Der Krieger der Zukunft von Keitaro1987 (Keitaro, der Wunderknabe) ================================================================================ Kapitel 5: Vergrabene Erinnerungen ---------------------------------- Als sich der Schein der Attacke auflöste, war Angelomon verschwunden. Angemon und Angewomon sahen sich erstaunt an, beschlossen dann aber, lieber zu ihren Partnern zurückzukehren, ehe der Tumult unter ihnen noch größer wurde. Und genau in diesem Tumult sah der Held zu seiner Familie hinauf und bewunderte sie. 3 Tage später „Und als sich der Tapfere Held an seinen Feind anschleichte fragte er sich selbst: Bist du Plemplem?“ Keitaro, der sich keine 2 Meter hinter Hikari versteckte, schlug sich selbst auf die Stirn. „Ich falle doch noch auf.“ Flüsterte er ins Mikro. „Immer ruhig bleiben, Keitaro.“ Beschwichtigte Sora ihn. „Du weißt ja: Nicht mehr eingreifen, du hast mit der Nummer am Montag schon genug angerichtet.“ Keitaro nickte für sich selbst. „Ich weiß, Mom. Wollen wir nochmal kurz die Details der Mission durchgehen, ich muss schnell hier weg. Zu viele Menschen.“ Keitaro schaute sich in der Bahn um. Überall Glückliche Eltern und Kinder. Das behagte ihm, der die letzten 10 Jahre nur gekämpft hatte, überhaupt nicht. „Klar. Deine Mission hier ist, die Position eines Wappens ausfindig zu machen, dass T.K und Hikari in dieser Zeit ausfindig gemacht hatten.“ Keitaro drückte sich den Kopfhörer wieder fester ins Ohr. „Wissen wir, was das für ein Wappen ist?“ Einen Moment lang herrschte Schweigen. „Erhabenheit.“ knackte es aus dem Hörer. „Gefällt mir, und was sollen wir damit?“ Fragte er schließlich. „Izzy hat den Plan ausgeheckt, mit Hilfe eines Originalwappens Kopien herzustellen, um den...“ „Entschuldigung, ich muss Schluss machen.“ Keitaro nahm den Hörer aus dem Ohr und ging ein paar Schritte vorwärts. „Hey, Süße. Haste schon einen Freund.“ Fragte ein zu klein geratener Jugendlicher Hikari und fing schon langsam an, sie in der Bahn zu betatschen. „Ja, ich habe einen.“ Gab sie zur Antwort, als sie sich aus dem Griff des Braun haarigen befreite. „Ach, komm. Zier dich nicht so.“ Wieder umarmte der Junge das Mädchen, dass angewidert versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. „Es wird dir gefallen.“ Keuchte er, als er anfing, Hikari am Hals zu küssen. „Ich glaube die Dame meint es so, wie sie es sagt.“ Keitaro, wie ein Ritter in leuchtender Rüstung, stand nun vor den beiden und blickte dem Typen in die Augen. „Oh, der Furchtlose.“ Staunte der Kerl, als er auf Keitaro zuging. „Tja, ich glaube, ich muss dir die Fresse polieren, dann kann ich die Kleine in Ruhe weiter angraben.“ Keitaro lächelte. „Tu, was du nicht lassen kannst.“ Kaum hatte Keitaro ausgesprochen, sauste die Rechte Hand des Punks in Keitaros Gesicht. Der Kerl hatte erwartet, dass sich der mit dem Kopftuch, das alle seine Haare versteckte, und der Narbe im Gesicht jetzt nach Mama schreien würde. „War das etwa alles?“ Fragte Keitaro, die Faust immer noch im Gesicht. „Das geht so.“ Die Faust sauste beinahe unsichtbar in den Magen des Armen Teufels. Dann, als er nach vorne fiel, brachte Keitaro ihn zu Fall. „Weichei.“ Flüsterte Keitaro, als er sich die Hände abklopfte. „Ich hab dich für Stärker gehalten.“ Mit diesen Worten packte er den Grabscher und setzte ihn auf einen Sitz. „Und schön da bleiben, sonst gibt es noch eine.“ Lachte Keitaro, als er sich wieder Hikari zu wand. „Alles in Ordnung?“ Fragte Keitaro das Braun Haarige Mädchen, dass noch immer nicht verstand, was eigentlich los war. „Puh, ich dachte schon.“ Mit einem Lächeln streckte er ihr die Hand zum Gruß aus. „Keitaro Serizwawa. Sehr erfreut, Madam.“ Kari lächelte ihn an. Als Keitaro dieses lächeln sah, befand er sich auf einmal Geistig woanders. Es war ihm so, als hätte er dieses Lächeln, diese Augen schon einmal gesehen. Als hätte er schon einmal die Tränen, die diese Augen ausschieden, schon mal geschmeckt und ebenfalls geweint. Und auf einmal hatte Keitaro, als Hikari seine Hand ergriff und sie schüttelte, vor seinem Geistigen Auge das unklare Bild einer Weinenden Frau, ein Bild, dass sich in Keitaros Seele gebrannt hatte. „Hikari Yagami. Sehr Erfreut.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)