Azrael von _-Gaaras_Alissa-_ (Pfad eines Dämonen) ================================================================================ Kapitel 30: Ein Wiedersehen und ein neuer Plan ---------------------------------------------- Die Stunden verstreichen und zerren an Sotos Kräften. Es ist mitten in der Nacht und der Eingang zum Himmel nicht mehr fern. Direkt über ihm ist die trennende Wolkendecke. Er durchbricht diese mit zusammengebissenen Zähnen und landet schließlich auf Stein. Nach so langer Zeit den Ort wiederzusehen, an dem er einst fast gestorben war, lässt Sotos Knie weich werden. **Eine furchtbare Schlacht war das. Jetzt ist davon nichts mehr zu sehen. ** Alles ist friedlich und still. Der Himmelszauber entfaltet wieder seine heimtückische Wirkung. Schwer lastet er auf Soto und drückt auf seine Schultern. **Diesmal halte ich stand. Ich bin nicht mehr so schwach wie damals. ** Soto schließt seine Augen und konzentriert sich. Im Geiste sondiert er die Umgebung. Sucht nach Anzeichen sich nähernder Gefahr. Doch er ist alleine. Weit und breit ist nichts zu erkennen. Noch einmal sucht er. Diesmal nach dämonischer Energie. **Azrael … Du bist tatsächlich noch hier …** Lächelnd legt er sich hin und verschränkt die Arme hinterm Kopf. Im Moment ist er zu Müde um nach Azrael zu suchen. Sobald der Morgen graut wird er sich auf den Weg machen. In Richtung Berge. Mit einem Lächeln auf den Lippen ergibt er sich seiner Erschöpfung. Azrael erwacht und gähnt. Sein noch müder Blick trifft auf des Gesicht Alessandras. Noch immer ruht ihr Kopf auf seiner Brust, ihr Körper ist eng an den Seinen geschmiegt. **Mir ist als würde ich noch schlafen. So viele Nächte in denen ich nur davon träumen konnte neben ihr zu erwachen. Sie ist mir so nahe wie nie zuvor. ** Er seufzt beim Gedanken an vergangene Nacht. Er hat es tatsächlich getan. Azrael muss lächeln. Mit ihr … Der bloße Gedanke daran entfacht Hitze. „Hmm …“ Alessandra regt sich. Sie gähnt und öffnet blinzelnd ihre Augen. „Guten Morgen, Süße.“ „Hi.“ Sie lächelt liebevoll und küsst ihn zärtlich. Eine ihrer schlanken Hände streicht über seine Brust. Jede Berührung prickelt auf seiner Haut. „Gut geschlafen, Azrael?“ „Kaum. Habe dich stundenlang beim Schlafen beobachten und an den gestrigen Abend denken müssen. Das war … schön …“ Sie errötet und kichert. „Ja … Das war es.“ Sie schmiegt sich enger an ihn. „Am liebsten würde ich es wieder tun.“ Sie erstarrt und läuft tomatenrot an. „Du machst Witze.“ „Soll ich dir zeigen, dass ich es ernst meine?“ Ein kurzes Kichern. „Dussel.“ Er lächelt und küsst ihre Stirn. Dann beugt sich über sie. Seine Lippen liebkosen ihren Hals. Ein leises Seufzen zeugt von ihrer Begierde. Seine Hände ruhen auf ihren Brüsten und seine Atmung wird schneller. Doch dann hält er inne. Schnell richtet er sich auf und blickt sich um. „Was hast du?“ Sie setzt sich auf. „Ich spüre etwas … Nein … Jemanden. Jemand kommt hierher!“ „Was? Hat der von gestern etwa Verstärkung gerufen? „Nein … Diese Energie ist anders. Viel stärker! Bleib hier!“ „Aber …“ „Bitte! Ich will dich in Sicherheit wissen. Ich komme schon zurecht.“ Er geht ans Fenster und starrt hinaus, kann aber nichts entdecken. Ein Knurren entweicht seiner Kehle, seine Hände ballen sich zu Fäusten. Schnellen Schrittes geht er an den Schrank und zieht sich eine Hose an ehe er Ragnarök von seiner Wandhalterung nimmt. **Ich werde mich nicht noch einmal überrumpeln lassen!** Soto ist fast am Ziel. Knapp über dem Boden schwebend manövriert er sich geschickt zwischen nah beieinander stehenden Bäumen hindurch. Sich voll und ganz auf sein Gespür und seine seltene Gabe der Sicht verlassend, schaffte er es völlig unerkannt durch das Himmelsreich trotz strahlendem Sonnenschein. Schließlich steht er nur wenige Meter vor einem letzten Haus versteckt in den Bergen. Er schließt seine Augen und konzentriert sich um ganz sicher zu gehen, dass dieses Haus auch wirklich das Richtige ist. „Ja. Ich spüre seine Energie.“ Langsam nähert er sich der Eingangstür und hebt eine Hand um anzuklopfen. **Was ist wohl aus ihm geworden? Wird er mich willkommen heißen oder töten?** Ein mulmiges Gefühl beschleicht ihn in seiner Magengegend. All die Jahre konnte er keine Verbindung zu Azrael aufbauen durch die große Entfernung. Er hat keine Ahnung was ihn erwartet. Er klopft zaghaft an und erschrickt als sich die Tür wie von Geisterhand öffnet. **Sie ist offen? Ist das … schlecht?** Soto wagt einen vorsichtigen Schritt in das dunkle Zimmer. Kein Licht brennt. Da! Eine Bewegung! Soto weicht zur Seite aus, ehe ihn der Schlag treffen kann. Ein schneller Windstoß zieht an seinem Gesicht vorbei. „Halt! Stop! Azrael!“ Nichts rührt sich. Dann geht das Licht an. Er ist es tatsächlich. Azrael steht direkt vor ihm, seine Augen weiten sich ungläubig. „Soto?“ Die glutrote Klinge Ragnaröks funkelt in seiner Hand. „Hallo Bruder.“ Soto spannt seine Muskeln, bereit zuzuschlagen, wenn es sein muss. Doch Azrael scheint nicht in Kampfstimmung. Er … er lächelt sogar! „Ich dachte schon du würdest es nicht schaffen ...“ **Hä? Bin ich jetzt im falschen Film?!** „Willkommen, Bruder.“ Azrael kommt mit weit ausgestreckten Armen und einem fröhlichen Lächeln auf Soto zu. **Moment mal! Will der mich jetzt etwa umarmen?!** Soto weicht zurück und fixiert das überraschte Gesicht seines Gegenübers. „Wer bist du und was hast du mit meinem Bruder angestellt?“ Azrael kratzt sich am Hinterkopf und entfernt sich einige Schritte. „Sorry. Wollte nur … Ich hatte mir Sorgen um dich gemacht, Bruder.“ „Sorgen? Du?! Jetzt verarschst du mich aber. Was ist aus der mordgeilen Bestie geworden zu der Satan dich machte?“ „Die ist des Tötens müde. Entgültig. Lucifer muss sich jemand anderen suchen.“ Sotos Lippen formen ein Lächeln. Er geht auf Azrael zu und umarmt ihn fest. Nach einigem Zögern erwidert dieser die Geste. „Ich hätte es nie zu träumen gewagt das zu sagen, Azrael. Aber ich bin stolz dein Bruder zu sein. Mom wäre so froh dich jetzt zu sehen.“ Bei diesen Worten zucken Azraels Schultern. Er weicht von seinem Bruder zurück. „Wie geht es ihr?“ Soto bemerkt den Schmerz in Azraels Augen und legt einen Arm um ihn. „Keine Sorge. Sie ist wohlauf. Sie hat dich weder vergessen, noch ist sie wütend. Aber sie vermisst dich.“ Azraels Erleichterung ist fast greifbar. Wir wohnen bei meinem früheren Meister. Mom, meine Freundin und ich. Stell dir vor, Azrael: Mom und er sind ein Paar!“ „Nee oder?“ Tränen bilden sich in seinen Augen. „Er ist gut. Niemand in der Unterwelt ist auch nur annährend so gütig und selbstlos. Ich vertraue ihm. Er wird sich gut um Mom kümmern. Sie lieben sich sehr.“ Azrael atmet tief ein und aus. Er reibt sich seine Augen und lächelt. „Das ist schön. Sie hat das wirklich verdient. Nach allem was Satan anrichtete.“ Erneut zeigt sich der Schmerz. Soto beschließt einen Themenwechsel. „Genug über uns Was hast du all die Jahre gemacht? Wieso hast du dich entschlossen hier zu bleiben und bist nie zurückgekehrt?“ „Ich …“ **Und warum stinkst du so nach Schweiß und Sex?** „Warte hier.“ Soto nickt und im nächsten Moment ist er alleine im Zimmer. Er schließt die Eingangstür hinter sich und Soto lässt seinen Blick umherschweifen. **Nette Hütte. Hier also hat er sich verschanzt. Na toll. Er führt ein ruhiges Leben und ich muss mir jeden Tag quälende Gedanken um die Zukunft machen. Er kommt! ** Sotos Ohren vernehmen Schritte. **Moment! Da sind zwei Personen. Wer ist der andere?** Im nächsten Augenblick betritt Azrael das Zimmer, dicht gefolgt von einer jungen Engelsfrau. Erkennen flammt in Sotos Geist auf. **Natürlich … Ich sah sie damals in meiner Vision …** Azrael hat einen wirklich guten Fang gemacht. Sie ist bildschön und von einer wahrlich himmlischen Anmut. Ihr Haar ist kurz und von einem strahlenden Blond, welches im krassen Kontrast steht zum tiefen Blau ihrer großen Augen. Ein langes Kleid umspielt ihren geschmeidigen Körper. Doch nicht ihr Anblick lässt Soto seine Augen weit aufreißen, sondern der Azraels. Er führt sie tatsächlich an der Hand! **Moment, ein Verband? Was hat er angestellt?** Sie steht hinter ihm. Versteckt und nervös. Ihre Augen fixieren Soto. „Es ist okay. Er ist mein Bruder.“ Sofort hellt sich ihre Miene auf. Sie kommt auf Soto zu und hält ihm ihre Hand hin. „Du musst Soto sein. Willkommen.“ Ihr Lächeln ist voller Güte. Soto nimmt ihre Hand in seine und schüttelt diese. **Ihre Haut ist so hell …** „Du … Du hast ihn damals aufgelesen richtig?“ Er schließt sie fest in seine Arme. Dankbar verdrückt er sogar eine Träne. „Ich danke dir. Mein Bruder ist endlich frei. Niemand gebietet mehr über ihn.“ „Hab ich gern gemacht. Ich konnte ihn doch nicht einfach sterben lassen.“ Soto nimmt seine Arme von ihr. „Hast du auch einen Namen?“ Sie kichert. **Wie gut, dass ich Kira nicht mitgenommen habe. Sie wäre sicher eifersüchtig.** „Alessandra. Freut mich dich kennen zu lernen.“ Ihre Stimme klingt wie Glockenläuten. Azrael kommt auf sie zu. Sie schmiegt sich eng an seine Brust. „Hier hast du gelebt. Langsam verstehe ich, weshalb du weg bliebst. Ich kann es kaum glauben. Der große, emotionslose Malträger hat sich tatsächlich ´n Mädel geangelt. Wenn ich das unserer Mutter erzähle, wird sie sicher heulen.“ „Es geschah einfach. Aber es dauerte lange. Anfangs war Azrael grob und aufbrausend. Er brauchte Tage bis er mal anfing zu Lächeln.“ Azrael senkt verlegen den Blick. „Ich bereue es ja.“ **Unglaublich … Reue … ** Alessandra lächelt sanft und lehnt sich an ihn. Ihre Lippen landen auf seiner Schulter. „Du hast nie etwas schlechtes getan. Dir braucht nichts leid zu tun.“ „Sorry.“ **Ich glaub ich seh nicht recht. Vom kaltherzigen Mörder zum liebenden Trottel …** Ein verschlagenes Grinsen breitet sich auf seinen Zügen aus. „Ich nehme mal an, ihr wart bis eben anderweitig beschäftigt. Habe ich euch etwa bei irgendetwas unterbrochen oder warum trägst du kein Shirt?“ Azraels Gesicht verliert augenblicklich all seine Farbe. Die Schamesröte auf seinen Wangen und denen Alessandras lässt Soto losprusten. „Wusst ich’s doch!“ „Halt die Klappe Ja?! Das geht dich gar nichts an!“ **Oho … ** Soto klopft seinem Bruder auf die Schulter. „Schon gut, ich wollte dich nicht kränken, Kumpel.“ Sotos Blick wandert zu der kichernden Alessandra Dann wieder zu Azrael. „Versprich mir, gut auf deine Freundin aufzupassen. So ein Mädchen findest du bestimmt nie wieder. Schon gar keinen Engel.“ Entschlossenheit flammt in Azraels Augen auf. Er lächelt. „Das weiß ich. Ich werde sie mit meinem Leben beschützen.“ Azrael nimmt Ihr Gesicht in seine Hände und küsst sie sanft. „Fall nicht gleich über sie her, Casanova!“ Erneut wird Azrael kreidebleich. **Drangekriegt!** „Hör schon auf! Sage mir lieber weshalb du hier bist. Sicher nicht nur um mich für dumm zu verkaufen.“ Jetzt ist Soto an der Reihe zu erbleichen. Seine Schultern sacken herab und sein Blick senkt sich.“ „Können wir uns erst einmal setzen?“ **Es tut mir so leid, dein sorgloses Leben zu zerstören …** Azrael und Alessandra tauschen besorgte Blicke. „Na … natürlich.“ Soto setzt sich auf die Couch. Sein Bruder und Alessandra nebeneinander zu seiner Rechten. Nach einigen Augenblicken drückender Stille platzt es aus Soto heraus. „Satan will dich umbringen, Azrael!“ „WAS?!“ Azraels Schultern spannen sich während sich die Augen seiner Freundin mit Angst füllen. Sie schmiegt sich eng an ihn. „Woher will er wissen, wo ich bin? Ich dachte er hält mich für tot!“ „Er hielt dich nie für erledigt. Ich … ich habe dich verraten, Azrael … ich …!“ Blitzartig springt der Malträger auf und verpasst seinem Bruder mit aller Kraft einen wuchtigen Faustschlag auf den Kiefer. Soto hört ein Reißen, dann stürzt er schwer zu Boden. **Scheiße! Hat der ne harte Rechte!** „Azrael, nicht!“ Alessandra packt ihren Freund von hinten an den Armen. Er schäumt vor Wut und fletscht seine Zähne. Seine Stimme ein einziges Knurren. Blut tröpfelt aus seiner Hand zu Boden. Der weiße Verband tränkt sich mit Röte. „Warum hast du das getan?! Wie konntest du nur?!“ Soto rappelt sich auf und wischt sich den Rinnsaal Blut von seinen Mundwinkeln. „Du musst mich verstehen! Ich hatte keine andere Wahl! Lucifer …“ Soto sinkt auf die Knie. Die Erinnerung kommt zurück. Ein unkontrollierbares Zittern bemächtigt sich seiner. „Er hatte meine Freundin entführt. Drohte sie vor meinen Augen schänden zu lassen. Ich … Ich war schwer verwundet von unserem gemeinsamen Kampf. Ich musste mich fesseln lassen, sonst wäre sie getötet worden! Es tut mir leid, dich verraten zu haben!“ Azrael schweigt einen Moment. Dann atmet er tief durch. „Ich verstehe. Du hast so gehandelt, wie du es für richtig hieltest. Ich hätte in deiner Situation genauso gehandelt um Alessandra zu schützen. Tut mir leid wegen dem Schlag.“ Er nimmt Sotos Hand und hilft ihm auf. **Güte! Oh Mann … hören die Überraschungen nie auf?** Soto setzt ein gequältes Lächeln auf. „Ich hab´s Verdient.“ „Was hat Satan vor? Was will er tun?!“ Alessandras zitternde, angsterfüllte Stimme reißt die Brüder aus ihrer Versöhnungsarie. „Er … Er stellt eine Armee zusammen. Mehrere hundert Mann! In spätestens vier Jahren will er den Himmel stürmen und den Himmelsherrscher töten!“ „WIE BITTE?! Ist der völlig übergeschnappt?!“ „Bitte nicht … Nein! Das darf nicht sein!“ Alessandra sinkt auf die Knie und umklammert ihre bebenden Schultern. Ein Schluchzen entrinnt ihrer Kehle. *Es tut mir leid … Ich wünschte es wäre anders …** Azrael setzt sich zu ihr und drückt sie an sich. Sanft streichen seine Hände über ihren Rücken. „Es wird also Krieg geben.“ „Ja …“ „Dann weiß ich was ich zu tun habe …“ Azraels rote Augen leuchten. „Ich werde die Engel warnen.“ **Du machst Witze!** „Bitte?“ „Ich trete vor den Himmelsherrscher und berichte ihm von Satans Vorhaben.“ **Der hat sie nicht mehr alle!** „Das geht niemals gut! Wer soll dir schon glauben! Du bist tot, ehe du dort ankommst!" „Dieses Risiko werde ich eingehen müssen. Der Krieg ist meine Schuld, also werde ich alles geben ihn zu verhindern. Ich lasse nicht zu, dass Lucifer siegt!“ Soto seufzt. **Ha ha!** „Das kannst du vergessen!“ „Nicht ehe ich es zumindest versucht habe. Ich habe Gottes Tochter an meiner Seite. Er muss mich anhören.“ „Gottes … Tochter?“ Soto schüttelt den Kopf. „Und wenn schon! Man wird dich verhaften und glauben, du hättest sie entführt.“ Er seufzt. **Du hast deinen Mumm nicht verloren. Alle Achtung** „Ich werde dich nicht davon abbringen können, nehme ich an. Dann wünsche ich dir alles Glück dieser und unserer Welt.“ „Ich werde es brauchen.“ Azrael steht auf und zieht Alessandra mit sich. Liebevoll streicht er ihr das Haar aus der Stirn. „Wirst du mir zur Seite stehen, Süße?“ „Natürlich. Bis ans Ende meiner Tage.“ **Oh Mann … ** „Solltest du vorhaben sie jetzt vor meinen Augen zu nehmen, sage mir bitte wo die Küche ist. Ich sterbe vor Hunger!“ Soto verbrachte die Nacht bei seinem Bruder. Sie beschlossen die ängstlichen Gedanken an den bevorstehenden Krieg durch positive zu ersetzen und erzählten sich Stundenlang was sie in den letzten Zehn Jahren erlebten. Endlich waren sie wieder Brüder. Keine Feinde, keine Rivalen. Sie sind Freunde und Verbündete. Am nächsten Morgen viel es Soto extrem schwer zu gehen. So viel wollte er noch sagen. Wollte Azrael Tipps geben für seine Beziehung. (Er hätte sie sicher dringend nötig) und wäre am liebsten viel länger geblieben. Doch Soto sehnte sich nach der Nähe zu Kira. Sie hatte ihn auch vermisst. Glaubte er zumindest. Kaum war er Zuhause angekommen erwartete ihn ein Donnerwetter. Schließlich ist er einfach abgehauen und hatte nicht mehr hinterlassen als: **Bin bald wieder da** Doch sie konnte ihm einfach nicht lange böse sein. Er küsste sie einmal, ging ihr an die Wäsche und "schwupp"! war die Wut vergessen. Lillith brach wie erwartet in Tränen aus. Azrael lebt und hat eine Freundin. Soto musste sie in allen Einzelheiten beschreiben während Kiras Blicke auf ihm lasteten. Eifersucht. Ätzend! Ebenso musste er berichten, wie es im Himmel ist. Viel gab es ja nicht zu sehen, musste er sich doch durch die Wälder bahnen um ungesehen zu bleiben. Lillith Herz wurde leicht als ihre Sorge davon abfiel. Endlich Schon nach wenigen Tagen des Ausruhens von seiner Reise nahm Soto sein hartes Training wieder auf. Entschlossener denn je. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)