Herzensbande von Kahori-Hirota ================================================================================ Kapitel 3: Que cera... ---------------------- Erschöpft lehnte ich mich im Stuhl zurück. Das war doch nicht zu fassen! Gerade mal die 4. Stunde rum und drei hatte ich noch vor mir. Ich kam mir vor wie ein 1.000-jähriges Ei. Hoffentlich sah ich zumindest nicht aus wie eines. Gerade erhob sich mein Tischnachbar von seinem Thron und lief wieder Richtung Flur. Hatte der eine schwache Blase? Wo ging er denn fast jede Pause hin? Egal ob kleine oder große, der verschwand jedes Mal und tauchte immer kurz vor knapp wieder ohne einen Mucks auf. Die letzte Pause wäre ich vor Schreck beinahe vom Stuhl gefallen, als ich mich umdrehte und etwas großes schwarzes neben mir sitzen sah. Kaum war Sasuke verschwunden, kam auch schon Kiba angesprungen- und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nach einem kurzen kritischen Blick auf mich, meinte er nur: „Du lebst ja noch. ^^ Magst kurz mit rausgehen?“ Stumm nickte ich. Sauerstoff wäre jetzt gar nicht so schlecht. Zu fünft liefen wir auf den Hof raus. Kaum da lief Choji zum Schulkiosk und Shikamaru und Shino verschwanden hinter ein paar Büschen am Rand des Schulgeländes. Auf meinen fragenden Blick hin, setzte Kiba nur zwei Finger an die Lippen und stieß eine imaginäre Wolke aus. Ach so. Seufzend sah ich Richtung Himmel. „Sag mal, spricht er auch?“ „Wer?“ „Sasuke“ „Wieso interessiert dich das?“ „Weil ich schon seit drei Stunden neben ihm sitze und er sich nicht einmal geräuspert hat.“ Kurz lachte Kiba auf. „Na wenn dir das schon Angst macht, solltest du ihn mal in Sport erleben. Und bei einer Klassenarbeit. Und bei der Schülerratssitzung.“ „Moment! Er ist im Schülerrat?“ „Na klar. Naruto, dir müsste ja wohl eines klar sein: wenn Mami und Daddy hohe Tiere sind, gehört es sich auch, dass jeder Sprössling ebenfalls eine hohe Stellung einnimmt.“ Darüber konnte ich nur die Stirn runzeln. Was für ein Horror. „Hey Kiba! Hier steckst du also!“ „Oh hey Sakura! Wie kann ich dir heute dienen?“ „Du gerade gar nicht. Oder… doch schon! Entführ nicht immer die Leute mit denen ich reden will.“ „Also jetzt bin ich enttäuscht! Ich dachte mein unverwechselbarer Charme hätte dich in meinen Bann gezogen und du wolltest dich wieder an meinem Anlitz ergötzen.“ „Du Süßholzraspler!“, lachte eine Blonde neben ihr. Dann richteten beide ihre Aufmerksamkeit mir zu. „Hallo Naruto! Ich heiße Sakura und das ist Ino. Wir sind beide in deiner Klasse.“, lächelten mir beide entgegen. „Schön euch kennenzulernen“, lächelte ich zurück. Aber es war ein nervöses Lächeln. Irgendetwas stimmte mit den beiden nicht. „Kiba, könntest du uns mal kurz alleine lassen“, zwinkerte Ino ihm zu. Dieser bedachte sie nur kurz aus schmalen Augen, grinste dann aber breit, haute mir seine Pranke auf die Schulter und wandte sich zum gehen. „Dann lasse ich mal die Mädels unter sich!“ „Hey!“. Mein Tritt verfehlte ihn nur knapp. War wohl geübt in Ausweichmanövern. „Also Naruto, versteh uns bitte nicht falsch, aber wir wollten dich was fragen.“, begann die eine. „Es ist so: du sitzt doch neben Sasuke-kun. Und da du neu hier bist wollen wir mal nicht so sein und es noch freundlich ausdrücken.“ Langsam beschlich mich ein ungutes Gefühl. „Sasuke ist für uns wie das Juwel der Schule. Da du mit Kiba scheinbar gut auskommst, wird es nicht lange dauern, bis er dich zu irgendeinem Schwachsinn überreden wird und da du direkt neben Sasuke-kun sitzt wollen wir nicht, dass das auf ihn zurückfällt.“ „Um es klar auszudrücken:“, dabei kamen beide beinahe im Gleichschritt ein Stück näher. „Wenn Sasuke-kun wegen dir etwas zustoßen sollte, war das die schönste Zeit deines Schullebens.“ Ich hatte nie Angst vor Mädchen gehabt, bis auf meine damalige Nachbarin (die sah aber mit 5 auch aus wie ein Bulldozer), aber bei den beiden stellten sich mir schier die Nackenhaare auf. „Verstehst du was wir damit sagen wollten?“, lächelte mich Sakura wieder zuckersüß an. Ich brachte gerade noch so ein Lächeln zu Stande. “Ja, alles klar.^^°“ Da lächelten mich beide wieder an. „Das ist gut. Weißt du, du bist uns nämlich sympathisch und wir wollen nur für jeden das Beste.“ „Das kann ich gut verstehen^^°“ „Ok, wir müssen dann mal wieder. Bis später im Klassenzimmer!“ Und weg waren sie. Ja~~, da fühlte man sich doch sofort heimisch. Gab es denn noch mehr solcher Verrückten!?! Etwas verwirrt und auch genervt ließ ich meinen Blick über das Schulgelände wandern. Bis es an einer Stelle hängen blieb. Zielstrebig lief ich darauf zu, ohne das gelegentliche Gemurmel meiner Schulkameraden weiter zu beachten. Geschickt lief ich auf einem kleinen Hügel rauf und beugte mich zur Person, die dort saß runter. „ Was machst denn da?“ „Wah!“ Erschrocken ließ Haku beinahe seinen Block fallen. “Naruto! Herr Gott hast du mich erschreckt!“ Frech grinste ich ihn an. „Gomene“ Das schien er mir nicht zu glauben, aber zumindest grinste auch er. „Sag schon was machst du da?“ „N-nichts“ versuchte er sich rauszureden und lies seinen Block ganz unauffällig hinter sich wandern. Ich war nie der geduldige Typ. Warum also jetzt damit anfangen? Schnell griff ich hinter ihn und krallte mir den Block. „Ah! Naruto, gib den her!“ „Ach komme schon Haku! Was ist denn so schlimm daran! Ich meine da werden wohl kaum kleine Mädchenträume drinst-„ Der Rest des Satzes blieb mir im Hals stecken. Ich konnte nichts weiter tun als mir jede Seite genau anzusehen. Haku hatte indessen den Versuch aufgegeben mich aufzuhalten und saß jetzt mit tiefroten Wangen neben mir. „Das- ist ja irre! Wahnsinn! Seit wann kannst du das?!“ sprudelte es aus mir heraus. Angesprochener zuckte nur die Schultern und spielte mit dem Stift in seinen Händen. „D-das mache ich schon seit ich ganz klein bin… soweit ich weiß…“ und brachte ein kleines Lächeln hervor. Ich hingegen konnte mich gar nicht mehr beruhigen. Viel zu sehr faszinierten mich die Skizzen, die Haku da in den Block gemalt hatte. Auf einem war ein kleines Mädchen mit ihrem Hund zu sehen. Auf einem anderen zwei ältere Herren in ihren Schaukelstühlen zusammen auf einer Terrasse und zwischen sich ein Schachspiel. Auf dem nächsten waren nur Hände zu sehen, die sich elegant krümmten. So durchblätterte ich Seite um Seite und konnte mich bei keinem Bild sattsehen. Sie waren mit so vielen Details und so viel Feingefühl gezeichnet worden, dass sie mir schier real vorkamen. Auf der letzten Seite war ein Mann mit Maske und stechendem Blick zu sehen. Er schaute mich aus dem Blatt heraus direkt an und mich überkam unwillkürlich eine Gänsehaut. „Und wer ist das?“ Ich konnte den Satz kaum zu Ende sprechen, da entriss er mir schon den Block, schlug es zu, drückte es an sich und sah mich mit hochrotem Kopf an. „Niemand!“ Auf mein verdutztes Gesicht schlich sich allmählich ein Grinsen. „Niemand, ja? Ach komm~~~“ „Naruto, ich warne dich! Lass das! Und vor allem: behalt es für dich, ok?!“ Der letzte Teil wurde leise geflüstert. Ich verstand nicht ganz, was er damit meinte, nahm aber an, dass er damit seine Skizzen meinte. Was war denn an denen so schlimm? Er hatte Talent! Und das nicht zu gering… „Ok, ich verspreche es. Aber irgendwann will ich schon wissen, wer das da ist.“ Stumm nickte Haku. Um vom Thema abzulenken, meinte er plötzlich: „Und wie findest du die Schule bisher?“ Wie sollte ich sie schon finden? „Naja, bisher total besch-“ Die Schulklingel ringte und verkündete, dass die nächste Stunde gleich begann. „sch~~~~aulich!“ Haku sah mich nur mit großen Augen an, kicherte dann aber und erhob sich. „Dann hoffe ich mal, dass es besser wird“ „Ja, ich auch.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Ok, raus damit! Wie war es?!“ Kiba hing mir schon seit geschlagenen 10 Minuten an der Backe. Und das seit Schulschluss! Der war ja mindestens genauso ungeduldig und quängilig wie ich. „Was erwartest du denn?“ „Na da du offensichtlich keine Kratzspuren hast, werden dir unsere beiden Damen ja wohl kein Haar gekrümmt haben.“ „Ja~~~, und?“ „Was haben sie gesagt?!“ Erschöpft von dem bisherigen Tag, seufzte ich nur einmal kellertief. „Sie haben mich einmal herzlich in der Schule willkommen geheißen und mir zu verstehen gegeben, dass sie mich mit einem Löffel kastrieren werden, wenn ich es wage ihrem schwarzhaarigen Engel auch nur einmal dumm zu kommen.“ Ich konnte Kibas Gedankengang auf seinem Gesicht geradezu mitverfolgen: verdutzt, besorgt(?), amüsiert, einem Lachanfall nahe. „Das ist nicht witzig!“ „Nein, du hast recht! Gomene!........................ PFFFFF!!!!!~~~~“ „Mensch Kiba!“ „Bwahahahahahah!!!! Tut mir Leid, aber diese Vorstellung! Oh mein Gott ich kann nicht mehr! HAHAHAHAHAHA!!!!!“ Kraftlos vor Lachen hing er wie ein Schluck Wasser in der Kurve an einer Ampel und versuchte sich am Riemen zu reißen. Sehr erfolgreich sah er dabei nicht aus. „Vielleicht sollte ich den beiden ja mal stecken, dass du es auf den Uchiha abgesehen hast, dann werden die wohl bevorzugt dich entmannen wollen.“ Augenblicklich stand Kiba kerzengrade da und hielt seine Hände schützend vor sein bestes Stück. „Das wagst du nicht!“ „Wer weiß~~~“ Die Ampel sprang auf grün und ich lief amüsiert los. „Naruto, das kannst du nicht bringen. Du würdest mein Image versauen!“ „Du hast eins?“ „Also DAS war jetzt gemein!“ Ich zuckte anbei nur die Schultern. „Ok, ok, hast gewonnen! Ich werde nichts sagen und nichts machen, aber weißt du, eines muss ich vorher noch loswerden!“ „Ach und was?“ „Willst du einen rosa oder einen hellblauen Schlüpfer, wenn dich Blondi und Rosali erwischt haben“ Sofort flog meine Wasserflasche hinter ihm her, verfehlte ihn aber knapp und Kiba rannte grinsend seine Straße runter. Na warte DIE Rechnung war noch nicht beglichen, schwor ich mir grummelt, sammelte meine Flasche wieder ein und trottete nach Hause. Vielleicht würde ich ja dort meine Ruhe haben… und etwas Kühles zu trinken. Die Sonne sparte in dieser Region mit ihrer Wärme wohl nicht. Bereits vor der Haustür hörte ich ein merkwürdiges Wummern. Musik. Mein Patenonkel liebte es wohl laut Musik zu hören. Anbei nichts Schlimmes, aber was er da hörte…ih. Nachdem ich eingetreten war, lief ich auf geradem Weg in die Küche- und blieb wie angewurzelt stehen. Jiraja, oben ohne und zudem mit einer weißen Rüschchenkochschürze tanzte den Kochlöffel schwingend rhythmisch zum „Barbie girl song“ (wer ihn nicht kennt, bitte auf youtube anhören und Fantasie spielen lassen -_^). Nun war es offiziell: ich war ein auf Lebzeiten verstörtes Kind. Und das schlimme ist, dass er mit dem Rücken zu mir stand und den Kochlöffel zwischendrin als Mikro benutzte um lautstark beim Refrain mitzusingen. Ich wusste nicht, ob ich kalkweiß oder puterrot werden sollte und ob ich wegrennen oder in Lachen ausbrechen sollte. Plötzlich drehte er sich mitten im Lied graziös einmal um die eigene Achse und erblickte mich- und welch eine Überraschung in seinem Gesicht mir entgegenstrahlte~~~ Passenderweise kam wieder eine Refrainstrophe und ich tanzte ihn dieses Mal inklusive Gesang nach. „I´M A BARBIE GIRL, IN A BARBIE WOOOORLD, LIKE IN PASTIC, IT´S FANTASTIC…“ Sobald er kapierte was ich da machte, rannte er zur Anlage und stellte es stumm. Sein Gesicht kirschrot und ein Lächeln andeutend wandte er sich wieder mir zu und versuchte seine Sprache wieder zu finden. Ich hindessen hatte mich fürs Lachen entschieden, versuchte mich aber zu beherrschen und biss mir die Lippen fest aufeinander. „W-was machst du denn schon hier Naruto? ^^°“, versuchte er sich vergebens raus zureden. Aber diese Schürze… Mühsam unterdrückte ich einen neuen Lachanfall und versuchte wegzusehen, aber dieses Bild hatte sich in mein Hirn gebrannt. Hoffentlich würde ich das bald wieder los…Vom ganzen Verkneifen zitterte ich schon leicht und da reden für mich gerade somit gar nicht zur Debatte stand, versuchte ich nur auf die Wanduhr zu deuten ohne ihn dabei anzusehen. Lange würde ich nicht mehr an mich halten können. „Oh, eh… schon so spät… ich muss mal das Essen zu Ende kochen.“ Ein kurzer Aufhickser meinerseits ließ ihn wieder etwas dunkler im Gesicht werden. „Geh dich umziehen und komm dann runter! Das Essen ist gleich fertig!“ Mühsam nickte ich, nahm meinen Rucksack, den ich in der Küche hatte fallen lassen und ging Richtung Treppe. „I’m a barbie girl, in a barbie woooorld~~~~ „ , sang ich mit einer hohen Piepsstimme schmunzelt vor mich hin als ich schon ein Kissen nach mir fliegen sah und lachend schnell die Treppen hinauf rannte. Während der ganzen Mahlzeit, bekam ich dieses Grinsen nicht aus dem Gesicht und Jiraya dafür seine Röte nicht. Zwar hatte er die Schürze zum Wohle aller ausgezogen und sich ein Hemd übergestreif,t aber als ich den (Mikro-)Kochlöffel sah, kam alles wieder hoch und ich bekam zum x-ten Mal einen Lachanfall, so dass ich fast unterm Tisch lag. Nachdem ich auch mal die Hausaufgaben erledigt hatte, was ungewöhnlich für mich ist, da ich die Dinger normalerweise nie freiwillig gemacht habe (aber was war schon normal bei mir zur Zeit?), beschloss ich mir die Füße zu vertreten. Die Sonne knallte immer noch runter, obwohl es schon nach 16 Uhr war. In der Großstadt, in der ich vorher gelebt hatte war die Sonne zu dieser Zeit bereits hinter den Hochhäusern verschwunden. Schatten suchend lief ich, nachdem ich in der Hauptstraße mit den meisten Geschäften gelangt bin, in die dunklen Gassen zwischen den Häusern. Sofort umfing mich ein kühler Luftzug. Schon viel besser. Ich beschloss mich hier genauer umzusehen. Immerhin ist das Leben auch in den Gassen von kleinen Städten vorhanden. So lief ich nun seit einiger Zeit um jede Ecke und in jede Straße rein, merkte mir wo welche Sackgasse und wo ein möglicher Fluchtweg wäre, fand eine Mutterkatze mit ihren Jungen unter einem Bretterverschlag und stellte fest, dass alles im Vergleich zur Hauptstraße zwar etwas ruhiger und trotzdem recht sauber war. Plötzlich registrierte ich eine leise Bewegung und versteckte mich hinter einem Mauervorstand, der sich mir gerade anbot. Warum ich das machte? Fragt mich nicht. Ich liebte es schon immer andere Leute zu beobachten, ihnen gegebenfalls kleine Streiche zu spielen und alles dann unbemerkt zu beobachten. Vielleicht daher? Gespannt wartete ich darauf wer erscheinen würde, aber alles was vorbeikam, war eine kleine Maus, die schnell vorbeihuschte und ins nächste Loch verschwand. Gerade wollte ich mich schon entspannen, als jemand über die Kreuzung lief, die ich die ganze Zeit beobachtet hatte. Und wenn mich nicht alles täuschte war das Sasuke. Was machte DER hier? Kurz blieb er stehen, schaute sich prüfend um und lief dann fast lautlos weiter. Ich musste mich die ganze Zeit über zusammenreißen nicht mühsam aufzustöhnen, denn ich hatte mitten beim Aufstehen inne halten müssen und je länger der da stehen blieb, desto mehr beschwerten sich meine Beine! Gott sei Dank lief er aber weiter und ich konnte endlich locker lassen. Wie gesagt, ich war nie der geduldige Typ gewesen. Also lief ich ihm prompt hinterher. So leise und unbemerkt ich konnte, schlich ich mich um jede Ecke und versuchte ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Bisher hatte er mich scheinbar nicht bemerkt. Das stärkte mein Selbstbewusstsein und ich wurde mutiger. Etwas zu mutig wie ich feststellen musste. Einen Moment hatte ich nicht aufgepasst wo ich hintrat und schon zerbrach irgendwas unter meinem Fuß. So schnell ich konnte versteckte ich mich, hielt den Atem an und hoffte, dass er mich nicht entdeckte. Wie sollte ich das denn auch erklären, dass ich ihm hinterherlief? Schlecht. Sehr, sehr schlecht. Eine Weile verging, bis sich mein Herz etwas beruhigte und ich keine Bewegung mehr wahrnehmen konnte. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf und versuchte mich zu beiden Seiten umzusehen. Aber da war nichts. Es schien fast so, als wäre niemand diesen Weg entlang gelaufen. Als ich mich wieder hervor traute, stellte ich fest, dass ich als Ninja ein ganz schöner Chaot wäre. Meine Fußspuren waren zwar schwach, aber ab der Stelle, an der ich etwas zertreten hatte, klar und deutlich zu erkennen. Seine hingegen konnte ich nirgends entdecken. Fast so als wäre er nie da entlang gelaufen. Apropos gelaufen. Wo war ich jetzt eigentlich? Fragend sah ich mich um, ob mir irgendwas bekannt vor kam. Fehlanzeige. Da hieß es wohl entweder zurücklaufen, soweit man sich erinnerte oder aber… Ich lief die andere Richtung entlang, in der wohl auch Sasuke verschwunden war und musste bald feststellen, dass ich mit vielem oder auch gar nichts, aber definitiv nicht DAMIT gerechnet hatte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)