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von

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1.

Vorwort : Das ist eine Partner FF von mir & einer Freundinn . Wir würden uns über Lob & Kritik freuen (=

Und jetzt los geht’s *schnell noch Schockokekse verteil*
 

PS : Es wird voraussichtlich jeden Samstag gepostet.
 


 

Frank:
 

Ich saß in dem Flugzeug und schaute gelangweilt aus dem Fenster.

Ich rutschte auf dem Sitz herum, denn stillhalten war echt nicht meine Stärke.

Und das alles nur wegen vorgestern ….
 


 

Flashback:

Ich stöhnte genervt auf „Mum!“. Sie war in mein Zimmer gerannt und hatte die Vorhänge aufgerissen und mich mit einen Blick a la –Das ist so Typisch- durchlöchert.
 

„Frank, steh endlich auf du wolltest mir heute ein bisschen helfen!“
 

Ich drehte mich bei ihren Worten nur um so das mein Rücken zu ihr Zeigte.

Schnaufend hörte ich sie zur Tür stürmen.
 

„Du wirst es nie zu irgendwas schaffen!“
 

Ich verdrehte die Augen und murmelte

„Fuck! Sei leise, es ist mein Leben!“
 

„Ja, und mein Haus!“ schrie sie zurück.
 

Ich sprang auf und sah sie mit schmalen Augen an. „Gut, ich bin in zwei Tagen weg …“
 


 

….und nun saß ich hier. Wieso aber hatte ich mir Japan ausgesucht?!

Ich hätte auch in eine andere Stadt ziehen können statt gleich ein anderes Land.

Aber in dem Moment mit meiner Mutter dachte ich mir nur, dass ich soweit weg wie möglich wollte.
 

Ich spielte mit der Zunge an meinen Lippen Piercing herum. Eigentlich tat mir meine Mutter schon leid …

Ich wurde in diesem Moment durch ein Rütteln aus den Gedanken gerissen.

Gleich darauf ertönte eine Durchsage.
 

„Liebe Passagiere, bitte bewahren sie Ruhe und legen sie ihre Gürtel an wir haben ein paar Technische Probleme. Danke.“
 

Daraufhin hörte ich die Durchsage noch auf anderen Sprachen. Ich drehte den Kopf vom Fenster weg. Technische Probleme…na klasse das hatte mir noch gefehlt.

Ich lehnte mich tief in den Sitz und fummelte unbeholfen an dem Gurt herum bis ich ihn endlich um hatte. Ich begann die Leute zu beobachten die aufgeregt tuschelten. Hier und da hörte ich ein Paar Sätze wie: Drogen am Steuer, Absturz, Kein Benzin, Motorausfall …

Ich musste tatsächlich schmunzeln, lustig was sich Leute ausdenken konnten.
 

Doch mein Schmunzeln verflog schnell als das Flugzeug bedrohlich Rüttelte.

Langsam machte sich in meinem Gesicht pure Panik breit. Was war los?

Das hörte sich ganz und gar nicht nach einem Technischen Problem der üblichen Art an.

Ich schielte zu meinem Fenster doch ich wollte gar nicht hinausschauen also starrte ich die Passagiere wie gefesselt an. Noch ein stärkeres Rütteln ging durch das Flugzeug und die Leute schrieen und weinten.

Ein komisches Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit .Ich spürte das wir nach unten Flogen und das ziemlich schnell. Ich streckte die Hand nach meiner Kotztüte aus weil , ich dieses Gefühl nicht mehr aushielt dann gingen Markerschütternde schreie durch das Flugzeug und ich spürte nichts mehr und sah auch nichts mehr …

War ich Tod ?
 


 

Gerard :
 

Gebannt starrte ich die weiße Wand vor mir an und rutschte ungeduldig in meinem Sitz herum. Wieso musste ich die erste Reihe nehmen?!

Zwar hatte ich alle 3 Sitzplätze für mich allein aber das änderte nichts. Ich saß schon seit 2 Stunden im Flugzeug und hatte noch 5 weitere Stunden vor mir. Seufzend lehnte ich mich in meinen Sitz zurück und schaute aus dem Fenster.

Es war eine weiße Wolkendecke zu sehen und blauer Himmel. Die Sonnte schien hell herein und blendete mich. Zügig schloss ich es und schloss meine Augen. Ein guter Freund aus Japan starb vor gut einer Woche und ich saß hier im Flugzeug auf dem Weg zu seiner Beerdigung.
 

Erschrocken schaute ich auf als eine Durchsage vom Pilot erklang.

Liebe Passagiere, bitte bewahren sie Ruhe und legen sie ihre Gurte an. Wir haben ein paar technische Probleme. Danke. "Das Gleiche wurde auf anderen

Sprachen wiederholt. Wie gesagt legte ich mein Gurt wieder an. Ich öffnete das Fenster und sah den schwarzen Rauch aus der Richtung des Flügels kam. Was war denn los?! Langsam wurde ich unruhig und ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit.

Zwar versuchte ich mir selber einzureden das alles in Ordnung sei, aber durch das negative Gerede der Leute um mich herum gelang es mir nicht. Noch ein heftiges Rütteln ließ die Leute aufschreien und ein paar Kinder fingen an zu weinen. Mein Herz klopfte wie wild und die Stewards versuchten mit Mühe die Passagiere zu beruhigen. Die Panik und Angst war zum greifen nahe.

Durch das Fenster sah ich wie wir uns den Boden nährten, nein eher gesagt dem Meer! Immer schneller und schneller stürzten wir ab und durch das Gekreische der ängstlichen Passagiere taten mir die Ohren schon weh. Ich krallte mich in mein Sitz fest und kniff meine Augen zusammen .Alles was ich als letztes spürte war ein heftiger Aufprall das ein unerträglicher Schmerz durch mein Körper glitt. Dann wurde

alles um mich herum schwarz.

2.

So wir haben versucht mehr Emotionen rein zu bringen ! Viel Spaß beim lesen und Kritik und Lob sind wie immer gern gesehen (=

*mit Süßigkeiten werf*
 


 

Frank:

Ich wurde durch einen Schmerz geweckt, der sich durch meinen ganzen Körper zog.

Keuchend öffnete ich die Augen und schaute in den Himmel. Verdammt, wo war ich?! Was war geschehen?

Auf einmal schossen mir die Bilder der kreischenden Leute durch den Kopf. Bei diesen Gedanken setzte ich mich ruckartig auf, was keine so gute Idee war. Denn wieder schmerzte alles.

„Fuck“, fluchte ich leise.

Ich sah auf meine Hose und merkte jetzt erst, dass sie voller Blut war, panisch riss ich den Kopf nach oben und sah Trümmerhaufen, Gepäckstücke.

Meine Unterlippe fing an schnell auf und ab zu zucken, panisch wanderte mein Blick hin und her. Das ist alles nur ein scheiß Traum! Einer von der ganz schlechten Art .

Ich wanderte mit dem Blick neben mich und sah einen abgetrennten Fuß.

Ich schrie laut auf.

„NEIN!“ Ich kniff mich in den Oberarm.

„Ich will aufwachen!“

Noch ein Blick zu den Fuß, der voll von Blut war, genügte, um mich auf die Beine zu bringen.

Heftige Schmerzen zogen durch meinen Oberkörper und mein Rechtes Bein.

Ich verlagerte das Gewicht schnell auf das Linke.

Nun konnte ich mehr von der Umgebung sehen. Ein weites Meer erstreckte sich ein paar Meter neben mir und auf der anderen Seite waren viele Palmen und andere Bäume, die ich nicht kannte.

Bestimmt 5 Minuten stand ich da apathisch herum und ja, die eine und andere Träne verließ meine Augen.

Mein verschwommener Blick wanderte zu dem Fuß neben mir und daraufhin wurde mir bewusst, dass ich nach Überlebenden Ausschau halten musste.

Vielleicht würde ich sogar hier irgendwo mein Handy finden? Ich hatte es im Koffer gehabt.

Langsam und humpelnd ging ich auf die Trümmer zu. Ich erspähte ein kleines Mädchen.

Ihre Haut war Blass, doch ihre Lippen waren Rot von dem Blut, das aus ihrem Mund strömte.

Ich stolperte ein paar Schritte nach vorne und ließ mich neben sie auf die Knie fallen, ich rüttelte sie leicht und Tränen stiegen mir erneut in die Augen, obwohl ich sie nicht mal kannte.

Ich senkte langsam den Kopf auf ihren Brustkorb und hörte gerade noch die letzten zwei Herztöne. Dann war es still.

Nein, war es doch nicht! Ich hörte einen Hilfeschrei. Schnell erhob ich mich und humpelte in die Richtung aus der er kam.
 

Gerard :
 

Langsam kam ich wieder zu mir, sah aber alles verschwommen. Zwar versuchte ich mich zu bewegen, aber jedes Körperteil tat mir weh. Meine Sicht wurde nach einer Weile wieder klarer und dann merkte ich, dass ich unter einem Trümmerhaufen lag. Vorsichtig versuchte ich mich aufzurichten, doch mein Bein durchzuckte ein Schmerz und ich merkte, dass ich feststeckte. Verdammt!

Ich wollte um Hilfe schreien, doch stattdessen hustete ich trocken

Trotz der Schmerzen versuchte ich mein Bein herauszubekommen, aber es gelang mir nicht. Ich war einfach zu schwach.

"Hier bin ich!", rief ich so laut ich konnte.

Daraufhin hörte ich Schritte und eine kleine eher zierliche Person stand vor mir und beäugte mich geschockt. "Ach du Scheiße!" sagte er und ich sah nur Hilfe suchend zu ihm hoch. Er ging auf die Knie und verzog dabei das Gesicht. Er schien auch Schmerzen zu haben.

"Ich komm nicht raus! Ich steck mit mein Bein fest!", erklärte ich ihm. Sehr vorsichtig beugte er sich zu mir runter und hielt mir seine Hand hin. Ich streckte mein Arm aus und griff nach seiner Hand. Mit aller Kraft versuchte er mich hochzuziehen und ich musste dabei vor Schmerz meine Zähne zusammenbeißen.

Der Schmerz wurde immer unerträglicher und ich schrie auf, als mein Bein plötzlich aus den Trümmern gezogen wurde.

"Endlich!" stellte der Junge mit einen Lächeln fest, jedoch waren seine Augen voller Panik.

"Danke...", flüsterte ich und rieb mir mein Bein. Erst jetzt merkte ich die vielen Leichen und Überreste des Flugzeuges. Dieser Anblick war mehr als unerträglich. "Gibt es etwa keine anderen Überlebenden?", fragte ich ihn zitternd.

Er schüttelte leicht den Kopf, wobei seine vorderen Haarsträhnen mitwippten. "Weiß ich nicht... aber ich würde mir da keine großen Hoffnungen machen..."

"Trotzdem... lass uns suchen!" Für einen Moment vergaß ich, dass ich am Bein verletzt war und wollte aufstehen. Doch gleich nach dem ersten Schritt fiel ich hin. "Scheiße!", zischte ich.

Schnell bückte sich der Junge zu mir und versuchte, mit kläglichen Versuchen, mich auf seine Arme zu legen. Was sollte das werden? Ich sah ihn verwirrt an doch sein Blick war purer Wille. Er hob mich hoch und biss die Zähne zusammen. Er war doch viel kleiner als ich! Er würde seine eigenen Verletzungen doch nur noch schlimmer machen. "Lass mich runter!" protestierte ich.

Er zischte nur leise: "Halt deinen Mund". Blinzelnd schaute ich ihn an und sah wie er schleppend und langsam aus den Trümmern stieg und mich auf das Gras legte.

Ich betrachtete das Flugzeug, nein, eher nur denn Schrotthaufen, der davon übrig war. Es war ein Wunder, dass ich und er... wie hieß er eigentlich? "Sag mal...", fing ich an, "Wie heißt du denn?"

"Frank, du?" Er betrachtete mich kurz von oben und zwang sich wieder ein Lächeln auf die Lippen.

"Gerard", antwortete ich.

Wir zuckten zusammen als eine weibliche Stimme hysterisch schrie "Hallo?! Ist hier jemand?"

Frank schaute mich kurz an und nickte mir zu. "Ich werd da mal hingehen... Ich bin gleich zurück!" Und schon humpelte er los.
 

Frank
 

Ich humpelte der Stimme nach. Mein Herz schlug vor Aufregung schneller. Umso mehr wir waren, umso besser. Ich ging um die Ecke und sah eine Frau, die ein Kind auf den Arm hielt. Aber nicht irgendein Kind, sondern das Mädchen von vorhin. Mir klappte der Mund auf und Gedanken schossen mir durch den Kopf. Wie konnte das Kind am Leben sein? War das alles hier doch ein Traum?! Ich blinzelte mehrmals und musterte das Kind. Es am Leben zu sehen, machte mich komischerweise unglaublich glücklich. Auch wenn ihr Blick schwach war und immer noch Blut an ihren Lippen klebte .

"Gott sei dank..." Die Frau sah mich erleichtert an und wandte sich wieder dem Mädchen zu. “Sie ist schwer verletzt und sehr schwach! Bitte helfen Sie ihr!", flehte sie mich an.

Sofort humpelte ich zu den beiden und nahm ihr das Kind aus den Armen. Ich konnte es locker auf einen angewinkelten Arm legen und strich mit der anderen Hand ihren Pony zur Seite. Langsam wanderte mein Blick wieder zu der Frau. "Ich weiß selbst nicht was ich tun kann... Hoffen und warten... Und wie geht es Ihnen, sind Sie verletzt?"

"Nur ein paar Schürfwunden, nichts Ernstes... haben etwa außer Ihnen noch andere überlebt?", fragte sie mich.

"Ja, ein jüngerer Mann, er kann aber nicht mehr aufstehen...", erwiderte ich.

"Wir sind also die Einzigen...", murmelte sie. "Ihre Wunden müssen gesäubert werden! Und... wo sind wir eigentlich?".

Damit deckte sie eine Frage auf, die ich mir auch schon die ganze Zeit über gestellt hatte. Tja, wo zum Kuckuck waren wir? Ich zuckte die Schultern und antwortete: "Wenn ich das wüsste, wäre mir auch mehr geholfen. Irgendeine Insel, wie es bis jetzt aussieht..."

"Auf... einer Insel?!“, fragte sie mich fassungslos und lief verzweifelt auf und ab. "Was werden wir jetzt denn machen? Abwarten, dass man uns findet?!"

Ich packte sie mit meiner freien Hand an der Schulter und sah sie traurig an. "Sparen Sie sich Ihre Kräfte für was anderes, als auf und ab zu laufen. Hier wird uns wohl eh niemand finden..."

Bei dieser Erkenntnis stiegen mir wieder Tränen in die Augen, doch ich schluckte sie hinunter.

"Frank?“, rief plötzlich Gerard. "Hast du etwa jemanden gefunden?"

"Ja! Zwei sogar! Warte wir kommen!" Ich forderte die Frau auf, mir zu folgen und wir gingen zurück zu Gerard. Mein Blick fiel immer wieder auf das kleine Mädchen.

Frank:
 

Ich rüttelte das Mädchen leicht. Sie musste wach werden, denn ich konnte ja nicht erahnen, wo sie überall verletzt war. Ich tunkte eine Hand schon mal in das Wasser, um ihren Mund zu säubern. Langsam öffnete sie die Augen und sah mich mit glasigen Augen an. "Wo... wer...", fragte sie, doch ich unterbrach sie mit einem "Psschht...". Doch das half nicht sehr viel, denn sie riss die Augen auf und sah sich um. "Wo sind meine Eltern?!", schrie sie mich an .

"Tot." Ihre Augen weiteten sich auf doppelte Größe und mit einem mal, rasten Tränen ihre Wange hinab. Fuck, oh fuck. Ich hätte ihr das ruhig schonender sagen können .

"Ist sie etwa wach?“, hörte ich Gerard fragen.

"Ja..." Ich schaute nach hinten zu Gerard und warf ihm einen verzweifelten Blick zu, während ich tröstend über ihren Rücken streichelte.

Er humpelte zu mir rüber und streichelte ihr braunes Haar. "Keine Angst... wir passen schon auf dich auf!", sagte er sanft zu ihr.

Ich sah zu Gerard hoch und lächelte kurz, sah dann die Kleine an, die immer noch bitterlich weinte.

"D-anke", schluchzte sie .

Er kniete sich zu uns runter und wischte ihr die Tränen weg. "Wie heißt du denn?“, fragte er sie.

Sie drehte den Kopf zu Gerard und flüsterte leise: "Grace" So einfühlsam wie er mit ihr war, hatte er doch bestimmt Kinder. Oder es lag einfach in seiner Natur.

"Ich bin wieder da!", ertönte eine Stimme hinter uns. Die junge Frau kam auf uns zu, mit einem großen Stapel Holzstücken auf ihren Armen. "Oh... sie ist ja wach!" Sie schmiss die Holzstücke achtlos auf den Boden und setzte sich neben uns. "Ihr geht es wohl besser", stellte sie fest.

Ich nickte leicht und Grace schaute einmal rund herum und schmiss sich dann an mich und zitterte am ganzen Körper. "Nein... nein... Nein!", murmelte sie in meinen Pulli.

"Was ist denn mit ihr los?“, fragte die Frau besorgt.

"Ich habe ihr gesagt, dass ihre Eltern tot sind...", murmelte ich leise und streichelte Grace sanft über den Rücken. "Schhhht"

"Du hast WAS?! Bist du bescheuert? Das sagt man einem so kleinen Mädchen nicht sofort!", sagte sie mir wütend.

Ich hob die Hände abwehrend vor meinen Oberkörper: "Chill mal! Besser, ich sag’s ihr einfach, als ein riesen Trommelwirbel darum zu machen!" Wenn sie so mit mir redete, hatte sie eh bald verkackt! Zähneknirschend streichelte ich Grace weiter.

"Du hast wirklich keine Ahnung von Kindern...", murmelte sie.

Ich warf ihr einen Seitenblick zu und konzentrierte mich dann wieder auf Grace.

"Leute! Beruhigt euch mal!“, mischte sich jetzt Gerard ein. "Wenn wir von hier zusammen lebend wieder wegkommen wollen, müssen wir zusammenhalten!"

Da hatte er Recht, aber ich konnte ja nix dafür, dass ich hier von so einer Bitch angemeckert werde. Ich stand auf und hob Grace auf meinen Arm. "Dann werde ich mal das Feuer anmachen..." Zum Glück hatte ich noch ein Feuerzeug in der Hosentasche stecken, denn eigentlich hatte ich vor, sobald ich ausgestiegen wäre, mir eine Zigarette anzuzünden.

Gerard wandte sich der Frau dann zu: "Sag mal, wie heißt du eigentlich?", fragte er sie.

"Mein Name lautet Alexa", antwortete sie ihm.

Alexa hieß die also. Hmpf, ich werde einfach auf freundlich tun... sie muss ja nicht wissen, dass ich sie nicht leiden kann. Ich sammelte das Holz auf und legte es auf einen Haufen. Würde das wochenlang so weiter gehen? Ich raufte mir bei den Gedanken durch die Haare. Die müssen doch sicherlich mitbekommen haben, dass das Flugzeug nicht seinen Landeplatz erreicht hat.

"Ob es hier wohl gefährliche Tiere gibt?“, fragte sich Alexa.

"Na ja...", fing Gerard an, "wenn es uns allen wieder besser geht, können wir ja eine Erkundungstour machen!"

Ich zog die Augenbrauen hoch und meinte neckend: "Ach willst du die gefährlichen Tiere dann suchen, damit du gefressen wirst?".

"Ich meinte damit, dass wir uns umsehen müssen! Außerdem müssen wir für uns alle was zu essen finden!“, erklärte er.

Ich sah ihn jetzt amüsiert an. Witzig wie er versuchte sich zu erklären, obwohl meine Worte eh nur pure Ironie gewesen waren.

Alle schauten verwundert auf, als ein lautes Magenknurren hören zu war. Es kam von der kleinen Grace.

Ich sah zu ihr: "Du hast Hunger, he?" Sie nickte leicht und es schien ihr peinlich zu sein. "Ich glaub, da wird sich schon was finden lassen..." Aber was zum Teufel sollten wir hier schon essen? Einen Affen mit Pfeil und Bogen jagen, der von Baum zu Baum sprang? Und ich bezweifelte, dass sich in den Trümmern noch was Essbares finden lasse würde.

Alle schienen zu überlegen, bis sich Alexa meldete: "Seht doch mal da oben!", rief sie und zeigte auf die große Palme direkt hinter mir. Wir schauten auf und sahen dort dass dort ein paar Bananen hingen.

„Wow, cool!“, sagte ich.

Zwar konnten wir uns nicht ewig von Bananen ernähren, aber besser als nichts.

Ein erleichtertes Gefühl ging durch meinen Körper. Wir würden nicht verhungern!
 

Leise durchbrach die Stimme von Grace unsere Freude: „Und... und... wie bekommen wir die Bananen herunter?“

„Das bekommen wir schon irgendwie hin!“, antworte ich freudig.

Ich war jetzt viel zu ermutigt, als jetzt wieder planlos herumzustehen, also hob ich einen großen Stock hoch und schleuderte ihn gegen die Bananen. Diese wackelten hin und her.

Ich griff immer wieder zu Stöcken und schmiss sie dagegen, bis plötzlich die Bananenstaude herunter viel.

„Yeah , fucking geiler scheiß“, rief ich erfreut und hob die Staude auf.

Ich sah in die Runde und fühlte mich wie der Held des Tages. Immerhin hatte ich ihnen ihr Essen besorgt.

Grace tapste zu mir und sah mit rot geweinten Augen zu mir auf, darauf hin ging ich in die Hocke und reichte ihr eine Banane.

Sofort richtete ich mich wieder auf. Ich würde Gerard vor Alexa fragen, ha!

So kindisch wie auch immer dieser Gedanke war, ich mochte ihn.

„Magst du auch?“ Ich sah ihn an.

Gerard :
 

„Klar!“, antwortete ich und nahm ihm eine Banane ab, schälte sie und fing an zu essen.

„Hör endlich auf, so in Gegenwart eines Kindes zu reden!“, schnauzte Alexa Frank an.

Er jedoch sah sie mit unschuldigen Augen an und ein belustigtes Schmunzeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.

„Wie genau meinst du das?“, hakte er nach.

„Du weißt genau, was ich meine!“, zischte sie ihn an.

„Ach ja?“ Provozierend hob er eine seiner perfekt geschwungenen Augenbrauen.

Sie funkelte ihn wütend an und brummte etwas Unverständliches.

Grace, die immer noch vor Frank stand und mittlerweile ihre Banane gegessen hatte, meinte flüsternd: „Alexa? Lass Frank doch bitte... Er hatte sich so gefreut.“ Sie griff nach seiner freien Hand.

Alexa schaute Grace kurz perplex an und sagte: „Das verstehst du nicht, Schätzchen. Frank sagt nur bestimmte Wörter, die du noch nicht hören sollst!“

Ich mischte mich jetzt auch ein. „Statt zu streiten, sollten wir ein Feuer machen, es wird bald dunkel.“

Ich sah Frank bittend an und dann Alexa. Dieser Streit war völlig sinnlos.

Zu meiner Erleichterung sammelte Frank das Holz auf, das er fallen gelassen hatte und stapelte es.

Danach holte er aus seiner Hosentasche ein Feuerzeug raus.

Damit zündete er das Holz an und es entstand nach einer Weile ein warmes Feuer.

Wir setzten uns um das Feuer und versuchten uns zu wärmen.

Grace saß auf Franks Schoß. Ich zwei Meter neben ihnen und neben mir Alexa.
 

Frank :
 

Ich sah ins Feuer und meine Gedanken schweiften zu meiner Mutter.

Ich vermisste sie.

Und mir war klar, dass ich etwas zu überstürzt gehandelt hatte. Immerhin hatte sie geweint.

Meine Hände verkrampften sich. Ich hatte meine eigene Mutter zum Weinen gebracht…

Und das nur, weil sie mir in letzter Zeit auf die Nerven gegangen war.

Ich starrte auf den Boden.

Und bemerkte nicht mal, dass Alexa und Gerard sich hinlegten und Grace zu Alexa lief.

Ich wollte mich in diesen Moment so unglaublich gern bei meiner Mutter entschuldigen.

Langsam ließ ich mich nach hinten sinken und sah in den Himmel.

Ich fühlte mich plötzlich so allein und verloren. Leise und unsicher flüsterte ich: „Gerard? Kann ich mich... ähm, neben dich legen?“

3.

Hey Leute ! *eiscreme verteil*
 

So , das hat echt verdammt lange gedauert , wir wissen es *seufzt* Aber , es gab da viele Persönliche Gründe ich hoffe ihr habt verständniss dafür .
 

Troz allem viel Spaß beim Lesen (=
 

Frank:

„Mh?“, machte er müde, “Ja klar…“

Ich lächlte erleichtert und rutschte zu ihm, bis sich unsere Arme berührten.

Schnell schlief ich dann auch ein.
 

Am Morgen wachte ich durch ein regelmäßiges Klopfen auf. Erschrocken öffnete ich die Augen und bemerkte, dass mein Kopf auf Gerards Brust lag.

Schnell zog ich den Kopf weg und versicherte mich, dass er schlief und nichts davon gemerkt hatte.
 

Gerard :

Ich wurde durch Vogelgezwitscher geweckt und blinzelte verschlafen.

Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl gehabt, dass irgendwas auf meiner Brust gelegen hatte.
 

Langsam richtete ich mich auf und sah mich um. Alexa und Grace waren noch am schlafen.

Mein Blick wanderte zu Frank, der neben mir lag.

Wie kam er denn da hin?

Ich fuhr mir durch die Haare und erinnerte mich. Er hatte ja gefragt gehabt.

Ist ja auch verständlich, nach all dem was passiert ist. "Morgen“, nuschelte ich. "Sollen wir die beiden auch schon wecken?"

Frank lächelte nur und schüttelte den Kopf. Flüsterte dann doch verschlafen "Lass sie ausschlafen...“
 

"Na gut".

Ich fragte mich, wie lange wir hier noch festsitzen würden. Aber bis wir wegkamen, mussten wir aufeinander acht geben. Wer wusste schon, was für Gefahren auf uns lauerten?! Ich konnte nur hoffen, dass sie uns geortet haben.

Ich wurde wieder aufmerksam, als ich ein leises Schluchzen hörte. Es kam von der kleinen Grace.

Doch bevor ich überhaupt selbst die Chance hatte zu ihr zu gehen, sah ich wie sie auf uns zu gerannt kam.

Ihre Augen waren wieder Rot geweint und viele Tränen flossen über ihr Gesicht. Neben mir richtete sich Frank auf und Grace rannte in seine Arme und drückte ihr Gesicht in seinen Pulli.

Ich lächelte . Das war echt zu süß.

Er legte zögernd seine Arme um sie und drückte sie an sich. "Ich… hatte einen... Alptraum... m-meine Eltern!“, schluchzte sie. Die Kleine tat mir schrecklich leid. Sie war auch noch so jung!

Frank schwieg einfach streichelte dafür aber jetzt sanft über ihren Rücken.

Man merkte richtig, dass ihn die Situation überforderte.

Nach einer Weile löste sie sich von ihm und wischte sich die Tränen weg und schaute Frank mit glasigen Augen an.

Er tätschelte kurz ihre Wange und lächelte. "Sei stark, ja?“.

Es kam mir vor wie ein Film Zitat. Wahrscheinlich hatte er das sogar aus einem Film geklaut, weil er nicht wusste, was er sagen sollte.

Sie nickte und flüsterte leise: "Danke..." Sie streckte ihren Kopf nach oben und drückte Frank einen Kuss auf die Wange.

Frank grinste leicht und beugte sich zu ihr runter, flüsterte ihr etwas ins Ohr.

Es muss etwas gewesen sein, was sie witzig fand, denn für eine Sekunde war ein Grinsen auf ihren Gesicht, dann rannte sie schnell zu Alexa und pustete ihr ins Ohr, um sie wach zu machen.

Frank sah belustigt dabei zu.

Alexa schreckte auf und ihr Kopf schoss in die Höhe. "Was...?“, fragte sie. "Grace!" Doch sie kicherte nur.

Frank drehte das Gesicht zu mir und sah mich amüsiert an. "Und? Wie geht es deinem Bein?"

Ich lächelte. „Es fühlt sich besser an. Ich denke, ich kann wieder normal laufen“, antwortete ich und fuhr fort. "Ich denke, wir sollten uns ein wenig umsehen, um uns mit der Umgebung vertraut zu machen“, schlug ich vor.

Er nickte zustimmend. „Außerdem will ich mich heute noch im Meer waschen...“.

Er stand auf, packte meine Hand und zog mich auf die Beine und sah mein Gesicht so durchdringlich an, dass ich glaubte, er könnte durch mich hindurch sehen.

"Ich auch!“, ertönte Alexas Stimmer hinter uns. "Außerdem sollten wir uns auf die Suche nach etwas anderem Essbaren machen!".

"Da hast du recht...", stimmte ich ihr zu.

"Ich werde aber nix essen, was ich nicht kenne...", mischte sich Frank auch noch ein .

Alexa verdrehte ihre Augen. "Wir sind ja nicht blöd! Wir passen schon auf, dass wir uns nicht vergiften!"

Ich hörte ein leises Grummeln von Frank .

"Können wir jetzt was zu Essen suchen gehen?", fragte jetzt Grace.

"Klar", antwortete ich. Frank hob Grace hoch und setzte sie auf seine Schultern. Wir liefen alle los, ziellos.
 

Wir liefen zum Meer, zum Glück weit genug weg, um die Trümmer nicht zu sehen.

Frank stellte Grace wieder auf den Boden.

Sie zog ihre Schuhe aus und rannte Richtung Meer. „Ich gehe später ins Wasser“, meinte Alexa und setzte sich unter eine schattige Palme.

Frank kam auf mich zu und grinste

„Gehst du auch ins Wasser?“

„Klar!“ sagte ich.

Wir zogen unsere Schuhe aus und alles andere außer unsere Boxershorts. Gemeinsam rannten wir auf das Wasser zu und sprangen hinein.

Nach einer Weile sah ich Frank im Wasser nicht mehr und schaute mich verwirrt um.

Plötzlich tauchte er unter mir auf, sodass ich auf seinen Schultern saß. Ich hörte Grace und Alexa von weitem lachen und stimmte mit ein. Kurz verlor ich mein Gleichgewicht und fiel rückwärts ins Wasser. Als ich wieder auftauchte, packte ich ihn an dem Kopf und drückte ihn unter Wasser.

Ich sah wie die Luftblasen von seinem Lachen hochstiegen und ließ ihn los.

Er tauchte auf und wir lachten gemeinsam.

Frank grinste mich breit an, nachdem er fertig mit lachen war.

Doch auf einmal sprang Frank nach hinten und sah erschrocken nach unten.

„Mich hat etwas am Bein gestreift!“

Ich sah mich um, in der Hoffnung, es könnte ein Fisch sein.

Und tatsächlich ein Fisch.

„Frank! Es gibt hier Fische. Wir können versuchen sie zu fischen!“ begeistert sah ich ihn an.

Doch er sah mich nur kalt an.

„Ich werde keinen Fisch essen…“

Ich legte den Kopf schief und murmelte: “Okay… du kannst ja wieder Bananen essen oder vielleicht gibt es auf der Insel noch andere Früchte, die du essen könntest, mh?“.

„Sicher…“, antwortete er.

„Wir können uns noch auf die Suche machen“, schlug er vor .
 

„Fraaank!“ kam es plötzlich von Grace.

„Kannst du mir helfen?“
 

-Frank-

Ich drehte den Kopf schmunzelnd in die Richtung, aus der Grace Stimme kam und rannte los.

Als ich bei ihr ankam, saß sie neben Alexa.

In ihren kleinen Händen hielt sie eine Kokosnuss. „Kannst du mir helfen sie aufzubrechen?“, fragte sie mich und schaute mit ihren großen Augen zu mir auf.

„Klar!“ sagte ich sofort.

Aber was hätte ich sonst sagen sollen, wenn sie mich schon so süß ansah? Also, nahm ich die Kokosnuss. Tja aber wie sollte ich sie öffnen?

Langsam ging ich auf einen Felsen zu und schlug die Kokosnuss gegen den Felsen.

Ich hörte nach einer Weile ein leises knacken und dann sprang sie auf. Stolz ging ich zurück zu Grace.

Sie sah mich fröhlich an „Danke, Frank!“

Ich gab ihr die Kokosnuss und sah gedankenverloren zu, wie sie sie trank.

Sollte das ihre Zukunft sein?

Dass dieses Mädchen hier vielleicht erwachsen wird? Hier auf dieser scheiß Insel?

Ich raufte mir durch die Haare.

„Alles, okay?“ fragte sie mich mit leiser Stimme.

„Hä? Ja alles… okay“, erwiderte ich lächelnd. „Geh… spielen“, fügte ich hinzu.

„Okay! Ich geh auch nicht so weit weg“, sagte sie und rannte davon.

Ich ging zurück zu Gerard. Er stand im Wasser und sah zum Horizont.

So wie er da stand, musste ich mir selbst gestehen, dass er richtig gut aussah.

Die nassen Klamotten, die an seiner Haut klebten und der Wind der seine Haare verwuschelten.

Er drehte sich zu mir um und machte eine Handbewegung, dass ich zu ihm kommen sollte.

Wie gebannt lief ich auf ihn zu, 2 Meter vor ihm blieb ich stehen.

Langsam kam er auf mich zu.

Je näher er mir kam desto schneller schien mein Herz zu schlagen.

Sein Gesicht kam immer näher.

Und näher.

Was hatte er vor? Er wollte mich doch nicht etwa… nein!

Ich legte meine Hände an seinen Oberkörper und schob ihn sanft aber bestimmend ein Stück nach hinten.

Plötzlich hob er mich hoch und ich gab einen erschreckten Laut von mir. Dann drückte er mir einen schnellen Kuss auf die Wange und schmiss mich wieder ins Wasser.

An der Wange spürte ich ein leichtes Kribbeln. Ich tauchte wieder auf und sah ihn verwirrt an.

Langsam schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht und ich konnte nicht anders, als es zu erwidern.
 

-Gerard-
 

Ich verwirrte mich selber. Wieso zum Teufel hatte ich Frank geküsst? Keine Ahnung was ich mir dabei gedacht habe. Doch komisch war, dass er so angespannt und nervös war, als ich mich ihm genähert habe.

Aber ich hoffte, dass mein Grinsen so wirkte, als wäre das alles nur ein Scherz gewesen.

Und zu meinem Glück erwiderte er es. Trotzdem verschwand mein verwirrtes Gefühl nicht.

Doch was ich nicht verstand war, dass solche Reaktionen bei IHM ausgelöst wurden. Ich atmete tief ein und schaute Richtung Strand. Alexa lag mit geschlossenen Augen da und Sonnte sich.

Und Grace…

Moment, wo war sie?!

Am Stand war sie nicht zu sehen. Falls sie in den Dschungel gelaufen war, könnte sie sich verlaufen haben! „Hey Frank, hast du ne Ahnung wo Grace steckt?“, fragte ich ihn.

Der sah mich nun seelenruhig an. „Ich habe ihr gesagt, sie kann spielen gehen, wieso?“

„Sie ist nirgendwo zu sehen! Wir sind auf einer wildfremden Insel. Sie sollte doch nicht alleine herum irren!“

Wie konnte er ihr nur erlaubt haben, hier allein herum zu irren?!

„Oh Fuck“, murmelte er. „Äh, sie ist bestimmt nicht weit weg!“
 

Ich zog die Augenbrauen zusammen und hätte bei jedem anderen wohl ausrasten können.

Nur seine Verpeiltheit war einfach …

Ach egal!

„Suchen wir sie, sofort!“

Wir gingen los, um sie zu suchen. Nur Alexa weihten wir nicht ein. Frank hatte keine Lust, sich ihr Gelaber anzuhören.

Wir schrieen Grace’s Namen, doch bekamen keine Antwort.
 

- Grace –
 

Ich tappte auf die Trümmer zu. Mit jedem Schritt breitete sich das mulmige Gefühl mehr aus.

Was ist, wenn die Leichen zu Zombies werden?!

Meine Beine zitterten.

Als ich vor den Trümmern stand, sah ich die Kette meiner Mutter an einem Eisentrümmer hängen…



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Lisa_McCall
2011-04-27T06:07:16+00:00 27.04.2011 08:07
hey! :)
also ich finds echt gut!
ich mag die art wie ihr es geschriben habt irgendwie sehr ;)
vllt könntet ihr manche sachen noch besser beschrieben (z.b. die umgebung) aber ich kanns nicht besser!
LG


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