High School Life von KyoHyon ([with Hinata Hyuuga]) ================================================================================ Kapitel 6: The Date begins - Wo bliebt das Unglück? --------------------------------------------------- The Date begins - Wo bliebt das Unglück? Die letzte Nacht war einfach nur schrecklich gewesen. Ich hatte kaum geschlafen und mit gingen andauernd Bilder durch den Kopf, die Ausschnitte von einem wirklich sehr schrecklichen Abend mit Madara zeigten. Schließlich wachte ich davon endgültig auf und setzte mich erst einmal aufrecht in mein Bett, um mir wieder klare Gedanken fassen zu können. Ich versuchte den Traum irgendwie zu verdrängen, aber es klappte nicht. “Du bist schon wach, Hinata?”, schreckte mich plötzlich eine weibliche Stimme aus den Gedanken. Ich blickte in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war und entdeckte Temari. Sie stand an den Türrahmen des Badezimmers gelehnt und ihre “Nacktheit” verdeckte sie gerade einmal mit einem großen Handtuch. Jedoch machte mir dieser Anblick nichts aus. Ich hatte sie schon oft so gesehen und schließlich waren wir ja beste Freundinnen. “Natürlich!”, sagte ich lachend und blickte dann rüber zu dem anderen Bett. “Sakura anscheinend noch nicht, was?” Grinsend nickte die Blonde. Sakura war einfach eine typische Langschläferin, sie schaffte es nicht ohne Wecker vor neun Uhr aus dem Bett. “Bist du eigentlich fertig?”, fragte ich Temari, die mir dann zunickte. Ich schnappte mir meine Kleidung und ging vorsichtig an mit vorbei, als sie mir plötzlich in den Arm kniff. “Wofür war das jetzt?”, wollte ich verwirrt wissen, woraus mit die Sabakuno nur antwortete, ich solle nicht glauben, dass die Sache mit Konan und Madara nur ein Traum war. Wieso musste sie mich eigentlich noch daran erinnern? Ich wollte nicht darüber nachdenken, da ich sonst so nervös wurde. Kurz nickte ich ihr zu und verkroch mich dann im Badezimmer. Kurz atmete ich geräuschvoll aus und ließ mich auf den Klodeckel nieder. Wie sollte ich diesen Abend mit Madara nur überstehen? Ich würde bestimmt irgendetwas vermasseln, sei es auch nur eine Kleinigkeit. Ich meine, dieser Uchiha war ein reicher Kerl, war die Höflichkeit und Perfektion doch nur so gewöhnt. Und dann ich als kleiner Tollpatsch mal in sein Leben rein und machte mich zum Gespött. Das konnte ja wirklich etwas werden! Vorerst wollte ich dem werten Herrn einfach aus dem Weg gehen. Ich hatte ihn an den vorherigen Tagen schon genug gesehen. Außerdem war es schon genug, dass alle dachten ich wäre mit Madara zusammen. Es wäre ja nichts schlechtes, mit so einem Kerl wie ihm zusammen zu sein, aber wenn es nicht stimmte, wieso dann anderen das vorspielen? Ich würde nur noch mehr Ärger am Hals haben als ohnehin schon. Die Mädchen sahen mich mordlüstern an, wenn ich an ihnen vorbeiging. Man könnte wirklich denken, dass sie mir an die Gurgel springen würden, wenn es nicht illegal wäre, Menschen aus Rache umzubringen. Langsam drehte ich den Hahn auf, sodass mir das kühle Wasser ins Gesicht, dann auf meinen nun nackten Körper klatschte. Es tat so gut. Mein Körper entspannte sich und meine Gedanken lösten sich schon beinahe auf. Plötzlich aber klopfte es wild an der Tür, was mich aufschrecken ließ. Es musste wohl Sakura sein, denn so wie sie, klopfte kein andere Mensch an einer Tür. “Mach schnell, Hinata.”, rief sie von außen und schien ziemlich nervös zu sein. So beeilte ich mich, dass die Rosahaarige ins Bad kommen konnte. Im Zimmer entdeckte ich Temari, wie sie schon in ihre Schuluniform gewechselt hatte. Es war die gleiche wie sonst, aber heutige trug sie noch eine Krawatte dazu, was sie sonst eigentlich nie tat. Nicht weil sie damit schlecht aussah, sondern weil sie es einfach nicht mochte. “Seit wann denn wieder die Krawatte?”, fragte ich sie also und blickte die Blonde neugierig an. Diese grinste zurück und erzählte, dass Hidan meinte, ihr würden Krawatten stehen – er fand es heiß. Schließlich zog auch ich mich um als Sakura dann endlich wieder aus dem Badezimmer kam. Sie hatte sich nach dem Duschen gleich in dem anderen Zimmer angekleidet, sodass es los gehen konnte. “Lasst uns gehen!”, meinte Sakura gespielt befehlshaberisch und sogleich salutierten Temari und ich. “Hai, Sensei Sakura”, schrien wir halblaut los, sodass wir wie immer Gelächter ausbrachen. Kichernd machten wir uns dann auf den Weg zum Schulgebäude, wo uns Mathe bei Sensei Asuma erwartete. Der Lehrer war wirklich ein netter Kerl. Er war nett, hatte ein gutes Herz, der Unterricht machte bei ihm Spaß und für einen Lehrerr hatte er echt Humor. Dennoch änderte es nichts daran, dass wir drei Mädchen Mathe verabscheuten. Wir waren diesen Aufgaben einfach nicht gewachsen und kratzten am Schuljahresende noch so die Kurve. Das lag vielleicht auch daran, dass Asuma uns eine bessere Note gab, als wir erwarteten. Wenn Asuma aber einmal genervt von uns war, dann musste wir nur ein kleines Stichwort sagen, um ihn in Verlegenheit bringen: Kurenai. Es lief nämlich das Gerücht herum, dass die beiden seit geraumer Zeit eine Beziehung miteinander führten. Aber man bekam es nie bestätigt, weil man die beiden nie wirklich zusammen sah. Und wenn doch, dann war Kakashi dabei. Außerdem stritt er es ab, etwas mit Kurenai Yuuhi, einer Lehrerin unserer Schule zu haben. Als wir im Klassenzimmer ankamen, begann der Unterricht sofort. Asuma hasste es wirklich sehr, wenn man zu spät zum Unterricht kam. Wer nicht pünktlich war, der durfte die Schulordnung abschreiben, was ich als ein wenig übertrieben empfand. Dafür ließ er uns aber auch einige Minuten früher in die Pause, für einen eigenen Vorteil eigentlich. Er rauchte nämlich und nahm sich immer total viel Zeit dabei, deswegen reichte ihm die kurze Pause nicht. Asuma war ja schon fast wie ein Kettenraucher, denn man sah ihn immer rauchen, wenn er sich außerhalb des Schulgebäudes oder im erlaubten Teil des Lehrerzimmers befand. Wir schlugen unsere Bücher auf, während Asuma irgendetwas an die Tafel anschrieb. Von wegen Polynomdivision und so etwas. Jedoch passte kaum einer auf. Lediglich die Nerds unserer Klasse beschäftigen sich mit diesen Aufgaben, der Rest tat so gut wie nie etwas, was sich auch in den Noten widerspiegelte. Der Ramen vernarrte Blondhaarige warf immerzu seinem Hunde liebhabenden Braunhaarigen Papierkügelchen an den Kopf. Dieser knüllte selbst einige große Papierkügelchen, um sie zurück zu werfen. Neben Naruto saß Sasuke, den wir alle nur allzu gut kannten. Würde ich ihn nicht schon ein wenig kennen, dann hätte ich selbst gesagt, dass er nicht aufpassen, sondern sich lieber an dem Papierkügelchen Kampf beteiligen würde. Jedoch wanderte sein Blick ab und zu mal an die Tafel, um aufzuschnappen, was drauf stand. Shikamaru etwas weiter innen und schien wieder zu schlafen. Er war ein äußerst intelligenter Junge, aber er war einfach nur faul und beschwerte sich über alles und jeden. Neben ihm konnte man Choji vorfinden, der heimlich seine Chips futterte. Er hatte die Packung unter dem Tisch versteckt und hatte im Moment freie Bahn für das Essen, da Asuma ja mit dem Rücken zu uns gewandt war. Shino saß am Fenster und sein Blick war nach außen gerichtet. Er schien die Natur, oder besser gesagt, die Käfer, zu beobachten. Rock Lee saß in der zweiten Reihe, kerzengerade und mit dem Blick auf die Tafel. Er versuchte aufzupassen, aber sein starrer Blick unter seinen buschigen Augenbrauen verriet mir, dass er keine Ahnung hatte, wie man eine Polynomdivision löste. Neben ihm saß mein Cousin, Neji. Im großen und ganzen hatte ich kein Problem mit ihm, aber er verhielt sich manchmal sehr komisch. Seine Arroganz stieg ihm schon fast über beide Ohren und sein Verhalten gegenüber Mädchen war einfach nur schrecklich. Ihm liefen wirklich sehr viele weibliche Wesen hinterher, aber er ignorierte sie einfach, egal was sie ihn fragten. Ich hatte ihn noch nie wirklich mit einem Mädchen reden sehen. Natürlich mit Ausnahme von mir und Tenten. Tenten und er kannten sich schon wirklich lange und waren wie Geschwister. Mir schien es, dass die beiden sich besser verstanden als wir beide es taten. Neben Neji saßen dann Temaris beiden Brüder Kankuro und Gaara. Es war komisch, dass die beiden in der gleichen Klasse wie wir waren, aber sie waren ziemlich schlau. Sie hatten eine bzw. zwei Klassen übersprungen, was ich ziemlich unerwartet fand. Seit sie aber mit in der Konoha-Gang waren, waren ihre Leistungen auch nicht mehr die Besten. So langsam neigte sich nun die Stunde dem Ende zu. Die weiteren Stunden waren auch nicht sehr erlebnisreich. Ich lief Madara nicht ein einziges Mal über den Weg und überlegte mir den ganzen Tag über, ob ich mich nicht von Shizune krank schreiben lassen sollte, damit ich nicht auf das Date musste. Aber das wäre sowohl gegenüber Shizune nicht fair, deren Großherzigkeit ich somit ausnutzte, als auch Madara gegenüber echt fies, denn ich glaubte doch sehr daran, dass er schon einige Vorbereitungen getroffen hatte. Nur weil ich Angst hatte, dass etwas schief laufen konnte, sollte ich nicht auf eine Verabredung? Was habe ich mir eigentlich dabei gedacht so etwas dummes zu denken? "Na Hinata, morgen Abend ist es soweit!" Die Blauhaarige grinste mich aufmunternd an und ich brachte ein kleines Lächeln über ihre Lippen. Ich war schon jetzt sichtlich nervös, aber ich würde das durchstehen. Ich hatte mich zu einer selbstbewussten jungen Dame verändert und ich würde das alles schaffen. Da war ich mir sicher. Mit solchen Sprüchen versuchte ich mich immer wieder aufzuheitern, sodass sich meine Nervosität ein wenig legte. Die Nacht verlief auch ziemlich ruhig und mich plagte glücklicherweise kein Albtraum, nicht so wie in der letzten Nacht. Den Schulalltag überstand ich auch ohne jeglichen Probleme und meine Nervosität hatte ich nun wirklich vollends abgelegt. Ich klopfte mir schon selber auf die Schulter und war glücklich. Ich meine, nicht jeder konnte seine Nerven so zusammen halten wie ich und das hatten mir auch meine beiden Freundinnen schon des Öfteren mal gesagt. Um halb fünf klingelte es dann an der Tür und Konan trat ein. "Na komm, wir fangen mal gleich an, dich umzustylen." Sofort hüpften Temari und Sakura vor Begeisterung, was ich persönlich sehr reizend fand. Die beiden Mal so motiviert und so süß zu sehen war selten. Konan hatte mich nun auf das Bett gesetzt und holte etwas Make-Up und Schminkzeug heraus. Temari glättete meine Haare und Sakura kümmerte sich um die Kleiderauswahl. An Make-Up hatte mir die Piercing-Trägerin nicht viel drauf gemacht. Lediglich etwas Mascara und Eyeliner. Temari hatte meine Haare einfach nur geglättet und sie waren glatter als sonst schon. Und Sakura hatte mir das perfekte Kleid raus gezogen. Es war ein helllila trägerloses Kleid, welches mir etwas über die Knie ging. Meine Taille wurde durch eine Schleife betont, die einen etwas dunkleren Farbton hatte, als mein Kleid. Die drei Frauen steckten mich dann schließlich noch in weiße Pumps und drückten mir eine kleine Tasche in die Hand. Diese hängte ich mir über die rechte Schulter dann drehte ich mich um, damit man mich bestaunen konnte. Meine Drei hatten wirklich großartige Arbeit geleistet. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dann wieder so gut aussehen würde. Mittlerweile war es schon halb sechs und Konan meinte, dass sie auch schon früher losfahren konnte. Als wir nach draußen gingen, merkte ich, wie warm es doch war für diese Jahreszeit. "Lass uns schnell zum Bus. Er kommt in 5 Minuten." Ich nickte und wir beide eilten zur Bushaltestelle, wo wir noch gerade in letzter Sekunde den Bus erwischten. So mussten wir nun einige Zeit fahren und ich merkte, wie ich wieder etwas nervöser wurde. Konan merkte dies und legte mir eine Hand auf die Wange. Tief schaute ich ihr in die Augen und sie lächelte. "Das schafft du!" Ich nickte etwas unsicher, lächelte aber dann doch bei dem Anblick der Gepiercten. Dennoch fiel mir plötzlich auf, dass ich etwas vergessen hatte. "Meine Jacke!" Die Blauhaarige sah mich erst einmal komisch an, dann verstand sie sofort. "Mach dir keine Sorgen. Ich glaube, es wird nicht sehr kalt.. oder ich hoffe es zumindest. Ich hätte dir meine Jacke gegeben, aber ich habe sie leider auch nicht dabei." Konan war wirklich zu gutmütig. "Ist nicht schlimm, ich überstehe das schon!", sagte ich und ich glaubte auch fest daran, dass ich es überstehen würde.. Schon nach kurzer Fahrt kamen wir dann in der Stadt an und mussten erst einmal 10 Minuten laufen, bevor wir überhaupt an dem riesigen Gebäude ankamen, das zwischen vielen anderen großen, in den Himmel ragenden, Gebäuden stand. “Wow!”, ich staunte wirklich nicht schlecht. Ich stand vor einem Hochhaus , mindestens 15 Stockwerke und außerdem sah es noch funkelnagelneu und äußerst modern aus. Es war vollkommen weiß gestrichen, die Vorhänge der Zimmer in einem dunkelblau gehalten und mitten auf dem Gebäude zierte eine große Schrift mit goldener Umrandung das Logo. UCHIHA. Groß und fett stand der Name da. “Na gut!”, riss mich Konan aus dem Staunen. “Ich lasse dich jetzt alleine. Du musst lediglich nur rein gehen, dort wird dich dann jemand empfangen.” Ernst nickte ich und so verließ die Blauhaarige mich. Ich blickte ihr noch kurz nach, dann entschloss ich mich, in das Gebäude einzutreten, um nicht zu spät zu kommen und einen schlechten Eindruck zu machen. Drinnen kam ich schon fast nicht mehr aus dem Staunen heraus. Alles war blitzblank, glitzerte und leuchtete. Rechts und links standen mit weißem Leder bezogene Sofas und davor Glastische, die man doch glatt übersehen konnte, weil sie so sauber waren. Hier und da standen wunderschöne Pflanzen und wenn man ein wenig weiter nach vorne ging, so stand man vor einem Empfangstisch. Neben diesem Empfangstisch führte eine Treppe wahrscheinlich nach oben und einige Schritte weiter gab es zwei Aufzüge. “Hallo, Sie müssen Frau Hyuuga sein.” Ich schreckte augenblicklich auf und sah, wie vor mir ein etwas älterer Mann in schwarzem Mantel stand. Ich nickte ziemlich roboterartig und schaute dem Herrn vor mir an. “Dann folgen Sie mir doch bitte.”, bat er mich und ging vor. Ich folgte ihm auf Schritt und Tritt, so, als ob ich Angst hätte verloren zu gehen. Im Aufzug würdigte mir der Mann keines Blickes und auch als ich ihn leise fragte, wo wir hin gingen, antwortete er nur kurz: “Auf das Dach.” Er kam mir wirklich sehr arrogant vor, als ob er mich für “unter seinem Niveau” hielt, als nicht Reiche. Lange musste ich mich aber nicht mit diesem Typen abgeben, denn einige Sekunden später kam der Fahrstuhl zum Stehen und die Türe öffnete sich. Der Kellner verließ als erster den Fahrstuhl, ich hinterher. Wir waren also hier oben auf dem Dach und der Wind blies nicht allzu leicht. Es brachte mich ein wenig zum Frösteln, da ich meine Jacke doch vergessen hatte, aber es war noch erträglich. Während ich dem “ignoranten Stummen” hinterherlief, sah ich mir alles neugierig an. Ich musste wohl wie ein Höhlenmensch ausgesehen haben, der noch nie solche luxuriösen Dinge gesehen hatte. Überall standen Tische und Stühle in ihrer edelsten Form, an manchen Stellen waren sie dazu noch vergoldet und versilbert. Jedoch war kein Anzeichen von Leben hier. “Wir sind da, Miss.” Ich nickte nur nett lächelnd und sah zu, wie der Mann mich alleine ließ. Na toll und was sollte ich jetzt machen? Deswegen drehte ich mich kurzerhand um und lief prompt in jemanden hinein. Es war nur ein sehr leichter Aufprall, aber trotzdem geriet ich für eine Sekunden in Schock. Als ich aufblickte, sah ich in die wundervollen Augen Madaras. “Guten Abend, Hinata!”, begrüßte er mich sanft mit seiner von allein verführerisch wirkenden Stimme. “Abend!”, begrüßte ich ihn steif zurück. Ich wusste nicht wirklich, was ich sagen sollte. “Setzt dich.” Der Schwarzhaarige deutete auf einen Stuhl, der gleich in der Nähe stand. Er ging zu diesem und zog ihn ein Stück weit weg, damit ich mich setzten konnte. Mit einem Danke saß ich nun auf dem Stuhl, während ich ihn ansah, wie er um den kleinen Tisch herum lief und sich selbst setzte. Er war wirklich ein Gentleman vom Feinsten. Ich betrachtete ihn ein wenig genauer und sah, dass er einen sehr edlen und zudem auch teuren Anzug trug. Wie von ihm erwartet. Nun blickte er mich mit einem leichten Lächeln an. Ich hasste solche Blicke wirklich über alles. Zum einen konnte man wirklich nicht herauslesen, was sie bedeuten sollten und zudem waren sie, vor allem bei Madara, hypnotisierend. Sie brachten mich doch tatsächlich dazu, meinen Mund zu öffnen, um etwas zu sagen, obwohl mein Kopf noch leerer als leer war. Jedoch wurden wir von einer Stimme unterbrochen, die ich einer Frau zuordnen konnte. “Das Essen ist da.” Ich blickte hinter mich und entdeckte, wie ein kleinerer Wagen hergeschoben wurde. Als die Frau an unserem Tisch angelangt war, stellte sie das Essen, welches von einer silbernen Kuppel verdeckt wurde, mit schnellen Fingern auf den bereits gedeckten Tisch. Es roch wirklich fantastisch, sodass mein Bauch begann zu knurren. Glücklicherweise hörte es aber niemand außer mir. Kurz darauf hob die etwas ältere Frau, vielleicht um die 30, die Kuppeln ab, sodass meine Augen so rund wurden wie wahrscheinlich Tennisbälle. Solch ein Essen, das im Moment vor mir stand, hatte ich noch nie gesehen, mal abgesehen von den ganzen TV-Show. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)