Five Steps To Happiness von Kalahari (With every step a bit closer) ================================================================================ Kapitel 1: Change ----------------- Kapitel 1 – Change Sommer, Sonne, Strand und Meer und schlechte Laune. Angepisst kniff ich die Augen fester zusammen, die anderen sollten bloß denken ich schliefe. Ich meine, ich hab ja nichts gegen Strand, Wärme und Urlaub. Aber wenn die dumme Kuh dabei war, dann war der Spaß auch gleich zu Ende. Seit einer geschlagenen halben Stunde heulte er jetzt hinter seinem Eis her, welches er tollpatschiger Weise hatte fallen lassen - als ob er die 5 Eiskugeln überhaupt hätte aufessen können. Eigentlich hatte ich mich ja auf einen erholsamen, mehrtägigen, Strandausflug mit Juudaime gefreut, meinetwegen hätte außerdem auch Reborn-san und der Baseball-Baka mitkommen können, aber das plärrende Kind war einfach zu viel und wie es das Schicksal so wollte waren I-Pin, Haru, Kyoko und der Rasenkopf auch gleich mitgekommen. Fehlte ja eigentlich nur noch Hibari. Mukuro war ja glücklicher Weise verhindert, sonst wäre der Urlaub wohl sehr schnell zum Kampf geworden. Ich hatte mich gleich auf ein Handtuch fallen und mir die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Zu meiner linken lag natürlich Juudaime – eigentlich. Er hatte das Geschrei wohl nicht mehr ertragen können und war zum kleinen Hosenscheißer gegangen um ihn zu trösten. Zu meinem Glück hatte sich der Rasenkopf gleich auf sein "Extremes-Strand-Sondertraining" gestürzt und der Baseballidiot war gutgelaunt in den Fluten untergetaucht. Es war sicher besser, wenn die Sonne nicht auch noch seine übrigen Gehirnszellen verschmorte. Noch eine Stufe dämlicher und ich würde ihn zum Mond schießen. Seufzend richtete ich mich auf um Juudaime unter die Arme zu greifen, was ja schließlich meine Aufgabe war als Rechte Hand des zukünftigen Vongola-Bosses. 10 Minuten später war der Schreihals dann endlich ruhig. 10 Eiskugeln hatte Juudaime ihm dafür versprechen müssen - 10 Stück! Vielfraß! Aber dafür hatten wir jetzt unsere wohlverdiente Ruhe. Ein Blick auf Reborn bestätigte meine schlimmste Befürchtung, dass diese nur von kurzer Dauer sein würde. Wie auf Kommando kam auch schon der Fachidiot aus den Fluten, ein Grinsen von 7 Tagen Sonnenschein auf dem Gesicht - wobei er damit gar nicht so falsch lag. „Oi! Gokudera! Tsuna! Das Wasser ist echt herrlich. Ihr hättet mitkommen sollen“, begrüßte er uns auch schon. „Schnauze Baseball-Baka, wir gehen später schwimmen-“, schnauzte ich ihn an, als ich sogleich von Reborn unterbrochen wurde. „Ciaossu Yamamoto! Gut, dass du da bist, wir wollten uns gerade für das Beach-Volleyball-Tunier fertig machen!“ „REBORN! Ich dachte wir haben Ferien – frei!", warf Juudaime ein. Reborn trat ihm kurzerhand an den Kopf und verkündete: „Trainingspausen kann sich ein Mafiaboss nicht erlauben, also beeil dich, Nichtsnutz-Tsuna!“ „Iiihg! Ich will doch gar nicht Mafiosi werden!“ Reborn-sans Methoden waren wirklich rabiat, normaler Weise würde ich so eine Missachtung Juudaimes nicht tolerieren, aber als sein Privatlehrer und erfahrener Hitman bildete er eine Ausnahme. Im Gegenteil, seine rabiaten Methoden zeugten immerhin von großem Erfolg. „Wir werden definitiv gewinnen, Juudaime! Keine Sorge, als deine Rechte Hand, werde ich definitiv deinen Ruhm sichern!“, munterte ich ihn auf. Hinter mir ertönte Yamamotos Lachen: „Du nimmst das mal wieder viel zu ernst, Gokudera. Ist doch nur eines dieser Mafia-Spiele!“ Ich würde ihn definitiv eines Tages zum Mond schicken, da konnte ihm die Anzahl seiner noch intakten Gehirnzellen auch nicht mehr helfen – dessen war ich mir inzwischen sicher. Reborn schleppte uns alle zu einem Beach-Volleyball-Feld. Scheinbar waren wir nicht die einzigen. „Aniki!“, rief ich überrascht aus, als sie mir mit Fuuta, er winkte fröhlich, entgegen kam. Zu meinem Glück, oder sollte ich besser sagen zum Glück meines Magens trug meine Schwester eine Sonnenbrille. Reborn teile uns in zwei Teams auf, natürlich kam ich mit Juudaime in ein Team, allerdings waren auch I-Pin, der kleine Hosenscheißer und der Baseball-Baka dabei. Tja, dann lag es wohl mal wieder an mir das Spiel zu gewinnen, so einen Kraftaufwand konnte ich schließlich Juudaime bei so einer Hitze unmöglich zumuten. Nach dem Anpfiff verlief das Spiel zunächst recht ausgeglichen. Bis schließlich: Rasenkopf schmetterte den Ball mit enormer Kraft übers Spielfeld – man merkt halt, dass er ein Boxfreak ist – mit einem geschickten Sprung wollte ich den Ball abfangen und zurückschleudern – es galt die Ehre des zukünftigen Vongola-Bosses zu verteidigen – als ich mit einer Schulter gegen Jemanden stieß, der wohl ebenfalls den Ball schnappen wollte. Er riss mich aufgrund der Wucht des Zusammenstoßes nach vorne mit und vergrub mich unter sich. Verärgert versuchte ich den Sand aus dem Mund zu bekommen - widerlich - als ich plötzlich die intensive Nähe des anderen spürte. Sein Atem streifte meinen Nacken, ich spürte deutlich seine Brust auf meinem Rücken und aus irgendeinem Grund wusste ich sofort, wer da auf mir lag - der größte Vollidiot aller Zeiten. Er rappelte sich auf, sodass meine Versuche den Sand auszuspucken nun Erfolg zeigten, da ich mich nun auch endlich aufrichten konnte. Verfluchter Idiot! Während ich mir großzügig den Sand abklopfte, war mir so, als ob Yamamoto noch immer auf mir läge, denn ich konnte seine Haut noch immer deutlich auf meiner spüren. Vorsichtshalber sah ich mich nach ihm um. Ja, er stand gut zwei Meter entfernt und klopfte ebenfalls den Sand ab, das Gefühl seiner Berührung blieb trotz dieses Wissens. “Gomen, Gokudera“, er sah mir direkt in die Augen, während er sich verlegen am Kopf kratzte und eines seiner Sonnenscheinlächeln zum Besten gab. „Idiot!“, knurrte ich nur und wand mich wieder dem Spiel zu. Doch das Gefühl seiner Haut auf meiner wollte einfach nicht vergehen. ♣ - ♣ - ♣ Endlich! Schien so, als ob der Tag sich nun doch zum Guten wand. Das Beach-Volleyball-Training hatte ein Ende gefunden und das Handtuch am Stand wartete bereits. Ich würde endlich meine Ruhe bekommen. „Puh, jetzt einen kühlen Drink und ein ruhiges Plätzchen im Schatten. Das Training hat mich echt fertig gemacht“, seufzte Juudaime erschöpft. “Ich werde sofort ein paar kühle Getränke besorgen, ruht euch derweil bitte schon mal aus, Juudaime!“, verkündete ich sofort, doch ehe ich noch einen Fuß vor den anderen setzten konnte, mischte sich der Baseball-Baka ein: „Oi, Tsuna, Gokudera! Kommt mit ins Wasser.“ „Schnauze, Baka, du siehst doch: Juudaime möchte erst eine Pause machen“, warf ich ein. „Ach kommt, dass Wasser ist angenehm kühl, sonnen könnt ihr euch später noch.“ „Yamamoto hat recht, schwimmen wird euch gut tun. Es wird Zeit euer Training fortzusetzen“, kündigte der Arcobaleno an. "REBORN! Oh nein, bitte kein Training mehr, ich dachte, wir haben Ferien!" Doch noch bevor ich Juudaime unterstützen konnte – ich wollte den Urlaub auch endlich genießen – hatte der Baseball-Baka bereits Juudaime und mich am Arm gepackt und in Richtung Meer gezogen. Obwohl ich mich mit Händen und Füßen wehrte blieb sein Griff fest. Ich musste gestehen, dass er sowohl durchtrainiert und stärker war als ich – nur ungern gab ich mich geschlagen. Vom Regen in die Traufe – dieses Sprichwort beschrieb meine Situation wohl am besten. Nun spielten wir Wasserball, da Juudaime und ich das Team letztes Mal zum Sieg geführt hatten, würden wir wohl auch diesmal den Erfolg davontragen, daran hatte ich nicht den geringsten Zweifel. Wenn auch die Gesamtsituation mir sehr missfiel. Ein Spiel war das auch nicht richtig, es war viel eher ein Bälle-fangen- und Bälle-ausweich-Training. Dank zwei Extremsportlern lief man schnell Gefahr einen Ball an den Kopf zu kriegen, das war wohl auch der Grund warum sich meine Schwester und die anderen beiden Mädchen zum Eis-Café verzogen hatten. Einziges Wunder: Lambo hatte sich nicht vom Eis sondern vom Planschen im Wasser überzeugen lassen und sorgte so dafür, dass auch jeder nass wurde. Hätte Juudaime nicht so einen Spaß daran gefunden hätte ich den Hoschenscheißer wohl schon längst verjagt. „Pass auf, Gokudera-kun!“, riss mich eben dieser aus meinen Gedanken, worauf ich sogleich zur Seite hechtete. „Idiot!“, knurrte ich nur in Richtung Werfer, schnappte mir aber den Ball und warf ihn zurück. Die nächsten 10 Minuten verbrachte ich damit Juudaime vor viel zu hart geschlagenen Bällen zu retten, während der Baseball-Baka und Rasenkopf sich fast schon ein Duell in punkto Bälle werfen lieferten unter dem Aspekt, wer denn die härtesten und schnellsten Bälle werfen könne. Zu unserem Pech zogen die Beiden es vor ihr Duell so abzuhalten, dass wir andauernd in Schussweite gerieten. Erneut rettete ich Juudaime vor dem Ball. „Ob das gut geht?“, fragte er mich besorgt „Sollten wir ihnen nicht lieber den Ball abnehmen, sonst wird noch jemand verletzt!“ „Kein Grund zur Sorge. Zweit Idioten wie den beiden passiert so schnell nichts!“ „Gokudera! Pass auf!“ Dann sah ich nichts mehr, weil sich eine Hand vor mein Gesicht schob, im nächsten Moment vernahm ich Yamamotos lachende Stimme: „Das war knapp!“ Erst jetzt konnte ich auch die Hand zuordnen und ich begriff, dass der Baseball-Baka mich gerade davor bewahrt hatte einen Wasserball mit Überschallgeschwindigkeit vom Rasenkopf in die Fresse geschleudert zu bekommen. Ich hätte wohl heute im Bett bleiben sollen, wenn ich so bedachte, wie oft ich heute bereits kurz vor einem schlimmen Unfall gestanden hatte. Mit einem Sonnenscheinlächeln wand der Idiot sich zu mir um, widerwillig kam ein „Danke“ über meine Lippen. Ein faules Gefühl breitete sich in meinem Bauch aus. Um meine Unsicherheit zu überspielen, machte ich meinen Unmut an dem Schuldigen Luft. „Oi Rasenkopf, was fällt dir ein?! Pass gefälligst auf! Was wenn der Ball Juudaime getroffen hätte?! Dann-“, weiter kam ich nicht, denn der Boxfreak überging meinen Vorwurf einfach. „Extrem! Das war ein extremer Fang! Super, Yamamoto!“ Und der Baseball-Idiot grinste fröhlich zurück. Zwei Sportfreaks unter sich. Prompt holte der Fachidiot aus und verwechselte mal wieder Wasserball mit Baseball – wäre ja auch ein Wunder, wenn es anders wäre. Kaum zu glauben. Die Schnelligkeit und Härte mit der der Ball davonflog war nicht sonderlich überraschend, wenn man Yamamotos Statur so betrachtete. Kräftige Arme zeugten von dem harten Training, ebenso wie sein durchtrainierter Oberkörper. Das Wasser, welches seine Haut wie ein dünner Filter bedeckte, betonte seine Muskulatur. Mein Blick glitt an seinem Körper herab, erst jetzt wurde mir bewusste, was ich eigentlich in den letzten Sekunden getan – womit sich meine Gedanken beschäftigt hatten. Ich glaube, es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich das unstillbare Bedürfnis verspürte meinen Kopf gegen eine Wand zu schlagen – wobei, wenn ich mir gewisse Idioten ansah, dann konnte es unmöglich das erste Mal sein. Ich schluckte hart, dann wand ich mich rasch ab, einzig das merkwürdige Kribbeln in meinem Bauch blieb zurück. Immerhin hatten die beiden Sportfreaks den Hosenscheißer verjagt – war das Eis wohl doch überzeugender. „Lass uns wieder an den Strand gehen, da ist es sicherer“, schlug Juudaime vor. Ich nickte, meine Gedanken hatten sich noch nicht komplett beruhigt. Ich folgte Juudaime, allerdings konnte ich mich nicht davon abhalten, mich nochmal umzusehen. Reborn-san schaukelte immer noch in seinem Schwimmring über die Wellen, so als ob die beiden Freaks gar nicht da wären. Er war halt ein Arcobaleno, kein Grund sich also zu wundern. Erschöpft ließen wir uns wieder auf die Handtücher fallen – es war wirklich unglaublich heiß heute. Kein Wunder, dass mein Gehirn verrückt zu spielen begann, ich brauchte dringend eine Pause. Zum ungezählten Mal an diesem Tag, stelle ich mir die Frage, warum ich mir dies alles eigentlich antat. Natürlich wegen Juudaime, ich konnte ihn ja schlecht mit den ganzen unfähigen Idioten allein lassen! -- so, dass war das erste kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr werdet auch das zweite kappi lesen ich weiß noch nicht genau, wann ich es hochladen werde, fertig ist es zwar schon, aber noch nicht abgetippt, ich werde mein bestes geben um es so schnell wie möglich hochzuladen^^ ich würde mich sehr über kommis freuen, mich interessiert die meinung meiner leser sehr^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)