Das Böse im Guten... von Dereks_Hexchen ================================================================================ Kapitel 18: Das letzte Jahr, auf das es ein schönes wird -------------------------------------------------------- Das Desaster hatte sich gelegt, doch hatte ich irgendwie das Gefühl, das es noch nicht wirklich gut war. Wenn er Wood jemals gemocht hatte, hasste er ihn jetzt erst recht. Ich fragte mich, wie die Ferien wohl werden würden, nach diesem Ereignis. Ich schrieb Nazissa wie schon immer meine Briefchen und sah es nicht für nötig ihr von dem Streit zu erzählen, warum auch? Um ehrlich zu sein, sie wusste das ja mit Wood und mir, wenn Draco das wüsste dann wäre wohl wieder stress angesagt. Aber was mich freute, er schrieb ihr nun auch mehr. Ob das vielleicht am Tod seines Vaters liegt? Ohne den Druck von allem lief die Schule ziemlich gut. Ich konnte sogar wieder in Ruhe lernen und schrieb mit Hermine die Klassenbesten Arbeiten. Das es Draco nicht interessierte, was ich ihm über die andren erzählte, wusste ich, warum ich auch nur das wesentliche von ihm erzählte, damit ich mir seine Blicke nicht antun musste. Bei Arbeiten, hatten wir keine Zeit für einander, da ich viel lernte, weil ich vorhatte später mal studieren wollte und somit den guten Schnitt brauchte. Was mich nervte waren die Abende. Mir fehlte es mit ihm zusammen in einem Bett zu liegen und zu lesen, auch fehlte mir seine Nähe. Ich wusste, dass ich nicht lernen musste, doch tat ich es, da ich mir das Thema intensiver antat. Es lag mir nicht, darum brauchte ich länger es zu lernen. Ich lernte in Ruhe und hatte nur Hotaru bei mir. Und da Goyle bei Draco war, hatte ich auch keine weitere Gesellschaft. Seine, mittlerweile, Freundin Jenny war mit ihren Eltern bei der Beerdigung ihrer Eltern, weswegen ich auch mein Zimmer für die Zeit für mich hatte. Goyle und ich waren mittlerweile Beste Freunde und ich hatte ihm beigebracht sich nichts gefallen zu lassen. Nach einer Weile klopfte es an der Tür. „Ja?“ „Hey…ich hab’s nicht ausgehalte….“ „Wieso was los?“ Als Goyle mir erzählte, was die beiden miteinander gesprochen haben, seufzte ich. „Das…. ach man…ich fand es sah halt danach aus..und…ACH ich hasse sie einfach…“ „Ich weiß…aber es war nicht so…ich hab es auch gesehen…“ „Ich weiß….aber…es sah so aus...und ach…was weiß ich…“ Goyle und ich sprachen eine ganze Weile noch und als er Nachricht von Jenny bekam begab er sich auch direkt zu ihr. Der ganze Stress war sehr nervenaufreibend. Als ich fertig war mit lernen, schlich ich zu ihm ins Zimmer und sah das er schlief. //Hm…naja….also…….egal…// dachte ich mir. Ich überwand mich und schlich zu ihm ins Bett. Ich genoss seine Nähe und merkte wie lange das schon her war. Wie sehr ich es vermisste und wie gut es tat. Nicht lange und ich schließ an ihn gekuschelt ein. Lange her, dass ich wieder einmal so ruhig und tief geschlafen hab. Mein Unterbewusstsein nahm seinen Arm, den er immer automatisch um mich legte, wenn er schon schlief und ich dazu kam, und lies mich im Schlaf lächeln. Das er zwischenzeitlich wach wurde, bemerkte ich nicht, ich nahm höchstens wieder unbewusst war, das er sich anders legte und mich mehr in den Arm nahm, weswegen ich mich mehr an ihn kuschelte. Am nächsten Morgen sprachen wir uns aus, es konnte schließlich nicht so weiter gehen. Doch trotz der Aussprache bekamen wir uns immer und immer wieder in die Haare. Dank dem Streit saß ich auch nur da und sah mir das Quidditshspiel an. Warum sollte ich ihm auch zujubeln? Ich lass mich nicht anbrüllen und jubel ihm dann auch noch zu! Sie spielten gegen Hufflepuff und gewannen zum Schluss dann doch. Gott sei Dank, denn wenn sie verloren hätten, wär das Theater wieder groß gewesen. Nach etwas Zeit und Goyles einmischen, beruhigte es sich zwischen uns wieder. Es war ja schon süß. Goyle mochte es nicht wenn wir stritten und versuchte dann immer alles, dass es sich wieder legte. Ich würde wohl das Selbe tun, wenn er sich mal mit Jenny streiten würde, aber nein…sie taten es nie. Ich fragte mich immer, wie die beiden das schaften? Wie konnten sie immer ruhig bleiben? Was wir trotz jeglicher Streitschlichtung nicht weg bekamen, war die Tatsache, dass etwas anders war. Immer wieder wenn wir alleine bei ihm oder alleine bei mir waren setzte es ein. Wie machte er das nur? Egal was war, jedes Mal brachte er fertig alleine durch seine Küsse oder Berührungen mich fast so weit zu kriegen, dass ich nicht einfach hätte gehen können, ohne das er es zu Ende bringt. Doch kurz bevor ich zu diesem Punkt kam, brach er jedes Mal ab. Warum? Ich verstand es nicht... Es machte mich halb verrückt. Warum hörte er jedes Mal auf? War das eine Art Bestrafung? Aber warum? Warum für etwas bestrafen, was nun mal passiert ist? So ziemlich jedes zweite oder dritte Mal danach, bekam ich Kopfschmerzen, weil ich mir mein Hirn zermarterte um heraus zu finden, warum er dies tat. „D-Draco… nicht… bitte…“ gab ich keuchend von mir. Er hatte den Kuss vorher so lange gehalten, dass mir nun die Luft fehlte, normal mit ihm zu sprechen. Seine Hand war unter meinem Oberteil und strich über meine Brust. Ich hatte meinen BH ja noch an, weswegen er ja auch darüber strich, doch hatte dies schon solche Auswirkungen. Es war verrückt! Ich war doch die, die schon mehrfach Sex hatte, doch jegliches tun seinerseits löste ganz andere Gelüste in mir aus, als Wood damals. „Was denn?“ fragte er scheinheilich auf mein Gekeuche hin. Er küsste meinen Hals, was die Sache mit dem Sprechen und dem Denken nicht gerade einfacher machte. Jeder einzelne Kuss verstärkte das Kribbeln in mir ein wenig mehr. Ich genoss sein tun und drückte mich gegen ihn. Geradeso, konnte ich mir ein erregtes Keuchen unterdrücken, da ich mir auf die Unterlippe biss. Was war denn das? Manchmal kam ich mir vor, ich bin das Mauerblümchen mit einer Schüchternheitsquote von 80% und er war der Schulplayboy der Gefallen an mir fand. Als hätte ich keine Ahnung davon! Aber warum? Weil es auch so anders war? Wood war liebevoll, und immer darauf bedacht das ich es am schönsten hatte. Doch Draco spielte Herrchen. Ich habe die Macht! Somit hielt er mich hin, was ich absolut nicht gewohnt war. Wie auch, auf solche Ideen kam Wood gar nicht. Doch irgendwie machte es das heißer als es war. Es hatte was ziemlich anziehendes und erregendes, wenn er so anfing Macht auszuüben. Er hatte die Macht und somit etwas dominantes, was das komplette Gegenteil von Wood war, da hatte ich die Macht. Er schien mir zu lauschen, was irgendetwas komisch an sich hatte, doch auch irgendwie anziehend wirkte. Doch irgendwie hatte ich immer wieder angst er geht weiter. Wenn er jetzt schon so war, wie würde es dann sein, wenn er weiter machte. Und es machte mir mehr Angst, weil mir nicht egal war, was er dachte. Bei Wood war es mir, wie ich mittlerweile feststellte, was mich erschreckte, denn eigentlich hab ich das nie bewusst gemacht. Und vor allem, wie konnte ich nur? Wie gemein sowas doch war. Was bei Draco das ganze immer intensivierte, war meine Gänsehaut die ich immer und immer wieder bekam. Es war abartig, wie schnell und was für eine Gänsehaut ich bekam bei ihm. Ich fragte mich ob er wohl bei sich zuhause weiter gehen würde. Es war geschafft. Wir bestanden den Abschluss. Hermine und ich hatten mit noch ein paar die besten Abschlusszeugnisse, was mich freute. Waren also gute Aussichten für ein Studium. Die Zugfahrt bekam ich gar nicht richtig mit. Da er am Abend zuvor ja wieder seine Spielchen getrieben hatte, konnte ich die Nacht über nicht richtig schlafen und war somit todmüde. Ich schlief recht schnell ein und lehnte an seine Schulter, Goyle und Jenny spielten zusammen mit ein paar andren Karten. Ich freute mich schon Nazissa wieder zu sehen, denn außer ihr und Draco hatte ich nur noch Hotaru. Salem war am Verlust meiner Mutter zu Grunde gegangen, doch bekam er direkt neben ihr ein Grab. Es tat mir Leid, denn ich hatte den Kater wirklich ziemlich gerne. Aber ich konnte es verstehen, der Kater war fast genauso alt wie meine Mum. Er hatte sozusagen seinen Lebenspartner verloren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)