Zum Inhalt der Seite

Syphilis - Wenn Liebe krank macht

Fluch der Jashinisten
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Eintrag 1

Ich bin jetzt seit neun Tagen aus der Geschlossenen draußen und - wie soll ich sagen, ganz toll und so. Aber ich brauch dir anderen und zwar dringend; Das ist wie der Entzug einer Droge, die man seit fünfzehn Jahren täglich zu sich nimmt, ob freiwillig oder mechanisch ist dabei einen Dreck wert.

In sechs Tagen habe ich wenigstens meinen Bruder und meinen Groß-Cousin wieder. Dann werden wir den Plan den ich die ganzen Fünfzehn Jahre erarbeitete und überprüfte, bis ich wusste, dass er lückenlos perfekt war, durchführen.
 

Leicht grinsend schloss sie ihr Notizbuch. Sie erhob sich und ging lächelnd zu dem großen Spiegel, dort angekommen zerbröckelte ihre frohe Maske und machte einem kalten Gesichtsausdruck platz. Ihr Blick richtete sich auf die schwarzen Haare, der gut gebauten Frau, in ihrem Spiegel. Dann blickte sie in ihre unheilvoll funkelnden, lilanen Augen. Langsam zog sie ihre Sachen aus und betrachtete sich wieder, diesmal huschte ihr blick direkt zu ihren Oberschenkeln. Angewidert verzog sie ihr Gesicht; über ihre Oberschenkel verteilt, waren unzählige klaffende Narben zu sehen. Sie schüttelte ihren Kopf und blickte über ihren Bauch zu ihrem Busen und zurück zu den Beinen.

Ein paar Sekunden stand die Schwarzhaarige so dort, den Blick gesenkt, vor ihrem Spiegel und bewegte sich keinen Millimeter. Dann kippte sie nach hinten und kam, hysterisch lachend, auf dem Bett auf. Sofort rollte sie sich in der Decke ein, die Beine fest an den Körper gedrückt. So kuschelte sie sich in ihr Kissen und das lachen wurde langsam zu einem leisen, kläglichen schluchzen.

Montag

Montag

Sayoko Shima’s Wohnung 21:45 Uhr
 

~ I’m a big, big girl in a big, big world. It’s not a big, big thing if you leave me. ~ Sayoko stand in der Küche und summte fröhlich ‘Big Girl’ mit, als es klingelte. ~ But I do, do feel that I do, do will, miss you much. Miss you much. ~ Auch das zweite klingeln ignorierte sie. Erst als sie hörte, wie jemand einen Schlüssel ins Schloss steckte wurde sie aufmerksam. Die Schwarzhaarige schnappte sich ein Küchenmesser und ging langsam Richtung Flur. ~ I can see the firstling fallin’, it’s all yellowing knifes. It’s so very cold outside, like the way I’m feelin’ inside. ~ Grade als sie vor der Tür ankam, wurde diese mit Schwung aufgerissen. Was dazu führte, dass die Tür, Sayoko, mitten ins Gesicht traf. Mit einem dumpfen Laut, sank die 27 Jährige in sich zusammen. ~ I’m a big, big girl in a big, big world. It’s not a big, big thing if you leave me. But I do, do feel that I do, do will, miss you much. Miss you much. ~
 

*~+~*Dreaming*~+~*
 

- Wo bin ich? Es ist so dunkel... ich... ich habe Angst. - „DAMIAN! DAMIAN! WO BIST DU, DAMIAN?“ ‚Halt’s maul Kleine, oder ich stopf es dir!’ - Wer? - „Leck mich! Ich lass mir nichts vorschreiben!!“ ‚Achja? Dann woll’n wir doch mal schauen ob du, wenn ich mit dir fertig bin immer noch so vorlaut bist...’ - Verfickt! Ich kann sein grinsen förmlich hören. Moment... Schritte, der Kerl kommt auf mich zu! - „Scheiße Mann! Verpiss dich, Wichser!!“ ‚Von wem hast du nur so fluchen gelernt? Ich versteh’s nicht.’ „Wundert mich wenig.“ ‚Ich denke du wirst keine Ruhe geben bis ich weg bin, oder?’ „Bingo, Stricher.“ ‚Mmh, dann halt das Klebe Band...’ - Der will doch nicht ernsthaft... das geht doch nicht!? - „Was denkst du dir eig-mmhmmhmhmhh?!“ ‚Weißt du, dein Körper ist eine sehr gute Entschädigung für dein Schandmaul.’ „Mmmh?! Mhmhmmhmh!“

- !! -

*~+~*Dream end*~+~*
 

~ Outside it’s now raining and tears are fallin from my eyes. Why did it have to abeam, why did it all have to wean? ~
 

Wohnzimmer 22:55 Uhr
 

„-ima! Fräulein Shima! So wachen sie doch auf!!“ - Was? - Sayoko öffnete die Augen. Sie sah in das Gesicht eines jungen Mannes. Smaragdgrüne Augen und strohblondes Haar. - Smexy~ - „Wären sie so freundlich mir zu erklären wer sie sind?“, murmelte Sayoko schläfrig, sie fuhr sich mit der Hand durch die schwarzen Haare und musterte den Fremden aufmerksam. „Ja, natürlich. Mein Name ist Kita Joja. Ich bin der Lehrling, des Sekretärs, des Vorstandsoberhauptes, der Psychiatrischen Klinik Osaka.“, lächelte der blonde Schönling freundlich. - Herrje... - Sayoko seufzte: „Also schön“, sie stand auf, hob das Küchenmesser auf und steuerte auf die Küche zu, um das Radio und den Herd abzustellen. „Was ist denn so wichtiges passiert, dass sie extra herkommen mussten?“ Die Schwarzhaarige drehte sich langsam um; ein eisiges lächeln im Gesicht. „Nun, wissen sie... Der Grund warum ich hier bin... Also, tun sie sich einen Gefallen und setzen sie sich.“ Die ältere kicherte. „So schlimm wird’s schon nicht sein!“ Doch Joja war da anderer Meinung. „Es geht um Uchiha Itachi, nun, er... er ist, kürzlich verstorben...“ - Nein! Das kann nicht wahr sein! - „Das ist ein schlechter Witz, Kita!!“ Mit ein einem Satz stand die 27 Jährige direkt vor Joja und gab ein gefährliches knurren von sich. Die grünen Augen weit aufgerissen, wich das Nesthäkchen des Kita-clans vor der leidenschaftlichen Misantrophin zurück. „Das ist leider kein Scherz! Ich muss sie bitten Morgen gegen 15 Uhr in der Klinik zu erscheinen!“ - Und weg ist er, dieser Bastard - Als die Tür ins Schloss fiel, setzte sich Sayoko zitternd auf ihr Schwarzes Sofa. Sie hatte Itachi doch gerade erst ihre Gefühle gestanden...
 

Schlafzimmer 23:17 Uhr
 

- Wie lange ich hier schon liege? Ich habe keine Ahnung... Haha... Ich weiß ja nicht mal wie ich hergekommen bin! Ich weiß nur das ich meine große Liebe verloren habe... und das ich Kopfschmerzen habe-.- Ich bin so eine Memme!! - Langsam richtet sich die Frau, die zusammengesackt in den Bordeauxroten Kissen lag, auf. Alles war still um sie herum, bis- ~ Düdelüdü, düdelüdü, düdelüdüdü ~ -sie einen Anruf bekommt. Erschrocken, von den, in der absoluten Stille so lauten Tönen, warf die Schwarzhaarige das erste was sie zu fassen kriegte - Ein Kissen?? - Richtung Geräusch. Daneben. ~ Düdelüdü, düdelüdü, düdelüdüdü ~ - Ich dreh durch! - Ein weiteres Mal seufzte Sayoko, dann stand sie auf und ging auf das wild vibrierende Etwas auf ihrem Schreibtisch zu. - Auf den grünen Knopf und... - >Hallo? Sayo-chan? Bist du das?< „J-ja! Aniki?“ >Ja. Wie man nur allzu gut merkt hat man dir das mit Itachi schon mitgeteilt...< „Mmh... Was weißt du darüber?“ >Haben sie dir den nichts erzählt?< „Scheiße nein, der Kerl hatte Schiss, Damian!“ >Hätte ich mir eigentlich denken können...< „Na also, was weißt du??“ >Naja, er wird morgen früh obduziert, man hat noch nichts feststellen können. Aber der Arzt hat irgendwas von Syphilis gefaselt, google es doch mal.< „Mach ich, gib mir vier Minuten.“ Sayoko setzt sich an den Schreibtisch und schaltet ihr Laptop an. - 2 min, hochgefahren. 50 sek, Mozilla gestartet. 1 min 30 sek ‚Syphilis ge’google’t. - „Hier! Ich hab’s. Hör mal: ‚Syphilis war die erste Seuche der Neuzeit. Das Bakterium Treponema palladium verursacht die Syphilis, mit dem man sich durch ungeschützte Sexualkontakte, Streicheln und Küssen infizieren kann. Die Krankheit verläuft in verschiedenen Phasen.’ Besonders interessant ist das Endstadium: ‚Das Endstadium bezeichnet man als Neurosyphilis, weil dabei das Nervensystem, Gehirn und Rückenmark betroffen sind. Gleichgewichtsstörungen, Demenz, Sprachprobleme und Amnesie kennzeichnen diese Phase, die mit dem Tod endet.’... Was meinst du? Ob er das hatte? Denn wenn ja, dann habe ich ein Problem!“ >Wäre möglich... aber wir müssen wohl oder übel auf die Ergebnisse der Obduktion warten. Ah, du ich muss Schluss machen. Da kommt das Fräulein Hiray... Bye!< „Bye!“ >TUUT TUUT!< - Verdammt! -

Dienstag

Dienstag
 

Psychiatrische Klinik Osaka 14:45 Uhr
 

Genau 30 Minuten ist Sayoko quer durch Osaka gefahren, ehe sie an der Haltestelle ankam, an der sie aussteigen musste. Jetzt sitzt sie im Wartezimmer des Büros, des Vorstandsvorsitzenden und wartet. Gerade als Sayoko seufzend auf ihre Uhr sah, kam Joja in den Raum: „Sh-shima Sayoko?“ „Hai.“, war die sofortige Antwort. Die Angesprochene Stand langsam auf, und bewegte sich wie in Zeitlupe auf die Tür zu, auf der in Großbuchstaben `BÜRO´ stand. Schweigen ging sie an dem Kita vorbei und trat in den hellen Raum. - Weiß... - dachte die Schwarzhaarige verbittert. - Wie ich das alles hier doch hasse! - „Ah, Fräulein Shima! Meine Lieblings-Patientin!“, holte sie die fröhliche Stimme des Vorstandsvorsitzenden aus den Gedanken. „EX-Patientin, Professor. Ex-Patientin!“, grummelte Sayoko entnervt und sah sich desinteressiert im Büro um. Alles sah exakt genauso aus wie das letzte Mal als sie hier gewesen war, selbst die Bleistifte auf dem Tisch des Professors. Sayoko drehte sie zurück zum Professor und wartete darauf, dass er etwas sagen würde. Sein Gesicht verfinsterte sich. „Haben sie jemals etwas von Syphilis gehört, Fräulein Shima?“ Die 27 Jährige sah mit traurigen lilanen Augen, in die Himmelblauen ihres Gegenübers. „Ja, habe ich. Es ist Ita-kuns Todes-Ursache, richtig?“ Resigniert seufzend nickte der Braunhaarige Professor. „Ich kann sie verstehen, ich weiß, das sie ihn sehr gern hatten. Ich-“ „Ha? Sie denken ernsthaft, sie würden mich verstehen?? Lächerlich! Sie haben keine Ahnung, mich hat bis jetzt noch NIEMAND verstanden. Ich wüsste nicht wie ausgerechnet sie Besserwisser MICH verstehen können sollten!! Mal ganz davon abgesehen gehören sie und ihre verdammten Aufseher und Pfleger zu den Menschen, die an Itachi Uchihas Tod Schuld sind, sie missratener Bastard!“, kreischte die ehemalige Patientin der Heilanstalt, in der sie sich zurzeit befand, aufgebracht. Entsetzt riss der Professor seine, von Lachfalten umringte, Augen auf: „A-aber Fräulein! Sie stehen unter Druck, sie haben gerade jemanden verloren der ihnen sehr wichtig war!“ „Ist.“, langsam beruhigte sich Sayoko. - Ich will ja nicht schon wieder weggesperrt werden-.- - „Wann werden sie Damian, Hidan und die anderen rauslassen?“ Leicht verwirrt von dem plötzlichen Themenwechsel Stotterte der Professor nur: „B-bald...?“ „Achja, war ja am...“, sie überlegte kurz dann kam ihr eine Idee. „Freitag! Ja genau, Freitag, das wars.“ Der Professor stutzte, „Wirklich?“, fragt er unsicher. Er wusste nicht so recht, ob er der Schwarzhaarigen trauen konnte. „Definitiv, sie werden es doch wohl nicht vergessen haben, oder? Versprechen sie mir das sie sie entlassen, ja?“ „Mhm,“ der Professor starrte die derzeitige Clanführerin der Shima’s nachdenklich an, dann seufzte er. „Na gut. Aber nur die zwei, die anderen haben noch ein paar Tage mehr!“ Sayoko nickte grinsend. - Weniger als beabsichtigt, aber besser als nichts - Vorerst machte sie sich auf den Rückweg.
 

Sayoko Shima’s Schlafzimmer 15:42 Uhr
 

Sayoko setzte sich an ihren Schreibtisch und langsam aber sicher kamen die Wut und die Trauer über den Tod Itachis zurück. - Das wird ein letzter kurzer Eintrag für Itachi... - Also schlug sie ihr Notizbuch auf und schrieb:
 

Eintrag 2

Ich kann es nicht glauben... Itachi ist tot und die Diagnose lautet, Syphilis. Das hätte ich doch merken müssen, ich bin seit eineinhalb Jahren in ihn verliebt und habe nichts mitgekriegt?! Obwohl... naja, er hat selten geredet. Und mit Emotionen hatte er es auch nie wirklich, er hätte so oder so niemandem von den Schmerzen erzählt, wenn er denn welche gehabt haben sollte.

Was für ein Armseliges Schicksal, Itachi, es tut mir so Leid. Das ist alles meine Schuld, hätte ich die Syphilis bemerkt, wäre das alles nie passiert. Ach Itachi, warum hast du nicht mit mir geredet... Jetzt ist alles zu spät, du bist tot und ich am Ende.

... Wenn du wenigstens wüsstest was mir von dir bleibt ...

Mittwoch

Mittwoch

Sayoko Shima’s Wohnung

Flur 12:17 Uhr
 

- Hekade-Louise-Chaussee 75; dritte Reihe hinten links, Grab 1729... - zügig zog die junge Frau ihren langen grauen Parker an und stellte sich vor den Spiegel neben der Garderobe, um sich nochmal zu betrachten bevor sie raus ging. Hinein in die herbstliche Kälte.

Es war alles zu ihrer Zufriedenheit, weshalb Sayoko sich nun zur Tür drehte, sich Schlüssel und Handtasche schnappte und die Wohnung verlies. Draußen war es Eiskalt und Sayo bereute sofort, keine Handschuhe mitgenommen zu haben. - Der Perfekte Tag für eine Beerdigung... - Sie schloss die Tür und schritt langsam zu der Bushaltestelle, welche ganz in der Nähe ihres Apartments lag. Der eisige Wind zischte durch ihr langes schwarzes Haar, brachte es durcheinander und spielte mit den einzelnen Strähnen.

Als Sayoko an der Haltestelle ankam, näherte sich auch schon der Bus. Es stiegen nicht viele ein; Eine Gruppe besoffener Jugendlicher, zwei Grundschüler und ein Rentner mit seinem Hund. - Süßes Ding, der Hund... - Sayo stieg ein, bezahlte und setzte sich in eine angenehm leere Ecke, als sie einer der Jugendlichen anlallte: „Do würdsch mich nisch hinsetzn. Setz disch doch lieba su uns, Süsse~!“ Die selbstbewusste 27 Jährige sah ihn erst verständnislos an, dann lächelte sie. „Danke für die Warnung, aber ich hab besseres zu tun als mich auf solche Spielchen einzulassen!“ Der Kerl erwiderte das lächeln nur und meinte: „Mir solls rescht sein. Aber sach ni ich hätt disch nich g’warnt, wenn ‚Monster’ dich fertisch macht.“ Sayo sah ihn an. Dann schüttelte sie den Kopf und lachte kurz und leise auf. - Als wenn jemand, der meint im Bus seine ’eigenen’ Plätze zu haben, mich fertig machen könnte. - Wie gut, dass sie jetzt raus musste. Sayoko stand auf drückte den ’Stopp’-Button und stieg aus, als der Bus anhielt. Die Abschiedsrufe ihres ’Retters’ ignorierend, ging sie den Weg entlang, bis zum schmiedeeisernen Tor des Friedhofes.
 

- Uff... Das ich wirklich hier bin... - Die Zeremonie war gerade beendet und das Buffet eröffnet worden. Sayoko saß an einem der vielen kleinen, aufwendig dekorierten Tischen und sah abwesend zu Sasuke, dem Bruder Itachis. Er wirkte still, viel zu still. Sayo beschloss, ihn später zu Itachis Tod zu befragen. - Er ist sein Bruder, er muss doch irgendwas wissen... - Seufzend stand die Schwarzhaarige auf, irgendwann musste sie ja auch mal etwas essen... Langsam schritt sie zu dem Buffet, welches vor Leckereien überzulaufen schien.

Sie blickte über die gesamte Länge des Tisches und fing leise an zu fluchen. Wieso musste das auch alles so umwerfend lecker aussehen? Panisch sah sie sich nach allen Seiten um; niemand schien sie sonderlich zu beachten. – Ich könnte ja einfach eine Mono machen und eins dieser Vanilletörtchen verschlingen…- Vorsichtig griff Sayoko zu dem Tablett auf dem sich Massen an Törtchen befanden. Endlich hatte die Schwarzhaarige ihr Törtchen. Herzhaft biss sie hinein, „SAYOOOKO!“, und spuckte es gleich wieder aus… Ein paar Sekunden schielte sie zu ihrem wohlverdienten Festmahl welches sich nun vergnügt am Boden räkelte, ganz als würde es ihr > Game over, Schätzchen! < zurufen. Dann drehte sie sich langsam um und schaute mit einem Blick, in die Freude strahlenden Augen Hidans, der selbst Oroshimaru einen kühlen Schauer über den Rücken gejagt hätte. Der Weißhaarige Jashinist ignorierte sowohl Blick, als auch Kälte geflissentlich und knuddelte seine Cousine als hätten sie sich Jahre nicht gesehen. „Hidan!“, zischte die kleinere bedrohlich, „Du hast mein Festmahl zerstört!“ Der Angesprochene jedoch, runzelte nur die Stirn und antwortete: „Du hast dein Essen ausgespuckt, nicht ich.“ „Weil du mich erschreckt hast!“, fiepte Sayo aufgeregt, dann viel ihr etwas auf. „Warum bist du eigentlich hier?“ Auf die Frage seiner Lieblingscousine, welche im Übrigen auch seine einzige ist, schmunzelte Hidan. „Heute haben wir frei. Wir durften auf die Beerdigung weil wir ihm nahestanden und der Prof schiss hatte das du sonst wieder bei ihm auftauchst.“ Die Schwarzhaarige lächelte und das Törtchen war vergessen. „Dann sind die anderen auch hier, nicht wahr?“ „Klar! Was meinst du warum ich dich suche?“ „Kein Plan! Aber jetzt bring mich erst mal zu meinen Freaks!“ Der größere der beiden lachte auf. „Deine Freaks??“ „Ja, Meine Freaks. Und jetzt kusch ich will sie sehen!“ Grinsend zog der Weißhaarige seine schwarzhaarige Cousine hinter sich her.
 

Sie gingen aus der Kirche raus und dann mitten in die Gräber. - Irgendwo hier liegt auch Riah, glaub ich… - Hidan sah in das Nachdenkliche Gesicht seines ‚Teddys‘. „Was ist? Riah Oba-chan liegt nicht in diesem Teil des Friedhofes falls du’s wissen willst.“ Leicht verwirrt und ertappt schaute Sayo zu ihrem Cousin. „HÄ …? Woher-“ „Ich habe sie, im Gegensatz zu dir, hin und wieder in meiner Freizeit, mit Damian besucht.“ Die 27 Jährige antwortete nicht mehr. Immerhin hatte er Recht, sie war nicht mal bei ihrer Beerdigung da gewesen. Nach Riah’s Tod hatte sie sich weder um das Grab, noch um ihre Gefühle für ihre, außerordentlich liebevolle, Pflegemutter gekümmert. Die kleinere der beiden hatte alles Jahrelang verdrängt und auf ihre Eigenständigkeit plädiert. Doch jetzt….

„Sayo.“ Kam es zweistimmig aus dem Nichts und die angesprochene schreckte hoch. „Pain! Konan! Ha, es sind wirklich alle da!“, freudig rannte Sayoko auf den kleinen Haufen zu der es sich auf den Grabsteinen verteilt gemütlich gemacht hatte.

Jeden einzelnen begrüßend, regte sie sich lautstark darüber auf was für ein ‚Scheiß-Buffet‘ es doch hier gab. Konan lachte leise. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich nochmal so laut fluchen hören würde, nachdem was so passiert ist.“ Schlagartig wurde es still und ein gewisser Jemand rot. Nun lachte Deidara und Kisame meinte: „Die hält niemand vom Fluchen ab, nicht mal Damian! Mich wundert es eher, dass sie dich gehört hat, Konan.“ Wieder lautes Lachen. „Ich dachte, dass man auf einem Friedhof ruhig sein soll… Aber egal, wo ist eigentlich Damian?“, Sayoko sah fragend in die Runde. „Keiner?“ Langsam schritt Pain auf sie zu. - Oh,oh… - „Sayoko…“ „So heiß ich; soweit ich weiß.“ „Damian… Es wurden Syphilis Erreger bei ihm gefunden und Miu Hiray ist fest davon überzeugt, dass er sie Itachi injiziert hat. Er durfte nicht weg.“

„Ihr verarscht mich, oder? ODER?!“, ihre Stimme zitterte. Doch sie bekam nur resigniertes Kopfschütteln von allen Seiten und „AARRGH!!!“, schon gab der alte Grabstein, gegen den die Clan-Führerin getreten hatte, nach und landete mit einem dumpfen Knall neben der, leicht erschrockenen, Konan, welche sich gerade hatte auf ihn setzen wollen…

„Geht’s noch?! Beruhig dich mal, Sayo!“, Pain wurde ziemlich laut. - Agrr… - „Klappt schon…“, antwortete die Schwarzhaarige und biss sich einmal kräftig auf die Lippe. - Viel besser - „Na also und jetzt überlegen wir uns wie wir Damians Unschuld beweisen. Irgendwelche Ideen?“, der Leader sah sich um, „Ja, Sasori?“

„Wir könnten…“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  PlaymateJessy
2011-02-20T14:22:33+00:00 20.02.2011 15:22
Itachi ist an Syphilis gestorben,ist mal was anderes,ansonsten wird er von seinem Bruder ermordet
Von:  PlaymateJessy
2011-02-20T14:19:52+00:00 20.02.2011 15:19
Freu mich auf weitere Kapis
Von:  PlaymateJessy
2011-02-20T14:17:56+00:00 20.02.2011 15:17
Coole FF


Zurück