Väter wider Willen von Galenhilwen (Ein Baby stellt Akatsuki auf den Kopf) ================================================================================ Kapitel 12: Tobi, Zetsu und die Gänseblümchen --------------------------------------------- ~Aloha, ihr Lieben. Und gomen nasai, dass ich mich jetzt ein paar Tage rar gemacht habe, aber manchmal fordert das normale Leben meine Aufmerksamkeit ^.^ Immerhin ziehe ich bald um und wenn man dann mal Termine hat, dann kommen sie alle auf einmal. Und nun viel Vergnügen =) LG Galenhilwen~ Mit einem überglücklichen „ich-bin-ein-knuddelbuntes-Honigkuchenpferd-und-mir-scheint-die-Sonne-aus-dem-Arsch-und-keiner-kann-mir-diese-Laune-nehmen-weil-ich-jedem-damit-auf-den-Sack-gehen-werde“-Grinsen auf den Lippen und einem ebenfalls äußerst gut gelaunten Spatz auf dem Arm trabte Deidara in die Küche und flötete: „Guten Moooooorgen, un!“ Hidan sah auf und wischte sich über das Gesicht: „Scheiße, Alter! Ich dachte das wird besser, wenn du erst einmal richtig durchgevögelt worden bist... aber das ist ja noch abartiger, als deine sonstige Laune!“ Das Grinsen in Deidaras Gesicht wurde noch breiter: „Wer hat denn gesagt, dass ich gevögelt WURDE, un?“ Mit großen Augen und offenem Mund stand der Jashinist auf und stürmte laut fluchend die Treppe herauf: „Leckt mich doch! Die scheiß Blondine liegt oben und ich musste schon wieder den Arsch hinhalten? WAAAAA! KAKUZU!“ Der Blonde wischte sich die Tränen aus den Augen, die sich vor Lachen in diese gestohlen hatten und hielt sich den Bauch. Der Großkotz als Uke, das erheiterte den Iwa-Nin doch ungemein. Hidan musste ja nicht wissen, dass der Danna und er letzte Nacht gar nicht so miteinander geschlafen hatten, da Sasori beim Kraulen wie ein kleines Kätzchen einfach eingenickt war. Er grinste breit. Aber zumindest wusste jetzt jeder, dass der Jashinist unten lag, besser konnte ein Tag doch gar nicht anfangen. Während er gut gelaunt und schwer verknallt Suzume mit Brei fütterte, kam Tobi in die Küche und frohlockte: „Ohhhhhh! Guten Mooooooorgen, Deidara-kun! Und Suzume-chan! Tobi is a good boy! Tobi darf heute wieder mit Spatz spielen!“ Der Blonde stand seelenruhig auf, lächelte dem Wirrkopf ins Gesicht und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht, ehe er sich wieder hinsetzte und fröhlich sprach: „Das war für deinen beschissenen Kuchen, un! Wehe du fasst noch einmal den Backofen an, dann stopf ich dich direkt hinterher, un.“ Tobi jaulte: „AAAUUUUUAAAAAAA! Tobi-chan hat es doch nur gut gemeint! Einen schönen roten Sasorikuchen backen!“ - „Schlag mal im Lexikon unter Lebensmittelfarbe nach, du Vollidiot, un!“ Suzume kicherte erheitert und klatschte in die Hände: „Dobi gu boi!“ Etwas verwirrt starrte der Iwa-Nin die Kleine an und grummelte: „Da hast du aber Glück, un. Suzume mag dich. Da werde ich dir wohl nicht weiter weh tun, un... fürs Erste.“ Er stand auf und räumte den Müll zur Seite, während Tobi sich aufrappelte und trällerte: „Suzume mag Tooooooobi! Tobi is a good boy!“ - „Ja ja, un. Viel Vergnügen noch heute. Ich hau mich noch eine Runde aufs Ohr, un.“ Grinsend ging er wieder nach oben. Im Zimmer krabbelte er zu Sasori ins Bett, der weit weniger verärgert schaute, als er wollte, und maulte: „Du hast aber wieder getrödelt...“ Deidara lächelte, gab dem Akasuna ein Küsschen auf die Nase und schnurrte: „Gomen nasai, ich hatte da noch eine Angelegenheit mit Tobi zu klären, un.“ - „Mit Tobi, so so.“ Sasori schaute gespielt beleidigt und ließ sich von dem Blonden rasch durch ein paar entschuldigende Küsse bestechen. In der Küche kam mittlerweile auch Zetsu an, der mit Schrecken feststellte, dass Tobi schon wieder Utensilien aus den Schränken zu kramen gedachte. Mit ein paar flinken Handgriffen und einer Kopfnuss hielt er den Wirrkopf davon ab und keifte: „Nichts da! Du fasst mir heute keine Lebensmittel an!“ - „Aber Zetsu-sama, was soll Tobi dann mit Suzume-chan machen?“ - „Jedenfalls nicht vergiften.“ Er stockte. Hatte er das gerade gesagt??? Ehe er zu einer befriedigenden Antwort kam sprang der Wirrkopf vor ihm herum und brüllte: „OOOOOOH, Zestu-sama mag Suzume-chan ja auch!“ Der Angesprochene knurrte: „Ja, ich mag sie... zum Fressen gern und jetzt geh mir nicht auf den Sack. Ich weiß was wir heute machen, ohne dass du wieder einen solchen Schaden anrichten kannst!“ Zetsu nahm Suzume auf seinen Arm und zog Tobi an dessen Ohr hinter sich her. Sie verließen das Hauptquartier und schlenderten eine Weile durch die Gegend, bis sie eine kleine Lichtung erreichten. Grinsend ließ der Größere mit dem Spatz sich ins Gras sinken und sah Tobi ernst an: „Also, heute werden wir etwas spielen...“ Aufgeregt rannte der Angesprochene hin und her, warf die Hände in die Luft und brüllte fröhlich: „JAAAAA! Zetsu-sama spielt mit Tobi!!! Tobi is a good boy!!! Spiiiieeeelen!“ Er blieb vor dem Pflanzenmenschen stehen. „Was spielen wir eigentlich?“ Zetsu grinste breit: „Ich hatte da an 'Verstecken' gedacht. Ich zähle... sagen wir bis 9999 und in der Zeit suchst du dir ein Versteck.“ Der Wirrkopf rannte wieder seine Runde und brüllte: „JAAAA, Tobi spielt Versteeeeeecken! Tobi versteckt sich! Tobi is a good boy!“ Zetsu nickte: „Gut, Suzume und ich zählen dann mal, also los.“ Er schloss kurz die Augen. „Eins... zwei... drei... vier...“ Tobi hüpfte einmal kurz auf, ehe er mit hoch erhobenen Armen in den Wald preschte. Kichernd öffnete Zetsu die Augen wieder und sah den Spatz an: „So, den sind wir erst einmal los.“ Gedankenverloren pflückte er ein Gänseblümchen und steckte es der Kleinen ins Haar. Glücklich lächelte sie ihn an und kicherte: „Sesu!“ Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. „Du bist süßer als die Polizei erlaubt... sei froh, dass ich Süßes nicht gerne esse...“ Er setzte Suzume neben sich und beobachtete eine Weile, wie sie die Wiese um sich erkundete, aber immer aufpasste, dass das Blümchen dabei nicht aus ihrem Haar fiel. Zetsu musste grinsen: „Du magst Blumen und Pflanzen, was? Das mag ich...“ Nach und nach pflückte er weitere Gänseblümchen, verknotete diese miteinander, flocht sie, integrierte hin und wieder ein anderes Blümchen mit bunten Blüten und genoss die Ruhe, die ohne diesen Querkopf herrschte. Eigentlich war es ja gemein so etwas mit diesem armen Irren zu machen, aber alles war besser als ein Sasorikuchen 2.0! Nicht unbedingt für ihn selbst, aber definitiv für so manches Mitglied und allen voran wohl Tobi. War einfach gesünder für den Spinner. Es waren bereits drei Stunden vergangen und Zetsu verband das letzte Blümchen mit dem ersten. Stolz besah er sich das Ergebnis und war ganz zufrieden. Suzume sah ihn lächelnd an und klatschte mit den Händchen: „Sesu!“ Kichernd setzte er ihr die kleine Blumenkrone auf den Kopf, woraufhin der Spatz stolz die Nase hob und lachte. Der Nuke-Nin beschloss, dass es so langsam Zeit war wieder ins Hauptquartier zurückzugehen. Vorher jedoch musste er nach Tobi suchen. Er stand auf, nahm den Spatz auf den Arm und ging einfach drauf los. Er kannte den Wirrkopf zu gut, um nicht zu wissen, dass es eine Kleinigkeit war diesen beim Versteckspielen zu finden. Und wie geahnt, nach knapp zehn Minuten konnte er in einem Busch ein leises kichern hören: „Tobi is a good boy! Tobi hat ja soooooo ein gutes Versteck. Zetsu-sama wird Tobi nie finden!“ Der Größere trat an den Busch heran, schob ein paar Äste zur Seite und grinste: „Gefunden!“ - „WAAAAA! Wie hat Zetsu-sama DAS denn geschafft?“ - „Ich suche eben sehr gründlich. Komm jetzt. Ab zurück ins Hauptquartier, die anderen könnten sich an die Ruhe gewöhnen.“ Fröhlich sprang der Maskierte aus dem Busch und trällerte wieder laut: „JAAAAA! Tobi is a good boy!“ Er hüpfte immer wieder um Zetsu herum, während sie zurück gingen. Irgendwann blieb er jedoch plötzlich stehen und sah Suzume an: „OHHH, Suzume-chan hat ja ein Krööönchen aus Blüüümchen! Tobi mag das! Woher hat Spatz-chan das denn?“ Etwas zerknirscht hielt auch Zetsu an, da Tobi direkt vor ihm gestoppt hatte, und knurrte: „Na ich habs gemacht. Aber wehe du plapperst das aus!“ - „Ist doch nicht schlimm, Zetsu-sama! Tobi mag, was Zetsu-sama gemacht hat! Also mag Tobi auch Zetsu-sama!“ Der Angesprochene schüttelte den Kopf: „Deine Logik verstehe mal einer...“ Doch Suzume nickte ihm ebenfalls zu und lächelte: „Sesu-sama!“ Tobi sprang wieder auf: „KAWAIIIIII! Spatz-chan mag Zetsu-sama auch!“ Urplötzlich drückten sich sowohl Suzume als auch Tobi an ihn und knuddelten den armen Nuke-Nin nahezu zur Besinnungslosigkeit. Entgegen aller seiner Gewohnheiten und Überzeugungen ließ er die beiden einfach machen. Es war eigentlich ganz okay für ihn und er hatte die zwei ja auch irgendwie... zumindest fand er sie nicht mehr als so enorm störend. Verstohlen blickte er sich um. So sehen musste ihn ja nun auch wieder keiner. Doch niemand schien in der Nähe zu sein. Etwas widerwillig, aber konsequent legte er seinen freien Arm um den Wirrkopf und erwiderte die Umarmung flüchtig. Und so merkwürdig es auch schien: Tobi war absolut still und ausgeglichen auf dem Rest ihres Weges... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)