Harry und der Orden des Phönix von Gayagrod ================================================================================ Kapitel 1: Die große Überraschung --------------------------------- Harry Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 1: Die große Überraschung Konnichi wa! Also erst einmal muss ich sagen, dass ich diese Fanfic nicht alleine geschrieben habe, sondern mit meiner Freundin Arashi (die es leider nicht mag, wenn man sie mit Arashi-chan anredet). PS: Kommentare sind natürlich immer willkommen! Jetzt aber viel Spaß mit unserer HP-Fanfic! Disclaimer: Die Figuren gehören nicht uns, sondern Joanne K. Rowling. Kapitel 1: Die große Überraschung Es war früh am Morgen. Harry schlief noch. Ein Sonnenstrahl fiel auf sein Gesicht; so dass er lichtgeblendet aufwachte. Er hörte Flügelschläge und das Klopfen eines Schnabels an seinem Fenster. Er stand langsam auf, ging schlaftrunken zum Fenster und öffnete es. Eine der Schuleulen von Hogwarts flog durch das offene Fenster und landete neben Hedwigs Käfig auf seinem Schreibtisch. Hedwig, ziemlich genervt, starrte misstrauisch die andere Eule an. Harry band den Brief vom Bein der Eule ab. In leuchtender grüner Schrift war darauf "Für Mr. und Mrs. Dursley" geschrieben. >>Wer würde bloß meinem Onkel und meiner Tante schreiben? <<, fragte sich Harry. Ob er den Brief öffnen sollte? Eine Stunde später ging er nach unten, um zu frühstücken. Unauffällig versuchte er, den Brief unter die Morgenpost von Onkel Vernon zu schieben. Leider bemerkte dies sein Onkel. >>Was tust du da? <<, raunzte er ihn an. Er riss Harry den Brief aus der Hand, hielt einen Moment inne und wurde kreidebleich. >>...Was soll das bedeuten? << Langsam, mit angsterfülltem Gesicht, öffnete Onkel Vernon den Brief. Plötzlich sprang etwas glitzerndes aus dem Brief. Dudley sprang entsetzt auf und verkroch sich unter dem Tisch, wo er sich an ein Tischbein klammerte. Tante Petunia stieß einen spitzen Schrei aus und versteckte sich hinter Onkel Vernon. Harry sah verwundert dem Schauspiel zu. Jetzt nahm das glitzernde Etwas eine menschliche Gestalt an. Harry erschrak: >>Professor Dumbledore?<< >>Professor was? <<, fragte Onkel Vernon entsetzt . Harry trat auf Dumbledores Abbild zu. >>Was machen Sie hier? <<,fragte Harry verdutzt . Doch Dumbledores Abbild antwortete ihm nicht, sondern ging, was Harry und die Dursleys erschreckte, direkt durch Harry hindurch auf Mr. und Mrs. Dursley zu. Er stellte sich vor ihnen auf und begann zu sprechen :>>Dies ist eine Nachricht an Mr. und Mrs. Dursley. Ich muss ihnen leider mitteilen, dass Harry sie verlassen muss. Er wird den Rest der Ferien bei einem Bekannten verbringen. Er wird Sonntag um 17Uhr abgeholt. Mit freundlichen Grüßen; der Schulleiter von Hogwarts, Albus Dumbledore. << Harry glaubte, er hörte nicht recht. Den Rest der Freien bei einem Bekannten zu verbringen... Aber wer konnte es nur sein? Sirius ganz bestimmt nicht, er war ja auf der Flucht und hatte einen Auftrag zu erfüllen. Ron und Hermine wahrscheinlich auch nicht (sind ja seine Freunde und nicht nur Bekannte). Wer dann? Es fiel ihm niemand mehr ein. Die Dursleys starrten auf den leeren Briefumschlag, in den Dumbledores Abbild wieder verschwunden war. Harry hatte den Eindruck, dass sie zu Stein erstarrt waren. Dudley erwachte aus seiner Trance, lugte unter dem Tisch hervor und grabschte blitzschnell die Essensreste von Onkel Vernons Teller. (Tante Petunia bestand immer noch auf eine Diät.) Onkel Vernon fand seine Stimme wieder. Er wandte sich Harry zu und starrte ihn böse an. Dann ging ein Sturm von Worten über Harry nieder. Onkel Vernon beschimpfte ihn, so dass Harry fast das Gehör geplatzt wäre. Doch dann, als er Luft holen musste, dachte Onkel Vernon daran, dass er Harry für den Rest der Ferien vom Hals haben würde. Er überlegte nicht lange und sagte matt: >>Pack schnell deine Sachen, damit du verschwinden kannst. << Harry ließ sich das nicht zweimal sagen; er stürzte die Treppe hinauf in sein Zimmer um seine Sachen zu packen. Kapitel 2: Der Bekannte ----------------------- Harry Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 2: Der Bekannte Halli-hallo!! Hier sind wir wieder mit dem 2.Kapitel unserer Fanfic! Erst mal ein riesiges Domo Arigato und Danke an alle, die uns Kommentare geschrieben haben! Ach ja, Arashi ist jetzt auch bei Animexx(als "Arashisturm". Für alle, die sich jetzt fragen, wer die Arashisturm ist, die uns ne Kommi geschrieben hat - es war Arashis Mutter, unter ihrem NickName/Passwort) So, und nun geht's los! Viel Spaß! By: Arashi und Lupinus Disclaimer: Die Figuren gehören nicht uns, sondern J.K. Rowling. Der Bekannte Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr saß Harry auf der Treppe und wartete ungeduldig auf die Ankunft seines Bekannten. Er fragte sich, mit welchem Fahrzeug (oder Zauberartikel) sie wohl reisen würden. Denn vor drei Jahren hatten die Weasleys ihn auch abgeholt - allerdings mit Flohpulver und durch den Kamin der Dursleys, was in einem Desaster geendet hatte. Ein fliegendes Auto, das die Weasleys ebenfalls besessen hatten, konnten sie auch nicht gebrauchen. Am Fuß der Treppe kauerten die Dursleys. Dudley knabberte an seinen Fingernägeln und hatte schon wieder Hunger. Tante Petunia und Onkel Vernon hatten sich schick angezogen, doch auf ihren Gesichtern standen Abscheu und Angst. Als es endlich 17 Uhr war, klingelte es an der Tür. Dudley kauerte sich mit dem Rücken an die Wand und hielt sich die Hände vor den Mund, denn er konnte sich noch gut an seine Zusammentreffen mit Hagrid und den Weasleys erinnern. Als keiner von den Dursleys Anstalten machte, die Tür zu öffnen, ging Harry an ihrer Stelle und öffnete sie. Vor der Tür stand Remus Lupin - in vornehmer Muggel-Kleidung! Er trug einen schwarzen Anzug, eine dunkelblaue, leicht (magisch?) schimmernde Krawatte und elegante schwarze Herrenschuhe. Sonst sah er aus, wie Harry ihn in Erinnerung hatte. Tante Petunia, Onkel Vernon und Dudley klappte das Kinn herunter. Auch Harry war verdutzt. Mit verwirrt klingender Stimme begrüßte Harry Lupin: >>Hallo Mr. Lupin.<< >>Hallo, Harry. Wir haben uns ja lange nicht gesehen.<<, sagte Lupin freundlich und lächelte ihn an. Dann fragte er, ob er hereintreten dürfte und streckte Onkel Vernon zur Begrüßung die Hand hin. Onkel Vernon, der noch ganz benebelt war, schüttelte, zum Schrecken von Tante Petunia und Dudley, Lupins Hand. Nach diesem Schock für die zwei anderen Dursleys fand Onkel Vernon seine Stimme wieder: >>Kommen sie doch herein, Mr. ... ähh ...<< >>Lupin.<< >>Also, kommen sie herein, Mr. Lupin<<, Onkel Vernon hatte anscheinend vergessen, dass er einen Zauberer vor sich hatte und keinen Muggel. >>Ähh ... Vernon?<< Tante Petunia war sichtlich geschockt. >>Ja, meine Liebste, geh doch bitte in die Küche und mach etwas zu Essen für unseren heutigen Gast. << >>Vernon??<< Tante Petunia ging, mit schreckensbleichem Gesicht und stillschweigend in die Küche. >>Aber nicht dein ... mmh ... Tagesmenü <<, sagte Onkel Vernon. Mit dem Tagesmenü meinte er natürlich die Diät. Harry starrte mit offenem Mund Onkel Vernon an. Als dieser es bemerkte, raunzte er Harry an: >>Hast du kein Benehmen?! Man starrt Leute nicht so an!<< Dann wollte Onkel Vernon Lupin ins Wohnzimmer führen. Doch Lupin sagte: >>Tut mir leid, aber ich wollte eigentlich nur Harry abholen.<< Das riss Onkel Vernon wieder in die Wirklichkeit und er realisierte, dass er gerade einen Zauberer zum Essen eingeladen hatte. Harry reagierte blitzschnell, schnappte sich seine Sachen und zerrte Lupin zur Tür hinaus. Gerade, als Onkel Vernon einen Wutausbruch hinter Harry herschicken wollte, knallte dieser die Haustür hinter sich zu. Draußen seufzte Harry auf. Lupin guckte etwas verdattert. Als er sich wieder gefasst hatte, half er Harry, seine Sachen an die Straße zu tragen. Dann hob Lupin seinen Zauberstab und einige Momente später tauchte der Fahrende Ritter vor ihnen auf. Stan Shunpike, der Schaffner, kam aus dem Fahrenden Ritter, wollte zur üblichen Begrüßung der Fahrgäste ansetzen, verstummte aber, als er Harry erblickte. >>Oh, hallo Neville, ääh, ich meine Harry Potter! Willkommen im Fahrenden Ritter!<< >>Du bist wohl schon mal mit dem Fahrenden Ritter gereist? <<, fragte Lupin mit einem Blick auf Stan. >>Ja, war aber eher Zufall <<, antwortete ihm Harry und dachte dabei an die Ereignisse, die damals dazu geführt hatten, dass er mit dem Fahrenden Ritter reiste. >>Wohin willst du denn?<<, fragte Stan aufgeregt. >>Ääh ...<< >>Nach Deep Forest <<, meldete sich Lupin zu Wort. Stan zuckte zusammen, er hatte gar nicht bemerkt, dass neben Harry noch eine zweite Person stand. Dann, nachdem Stan das Fahrgeld kassiert hatte, stiegen Lupin und Harry in den Fahrenden Ritter (als Stan wieder anfing, Harry vollzulabern, gingen sie schnell nach hinten). >>Und, wie geht es dir, Harry? Waren deine Ferien gut? <<, fragte Lupin lächelnd. Aber als er Harrys genervten Blick wahrnahm, fügte er schnell hinzu: >>Ich glaube, auf dieses Thema bist du nicht so erpicht. Sicher möchtest du wissen, warum du die Ferien bei mir verbringen sollst. Also, es geht um den Orden des Phönix.<< Kapitel 3: Deep Forest ---------------------- Harry Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 3: Deep Forest So, hier melden wir uns nach langer Zeit mal wieder. Ich habe Arashi am Wochenende besucht, um ihren 18. Geburtstag zu feiern und wir haben dabei auch Zeit gefunden, diese fanfic weiterzuschreiben. Ich weiß, es ist nicht viel, was wir im Folgenden geschrieben haben, aber wir wissen jetzt immerhin, wie die Story grob weitergehen wird. Es kann aber aus den bekannten Gründen (siehe Kommentare zu dieser ff) wieder sehr lange dauern, bis wir uns wieder zusammensetzen und weiterschreiben können. Zum Schluß möchten wir noch allen danken, die uns so liebe Kommentare geschrieben haben, allen, die uns so lange die Treue gehalten haben und überhaupt allen, die diese ff gelesen haben! Eure Lupinus & Arashi [UPDATE: 25.7.04] So, hier folgt schon der 2. Teil des 3. Kapitels! Wie haben dies dank einer wunderbaren Erfindung namens ENS geschafft (vorher war das leider nicht möglich, da Arashi Probleme mir dem Einloggen bei Animexx hatte, aber jetzt nennt sie sich windhauch und alle Probleme sind gelöst!) [UPDATE: 3.10.04] Der nächste Teil ist online, hat leider etwas länger gedauert, wir bemühen uns aber, dass der nächste Teil schneller kommt! [UPDATE: 7.10.04]Und wieder ein kleines Stückchen mehr^^ [UPDATE: 24.10.04] Chapter Finished: Dieses Kapitel ist nun *endlich* beendet. Wir fangen dann gleich mal an, Kapitel 4 zu schreiben! Bis zum nächsten Kapitel^^ Lupinus & Windhauch Disclaimer: Die Figuren gehören nicht uns, sondern J.K. Rowling. Kapitel 3: Deep Forest >>Es geht um den Orden des Phönix.<< >>Der Orden des Phönix?<< >>Harry, nicht so laut.<< Lupin senkte die Stimme und sah sich um. Plötzlich drehte sich der Schrumpfkopf, der vorn im Bus neben Ernie hing, nach hinten um und schaute sie an. Oder zumindest kam es Remus so vor. >>Ich denke, wir haben hier etwas zu viele Zuhörer. Es wäre besser, ich erzähle dir gleich mehr, wenn wir bei mir zu Hause sind.<< Für den Rest der Fahrt schwiegen sie. Schließlich hielt der Fahrende Ritter. Stan Shunpike kam nach hinten und sagte: >>So, Harry, wir sind jetzt im Deep Forest angekommen. Also, wenn du demnächst mal wieder mit dem Fahrenden Ritter fahren willst, du bist immer willkommen!<< Dann half er ihnen, ihre Koffer aus dem Bus zu tragen. Draußen schaute Harry sich um und auch Stan blickte neugierig umher. Der Fahrende Ritter stand auf einem schmalen Waldweg, der scheinbar nur sehr selten genutzt wurde, er war nämlich fast vollständig zugewachsen und kaum mehr zu erkennen. Der Weg war von Moos und Flechten überwuchert. Die Bäume ragten zum Himmel herauf und schienen sehr alt zu sein. Stan beugte sich zu Harry hinunter und fragte leise: >>Was willst du denn an so einem abgelegenen Ort?<< Genau die selbe Frage hatte sich Harry gerade auch gestellt. Genau in diesem Moment sagte Lupin: >>Na, Harry, wollen wir jetzt gehen? Danke für Ihre Hilfe, Mr. Shunpike. Auf Wiedersehen.<< Stan verabschiedete sich mit unzufriedenem Gesicht, verschwand wieder im Bus und der Fahrende Ritter rauschte davon. Harry war froh darüber, was hätte er schließlich auf Stans Frage antworten sollen? Während Harry noch so dastand und vor sich hin überlegte, nahm Lupin Harrys Koffer und ging ein Stück vor. Harry schnappte sich eiligst Hedwigs Käfig und folgte Lupin. Sie verließen den Waldweg und gingen direkt in den Wald hinein. Außer dem schmalen Weg, auf dem der Fahrende Ritter sie hergebracht hatte, gab es keine weiteren Wege, die durch den Wald führten, und noch nicht mal einen Trampelpfad; es gab nur Bäume, Sträucher und wildwachsende Pflanzen, die den Boden bedeckten. Schon nach wenigen Minuten konnte Harry den Weg hinter sich nicht mehr ausmachen. Harry dachte darüber nach, wie er sich Lupins zu Hause vorzustellen hätte. Als erstes fiel ihm eine Hütte ein, so ähnlich wie die, in der Hagrid lebte. Zu diesem Wald würde es jedenfalls passen, dachte Harry, es erinnerte ihn hier nämlich sehr an den Verbotenen Wald. Aber irgendwie passte eine Hütte nicht zu Lupin und außerdem wäre darin wohl kaum genug Platz für sie beide. Aber wenn man Lupin sonst in seiner alten, abgetragenen und geflickten Kleidung sah, konnte man sich leicht denken, dass er nicht gerade reich war und deshalb bestimmt nicht in einer Villa lebte. Vielleicht lebte Lupin ja in einem kleinen Haus. Oder seine Familie war reich und... plötzlich stolperte Harry und fiel der Länge nach hin. Harry rappelte sich wieder auf und rieb sich sein schmerzendes Knie. Lupin drehte sich zu ihm um. >>Hast du dir weh getan, Harry?<<, fragte er besorgt. Harry schüttelte den Kopf und fügte hinzu: >>Nein, es geht schon.<< Dann klopfte er sich den Dreck von der Kleidung und wollte weiter gehen, als er bemerkte, dass auf dem Boden keine Spuren seines Sturzes mehr zu sehen waren. Die platt gedrückten Pflanzen schienen sich sofort wieder aufgerichtet zu haben und das Moos, welches er beim Aufstehen aus Versehen ausgerissen hatte, schien auch wieder nachgewachsen zu sein. Harry stutzte und sah zurück auf den Weg, den sie im Gras hinterlassen haben mussten. Aber auf dem Boden war nicht die geringste Spur davon zu sehen, dass jemand hier noch vor wenigen Minuten entlang gegangen war. Alles schien schon seit langer Zeit nicht mehr berührt worden zu sein, weder von Tieren noch von Menschen. Lupin folgte Harrys Blick und lächelte: >>Ach, hast du ein kleines Geheimnis dieses Waldes entdeckt?<< Harry schaute ihn fragend an: >>Ein Geheimnis? Warum sind auf dem Boden keine Spuren zu sehen, obwohl wir eben erst dort lang gekommen sind?<< >>Harry, kannst du dir das denn nicht denken?<<, fragte Lupin. Doch Harry sah ihn nur verständnislos an. >>Es ist Magie<<, fuhr Lupin fort, >>wie hätte so etwas sonst geschehen können? Aber ist dir nicht noch etwas aufgefallen?<< Harry blickte weiter Lupin an und dann wieder die Umgebung. Bis auf den "Bodenzauber" kam ihm nichts verdächtig oder merkwürdig vor. Doch dann konzentrierte er sich auf das, was er hörte. Oder vielmehr auf das, was er nicht hörte, denn es war still im Wald. Viel zu still. Man hörte kein Vogelgezwitscher, kein Windrauschen in den Ästen und Blättern der Bäume und auch keine anderen typischen Waldgeräusche. Es war so still, als ob es in diesem Wald kein Leben geben würde. Es war eine Totenstille. Harry lief ein eiskalter Schauder über den Rücken. Dieser Wald war unheimlich und irgend etwas stimmte hier nicht. Harry drehte sich wieder zu Lupin um und wollte ihn gerade danach fragen, als ein Geräusch ihn zusammenzucken ließ. Anscheinend war jemand - oder etwas - hinter ihnen auf einen Ast getreten. Harry drehte sich zum Geräusch um und fühlte plötzlich Blicke auf sich ruhen, Blicke von vielen Augenpaaren, die ihn von allen Seiten zu beobachten schienen. Harry zog seinen Zauberstab. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie dunkel es im Wald war. Er konnte nicht erkennen, ob sich jemand zwischen den Bäumen versteckt hielt, deshalb flüsterte er >>Lumos<<. Sogleich erhellt ein dünner Lichtstrahl die Dunkelheit. Harry leuchtete in die Richtung, aus der, wie er vermutete, jemand ihn beobachtete. Da traf der Lichtstrahl seines Zauberstabes plötzlich auf ein paar gelbe Augen. Wolfsaugen. Um ihn herum kamen jetzt überall Wölfe zwischen den Bäumen hervor, es war ein ganzes Wolfsrudel, wie Harry überrascht und erschreckt zugleich feststellte. Er atmete scharf ein, er wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. Da lachte Lupin neben ihm auf. Harry schaute ihn verdutzt an. >>Harry, steck deinen Zauberstab wieder weg<<, meinte Lupin gelassen, >>diese Wölfe werden dir nichts tun.<< Während Lupin dies sagte, traten drei Gestalten zwischen die Wölfe, die Harry vorher nicht bemerkt hatte. Es waren zwei Männer und eine Frau. Sie standen inmitten der Wölfe und schienen Lupin und besonders Harry aufmerksam zu mustern; alle drei trugen Zaubererumhänge. Harry schaute die drei Fremden seinerseits etwas verwirrt an, er hatte seinen Zauberstab zwar gesenkt, wollte ihn allerdings noch nicht wieder unter seinem Zaubererumhang verschwinden lassen, bis er sicher sein konnte, dass von diesen drei Gestalten keine Gefahr ausging. Der Mann, der Harry am nächsten stand und der Anführer der drei zu sein schien, war groß, von kräftiger Starur und hatte lange schwarze Haare. Er beobachtete Harry so argwöhnisch, als ob es ihm nicht sonderlich gefiele, ihn vor sich zu sehen. >>Ähm, Dave<<, meldete sich der andere Mann zu Wort, >>hat dir deine Mutter nicht beigebracht, dass man andere Leute nicht so anstarrt?<< Harry musste ein Grinsen unterdrücken und auch der Mann, der eben gesprochen hatte, grinste, obwohl sich das Gesicht des ersten verfinstert hatte. >>Vielleicht solltest du dich lieber mal um dein loses Mundwerk kümmern, Jerome<<, knurrte der Schwarzhaarige, >>es könnte dich nämlich sonst noch irgendwann in ernste Schwierigkeiten bringen.<< Der zweite Mann, der augenscheinlich Jerome hieß, zuckte mit den Achseln und machte ein unschuldiges Gesicht. Er hatte eine Art Igelfrisur; kurze, nach allen Seiten spitz abstehende Haare von einem dunklen braun. >>Und vielleicht wäre es erst einmal angebrachter, wenn Remus uns vorstellt, oder?<<, meinte er. >>Immerhin wissen wir, wen er da mitgebracht hat, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Harry Potter uns kennt, ist astronomisch gering.<< Harry blickte Lupin an, welcher lächelte und sagte: >>Da hast du wohl recht, Jerome.<< Dann wandte Lupin sich wieder Harry zu. >>So, Harry, wenn ich vorstellen darf, dies hier sind Dave Lombarde, Minola Isabelle Jalley und Jerome Rodriguez.<< >>Oder kurz gesagt: wir sind hier als Begrüßugskomitee und damit ihr auch ja sicher das Ziel eurer reise erreicht<<, ergänzte Jerome. Dave rollte mit den Augen und sah so aus, als ob er Jerome am liebsten erwürgen würde. Die Frau, Minola, welche bis jetzt noch nichts gesagt hatte, lächelte. Sie hatte lange dunkelblonde Haare, von denen einige Strähnen schon in ein helles braun übergegangen waren. >>Alle im Dorf wollten, dass ihr wohlbehalten ankommt, deshalb wurden wir losgeschickt, um euch im Wald abzufangen und euch zum Dorf zu eskortieren<<, sagte sie. >>Du hast vergessen zu erwähnen, dass wir uns freiwillig gemeldet haben<<, fiel ihr Jerome ins Wort. >>Ja, und deshalb weiß ich eigentlich nicht, warum ausgerechnet du dich dann dafür gemeldet hast<<, brummte Dave. >>Warum?<<, fragte Jerome belustigt. >>Aber das liegt doch auf der Hand. Irgend jemand mit Humor musste Remus und Mr. Potter doch in Empfang nehmen, bei deinem mürrischen Anblick kriegt unser Schützling sonst noch Angst.<< Er grinste Harry an. >>Aber eigentlich ist unser Dave hier ein ganz lieber, er müsste es nur mal öfter zeigen.<< >>Entschuldige, wenn die Wölfe dich erschreckt haben, Harry<<, sagte Minola mit einer Stimme, die zwar sanft war, aber Jerome wohl unmissverständlich klar machen sollte, dass er Dave jetzt lieber nicht mehr ärgern sollte. >>Das war nicht unsere Absicht.... und ihre gewiss auch nicht.<< >>War übrigens Daves Idee, sie mitzunehmen<<, meinte Jerome und erntete einen missbilligenden Blick von Minola. >>Schon gut, schon gut, ich sag nichts mehr.<< >>Ich fand es besser, sie mitzunehmen<<, sagte Dave, Jeromes Kommentar ignorierend, legte seine Hand auf den Kopf des Wolfs neben ihm und kraulte ihn hinter den Ohren. >>Man kann ja nie wissen, wer sich sonst noch im Wald herumtreibt oder ob euch nicht vielleicht doch jemand gefolgt ist, trotz der Schutzzauber.<< >>Das wäre wirklich nicht nötig gewesen<<, meinte Lupin, >>ihr hättet euch nicht solche Umstände wegen uns machen müssen.<< >>Ach was, das waren doch keine Umstände<<, sagte Minola freundlich. >>Aber ich denke, wir sollten jetzt besser gehen, ich bin mir sicher, dass zumindest einer im Dorf schon sehnsüchtig auf euch warten wird.<< Harry hatte während der letzten Minuten schweigend der Unterhaltung gelauscht und war jetzt hellhörig geworden. Zögernd fragte er: >>Wer sollte denn auf mich warten? Ich glaube nicht, dass ich jemanden in Ihrem Dorf kenne.<< Minola lächelte nur geheimnisvoll, während Lupin ihm antwortete. >>Das wirst du schon noch sehen, Harry. Und du kannst ruhig Du zu uns sagen, ich bin nicht mehr dein Lehrer und von diesen drei und den anderen im Dorf nimmt niemand solche "Regeln" besonders ernst.<< >>Die meisten von uns sind eher verlegen, wenn man sie Sietzt<<, warf Jerome ein. >>Wir sind es wohl einfach nicht gewöhnt, dass uns jemand mit etwas Respekt behandelt.<< >>Musst du gerade sagen<<, brummte Dave, welcher schon wieder bessere Laune zu haben schien, >>du respektierst doch niemanden.<< Jerome wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Dave weiterspach: >>Bevor wir gehen, wäre es vielleicht möglich, dass ein gewisser Jungzauberer hier seinen Zauberstab wegsteckt? Ich denke, es sollte ihm nämlich klar sein, dass wir keine Gefahr für ihn sind, auch wenn er dass so empfinden sollte.<< Harry merkte erst jetzt, dass er immer noch seinen Zauberstab umklammert hielt. Schnell steckte er den Stab weg und errötete leicht. >>Ich... ich wollte nicht...<< >>Unhöflich sein?<<, vervollständigte Dave. >>Keine Sorge, ich kann dich nur zu gut verstehen. Wir drei und das Rudel müssen ein ziemlich merkwürdiger Anblick für dich gewesen sein.<< Er seufzte. >>Unhöflich war das bestimmt nicht, es ist sogar gut, wenn man nicht unbedingt jedem dahergelaufenem Fremden sofort traut.<< >>'Jedem dahergelaufenem Fremden'?<<, schnaubte Jerome. >>Also, auf dich mag das ja wohl zutreffen, aber auf mich nicht und auf Minola ganz bestimmt nicht!<< >>Siehst du, was ich meine?<<, auf Daves Lippen stahl sich nun sogar ein kleines Lächeln. >>So einem wie ihm solltest du auf keinen Fall trauen.<< >>Dieses Mal musst du dich wohl geschlagen geben, Jerome<<, sagte Minola, woraufhin Jerome lachte und sagte: >>Ja, ja, alle immer gegen mich.<< Und dabei beließ er es. Minola warf Lupin einen fragenden Blick zu. >>Remus, wir sollten jetzt wirklich aufbrechen. Wir haben schon viel zu viel Zeit vergeudet und es ist schon fast dunkel.<< Lupin nickte. >>Ja, du hast recht. Lasst uns gehen.<< Und der merkwürdige Trupp aus fünf Zauberern und einem Wolfsrudel setzte sich in Bewegung. Harry fand es schon irgendwie merkwürdig, von einem Rudel Wölfe begleitet durch den Wald zu gehen. Die Wölfe huschten im Schutz der Dunkelheit zwischen den Bäumen umher. Keinen der anderen Zauberer schien dies groß zu stören oder zu beunruhigen, aber wie Minola und Dave schon angedeutet hatten, waren die Wölfe hauptsächlich da, um Harry zu schützen. Harry blickte die anderen Magier nachdenklich an. Lupin und Minola gingen Seite an Seite neben Harry her, Dave lief ein Stück vor ihnen, er schien misstrauisch die Umgebung zu beäugen, und Jerome bildete die Nachhut. Harry fragte sich, ob auch diese Zauberer etwas mit dem Kampf gegen Voldemort und seine Anhänger zu tun hatten. Wahrscheinlich schon, immerhin hätte Dumbledore Harry wohl kaum hierher geschickt, wenn er hier nicht in Sicherheit wäre. Das hieß dann wohl, dass Dumbledore - oder zumindest Lupin, der diese Leute ja zu kennen schien - ihnen vertraute. Trotzdem war es schon merkwürdig, dass Harry seine Ferien in einem anscheinend ziemlich abgelegen Teil Englands verbringen würde. Obwohl ? er hatte schon verrücktere Dinge erlebt, warum sollte er sich über einen unheimlichen, mit Zaubern geschützten Wald und seine Bewohner große Sorgen machen? Es war hier zumindest besser als bei den Dursleys, daran bestand kein Zweifel. Allerdings fragte sich Harry, wer ihn denn wohl im Dorf erwartete. Es gab nicht allzu viele Möglichkeiten. Harry dachte darüber nach und merkte, dass seine Beine langsam begannen, müde zu werden. >>Ähm...<< Harry wandte sich an Lupin. >>Wissen Sie, wie weit es noch zum Dorf ist?<< Lupin schmunzelte. >>Sag ruhig du und Remus zu mir, Harry.<< Dann sah er kurz auf seine Uhr. >>Wir sind jetzt schon etwa eine Stunde unterwegs, wir müssten also bald da sein.<< Harry nickte und hing wieder seinen Gedanken nach. Dann, einige Minuten später, begann der Wald sich zu lichten. Goldenes Sonnenlicht fiel nun durch die Baumwipfel und beleuchtete den sie umgebenden Wald. Harry schaute sich um und stellte fest, dass der Wald jetzt längst nicht mehr so bedrohlich wie zuvor wirkte. Vor sich, nicht weit entfernt, konnte er einige Hauser ausmachen. Als sie näher kamen, sah er außerdem, dass die Häuser um einen Marktplatz herum angeordnet waren. Stände waren darauf aufgebaut und Männer und Frauen in Zaubererumhängen hasteten umher und verrichteten ihre Einkäufe. Hinter ihm bemerkte Jerome: >>Ah, wir sind da. Willkommen in unserem bescheidenen Dorf, Harry. Willkommen in Littledeep.<< [Ende des 3.Kapitels] Kapitel 4: ----------- Und hier ist der erste Teil von Kapitel 4! Viel Spaß und danke an alle, die bisher Kommentare geschrieben haben!! Eure Lupinus und Windhauch (Wie ich ja schon erwähnt habe, hat Arashi jetzt einen neuen Namen, Windhauch, also nicht bitte nicht wundern, wir sind immer noch das selbe Team!) [Update: 2.1.2005] Und Teil 2 ist draußen^^ [Update: 27.3.2005] Der dritte Teil ist da! Kapitel 4: (Welches noch keinen Namen hat...) Harry staunte über die vielfältigen Waren, die in diesem kleinen Dorf angeboten wurden. Obwohl der Markt nicht allzu groß war, schien man hier doch alle Dinge, die für einen Zauberer wichtig waren, kaufen zu können. Das Angebot reichte von Zauberstäben, Zaubererumhängen und Büchern über Zutaten und Utensilien für Zaubertränke bis hin zu solch ausgefallenen Dingen wie Mänteln aus Einhornfell oder angeblichem Drachenblut. Harry staunte auch nicht schlecht, als an einem Stand verwunschener Schmuck angeboten wurde, welches seinem Besitzer Unglück bringen oder - einmal angelegt - niemals wieder abgelegt werden konnte. >>Alles Plunder<<, stellte Dave fest und wies dabei mit der Hand auf einen Stand, an dem "Feenstaub zum Sonderpreis" angeboten wurde. >>Einiges schon<<, erwiderte Minola, >>aber das Meiste ist in Ordnung. Diese Händler hier sind nun mal einige der wenigen, die den Weg hierher kennen und sich mit ihren Waren hierher trauen. Viele bieten deshalb eine Mischung aus brauchbaren und unnützen Dingen an. Und eigentlich fallen nur wenige auf ihre Ramsch-Angebote herein.<< >>Nun, er wird sich auf jeden Fall wieder etwas andrehen lassen<<, meinte Dave, denn Jerome hatte sich mittlerweile vor den Stand mit dem Feenstaub gestellt und begutachtete die Ware. Harry musste unwillkürlich grinsen, denn wie Jerome so dastand und die Ware fachmännsich in Augenschein nahm, erinnerte er ihn doch sehr an die Weasley-Zwillinge und ihre Jux-Artikel. >>Lasst uns weitergehen<<, sagte Dave. Er ging voraus und zog Jerome mit sich, als er an ihm vorbei kam. Dieser protestierte zwar, aber Dave schüttelte nur den Kopf und antwortete: >>Gib dein Geld zur Abwechslung doch mal für was Vernünftiges aus!<< >>Aber das war Feenstaub!<<, entrüstete sich Jerome und riss sich aus Daves Griff los. >>Ja ja, und letztes Mal war es das Gift eines Basilisken, welches sich später als Flubberwurmblut entpuppte.<< Jerome schnaubte. >>Aber diesmal wäre es garantiert echter Feenstaub gewesen!<< >>Ja, klar. Glaub doch was du willst. Aber beschwer dich nicht, falls du irgendwann bemerkst, dass du dein Geld für nichts anderes als Sand mit einem Glitter Zauber ausgegeben hast.<< >>So'n Quatsch.<< Aber wirklich überzeugt klang Jerome nicht mehr. >>'Glitter Zauber', ist doch lächerlich...<< Minola lachte. >>Jedes Kind kann doch Sand mit einem Glitter Zauber belegen. Selbst du müsstest das wissen.<< >>Mmpf.<< Jerome machte einen Schmollmund. >>Na gut, ich geb' mich geschlagen. Der holde Ritter Dave hat mich vor großem Unglück bewahrt<<, sagte er. Dave rollte mit den Augen. Harry schaute sich ungläubig das Schauspiel an, das sich vor ihm abspielte. >>Wie können Erwachsene bloß so kindisch sein<<, dachte er und musste schmunzeln. Er fand es irgendwie lustig, wie locker sie doch sein konnten, zumal in solchen Zeiten. Aber man konnte ja auch nicht immer nur ernst sein. Harry verzog das Gesicht. Er dachte an Professor Snape, denn dieser war wohl das beste Beispiel für ständiges verbittert sein, war er doch ein immer mürrischer Miesepeter. >>Hier trennen sich unsere Wege<<, meinte Minola, als der Weg sich zwischen den Ständen in der Mitte des Marktes aufteilte. >>Hat mich gefreut dich kennenzulernen, Harry.<< >>Ja, hoffe, man sieht sich mal wieder<<, ergänzte Jerome. Dave nickte Harry zum Abschied nur kurz zu. >>Nun übertreibt mal nicht<<, meinte Lupin daraufhin und lächelte. >>Mein Haus liegt auf der anderen Seite des Dorfes und nicht am anderen Ende der Welt. Und Harry wird ja nicht schon morgen wieder abreisen. Wahrscheinlich werdet ihr euch hier noch öfter über den Weg laufen.<< >>Vielleicht<<, sagte Minola, >>Vielleicht auch nicht... Man weiß nie, was das Schicksal mit einem vor hat<<, fügte sie geheimnisvoll lächelnd hinzu. >>Jetzt müssen wir aber auch los<<, drängte Dave, >>Immerhin sollten wir Harrys Ankunft schnellstmöglich melden, alles andere kann warten.<< >>Gut, dann wollen wir euch auch nicht weiter aufhalten<<, meinte Lupin. >>Komm, Harry, wir müssen den rechten Weg nehmen, wenn wir zu meinem Haus wollen.<< Harry und Lupin verabschiedeten sich ebenfalls von den anderen und nahmen bogen in die rechte Abzweigung ein, während Jerome, Minola und Dave den linken Weg nahmen. Harry ging hinter Lupin her durch die Gassen von Little Deep. Die Leute, die ihnen entgegen kamen, sahen Harry neugierig an und grüßten Lupin, anscheinend kannte in diesem Dorf jeder jeden. Harry meinte, er müsse ziemlich auffallen, weil er hier ja unbekannt war, aber niemand fragte, wer er sein oder was er hier mache. Als sie in eine andere Straße einbogen, fühlte Harry Blicke auf sich ruhen. Er drehte sich um und sah ein Mädchen, ungefähr in seinem Alter, dass auf der Treppe vor einem Haus saß. Sie hatte kurze schwarze Haare und beobachtete ihn mit einem fest auf ihn gerichteten Blick. Sie sah im direkt in die Augen. Dann reckte sie trotzig, als ob ihr etwas nicht gefiele, das Kinn vor und stand auf, um ihm noch weiter nachsehen zu können. Harry war etwas verwirrt von ihrem Verhalten, aber mittlerweile war er Leute, die ihn anstarrten, gewöhnt. Als sie weitergingen konnte er sie nicht mehr sehen. Es war merkwürdig, das dieses Mädchen ihn beobachtet hatte, von ihrem Platz aus hatte sie seine Narbe doch gar nicht sehen können? Oder gab es noch einen anderen Grund, warum sie es getan hatte...? Er hatte so sehr gegrübelt, dass er nicht bemerkt hatte, dass Lupin ihn fast wieder aus dem Dorf hinaus geführt hatte. Nur vereinzelte Häuser standen noch hier, und vor ihnen, noch ein ganzes Stück entfernt, stand ein weiteres Haus, etwas abseits von den anderen Gebäuden. Lupin drehte sich zu Harry um und lächelte. >>Es ist nicht mehr weit. Da vorne kannst du mein Haus schon sehen.<< Er deutete auf das abseits liegende Haus vor ihnen. [Kapitel 4: Ende von Teil 3, Teil 4 folgt demnächst!] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)