Schatten von Konoha von Kurayko ================================================================================ Kapitel 16: Heimkehr -------------------- Die kommenden Tage verliefen ruhig, niemand schien etwas gemerkt zu haben. >Wir haben anscheint ganze Arbeit geleistet< und doch ging mir diese Auswahlprüfung nicht aus dem Kopf >Danzo will aus mir eine Killerin machen…naja was das Morden angeht bin ich gefühlsmäßig ziemlich abgestumpft< meine Knie knackten leicht, wie ich in die Hocke ging um einen Stein aufzusammeln >Irgendwie ist das ein Tick von mir geworden<, denn egal wo wir auch waren ich habe immer einen kleinen Kiesel mitgehen lassen um mehr von der Beschaffenheit dieser, über die Vegetation und Geschichte zu lernen >Vielleicht geb ich sie auch einfach ans Labor weiter, damit sie ihre Langeweile vertreiben können< „Geht es dir gut?“ in letzter Zeit ging es mir nicht besonders, ich hatte an Gewicht verloren, meine Haare waren dunkler geworden, jedoch nicht durch die Farbe und was mir am meisten auf die Substanz geht ist der intensive Schlafmangel wegen der Albträume „Alles in Ordnung, hol lieber unsere Sachen“. „Soll das bedeuten?“ er wedelte mit dem Schwanz „Wir…?“. „Ja wir reisen ab!“ auch mein Gleichgewichtsinn hat durch dies alles mitgelitten, doch noch konnte ich es gut für mich behalten und es verbergen >Nanu? < ich schaute mich suchend um //Dark?// „Komm aus dem Dorf, ich warte hier bereit auf dich“. Manchmal ist er unverbesserlich, echt jetzt! Gemütlich ging ich die Hauptstraße entlang hinaus aus dem Dorf, wo im Schatten einiger Bäume mein lieber Schakal ungeduldig auf mich wartete „Dann lass uns sofort aufbrechen!“ feuerte er mich an und konnte es nicht abwarten, dass ich zu ihm in den Schatten kam „Nun mach schon“ packte mich am Ärmel und zog mich zu sich „Jetzt auf nach Hause!“ „Kuraiko…Dort vorne liegt die Grenze ins Feuerreich!“ hechelte er „Nicht mehr lange und wir sind in Konohagakure!“ Still sprang ich neben ihm von Baum zu Baum >Konohagakure…bald bin ich wieder in meinem Heimatdorf< um nicht ganz ins Blickfeld anderer zu geraten, verdeckte meine enganliegende Maske mein Gesicht „So wie du läufst freust du dich ja auf Zuhause“ blieb ich monoton. Er schnaubte „Naja was verlangst du…ich möchte Kakashi von deinem Ruf als Schatten des Todes erzählen“ >O..o< „Tze… Ein Titel den wir lieber für uns behalten sollten…“ ich sah zu ihm „Keiner aus Konoha darf erfahren, das ich es war welche den Feudalherrn aus Kawa no Kuni getötet hat! Sonst würde regelrechte Panik ausbrechen“ dessen war ich mir im Klaren >Sie würden es nicht verstehen…< „Ach Süße, auf dich ist ein hohes Kopfgeld ausgesetzt…“ unsere Schritte wurden schneller „Eines welches jedes Jahr erhöht wird, da man nicht weiß wer oder was du bist!“ grinste Dark „Denen ist nur bekannt, dass der Mörder von den Bewohnern des Reiches als Held gefeiert wird!“ „Tze…“ >Allein der Gedanke ist schon Auslöser genug um mich gleich zu übergeben< Ohne Pause reisten wir durch das Feuerreich >Es war ein langer Weg bis hierher<, denn wir hatten Kirigakure vor ca. ´ner Woche gegen Mittag verlassen und erreichten jetzt Konohagakure bei Tagesanbruch „Da währen wir mein Freund!“. Beim Anblick des großen Tores wurde ich ganz sentimental >Was sich wohl alles verändert hat? < „Komm gehen wir rein, aber leise!“ //Das wird ein Spaß!// breit grinsend huschten wir durchs Tor, die am Wachposten stehenden Shinobi schauten nicht schlecht aus der Wäsche, wie ein schwarzer Schatten ins Dorf, Richtung Hokageresidenz eilte. „Haha, was für komische Gesichter!“ lachte mein Schakal „Bloß ab zu Danzo, damit wir es hinter uns haben“ er schlug einen Hacken um einer Mülltonne auszuweichen. „Da gebe ich dir recht!“ murrte ich „Ab jetzt müssen wir uns auf die Auswahlprüfung vorbereiten“ //Bald ist alles so wie es sein sollte// „Deine Worte soll Minato hören, wer weiß was er dazu sagen würde?!“ ihm war die Müdigkeit anzusehen, mir bestimmt auch nur verdeckte die Maske sämtliche Augenringe „Der würde schief lächeln, den Kopf zu Seite neigen und dabei die Augen schließen“. Weil es noch Früh war liefen wir unbemerkt durch die Gänge des Hauptquartiers und klopften an die Bürotür von Danzo „Herein!“ Ich trat ein „Namikaze, wie schön du hast es tatsächlich geschafft! Wo sind meine Informationen?“ Ruhig legte ich die Unterlagen vor ihm auf den Tisch „Hier Sensei, wie gewünscht plus Extras!“ ging einen Schritt zurück und kniete nieder >Ein Glück das meine Knochen nicht knacken< währen er Seelenruhig einen Blick in die Mappe fallen ließ „Es sind genau die Informationen, die ich haben wollte und das in so kurzer Zeit, erstaunlich“ sein Ton gefiel mir nicht, es sollte nicht als Lob, sondern eher als eine Art von „Du hast zwar die Daten, jedoch nicht mein Lob verdient“ verstanden werden >Mistkerl! < „Sensei?“ „Ich habe dich bereits für die Prüfungen angemeldet, bis dahin kannst du dich darauf vorbereiten“ „Jawohl!“ galant erhob ich mich und verließ den Raum, Dark wartete vor der Tür auf mich „Gehen wir!“. So schnell wie´s ging liefen wir nach Hause, wo ich zuerst unter die Dusche ging „Wenn du nicht mehr los musst, kannst du ja mit Itachi und Shisui trainieren!“ meinte Dark „Ich geh sofort los um Bescheid zu sagen!“ Unter dem Wasserstrahl verstand ich zwar nur die Hälfte, doch „Geht klar, ich mach uns dann gleich was zu essen“ „Ok bis später“ >Wie sie wohl reagieren werden? < triefnass stieg ich aus der Wanne und schaute in den Spiegel: Ich war nun 11 Jahre alt, Anbu der höchsten Stufe und seit dem Vorfall im Land des Flusses als “Schatten des Todes“ überall gefürchtet. >Mädchen…du siehst furchtbar aus, echt jetzt! < meine Haare klebten an mir wie eine zweite Haut, färbte sie mir neu und dachte dabei >Nicht mehr lange…< Erfrischt schlurfte ich ins Wohnzimmer, zündete eine Kerze am Altar an >Ich bin wohlbehalten wieder nach Hause gekommen ihr Beiden< und machte uns ein leckeres Frühstück, mit Rührei, O-Saft und leckeren Sandwiches //Bei diesem Wetter essen wir lieber draußen auf der Terrasse// „Eine Sehr Gute Idee!“ hörte ich Dark neben mir „Grüße vom Uchiha-Clan! Sie sind alle sehr erleichtert zu wissen, dass du wohlbehalten wieder zurück gekommen bist und die beiden Jungs freuen sich aufs Training mit dir“ //Huch?!// „Willst du nicht mitmachen?“ sonst war er immer heiß auf einen starken Gegner und die Uchiha-Jungs war mehr als das „Du überrascht mich!“ Vielsagend sah er mich an „Ihr hab euch lange nicht mehr gesehen und da will ich euch nicht stören“ erschöpft setzten wir uns draußen an den Tisch „Lass es dir schmecken“ wandte mich meinem Teil zu, wie ein Shinobi versucht mich aus dem Hinterhalt zu überwältigen. >Zu früh gefreut! < schmunzelte ich, tauchte hinter ihm auf und der Schlag dem ich ihm in den Nacken versetzte, machte meinen Gegner gleich kampfunfähig „Leg dich nicht mit mir an sonst…“ die Sonne stieg über den Baum auf und ihre Strahlen verrieten mir, wer vor mir auf dem Boden lag „Sensei Asuma!!!“ geschockt reichte ich ihm die Hand „Verzeiht ich wollte nicht…“ aber er hielt mich vom Sprechen ab „Du bist stärker und schneller geworden, als gedacht“ rieb er sich grinsend am Nacken „Du hast einen ganz schönen Schlag drauf, dass muss ich zugeben!“ Verstört bat ich ihm einen Stuhl an „Was fällt euch auch ein mich anzugreifen? Ich hätte euch töten können!“ „Das ist mir jetzt auch bewusst geworden“ er griff in seine Tasche und holte seine Zigaretten hervor „Dies war nur ein Test deiner Reflexe und du hast ihn mit Bravour bestanden!“ „Woher wisst ihr, das ich…“ „Einer der Wachpostern, erzählte von einem schwarzen Schatten der heute gegen Sonnenaufgang ins Dorf hinein gerauscht ist, dicht gefolgt von einem Hunde ähnlichen Wesen!“ gemütlich zündete er sich eine an „Er berichtete davon, wie schnell dieser Schatten war und binnen weniger Augenblicke in der Dunkelheit verschwand“ >Also haben wir ihnen Angst eingejagt…< „Ich kann es verstehen, wenn sie Angst hatten…“ nun tat es mir irgendwie leid „Ich würde es ihnen nicht einmal verübeln…“ verzweifelt biss ich mir leicht in den linken Zeigefinger. Kopfschüttelnd sah Asuma mich an „Nein es war keine Angst in seiner Stimme zu vernehmen! Sie waren nur von der Schnelligkeit dieser Person überrascht!“ ich reichte ihm mein Glas und er trank einen Schluck „Die Wache beteuerte, sowas seit deinem Bruder nicht mehr erlebt zu haben und wüssten gerne wer sich dahinter verbirgt“ >Sie haben mich mit Minato verglichen? < nun fiel ich aus allen Wolken „Niemals, Minato war der gelbe Blitz!!! Niemand, nicht einmal ich, könnte es mit seiner Geschwindigkeit aufnehmen! Da müssen die sich täuschen“ mit großen Augen schaute ich den Sohn des Sandaime Hokage an //Der macht sich doch über mich lustig// Asuma war größer wie mein Bruder, hatte schwarze kurze Haare und einen Bart welcher sein Gesicht umrahmte, seine Schokobraunen Augen waren auf mich gerichtet „Sie täuschen sich nicht Kuraiko, du hast es eben selbst bewiesen, wie ähnlich du Ihm geworden bist!“ schweigsam stand ich auf, was Dark stutzig machte „Mh?“ ging kurz ins Haus und kam mit meinem Notizbuch wieder „Hier, das ist es doch was euch zu mir führt!“ Gelassen nahm er das Buch entgegen „Du bist wirklich eine von Danzo´s Ne geworden!“ er kraulte Dark hinterm Ohr „Verschließt deine wahren Gefühle nur um keinem ein Leid zu bereiten“ sein Blick war dabei warm „Ich werde meinem Vater deine Notizen bringen, er wird sich dann sicherlich bei dir melden“ Sein Rauch stieg auf und er war wie von Erdboden verschluckt >Was wisst ihr schon, was ich fühle?!< Dark hatte in der Zwischenzeit sein Frühstück beendet und kratze sich hinterm Ohr „Er hat Recht Nee-chan, du bist in den letzten Jahren wirklich Kälter geworden!“ streckte er sich entspannt „Aber was soll´s du weist wozu es gut ist und wenn alles ein Ende hat, taust du auch wieder auf“. Verdutzt hielt ich seiner Meinung stand „Wie auftauen, glaubst du ich sei ein Eis klotz geworden? Na warte, wenn ich dich erwische“ setzte an um ihn mir zu schnappen, was mir nur ein ernsten Blick von ihm einbrachte „Und wie! Kälter geht es schon gar nicht mehr!“ und hielt inne „Wenn deine Eltern dich sehen würden, würden sie nicht glauben was aus dir geworden ist: Eine Ne ohne jegliche Gefühlsregung“ er zwinkerte „Doch wird sich dies ändern, wenn Naruto so weit ist“ und weg war er. >Gefühlskalt Tze…! Naruto! < Plötzlich war jeglicher Zorn verschwunden >Ich muss sehen wie´s ihm geht< stellte alles weg, zog meine Schuhe an, nahm mein Portemonnaie und verließ das Haus. Auch wenn es mir nicht gestattet ist mit ihn zu sprechen, musste ich doch sicher gehen wie es ihm nach all der Zeit ergangen ist und mir fiel nur ein Ort ein, wo ich ihn finden konnte. An der Akademie befand sich eine Schaukel auf der ich früher immer mit Minato spielte und wie als hätte ich es gespürt, saß ein kleiner blondhaariger Junge auf ihr und schaute traurig zu Boden >Was zur Hölle…< mein Herz wurde schwer…ich konnte sein Leid regelrecht spüren und eine komische von ihm ausgehende Kraft zog mich buchstäblich in seine Richtung >Verflucht wie kann ich verhindern das er mein Gesicht sieht und somit keine Fragen stellt? < mir fiel meine Maske ein die ich in der Tasche hatte >Kuraiko-Sayuri darf vielleicht nicht mit Naruto sprechen, aber eine Anbu schon! < gerade wollt zu ihm, wie Kakashi auftauchte und mich am Arm festhielt „Vergiss es Kuraiko!!!“ Ich drehte mich zu ihm „Was geht hier vor, warum ist er so traurig?“ und knurrte vor Wut „Was ist während meiner Abwesenheit hier geschehen?“ Sein Blick schweifte zu dem Kleinen „Die Leute verachten ihn aus Angst vor dem Fuchsgeist!“ mir fehlten die Worte >Wie kann es angehen? < fing mich jedoch wieder „Willst du mir damit weiß machen, dass Naruto für etwas bestraft wird, wofür er keine Schuld trägt?“ In mir kochte es >Aber…< „Man hat mir versprochen, ihm würde es gut gehen!“ meine Nackenhaare stellten sich auf „Und nun sehe ich meinen Neffen da alleine sitzen…von seiner Heimat in Stich gelassen!?“ es war zum ausrasten. „Ich weiß es ist schwer für dich, doch du darfst nicht vergessen was der Sandaime gesagt hat und noch was…“ er ließ mich los und legte seine Hand auf meine Schulter „Wenn es soweit ist, dann werde ich dich nicht mehr aufhalten“ Niedergeschlagen nickte ich „Einverstanden…aber ich möchte ihn dann Fröhlich sehen, weil so wie er da sitzt erinnert er mich zu sehr an Minato nach dem Tod unserer Eltern“. Kakashi lachte „Naruto wird dich immer an deinen Bruder erinnern, immerhin ist er sein Sohn“. Ein letztes Mal sah ich noch zu ihm und summte eine Melodie, welche der Wind zu ihm trug und aufhorchen lies „…ich hab dich lieb!“. „Komm wir gehen!“ behutsam zog Kakashi mich fort und wir verbrachten den Tag zusammen. Er erzählte mir das er ebenfalls bei der Anbu war von Guy der ihn als Rivalen ansieht „Der fordert mich ständig zu solchen sinnlosen Wetten heraus, die er dann jedes Mal verliert und regt sich auf, wenn ich cool bleibe oder ihn ignoriere“ „Boa… muss der Typ einen Schatten haben!“ es war unglaublich „Oder solche Komplexe, dass es ihm nicht mehr auffällt!“ allein die Vorstellung brachte mich zum Lachen „Naja es gibt immer einen der nicht ganz helle ist und meint ihm laufen alle Frauen scharrenweise nach“ Wir waren gerade in einer Boutique um mir neue Kleider zu kaufen, die Wahl fiel mir nicht schwer immerhin wusste ich was für Kleidung geeignet war >Lieber dunkel, damit keiner das Blut sieht! < „Was hast du jetzt eigentlich solange vor bis zu den Prüfungen?“ seine Frage war berechtigt. „Ich wollte Itachi und Shisui fragen ob sie mir nicht beim Gen-Jutsu Training helfen könnte und du könntest mir auch helfen immerhin besitzt du ja auch das Sharingan!“ ich stupste ihn mit dem Ellenbogen an „Du großer Kopierninja!“ Erstarrt blieb er stehen „Woher weist du das?“ grinsend sah ich ihm ins Gesicht „Ich habe viel davon gehört und wenn ich mich richtig entsinne war dies im Reich es Nebels, wo mir dein Ruf zu Ohren kam“ Verlegen fing sein Auge an zu glänzen „Was soweit ist es schon vorgedrungen, ich weiß gar nicht wie sowas kommt, es war doch nur eine Mission?!“ Sein Gesichtsausdruck war niedlich „Schon, aber eine die dich überall bekannt machte“ nach dem bezahlen schlenderten wir durch die Straßen, kamen an unserem Eiscremeladen an „Isst du immer noch gern Zitrone?“ Kakashi deutete auf ihn, meine Augen fingen an zu glänzen „Das sehe ich als ein Ja!“ lies mich kurz stehen und kam mit 2 Kugeln für jeden eine wieder. Wie damals versteckten wir uns in der Seitengasse „Auch wenn du eine Anbu-Ne bist, wirst du immer die Selbe sein!“ „hm…?“ fragend schaute ich ihn an und leckte an meinem Eis „Du bist immer noch die Kuraiko, welche zu mir nach Hause kam um mich zu bitten, sie auf die Gedenkfeier zu begleiten“ >Er hat recht, in einem Sinne bin ich immer noch die kleine verschmuste Kuraiko-Sayuri< „Naja, wenn Danzo davon erfährt schickt er mich wieder für Jahre auf eine Mission, um es mir auszutreiben“ überlegte ich und merkte wie wütend es ihn machte, was Danzo von mir verlangte. „Aber wo wir uns gerade über unseren Ruf in dieser chaotischen Welt unterhalten…nicht nur du hast dir einen Namen gemacht!“ ihm entglitten sämtliche Gesichtsmuskeln „Dann hast du den Feudalherren ermordet?!“ Seine Lautstärke versetzte mich leicht in Panik, sodass ich ihm den Mund zuhielt „Ja! Aber verrat es keinem bitte!“ langsam entspannte er sich und ich ließ von ihm ab „Zwar bin ich darüber nicht gerade begeistert, aber lieber einen schlechten Ruf einheimsen, wie einen Guten, denn man verlieren kann!“ zog meine Hand zurück und verdrückte weiter mein Eis. „Kein Wunder, warum sämtliche Adlige um ihr Leben bangen...“ gluckste er „Du bist ihr schlimmster Albtraum“ >Blödmann!< ich hatte ihn richtig vermisst „Sie werden auch noch eine Weile zittern müssen, weil ich in nächster Zeit keinen in Jenseits befördern werde…“ seufzte ich „…ich will endlich in die Reihen des Hokage aufgenommen werden um dann nur noch zu töten, wenn es dem Wohle des Dorfes dient“ meine Hände zitterten „Lange halte ich es nämlich nicht mehr durch“ um mein Gesicht zu verdecken setzte ich die Maske auf. Zutraulich nahm er sie mir wieder ab, legte seine Hand an meine Wange und zwang mich ihn anzusehen „Kuraiko, lass den Unsinn! Mir gegenüber brauchst du dich nicht schämen, bloß weil du weinst“ strich mit seinem Daumen über sie und sah mir tief in die Augen „Ich habe Minato versprochen dich zu beschützen, dir beizustehen in jeglicher Hinsicht und ich stehe zu meinem Wort vor allem gegenüber meinem Sensei“ „Kakashi!?“ erleichtert nicht mehr allein zu sein lehnte ich mich an ihn und weinte mich aus „Ich will nur noch diese Prüfung bestehen und hoffen von Danzo frei zu kommen, er ist echt ein Tyrann“ Tröstend strich Kakashi mir übers Haar „Mach dir darüber keine Sorgen. Bei dem was du schon alles geleistet hast, wird es dir leicht fallen die Prüfung zu bestehen…ich werde dir dabei helfen“ Stutzig sah ich auf „Wirklich? Du hilfst mir?!“ er nickte „Oh danke Kakashi“ stürmisch umarmte ich Ihn und wäre die Hauswand nicht gewesen würden wir jetzt auf dem Boden liegen. „Komm gehen wir zu deinem Bruder und deiner Schwägerin!“ er half mir auf, rückte sein Tuch zurecht, nahm mich bei der Hand und gemeinsam liefen wir zum Friedhof. >Ich bin wieder Zuhause! < Die Gräber leuchteten in der Sonne und auf dem meines Bruders lagen frische Blumen „Die Bewohner kommen oft hierher, legen Blumen nieder und beten dafür, dass er weiterhin über Konoha wacht oder dich egal wo du bist beschützt!“ meinte Kakashi. „Sie…sie beten für mich?“ ich konnte es nicht fassen „Minato…ich…echt jetzt!“ „Da siehst du wie sehr Konoha an jeden ihrer Mitmenschen denkt!“ hörte ich eine vertraute Stimme „Hokage Sarutobi?!“ Zufrieden mit weichen Blick und einer beruhigenden Ausstrahlung kam er auf uns zu „Du bist groß geworden Kuraiko-Sayuri, freut mich dich Wiederzusehen“ Höfflich verneigte ich mich, konnte aber nicht richtig glauben was dies alles zu bedeuten hat. „Asuma hat mir von deiner Reaktion heute Morgen erzählt“ ein Lächeln huschte über sein Gesicht „Du bist genauso schnell wie dein Bruder, benötigst aber dazu kein einziges Jutsu, erstaunlich“ er legte eine Lilie nieder „Minato kann stolz darauf sein, seine Schwester ist zu einer echten Kunoichi herangewachsen und das in so kurzer Zeit“ „Danke ehrenwerter Hokage!“ sowas hörte ich nicht oft >Bloß nicht rot werden<. „Der Rat hat mir berichtet, dass du für die Jon-Nin Auswahlprüfung vorgeschlagen wurdest gratuliere“ seine Augen machten mich stutzig >Was weiß er, wovon ich nichts weiß? < „Deine Tat im Land des Flusses, hat auch hier alle in helle Aufregung versetzt, da einige Flüchtlinge wieder in ihre Heimat konnten. Dank dir!“ Nun war ich völlig verwirrt „Wie sollen sie jemanden Dankbar sein, bei dem sie nicht wissen wer oder was es war?“ Sarutobi grinste „Sie wissen es, weil einer der Bediensteten dich auf einem Bild welches an einem Laden hing wiedererkannt hat und zwar an dem blonden Haaransatz“ >Verflucht, das wird Ärger geben, ich hab es doch wirklich vermasselt< „Dann habe ich versagt und muss auf Strafe seitens meines Sensei warten“ Sarutobi schien verwirrt „Warum Strafe? Dadurch, dass man dich erkannt hat geht die Geschichte vom Schatten aus Konoha um die gesamte Welt!“ er legte eine Hand auf mein Haupt „Du hast den Menschen dieses Landes wieder eine Zukunft geschenkt und dafür werden sie dir ewig Dankbar sein“ sein Blick wurde ernst „Wer weiß, wie viele Menschen noch unter der Herrschaft dieses Tyrannen hätten leiden müssen bis ihre Gebete erhört wurden?“ Jetzt packte mich die Trauer „Was ich getan habe war grausam und Minato…“ „Dein Bruder opferte sich um uns zu retten, dies ist wirklich was völlig anderes jedoch…hast du genauso gehandelt wie er auch wenn du es nicht glauben willst, sogar dein Bruder hat Menschen getötet“ >Das ist mir bewusst, doch…ach man ich bin völlig verwirrt< sein Griff wurde stärker „Kind! Du hast dich bewährt und nun hast du die Belohnung dafür!“ „Welche Belohnung kann diese Schande wieder gut machen Hokage…“ gekränkt und angsterfüllt was Danzo mir antun könnte, versuchte ich seinem Blick auszuweichen „Ich habe auf ganzer Linie versagt und Konoha vielleicht so in Gefahr gebracht, etwas derartiges kann man nicht belohnen“ tränen stiegen mir in die Augen, ich zitterte „Wenn mein Sensei von diesem Versagen erfährt dann…“ ich konnte nicht mehr und fiel dem Hokage in die Arme. Überrascht dennoch verständnisvoll hielt er mich fest „Keinem wird was zustoßen glaube mir mein Kind, hier ist dir niemand böse“ Weinend lies ich meine Gefühlen freien Lauf, es tat gut zu wissen das Minato mit seinem Brief recht hatte: Konoha ist meine Familie und mein Zuhause. „Jetzt hör auf zu weinen und höre mir genau zu Kuraiko“ er löste seine Umarmung und zog mich von sich weg, damit ich ihn ansehen konnte „Von nun an sind dein Bruder und du Legenden aus Konohagakure: Der gelbe Blitz und sein gelber Schatten!“ >Gelbe Schatten? < die Vorstellung brachte mich zum Lachen „Naja Gelb stimmt nicht so recht, ich trage schwarzes Haar!“ und zog an einer Haarsträhnen. Sarutobi lachte ebenfalls „Wenn du sie wachsen lässt, dann sind die Angaben wieder korrekt!“ „Schon, aber so wie ich Kuraiko einschätze wird sie erst wieder ihre wahre Gestalt zeigen, wenn alles ein Ende hat und Naruto weiß wer sie ist“ meldete sich Kakashi. Fragend sah Sarutobi mich an „Stimmt das?“ „Ja, Naruto soll sich nicht fragen, warum es noch jemanden gibt der dem Yondaime ähnelt“ antwortete ich wahrheitsgemäß. „Ich verstehe, na dann wollen wir mal sehen was die Zukunft für uns bereit hält“ >Euer Wort im Gehörgang der Götter, echt jetzt!< Wir verabschiedeten uns von ihm und Kakashi brachte mich nach Hause „Wir sehen uns morgen um 9 Uhr auf dem Trainingsplatz!“ „Geht klar und danke nochmal Kakashi!“ er hob die Hand und verschwand. >Na klasse…! Jeder hier weiß wer ich bin< mir tat der Kopf weh vom vielen Nachdenken >Danzo wird nicht erfreut dies zu hören< „Gleich Morgen werde ich zu Itachi gehen und ihn fragen“ beschloss ich laut und schlürfte ins Wohnzimmer. „Was willst du mich Fragen?“ erschrocken blieb ich vor ihm stehen „Itachi?!“ Seine Haare waren länger und zu einem leichten Zopf gebunden, aber seine Augen waren immer noch die Selben. „Ich…ich wollte dich fragen ob…naja ob du mir nicht beim Gen-Jutsu Training helfen kannst“ verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf. „Gerne und wann?“ seine schnelle Antwort überraschte mich „Nun ja Kakashi und ich sind morgen um 9 Uhr auf dem Trainingsplatz!“ Kurz überlegte er „Hm…ok aber ich komme erst gegen 11, da ich noch auf Sasuke aufpassen muss!“ >Sasuke?!< „Bring ihn doch einfach mit, dann sieht er seinem Bruder beim Training zu!“ die Vorstellung allein war niedlich: Itachi mit seinem kleinen Bruder, Hand in Hand. Wieder überlegte er „In Ordnung, aber du behältst auch ein Auge auf ihn“ mein Herz machte einen Hüpfer „Versprochen!“ Wir nahmen uns in die Arme >Er riecht immer noch so wie in meiner Erinnerung< er konnte durch unsere Kleidung meinen erhöhten Herzschlag wahr nehmen und zog mich näher an sich „Du hast mir gefehlt Sayuri“ Leicht errötet vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge „Du mir auch!“ Wir lösten uns von einander und saßen eine weile zusammen auf dem Sofa „Shisui ist zurzeit auf einer Mission“ erzählte er „Wir haben beide unseren Abschluss innerhalb eines Jahres gemacht und sind nun Anbu des Hokage“ Mir fehlen die Worte >Innerhalb eines Jahres! < in seinen Augen erkannte ich ein vertrautes Leuchten „Erzähl mir jetzt nicht, dass ihr Beiden auch euer Sharingan kontrollieren könnt?“ Seine Augen färbten sich Rot „Wie du sehen kannst“ aber statt einer Antwort war ich wie weggetreten, alles um mich herum schien so friedlich wie nie zu sein „Lösen!“ hörte ich neben meinem Ohr und kam wieder zu mir „Wow, das nenn ich ein Gen-Jutsu!“ „Verzeih, ich wollte es nicht mit Absicht“ entschuldigte er sich wurde daraufhin aber nachdenklich „Ich dachte du seist Immun gegen unser KekkeiGenkai“ >Dachte ich auch< „Vielleicht bin ich es aber nicht bei jedem“ nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn auf die Stirn „Du bist wohl stärker als die Dunkelheit“ der Blick den er mir schenkte, als wir uns in die Augen sahen war von unglaublich vielen Gefühlen getränkt, dass ich darin versank „Itachi“. Ganz langsam näherten sich unsere Gesichter, so als würden sie von einem Magneten angezogen werden nur bemerkte er es und wich zurück „Ich werde Shisui bescheid eben, wenn er zurück ist“ >Was war den das gerade eben für eine Aktion? < unfähig zu sprechen nickte ich einfach „Ich muss jetzt nach Hause“. Ich brachte ihn noch bist zu Tür „Bis Morgen und schlaf gut!“ „Du auch bis morgen!“ meinte ich und winkte ihm nach >Was immer da eben geschah…jetzt kann ich auf jeden fall wieder ruhig schlafen< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)