Another Life without You von KaminariDenki_ ================================================================================ Kapitel 4: „Wie der Phönix aus der Asche“ oder „Abarai vs. Tsuki“ ----------------------------------------------------------------- „Der Furchtsame erschrickt vor der Gefahr, der Feige in ihr, der Mutige nach ihr.“ ----Hikos POV---- Meine Entscheidung hatte ich getroffen und gehe durch die Tür vor mir. Nachdem ich meine Augen wieder aufmache finde ich mich in einer alten verlassenen Lagerhalle wieder und erinnere mich dunkel an diesen Tag. Früher ging ich oft mit meinen Freunden in alte verlassene Gebäude und machten Fotos oder sahen uns einfach nur um. Einmal bin ich allein gegangen, weil keiner Zeit hatte. Ich weiß, nicht mehr genau was es war, das mich dort angriff, aber es war nicht normal. Ich zitterte bei den Gedanken an dieses Wesen. Ich hatte diese Kraft gespürt und bin gerannt… wollte einfach nur da weg, aber es war schneller und schlug mich gegen die Wand. Doch plötzlich war es verschwunden so schnell es aufgetaucht war. Bis heute frage ich mich immer wieder was das war. Vorsichtig berühre ich die Narbe an meinen Hals und zucke leicht zusammen. Immer noch, selbst nach so vielen Jahren tut sie noch weh. Irgendwie hatte ich meine Erinnerungen so einigermaßen wieder… Zu mindestens erinnerte ich mich an einige der wichtigsten Dinge… Freunde, Familie und ein paar Begebenheiten aus meinen Erinnerungen. Ich höre ein Räuspern hinter mir und drehe mich erschrocken um. Dort steht ein Typ mit roten Haaren und statt Augenbrauen, wie es andere normale Leute haben wobei was ist schon normal, Tattoos hat. Ich sehe ihn verwirrt an und lege meine rechte Hand an einen der Schwertgriffe, woraufhin er erst skeptisch guckt und dann breit grinst. „Wir scheinen scheinbar dieselbe Sprache zu sprechen… Tsuki Hiko, hiermit fordere ich, Abarai Renji, dich zu einen Kampf heraus…. Zeig mir ob du das Zeug zu einen Shinigami hast.“, sagt er und zieht seine Waffe, woraufhin sich die drei Schwerter, die an meiner Hüfte hängen sich verselbständigen und nun um mich herum fliegen. Zwei davon schnappe ich mir und halte sie jeweils in einer meiner beiden Hände. Ich spürte eine Kraft in mir…. Die sehr stark war und die mich wie eine Flamme wärmt. Was ist, ist das für ein Gefühl? Doch weiter komme ich nicht mit meinen Gedankengängen, denn der Rothaarige beginnt mich anzugreifen, woraufhin ich erst mal nur ausweichen kann und versuche mir eine Strategie zu überlegen. Wie aus Reflex wehre ich seine Angriffe ab und versuche einen Gegenangriff auszuführen. Jedoch habe ich keine Chance gegen ihn und werde gegen eine der Wände der Lagerhalle geschleudert und verliere kurze Zeit später das Bewusstsein. Vorher höre ich nur Renji sagen: „Und sie soll ein Shinigami werden….“, meint er skeptisch und kalt. Als ich wieder aufwache finde ich mich in einer brennenden Landschaft wieder und sehe mich um. „Wo bin ich hier?“, frage ich mich verwirrt und sehe mich um, als ein riesiger roter Vogel auf mich zukommt und hinter mir landet. Ich sehe ihn an und lege leicht den Kopf schief. „Du bist also Tsuki Hiko, meine neue Besitzerin. Interessant. Stark scheinst du zu sein, nur weißt nur noch nicht mit deiner Kraft umzugehen.“, sagt dieser leicht lächelnd und blickt ihr dabei in die Augen. „Wer oder was bist du?“, fragte ich das Wesen immer noch auf den Schlauch stehend. „Ich bin Fenikkusu, der Geist deiner Waffen…. Ich werde dir von nun an helfen. Rufe mich und ich komme dir zu Hilfe.“, sagt er und verschwindet in einen hellen Feuer, woraufhin sie vollkommen von Licht umgeben wird und wieder in der Lagerhalle aufwacht. Renji steht mit den Rücken zu ihr und merkt erst nicht das sie wieder aufwacht. »Rufe mich… Lass allen Gefühlen freien Lauf…. Zeigen wir ihm, dass du stark bist. «, kreischt der Vogel in meinen Gedanken, woraufhin ich nur leicht verschmilzt grinse und die Schwerter erneut um mich kreisen lasse. „Erscheine aus der heiligen Asche, Fenikkusu!!!“, rufe ich mit einer Entschlossenheit, die mich selbst verwunderte. Nein, ich bin nicht mehr dieselbe seit ich hier bin und nun weiß ich warum. Dieses Wesen, das mich damals angegriffen hat mir etwas hinterlassen... nicht nur diese Narbe an meinen Hals… Eine Kraft wurde in mir geweckt und mit ihr dieser Phönix. Der Abarai sieht mich verwirrt an und zieht wieder seine Waffe. „Ich dachte schon, ich hätte die Niete gezogen.“, meint dieser breit grinsend und schaut in ihre entschlossenen Augen. „Brülle, Zabimaru!!“, ruft der Rothaarige und greift sofort an, woraufhin ich dieses Mal kämpfe als hätte ich nie etwas anderes gemacht. Ich lass eins meiner Schwerter auf ihn nieder sausen und verfehle ihn nur knapp. Nun bin ich ihn fast ebenbürtig und das bring mich innerlich zum Jubeln. Ich werde gegen die Wand geschleudert und sackte zusammen. Langsam wische ich mir etwas Blut aus denn Mundwinkel und atme schon etwas schwerer. Ja, ich bin schon ziemlich erschöpft, aber der Typ auch und das zauberte mir ein breites Grinsen auf meine Lippen, was ihn nicht entgeht und er sich wieder in Kampfposition stellt. „Du denkst doch nicht, dass du mich besiegen kannst.“, meint er skeptisch und greift mich leicht sauer an, woraufhin ich ihn abwehre und nur die Zähne zusammen beiße. Ich sehe an mir herunter. Meine Klamotten kann ich wegschmeißen. Sie sind zerrissen an einigen Stellen und blutverschmiert. Meine rechte Seite schmerze und ich sehe dass dort ein Blutfleck ist. Wahrscheinlich ist das passiert als ich gegen die Wand geflogen bin. Ich fluche leise und sehe ihn sauer an. Die Klamotten hatte ich mir erst gekauft und jetzt sind sie hinüber super. Ich nehme meine letzte Kraft zusammen und greifen ihn wütend an, woraufhin er mir ausweicht und mich in die Magenkuhle schlägt. Ich sacke zusammen, das war’s ich kann nicht mehr… ‚Fenikkusu, danke….‘ //Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)