorstellen, wie sie sich fühlen. Doch ihr Bruder würde es nicht wollen, wenn sie Schuldgefühle haben“, sagte der Arzt. „Gibt es keine Chance, das Mokuba doch überlebt ohne Geräte??“ fragte ich hoffend. Dr.silver zeigte mir einige Dokumente. Es waren Hirnaktivitäten. „Was sehen sie“, sagte der Arzt.

„Hirnströme“, sagte ich. „Genau das signalisiert uns, das noch Aktivitäten vom Gehirn stammen“,sagte der Arzt. Ich nickte nur. Dann schaute ich auf ein weiteres Bild. Da waren nur gerade Linien. „Und hier sehen keine Aktivitäten mehr. Die Ergebnisse stammen von ihrem Bruder. Wir erhalten nur noch seine Organe. Deswegen sieht es immer so aus, als würde er selbst noch atmen“, sagte dr.silver. Ich biss mir auf die Lippen. „Nein das ist nicht wahr, das ist Betrug!!“ schrie ich ihn an. „Ich würde sie bitte ihren Bruder zu sehen, dann wissen sie, was ich meine. Doch sie sind noch zu labil dazu. Sie sind jedes Mal umgekippt“, sagte der Arzt. Meine Hände begannen zu zittern. „Wenn ich reingehe, dann sehe ich die Wahrheit...ich will nicht“, sagte ich leise und tränen liefen mir wieder über die Wange. „Gibt es niemanden, der sie unterstützen könnte. Es ist immerhin eine schwere Entscheidung. Ich kann verstehen, wenn sie es nicht....“fing Dr.silver an. Ich unterbrach ihn.“Ich habe niemanden. Mokuba und ich sind alleine. Wir haben keine Verwandten“, sagte ich. „Wie sieht es mit Freunden aus“, fragte dr.silver. „Mokuba hat einige Freunde, aber ich kann mit ihnen doch nicht über Mokubas Zukunft entscheiden“, flüsterte ich.

„Gehen sie zu ihm und denken sie darüber nach“, sagte dr.silver und verliess mich tatsächlich. Ich mag zwar kalt sein, aber an seine Gesellschaft habe ich mich gewöhnt. Seufzend schloss ich meine Augen. Was soll ich nur tun??

Gemeinsam einsam

Kapitel: Gemeinsam einsam
 

„Wo verflucht ist Kaiba, wenn man ihn braucht“, fluchte Joey und schmiss einige Blätter auf den Boden. „He wir schaffen das auch alleine“, sagte Yugi beruhigend. „Aber wir müssen zu dritt arbeiten. Jetzt müssen wir mehr arbeiten“, sagte Joey, der zuviel arbeiten hasste. „Wahrscheins hat er andere Dinge im Kopf. Immerhin ist Mokuba doch im Krankenhaus. Hast du nicht auch mitbekommen, wie Kaiba drauf war. War ganz in sich gekehrt“, sagte Yugi. Der Blondschopf dachte nach. Yugi hatte nicht unrecht, Kaiba hat sich ganz untypisch benommen. „Dann müssen wir wohl mehr arbeiten. Holen wir uns Nervenahrung“, sagte Joey und ging mit seinem Kumpel in Richtung Supermarkt.
 

„Was soll ich nur tun? Dr.Silver sagt, das du nur über die Geräte lebst. Ich soll dich gehen lassen“, sagte ich und wartete auf eine Antwort ab. Doch es kam nichts. „Tja es liegt wohl an mir, darüber zu entscheiden....aber ich kann das nicht. Es hört sich egoistisch an, aber was soll ich ohne dich nur tun?? Ich bin total aufgeschmissen ohne dich. Wer sagt, das ich nach hause kommen soll? Wer sagt, das ich spass haben soll? Wer sagt, das ich der beste Bruder auf der ganzen Welt bin? Wer sagt, ich hab dich lieb??“ sagte ich und es liefen wieder Tränen über meine Wangen. Ich wischte sie mit einem Taschentuch ab. „Wer sagt zu mir, ich hab dich lieb?? Das warst nur du...ich hab doch nur dich. Mokuba ich liebe dich...was soll ich nur ohne dich machen? Die Firma, die Parks alles war nur für dich. Jetzt bist du nicht mehr da. Was soll ich nur machen?? Mit wem kann ich mich austauschen, wenn ich erfolgreich war? Wer tröstet mich, wenn man mich demütigen will? Das konntest nur du. Und jetzt bist du nicht mehr da. Wir wollten doch alles gemeinsam machen. Was meinst du, soll ich dir folgen?“ flüsterte ich.
 

Einige Stunden später stand ich wieder vor Mokubas Bett. Der Körper war kalt. Es war sehr still. Ich beugte mich über dich und küsste auf die Stirn. „Ich liebe dich“, sagte ich und verliess das Zimmer.
 

„Kaiba was für eine Überraschung, was verschafft uns die Ehre??“ fragte Joey mampfend, als er die Tür öffnete. Ich blickte ihn nur stumm an und schaute kurz an ihn vorbei. „Mr.Muto hat gemeint, das Yugi hier wäre“, sagte ich. „Sicher,willst du etwas von Yugi?? Ein Duell??“ fragte der Blondschopf.

„Ein Duell?? Nichts währ mir lieber als ein Duell!“ lachte ich humorlos. „Joey was ist denn los. Wir müssen unsere Aufgaben weitermachen“, hörte ich die Stimme meines Erzrivalen. „Kaiba steht vor meiner Tür und will sich duellieren!!!“ rief der Blondschopf und checkt einfach nicht, um was es wirklich ging.

„Kaiba??“ sagte Yugi nur und blickte mich an. „Duellieren ohne Duelldisk??“ fragte der Punk verwundert.

„Ich bin hier gekommen um euch das zu geben. Seit pünktlich“, sagte ich und streckte dem Jugendlichen zwei Karten entgegen.

Ich drehte mich um und lief wie der Teufel zurück zu meiner Limousine, wo Roland schon wartete.
 

„Was ist das??“ fragte Joey und schnappte sich den Umschlag. Yugi und Joey schauten sich an. „Mokuba ist gestorben“,sagten sie gleichzeitig.
 

„Sind ja einige gekommen“, sagte Joey, der sich immer wieder seinen schwarzen Anzug zurecht zupft. „Joey,es ist keine Party, es ist eine Trauerfeier“, sagte Tea böse. „Das weiss ich auch, ich meine ja nur, das sehr viele an Mokubas tot anteilnehmen“, sagte Joey und blickte sich um. „Die Rede von Kaiba war auch sehr bewegend gewesen“, meinte Yugi.
 

Ich blickte wie versteinert auf den kleinen Sarg. Lag da tatsächlich mein kleiner Bruder drin?? Ich schüttelte den Kopf. Warum kann es nicht einer dieser Illusionen sein? Wie froh wäre ich, wenn das alles nur ein Alptraum wäre. Ich war alleine, die anderen haben sich schon an den Leichenschmauss geschmissen. Ich seufzte. „Tja kleiner Bruder ich hoffe du hast es im Himmel gut. Ich hoffe du achtest auf mich, das ich ja keinen Mist baue. Sonst sende mir eine Gewitterfront über mein Haus, dann weiss ich Bescheid.“sagte ich. Ich blickte hoch. „Was rede ich da, ich glaube nicht mal an Gott, warum soll es ein Himmel geben, wo du auf eine kleine Wolke sitzt um mir Blitze zu sendest??“sagte ich.
 

„Wieso auch nicht?? Ist doch eine nette Vorstellung, wenn Mokuba auf einer Wolke sitzt und auf dich achtest“, hörte ich jemanden hinter mir sagen. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Die Stimme kannte ich, es war Joey Wheeler. „Ich wollte nicht lauschen, aber deine Ansprache war echt schön. Die Vorstellung gefällt mir, wenn Mokuba tatsächlich auf eine Wolke auf dich wacht“,meinte Joey.

„Willst du was? Ist der Sekt alle, oder der Hummer??“ fragte ich bitter. „Keine Ahnung, das mag ich eh nicht. Wir haben nach dir gesucht. Du warst nach deiner Rede, die wir alle sehr bewegend fanden so schnell verschwunden, das wir gar nicht mehr mit dir sprechen konnten“, meinte Joey. „Worüber wollt ihr sprechen? Es gibt nichts zu sagen, was Mokuba wieder auferstehen lassen könnte. Also erspar mir das alles. Ich denke Mokuba hätte sich gefreut, das ihr alle gekommen seit, immerhin wart ihr auch seine besten Freunde. Jetzt möchte ich alleine sein“, sagte ich und drehte mich wieder um. Ungewollt liefen einige Tränen über meine Wangen. Ich wisch sie rasch weg. Eine Hand legte sich auf meine Schulter. „Du sollst doch gehen“, sagte ich nur. „Wir sind zwar keine Freunde, doch Mokuba hät es sicherlich gewollt, wenn man sich näher um dich kümmert. Wir werden auf dich aufpassen.“sagte Joey.

Ich fing an zu lachen. Diese Bande wollte um mich kümmern?? Sie sind noch so grüne hinter den Ohren.

„Ah da seit ihr ja. Wir wollen gehen“, sagte Yugi.

Joey nickte und griff nach meinem Arm. „Ich kann nicht weg, ich muss mich um die Gäste und das Abräumen kümmern“, sagte ich. „Das können wir später machen“, sagte Joey.

Ich liess mich nach draussen mitschleifen, vielleicht in ein neues leben. War es das was du wolltest Mokuba??



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Onlyknow3
2011-08-29T17:21:36+00:00 29.08.2011 19:21
Kurz und sehr traurig,wie immer wenn es um Setos kleinen Bruder geht.

LG
Onlyknow3


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