Zum Inhalt der Seite

Morgen Stund, hat Gold im Mund

Hikari x ?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1. Kapitel

Es war ein sonniger Morgen. Ich war nun knapp zwei Wochen in Harmonika und hatte mich schon richtig eingelebt. Die Bewohner hier waren ja auch nett und so lebe ich jeden Tag in Freude auf den Nächsten.

Freudig und tänzerisch goss ich meine Erdbeeren und Rüben. Bald würden sie blühen und ihre Pracht zeigen. "Aber das passiert nicht wenn du darüber läufst, Berta!" Berta, mein schwarzes Kalb, sah mich mit ihren Kulleraugen an. "Nein, seh mich nicht so an!" Schnell sah ich weg. "Muuuh~". Mit einem zögernden Seitenblick sah ich zu ihr, wieder in diese Kulleraugen. "Okay, okay erweicht..." Als ob die Kuh mich verstehen würde verzog sie ihr Gesicht zu etwas, dass man fast schon für ein Grinsen hätte halten können und ging triumphierend davon. Ich seufzte. So würde mein Leben hier wenigstens nicht langweilig werden. Der Gedanke lies mich lächeln, ich fand es hier einfach wunderbar...

Eher zufällig sah ich zum Weg an der Klippe, auf dem, wie ich zu meiner Überraschung feststellte, eine Person lief. Bei genauem Betrachten erkannte ich Chihaya, diesen unhöflichen Koch aus der Brass-Bar. Ich wurde aus ihm nicht schlau, und dabei hieß es doch eigenlich, Mädchen wären kompliziert. Ein Seufzen. "Hikari!" Ich schrak aus meinen Gedanken hoch und sah zu dem blauhaarigen Jungen, der mich soeben mit Freuden ansprach. "Man Luke! Erschreck mich nie wieder so!" sagte ich. Luke kratze sich verlegen am Hinterkopf. "An was hast du den gedacht, das du so vertieft warst?" Ich sah zum Weg, doch Chihaya war weg... Lächelnd blickte ich zurück zu Luke "Ach nichts!" Auch er lächelte. "Was bringt dich hierher?" fragte ich beiläufig während ich zur frechen Berta ging und sie bürstete. „Ja, was wollte ich eigentlich…“ überlegte er. Ich verdrehte die Augen „Du bist also ohne Grund gekommen?“ „Darf ich das etwa nicht?“ Schmollend verschränkte er die Arme. Letztendlich sah ich doch zu ihm. „Wie geht’s denn deinem Vater“ wechselte ich das Thema, da Luke sowieso keinen Grund zu haben schien, zu mir zu kommen. „Öh... Ganz gut.“ „Und Bo?“ „Auch! Wieso fragst du?“ Ich musste lachen, worauf Luke mich noch verwirrter ansah als er es schon davor getan hatte. „Darf ich nicht?!“ Nun war er still. „Kommst du mit in die Stadt?“ fragte ich, da ich ahnte, dass es sonst in ein ewiges Schweigen ausarten würde. Ein Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen „Klar!“

Mit einem Korb mit Beeren und Luke im Schlepptau ging ich also Richtung Harmonika.

„Guten Morgen Hikari!“ sprach mich gleich eine freudige stimme an. „Ah, guten Morgen Roomi!“ Sie sah zu Luke und musterte ihn genau. „Luke, bist du wieder gegen einen Baum gerannt?“ fragte sie und deutete auf das Pflaster. Ich sah zu Luke, der sie verwirrt ansah, und musste anfangen zu lachen. „Roomi, was denkst du von mir? Ich renn doch nicht gegen einen Baum? So blöd bin ich auch nicht!“ sagte er und sah beleidigt weg. „Er ist hingefallen!“ Alle Blicke gingen zu dem ebenso blauhaarigen Mädchen, das am Rande saß und ein Buch las. „Kotomi, nun fällst du mir auch noch in den Rücken!“ „Nein, ich sage lediglich die Wahrheit!“ Roomi und ich konnten uns das Lachen nicht verkneifen. Luke schmollte. „Ah Roomi, Kotomi! Ich hab was für euch!“ sagte ich und kramte in dem Korb rum. „Ui! Geschenkte!“ freute sich Roomi, und Kotomi hatte auch ihr Buch nieder gelegt und war zu mir gekommen. „Bitte!“ Ich hielt beiden Beeren hin. „Aww~ Danke Hikari!“ freute sich Roomi und auch Kotomi nickte lächelnd. Es freute mich immer sehr, dass es sie freute. „Was ist denn das für ein Massen Veranstaltung!“ Es kam eine weite Person dazu, Cathy, die blonde Pferde-Liebhaberin von der Brass-Bar.

„Hallo Cathy!“ sagte ich lächelnd und hielt ihr ein selbst gemachten Karotten-Saft hin. Sie versuchte sichtlich cool zu bleiben, schaffte dies aber nicht lange. „Hikari, du bist gemein! Wie kannst du mir so was Gutes mitbringen!“ sagte sie und nahm es an. Kotomi hatte sich wieder ihrem Buch zugewandt und Roomi saß auf der Treppe und aß ihre Beeren. „Ah Hikari, ich soll dir von Selene sagen das sie dich heute Abend herzlich zu ihrem Auftritt einlädt.“ Luke sah etwas verwirrt drein. „Oh da komm ich doch gerne. Selenes Tänze sind wirklich schön.“ Cathy grinste. „Ach, wo ist sie eigentlich?“ „Da vorne!“

Cathy zeigte über die Brücke zur Brass-Bar wo Selene zu erkennen war! „Ah, danke!“ grinste ich und verabschiedete mich von Cathy die darauf mit Kotomi in die Schneiderei ging. „Wer ist diese Selene?“ fragte mich Luke, doch sah dann Selene wie erstarrt an. „Selene, heute Abend tanzt du?“ „Ja!" bestätigte sie freudig. „Darf ich dir eine Kostprobe meines neuem Tanzes zeigen?!“ Ich sah sie das letzte Mal auf der Tukan Insel tanzen. „Klar!“ Selene grinste und fing an mit ihren taktvollen Hüftschwüngen. Ich sah ihr wirklich gerne zu… und Luke anscheint auch. Dieser schaute ihr nämlich wie angekettet zu!

Als Selene fertig war, kam Luke auch endlich aus dem Staunen raus. „Das war wirklich toll!“ sagte ich und freute mich schon riesig auf heute Abend. Selene grinste „Dann sehen wir uns heute Abend! See ya~!“ Sagte sie und ging. „Ich komm mit!“ Ich sah zu Luke „Was?“ „Ich komme mit heute Abend… ich hol dich dann heute Abend ab!“ sagte er und verschwand. „Jetzt haben sie mich alleine gelassen… Was sagt man dazu, Finn…!“ Doch keine Antwort… „Finn?“ Da fiel mir auf das ich ihn den ganzen Tag schon nicht gesehen hatte.

Ich ließ Berta rein, nachdem ich wieder ein Kulleraugen-Fechtkampf mit ihr verloren hatte und betrat mein kleines Haus. Langsam öffnete ich die Tür und linste hinein. „Finn?“ Ich öffnete die Tür nun ganz und trat ein. Schon sah ich den kleinen gelben Wichtel auf meinem Bett schlafen. Ich musste grinsen und ging zu ihm „Hey Finn, warum schläfst du noch?“ fragte ich und rüttele ihn leicht.

Finn gähnte und setzte sich auf „Oh, Hikari!“
 

Ich machte mich fertig für den heutigen Abend. „Du gehst also mit Luke aus?“ fragte Finn und saß auf dem Tisch bei meinem Spiegel. „Nein, er kommt einfach nur mit!“ Als ich fertig war, sprang Finn in meine Tasche. Da klopfte es auch schon und Luke stand vor der Tür…

2. Kapitel

Es dämmerte bereits und der Himmel färbte sich zart lila, als Luke und ich sich auf den Weg in die Stadt machten. Finn linste aus seiner Tasche an meinem Gürtel hervor. „Seit wann hat die Brass-Bar eigentlich eine Tänzerin?“ fragte mich Luke als wir über die Brücke zu eben dieser liefen. „Hm… Erst seit kurzem. Selene kommt von der Tukan-Insel!“ erklärte ich ihm und öffnete die Tür zur Brass-Bar.

Es war unerwartet voll. Cathy kellnerte gerade Ole, den Schmiedlehrling, ihr Vater Heiko stand hinter den Tresen und schenkte Getränkte aus; Chihaya stand in der Küche und die Kellnerin aus dem Ocarina-Inn Mai saß am Tresen und bewunderte den Koch. Roomi und Kotomi saßen an einem der Tische und winkten uns zu sich. Wir setzten uns zu ihnen. „Hikari, ist es nicht toll? Wir gehen alle zusammen hier einen trinken“ schwärmte Roomi. „Im Grunde ist sie nur wegen Gill hier!“ sagte ihre Schwester abweisend und nippte an ihrem grünen Tee. Gill, das war der arrogante, selbstverliebte Sohn des Bürgermeisters hatte ich erst vor kurzem kennen gelernt: Er hatte mich erwischt, als ich die Blaue Glocke geläutet hatte. Ich sah mich um, und tatsächlich saß er an einem Tisch mit seinem Vater Hamminger. Ich seufzte und sah wieder zu den anderen. Roomi war ganz rot, sie hatte sich anscheint ein Wortgefecht mit Kotomi geliefert. Luke sah weg und musste gegen das Lachen ankämpfen.

Am frühen Abend war es dann endlich soweit. „Ich freue mich, dass ihr so zahlreich erschienen seid!“ sagte Cathy und stand auf der kleinen Bühne der Bar. „Heute tanzt zum ersten Mal unsere bezaubernde Tänzerin Selene.“ Alle Klatschten und Cathy machte für Selene die Bühne frei.

Musik erklang (http://www.youtube.com/watch?v=-9L2helsCxs&feature=related) und Selene betrat die Bühne.

Zur Musik passende Bewegungen, schwungvoll und exotisch. Ihr selbstbewusster Blick mit dem Ziel, berühmt zu werden. Es war schon richtig schade, als sie fertig war. Sie hatte den Applaus redlich verdient. Selene sah verlegen weg, freute sich aber, dass es den anderen gefallen hatte. Ich denke, am meisten hatte es Luke gefallen, da dieser sie die ganze Zeit über angestarrt hatte.

Den restlichen Abend feierten wir als ob es keinen Morgen gäbe. Doch der würde hundert prozentig eintreffen, und so mussten wir uns wohl oder übel verabschieden. Luke begleitete mich nach hause, da er eh hier vorbei musste. „War ein schöner Abend, Hikari!“ sagte er an einer Tür. Ich drehte mich nochmal zu ihm und lächelte „Ja war wirklich schön, mit allen!“ Er nickte. „Dann schlaf gut Hikari“ sagte er und ging. Ich sah ihm hinterher bis er nicht mehr zu sehen war. Dann gähnte ich und ging hinein. Ich öffnete meine Tasche um nach Finn zu sehen, doch dieser schlief bereits wie ein Baby. Ich musste schmunzeln und legte ihn auf mein Bett, legte mich daneben und gähnte nochmal, bevor ich meine Augen schloss und einschlief.
 

Am nächsten Morgen war meine Arbeit schnell erledigt, meine Ernte gegossen und meine Tiere gepflegt. „Was wollte der Bürgermeister heute Morgen von dir?“ fragte Finn und schwebte um mich herum, während ich auf den Weg zu den Flöten-Feldern war. „Er hat mir vom Blumenfest morgen Abend erzählt“ sagte ich zu Finn und blieb auf der Brücke zur den Feldern stehen. „Morgen ist ein Fest?!“ fragte er und setzte sich auf das Geländer. „Ja!“ grinste ich. „Er meinte dass ich eine besondere Person mitnehmen soll, aber ich hab keine Ahnung wen.“ seufzte ich und sah auf als mir Chihaya entgegen kam. Anscheinend war er auf den Weg zur Arbeit. Ich sah zu ihm, er schien es zu merken und sah auch zu mir. Für diesen kurzen Moment trafen sich unsere Blicke, bevor ich meinen wegdrehte und er an mir vorbei lief. Als er außer Sichtweite war, atmete ich erst mal tief auf. „Er ist mir ziemlich unsympathisch.“ sagte ich zu Finn und ging weiter über die Flöten-Felder richtung Fugue Forest.

Ich hatte vor, heute mal Holz zu hacken, vielleicht würde ich ja Luke treffen! Freudig und gut gelaunt öffnete ich das Tor zum Fugue Forest. Und schon am Anfang dieses Labyrinths hörte ich Luke, der mit der Axt gegen einen Baum schlug. Ich folgte dem Geräusch und fand ihn schon kurze Zeit später. „Hay!“ Finn setzte sich auf meine Schulter und sah zu Luke, der die Axt ablegte. „Hikari, schön das du da bist! Ich hatte sowieso vorgehabt, zu dir zugehen!“ sagte er und kratzte sich verlegen am Kopf.„Ah, und warum?“ fragte ich und legte den Kopf leicht schief. „Ich wollte dich fragen, ob du mit mir vielleicht morgen zu dem Blumen fest gehen möchtest!“

Ich sah ihn an, lächelte jedoch sanft. „Ja, sehr gerne.“ sagte ich lächelnd, auch er lächelte. „Äh, ich muss dann wieder gehen.“ sagte ich hastig und rannte weg, so schnell, dass Finn Probleme hatte, mir zu folgen. Erst nahe der Stadt hielt ich inne und wurde langsamer. „Hikari, was war denn gerade los?“ fragte mich Finn, der, nach Luft schnappend, langsam zu mir aufschloss. „Ich dachte, du wolltest Holz hacken!“ Ich sah mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht zu ihm. „Ich weiß nicht. Ich war überfordert damit, dass Luke mich zu einem Date einlädt.“ Ich erreichte mittlerweile die Stadt und beruhigte mich auch wieder. Es freute mich ja, schließlich mochte ich ihn ja, hach das war so Aufgeregt.

Auf den Weg zur Stadt begegnete ich Gill, dem arroganten Sohn des Bürgermeister, in den Roomi so verschossen war. „Hallo Gill.“ sagte ich und ging zu ihm. Er sah kurz zu mir, jedoch sah er ebenso arrogant wieder weg. Was fand Roomi an ihm. Hmpf! „Hey, du kannst ruhig ein bisschen freundlicher sein! Ich habe dir schließlich nichts getan, und zudem solltest du als Sohn des Bürgermeisters freundlicher zu den Bürgern sein.“ warf ich ihm vor. Er sah wieder zu mir. „Genau weil man dies von mir erwartet bin ich nicht nett zu denen, die es für selbstverständlich halten!“ Mit leicht offenen Mund sah ich zu ihm. Er hatte auf eine gewisse Weiße ja recht. „Ich werde dann gehen!“ Und bevor ich was sagen konnte war er schon im Rathaus verschwunden. Ich seufzte, manche Menschen hier waren echt schwer. Gill und Chihaya, aber auch der Zauberer. Ein weiterer Seufzer und ich setzte meinen Weg Richtung Schneiderei fort.
 

„Hikari!“ Die Quelle dieses Ausrufs stürmte unvermittelt auf mich zu und fiel mir sofort in die Arme. Erst jetzt merkte ich, dass es kein freudiges Hikari gewesen war, sondern ein enttäuschtes. Roomi schluchzte in meine Armen. „Aber Roomi, was ist den los?“ fragte ich und sah sie an. „Sie hat Gill gefragt, ob er mit ihr zum Blumenfest geht!“ sagte Kotomi und seufzte „Und hat er ja gesagt?“ fragte ich freudig Ne~hein!“ heulte sie. „Wie? Wieso denn?“ fragte ich weiter und sah sie an. „Er meinte, dass er nicht mit Kindern ausgeht!“ „Wie, du bist doch kein Kind!?“ versuchte ich Roomi zu beruhigen. Doch sie war völlig aufgelöst und nach langen hin und her beschloss ich, Gill noch einen Besuch abzustatten.
 

Ich öffnete langsam und leise die Tür zum Rathaus und linste hinein. Gill stand am Tresen und arbeitete. Hamminger war anscheinend nicht da. Ich seufzte und holte noch mal tief Luft bevor ich die Tür ganz öffnete und eintrat. Gill sah auf und hob eine Augenbraue. „Was möchtest du?“ fragte er unfreundlich „Dich was fragen!“ Er sah mich nun wieder an, nachdem er seinen Blick kurz abgewendet hatte. „Ja?“ „Wegen morgen, dem Blumenfest!“ fing ich an. „Warum gehst du nicht mit....“ Ich konnte meinen Satz nicht beenden, da ging er dazwischen „Mit dir dahin?“ fragte er „Äh was?!“ Damit hatte er mich aus dem Konzept gebracht und ich sah ihn verwirrt an. „Gerne, wir sehen uns morgen...!“ sagte er und verschwand, bevor ich wieder zur Besinnung kam und ihn aufhalten konnte. „Wolltest du ihn nicht fragen, warum er nicht mit Roomi ausgeht? Und jetzt gehst du selber mit ihm aus?“ seufzte Finn... „Moment das geht nicht!“ sagte ich. „Ich gehe mit Luke hin.“ Auf dem Weg nach Hause zerbrach ich mir den Kopf darüber, wie ich wohl aus dieser Situation wieder heraus käme.

3. Kapitel

Kapitel 3
 

Ich hatte mir die ganze zeit den Kopfzerbrechen wie ich Gill erkläre das ich das gar nicht so gemeint habe! Aber das er so einfach mit mir ausgeht, heißt ja dann das ich für ihn kein Kind bin! Oje es ist so schwer.

„Hikari?“ oh Gott Roomi wird mich hassen! „Hikari!“ und Luke erst! „HIKARI!“ „Schrei nicht so!“ sagte ich zu Finn „Sonst hörst du ja nicht“ meinte er und schwebte zu mir „Hikari du musst dich aber langsam fürs fest fertig machen“ Ich sah von Finn zur Uhr... „oh Mist!“ ich war viel zu spät, und ich musste mich noch fertig machen. Ich rannte durchs Haus um mich schick fürs fest zumachen. In Rekord Zeit war ich fertig. Mit eine Kleinen Schleife im Haar und ein zart rosa färbendes Kleid. Da Klopfte es und Luke stand vor der Tür stand. "Luke!" sagte ich mit freudiger stimme. Dieser Kratzte sich verlegen am Kopf und versuchte seine leicht roten Wangen zu vertuschen. "Du siehst toll aus Hikari!" sagte er leicht stotternd. Ich lächelte nahm ihn bei der Hand und ging mit ihm los. Finn Folgte uns stillschweigen wie wir zusammen Hand in Hand durch die Abenddämmerung liefen.

Ich freute mich auf den Abend mit Luke, doch war da mein Problem mit Gill noch, das ich unbedingt Lösen musste.

Um so näher wir dem Kirchplatz kamen umso schneller sah ich Gill und um so schneller würde er merken das ich gar nicht mit ihm ausgehen wollte.

Ich seufzte, als ich mit Luke den Weg hoch zur Kirche ging. „Hikari? Ist irgendwas?!“ fragte Luke und sah mich besorgt an, ich legte ein Falsches Lächeln auf. „Alles bestens!“ lächelte ich um ihn zu beruhigen. Es war aber nicht so! Ich war mit Zwei Typen verabredet! Zur selben Zeit am gleichen Ort! Auf dem Blumenfest angekommen schaute ich mich zu allererst um ob ich Gill entdeckte. Als ich ihn jedoch nicht sah seufzte ich erleichtert aus „Wie schön die Blumen blühen, Hikari!“ schwärmte Luke und man sah ein Richtiges strahlen, das von seinen Augen ausging.

Doch der Ruhige Moment blieb nicht, da ich vom weiten Gill sah wie der die Treppen zum Platz aufstieg. „Luke du musst mich entschuldigen ich muss kurz jemand was fragen!“ Sagte ich zu Luke und lies ihn stehen, dieser sah mir verwirrt hinterher, wendete sich aber ab um wieder die Blumen zu Betrachten. „Hikari, schön das du-…“ „Gill ich muss dir was erklären!“ unterbrach ich ihn.

Er sah mich neugierig an, „Als ich dich gefragt hab ob du mit mir hierher kommen willst! Hab ich gar nicht mich gemeint!“ Versuchte ich ihm zu erklären, doch dieser sah mich verwirrt an. „‘Mit mir‘ Hört sich aber sehr nach dir an!“ sagte er. „Aber, ich meinte damals eigentlich jemand anderes!“ Versuchte ich weiter mein Glück. „Ist diese Person etwa zu Feige mich selber zu fragen, nein danke dann kann ich verzichten!“. Es verstand es einfach nicht! Er verstand nicht das Roomi ihn ja gefragt hat! Aber ich glaube er würde gerade auch gar nicht auf Roomi kommen! „Nein, es ist so. Es gibt da ein Mädchen, das mag dich sehr! Doch du hast sie abblitzen lassen!“ „Nein das Kann nicht sein, ich würde mich erinnern wenn ein Mädchen mich gefragt hätte!“ Ich sah ihn Verdutzt an „A-aber Roomi hat dich doch gefragt!“ Er seufzte „Ja dieses Kind hat mich gefragt, aber ich gehe doch nicht mit Kindern zu einem Date!“ Am liebsten hätte ich Gill die Haare ausgerissen! Dieser Vollidiot verstand es auch wirklich gar nicht! „Mann Gill, Bist du so blöd oder tust du nur so!“ Er sah mich nun verwirrt an, und war erstaunt über meine Reaktion, aber auch gleich beleidigt weil ich ihn Blöd genannt habe. „Roomi ist kein Kind!“ sagte ich „Sie ist eine Erwachsene Selbst ständige Frau, die halt eben Süße Sachen mag, das macht sie nicht gleich zu Kind! Sei froh das überhaupt jemand für dich was übrig hat!“ meckerte ich ihn an, und hoffte das er endlich zu Besinnung kam. Dieser sah leicht an mir vorbei, mit einem leicht entschuldigen blick. Ich folgte seinem Blick der zu einem Großen Rosa Blumenstrauß wo davor Roomi Saß und sich Blumen ins Haarflächtet. Sein Blick wurde sanft, und träumend. Ich musste lächeln und sah weiter über den friedlichen Platz, wo man richtig den Frühling spürte! Da Liebe und Frieden in der Luft lag! Kotomi war auch da, sie saß auf einer Bank, und las ein Buch, ihre Wangen warengerötet und sie wagte immer wieder einen kurzen Seitenblick zu Juli, der neben ihr saß. Mein Blick ging weiter über den Platz, wo ich auch Luke sah der mit sanften und verliebten blick zu den Rosa Blumen sah. Mein Sanfter blick wurde aber ernst, als ich sah wen er so wie verzaubert anstarrte. Wie angekettet sah er die Tanzende Schönheit Selene an, die mit eleganten Hüftbewegungen die Zuschauer verzauberte. Doch am meisten sah sie zu Luke. Ich merkte nicht das Gill sich wieder zu mir gewendet hat. „Hikari?“ Schnell sah ich wieder zu ihm „hör zu… geh zu Roomi und rede mit ihr! Ich werde einfach nach Hause gehen!“ Es war einfach zu viel, alle so verliebt zusehen, auch den mit dem ich hier war. Ich ging Richtung Treppe, Gill sah mir noch einen Moment Fragend nach bis er sich abwendete und zu dem Mädchen mit dem Rosa Haar ging. Ich Stürmte die Treppen runter und merkte nicht dass in der Dämmerung jemand vor mir stand, mit dem ich knallhart zusammen stieß und auf ihm am Boden landete. „ah..“ ich richtete mich auf und schaute auf wer da unter mir lag. Ich wurde rot „Chihaya!“ „Pass doch gefälligst mal auf!“ Schnell ging ich von ihm runter. Chihaya stand auf und klopfte sich den Staub ab, er hielt es noch nicht mal für nötig mir aufzuhelfen, so dass ich alleine aufstand. „Tut mir leid…“ entschuldigte ich mich. „Wegen dir ist mir nun die Lust vergangen auf das Fest zu gehen!“ er drehte sich weg und ging wieder zurück Richtung Stadt. „Warte! Nur wegen mir musst du doch nicht drauf verzichten. Ich gehe nun auch also!“ er würdigte mir keinen Blick mehr „ich muss arbeiten!“ und verschwand mit diesen Worten. Ich seufzte, mir war er ein Rätsel… ein großes Rätsel. „Hikaaaari~!“ Rief mich eine Stimme von Fest aus. Luke rannte zu mir und sah mich leicht verzweifelt an. „Hikari, ich hab dich überall gesucht! Warum gehst du auch einfach ohne was zu sagen? Ich habe auf dich gewartet!“ Er tat so als wäre nichts gewesen… als wäre ich zu blöd um es zu merken. „Luka hör auf zu Lügen… bitte!“ er sah verwirrt zu mir „Hikari, ich…“ „ich habe dich gesehen wie du zu Selene sahst!“ er schwieg... „Hör zu Luke... ich hab dich wirklich gerne... aber anscheint wird das nichts aus uns... Tut mir leid!“ sagte sie gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange und ging dann nachhause.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tora8
2011-10-04T21:37:38+00:00 04.10.2011 23:37
Luke ist echt ein trottel.
Arme Hikari. T-T *schnief*
Von:  Tora8
2011-10-04T21:19:31+00:00 04.10.2011 23:19
Kawaiii. So süß die geschichte. XD *daumen hoch*
Von:  Tora8
2011-10-04T21:17:40+00:00 04.10.2011 23:17
Ech ein cooles Kapitel.
das ende ist lustig. XD *daumen hoch*
Von:  Bernsteinseele
2011-05-01T10:56:24+00:00 01.05.2011 12:56
jaaa wirf sie noch ein paar mal auf ihn drauf. Die wären so ein süßes Paar .. damag ich solche Zusammenstöße immer. :D
Von: abgemeldet
2010-12-14T11:27:05+00:00 14.12.2010 12:27
Aw ^~^
HArvest Moon Geshcichten sind total selten! >x<"
Aber deine wird sicher was besonderes! ^~^
Bleib dran :3


Zurück