Schatten von Konoha von Kurayko ================================================================================ Kapitel 17: Ruhe vor dem Sturm ------------------------------ Pünktlich um 9 Uhr traf ich auf dem Trainingsplatz ein. „Du bist aber früh dran!“ begrüßte mich eine kleine Stimme „Sieh mal großer Bruder, Kuraiko war schneller als wir“ „Stimmt Sasuke, aber was erwartet man auch von der Schwester des Yondaime Hokage“ schmunzelte Itachi und erinnerte mich an die Worte meines Bruders “Wir sind eine Familie!“ ohne ein Wort zu sagen gesellte sich Kakashi hinzu „Na dann wollen wir doch mal Anfangen, reden können wir auch später“ forderte ich die beiden heraus und Sasuke schaute gespannt zu. Kopfschüttelnd griff Kakashi mich an und er war verdammt schnell, gerade noch so konnte ich ihm ausweichen ehe Itachi seine Chance nutze und mich mit dem Kunai streifte „Achte auf deine Deckung!“ mahnte Kakashi „Du darfst dir nie zu sicher sein!“ Beide setzten mir ganz schön zu, mussten aber auch viel einstecken „Ihr unterschätzt mich Jungs“ nun legte auch ich einen Gang zu. Es war klug zwei starke Shinobi zu fragen, Itachi ist zwar jung, sehr begabt und sieht gut aus, jedoch trügt der Schein, in Wirklichkeit ist er gefährlicher als ich es je für unsere Feinde sein kann. Zu Kakashi brauch ich nicht viel sagen, wer schon mit 12/13 zum Jonin ernannt wurde kann nur ein harter Brocken sein, außerdem durch sein Sharinganauge macht ihm so schnell keiner was vor. >Himmel! Die beiden halten sich nicht zurück…ist auch besser für mich< mir machte der Trainingskampf unheimlich viel Spaß, von der Seite aus feuerte Sasuke seinen Bruder an „Weiter so großer Bruder…“ und keiner von uns ließ die Fehler des Anderen ungestraft. Sie trieben mich bis an meine Grenzen „Versuch dich zu befreien!“ rief Sasuke, wie ich von meinen Gegnern in die Enge getrieben wurde >Stimmt, nur wie?!< Wind kam auf und ich versuchte mich zu konzentrieren, versuchte mein Chakra der Umgebung anzupassen und bündelte es in meinen Fingerspitzen. „Was hat sie vor?“ wunderte sich Kakashi und versuchte mit dem Sharingan der Lösung auf die Schliche zu kommen „Sie versucht mit ihrem Chakra den Wind zu nutzen!“ Ungeachtet auf die Worte von Kakashi griff Itachi mich an. Wie in Zeitlupe hob ich den rechten Arm und platzierte ihn an die linke Seite meiner Hüfte, Itachi kam näher und wie ich aufsah schwang ich meinen Arm so als würde ich etwas werfen. Wie eine Klinge fegte die Luft auf Itachi und Kakashi zu traf die beiden Frontal und hinterließ eine Schnittwunde auf deren Körper. „Cool!“ staunte Sasuke und auch mir fiel dazu nichts Plausibles ein >Wahnsinn, war ich das?!< keuchend richtete Itachi sich auf „Du beherrscht das Futon!“ auch Kakashi kam wieder auf die Beine „Wie der Yondaime vor ihr!“ >Wind? < erstaunt sah ich auf meine Hände >Ich kann endlich auch< „Was ist denn hier passiert?“ „Shisui!“ rief Itachi´s kleiner Bruder „Du bist wieder da!“ Elegant sprang er von dem Baum herunter unter dem sein bester Freund saß „Was liegt ihr so faul rum, hab ich was verpasst?“ Mir stiegen die Freudentränen in die Augen „Shisui!“ wie er sich umdrehen wollte, lag ich schon in seinen Armen „Sayuri?“ „Itachi und Kakashi wurden von ihr fertig gemacht“ fing Sasuke drauf los zu quasseln „Sie hat die beiden mit ihrem Wind einfach weg gepustet“ „Ach deswegen seht ihr so benebelt aus“ lachte Shisui und half seinem Kumpel auf die Beine „Da hat sie euch ja ganz schön erwischt“ deutete er auf die kleine Schramme an Itachi´s Brust „Ihr habt sie eben völlig unterschätzt wie´s mir scheint“ „Wenn du es besser drauf hast, dann zeig es uns doch du Angeber“ neckte Itachi ihn. „Ja zeig was du drauf hast mein Freund“ stimmte ich ein „Je mehr Gegner umso besser“ Kakashi rappelte sich in der Zwischenzeit „Ich würde Vorschlagen wir machen zwei Teams und wechsel dann immer“ Die beiden Uchiha sahen sich an „Einverstanden“ „Bist du auch damit einverstanden“ fragte er nun an mich gerichtet. „Ich kann nicht im Team kämpfen, ich weiß nicht wie sowas geht“ gab ich unter den entsetzten Augen meiner Freunde zu „Dark war zwar immer bei mir, doch hab ich meist allein gegen unsere Gegner gekämpft“ Gelassen legte Shisui einen Arm um mich „Dann werden wir die es nun beibringen“ „Dennoch ist es merkwürdig!“ meinte Itachi und klopfte sich den Staub von der Kleidung. „Dann teilen wir uns auf!“ unterbrach Kakashi die aufkommende Diskussion „Itachi! Du und Shisui ihr werdet gegen Kuraiko und mich antreten, in etwa einer Stunde wechseln wir und Itachi bildet mit ihr ein Team“ >Ganz der Anführer<. So machten wir es auch, jede Stunde wechselten wir die Partner bis jeder mit jedem gekämpft hatte. Die Sonne stand schon tief, wie Sasuke müde wurde und wir uns für den nächsten Morgen verabredeten „Ich begleite euch noch ein Stück“ lächelte ich Itachi zu „Oh wie toll!“ freute sich der kleine und nahm meine sowie die Hand seines Bruders. Freundlich verabschiedete ich mich von Kakashi, der in einer kleinen Staubwolke verschwand und ließ mich von Sasuke etwas ziehen „Ist es kein Umweg für dich?“ fragte Itachi „Dein Haus liegt doch auf der anderen Seite des Dorfes!“ meinte Shisui. „Ja und? Mir ist jede Gelegenheit recht im Dorf etwas herum zu streifen“ widersprach ich den beiden „Man weiß ja nicht, wann ich wieder unterwegs bin“ und leider sollte ich damit recht behalten. Am Eingang zum Uchiha-Viertel verabschiedete ich mich von den Drein und schlenderte durch die Straßen zu Ichiraku Nudelsuppen Restaurant, wo ich mir eine große Portion munden ließ „So wie du diese Portion verdrückst hattest du bestimmt einen schweren Tag hinter dir!“ meinte Teuchi „Kaum zu glauben wie Groß du geworden bist, wenn man bedenkt wie viel Zeit vergangen ist seit du zuletzt mit deinem Bruder hier warst“ Ich schluckte „Ja die Zeit vergeht schnell und es ist viel passiert, doch trainiere ich um eines Tages dem gegenüber zu treten der Schuld am Tod meiner Geschwister ist“ Teuchi schüttete noch ein Sieb Nudeln in meine Suppe „Dann lass es dir schmecken!“ fröhlich grinste ich ihn an „Danke!“ Diese Nudelsuppe war wirklich einzigartig, Minato und ich kamen oft nachdem Besuch am Grab unserer Eltern vorbei, es schien als würde die Suppe uns von allen befreien was stört „Teuchi-san? Deine Nudelsuppe muss verzaubert sein…“ verwirrt sah er mich an „Wies kommst du den darauf Kuraiko-Chan?“ ich grinste „Weil sie mich einfach glücklich macht!“ „Danke fürs Kompliment!“ erheitert bediente er den nächsten Kunden, ich aß auf, bezahlte und ging wieder meiner Wege >Wer weis vielleicht werde ich mit Naruto hier her kommen und mit ihm essen, so wie Minato mit mir damals< dieser Gedanke begleitete mich nach Hause >Eines Tages, Naruto! < Das Training wurde härter, egal ob ich mit allen oder nur mit einem kämpfte, mit jedem Tag der verging steigerte sich meine Kraft und ich fand auch heraus, dass ich neben dem Futon auch das Kanton beherrsche „Versuch dein Bestes morgen!“ lächelte Itachi „Sei einfach du selbst“ Außer Atem nickte ich „Wie du meinst…Sensei!“ verlegen drehte er sich von mir weg „Ach nicht der Rede wert, ich helf doch gern!“ der Rotschimmer auf seinen Wangen blieb nicht unentdeckt. „Du Itachi…wenn dies alles vorbei ist…gehen wir dann mal zusammen aus? Als Freunde versteht sich“ >Oh man wieso kann ich nicht einfach den Schnabel…< „Abgemacht!“ riss er mich aus den Gedanken „Dann zeig ich dir meinen Lieblingsplatz!“ So offen hab ich ihn lange nicht mehr erlebt „Einverstanden!“ sachte küsste ich ihn auf die Wange „Drück mir die Daumen!“ und lief nach Haus >Morgen ist es soweit…meine Chance von Danzo frei zu kommen< Dort ging ich durch die Räume und kam an meinem Zimmer an. Seit ich mich von Naruto trennen musste, schlief ich Überwiegent im Bett meines Bruders //Wenn der Kleine noch hier währe hätte er das Zimmer bekommen// der kleine Plüschfrosch saß mit breitem Lächeln auf der Kommode, Bilder von seinem letzten Tag flackerten vor meinen Augen //Naruto?!// meine Knie ließen nach und ich sank zu Boden in diesem Moment fühlte ich mich mehr als einsam >Minato, Kushina, Naruto, ich vermisse euch so sehr< Dark erschien „Komm Nee-chan, gib jetzt nicht nach!“ er schmiegte sich an mich „Ich weiß es ist hart aber du wirst sehen, bald wird der Tag kommen an dem du mit Naruto zusammen sein wirst“ Verheult drückte ich den Frosch an mich „Als Jiraiya mir diesen Frosch schenke, meinte er: Egal was kommt dieser Frosch ist dein Begleiter auf allen Wegen und nun ist mir eins klar geworden“ ich vergrub mein Gesicht in den Frosch „Da ich dich habe und der Frosch geschweige die Kröte der Vertraute Geist meines Bruders ist, muss ich nun weitergeben was ihm gehörte!“ Irritiert lege Dark seinen Kopf schief „Was willst du damit sagen?“ Ich stand auf, holte einem Block raus „Du wirst mir einen großen Gefallen tun müssen…“ schnappte mir einen Stift und setzte mich an den Schreibtisch „Bringe dies zu Naruto!“ Nun wusste mein Schakal was ich vor hatte „Bist du von allen guten Geistern verlassen? Du weißt doch… dir ist nicht gestattet Kontakt zu ihm aufzunehmen!“ nervös lief er auf und ab „Wenn der Hokage es erfährt wird er ziemlich sauer sein“ Unbekümmert schrieb ich den Brief „Wieso verlassen? Du bist doch hier oder nicht und ich gebe Naruto nur wieder was ihm rechtmäßig zusteht“ jetzt verstand Dark gar nix mehr und legte sich zu meinen Füßen nieder „Mach doch was du willst, aber wie es auch ausgehen mag du bist dann die Schuldige nicht ich“ Mit dem Fuß strich ich ihm über den Rücken „Ach Dark, du bist mein bester Freund und ich weiß wie du es meinst!“ ich sah kurz auf „Bloß kann ich nicht länger still halten auch wenn der Hokage sauer sein wird, Naruto ist und bleibt meine Familie“ murrend döste er vor sich hin, er konnte fühlen wie es um mich stand und er wusste wie sehr ich Naruto liebe „Sag mal Sayuri…bist du eigentlich in Itachi verliebt?“ „Wie kommst du den darauf?“ mir fiel der Stift fast aus der Hand. „Naja, ihr seid euch in letzer Zeit näher gekommen und ich meine damit nicht euer Training“ er veränderte seine Liegeposition „Ich habe euch beobachtet und dein Blick verriet mir alles“ >Wenn man es so sieht…so unrecht hat er gar nicht! < ich versank in Gedanken >Itachi war für mich da, als ich am verletzlichsten war…machte sich Sorgen nachdem ich zu Danzo kam… und das er mit mir trainierte ist auch nicht einfach so mir nix dir nix< die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag in Nacken „Ich glaube du hast recht…ich habe mich in Itachi verliebt“ In seiner Sache bestätigt schnaubte Dark kurz zufrieden „Was hast du nun geschrieben!“ wechselte er das Thema. Etwas irritiert schüttelte ich den Kopf um wieder klar zu denken „Moment!“ ich hob den Zettel an und las „Lieber Naruto, möge dir dieser Forsch die Kraft geben nie aufzugeben und dir vermitteln das es irgendwo jemanden gibt der dich liebt. Wache er über dich in allen Phasen deines Lebens und sei dir ein Freund in den einsamen Stunden der Nacht. K-S.N.“ Kurz schwieg Dark und lies die Worte auf sich wirken „K-S.N bist du dir sicher er wird nicht versuchen heraus zu finden wer es ist?“. Ich lachte „Wenn er lesen kann wird er den Sinn verstehen und den Rest vergessen“ „Dein Wort im Ohr deines Bruders!“ knurrte er, streckte sich und stand für seinen Aufbruch bereit vor mir „Dann gib mir mal das olle Froschgesicht!“ Schmunzelt band ich den Zettel an den Hals des Frosches „Hier! Pass auf das dich keiner sieht“ „Keine Sorge, ich bin geschwind wieder hier!“ lächelte Dark und hüpfte durchs Fenster hinaus in die anbrechende Nacht >Viel Glück< Ich machte mir was zu essen, las noch etwas um dann friedlich im Bett meines Bruders einzuschlafen. In der Nacht spürte ich wie Dark sich an mich schmiegte „Alles erledigt, gute Nacht“ Nach Sonnenaufgang war ich wieder hell wach und machte mich für die Prüfung bereit //Auf geht´s// In meiner Tasche verstaute ich meine Senbon. Schuriken und 2 Kunai meines Bruders >Das müsste reichen um meinen Gegner auf Abstand zu halten< Dark rekelte sich noch gemütlich im Bett, er hatte keine Lust aufzustehen, was man ihm nicht verübeln konnte //Schlaf du mal Nii-san// meine Maske lies ich links liegen, die brauchte ich nicht und hoffentlich würde ich sie bald nie mehr benötigen. Die Prüfungen begannen um 10 Uhr in den Klassenräumen der Akademie, ich war schon 25 Minuten früher da und setzte mich auf die Schaukel >So nun wird es ernst! Jetzt heißt es Alles oder Nichts< nervös ging ich noch einmal alles durch was ich in der letzten Zeit gelernt habe und was mir Kakashi geraten hat, wenn es brenzlig wird „Es ist keine Schande aufzugeben, sondern es kommt darauf an wie du aufgibst!“ Leich schaukelte ich etwas >Was würde Minato jetzt sagen? < krampfhaft versuche ich mich zu erinnern…aber die Aufregung war zu groß und blockierte alles >Mist! < nervös erhob ich mich von der Schaukel und begab mich zu dem Klassenraum indem der Theoretische Teil statt finden soll. Um nachdenken zu können setzte ich mich in die mittlere Reihe ans Fenster. „Sie haben 90 Minuten Zeit um die Aufgaben zu lösen…viel erfolg!“ sprach der Prüfungsleiter nachdem er die Zettel verteilte „Fangt an!“ Die Zettel wurden umgedreht und meine Augen weiteten sich >Hilfe…wie soll ich den DAS lösen? < Zuerst antwortete ich auf die Fragen, an die ich mich noch erinnern konnte bei den restlichen Fragen musste ich wohl irgendwo bei jemanden abschreiben…bloß wie? Eine leichte Briese wehte durch mein Haar >Genau…der Wind wird mir helfen? < ich schloss meine Augen und konzentrierte mich >Luft die mich umgibt, ich flehe dich an helfe mir und gib mir die Antworten auf meine Fragen! <. Der Wind wurde stärker und es schien als würde eine Stimme in mir erklingen „Hab keine Angst…ich werde dir helfen!“ Erleichtert blickte ich auf wieder auf den Fragebogen und...tatsächlich ich bekam sämtlichen Antworten auf die fehlenden Fragen. „Die Zeit ist abgelaufen bitte legen sie ihre Stifte zur Seite“ der Leiter ging rum und sammelte die Bögen ein „Warten sie draußen in einer halben Stunde gebe ich die Ergebnisse bekannt“. Ruhig folgte ich den anderen Prüflingen aus dem Raum, ging hinaus und setzte mich wieder auf die Schaukel >Danke für deine Hilfe! < schweigend raschelten die Blätter über mir >Jetzt heißt es abwarten! < In mich gekehrt ließ ich die Gedanken schweifen, als der Prüfungsleiter erschien und uns herein bat. Es war Mucksmäuschen still, wie alle wieder auf ihren Plätzen saßen und gespannt auf die Auswertung warteten „Ich werde nun die Namen der Wenigen aufrufen, die heute Nachmittag in der Arena ihr Können unter Beweis stellen werden!“ er räusperte sich und fing an >Nummer 1 nicht… Nummer 2 nicht… Nummer 3 auch nicht…, langsam werde ich hibbelig< „Kuraiko-Sayuri Namikaze…!“ endlich meine Name wurde aufgerufen unter dem überraschten Raunen der anderen Teilnehmer „Dich werden wir auch in der Endrunde sehen!“. Höflich stand ich auf verneigte mich und ging hinaus. „Ich bin weiter…!“ freute ich mich und sprang in die Höhe „Echt jetzt!“ voller Übermut schlug mein Herz wie wild, doch wie ich zur Schaukel blickte blieb es wieder stehen >Naruto! <. Er saß da und sein leerer Blick war zum Boden gewandt. Kakashi erschien hinter mir „Nun mach schon ehe man uns sieht!“ verwirrt sah ich ihn an >Kakashi?!< Ich nahm all meinen Mut zusammen und ging zu dem kleinen Jungen „Es ist viel zu schön um traurig zu sein“ er sah nicht auf „Hey was hast du?“ kniete ich mich vor ihm hin und berührte sein Knie. „Sie…sie ignorieren mich… und…ich weis nicht warum“ seine Stimme zitterte und Tränen kullerten herunter „Sie hassen mich…!“ Es tat mir in der Seele weh ihn so zu sehen „Ey du! verschwinde Junge aber plötzlich!“ erschütterte die Stimme des Prüfungsleiters die Luft „Mach das du weg kommst“ nun platze mir aber der Kragen „Wie könnt ihr es wagen so mit einem Kind zu reden? Er hat niemanden was getan!“ meine Nackenhaare stellten sich auf „Und hier wird niemand betitelt klar“ Naruto sah zu mir hoch und konnte nicht glauben das jemand sich für ihn einsetzt „Wie kannst du so jemanden wie dieses Wesen beschützen? Du weißt was er ist!“ >Und ob ich es weis, schließlich war ich dabei als es geschah! < „Er gehört zu unserem Dorf und ich beschütze ihn weil wir für einander einstehen, egal wer oder was man ist…“ mein Blick hätte ihn töten können „Also hört auf so mit diesem Kind zu reden, verstanden!“ Der Leiter ging in Kampfstellung „Wollen wir das hier jetzt ausfechten oder wie?“. Entschlossen erhob ich mich und stellte mich schützend vor meine Neffen „Wenn ihr dem Jungen auch nur ein Haar krümmt…werdet ihr es bereuen!“ ohne Anstalten zu machen gegen ihn zu kämpfen. Erschrocken zog Kakashi sich zurück „Komm Kleiner, ich bringe dich nachhause!“ meinte er zu Naruto, der immer noch wie versteinert auf der Schaukel saß „Geh mit ihm ich komme gleich nach“ erwiderte ich und er tat wie es ihm geheißen wurde. „Du bist verrückt Kind, der Junge ist eine Gefahr fürs Dorf!“ er machte sich über mich lustig. „Die Gefahr für unser Dorf ist allein euer Starrsinn“ ohne darauf zu warten was er macht drehte ich mich um „Ihr werdet sehen was ihr davon habt, den Jungen zu unterschätzen“ Perplex schaute der Typ mir nach >Ihr werdet es schon sehen< Schnell holte ich Kakashi und Naruto ein „Sag mal spinnst du…!“ motzte Kakashi „Du legst dich mit einem Lehrer an?“ „Nein ich habe nur getan was getan werden muss und ich hasse es, wenn Unschuldige mies behandelt werden“ zischte ich zurück und sah zu Naruto „Alles klar bei dir Kleiner? Der wird dir so schnell keinen Verweis mehr geben“ Er nahm meine Hand und grinste „Danke, das hat noch keiner für mich getan, echt jetzt“ ich lachte „Lass dir bloß nicht von solchen Leuten den Mut nehmen, die sollten lieber ihren Job machen anstatt ihren Frust an einem kleinen Jungen auszulassen!“ Kakashi schien zu lächeln so wie sein Auge glänzte „Ich glaube, wenn sich das rumspricht wirst du fürs erste Ruhe haben Kleiner!“ „Das ist schön, ich heiße Naruto Usumaki und ihr?!“ seine blauen Augen strahlten >Kushina! < „Kuraiko…Kuraiko Namikaze!“ ich schluckte ihm so nahe und doch auf einer gewissen Ebene so fern zu sein tat weh „Freut mich Naruto!“ Gerade wie wir uns zu Kakashi wenden wollte, merkten wir das er verschwunden war >Typisch, immer der einfühlsame Ritter< „Was ist den mit dem?“ fragte Naruto. „Ach macht dir um den keine Gedanken der musste bestimmt dringend was erledigen“ Wir gingen dir Straße entlang und mir gefielen die Blicke der Dorfbewohner auf den Jungen überhaupt nicht „Sag mal Naruto wenn ich richtig gehe kommst du doch bald auf die Akademie oder?“ Nickend richtete er seinen Blick auf seine Füße >Er muss es ziemlich schwer haben ohne das Wissen, wessen Hand er gerade hält< „Naruto!“ fing ich an und erlangte so seine Aufmerksamkeit „Ich muss bald wieder für lange Zeit auf eine Mission und ich dachte mir wenn ich wieder komme gehe ich eine Nudelsuppe essen, willst du mich dann begleiten!?“ die Frage klang zwar ziemlich bescheuert, aber sie traf ins Schwarze „Du lädst mich ein?“ Lächelnd nickte ich „Aber unter einer Bedingung!“ „Welcher?“ Ich blieb stehen und kniete nieder „Bleib stark, lass dich nicht von den Vorurteilen der Leute beeinflussen, sondern gehe deinen eigenen Weg und wenn ich wieder komme möchte ich dich lachen sehen alles klar!?“ Seine Augen strahlten und dieser Gesichtsausdruck erinnerte mich zusehends an meinen Bruder „Versprochen, kannst dich darauf verlassen Kuraiko echt jetzt!“ Bei diesem „Echt jetzt!“ musste ich lachen sodass mir die Tränen kamen „Dann ist es abgemacht!“ Naruto war so übermütig, dass ich dachte >Wie hielt Minato es bloß mit mir aus? < so ein kleiner Wirbelwind wie er, konnte ich unmöglich gewesen sein >Oh man! < An seiner Wohnungstür verabschiedete ich mich von ihm „Danke noch mal du bist echt cool!“ die Traurigkeit war aus seinen Augen verschwunden. „Wir sehen uns!“ meinte ich und ging >Viel Glück Naruto und lebe wohl< sein Grinsen ging mir einfach nicht aus dem Sinn und dennoch war diese Wut auf die Bewohner des Dorfes ungetrübt >Er muss leiden! Dabei wollte mein Bruder doch nur zeigen, das Konoha sicher ist< Welch unfaires Spiel treibt man hier? Verstört schlenderte ich durch die Straßen, wie eine ältere Dame mich rief „Kuraiko-sama!“ Unsere Blicke trafen sich „Ihr seit aber groß geworden mein Kind, wo ich euch das letzte Mal sah habt ihr bei der Gedenkfeier eures Bruders gesprochen“ „Guten Tag Großmütterchen! Ja sowas kommt, wenn man älter wird, aber bitte nennt mich nicht Sama, wo mein Bruder nun nicht mehr lebt bin ich bloß noch eine gewöhnliche Kunoichi des Dorfes“ Die Dame jedoch winkte ab „Nein, nein, ihr seit die Schwester des Yondaime Hokage und somit eine Prinzessin des Dorfes auch wenn ihr es anders meint“ Sie war echt komisch „Bitte nennt mich einfach beim Namen, wie jeden anderen auch!“ wiederholte ich mich, es war mir sichtlich unangenehm. „Was ist bloß aus euch geworden? Früher wart ihr so ein fröhliches aufgewecktes Kind und heute erkenne ich nichts mehr davon!“ sie ergriff meine Hand „Es hat den Anschein, als hätte man euch mehr genommen wie nur die Familie…dieser Fuchs hat euch auch die Freude am Leben genommen“ „Nein Großmutter…der Fuchs hat mir zwar meinen Bruder sowie Schwester genommen, aber nicht die Familie“ sie schien mich nicht zu hören, weil sie anfing ihren Kopf zu schütteln „Ach Kind du bist immer noch in Trauer um deinen lieben Bruder und es muss schlimm für dich sein zu wissen, das der Fuchs hier im Dorf ist versiegelt in einem kleinen Rotzfrechen Jungen“ Nun wurde ich neugierig „Ihr kennt Naruto?“ Sie drückte meine Hand „Dieser Junge ist eine Gefahr! Ich verstehe nicht warum der Sandaime ihn überhaupt am leben gelassen hat…ach meine Kleine du hast es nicht leicht“ Ihre Hand lockerte sich, nahm ihren Korb und nickte „Möge es dir wohl ergehen und das du bald wieder unsere kleine Kuraiko-Hime sein kannst“ langsam schritt sie an mir vorbei „Wiedersehen und viel Glück“ Angewurzelt blieb ich stehen >Sie wünschte ER währe Tod?!< nun brannte bei mir ne Sicherung durch, schnell lief ich zum See und lies mich am Ufer nieder „Das ist nicht wahr….verfluchter Fuchs…warum kann ich nichts machen…“ Tränen tropften auf meine Hose >Naruto…mein kleiner Naruto…bleib stark< völlig in mich gekehrt, merkte ich spät die Hand auf meiner Schulter, reflexartig drehte ich mich um und sah ins Gesicht vom Hokage „Warum so traurig Kuraiko?“ Bockig drehte ich mich wieder um „Ihr habt mir versprochen, dass es Naruto gut gehen wird“ „Ja das habe ich!“ „Und nun muss ich erleben wie schlecht es ihm geht….erst wird er von einem öffentlichen Platz vertrieben dann noch beschimpft und eben fragte mich eine ältere Frau warum ihr Naruto noch am Leben lasst“ starr blickte ich auf die Wasseroberfläche „Meine Neffe muss leiden und ich kann nichts weiter machen, wie tatenlos zusehen…“ „Das die Dorfbewohner so reagieren ist wirklich nicht verdenkbar immerhin ist in ihm der Grund für ihr Leid versiegelt und dies lassen sie ihn leider spüren“ antwortete Sarutobi „Mir ist aber auch klar wie sehr du ihn liebst, ihn in Sicherheit wissen willst und dich deshalb von Danzo so behandeln lässt“ „Tze…Danzo kann mir ehrlich gesagt gestohlen bleiben, ich habe momentan nur ein Ziel… und das ist wieder in eure Reihen zu kommen Hokage“ Still setzte er sich zu mir „Du hast viel von deiner Mutter! Sie war auch immer dafür, alles in ihre Macht stehende zu tun um dich und Minato in Sicherheit zu wissen. Dafür ist sie gestorben“ >Mama…< die Bilder vor meinen Augen verschwammen unter den aufkommenden Tränen „Könnt ihr mich einfach nicht zu euren Anbu holen?“ ich schluckte „Mir kommt es vor, als würde ich den Anschluss an alledem was hier…vor allem wegen Naruto betrifft passiert verpassen!“ Er zog an seiner Pfeife „Leider hat Danzo bis nach deiner bestandenen Prüfung die Fäden in der Hand und auch selbst wenn… würde es innerhalb es Dorfes zu einem Krieg kommen sollte ich dich gegen Danzo´s willen in meine Reihen holen“ Betrübt über diese Nachricht senkte ich den Kopf, zog meine Knie an „Naruto hat so viel von den beiden…hoffen wir, dass ich die heutigen Kämpfe überstehe und all dem endlich ein Schlussstrich setze“ der Geruch von Tabak stieg mir in die Nase „Egal was auf dich zu kommt Kuraiko-Sayuri, deinen Willen kann dir keiner nehmen“ Ich erhob mich, streckte meine Arme und sah zu Sarutobi „Ihr habt Recht, Meister Sarutobi! Ich werde mein bestes geben um Konohagakure vor den Machenschaften Danzo zu schützen und den Weg meines Bruders fortsetzen“ ich verneigte mich „Dankt euch werter Hokage ich muss nun gehen“ „Ich drücke dir die Daumen und nicht nur ich sondern ganz Konoha!“ sein Lächeln wärmte meine kühlen Gedanken, winkend lief ich Richtung Arena „Ihr könnt auf mich zählen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)