Schatten von Konoha von Kurayko ================================================================================ Prolog: Vergangenheit --------------------- Tief im Feuerreich, versteckt zwischen den dichten Blättervorhang der Bäume liegt ein kleines Dorf welches von Shinobi bewohnt wird, sein Name: Konohagakure. Seit vielen Jahren steht dieses Dorf für Ehre, Mut und Stärke. Man sagt, das der Wille des Feuers seinen Bewohnern diese Eigenschaften inne wohnen lässt und zwei der größten Familien der Shinobigeschichte sind seine Gründer: der Uchiha und der Senju-Clan. Diese Familien schlossen sich zusammen um den zu ihrer Zeit herrschendem Chaos Einhalt zu gebieten und unter ihrer eigenen Fehde ein Schlussstrich zu setzen. Hashirama Senju wurde von dem Daimyō von Hi no Kuni zum “Shodai Hokage“ ernannt und dem Uchiha-Clan die innere Sicherheit des Dorfes übertragen. Hashirama besaß die Fähigkeit die “Bijū“ (mächtige tierartige Wesen mit ein oder mehreren Schwänzen) zu kontrollieren und die Schatten im Zaum zu halten. Sein Freund und Rivale Madara Uchiha beneidete ihn dafür, aber auch er besaß die Fähigkeit über sein Kekkei Genkai dem “Sharingan“, die Bijū zu lenken und mit seinen Katon (Feuerelement) war gehörte er zu dem stärksten Shinobi die es gab nur leider entbrannte ein Kampf zwischen den beiden, welchen er wohl verlor und das Dorf verließ. Generation über Generation folgten, nach Hashirama übernahm sein Bruder Tobirama als Nidaime und nach dem zweiten Ninjakrieg ihr gemeinsamer Schüler Hiruzen Sarutobi, als Sandaime den Posten des Hokage. Alles verlief wie vom Schicksal vorherbestimmt. Konohagakure entsprangen mächtige Shinobi und genießt in aller Welt hohes Ansehen und Respekt. Während einer Periode des Friedens, erlebte Konoha eine Ära des unvorstellbaren Wohlstands und inmitten dieser Zeit sollte eine uralte Sage zum Leben erwachen von dem die Alten sagen „Dieses Wesen ist ein Segen und ein Fluch zugleich, jedoch wird alles im Licht enden“ Hier beginnt die Geschichte des Schattens von Konoha Kapitel 1: Wie alles begann --------------------------- „Es ist ein Mädchen!“ Behutsam legte die Hebamme ein Handtuch um das Neugeborene. „Ist ja gut, willkommen auf der Welt“, sprach sie beruhigend dem kleinen Wesen in ihrem Arm. „Gratuliere Kazumi-san sie haben ein kerngesundes Kind!“, lächelte eine Schwester und tupfte mit einem Lappen über die schweiß nasse Stirn der Mutter, „bitte…mein Mann soll…“ keuchte diese, was die Schwester dazu veranlasste die Tür zum Flur zu öffnen. „Minoru-san? Ihre Frau möchte sie sehen!“ Vor Freude strahlend, betrat ein großer blondhaariger Mann den Raum. „Sie ist wunderschön mein Schatz“, meinte dieser ohne auch nur eine Sekunde zu verlieren, sofort setzte er sich zu ihr und küsste seine Frau. „Ich bin sehr stolz auf dich!“ „Weiß…“, wollte Kazumi fragen, doch kam ihr Mann ihr zuvor „Unser Sohn ist auf den Weg hier her…“. Er strich ihr eine verirrte braune Strähne aus dem Gesicht. „Er ist in wenigen Minuten bei uns“ Erneut ging die Tür auf und die Hebamme brachte den frisch gebadeten Säugling, „56 Zentimeter und 3. 250 Gramm“ lächelte diese und bettete die Kleine in den in den Arm der Mutter. „So da ist ihr Nesthäkchen“ Liebevoll schauten die Eltern ihr kleines Wunder an, „Wie soll sie den heißen?“ fragte Minoru. „Kuraiko!“, kam die Antwort prompt von seiner Frau. „Kuraiko-Sayuri Namikaze.“ Erstaunt über diese Reaktion schüttelte er leicht den Kopf „Und warum Kuraiko?“, sie grinste. „Weil sie die zweite Hälfte unseres Sohnes ist!“ Überrascht sah die Hebamme von ihren Unterlagen auf „Wo ist der Junge überhaupt?“ Wie gerufen, klopfte es an der Tür. „Herein“, meinte Minoru und wie er von der Kleinen aufschaute, erblickte er seinen ältesten und einzigen Sohn. „Das ging aber schnell?!“ Dessen Haare standen wild durcheinander vom Kopf ab, tiefgründige blaue Augen trafen die seines Vaters und sein Stirnband schimmerte im Sonnenlicht. „Bin sofort los gelaufen, wie mich die Nachricht erreichte…“ langsam kam er auf seine Eltern zu. „Ist das…?“ „Deine kleine Schwester Kuraiko.“ Etwas nervös und unsicher stellte er sich neben seinen Vater, begrüßte seine Mutter mit einen Kuss auf die Wange und merkte dabei nicht, wie eine kleine Hand seine eine Haarsträhne ergriff und leicht daran zog. „Aua“ Kazumi kicherte. „Sie will auch von dir begrüßt werden“ Vorsichtig befreite der Junge die Strähne aus dem Griff der Kleinen, „Na da hat jemand das Temperament seiner Mutter geerbt“ lachte Minoru und beobachtete wie sein Sohn den Säugling begutachtete. „Nimm sie doch auf den Arm mein Sohn, dann könnt ihr euch besser kennen lernen.“ So als wäre sie aus dünnem Glas, nahm der große Bruder mit etwas Hilfe seiner Mutter, seine kleine Schwester auf den Arm. „Sie ist so zierlich…“ „Das warst du damals auch!“ konterte Kazumi „Ihr gebt euch beide nix!“ Minoru schmunzelte. „Sieh nur wie sie dich ansieht, ich glaube da hat dich jemand sehr lieb gewonnen.“ Verwundert über die Worte seines Vaters blickte der Sohn auf seine kleine Schwester runter. „Verzeih Kuraiko, aber es ist selbst für mich Neu.“ Wortlos streckte die Kleine ihre Hand nach seinem Gesicht aus. „Ich bin Minato, willkommen in Konohagakure mein Herz“, die letzten Worte flüsterte er ihr zu, was sie zum Strahlen brachte. In der Zwischenzeit war die Hebamme hinausgegangen, kam jedoch gleich wieder. „Meister Hokage möchte dich sprechen Minoru!“ Sich fragend, was der Hokage von ihm möchte, verließ er den Raum und traf im Flur auf den Hokage. „Sie wollten mich sehen Meister Sarutobi?“ Ernst blickte der ältere Mann mit dem komischen Hut ihn an. „Ja Minoru, ich möchte mit dir sprechen.“ Immer noch etwas neben der Spur, folgte Minoru ihm den Gang entlang. „Als erstes möchte ich dir und deiner Familie zu eurer kleinen Tochter gratulieren.“, leicht lächelte Sarutobi, doch verblasste es gleich wieder. „Danke“, nickte der frisch gebackene Vater. „Aber das ist nicht der Grund dafür das ihr hier seit oder Meister?!“ Der Hokage senkte den Kopf „Nein, ich bin hier um dir persönlich mitzuteilen, was mit deiner Tochter los ist.“ „Die Schwestern meinten sie sei kerngesund und ihr fehle es an nichts, worauf wollt ihr hinaus?“ Resigniert schritten die beiden Männer den Flur entlang, als der Hokage stehen blieb und seinen treuen Shinobi ansah. „In dem Sinne stimmt es auch, was man euch gesagt hat nur gibt es einen wichtigen Punkt den sie bis jetzt verheimlicht haben.“ „Und dieser währe!?“ „Eure Tochter, zeigt jetzt schon ein hohes Maß an Chakra …an dunkles Chakra, welches ihr eine große Zukunft bereiten wird nur…“, er suchte nach Worten um den Vater nicht vollkommen in Angst zu versetzen. „Ich sage es mal so… eure Tochter ist im Begriff ein Teil der Finsternis zu werden, sollte sie die Schatten, welche ihr Leben bestimmen werden, nicht kontrollieren können.“ Innerlich aufgebracht versuchte Minoru in den Augen des älteren Mannes vor ihm eine Antwort zu finden. „Ist sie etwa…“ „Ja Minoru, es tut mir leid dir dies sagen zu müssen, aber deine Kleine ist die Reinkarnation des Schattenyokai!“ Wie zu Stein erstarrt wusste Minoru nicht wie er darauf reagieren sollte außer..„Kann man nichts unternehmen? Gibt es keine Möglichkeit ihr ein normales Leben zu bieten?“ Meister Sarutobi überlegte kurz. „Der Shodai sagte mal, dass man die Schatten nur mit Licht im Zaum halten könne und in diesem Sinne wäre es eure Liebe zu der Kleinen.“ Schwer schluckte Minoru den Klos in seinem Hals hinunter. „Kazumi wird es das Herz brechen, wenn sie es erfährt…und Minato…“ Aufmunternd und tröstlich legte der Hokage seine Hand auf die Schulter des Shinobi. „Minato wird es verstehen und Kazumi die Kleine umso mehr lieben, wie heißt sie eigentlich?“ „Kuraiko!“, Minoru lehnte sich ans Fenster. „Sie heißt Kuraiko-Sayuri.“ „Ein schöner Name!“, meinte Meister Sarutobi und lächelte freundlich. „Es wird alles gut du wirst sehen und nun geh zurück zu deiner Familie.“ Höfflich verneigte sich Minoru vor ihm und kehrte ins Zimmer seiner Frau zurück, die leicht vor sich hin döste und ihrem Sohn dabei zuschaute, wie dieser mit seiner Schwester kuschelte. „Alles wird gut! Kuraiko wird ihren Weg schon finden und Minato wird ihr zur Seite stehen.“ Kazumi verschwieg er es noch bis zu ihrer Heimkehr, doch statt den von ihm erwarteten Zusammenbruch, schaute sie ihn nur kühl an. „Na da haben wir ja eine schöne Tasse Tee…“, brachte Kuraiko ins Bett und lies sich anschließend im Wohnzimmer in den Sessel fallen. „Naja was soll´s…solange sie gesund ist und das Dorf nicht angreift mach ich mir keine Sorgen.“ Kopfschüttelnd setzte sich er sich zu ihr. „Dir ist es wohl egal, dass unsere Tochter ein Yokai ist!“ „Nö das nicht, aber wenn wir es mal von der guten Seite betrachten, hat Konoha weniger Probleme mit den Biju-kräften und was sonst noch alles in der Dunkelheit lauert.“ So kannte Minoru seine Frau. „Dann hoffen wir mal das unsere Kleine alles in den Griff bekommt...“ „Wieso denn nicht immerhin ist sie unsere Tochter und bestimmt nicht auf den Kopf gefallen!“ „Dafür liebe ich dich mein Engel.“ „Und ich dich mein Sturer Esel!“ In dem Moment wie die beiden sich küssten, betrat Minato den Raum. „Oh…äh ich…ich wollte nur eben was holen und bin gleich wieder weg.“, schnell griff er nach dem Kunai auf der Kommode, grinste verlegen und verließ das Haus. Leise vor sich hin lachend, sahen sich die beiden Verliebten an. „Unsere Kinder werden großes vollbringen, bei den Hokage!“ „Also würde man mich nach meiner Meinung fragen, was nur keiner tut, würde ich behauten: sie werden lebende Legenden.“ Überrascht sahen die Beiden auf den weiß-grauen Schakal, der sich gelangweilt auf eine Decke nahe dem Ofen legte. „Bei der Kraft die eure Beiden besitzen kommt dies eher in Frage!“ „Yura!“ „Ja ich weiß, wo ist dein Sohn…?“, seufzte ihr vertrauter Geist und Wegbegleiterin. „Dark ist bei seiner Großmutter und ja heute Abend ist er hier!“ Kazumi liebte ihren Schakal wie eine Schwester, da jeder weibliche Nachkomme aus ihrer Blutlinie mit der Familie der Schakale über einen mächtigen Pakt verbunden ist, ein Band was über die normale Verbindung zwischen vertrautem Geist und Shinobi hinausgeht. Sie können sich sobald sie keine Welpen mehr waren eine menschliche Gestalt annehmen und je stärker die Kunoichi wird, desto stärker wird ihr Begleiter. So wurde der kleine Dark dazu auserwählt, Kuraiko zur Seite zu stehen um mit ihr alle Abenteuer zu bestehen egal was auch geschieht. „Da wird sich Kuraiko sicher freuen, wenn ihr künftiger Gefährte bei ihr ist.“, meinte Minoru und fing sich von Yura einen finsteren Blick ein, denn im Gegensatz zu dem Rest ihres Clan mochte sie ihn nicht besonders, doch Kazumi zu liebe akzeptiert sie ihn. Einige Monate vergingen und Kuraiko entwickelte sich schneller, als andere Kinder in ihrem Alter. Sie konnte laufen, einige Wörter sprechen und war immer hinter ihrem großen Bruder her, welcher sie des Öfteren zu seiner Freundin Kushina Uzumaki mitnahm. „Sie ist so süß!“, meinte diese, wie sie Minato dabei zusah als er seiner kleinen Schwester eine neue Windel verpasste. „Süß ja, aber du glaubst nicht wie schwer es ist sie von den Waffen auf dem Regal fern zu halten!“ „Das würde ich zu gerne mal miterleben, echt jetzt!“ Konzentriert richtete er seinen Blick auf sein Handeln. „Ich habe ihr deswegen ein Kunai aus kinderfreundlichem Material besorgt, damit sie etwas Ruhe gibt.“, seufzte er und zog Kuraiko die Hose wieder an, die friedlich mit ihrem Spielzeug spielte. „Ach komm Minato, sie ist genauso was Besonderes wie du!“ Leicht errötet erstarrte der Junge, hingegen Kushina, Kuraiko auf den Arm nahm und an ihm vorbei ging. „Weißt du Sayuri, dein Bruder ist zwar ein schlauer und starker Shinobi, jedoch wird er leicht verlegen, wenn man ihm ein Kompliment macht.“ So als hätte die Kleine sie verstanden, grinste Kuraiko über beide Wangen. „Jetzt verbündest du dich auch noch mit meiner kleinen Schwester, wie?“, aus seiner Starre erwacht folgte er den beiden in die Stube. „Wie komm ich den zu der Ehre?“ Kushina drehte sich zu ihm um „Wie Mädchen müssen eben zusammen halten!“, ging auf ihn zu und legte ihm das frisch gewickelte Kind in den Arm. „Aber sie würde dir nie etwas anhaben, dafür hängt sie sehr an dir.“ Liebevoll schaute Minato sie an, „Schon, aber auch an dir hat sie etwas gefunden“ konterte er nur und nun war Kushina diejenige die vor Verlegenheit errötete. „Äh…wenn du meinst.“ Was Kushina erst später erfuhr war, das Kuraiko in ihr ihre große Schwester sah, egal ob sie nun Blutsverwandt waren oder nicht. Behütet von ihrer Familie ahnte Kuraiko nicht welch eine schwere Bürde auf ihren noch kleinen Schultern sich legen würde, doch ein seltsamer Besucher verdrängte die Schatten der Zukunft noch etwas. „Sensei Jiraiya!“ „Einen schönen Tag wünsche ich euch!“ Vor der Tür stand Minato´s Sensei Jiraiya, legendärer San-nin, Bergeremit und Schüler des Sandaime Hokage. „Seit Willkommen Jiraiya, es ist lange her seit eurem letzten Besuch.“, nickte Kazumi dem weißhaarigen Mann zu. „Kommt und trinkt einen Tee mit uns!“ „Gern Danke!“, antwortete Jiraiya, klopfte seinem Schüler auf die Schultern und folgten der jungen Frau. „Na wie ist es dir ergangen, seit ich weg war?“ Freundlich lächelte Minato seinen Sensei. an „Sehr gut, ich werde bald ein eigenes Team bekommen.“ „Freut mich und wo ist nun deine kleine Schwester?“ „Die ist mit unserem Vater beim Kinderarzt! Müssten aber gleich wiederkommen.“ Erfreut über das Wiedersehen, setzten sich alle an den Esstisch, Jiraiya erzählte von seinen Reisen und Kazumi tischte den Tee auf. „Dann werden sie uns ja bald wieder verlassen!“ „Ich hatte vor eine Weile im Dorf zu bleiben um mal nach dem Rechten zu sehen!“, winkte der San-nin ab. „Es ist mal was anderes wie immer auf Wanderschaft zu sein.“ „Das ist schön, dann kann ich euch mein neues Jutsu zeigen“, schmunzelte Minato, wie im Flur die Haustür auf ging. „Ist ja gut lass mich dir erst mal die Schuhe ausziehen!“ hörten alle Minoru seine Stimme. „Du bist ja ganz aus dem Häuschen Kleines“, ein fröhliches Lachen erklang. „Ja Papa!“ Kleine schnelle Schritte kamen auf das Wohn-und Esszimmer zu. „Da ist unser kleiner Stern!“, kicherte Kazumi, wie etwas Minato plötzlich in die Arme fiel. „Nii-chan!“ „Huch?“, leicht zuckte Jiraiya zusamme.n „Die ist aber schnell!“ „Ja unser kleiner Wirbelwind!“ „Minato!“, glücklich kuschelte sich Kuraiko an ihren Bruder, der sie auf seinen Schoss hob und in die Arme nahm. „Hallo mein Herz, wie war es beim Arzt?“ Begeistert erzählte sie ihm ihren Tag mit Papa im Dorf, während Kazumi ihren Mann begrüßte. „Hallo Schatz, was sagt der Arzt?“ „Ihre Lungenentzündung ist vollkommen kuriert, obwohl es im Normalfall länger gebrauch hätte, aber unsere Kleine ist eben was Besonderes.“, erläuterte Minoru. „Die Schwester, war total verwundert über dieses Ergebnis und die ganze Zeit über war Sayuri ganz friedlich“, stolz auf seine Tochter schaute er zu seinen Kindern. „Sieh dir die beiden an, ein Herz und eine Seele.“ Jiraiya hörte aufmerksam zu, beobachtete seinen Schüler und fing an zu lachen „Da gebe ich euch recht…die beiden sind wirklich unzertrennlich.“ „Und so soll es auch bleiben!“, kam die Antwort von den Eltern im Chor. „Hust…“, Kuraiko verkrampfte, was Minato in Alarmbereitschaft setzte „Sayuri!“. Er drückte sie leicht an sich, ließ ihr aber genügend Freiraum, damit sie Luft bekam. „Was ist los, die Ärzte sagten doch dass sie gesund ist?!“, wunderte sich Kazumi und sah ihren Mann besorgt an. Jiraiya begutachtete die ganze Situation, sein Blick wurde ernst, „Irgendwas stimmt hier nicht…dies ist kein normaler Husten“ und er sollte mit seiner Vermutung recht behalten… Kuraiko konnte kaum noch richtig Luft holen, wie ihr Körper eine dunkle Aura verströmte, ihre Haare sich leicht aufstellten und ihre Fingernägel leicht zu Krallen wurden. „Oh nein bitte nicht...“, hauchte Kazumi. „Nicht jetzt!“ „Sie ist der Schattenyokai, hab ich recht?!“, fragte der San-nin. „Ja…“, hauchte Minoru betrübt und zog seine Frau nähe an sich. „Meister Sarutobi hat es mir gleich nach der Geburt unter 4 Augen mitgeteilt.“ „Wisst ihr wie ihr diese Kraft bändigen könnt, falls so was passiert?“ „Er hat uns den Rat gegeben ihr Herz mit Liebe zu erfüllen, da niemand weiß wie man sonst damit umgehen soll.“ Etwas niedergeschlagen sahen die drei Erwachsenen zu dem in den Armen ihres Bruders kauernden Mädchen. „Wie können wir ihr nur helfen?“ Ganz ruhig wiegte Minato seine Schwester. „Sch…hab keine Angst ich bin ja da mein Herz, beruhige dich“, zärtlich strich er ihr über Kopf und Rücken, „Schlafe mein Herz, schließ deine Augen…“ und legte seinen Kopf sachte auf den ihren. „Ruh dich aus, alles wird gut du bist Zuhause.“ Es funktionierte! Langsam entspannte Kuraiko sich, schloss die Augen, schlummerte ein und die dunkle von ihr ausgehende Aura ebbte ab. „Wie?“ Vorsichtig stand Minato von seinem Stuhl auf. „Ich bring sie ins Bett!“ „Mach das mein Sohn!“, stimmte Minoru zu und stellte sich wie die anderen Beiden neben ihm: „Was war das?“ Ungerührt brachte der große Bruder, seine kleine Schwester in ihr Zimmer. „Du hast ihnen da drinnen einen gehörigen Schrecken eingejagt, mein Herz.“ schlug die Bettdecke zur Seite, sodass er sie hinein legen konnte und setzte sich zu ihr. „Mach dir keine Sorgen, egal was auch kommt ich werde immer bei dir sein und dich beschützen.“ Nachdenklich streichelte er ihre Wange. „Wenn ich einmal Hokage werde, so wirst du dennoch mein Leitstern bleiben!“, sachte beugte er sich zu ihr runter, „Ich werde dich immer lieben mein Herz, selbst wenn ich nicht mehr bei dir sein kann“ und küsste ihr sanft auf den Haaransatz. Im Wohnzimmer setzten sich die Verbliebenen an den Esstisch. „Ihr Kraft wächst mit jedem Tag!“, stellte Kazumi fest. „Wenn sie nicht bei Minato auf dem Schoss gesessen…wüsste ich nicht wie ich reagiert hätte.“ Tröstlich legte Minoru ihr einen Arm um die Schulter. „Ich hab mich auch ganz schön erschrocken mein Engel, aber unser Sohn hat anscheint richtig reagiert, sonst wäre irgendwas mit ihr passiert.“ „Diese Dunkelheit macht mir eine heiden Angst, warum unser Kind?“ „Es ist wie es ist, jedoch ist Kuraiko dickköpfiger wie du und selbstbewusster als ich…“, er hob ihr Kinn an so damit sie ihn ansehen musste. „Sie wird es schaffen und unser Sohn wird ihr zur Seite stehen!“ Verzweifelt fiel Kazumi ihrem Mann in die Arme. „Trotzdem ärgert es mich, das wir ihr als Eltern nicht helfen können…“ Ihr kamen die Tränen. „Sie ist doch noch so Klein und unwissend über die Dinge die sie erwarten, als Kunoichi.“, jetzt schaltete sich Jiraiya ein. „Macht euch keinen Kopf, so wie ich sie einschätze wird sie für Konoha genauso eine Bereicherung sein wie ihr Bruder…“ Er beugte sich etwas nach vorne, so das er fast den Tisch überbrücken konnte. „Ich werde euch helfen auch wenn ich selber nichts genaueres über diesen Schattenyokai weiß.“ „Wir danken ihnen für dieses Angebot Sensei Jiraiya“, nickte Minoru. „Es wird zwar nicht leicht diese Finsternis in ihr zu bändigen, jedoch wird sie nicht alleine damit zu kämpfen haben“ pflichtete Jiraiya den beiden zu „Ihr werdet sehen, eure Tochter wird zu einer starken, schönen und stolzen Kunoichi heranwachsen“ „Danke!“, hauchte Kazumi und schmiegte sich an ihren Mann. Zufrieden grinste der San-nin, er wusste die kommende Zeit wird für alle beteiligten zwar hart nur wird die Hoffnung die Überhand behalten. Währendessen saß Minato noch immer am Bett seiner Schwester. „Du brauchst jemanden in deinem Alter mit dem du spielen kannst“, er überlegte. //Ich werde Kushina bitten ihre Freundin Mikoto mit ihrem kleinen Sohn einzuladen, vielleicht hilft es etwas.// Die Idee gefiel ihm, stand auf, deckte die Kleine zu und schaute noch mal zurück ehe er ihr Zimmer verließ um seinen Plan in die Tat umzusetzen. „Mama, Papa ich komme gleich wieder, ich hab noch was zu erledigen“, rief er ins Wohnzimmer, zog sich seine Schuhe an und ging auf schnellsten Wege zu Kushina. Die öffnete ihm die Tür und ließ ihn eintreten. „Wieso bist du so aus der Puste?“, breit grinsend kratzte er sich am Hinterkopf. „Könntest du mir einen Gefallen tun bitte, es geht um Sayuri?!“ Sofort wurde Kushina hellhörig. „Was ist mit ihr? Geht es ihr gut?“ Er nickte. „Ja ihr geht es gut, aber die dunkle Aura des Schattenyokai ist vorhin erwacht, jetzt wollte ich sie mit gleichaltrigen zusammenbringen damit sie etwas Abwechslung hat und da fiel mir ein, dass du mir von Mikoto ihrem Sohn erzählt hast.“ „Ach du willst das die Beiden zusammen spielen umso die Gefahr für sie zu mindern.“ „Nur so eine Gedanke!“, meinte er und verschränkte die Arme vor der Brust, „Außerdem kennt sich der Uchiha-Clan mit so was aus“ Kushina lächelte „Da hast du aber Glück mein Lieber…“ und stellte sich nah vor ihm hin. „Ich wollte Heute eh dahin, wenn du ganz lieb bist nehme ich deine zweite Hälfte mit und bringe sie pünktlich wieder nach Hause.“ Minato wich einen Schritt zurück, er kannte dieses Lächeln und war sich ganz sicher, das wird Konsequenzen haben im guten Sinne. „Sie schläft zwar jetzt aber gen Mittag ist sie wieder Fit!“ „Gut! Dann hole ich sie auf dem Weg zu Mikoto ab!“ ,sie freute sich. „Itachi und Shisui bekommen eine Spielgefährtin!“ Unsicher ob das gut geht, legte er den Kopf schief. „Dann geh ich mal wieder, Sensei Jiraiya ist zu Besuch und…“, „Du bleibst hier mein Freund, du hast noch eine Schuld bei mir offen schon vergessen?“ Ohne Vorwarnung packte sie ihn am Arm und zog ihn weiter in ihre Wohnung. „So leicht kommst du mir nicht davon!“ Er wusste was jetzt kommt und ging ohne Wiederworte mit. Kapitel 2: Leben und Tod ------------------------ „Was Minato wohl wieder vorhat“ fragte Kazumi sich „Irgendwas heckt er wieder aus“ „Lass ihn doch Schatz, er hat eben viel um die Ohren“ antwortete Minoru, als er in die Küche kam und ihr über die Schulter schaute „Mh… das sieht aber lecker aus“ er küsste ihren Nacken „Da wird unsere Kleine schnell auf den Beinen sein“ Kazumi wandte sich in seinen Armen mit dem Kochlöffel in der Hand „Nh…lass das Minoru ich hab was auf dem Herd“ drehte sich um wie sie sich befreit hatte und haute ihm den Löffel leicht auf den Kopf „Tja bei meiner Küche kann keins unserer Kinder ruhig in seinem Zimmer sitzen“ Wie auf´s Stichwort ging die Kinderzimmertür auf „Mama!“ „Da haben wir´s!“ grinste Kazumi „Wir sind in der Küche mein Schatz“ Doch anstelle zu ihnen zu gehen, ging die Lüde ins Wohnzimmer „Onkel? Warum trägst du ein anderes Stirnband?“ „Da ich das Konoha-Stirnband nur trage, wenn ich für unser Dorf unterwegs bin!“ antwortete der Eremit und legte seine Hand auf ihr Haupt „In ein paar Jahren wirst du auch ein Stirnband tragen, genauso wie deine Eltern und dein Bruder“ „Und du!“ lachte sie, wandte sich von ihm ab und setzte sich ihm auf den Stuhl gegenüber. Jiraiya beobachtete sie genau, bis sie aufhorchte, die Haustür ins Schloss fiel und sie in Windeseile aus dem Raum lief „Mein Bruder ist wieder da!“ „Hey du bist ja wach!“ hörte man Minato im Flur „Klar es gibt ja auch gleich Essen“ kommentierte Kazumi von aus der Küche aus „Wascht euch die Hände und setzt euch, damit wir anfangen können“ „Ja Mama!“ kam die Antwort von den Geschwistern. Es war ein harmonisches Familienleben, alles war wie eine heile Welt auch wenn es manchmal ziemliche Meinungsverschiedenheiten zwischen Kushina und Kazumi gab „Wegen Kleinigkeiten“ wenn es nach der Meinung der Männer geht. Mikoto wurde mit ins Boot geholt um ein Auge auf Kuraiko zu haben, aber alles verlief ruhig und geordnet, besonders wenn Itachi in der Nähe war. Schnell schloss der Uchiha-Clan die junge Namikaze in ihr Herz, sie konnte zu jeder Zeit zu ihnen kommen und durfte bleiben, wenn ihre Familie auf Mission ist oder anderweitig mal einen Babysitter brauchte. In dieser Zeit wurden Kuraiko, Shisui und Itachi beste Freunde, sie waren beinahe wie Geschwister ohne das Kuraiko es merkte wurde sie ein Teil dieser Familie, lernte viel über Gen-Jutsu, die speziellen Kekkei Genkai der einzelnen Familien im Dorf und wie man geschickt aus schwierigen Situationen ohne einen Kampf zu riskieren herauskommt. Sie wurde wie Itachi als Wunderkind bezeichnet, einige Dorfbewohner scherzten sogar „Einer von den beiden wird Hokage“ und Jiraiya erzählte ihr bei jedem Besuch einige Geschichten über die Welt jenseits der Dorfmauern. Minato bekam sein Team, welches aus dem Sohn des “weißen Reißzahns von Konoha“ Kakashi Hatake, einer jungen auf Heilungs-Jutsu spezialisierte Kunoichi namens Rin und Obito Uchiha welcher oft zu spät kommt. Alle drei Schüler mochten die kleine Schwester ihres Sensei, besonders Obito ließ sich nicht lange bitten, wenn Minato jemanden für Kuraiko brauchte, jedoch wenn es um den Schutz des Mädchens ging bekamen sich die Jungs in die Haare von wegen „Sie muss die Regeln des Shinobi Daseins lernen“, dann nahm Rin die Kleine beiseite und zeigte ihr wie man kleinere Wunden, Prellungen und Verstauchungen mit Hilfe von Chakra lindern beziehungsweise heilen kann. Kazumi und Minoru mussten sich keine Sorgen um ihr Nesthäkchen machen, da es immer jemanden gab der sich ihrer annahm. Nur lernte Kuraiko nicht nur die schönen Seiten des Leben kennen, sondern auch ihre Schattenseite… Krieg entbrannte in der Welt und alle Shinobi des Dorfes mussten an die Front, so auch Minato mit seinem Team „Stell hier ja nix an, solange wir weg sind versprochen!?“ ein letztes Mal nahm er seine kleine Schwester in den Arm „Und komm du mir bitte wieder nach Hause ok!?“ konterte diese und sah zu seinem Team „Das gleiche gilt auch für euch“ Freundschaftlich nahm Rin sie in den Arm, nachdem ihr Sensei sie wieder hinunter ließ „Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut ausgehen“ „Wenn ein gewisser Jemand sich an den Plan hält, sind wir schnell wieder zurück“ murrte Kakashi und schielte zu Obito rüber, der dies gleich als Herausforderung sah „Bloß weil du jetzt Jonin bist heißt es nicht, das du was Besseres bist du oller Angeber!“ und ging bedrohlich einen Schritt auf ihn zu „Jetzt fangt nicht wieder an zu streiten“ versuchte Rin zu schlichten „Genau, das ist doch blöd“ stimmte Kuraiko zu und umarmte den vor Wut schnaubenden Uchiha. „Er ist aber ein Angeber!“ knurrte dieser wurde aber ruhiger und erwiderte die Geste „Aber wenn es euch beiden lieber ist gebe ich ausnahmsweise nach“ „Ausnahmsweise?“ hackte Minato mit gehobener Augenbraue nach und bekam ein freches Grinsen als Antwort „Na dann müssen wir jetzt gehen“. Traurig sah Kuraiko zu Obito auf „Passt bitte auf euch auf!“ Tränen verschleierten ihren Blick „Das werden wir“ Kakashi ließ sich ebenfalls von ihr umarmen, erwiderte sie jedoch nicht, aber das war sie von ihm nicht anders gewohnt //Ja niemanden an sich ran lassen…Blödmann// sie begleitete die Vier bis zum Tor und winkte ihnen noch lange nach //Viel Glück!// Sie machte sich schreckliche Sorgen um ihren Bruder, Kushina ging es auch nicht besser und mit jeder neuen Todesnachricht wurde es schlimmer sogar Itachi und Shisui prägte dieser Krieg. All die Trauer, das Blut welches vergossen wurde und die Gewissheit, dass dieser Kampf wieder nur unter Beweis stellen soll wer der Stärkere ist. „Bei den Hokage…“ fauchte Kuraiko während eines Wurf Training „Ich hasse den Krieg“ Shisui nickte betrübt „Da geb ich dir recht Sayuri!“ auch Itachi ging es ziemlich an die Nieren „Warum kann man es nicht auf friedliche Weise lösen…?“ Alle schwiegen, Wehklagen erschütterte die Luft //Es ist zum ausrasten…// ohne ein Wort lief sie Richtung Dorfeingang „Wo willst du hin?“ fragten die Jungs „Ich muss es mir ansehen!“ antwortete sie und beschleunigte. Verwundert über diese Aktion schauten sich die beiden an, Shisui nickte und sogleich folgten sie ihrer Freundin „Warte wir kommen mit“ Es fiel den beiden schwer Schritt zu halten, irgendwas stimmte hier nicht so viel war ihnen allen bewusst und am Tor sahen sie worin der Grund lag, nacheinander wurden Särge an ihnen vorbei getragen, voller Ehrerbietung und Respekt neigten die Kinder ihr Haupt vor ihnen //Wie lange soll das noch weiter gehen…wie lange soll dieses Leid noch unsere Herzen befallen?// innerlich kochte Kuraiko vor Wut auf, die Reaktion auf diese Zorn war dunkles Chakra, welches Ihren Körper umrahmte „Sayuri?“ beunruhig sahen die Jungs zu ihr //Wieso?// immer dunkler wurden die Wellen, bis sich diese wie schwarze Flammen um sie schlossen „Oh nein!“ Itachi ahnte was da vor sich ging, reagierte blitzartig „Sayuri…beruhig dich!“ nahm sie in den Arm und drückte ihr Gesicht an seine Brust „Ganz ruhig, versuch dich zu konzentrieren!“ auch Shisui legte seine Arme um sie, sodass keiner der herumstehenden sah was wirklich mit ihr los war, alle sollten glauben die beiden trösten sie „Wir sind bei dir!“ flüsterte er sanft. Gemeinsam standen die beiden Jungs da, mit ihrer besten Freundin in der Mitte und einem unguten Gefühl im Magen „Es wird immer schlimmer mit der Finsternis!“ Leise fing Kuraiko an zu weinen, ihr Tränen sickerten Itachi ins Shirt, hinter ihr spürte sie Shisui´s Wärme und hörte leise Itachi sein Herzschlag „Wieso können die sich nicht auf anderen Wege bekriegen ohne das Menschen sterben müssen? Ich verstehe es nicht“ „Wir verstehen es ja auch nicht, aber so ist die Welt der Shinobi leider, alle wollen das gleiche Ziel erreichen und dulden dabei keine Konkurrenz“ erläuterte Shisui so gut er konnte. Sie zitterte, löste sich von den beiden und schaute zu den trauernden Menschen „Wieso Konkurrenz? Wir sind doch in vielen Dingen gleich gestellt, selbst im Sterben“ ihr Herz wurde schwer „Ich hasse den Geruch vom Tod!“ Mitfühlend nahmen die Jungs sie bei der Hand „Gehen wir ehe einer der Erwachsenen uns noch anbrüllt“ nur wie sie sich abwenden wollten, stand der Hokage vor ihnen „Meister Hokage?!“ „Eigentlich müsstet ihr Zuhause sein besonders du Kuraiko“ sprach er im sehr ernsten Ton. „Wir wollten gerade gehen!“ entschuldigte Shisui die Drei, doch Kuraiko hielt seinem Blick stand „Ich wollte aber gerne mit eigenen Augen sehen, was hier los ist Hokage-sama“ „Du wolltest all das hier sehen?“ „Ja! Lieber jetzt, wie als wenn ich es erst als Genin zu Gesicht bekomme“ „Sayuri, lass uns geh´n“ flüsterte Itachi „Leg dich nicht mit dem Hokage an, das könnte Ärger geben“ „Wieso Itachi? In dem Punkt hat sie doch Recht“ antwortete Shisui ebenfalls im Flüsterton. Bei diesem Anblick musste Sarutobi schmunzeln „Ganz schön Mutig von euch sich dieser eindeutigen Situation zu stellen“ „Eindeutig…ja!“ sie sah zu den Särgen „Mutig…vielleicht“ richtete ihren Blick aber wieder auf den Hokage „Aber nicht endgültig“ ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen und für einen kurzen Moment glaubte der Hokage gesehen zu haben, wie sich ihre Augenfarbe von Blau in Gelb umwandelte „Du bist deinem Bruder wirklich ähnlich“ ihr kühler Gesichtsausdruck wich einem verdutztem „Und nun geht!“ Höflich verneigten sich die Drei vor ihm und liefen Richtung Zentrum //Was war das denn jetzt?// Mehr und mehr Namen wurden in den Gendenkstein zu Ehren der gefallenen Shinobi eingemeißelt und mit jedem neuen Namen betete man darum, dass es nicht seine Liebsten sind. Mitten in der Nacht schreckte Kuraiko schweißgebadet auf „Nein!“ und war völlig außer Atem „Was ist mein Spatz?“ fragte Kazumi die ins Zimmer kam „Hast du einen Alptraum gehabt?“ Nach Luft ringend gingen dem Mädchen sämtliche Bilder ihres Traumes durch den Kopf „Da…da waren Menschen…traurig aussehende Menschen…“ „Das ist doch nicht schlimm!“ meinte ihre Mutter und setzte sich zu ihr um sie besser zu verstehen „Aber Mama…das waren…“ die Kleine schluckte „…es waren alles Shinobi aus unserem Dorf…und einen von ihnen erkannte ich wieder…“ Kazumi setzte sich zu ihr „Ja aber wenn du sie kanntest, warum bist du dann so aufgeschreckt?“ leere von Angst erfüllte Augen trafen ihre „Diese Shinobi sind gefallen Mama…ihre Name sind in dem Stein gemeißelt“ „Haben…haben sie zu dir irgendwas gesagt?“ mit dieser Antwort hatte sie nicht gerecht und war tief erschüttert, ihre Tochter suchen Verstorbene heim… „Einer von ihnen erzählte mir, das Minato sich von seinem Team trennen musste um seiner Einheit zu helfen…und ich konnte die Bilder von der Front sehen, so als wäre ich anwesend…“zitternd vergrub Kuraiko ihr Gesicht in den Händen „Mich überkam das Gefühl wie Minato leidet und Obito in den Schatten verschwunden ist“ Ihrer Mutter stockte der Atem „Du kannst Leute in den Schatten wahrnehmen?“ „Schon von Anfang an wusste ich wer und/oder wie viele sich in meiner Umgebung aufhalten…je größer die Entfernung ist, spüre ich nur noch die Leute, welche mir etwas bedeuten“ „Hast du keine Angst vor dieser Finsternis?“ Jetzt hob sie ihren Kopf „Warum hast du Angst vor Ihnen Mama?“ Verneinend schüttelte Kazumi den Kopf „Sie ist ein Teil unserer Welt und nur wenige besitzen diese Gabe in ihr was zu erkennen und mit ihr zu leben“ „Warum weinst du? Hab ich etwas Falsches gesagt?“ auf diese Frage fiel Kazumi aus allen Wolken, da sie dachte ihre Tochter würde sie nicht sehen können, doch wie sie sie ansah blickte sie in zwei gelb schimmernde Augen „Mama?“ „Ich weine aus Sorge um dich und deinen Bruder, aber das ist bei Müttern üblich“ Nicht wirklich von dieser Antwort überzeugt, beließ Kuraiko es dabei und wechselte ihr Thema „Mama warum bin ich so anders?“ „Jeder ist einzigartig Sayuri und du bist was Besonderes!“ meinte Kazumi ausweichend, was ihrer Tochter überhaupt nicht gefiel „Sag mir die Wahrheit bitte!“ „Dafür bist du noch zu jung und nun wird weitergeschlafen“ Störrisch lehnte sie sich gegen ihre Mutter, die sie versuchte in ihr Kissen zurück zu drücken „Bitte Mama…ich bin zwar erst 4 doch bin ich auf dem Stand eines Genin, woher kommt es das ich so anders bin?“ „Das erzähle ich dir ein anderes Mal und nun schlaf noch etwas“ abblockend stand ihre Mutter auf und holte etwas unter dem Bett hervor „Hier das wurde Heute für dich abgegeben“ erstaunt, woher ihre Mutter nun damit herkam, nahm sie das Päckchen entgegen „Es ist von Sensei Jiraiya“ murmelte diese //Es ist so weich…was da wohl drin ist?// dachte sich Kuraiko. Rasch öffnete sie es und unter dem Papier kam ein kleiner breit lächelnder grüne Frosch hervor „Aber das ist ja ein Frosch?!“ prüfend begutachtete sie das Plüschtier „Ich dachte immer Kröten seien seine vertrauten Geister“ „Wie es scheint fand er aber diesen Frosch passender, als so eine dicke Kröte“ warf Kazumi ein entfernte das Papier vom Bett und warf es in den Papierkorb „Jetzt aber gut, Morgen wird wieder ein langer Tag“ nur mit Widerwillen legte sich Kuraiko nieder, drückte den Frosch an sich und schloss die Augen „Nacht Mama, hab dich lieb“ „Ich dich auch mein Kleines träum schön“ vorsichtig deckte Kazumi ihre Tochter zu küsste sie auf die Stirn und verließ deren Zimmer. Ihre Knie zitterten da die Wucht der bitteren Erkenntnis sei erschütterte: Der Yokai ist erwacht und nimmt in Form ihres geliebten Töchterchens Gestalt an und keiner könnte sie aufhalten, sollte sie die volle Macht entfesseln welche in ihr lebt. Kuraiko hingegen drehte sich zum Fenster, wo der Wind durch die weißen Vorhänge wehte //Kommt bitte schnell nach Hause// erschöpf schlief sie wieder ein und bis zum späten Nachmittag durch. Über einen Boten erreichte das Dorf die Nachricht vom Ende des Krieges und unsere Sieg über den Feind „Endlich könnte ihr wieder ruhig schlafen und der Dank gebührt unseren bald heimgekehrten und gefallenen!“ rief der Hokage von seiner Residenz aus, großer Jubel erfüllte die Luft nur war Kuraiko nicht wohl //Irgendwas ist hier komisch// und leider behielt ihr Instinkt recht, denn wie sie zum Uchiha-Clan schaute sah sie einige betrübte Gesichter „Das kann nicht sein?“ dennoch wartete sie geduldig auf die Wiederkehrer. „Minato!“ hörte ich Kushina rufen, wie sie an mir vorbei auf ihn zu lief und ihm um den Hals fiel >Och bitte…< mein Interesse zog sich auf seine Begleiter >Rin ist da...Kakashi steht dort vorne und Obito...< ich schaute mich um >Wo ist Obito?< herzlich begrüßten ihn auch meine Eltern „Willkommen Zuhause, mein Sohn!“ meinte mein Vater der in der Einheit zur inneren Sicherung war. Mama musterte ihn argwöhnisch und stellte mit Freuden fest, das er mit nur wenigen Schrammen und einigen blauen Flecken davon kam „Mir geht es gut Mama!“ jedoch nahm ich eine kleine Benommenheit aus seiner Stimme, schief sah ich zu ihm >Er kann vielleicht unsere Eltern davon überzeugen…aber nicht mich großer Bruder< erneut ließ ich meinen Blick über die Menge schweifen, als mich jemand von hinten packte und hoch hob „Ah…Minato!“ „Ich hab gehört du hattest Albträume, mein Herz?“ Böse funkelte ich unsere Mutter an >Petze! < „Ja hatte ich!“ knurrte ich was so wusste er es nicht an ihn gerichtet war „Und was war es?“ fragte er nach. „Ich sah Bilder von der Front, die der Erinnerung eines verstorbenen Shinobi aus unserem Dorf entstammten und ich wurde das Gefühl nicht los, das dich irgendetwas tief betrübt“ schon klar meine Wortwahl war schon in den jungen Jahren etwas für mein Alter hoch gestochen, doch störte es keinen ganz im Gegenteil. „Ich habe versagt Sayuri…dir ist bestimmt schon aufgefallen, dass hier jemand fehlt nicht wahr“ er sprach leise sodass nur ich ihn verstehen konnte „Soll es etwa bedeuten, Obito ist…“ mir fehlten die Worte um den Satz zu beenden, aber sein Blick verriet es mir „Jah…“ hauchte er und legte seinen Kopf auf meine Schulter >Obito… ist…Tod< tröstlich umarmte ich ihn „Du hast nicht versagt mein Herz…Obito ist nicht ohne Grund gefallen, er wollte die beschützten die er Liebt und du als sein Sensei hast ihm dabei geholfen, also hast du in keinem Sinne versagt!“ sein Griff wurde fester, er zitterte leicht „Und wie ich ihn kenne würde er meiner Meinung sein“ jetzt kamen auch mir die Tränen. Ihn so zu sehen, außen der starke Shinobi der sich nichts ansehen ließ aber in Wirklichkeit sensibel und verletzlich bloß kannten nur Kushina und ich diese Seite. Sachte hob ich sein Gesicht zu mir, Stirn an Stirn lieh ich ihm meine Kraft „Du bist der beste Sensei den man sich wünschen kann und keiner der hier Anwesenden wird dies abstreiten“ Kleine Tränen glitzerten in seinen Augen, die ich so liebte „Wein ruhig, wir sind alle bei dir“ „Na da hat dich aber einer gleich in Beschlag genommen, Minato“ hörten wir den Hokage sagen „Da hat dich jemand richtig vermisst“ Murrend ließen wir voneinander ab und spielten ein auf “gute Miene zum bösen Spiel“ „Wenn hier einer meinen Bruder in Beschlag nahm war es meines Schwester und nicht ich, aber vermisst habe ich ihn sehr“ glücklich ihn wieder bei mir zu haben, schmiegte ich meine Wange an seine >Mein armer geliebter Bruder…wenn er leidet, leide auch ich< „Tut mir Leid um deinen Schüler, doch ich möchte gerne noch mal mit dir sprechen ehe du in den wohl verdienten Urlaub gehst“ meinte Meister Sarutobi, nickte uns zu und ging zu den anderen >Was hat er vor? < „Lass mich bitte runter Nii-san!“ er tat es auch „Wo willst du denn hin?“ „Nachsehen ob wenigstens die anderen Beiden ihr Versprechen gehalten haben“ Rasch lief ich zu Rin und unterhielt mich mit ihr über den Vorfall „Um Kakashi und mich vor den herunterkommenden Felsen zu retten, schuppste er uns zur Seite und wurde von einem erfasst“ „Und Kakashi?“ „Kakashi hatte vorher in einer Auseinandersetzung sein linkes Auge verloren und um nicht als einziger dazustehen der ihm kein Geschenk zu Ernennung gegeben hat, bat Obito mich ihm sein heiles Sharinganauge zu implantieren damit er so sagte er es wörtlich: für ihn in die Zukunft schauen kann“ Dieser Mut und diese Entschlossenheit, zollte meinen aller höchsten Respekt „Wo ist Kakashi überhaupt?“ „Hinter dir!“ beantwortete er meine Frage „Haste mich gesucht?“ der Krieg hatte ihn gezeichnet so viel stand fest, aber nicht nur Körperlich wie sich durch die Narbe über seinem linken Auge ablesen ließ sondern auch Seelisch „Das fragst du noch?“ zickte ich und umarmte ihn „Ihr habt mir gefehlt, deshalb“ erst zögerte er, doch dann beugte er sich zu mir runter und erwiderte „Du hast uns auch gefehlt Sayuri!“ Es war das erste Mal das Kakashi Hatake mich so nannte >Er hat sich wirklich verändert< sonst behandelte er mich immer wie alle Dorfbewohner auch und rief mich bei meinem Erstnamen nur diese Geste zeigte mir was wirklich in ihm ruhte >Vielleicht hast du ihm die Augen geöffnet Obito< „Da bist du ja Sayuri!“ hörte ich meine Mutter sagen „Ich habe dich schon gesucht!“ Fragend drehte ich mich zu ihr um und ließ Kakashi dabei los „Wieso? Minato wusste doch, wo ich bin!?“ „Der musste zum Hokage!“ >Zum Hokage? < „Wir wollen nach Hause“ sie schaute zu den beiden anderen „Wenn ihr möchten, könnte ihr mitkommen!“ Rin lehnten mit einer kleinen Verbeugung ab „Vielen lieben Dank für ihre Einladung Kazumi-san, aber ich möchte noch ins Krankenhaus und mir Kakashi sein Auge genauer ansehen“ „Wir sehen uns dann!“ meinte ich zum Abschied „Und Folter den armen nicht so sehr“ „Mal sehen!“ rief Rin mir nach und langsam löste sich der ganze Trubel auf, viele unserer Shinobi kamen mit einigen Blessuren nach Hause jedoch viele Angehörige warteten vergebens auf die Rückkehr ihrer Lieben. Dieser Krieg forderte zu viele Opfer und dieser Gedanke machte mich fast wahnsinnig. Vom Uchiha-Clan erhielt ich eine Einladung zur Gedenkfeier ihrer gefallenen Mitglieder „Eine hohe Ehre“ meinte mein Vater und fuhr mir durch die Haare „Die haben dich wirklich lieb gewonnen“ „Dabei sind sie sehr kritisch, was Freundschaften angeht…“ fügte meine Mutter hinzu „Mal sehen ob wir für dich was Schönes finden“ und wühlte in meinem Schrank nach etwas passendem „Ah wenn das nix ist“ sie kramte ein schwarzes Oberteil mit passender Hose hervor „Jetzt fehlt nur noch ein schwarzes Haarband“ und erneut ging die Suche los. „Deine Mutter macht sich wieder Sorgen, das du nicht angemessen gekleidet bist“ schmunzelte Papa „Sie ist bei einer Gründungsfamilie geladen, also muss sie auch dem entsprechend Aussehen“ „Frauen und ihre Klamotten! Man fast es nicht“ Für diesen Spruch bekam er meinen Frosch an den Kopf geworfen „Ey!“ rief ich „Das war mein Frosch“ Papa sah sich diesen an „Keine bange Kleines, der Frosch hatte nur das Pech gehabt in Reichweite deiner Mutter zu sitzen“ und gab ihn mir „Hier hast du dein Froschgesicht“ Zufrieden nahm ich ihn und knuddelte diesen „Danke!“ „Komm rein nicht das du zu spät kommst und Itachi nicht schon vor der Haustür steht“ knurrte Mama und sah meinen Papa böse an, was er nur mit einem breiten Grinsen Quittierte „Ich lieb dich auch mein Engel“ Bevor ich in mein Zimmer gezogen wurde fiel meinem Vater ein was meine Mutter eben so beiläufig erwähnte „Itachi holt dich ab? Ohne Shisui…na was hat denn das zu bedeuten“ „Ja Itachi holt sie alleine ab und es hat nix zu bedeuten, da Shisui seiner Mutter bei den Vorbereitungen hilft“ antwortete Mama für mich „Jetzt komm endlich, Sayuri“ Papa zwinkerte „Wenn du meinst Schatz, dann gehe ich mal ins Wohnzimmer“ „Mach das“ und zack war die Tür hinter mir zu „Dein Vater ist manchmal echt unmöglich“ Schulterzuckend dachte ich mir meinen Teil, setzte den Frosch wieder an seinen Platz und zog mich um „Sag mal Süße…Yuri hat mir erzählt das Itachi es geschafft hätte dich zu beruhigen, als ihr zugesehen habt wie die Toten ins Dorf gebracht wurden, stimmt das?“ Gelangweilt zog ich mir die Socken an „Ja…er hat mich einfach in den Arm genommen und fast dieselben Wörter gesagt wie Nii-san damals, als Onkel Jiraiya zu Besuch war, warum?“ „Magst du ihn?“ „Er ist mein bester Freund! Wieso?“ „Och nur so?“ grinste meine Mutter und setzte sich hinter mir auf´s Bett um das schwarze Haarband in meine Haare zu Flechten, sodass es diese am Ende zusammen hielt. Es klingelte „Sayuri, dein Begleiter ist hier!“ rief Papa vom draußen „Ja Papa/Schatz!“ antworteten Mama und ich im Chor. „So dann geh mal zu der Feier und sei bitte pünktlich wieder Zuhause“ „Keine Bange es gibt genügend Leute dort die genau darauf achten, dass alles perfekt funktioniert“ gekonnt hüpfte ich aus dem Bett, öffnete die Tür und lief zur Tür „Hallo Itachi!“ „Hallo Sayuri!“ Rasch zog ich meine schwarzen Sandalen an, gab meinem Vater einen Abschiedskuss auf die Wange, rief Mama ein „ Bis später“ zu und verließ mit Itachi zusammen das Haus. „Danke für die Einladung nochmal“ schmunzelte ich. „Bitteschön! Wenn es nach den anderen geht und vor allem nach Mama und Papa, gehörst du schon zur Familie“ lächelte er, trotz des Verlustes blieb er einer derjenigen, die ihre Trauner nicht offen zeigten „Außerdem war Obito doch dein Babysitter“ „Unser Babysitter!“ ich nahm ihn bei der Hand „Lass uns ein Rennen durchs Dorf machen, da kommst du auf andere Gedanken“ Sachte drückte er sie, in seinen Augen konnte ich sehen was in ihm vor sich ging: Die Trauer um seine verstorbenen Verwandten, der Zorn auf das ganze Chaos in unserer Welt und die Freude in dieser schweren Zeit nicht allein zu sein „Du wirst verlieren!“ und ehe ich was sagen konnte lief er schon voraus „Na warte Uchiha, dich krieg ich schon“ Unbekümmert liefen wir durch die Straßen, an den einzelnen Läden vorbei von denen einige weiße Blumen stehen hatten und geradezu durchs kleine Tor des Uchiha-Viertels >Dafür bekommen die Ältesten auch noch ihr Fett weg< denn weil der oberste Rat den Clan unter Kontrolle haben wollte bauten sie um den Teil des Dorfes, welches ihnen gehörte eine Mauer >Das werden sie noch bitter bereuen< „Ah da seid ihr ja!“ begrüßte Fugaku uns „Schön das du kommen konntest Kuraiko“ „Schön, dass ich bei dieser Zeremonie dabei sein darf Fugaku-san“ antwortete ich mit einer leichten Verbeugung „Komm mein Kind dein Platz wird an Itachi´s Seite sein“ >An Itachi´s Seite?< die Tonlage in der er es sagte, war vielsagend und doch auf was bestimmtes fixiert worüber ich zu dem Zeitpunkt noch keinerlei Ahnung hatte „Wie ihr meint“ nickte ich höflich. Wie die Zeremonie genau von statten ging muss ich verschweigen, da es ein Familiengeheimnis ist und auch bleiben soll. Kapitel 3: Die Vereinbarung --------------------------- Die gesamte Zeit über saß ich neben Itachi, hörte aufmerksam zu und vergoss auch einige Tränen da ich viele von ihnen persönlich kannte und besonders wie Obito´s Name fiel wurde mir ganz schwer ums Herz, ich hatte ihn richtig lieb gewonnen, besonders weil er anders war wie die restlichen Uchiha. Nach der Zeremonie wurde gegessen, alle waren fröhlich und unterhielten sich, wir Kinder spielten und niemand dachte mehr daran was geschehen ist um den Toten ihren Weg in die andere Welt nicht zu erschweren>Wir werden uns wiedersehen…< Itachi war dran mit fangen, Shisui und ich liefen weg „Seht nur wie die Drei spielen“ schmunzelte Uruchi „Es ist ein Jammer, das sie dies alles mitansehen mussten“ „Ein Glück für die Jungs jemanden wie Kuraiko bei sich zu haben“ meinte ihr Mann Tayaki und beobachtete uns wie einige andere „Sie ist ein Engel, auch wenn sie dieses harte Schicksal hat…sie gibt den Leuten immer neuen Mut“ „Was verlangst du auch, sie ist immerhin die Schwester vom KonohanoKiiroiSenkō und auch so stark wie er, wenn sie einmal erwachsen ist!“grinste Fugaku. Gerade wollte ich Shisui ausweichen, wie mich Itachi von hinten schnappte „Hab ich dich!“ lachte dieser „Och meno!“ „Sie würde gut zu einem unserer Jungs passen“ murmelte Uruchi „Sie würde eine prima Ehefrau für Shisui oder Itachi abgeben, was ist besser wie einen Freund als Mann zu haben den man von Kindertagen an blind vertraut“ „Eine gute Idee, Tante! Aber was würden ihre Eltern davon halten?“ überlegte Mikoto was von Ihrem Mann beantwortet wurde „Wir gehen zu ihnen und Fragen“ er schaute zu Shisui´s Eltern die der gleichen Meinung waren „Dann werde ich mal nachfragen ob wir zum Tee kommen könnten“ schüttelte Mikoto den Kopf. Damals verstand ich noch nicht was sie vorhatten, auch wenn mein Gehör jedes Wort wahrnahm >Was haben die vor? < Gegen Abend brachte Fugaku mich nach Hause, die Jungs mussten zuhause bleiben „Ich hoffe es hat dir gefallen?“ fragte er mich. „Oh ja! Vielen Dank es war wirklich toll“ fröhlich ging ich neben ihm her „Aber ich freu mich immer, wenn ich zusammen mit Itachi und Shisui spielen kann“ „Das freut mich zu hören, du scheinst die beiden sehr zu mögen“ „Sie sind meine besten Freunde!“ sah ich zu ihm hoch und schenkte ihm mein schönstes Grinsen „Ich hab die beide richtig lieb“ „Dann wird diese Freundschaft auch lange halten und wer weiß vielleicht kommt ihr gemeinsam in ein Team“ „Auja, das wär fein“ ich war in dem Augenblick mehr als zufrieden und klingelte „Ein Moment bitte“ hörte ich meine Mutter von drinnen „Ja bitte?“ „Hallo Kazumi-san, ich bringe eure Tochter zurück!“ grüßte Fugaku sie. „Vielen Dank Fugaku-sama!“ antwortete sie „Bis zum nächsten Mal Fugaku-san“meldete ich mich „und danke!“ lief an meiner Mutter vorbei, zog die Schuhe aus und wollte gerade ins Wohnzimmer laufen, wo ich meinen Bruder spürte wie ich hörte was die beiden besprachen „…Könnten meine Frau und ich zusammen mit den Eltern von Shisui mal vorbei kommen, wir hätten euch da einen Vorschlag zu unterbreiten“ „Solange es nicht um Dorfangelegenheiten geht gerne, der Uchiha-Clan ist in unserem Haus immer Herzlich willkommen“ Fugaku lachte „Man kann es von verschiedenen Seiten aus betrachten, aber überwiegend hat es nichts mit dem Dorf zutun“ Fugaku war als Clanoberhaupt, Teil des Dorfrates und hatte mehr Mitspracherecht wie die Berater des Hokage was in meinen Augen auch besser war. „Gern, mein Mann und ich sind morgen anwesend, wenn es ihnen Recht ist“ „Sehr schön! Dann so gegen 15 Uhr?“ „Abgemacht!“ Ehe man mich bemerkte lief ich weiter und schlich mich an meinen Bruder ran „Was soll das werden, mein Herz?“ >Och schadeHä? < „Das wäre zwar viel zu früh, jedoch hätte unsere Kleine damit für ihr ganzes Leben ausgesorgt und da sie sich eh fast nur noch da aufhält…“ grübelte Papa „Auf gar keinen Fall!“ platze Mama der Kragen „Auch wenn ich die beiden Jungs gern habe und diese Familie in unserer Welt hoch angesehen ist, so kann ich es nicht zulassen wie du mit dem Gedanken spielst ihre Zukunft vorzuschreiben, MinoruNamikaze“ „Aber das will ich doch damit überhaupt nicht sagen Kazumi…“ versuchte Papa sie zu beschwichtigen „Sayuri soll ihren eigenen Weg finden und selbst endscheiden, wen sie sich zum Ehemann nimmt…trotzdem scheint es jedoch den Anschein zu haben, das sie sich bereits entschieden hat“ Schützend nahm mich mein Bruder auf den Arm „Wieso streiten unsere Eltern sich Nii-chan?“ in seinem Arm fühlte ich mich am Wohlsten „Sie streiten sich nicht mein Herz“ er sah abwechselnd von einem zum Anderen „Sie haben nur eine kleine Meinungsverschiedenheit“ „Aha, dann aber eine lautstarke“ Er lachte „Für deine Ohren ist es zu laut, aber für meine Ohren ist es so als ob die beiden bloß ihre Stimmen etwas erhoben haben“ Dennoch kam es mir komisch vor und rief Dark im Gedanken zu mir //Nee-chan, könntest du mir einen Gefallen tun?// er schnaubte „Ich weiß schon worum es geht…Mama ist außer sich vor Wut“ //Dann gib ihr einen Kuss von mir und danke// „Kein Problem, so kann sie ich in der Zwischenzeit abreagieren“ //Glaub ich dir// Wissend schaute mein Bruder mich an „Was heckt ihr beiden schon wieder aus?“ fragte er belustigt „Ach Yuri regt sich wie Mama gerade tierisch auf und er will dem Grund nachgehen“ antwortete ich wahrheitsgemäß „Darf ich dann auch erfahren, was heraus kam?“ unschuldig blickte er mir ins Gesicht „Ich hab keine Geheimnisse vor dir“ und so war es auch, egal was mich bedrückte, Minato war der Erste an den ich mich wandte und von dem ich mir Rat holte, anders herum war es genauso. Wie Mama immer sagte “Sie sind zwei Teile einer Seele und eines Herzens“ „Ich bring dich jetzt ins Bett ok?“ „Wenn du mir noch eine Geschichte vorliest!“ „Versprochen!“ „Jippi!“ Geschwind hüpfte ich von seinem Arm, gab unseren Eltern je ein Kuss auf die Wange was sie für wenige Sekunden verstummen ließ, rief „Gute Nacht“ und verschwand ins Badezimmer um mir die Zähne zu putzen. Danach ging ich in mein Zimmer wo Minato es sich bereits mit einem Buch in der Hand gemütlich gemacht hat „Na dann husch rein“ meinte er und hob die Bedecke an sodass ich bequem reich schlüpfen konnte „Wo waren wir letztes Mal stehen geblieben…ah da“ und so las er mir was vor bis ich mich an ihn kuschelte und langsam einschlief „Schlaf gut mein Herz“ hörte ich ihn noch sagen ehe mich die Dunkelheit überkam „Ich hab dich lieb“ Am nächsten Tag war helle Aufregung im gesamten Haus. Ich war gerade aufgestanden wie Mama schon emsig durch die einzelnen Zimmer wechselte „Was ist denn hier los?“ wunderte ich mich, Dark lag auf seiner Decke „Deine Mutter ist schon den gesamten Morgen so drauf“ erfreut ihn zu sehen setzte ich mich zu ihm, kraulte ihn hinter den Ohren und sah meiner Mutter zu wie sie ihre Arbeit machte „Sie ist aufgeregt wegen dem Besuch heute Nachmittag und weil dein Bruder etwas zu verkünden hat.“ >Minato hat etwas zu verkünden?< „Er wusste es schon seit gestern aber…gähn…Heute soll es amtlich werden“ gähnte er herzhaft und streckte sich „Ach deswegen, war er so gut gelaunt“ das Puzzle setzte sich langsam aber sicher zusammen „Und was ist nun mit unseren Müttern los?“ „Du sollst wenn du Erwachsen bist eine Uchiha werden!“ >Eine Uchiha?!< Ich verstand rein gar nix, kein Wunder ich war auch gerade 4 Jahre alt und auch wenn ich in einigen Dingen den Stand eines Genin hatte, so war ich trotz allem ein Kind. „Kuraiko tu mir doch bitte den Gefallen und mach dich fertig ehe dein Vater und dein Bruder wieder nach Hause kommen“ maulte meine Mutter „Heute ist ein besonderer Tag und du sollst hier nicht im Nachthemd rum rennen“ „Lass sie doch erst mal wach werden Kazumi“ erklang Yuri ihre Stimme neben uns „Deine Tochter ist gerade 5 Minuten auf den Beinen und schon scheuchst du sie rum“ „Mutter!“ starrte Dark sie an, was sie mit einem Lächeln abharkte „Morgen mein Sohn, morgen Sayuri“ „Guten Morgen Yuri-san“ „Aber die beiden werden jede Minute hier auftauchen, also ein bisschen Beeilung bitte!“ antwortete meine Mutter, worauf Yuri nur mit dem Kopf schüttelte „Sie ist zuhause, deinen Männern wird es nix ausmachen und die Uchiha sind erst gegen 15 Uhr hier“ Mama hielt inne und überlegte „Mh…wo du recht hast…“ sie sah mich an „Kommando zurück du brauchst dich erst fertig machen, sobald die Uchiha her kommen“ Verwirrt nickte ich „Ok!“ Ein Schlüssel wurde ins Schloss gesteckt und umgedreht „Sind wieder da!“ hörten wir Papa sagen, wie er zusammen mit Minato und Kushina herein kam „Oh haben wir was verpasst oder warum ist die komplette Familie anwesend?“ scherzte er. „Deine Frau ist total am Durchdrehen und deine Tochter kriegt alles ab“ knurrte Yuri „Was ist schon so besonders daran, dass die Uchiha vorbeikommen?“ Yuri liebte es mit meinem Vater zu diskutieren, ich hingegen sah meinen Bruder und meine Schwester an >So wie er schaut ist es ein großes Ding< „Onii-chan, was willst du uns nur mitteilen?“ „Vor dir kann man auch nix verbergen“ lächelte Kushina, was ich schulterzuckend anders erläuterte „Vor Dark kann man nichts verbergen, er ist wie mein Schatten“ Minato schmunzelte „Gehen wir erst mal ins Wohnzimmer, sonst müssen wir Mama vom Boden aufsammeln!“ >Wie jetzt?< fragend sahen Dark und ich uns an ehe wir wie Minato er verlangte ins Wohnzimmer gingen „Was er uns wohl zu sagen hat“ flüsterte ich meinem Schakal zu „Das würde ich auch gern erfahren“ antwortete dieser. Papa setzte sich aufs Sofa und zog Mama neben sich, Kushina nahm auf dem Sessel Platz und ich machte es mir auf dem Boden zwischen den beiden Schakalen gemütlich. Mein Bruder stellte sich aufrecht vor und hin, erst jetzt bemerkte ich die kleine Tasche in seiner Hand >Was da wohl drin ist?< „Liebe Familie…“ er suchte sichtlich nach den passenden Worten um es uns schonend beizubringen „Soeben war ich bei Meister Sarutobi und er…“ er schloss die Augen atmete tief ein und schaute in die Runde „Hat mich zum seinem Nachfolger erklärt!“ er griff in die Tasche und holte sein neuen Mantel hervor: Weis mit roten Flammen am Saum und dem passenden Schriftzug aunf der Rückseite. Absolute Stille… „Soll das bedeuten du bist?“ Ich konnte es nicht fassen, Yuri aber ließ ein grunz Laut von sich „Du bist also ab heute der YondaimeHokage?!“ mir fiel die Kinnlade hinunter >Yondaime…Hokage< „Sie einer an, du hast es nach ganz oben geschafft Großer, gratuliere mein Junge“ Kushina freute sich ungemein und küsste ihn stürmisch, Mama und Papa waren zuerst wie erstarrt konnten aber ihr Glück immer noch nicht fassen „Unser Sohn…“ stammelte Mama „Ist der neue Hokage“ endete Papa und mir wurde klar was es bedeutete >Mein Herz ist von nun an der oberste Shinobi unseres Dorfes< ohne es zu realisieren stand ich auf und ging hinaus „Was hat sie denn?“ Dark folgte mir hinaus auf die Terrasse „Jetzt wirst du unter dem Befehl deines Bruders kämpfen müssen“ ich nickte „Jetzt werde ich meinen Traum verwirklichen“ „Und der sei?“ Dark schmiegte sich an mich „Ich werde ein Teil seiner Anbu um mit ihm zusammen das Dorf zu beschützen“ etwas Warmes umspielte mein Herz „Ich werde ihn unterstützen mit dir an meiner Seite“ „Das werden wir!“ Starke Arme umfingen mich „Was hast du mein Herz?“ Mir kamen die Tränen >Minato…<„Sie wusste nicht wie sie mit ihren Gefühlen umgehen sollte“ beantwortete Dark die Frage „Sie war verwirrt und ging deshalb hinaus“ Sein Umarmung wurde enger „Es wird sich nicht ändern, du bist und bleibst meine bester Freundin Nee-chan“ „Das…das ist es nicht!“ schluckte ich „Es ist nur…jetzt wo du Hokage bist, wer wird mich trainieren und mir Geschichten vorlesen?“ „Das werde ich auch weiterhin, bloß muss ich wohl dafür sorgen, dass du einen angemessenen Trainingspartner bekommst“ lachte er leise an meinem Ohr „Du willst ja unbedingt zur Anbu-Einheit“ Jetzt war ich geschockt „Woher?“ „Ich bin dein Bruder, ich kenne deine Träume“ langsam drehte ich mich zu ihm um „Deinen haste du dir ja fast erfüllt“ sein breites Grinsen ließ die aufkommende Dunkelheit verschwinden „Aber nur fast, der nächste Teil ist in Planung“ Lachend lagen wir uns in den Armen, die anderen vier standen im Türrahmen „Alles wieder in Ordnung ihr Beiden?“ Fröhlich sahen wir uns in die Augen „Es ist alles perfekt!“ meinte Minato, hob mich hoch und trug mich ins Haus zurück „Ganz genau mein Herz“ Nach dem Mittagessen, zog ich mich an, machte mir die Haare zu einem hohen Pferdeschwanz und schaute aus meinem Zimmerfenster >Itachi…Shisui…was wollen eure Eltern von mir?< Unten von der Terrasse aus hörte ich wie der Tisch gedeckt wurde und Mama mit Kushina lachte >Wann die wohl endlich kommen, es ist ja nicht zum Aushalten diese Warterei< endlich klingelte es an der Tür „Kommt herein, Kuraiko ist oben!“ sagte mein Vater „Kuraiko! Itachi und Shisui sind mit ihren Eltern hier“ „Komme!“ geschwind lief ich die Treppe runter und den beiden Jungs in die Arme „Willkommen!“ Erst etwas überrascht, dann aber wieder normal erwiderten sie meine Geste und nahmen mich in ihre Mitte „Danke Sayuri“ grinsten die beiden. „Bitte folgt mir, der Tee ist auch schon fertig“ bat mein Vater die Eheleute ihm auf die Terrasse zu folgen. „Hallo Mikoto“ grinste Kushina „Hallo Kushina“ lächelte Mikoto. „Herzlich Willkommen“ grüßte mein Bruder. „Vielen Dank Hokage-sama“ meinte Fugaku und verneigte sich vor ihm, was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte >Hokage!< auf der Terrasse begrüße auch meine Mutter unsere Gäste, Dark freute sich die Jungs zu sehen und in der Zeit wo unsere Eltern sich unterhielten, spielten wir im Garten naja eigentlich trainierten wir etwas „Du bist besser geworden“ freute Shisui sich „Nicht mehr lange und wir müssen uns Sorgen machen“ „Angst zu verlieren?“ meine Augen funkelten gelblich. „Nö, aber wenn du noch stärker wirst, muss ein jeder auf der Hut vor dir sein“ Itachi nickte „Stärker werden wir alle sowieso!“ „Der Shinobi der euch als Team bekommt wird seine reine Freude haben im guten wie auch im schlechten Sinne“ hechelte Dark und lies sich auf dem Rasen nieder. „Er hat recht“ langsam wurde mir warm„Machen wir eine Pause“ Alle einer Meinung liefen wir zum Tisch auf dem unsere Gläser standen „Und seit ihr fleißig am Trainieren?“ fragte Shisui´s Mutter „Nur ein wenig, Mama!“ Shisui trank etwas ehe er weiter sprach „Kuraiko ist genauso stark wie Itachi und ich zusammen“ Fugaku sah seinen Sohn an „Stimmt das?“ dieser stellte sein Glas ab „Ja Vater, wenn Dark noch hinzu gekommen wäre hätten wir wohl verloren“ Verblüfft schauten die Uchiha meine Familie an „Sie ist eben ein Naturtalent“ schwärmte meine Mutter und zwinkerte mir zu „Sie und ihr Bruder sind eben ganz besondere Shinobi“ „Das glaub ich ihnen gern Kazumi-san“ schmunzelte Shisui´s Vater „Wir spielen jetzt weiter Mama“ warf ich ein, packte die Jungs bei den Händen und zog sie zurück in den von der Sonne hell erleuchteten Garten in dessen Mitte, Dark vor sich hin döste. „Weist du was unsere Eltern vorhaben?“ harkte Shisui nach und lehnte sich an den Baum „Keine Ahnung“ seufzten Itachi und ich als wir uns ebenfalls neben ihn an den Baum setzten. Hin und wieder spähten wir zu den Erwachsenen hinüber, gingen nur ab und zu hin um etwas zu trinken und trainierten sonst weiter Tai-Jutsu. „Itachi! Shisui! Wir wollen nach Hause“ Traurig darüber brachte ich die beiden zur Tür „Wir sehen uns!“ versuchte Itachi mich zu trösten „Ja wir sehen uns“ murrte ich nahm beide abwechselnd in den Arm und verabschiedete ihre Familie. Kaum war die Tür zu seufzte meine Mutter „Puh, das war ja eine schöne Tasse Tee“ „Was habt ihr den besprochen Kazumi!“ versuchte Dark Informationen zu bekommen „Ihr habt euch die Hand gegeben, ehe sie gegangen sind“ Papa kniete sich zu ihm runter „Wir haben uns darauf geeinigt, das Sayuri entscheiden soll wer von den Beiden der Wahre ist und sollte uns was passieren sie dazu bereit sind euch beide aufzunehmen“ strich ihm übers Fell und klopfte ihm paarmal auf die Seite „Es ist also alles abgesichert“ In den Augen meines Bruders erkannte ich, dass ihm diese Entscheidung nicht wirklich schmeckte „Aber ich möchte bei Minato bleiben“ protestierte ich und klammerte mich an ihn „Ich möchte bei meinem Bruder bleiben“ „Tut mir leid Liebes, aber da Minato jetzt Hokage ist fehlt ihm die Zeit sich um dich zu kümmern und Kushina muss auch ihre Missionen erfüllen“ versuchte Mama es mir zu erklären, doch ich war so wütend, das ich ihr nicht zuhören wollte „Und du magst doch den Uchiha-Clan, da hast du immer jemanden mit dem du spielen und trainieren kannst“ „Schon…nur wieso kann ich nicht hier bleiben und gehe zu ihnen, wenn die Beiden unterwegs sind? Das ist doch auch eine Lösung“ maulte ich. „Es ist so entschieden und jetzt will ich keine Widerrede von dir hören Kuraiko-SayuriNamikaze!“ nun wurde mein Vater böse. Ängstlich klammerte ich mich fester an meinen Bruder >Das ist nicht fair…ich kann nicht…< meine Nackenhaare stellten sich auf „Sayuri!“ hauchte Kushina besorgt. „Geh auf dein Zimmer junges Fräulein“ befahl Papa und langsam löste ich mich von Minato´s Bein „Ihr saget ich soll selbst über meine Zukunft endscheiden…“ mit bedrohlich leuchtenden Augen sah ich meine Eltern an „Aber das ich lieber in meinem eigenen zuhause bleiben möchte, bei meinen Geschwistern interessiert euch aus Zeitlichen Gründen nicht…“ Dark stellte sich vor mir hin „Komm ehe es noch schlimmer wird“ auch seine Augen waren von gelben Schein erfüllt und seine Fellfarbe ging ins Schwarze über. Ohne weiter auf meine Eltern zu achten folgte ich meinem Schakal nach oben und ließ die Tür demonstrativ ins Schloss knallen. „Wenn ihr mich Fragt bin ich ihrer Meinung“ nahm Minato für mich Partei ein „Damit wären alle zufrieden“ „So wütend hab ich sie noch nie erlebt!“ staunte unser Vater der sich wieder beruhigt hatte „Mit solch einer Reaktion hätte ich nicht gerechnet“ Kushina schaltete sich nun auch ein „Aber sieh es doch mal so Minoru, eure Tochter ist kein normales kleines Kind und an Dark habt ihr gesehen wie sehr beiden von der Dunkelheit geleitet werden“ Knurrend zog ich mir die Decke übern den Kopf dicht neben mir rollte sich Dark zusammen „Schlaf gut Nee-chan“ und schliefen ein. Gleich am nächsten Morgen stand wir vor Sonnenaufgang auf, schlichen uns zum Trainingsplatz und übten unsere Teamarbeit oder traten gegeneinander an, wir mussten uns richtig abreagieren ehe wir allen beim Frühstück wieder begegneten //Die beiden wollen mein bestes, nur ohne Minato fühle ich mich bloß wie ein halber Mensch// in unserem Kampf vertieft sah ich auf einem der umstehenden Bäume einige Anbu hocken >Die werden mich bestimmt an meinen Bruder verpetzen< „Wird Zeit das wir einen Gang höher schalten“ forderte Dark mich auf „Einverstanden, aber wir dürfen uns nicht erwischen lassen, denn erst wenn man die Akademie beendet hat darf man hier sein“ „Noch ist es vor dem Aufstehen, also zeig was du kannst“ Gesagt getan, ich ließ meine Energie fließen, spürte die Dunkelheit und das Licht in mir und griff ihn an >So fühle ich mich am wohlsten, mitten im Kampf… den Gegner vor mir< Wie die Sonne langsam ihre ersten Strahlen schickte, lagen wir nach Luft ringend auf dem Taunassen Gras „Lass uns verschwinden, ehe die Anbu uns verpfeift“ keuchte mein Freund und schüttelte sich „Die haben es schon an Minato weitergegeben, ob wir nun hier rum liegen oder nicht“ sagte ich trocken und genoss noch etwas die früh Morgendliche stille „Außerdem…können wir doch jetzt durch die Schatten noch pünktlich zum Frühstück erscheinen“ „Stimmt jetzt haben wir ja diese Fähigkeit perfekt drauf“ fiel es Dark wieder ein „Na denn lass uns los flitzen“ erschöpft stand ich auf sah wie ein ballt vom Baum fiel und ehe es auf dem Boden aufkam, waren Dark und ich schon bei uns im Garten. „Kuraiko?!“ Gerade lösten wir uns von den Schatten, stand ein mit den Armen vor der Brust verschränkter Minato vor uns „Guten Morgen Onii-san!“ grüßte ich etwas eingeschüchtert über mir saß ein Anbu im Baum >Verräter!< dachte ich nur und streckte ihm leicht die Zunge raus „Bäh…!“ „Kuraiko-SayuriNamikaze…“ //Oha mein voller Name, das gibt Ärger// „Dark aus der Schakals Familie“ //Jupp jetzt gibt es Stress// mit geneigtem Kopf ging ich einen Schritt vor „Ja Meister Hokage!“ „Wie lautet die Regel die den Trainingsplatz betrifft?“ „Es dürfen nur Shinobi, welche den Rang eines Genin erreicht oder die ausdrückliche Erlaubnis des Hokage oder eines anderen hochrangigen Shinobi haben betreten werden“ ratterte ich wie Befohlen die Regel herunter. „Und was hattest du dann da verloren?“ seine Stimme war tadelnd und für uns leicht furchteinflößend. „Wir haben trainiert Meister Hokage!“ rechtfertigte Dark uns und erntete einen bösen Blick. //Er ist wie dein Vater// hörte ich seine Gedanken //Wem sagst du das…// „Um diese Uhrzeit!“ „Sollen wir uns erwischen lassen außer von den Anbu?“ unterbrach ich ihn „Es ist der einzige Ort in ganz Konohagakure, wo wir mit voller Stärke trainieren können ohne was kaputt zu machen oder jemanden zu gefährden“ Kühl sah er zum Anbu hoch, der ihm zunickte //Na prima, so eine wie der werde ich nicht// „Also habt ihr ohne Erlaubnis den Platz betreten um eure Fähigkeiten auszuschöpfen, da ihr Angst hattet was zu zerstören oder gar jemand verletzt wird? So ist das also!“ Wie aus dem nichts heraus fing er an zu grinsen „Dann sei euch vergeben ihr beiden Ausreißer“ Perplex schauten Dark und ich uns an, was Minato wohl sau komisch fand „Die Anbu haben mir von eurem Training berichtet und wie schnell ihr jegliche bekannten Grenzen überwunden habt ohne es selbst zu merken“ er kniete sich vor uns nieder „Ihr seid weitüber den Rang eines Genin, wenn ihr nicht schon sogar einem Jonin Konkurrenz machen könnt“ mit großen Augen starrte ich ihn an „Selbst die Anbu war überrascht, so was bei einer 4 jährigen zu sehen“ seine funkelten vor Stolz und seine Haare schimmerten in der aufgehenden Sonne //Wow…// auf meiner Wange schien ein leichter roter Schimmer zu sein, denn Dark stupste mich an //Oh man, das muss ich mir echt abgewöhnen// „Dann lass uns mal Frühstück machen bevor Mama wieder einen Wutanfall bekommt weil sie Hunger hat“ zwinkerte er und nahm mich bei der Hand, welche sich warm und weich anfühlte. In Team deckten wir den Tisch, machten Rührei und kochten Tee „Mh…hier riecht es nach Frühstück“ stellte unsere Mutter fest, wie sie in die Küche kam und an der Schüssel schnupperte. „Unser Sohn hat Frühstück gemacht!“ rief unser Papa als er ins Bad ging. „Das war ich nicht alleine!“ widersprach Minato ihnen „Das waren wir gemeinsam!“ „Wie wir?“ wunderte sich Mama und schaute ins Esszimmer „Na huch, ihr schon wach?“ „Die beiden sind vor dem ersten Sonnenstrahl beim Training gewesen!“ Mama machte große Augen „Bitte?! So Früh!“ „Ja Mutter so früh!“ grummelte ich vor mich her, da ich immer noch etwas gekränkt war. „Morgen allerseits“ stieß Kushina hinzu „Oh Frühstück, klasse“ „Setzt euch schon mal hin!“ Minato schaute aus der Küchentür „Kuraiko hilfst du mir hier mal bitte mit der Schüssel“ „Schon unterwegs mein Herz“ rief ich, stellte den Krug mit dem Saft auf den Tisch und schlidderte auf meinen Socken in die Küche. „Nimmst du die Schüssel mit, ich räum hier nur noch eben auf, ihr könnt schon anfangen“ „Jawohl!“ vorsichtig nahm ich die Schüssel und trug sie ins Esszimmer „Minato kommt gleich nach, wir soll schon mal anfangen“ wiederholte ich die Worte, als ich am Tisch stand. „Dann lass uns mal dieses mit Liebe gemachte Frühstück genießen“ philosophierte Papa und gab mir einen Kuss auf die Schläfe „Morgen mein Schatz“ „Morgen Vater!“ „Lasst es euch schmecken“ meinte mein Bruder, begrüßte seine Freundin und setzte sich neben mich „Guten Appetit!“ wünschte ich „Dir auch!“ antworteten die anderen. Gerade wo wir so gemütlich beisammen saßen klopfte es und ein Bote stand vor der Tür „Eine Nachricht an eure Eltern von den Ältesten, Kuraiko-hime“ sagte er kurz, reichte mir eine Schriftrolle und verschwand. „Wer war das?“ fragte Papa „Eine Nachricht von den Ältesten für dich und Mama“ „Was hast du denn?“ schaute Mama mich an und legte den Kopf schief. „Der Bote nannte mich Kuraiko-hime…“ ich war von den Socken „Wieso…?“ „Weil du meine Schwester bist, deshalb!“ „Aber, das …ist…doch…“ „Du bist die Schwester des YondaimeHokage, somit eine Prinzessin des Dorfes und so wirst du auch von nun anrespektiert“ erklärte Mama „Genauso wie Tsunade-hime, die die Enkelin des ShodaiHokage ist“ „Also daran muss ich mich wohl erst einmal gewöhnen“ grübelte ich und gab ihr die Schriftrolle. „Also ich kann mich nicht erinnern eine Mission für euch auf dem Tisch gehabt zu haben“ erinnerte sich Minato an den Vorabend wo er jede Menge Papierkram erledigen musste. „Sehen wir doch einfach nach, was die werten Herrschaften von uns möchten!“ knurrte Papa und war nicht gerade davon begeistert von den wie er sagte „Untoten!“ zu lesen. Kapitel 4: Leidenes Glück ------------------------- Die Ältesten hatten noch eine Mission für unsere Eltern „An der Grenze zum Windreich, soll sich eine Gruppe von Rebellen aufhalten und ihr werdet sie ins Windreich lotsen, sodass sie dem Kazekage in die Hände fallen“ Minato war gar nicht begeistert musste sich aber dem Willen der 3 beugen, was mir ziemlich gegen den Strich ging. Ich lag gerade in meinem Bett und schlummerte vor mich hin, wie ich unten im Flur die Stimmen meiner Familie vernahm „Pass gut auf sie auf solange wir unterwegs sind, hörst du“ „Natürlich, mach dir keine Sorgen Mama“ besänftigte Minato unsere besorgte Mutter „Kushina wird über die Zeit hier mit uns leben und ein Auge auf sie haben“ „Ich verlass mich auf dich mein Sohn“ meinte Papa. Leise kletterte ich aus dem Bett und ging augenreibend mit meinem Frosch hinter her ziehend die Treppe hinab „Müsst ihr wirklich wieder auf Mission?“ Erstaunt darüber, dass ich wach war nahm mich meine Mutter in den Arm „Hey was machst du denn hier? Du gehörst schon lange ins Bett, aber um deine Frage zu beantworten: Ja Papa und ich müssen wieder auf Mission“ „Aber wir wollten doch gemeinsam zu Oma und Opa…“ jammerte ich, da ich mich schon so darauf gefreut hatte >Dämliche Älteste< „Wir beide gehen da Morgen gemeinsam hin und danach zu Ichiraku, wenn du möchtest“ tröstete mich mein geliebter Bruder „Da können die Ältesten auch mal gut einige Stunden auf mich verzichten“ „Juhu!“ rief ich löste mich von meiner Mutter, die mir einen letzten Kuss auf die Stirn gab „hab dich lieb mein Kind“„Ich dich auch Mama“ gab Papa zum Abschied einen Kuss und sah zusammen mit Minato zu, wie sie in die Nacht verschwanden. „Glaubst du, sie kommen wieder?“ „Was soll die Frage, bestimmt kommen sie wieder“ „Ich habe das Gefühl, als ob die Schatten mich vor etwas warnen wollen“ Nichts ahnend schaute er zu mir runter „Hab keine Angst, du bist nicht allein“ nur sollten die Schatten im Recht bleiben. Wie versprochen gingen mein Bruder und ich zum Friedhof und besuchten die Gräber unserer Großeltern, machten danach einen Abstecher zum Gedenkstein um für Obitosowie allen anderen Helden zu beten und danach zu Ichiarku lecker Ramen essen. „Es ist schön zu sehen, das ihr euch trotz euer vielen Verpflichtungen immer noch Zeit findet für eure Schwester, Hokage-sama“ lächelte Teuchi der Inhaber des Ladens. „Für sie da zu sein, ist für mich eine Herzensangelegenheit, der ich gerne nachgehe“ schmunzelte mein Bruder und sah zu wie ich genüsslich meine Suppe schlürfte „Selbst als Hokage ist sie noch immer ein wichtiger Teil von mir“ Verständlich nickte Teuchi und gab uns jeden noch eine Portion obendrauf „Damit ihr bei Kräften bleibt“ „Danke, Teuchi-san!“ lachte ich und haute ordentlich rein. An diesem Tag war ich mehr als nur zufrieden, ich war das glücklichste Mädchen im Dorf, mein Bruder war der Hokage und trotz seiner Arbeit mein aller bester Freund, Kushina zog solange unsere Eltern unterwegs waren bei uns ein, der Himmel war Blau und kein Wölkchen regte sich. Auf dem Heimweg trafen wir auf Meister Sarutobi und seine Frau „Guten Abend!“ grüßte ich höfflich „Guten Abend ihr beiden, na hattet ihr einen schönen Tag“ grüßte er zurück. „Ja wir waren bei Oma und Opa, danach beim Gedenkstein und eben waren wir bei Ichiraku, Ramen essen“ erzählte ich drauf los. Vielsagend schaute das Ehepaar uns abwechselnd an „Ihr seid unzertrennlich, wie es scheint“ meinte Biwako und sah zu ihrem Mann auf der Minato beobachtete „Dann habt noch einen schönen Abend ihr Zwei“ „Danke Meister Sarutobi“ verneigte Minato sich höfflich „Biwako-sama!“ ich tat es ihm gleich und verabschiedeten uns von ihnen. „Was machen wir jetzt Nii-san?“ „Ich bringe dir eine Technik bei, die ich selbst entwickelt habe“ Meine Augen wurden groß „Du willst mir wirklich das Rasengan beibringen?“ er nickte „Ja das möchte ich, da du jetzt bald zur Akademie gehen wirst und damit lernen sollst dein Chakra richtig einzusetzen“ „Super!“ wie eine Sprungfeder hüpfte ich auf und ab „Danke Minato, vielen, vielen Dank!“ „Dafür nicht mein Herz!“ Ich konnte es kaum erwarten nach Hause zu kommen um mit dem Training zu beginnen… „Als erstes versuchst du dein Chakra in einer ausreichenden Menge auf deine Hand zu konzentrieren“ begann er mir im ernsten Ton zu erklären „Wenn du dies hinbekommen hast, muss du es auf einer Stelle zum Rotieren bringen, sodass es ein Kugel wird und zum Schluss lässt du dein Chakra in verschiedene Richtungen rotieren, aber so dass die Kugel trotz allem weiter in deiner Hand konstant bleibt“ Er zeigte mir wie er es macht: Schritt für Schritt „Es ist noch nicht perfekt, solange es nicht mit dem Futon verbunden ist“ in seiner Stimme schwang ein Hauch von Endtäuschung. Sein Rasengan verschwand und ich versuchte mein Glück…>Zuerst auf in die Handfläche…< dunkel blaues Charkra sammelte sich >Jetzt auf einen Punkt konzentrieren…< er sammelte sich zu einer kleinen Flamme >Jetzt rotieren lassen, damit es eine Kugel ergibt< unter den strengen wachsamen Augen meines Bruders bildete sich aus der Flamme eine kleine sich nach Links drehende Kugel >So und nun einen kleinen Teil in die andere Richtung…< „Puff…“ „Du warst du voreilig Kuraiko“ meinte Minato und verschränkte die Arme vor der Brust „ Versuch es noch einmal“ zuversichtlich nickte ich >Ganz ruhig, alles Schritt für Schritt< ich schloss die Augen konzentrierte mich, vertraute auf meine Kraft und „Du hast es geschafft!“ Vorsichtig öffnete ich zuerst das rechte und dann das linke Auge „Was zur…“ ich wollte meinen Augen nicht trauen, denn in meiner Hand rotierte ein richtiges Rasengan, genauso wie bei Minato eben. Völlig neben mir stehend merkte ich wie er mich umarmte und seine Hand unter meine mit dem Rasengan hielt „Das war eine Glanzleistung, mein Herz“ er gab mir ein Kuss auf die Schläfe „Jetzt kannst du es nach deinen Ermäßen verändern und zu deinem Eigen machen!“ Kushina schaute hinaus, neben ihr ein verblüffter Dark „Wow…!“ „Sieh nur Nee-Chan ich hab es geschafft!“ rief ich ihr zu „Ich kann es jetzt ebenso wie Minato!“ Sie nickte zufrieden „Schön für dich Kleines, aber nun kommt rein das Essen ist fertig“ „Ja Kushina/mein Engel“ antworteten Minato und ich im Chor, wobei sie nur mit dem kopfschüttelnd wieder im Haus verschwand. „Gehen wir rein ehe sie ein Wutausbruch bekommt!“ meinte mein großer Bruder stolz verschränkte die Arme hinterm Kopf und ging vor. „Onii-san?!“ rief ich und schaute auf meine rechte Handfläche in der das Rasengan noch vor einigen Minutensich drehte. Er drehte sich um „Was ist?“ so wie er da stand fragend dreinschauend mit dem Licht was aus dem Haus, welches die Dunkelheit erhellte, schlug mein Herz Purzelbäume „Ich weiß gar nicht welches mein Element ist“ er stockte und nahm die Arme runter „Mh…“ er lächelte „..das werden wir morgen herausfinden, einverstanden“ Ich nickte „Komm mein Herz lass uns etwas essen“ meinte er dann nur und ging rein //zwei Versuche…ich habe das Jutsu im zweiten Versuch gemeistert…// Dark schaute mich neugierig an //Ich brauche nur noch einen Weg finden es nach seinen Worten zu urteilen mit meinem eigenen Element vereinen um es zu perfektionieren// langsam trotte ich zur Terrassentür in der ich dann vor Freunde in die Luft sprang „Ich hab´s geschafft!“ „Ja das hast du Nee-chan“ grinste Dark „Du hast es wirklich geschafft!“ Beim Essen unterhielten wir uns über alles was wir an dem Tag erlebt hatten und auch wenn man es Kushina nicht ansah, geschweige zutrauen würde…sie konnte unglaublich gut kochen. „Mama und Papa werden staunen, wenn ich ihnen zeige was ich alles während ihrer Reise gelernt habe…“ meinte ich „Jetzt fehlt nur noch mein Element“ Minato grinste vor sich hin, er dachte sich meist seinen Teil, jedoch Kushina sagte „Das Futon müsstest du beherrschen können da ihr beide wie eine Person sein könntet nur mit dem Unterschied, dass du ein Mädchen bist und dir die Dunkelheit inne wohnt“ daraufhin hätte mein Bruder sich fast verschluckt „Das musst du gerade sagen…“ grinste ich diabolisch „Wir geben uns beide in der Sache nicht viel“Kushina knurrte. „Hey ihr Beiden, es ist doch völlig egal wer hier welche Seite ist, die Hauptsache ist doch, das wir wissen was uns wichtig ist im Leben“ ging Minato dazwischen und schaffte es uns beide zu zähmen. Mein Bruder war was uns Wesen der Dunkelheit betrifft ein echter Schattenbändiger ^.^ „Verzeih Onii-san!“ beschämt senkte ich den Kopf „Ja verzeih Minato“ stimmte Kushina zu. Versöhnlich nahm er unsere beiden Hände „Ihr müsst euch nicht für etwas bei mir entschuldigen, was euch zu dem machen was ihr seid…“ sein Lächeln beruhigte unser Schuldbewusstsein „meine beiden Engel“ Kushina wurde rot, ich hob die Augenbraue //Wenn ich ein Engel bin…was sind dann die Ältesten?// In ruhe aßen wir zu Ende, den Abwasch machte ich auf die Schnelle während meine Geschwister in der Stube saßen „Sollen wir dir wirklich nicht helfen?“ fragte Kushina noch vorher nach „Geh du mal zu ihm, ich bin hier eh schnell fertig“und dies war ich auch, um die beiden nicht zu stören ging ich unter die Dusche wo Dark sich gemütlich auf den kleinen Teppich legte „Na konntest du dieses geturtelt auch nicht ausstehen?“ „Sei du mal ganz still, das wird dir auch noch passieren“ brummte er „Du wirst dich auch verlieben und dann bin ich der Erste der dich an deine Worte erinnert“ „Ich sehe mich als gewarnt“ lachte ich „Aber sag mir, hast du auch dieses Gefühl von diesem…“ „Dunklen Schleier der sich über unser Haus legt?“ er stellte die Ohren auf „Leider ja, irgendwie spüren wir den Tod in unserer Umgebung“ //Mist, was ist da nur geschehen?// „Wie kommt so was?“ Er gähnte herzhaft „Mama meint, wir können ihn wahrnehmen, da du ja dieses KekkeiGenkai besitzt“ „Welches KekkeiGenkai?“ „So wie Mama meinte ist es gar kein richtiges KekkeiGenkai, eher eine dir angeborene Gabe mit der Finsternis eins zu werden umso, je für welchen Weg du dich entscheidest, die Geschicke dieser Welt zu beeinflussen“ Mir kam dies alles ziemlich suspekt vor „Aus welchem Lexikon hast du denn das her? Klingt ja so als würde ich die Reinkarnation des Schattenyokai sein“ er schwieg „Du willst mich wohl verschaukeln…“ ich riss die Tür von der Dusche bei Seite, seine klugen blauen Augen verrieten mir wie ernst er es meinte „ichbin nicht wirklich...aber das ist doch bloß ein Horrormärchen, welche Minato uns vorgelesen hat“ meinte Beine versagten und ich ging in die Knie „Jetzt weiß ich auch warum Mama solch einen Schrecken damals bekommen hatte, als Onkel Jiraiya hier war“ nun wurde mir einiges klar //Ich war der Schattenyokai, eine aus der Finsternis entsprungene Kreatur, welche sich mit dem Tod verbündet hat und viele Leben kostete// „Das ist nicht wahr!?“ „Du kannst aber anders sein Nee-Chan, wir können anders sein“ fing Dark an seine Sicht der Dinge zu erläutern „Du bist zwar die Wiedergeburt dieses Wesens und deine Kraft kann man mit der eines Bijū- Geistes gleichstellen, jedoch liegt es allein in deiner Hand wie und besonders für welche Ziele du sie einsetzen willst“ er kam zu mir drückte mich mit seinem Rücken etwas hoch, sodass ich mich wieder gerade hinstellen konnte und stellte sich zu mir unter den Wasserstrahl „Wir beide können diese Macht nutzen und egal was auch noch vor uns liegt…“ er schmiegte seinen Kopf an meine Hüfte „Du wirst es nicht allein durchstehen!“ >Ich bin also ein Schattenyokai< etwas in mir schien sich damit abgefunden zu haben „Na dann werden wir der Welt beweisen, dass die Finsternis auch gute Seiten hat“ voller Selbstvertrauen und neuem Mut machte ich mich Bett fertig und konnte es kaum erwarten endlich zur Akademie zu dürfen. Dennoch verschwand dieses Gefühl von Unheil nicht. „Onii-san!“ aufgewärmt gingen wir ins Wohnzimmer „Dark und ich gehen jetzt schlafen!“ Verträumt saßen die beiden auf dem Sofa „Schlaft gut, mein Herz“ hörte ich meinen Bruder „Träumt schön“ fügte Kushina hinzu und sah zu ihm hoch. „Ihr auch, gute Nacht!“ grinste Dark ehe wir in meine Zimmer gingen. „Wir behalten es erst einmal für uns!“ flüsterte ich ihm zu „Doch scheint der Uchiha-Clan es bereits zu wissen“ „Garantiert!“ Müde ließen wir uns beide ins Bett fallen und schliefen rasch ein, aber Bilder eines Kampfes zweier Anbu gegen etliche Gegner, die ein Siegel trugen dessen Bedeutung mir bekannt war >Das ist das Siegel welches die Leute von einem der Ältesten tragen< auch die angewendeten Jutsu waren mir nicht unbekannt >Das ist glatter Verrat am eigenen Dorf< die Angriffe trafen die ohnehin schon angeschlagenen Anbu //Sind die zwei etwa…// einer von ihnen brach zusammen und eine unvorstellbarer schmerz schoss in mein Herz //Sie sind es…// nun war nur noch einer übrig „Warum tut ihr das?“ hörte ich die Stimme des Anbu>Papa?!< „Ihr seid unserem Meister im Weg“ antwortete der Ne monoton „Ihr Verräter!“ schrie mein Vater und griff den der gesprochen hatte an, jedoch stürzten sich alle auf ihn und das letzte was ich sah waren blaue Flammen, die üblich waren wenn ein Anbu diese Welt verlässt „PAPA!!!“ schweißgebadet wachte ich auf, Dark hatte dies Szenario mit angesehen und knurrte vor Wut. Mein Körper war von schwarzen Chakra umgeben, es sah aus als stünde ich in einem Flammenkranz. Dark´s Fell war Rabenschwarz, seine Augen leuchteten Blutrot und sah wie eine furchteinflößende Bestie aus, da er auch seine Größe sich verändert hatte „Das ist Hochverrat!“ flüsterte ich, aber meine Stimme war rau, dunkel und klang wie ein Fauchen. Tränen rannen mein Gesicht herunter… denn eben gerade haben wir zusehen müssen wie meine Eltern von Shinobi aus unserem eigenen Dorf getötet wurden „Dark… geh raus, bitte Kuromarunach meinen Eltern zu suchen und ihre Asche nach Hause zu geleiten“ „Was soll aus den Ne werden?“ „Mord verjährt nicht mein Freund…“ Rachegelüste brannten sich in mir ein„Mord verjährt nicht“ wissend nickte er und verschwand. Es war ein eigenartiges Gefühl, diese unbändige Macht zu spüren, zwar war ich noch ein kleines Kind nur ahnte ich schon was für ein großes Abenteuer mich erwartet. Alles war anders, meine Sinne waren schärfer wie noch nie, jede Zelle war mit dunkler Energie getränkt und mein Chakra dunkler wie das eines Bijū-Geistes //Das werdet ihr mir mit eurem Seelen bezahlen// doch bevor ich aufstehen konnte um mich im Spiegel anzusehen, fiel ich zurück in mein Kissen uns verfiel in einen tiefen Traumlosen, erholsamen Schlaf. Erst durch ein energisches Klingel an der Haustür fiel ich beinahe mit samt der Decke aus dem Bett „Ach du sch***“ unten wurde aufgemacht „Meister Sarutobi?!“ //Tolles Timing…uff…// „Guten Morgen Minato, verzeih die frühe Störung, aber ich muss mit dir und deine Schwester sprechen“ Wie es sich gehört, bat mein Bruder ihn einzutreten und im Wohnzimmer Platz zunehmen „Sayuri!“ „Jaha….noch 5 Minuten…“ „Sofort!“ Mies gelaunt rappelte ich mich vom Boden auf, schälte mich aus der Decke, nahm meinen Frosch in Arm und gehorchte ihm brav. Eine mir bekannte Energie erfasste mich „Onkel!“ rief ich wie ich ins Wohnzimmer kam und Jirayja mich mit offenen Armen empfing „Hallo meine Süße!“ wir drehten uns einmal um die eigene Achse ehe er mich wieder runter ließ „Meister Sarutobi!“ verneigte ich mich wie ich den älteren Herrn sah, welcher mit einem Mitleidsvollen Lächeln grüßte „Was ist passiert?“ fragte ich in die Runde und stellte mich neben meinen Bruder. „Es tut mir Leid euch dies sagen zu müssen, aber soeben habe ich die Nachricht vom Tod eurer Eltern erhalten“ Alle erstarrten „Was?“ Minato hielt meine Hand fest „Unsere Eltern sind…Tod? Aber…“ „Ihre Asche wurde nicht weit von der Grenze an der sie eingesetzt wurden gefunden, allen Anschein nach wurden sie von einer größeren Gruppe von anderen Shinobiangegriffen, wir haben auch von anderen die Asche gefunden“ erläuterte Sarutobi trocken wie immer //Ja von einer Gruppe der Anbu-Ne// Jiraiya neigte seinen Kopf und schien nachzudenken, dabei fixierte er mich mit seinem Blick >Du weist auch wer es war nicht wahr Onkel? < Völlig aus der Bahn geraten musste Minato sich in den Sessel setzten „Nein…das darf nicht sein!“ ihm kamen die Tränen „Ich will und kann es nicht glauben…“ Ihn so zu sehen brach mir das Herz, mein sonst so gefasster Bruder weinte und alles da einer der Ältesten Hochverrat an seinem eigenen Dorf begangen hat „Eure Eltern waren starke Shinobi und es ist mit ein Großer Verlust für Konohagakure, doch für euch ist es unbeschreiblich“ sprach der SandaimeHokage und beobachtete seinen Nachfolger. „Weine ruhig mein Herz, es ist keine Schande…“ sagte ich ohne nachzudenken „Sie sind jetzt bei Oma und Opa…“ tröstend streichelte ich sanft über seine Wangen. Mit so viel Stärke hatten Meister Sarutobi und Jiraiya nicht gerechte…vielleicht bei meinem Bruder aber nicht bei mir „Kuraiko!“ hauchte Kushina. „Nee-chan!“ schutzsuchend nahm er mich in den Arm, seine Tränen tropften auf mein Nachthemd und wie von selbst streichelte ich ihm durchs Haar „Wir werden sie wieder sehen Onii-san, da bin ich mir sicher“ Ungeachtet auf unsere Trauer, tauschten die älteren Herrn vielsagende Blicke aus, wie Kushina uns von hinten umarmte „Wenn es euch recht ist, bleibe ich bei euch, dann können wir zusammen bleiben!“ genau das wollte ich in diesen Moment hören. „Kuraiko wird zu den Uchiha gehen, so lautet der letzte Wunsch eurer Eltern“ korrigierte Sarutobi sie, wo Jiraiya aufhorchte „Kazumi und Minoru wollten die beiden trennen?“ Sein Sensei nickte „So ist es, da Minato als Hokage viele Verpflichtungen hat und Kushina ebenfalls ihren zugeteilten Aufgaben Aufmerksamkeit schenken muss, bleibt kein Platz für die Erziehung der Kleinen und der Uchiha-Clan hatte sich dafür bereit erklärt sie aufzunehmen“ Nun wurde der Sannin ungemütlich „Ihr wollt den Geschwistern ihren wichtigsten Halt nehmen Sensei?“ Um die Situation zu entschärfen wiederholte ich meinen Vorschlag von damals „Wieso kann ich nicht hier bleiben und nur dann zu den Uchiha gehen, wenn Minato und Kuchina keine Zeit hätten, sowie Mittags wenn ich eh mit Itachi und Shisui unterwegs bin?“ Sarutobi hob die Augenbraue, Jiraiya fand diese Idee für vielversprechend „Das wäre ein Ausweg sie könnten zusammen bleiben und dennoch wäre für die Kleine gesorgt“ Nachdenklich schaute Sarutobi zu Minato„Wäre das für dich in Ordnung?“ gedankenverloren zog mich meine Bruder näher an sich „Unsere Eltern wussten, das ich sonst was dagegen unternommen hätte“ „Dann werde ich dem Uchiha-Clan deine Entscheidung übermitteln lassen“ „Tun sie das“ Kurz sahen sich Jiraiya und sein Sensei an „Von jetzt an hast du die Verantwortung für deine Schwester, du bist jetzt für ihre Erziehung verantwortlich“ „Wir sind dafür verantwortlich“ unterbrach Kushina ihn „Ich werde mich ebenfalls darum kümmern, das sie sorglos aufwachsen kann“ „Hurra, sind wir wieder eine richtige Familie“ freute ich mich löste mich von meinem Bruder und hüpfte vergnügt durch die Gegend. Erleichtert ließ Jiraiya seinen Blick durch den Raum schweifen „Wenn ich hier in der Gegend bin schau ich auch Mal nach dem Rechten“ So war es beschlossene Sache, ich blieb bei meinem geliebten Bruder lebte aber überwiegend bei den Uchiha „Wo willst du denn hin?“ fragte Mikoto. „Rin wollte mit mir zum Schwimmen gehen“ antwortete ich wahrheitsgemäß „Ich werde pünktlich wieder hier sein“ „Dann hab viel Spaß und ab morgen ist auch Kushina wieder da“ „Ja!“ Mikoto und Fugaku wurden für mich wie zweite Eltern, Shisui ein großer Bruder und Itachi…ja da war ich mir nicht so sicher was er für mich genau war, denn dies was ich für ihn fühlte war anders als für irgendwen sonst. Fröhlich lief ich zum Treffpunkt, nur wartete nicht nur Rin, sondern auch Kakashi auf mich „Guten Morgen!“ „Guten Morgen Kuraiko-hime!“ „Ihr sollt mich so nicht nennen!“ Lachend umarmten wir uns „Du bist die Schwester des Hokage, also ist es so angemessen“ meinte Kakashi und zwinkerte mir zu. „Ihr seid gehört aber zu denen von denen ich es nicht möchte, wir Freunde sind“ „Keine Angst, wir wollten wissen wie du reagierst und dich nicht mehr so nennen versprochen“ entschuldigte Rin sich und sah zu Kakashi>Irgendwas stimmt hier nicht…< der Blick den sie ihm zuwarf sagte viel aus >Kann es sein? Also schön wäre es< „Und fühlst dich wohl bei den Uchiha-Clan?“ fragte Kakashi mit einem seltsamen Unterton >Stimmt seit Obito ihm sein Sharingan gab ist er bei ihnen nicht gern gesehen<„Ja sehr sogar, für sie bin ich bereits eine der Ihren, obwohl ich Namikaze heiße“ Seine Reaktion darauf war nur ein leichtes Kopfschütteln „Sei dennoch immer auf der Hut“ Am See zogen Rin und ich uns schnell hinter einigen Büschen um „Hübscher Bikini“ grinste ich „Steht dir gut“ Sie wurde verlegen „Danke, hab ich mir neu gekauft! Freut mich das er dir gefällt“ „Kakashi ist bestimmt meiner Meinung“ fügte ich so beiläufig hinzu „Schau nur er sitzt schon da und liest wieder“ „Was der da wohl liest?“ ihr Gesicht ähnelte einer reifen Tomate, auch wenn sie versuchte es zu verbergen „Schein ja interessant zu sein“ „Ganz bestimmt nicht, denn er hat es von Onkel Jiraiya und ist nicht für Mädchen gedacht, wie er es immer sagt“ wiedersprach ich ihr mit einem angewidertem Gesichtsausdruck. „Dann stören wir ihn nicht und gehen gleich ins Wasser“ „Ok!“ gesagt, getan, ehe Kakashi auch nur von seinem Buch aufschaute, waren wir schon drin und spritzten uns gegenseitig nass „Komm rein Kakashi!“ „Wie die Damen es wünschen“ lächelte dieser und sprang mit einem eleganten Köper hinein >Nicht schlecht oller Angeber< Seit Obito´s Tod hatten wir nicht mehr so einen Spaß gehabt, aber in unseren Gedanken war er bei uns und meckerte, weil ihm Wasser ins Auge geraten ist. Kakashi tauchte unter, packte mich an den Fußgelenken und zog mich ohne Vorwarnung hinunter „Ah…blubb…“ zwischen den aufsteigenden Luftblasen konnte ich sein freches Grinsen erkennen >Na warte Hatake, das bekommst du zurück…plus Zinsen< während er an die Oberfläche schwamm tauchte ich weiter nach unten und wartete versteckt im Schatten auf ihn >Dem werde ich einen Schrecken einjagen, der sich gewaschen hat< und so war es den auch, der werte Herr kam zurück und suchte nach mir >Na denn mal los< durch die Schatten tauchte ich hinter ihm auf um ihm sachte über die Wirbelsäule zu streichen. wie zu stein erstarrte er, drehte sich um doch sah er nix, ich wiederholte es und zog diesmal leicht an seiner Badehose, blöd nur das mich eine leichte Strömung erfasste und mich mit sich und der Hose riss >Och nöö…< jedoch anstatt davon zu treiben, umfasste jemand mein Handgelenk und zog mich nach oben >Kakashi?!< Dort angekommen holte ich erst mal tief Luft und wurde gleich von meinem Retterangefahren „Sag mal geht es dir noch gut!“ „Wenn du sie nicht runter gezogen hättest, würde sie auch nicht auf Rache aus sein“ verteidigte Rin mich „Also motz hier nicht so rum“ Schuldbewusst schwamm ich auf ihn zu „Wir haben beide etwas übertrieben…“schaute ihn mit einem unschuldigen Blick an „hätte dennoch aufpassen müssen“ und umarmte ihn „Danke für die Hilfe!“ „Du bist verrückt“ murmelte er „Aber genau deswegen mag ich dich“ „Ihr beiden seit echt unglaublich“ protestierte Rin „Komisch nur das man euch nicht für Geschwister hält“ Perplex sahen wir uns an, was sie zum Lachen brachte „Ihr müsstest jetzt eure komischen Gesichter sehen“ sie kletterte an Land und hielt sich den Bauch „Einfach herrlich“ Schulterzuckend taten wir ihr es nach, legten uns auf unsere Handtücher und ließen uns von der Sonne trockenen >Was für ein schöner Tag!< Wie die Sonne sich gen Westen neigte, packte ich meine Tasche „Ich muss jetzt zurück,Mikoto wartet bereits mit dem Essen auf mich“ „Sollen wir dich nicht begleiten?“ fragende Augen musterten mich „Es wird bald dunkel“ „Nicht nötig, ich bin die Dunkelheit gewöhnt und wenn schrei ich, macht´s gut!“ „Bis Bald!“ hörte ich noch Rin rufen wie ich mit den Schatten verschmolz um auf schnellsten Wege vor Tor des Uchiha-Viertel zu erscheinen „Guter Trick!“ meinte einer der vorbeigehenden Mitglieder des Clan „Danke ich weiß“ das letzte Stück lief ich ohne mit jemanden zusammen zu stoßen. „Guten Abend!“ „Hallo Kuraiko, wasch dir die Hände und setzt dich, wir fangen gleich mit dem Essen an!“ grüßte Fugaku. „Ja gut!“ und tat wie mir geheißen. Ich war ein recht wohlerzogenes Mädchen und angesehen im gesamten Dorf mit Ausnahme des Ältestenrates, die sahen in mir nur eine Plage oder besser gesagt eine Gefahr gleichgestellt mit dem KyūbinoYōko…nur interessierte es mich herzlich wenig, was die alten Säcke von mir hielten vor allem Danzo ging mir sonst wo vorbei, sein Verrat machte ihn für mich zur Nummer. 1 auf der Todesliste nur wusste er noch nichts von seinem Glück. „Herein“ „Stör ich Onii-chan?“ Wie an dem meisten Tagen saß mein Bruder hinter einem großen Stapel Akten und wie sonst an diesen Tagen schlich ich mich in die Residenz um ihm etwas Gesellschaft zu leisten, wobei ich meist mit einem Buch oder etwas anderem in einer Ecke hockte und still vor mich hin dachte „Nein, tritt ein mein Herz“ Man sah es ihm an den Augen an, dass er meine Gegenwart willkommen hieß „Mach du weiter deine Arbeit, ich setzt mich wieder in meine Ecke“ grinste ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich wie immer in die schattige Ecke neben dem Schrank „Wie du meinst Kleines!“ Still schweigend, las ich in meinem Buch über Gen-Jutsu, schaute hin und wieder verstohlen über den Buchrand zu ihm auf und hörte ihn manchmal leise seufzen //Mein geliebtes Herz, du hast es nicht leicht// wie die Tür aufging und Homura mit Koharu im Schlepptau herein kam „Meister Hokage wir haben was mit ihnen zu besprechen!“ sprach er und stellte sich vor dem Schreibtisch auf. „Worum geht`s?“ sein kurzer Blick deutete mir mich in die Schatten zu verkrümeln oder ganz den Raum zu verlasen sobald es sich um ein Thema handelt das mich (noch) nichts anging. „Es geht um eure Schwester, sie ist außer Rand und Band“ moserte Koharu gleich drauf los „Sie und die Uchiha Jungen, sind in letzter Zeit öfters auf dem Trainings Gelände anzutreffen oder machen die Wälder unsicher“ Kühl lächelte Minato darauf „Und was soll ich an eurer Stelle tun?“ „Der Trainingsplatz ist nur für Shinobi und nicht für Kinder…welche nicht mal die Akademie besuchen“ brummte Homura „Es muss euch gelingen eure Schwester und ihre Freunde von ihren Taten abzuhalten oder dem Dorf droht Gefahr!“ „Ich habe ihnen aber die Erlaubnis erteilt ihre Fähigkeiten auf dem Platz zu trainieren! Und in den Wäldern spielen viele Kinder, wieso sollte ich sie dann aufhalten?“ innerlich brodelte er „Ich möchte euch bitten weder in meiner Schwester noch in dem Uchiha-Clan eine Gefahr für Konohagakure zu sehen, denn sollte ich den Kindern untersagen zu trainieren, würden wir es später sicherlich bereuen“ >Punkt für den Hokage< „Die Uchiha sind ja nicht das wirkliche Problem, aber eure Schwester könnte die Uchiha dazu verleiten…“ versuchte Homura zu erklären wurde aber von ihrem Kollegen unterbrochen „Kuraiko-SayuriNamikaze ist als Schattenyokai geboren und somit eine Gefahrenquelle für unser Dorf, sie ist der Tod in Gestalt eines Kindes und weil sie eure Schwester ist versucht ihr sie verständlicher Weise zu schützen“ „Die Kleine gehört wie der Uchiha-Clan unter Beobachtung der Anbu“ Au…das tat weh… „Wie könnt ihr es wagen“ wollte Minato eingreifen, doch mir wurde es zu viel „Lass es mein Herz, reg dich bitte nicht auf“ Alle sahen in meine Richtung „Wer ist das?“ fragte Koharu „Euer schlimmster Alptraum!“ knurrte ich und unterdrückte ein paar Tränen „Wie könnte ihr es wagen so mit meinem Bruder, eurem Hokage zu sprechen, ihr habt keine Beweise für eure Unterstellungen“ Aus den Schatten heraus, erschien ich hinter meinem Bruder „Klärt es mit mir, wenn ihr ein Problem habt und lass ihn damit zufrieden“ meine Augen leuchteten bedrohlich, Minato stand ruhig vor mir und beobachtete die Reaktion der Alten „Seht ihr, es hat schon angefangen, nicht mehr lange und sie wird jeden töten“ nun wurde mein Bruder sauer „Es reicht, verlasst mein Büro!“ „Ja aber, die Kleine“ „Raus!“ Beleidigt, verließen die beiden den Raum „Verzeih mir Minato, wenn ich dir ärger bereite“ endschuldigte ich mich kleinlaut und neigte meine Kopf „Ich weiß, dass ich eine Gefahr für unser Dorf bin…“ schaute auf meine Füße „Dark hat mir bereits erklärt was ich bin, also komme ich damit zurecht“ „Aber was redest du da?“ anstelle der aufgekommenen Kälte, legte sich nun eine unglaubliche Wärme um mich „Rede dir dies bitte nicht ein mein Herz“ vor mir kniend stützte er seine Stirn an meiner sodass ich ihm in die weichen, verträumten, blauen Augen sehen musste „Aber wegen mir bekamst du Stress mit denen“ „Sayuri… du bist meine Schwester und selbst mit dem Wissen was du wirklich bist, ändert es nix an der Tatsache, dass du ein Teil dieses Dorfes und unserer verrückten Shinobiwelt bist“ er zog mich in seine Arme „Wir lieben dich mein Herz und niemand würde dich in höchster Not im Stich lassen egal was die Drei sagen, du bist wer du bist: meine kleine mutige und begabte Schwester“ Geborgen kuschelte ich mich an ihn „und ich lasse euch nie im Stich, das schwöre ich“ „Wollen wir nach Hause? Kushina wartet bestimmt mit dem Essen auf uns“ fragte er und hob mich hoch „Auja!“ zum Schutz vor dem was auf mich zu kam legte er seinen Hokagemantel um mich „Dann halt dich fest“ gerade wie ich die Augen geschlossen hatte stieg mir der leckere Duft von frischem Fisch in die Nase „Wir sind Zuhause! Du kannst die Augen wieder aufmachen“ „Da seid ihr ja, dachte ihr kommt gar nicht mehr“ empfing uns Kushinagespeilt beleidigt. Minato und ich grinsten nur frech woraufhin meine Schwester nur den Kopf schief legte „Wenn ihr so grinst, dann glaube ich alles doppelt zu sehen“ Der Sommer ging und der Herbst wich dem Winter. Eine dicke Schneedecke legte sich über die Welt, wir Kinder spielten draußen unter den wachsamen Augen unserer Familien. Meister Sarutobi genoss es förmlich die Zukunft des Dorfes so friedlich und Sorgenfrei spielen zu sehen „Vorsicht!“ wie ein kleiner lockerer Schneeball ihn streifte „Da muss jemand aber noch fleißig das Werfen üben“ In dem Moment tauchte Danzo mit seinen Lakaien auf „Ah Sarutobi, wie ich sehe amüsieren du dich blendet“ ich konnte ihn nicht leiden und versuchte nicht auszurasten „Danzo, freut mich dich hier zu sehen“ Itachi, Shisui und ich bauten gerade einen Schneemann „Wir brauchen Hilfe bei dem Hut!“ grübelte ich, denn egal was wir versuchten er wollte nicht richtig sitzen >Mal sehen was er macht< „Ich frag mal jemanden“ auf dem Schnee schlitternd ging ich zu den beiden Herren „Schönen guten Tag Meister Sarutobi, Shimura-sama“ „Kuraiko-Sayuri! Dir auch einen schönen Tag!“ er nickte freundlich „Was kann ich für dich tun?“ Mit dem Zeigefinger deutete ich auf unseren Schneemann „Wir haben einen Schneemann gebaut, aber wir können ihm den Hut nicht richtig aufsetzen, könnten sie uns vielleicht dabei helfen bitte“ Vielsagend schaute der Sandaime seinen Nebenmann an „Na Danzo, könnt ihr den Kindern behilflich sein?“ „Das kann einer meiner Männer machen!“ brummte er und gab einem seiner Begleiter eine Zeichen, der den Befehl sofort umsetzte und ehe man sich versah, hatte unser Schneemann seinen Hut richtig auf „Vielen Dank!“ verneigte ich mich höflich vor ihm und kehrte zu den Jungs zurück. „Die Schatten des Dorfes vereint beim Schneemann bauen“ grummelte Danzo für mich hörbar „Die Drei geben ein gutes Team ab, mal sehn wer ihr Leiter wird“ meinte Sarutobi nur und überhörte den Kommentar seines alten Kameraden, jedoch hatte er mit seiner Behauptung recht, wir waren ein gutes Team. Jeder konnte sich blind auf die andern Beiden verlassen und vertraute ihnen sein Leben an. „Komm wir gehen noch etwas trainieren, ehe wir nach Hause müssen“ schlug Shisui vor „Jetzt können wir ungestört unsere Kräfte im Schnee ausprobieren“ „Bei eurem Katon wird eh alles wieder grün“ kicherte ich, was Itachi mit einem Lächeln abtat „Und du kannst dich überall verstecken, weil es nicht so hell ist wie im Sommer“ Ohne Hast verbrachten wir den restlichen Tag „Kaum zu glauben das wir Neujahr haben“ Hand in Hand gingen wir die Straße entlang „Gehen wir gemeinsam zum Fest?“ Beide drückten leicht meine Hände „Es wäre uns eine Ehre die Schwester…“ „Des YondaimeHokage zu zum Fest zu geleiten“ beendeten die Beiden ihren Satz. Überglücklich solch eine charismatische Begleitung zu haben brachten die beiden mich nach Hause, wo Minato schon auf mich wartete „Da bist du ja mein Herz!“ winkte er uns entgegen „Nii-chan“ wissend ließen die Zwei meine Hand los somit ich meinem Bruder in die Arme laufen konnte. „Lass uns rein gehen!“ meinte er und hob mich hoch, schaute die Jungs an und nickte „Danke das ihr sie nach Hause gebracht hat“ „Keine Problem Meister Hokage“ antworteten diese „Wir sehen uns, Kuraiko“ meinte Shisui und rannte mit Itachi gen Uchiha-Viertel „Tschüß!“ Wie sie außer Sicht waren setzte mich mein Bruder wieder hinunter „Na hattet ihr einen schönen Tag?“ „Wir haben einen Schneemann gebaut und einer der Ne musste uns helfen, da ich im Beisein des Sandaime höflich gefragt habe“ traurig neigte ich den Blick „Aber wie es scheint, hat Ratsmitglied Danzo keine hohe Meinung vom Uchiha-Clan und mir“ „Lass den Kopf nicht hängen, denn auch an mir lässt er kein gutes Haar“ grinste Minato wie er die Tür öffnete „Sei aber auf der Hut vor ihm Nee-chan“ prüfend sah er sich um, stupste mich ins Haus, schloss die Tür und sah mich mit ernsten Blick an „Dieser Mann geht über Leichen“ Ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter >Das sieht man ihm an! < „Minato?“ Kushina kam aus dem Wohnzimmer „Hallo mein Engel!“ begrüßte er seine Frau, ging auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange >Süß< „Das Essen dauert noch eine Weile!“ ihre Augen glänzten >Hä…? < schulterzuckend ließ ich es auf sich beruhen und wollte gerade ins Badezimmer wie mein Bruder denselben Weg ansteuerte „Hey Minato, wolltest du gerade ins Bad?“ „Ja! Du etwa auch?“ ich nickte „Kannst aber ruhig vor gehen, ich warte solange“ doch wie ich mich umdrehte, packte er mich und ging mit mir über der Schulter in Bad „Kommt nicht in Frage“ ich konnte sein breites Grinsen vor Augen sehen „Wir haben lange nicht mehr zusammen gebadet und da wir beide denselben Plan hatten passt es ja“ Ohne Widerworte beugte ich mich seinem Willen, er war ohnehin stärker und in einem Sinne hatte er Recht >An das letzte Mal kann ich mich gar nicht mehr erinnern…ich glaube da lebten unsere Eltern noch< Im Badezimmer stellte er mich wieder auf die Beine undwar mehr als belustigend „Willst du oder ich Wasser einlassen?“ da brauchte ich nicht lange überlegen „Mh…du, dann wird es wenigstens nicht so lau wie bei Kushina“ er lachte „Für sie bist du noch immer das Küken“ nun hatte er mich „Sie wird dich auch noch etwas länger wie ein Baby behandeln, selbst wenn sie versuchst es zu ändern“ und drehte dabei den Wasserhahn auf „Tze…dann bin ich eben ein Baby das trainiert bald der Anbuanzugehören“ maulte ich rum, legtedie Handtücher zurecht, holte das Shampoo aus dem Schrank ohne dabei an die Konsequenzen meiner Entscheidung zu denke „Und dies werde ich, worauf man Gift nehmenkann“ „Lass dein Gift lieber im Schrank, vielleicht könnest du´s später noch einmal gebrauchen“ sprach er im amüsierten Ton während sich der Raum mit den Duft des Badeschaums und dem seinen füllte >Mh…< tief atmete ich ein >Himmel riecht er gut<„Komm das Bad ist fertig“ holte er mich plötzlich aus meiner Trance. Verträumt stellte ich die Flaschen auf den Wannenrand und begann mich auszuziehen„Wenn du das sagst großer Bruder…lass ich esvorerstim Schrank…“ aus dem Augenwinkel heraus sah ich wie auch er sich seine Kleider entledigte >Er ist nicht nur stark und klug, sondern auch eine wahre Augenweide< vorsichtig stiegen wir in die Wanne >Es Wasser ist heißer als erwartet…oder liegt es an meinem Herzen< „Sag mal Minato, was war denn heute Morgen mit Kushina los?“ endspannt fuhr er sich mit den Händen durch die Haare „Sie war Heute beim Arzt, da sie wieder auf Mission gehen soll“ ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen…seine Augen strahlten Glück aus „Da ist noch was oder Minato?“ ich hob die rechte Augenbraue, wenn ich ihn beim namen nannte wusste er, das ich genaueres erfahren wollte und ihn durchschaut habe. Leicht beugte er sich zu mir, nahm meine Hand und sah mir in die Augen „Ich werde Vater!“>Was? < mir fiel die Kinnlade nach unten >B..itte was…hat er da gerade gesagt? < diese Nachricht musste ich kurz sackenlassen „Nee-chan, du wirst Tante!“ ein von ihm ausgehender Energiestrom floss über unsere Hände in mich hinein und machte mir die Ausmaße seiner Worte bewusst>Er wird Vater…< mein Kopf begann zu arbeiten >Kushina ist schwanger…< nun setzte sich das Puzzle der letzten Tage zusammen >und ich…Mein Bruder wird Vater< was für eine schöne Wendung in diesen dunklen Zeiten „Ich kann es immer noch nicht richtig glauben“ murmelte er und stützte sein Kinn auf meine linke Schuler „Du wirst ein sehr guter Vater…“ meinte ich beruhigend und vergrub meine Hand in seinen Haaren „Da bin ich mir ganz sicher!“ Sein Herz raste und ein leichter Schauer überkam ihn >Was hat er? <„Ich will aber nicht das du dich ausgeschlossen füllst wegen dem Kind“ eigentlich war seine Sorge berechtigt, doch „Du bist mein Bruder und Kushina meine Schwester ich liebe euch und euer Kind!“ leicht küsste ich seine Schulter „Jetzt hab ich noch einen Grund mehr meinen Traum zu erfüllen um euch sowie das Dorf zu beschützen“ sein Herz schlug nun wieder etwas ruhiger „Ich werde mich nicht ausgeschlossen fühlen, denn ich weiß das ihr mich liebt“ müde schloss ich die Augen „Egal war die Zukunft für uns auch bringen mag, wir werden immer in zusammen sein“ meinte er und wiegte mich leicht „Ich werde nicht zulassen, dass du einsam bist…“ dies war mehr als ich zu glauben hoffte „…und dein Weg wird mein Weg“ Wir wuschen uns gegenseitig die Haare, machten eine kleine Wasserschlacht und waren angezogen, wie Kushina zum Essen rief. Kapitel 5: Letzter Tag ---------------------- Gleich am nächsten Morgen erfuhr ich von Jiraiya´s abreise >Gemeinheit< doch lange konnte ich nicht auf ihn böse sein, denn dafür war ich zusehr damit beschäftigt meine Fähigkeiten auzufeilen, mit Shisui und Itachi die Zeit zu verbringen oder einfach nur faul auf dem Rasen zu liegen um in den Tag hinein zu leben. Jedoch spürte ich wie der vergangene Krieg das Dorf geprägt hat zwar verlief alles wieder seinem geregelten Gang bloß konnte man es in den Augen einzelner erkennen >Eines schönes Jahres wird der Frieden einkehren< Minato versuchte vergebends die Ältesten davon zu überzeugen, dass keine Gefahr von mir oder dem Uchiha-Clan ausgeht und deshalb die Mauer um das Viertel abgerissen werden muss „Diese Entscheidung würde unser aller vernichtung bedeuten!“ war bloß ihre Antwort „Ihr wisst nicht was im Herzen dieser Leute lauert“ //Genauso wenig wie ihr Ahnung von allem hier im Dorf Ahnung habt// dachte ich auf dem Dach der Residenz hockend „Das wird noch ein schönes Chaos geben, bis die den Löffel abgeben“ kam Darks Antwort mit entäuschten Unterton //Wie wahr// Die Anbu, welche auf meinen Bruder achteten, beobachteten mich nur von ihren Standpunkten aus für sie war ich keine Gefahr nur ein sehr talentiertes Kind, welches die Nähe ihres Bruders sucht „Was macht eigentlich eure Schwester?“ fragte Homura plötzlich „Von ihr hab ich lange nix mehr gehört“ „Sie konzentriert sich auf ihr Training und studiert aufmerksam die Geschehnisse unserer Welt“ kam es bloß von seiten des Hokage „Wieso fragt ihr?“ //O..o, wenn er so ruhig ist muss man sehn das man die Kurve kriegt// gespannt richtete ich mich leicht auf, schaute unbemerkt durch eins der Großflächenfenster und versuchte nicht vor Schadensfreude runter zu fallen „Es ist nur sehr still um eure Schwester geworden und wir dachten das es was mit dem Fuchsgeist zu tun hätte“ //Boar die können denken? Alle achtung// neben mir saß Dark und hörte meine Gedanken „Vorsicht nee-chan…“ mahnte er mich spielerisch „Wenn du weiter solche Gedanken hast müsste ich langsam Angst um dich haben“ //Ach Blödsinn! Ich kann sie nunmal eben nicht leiden, das ist alles// im Büro unter uns sah ich die verteinerten Minen des Ältestenrates „Kuraiko weiß trotz ihrer 5 Jahre, was richtig und was falsch ist“ meinte Onii-san „Sie hat den Willen des Feuers in sich ebenso wie die anderen Kinder und ihr solltet von Glück reden das Konohagakure auch weiterhin sich in guten Händen befindet“ >Minato?!< mir fehlten ebenso wie den Ältesten die Worte „Die Worte eines wahren Hokage“ kommentierte Dark nur trocken und kratze sich dabei hinterm rechten Ohr „Kein Wunder das Meister Sarutobi ihn als seinen Nachfolger aussuchte“ Er hatte recht nur ein wahrer Hokage stellt die Sichrheit des Dorfes über seine eigene und lässt nix auf seine Bewohner kommen, selbst wenn die Argumente aus den eigenen Reihen stamt //Onii-san!“ tiefer Respekt und stolz erfüllten mein Herz „Komm lass und Heim gehen“ gähnte mein Schakal „Kushina brauch bestimmt unsere Hilfe“ sich streckend erhob er sich und sah mich mit vielsagenden Augen an „Ist gut“ Zuhause lag Kushina auf dem Sofa und schien erschöpft zu sein „Na ist Naruto wieder munter?“ Dark liebte es unsere Schwester zu necken „Sehr witzig Bettvorleger, der Kleine schlägt scheinbar Purzelbäume“ ich kicherte ging zu ihr und legte meine Hand auf ihren Bauch „Was machst du denn wieder mit deiner Mutter, Naruto?“ es wurde ruhig, Kushina schaute mich erstaunt an wie ich weiter sprach „Vertrag dich mit dem Fuchs, sonst tust du ihr noch ausversehen weh“ über das Siegel unter ihrer Kleidung spürte ich die enorme Kraft des Bijū //Wehe du schadest ihnen, dann gnade dir der Himmel// langsam kam Kushina wieder zu Kräften „Anscheind hat er dich gehört, jetzt gibt er Ruhe“ Ich grinste „Dann weis er ja was ihn erwartet“ leicht gerädert erhob sie sich „Dann kann ich ja die Wäsche weiter machen“ doch Dark hinderte sie daran aufzustehen indem er seine Vorderpfoten auf ihe Oberschenkel legte „Du bleibst liegen Kushina, Sayuri und ich machen das schon“ zustimmend nickte ich „Macht ihr beiden heute Mal einen Faulen, den Rest überlass uns“ Dankbar legte sie sich wieder zurück und schloss die Augen „Dann lass uns durchstarten, Sayuri“ „Ja!“ gesagt getan, wie der Wind machten wir die Wäsche, hägten sie draußen in die Sonne und bei jedem Stück welches mir in die Hände kam ließ den Wunsch nach einem Leben ohne den Schatten des unvorhersehbaren Schrecken wachsen. Mir war nicht klar, das ich für viele in der Welt dieser Schatten werden würde und ahnte auch nicht was mich noch eh der erste Schnee fällt zustoßen könnte, weshalb ich fröhlich vor mich hin pfeifend alles fertig machte, den Abendbrotstisch deckte um am Ende von Minato mit einer dicken Umarmung begrüßt zu werden „Hallo mein Herz, wie war dein Tag“ „Voller schöner Langeweile“ antworte Dark an meiner Stelle „ und falls du Kushina suchst, die schnarcht auf dem Sofa vor sich hin“ „Dark!“ ich war empört musste aber dabei ein Lachen unterdrücken „Du bist unmöglich!“ „Tze…das musst du gerade sagen“ wandte er sich von uns ab „oder war ich derjenige, welcher den Ältesten sonstwas an den Hals wünscht“ er ging Richtung Wohnzimmer „Tu mal hier nicht so unschuldig, ich weis genau was du denkst“ noch bevor ich darauf was sagen konnte mischte Minato sich ein „Ihr seid alle 3 nicht ohne Vorsicht zu genießen, also lasst uns Kushina jetzt wecken und zu Abend essen“ „Du meinst wir 4“ brummte Dark und verzog sich „Wir sind immernoch 4 Seelen in der Familie, also vergess dich dabei nicht mit einzubeziehen“ Fragend sah Minato mich an „Was ist dem den über die Leber gelaufen?“ schulterzuckend schüttelte ich den Kopf „Frag nicht…Kushina hat ihn vorhin Bettvorleger genannt und das wurmt ihn“ „Autsch!“ er kniff die Augen zu „Da haben sich ja wieder zwei sehr lieb gehabt“ und öffnete ein Auge. „Ohja…und wie“ Ohne weiter daruf einzugehen ging er ins Wohnzimmer um seine Frau zu wecken, während ich aus der Küche unser Abendessen holte und so verging aus der Sommer langsam. Die Blätter an den Bäumen färbten sich in warmen Braun- und Gelbtönen, hüllten das Dorf runtherum in ihre herbstlichen Pracht ein und jeder bereitete sich auf den Winter vor aber mit jedem Blatt das fiel wurden meine Träume von grauenvollen Visionen heimgesucht >Nein…nicht…das darf nicht sein< wie heiß die Sonne auf Konohagakure schien, der Himmel erfüllt war von dem Gesang der Vögel und dem Duft grenzenloser Freiheit >Und das im Oktober?!< Ich hatte gerade die Nachricht erhalten, dass es nicht mehr lange dauern würde bis Naruto auf die Welt kommen soll >Mein kleiner Neffe< wie ich sachte an die Bürotür des Hokage klopfte „Herein!“ >Diese Stimme< vorsichtig öffnete ich die Tür und schaute hinein „Darf ich eintreten Nee-Chan?“ fragte ich schüchtern „Aber selbstverständlich darfst du, was gibt es den?!“ seine klaren blauen Augen sprühten von Selbstbewusstsein und Herzensgüte, was sich nach meiner Erfahrung im Kampf schlagartig ändern kann „Ich wollte dir bescheid geben, das es nicht mehr lange dauern wird, bis du weißt schon…“ es auszusprechen war mir in aller Öffentlichkeit peinlich, aber mein geliebten Bruder reichte es „Danke dir für diese Neuigkeit Nee-chan…“ er war so ein schöner Mann, wie das Sonnenlicht in den Raum fiel dachte ich vor mir stünde ein Engel „Und freust du dich schon auf deinen Neffen?“ erklang seine Stimme, welche mich aus der Schwärmerei befreite „Und wie!!!“ rief ich und hüpfte in die Luft, jedoch trübte etwas meine Freude auf unser neues Familienmitglied „Minato? Kann ich dich was fragen?“ wie der Wind sich drehte, wechselte auch meine Stimmung, was ihm zu denken gab „Aber selbstverständlich Kleines, was bedrückt dich?“ mir war es etwas unangenehm, nur wollte ich meinem Bruder nichts von dem was mir meine Albträume zeigten vorenthalten „Werden du und Kushina auf euch aufpassen, wenn es soweit ist?“ stutzig sah er mich von oben an „Natürlich werden wir das warum auch nicht!“ er konnte es in meinem Verhalten und meinen Augen erkennen „Hast du was in deinen Träumen gesehen?“ Ich nickte, denn seine Reaktion verriet mir das er mich gehört haben muss wenn ich im Schlaf um Hilfe rief „Ich sehe immer die selben Bilder…“ sein Blick wurde ernst „Immer kommt Okāsan in ihnen zu mir um mich zu warnen!“ jetzt wurde er hörig „Unsere Mutter ist dir erschienen? Und was für Bilder hast du gesehen“ er war sichtlich besorgt, kniete sich nieder um mich in die Arme zu schließen, an seiner Brust fing ich an zu weinen „Was ist geschehen?“ „Ich sehe unser Dorf in Flammen aufgehen, vor den Toren brüllt der Kyūbi und inmitten all diesem Chaos taucht sie auf und spricht immer die gleiche Warnung aus…“ so als will er mich vor etwas schützen, drückte er mich fester an sich „Was sagt sie dir Kuraiko?“ „Nehmt euch vor dem maskierten Mann in acht!“ Sein Köper erzitterte >Was? < verzweifelt suchte ich seinen Blick „Bitte Onii-san, versprich mir das du und Kushina auf euch aufpasst, wenn ich auch noch euch verliere, dann...“ meine Kraft ließ nach und knickte ein „Nee-chan!“ sofort hielt er mich fest un versuchte mich zu beruhigen „Sch…es wird alles gut!“ und strich mir dabei übers Haar „Hab keine Angst mein Herz, ich werde die Warnung unserer Mutter zu Herzen nehmen und achtsam sein“ Plötzlich ging die Tür ging auf und Kakashi betrat den Raum „Entschuldigt, wenn ich störe Sensei, aber die Dorfältesten möchten dich sehen“ Er wusste wie man im ungelegenen Momenten reinplatzt >Baka< „Dank dir Kakashi!“ antwortete Minato nun wieder voll der Hokage „Ich werde mich beeilen, bleibe du solange bei meiner Schwester!“ befahl er seinem einztigen Schüler „Jawohl!“ antwortete Kakashi und half mir auf die Beine „Kuraiko-Hime, wenn ihr mir folgen würdet“ knurrend sah ich ihn an >Ich hasse es, wenn er mich so nennt< „Versprich mir zurück zu kommen!“ überhörte ich seine Bitte und sah zu meinem Bruder „Ich versprech es dir mein Herz!“ zuversichtlich küsste mir mein Bruder auf die Stirn. Hinter mir räusperte Kakashi sich „Verzeih Sensei aber die Ältesten warten!“ Ein letztes Mal wischte Minato mir die Tränen weg „Bleib stark Sayuri, ich komme so schnell es geht nach Hause!“ und er sah zu seinem Schüler „Ich verlass mich auf dich!“ etwas beruhigt knuffte ich ihm in die Seite „Aber mach keinen Blödsinn, deine Familie und Konoha brauchen dich!“ Breit grinsend nickte er „Dito!“ Langsam ging ich auf Kakashi zu, lief jedoch nochmal zurück und gab meinem Bruder einen Kuss auf die Wange „Hab dich Lieb!“ „Ich dich auch!“ hauchte er „Komm oder willst du den ganzen Tag in der Tür stehen bleiben!“ bluffte ich Kakashi an wie ich neben ihm stand, welcher wiederum verblüfft zu meinen Bruder sah „Sensei!“ und die Bürotür hinter uns schloss „Verzeiht wenn ich euch gestört habe Kuraiko-sama, es war nicht meine Absicht!“ meinte er wie wir den Flur entlang schritten. Dieses förmliche war mir bei manchen Personen zwar ganz recht, aber bei Kakashi nervte es ungemein „Tu mir ein gefallen Hatake…“ ich drehte mich zu ihm „Lass das höfliche Getue sein, das müssen nur die machen, die ich entweder nicht gut kenne oder verabscheue, also bitte“ Wir kannten uns nun so lange und auch wenn ich nicht im gerinsten wusste wie es ist seine Freunde vor den eigenen Augen sterben zu sehen, fühlte ich den Schmerz des Verlustes ebenso wie er. „Soll das heißen Ihr…?“„Das soll heißen, das du einer meiner engsten Freunde bist und Freunde brauchen mich nicht Siezen“ beantwortete ich seine Frage und ging hinaus in Freie >Puh ist das stickig dort drin< perplex schaute er mich an, brachte aber kein Ton raus, was mir ein triumphierendes Lächeln entlockte >Erwischt! < „Komm wir gehen ein Eis essen, es ist so warm und dir müsste es unter der Maske schlimm ergehen“ flehte ich ihn etwas quengelnd an und zog an seinem Ärmel, was er anscheint niedlich fand „Wenn man nicht wüsste wie Alt du in Wahrheit bist, müsste ich glatt denken zu Träumen“ Dies verstand ich nun nicht „Warum?“ leicht neigte ich den Kopf zur Seite und glaubte einen leichten Rotschimmer auf seinen Wangen zu erblicken „Weil du erst selbstbewusst bist, kommst so erwachsen rüber und plötzlich bist du wieder das kleine Mädchen, was ihren Bruder anhimmelt“ „Du bst aber auch nicht besser…“ meine Augen musterten ihn „In deinem Team gabst du dich immer so cool und unantastbar, immer auf Regeln bedacht nur… jetzt bist du wie ein schüchterner Teenager, der gerade keinen Schimmer hat was er gerade will“ sein Auge weitete sich >Voll ins Schwarze getroffen^^<, das Andere verbarg er hinter seinem Stirnband „Nun komm schon…oder willst du einen Sonnenstich bekommen?“ lachte ich, hackte mich bei ihm ein und zog ihn leicht hinter mir her bis er selber anfing zu laufen. Auf den Straßen war ein geschäftiges Treiben und von allen Seiten grüßten uns die Leute „Guten Tag Kuraiko-sama“ rief ein Mann von seinem Stand aus „Guten Tag!“ antwortete ich fröhlich „Na Kuraiko, seit ihr wieder mit eurem Bodyguard unterwegs?“ fragte eine Dame lächelnd „Nein ich gehe nur mit meinem besten Freund Eis essen“ grinste ich zurück und hörte das Getuschel hinter mir. „Sie reden über uns!“ schlussfolgerte Kakashi kühl, was mir nur noch mehr die Laune versüßte „Na und… lass sie reden, immerhin sind wir ja auch Freunde!?“ verlegen nickte er und nahm mich bei der Hand „Ja wir sind Freunde!“ Der Eisverkäufer schaute nur verwirrt, wie er uns sah aber mein Blick verriet ihm, dass er sich irrte „Na dann lasst es euch schmecken!“ sagte er wie er Kakashi unser Eis gab „Danke!“ verabschiedeten wir uns freundlich und bogen in eine dunkle Straßengasse, weil keiner sehen sollte wie Kakashi ohne seine Maske aussah „Dann guten Appetit!“ meinte er zog seine diese runter und leckte einmal über die Kugel. Grübelnd beobachtete ich ihn >Warum trägt ein so hübscher Junge eigentlich eine Maske…? So schlecht sieht er doch gar nicht aus...! < Ich gehörte zu den wenigen die ihn auch ohne Maske kannten und mir wollte es eigentlich nie in den Schädel, das er sein schönes Gesicht verdeckte >Schutzmaßnahmen hin oder her…< vor mich denkend, schleckte ich mein Eis und beobachtete ihn weiterhin. „Was denkst du gerade?“ seine Frage riss mich wieder auf den Boden der Realität „Äh…ich hab nur überlegt was wohl wird, wenn ich einmal ein Shinobi im Dienste des Hokage bin…werden wir dann immer noch zusammen was unternehmen?“ es war zwar nicht wirklich, was ich dachte, aber immerhin die Wahrheit. „Glaubst du etwas, wenn du wie dein Bruder eine Berühmtheit bist, das wir nicht mehr zusammen Eis essen gehen?“ er schüttelte den Kopf, kam auf mich zu und wischte etwas Eis von meiner Nase und lächelte „Egal was kommt, wir werden selbst dann noch was unternehmen, wenn wir uralt sind“ dieses Lächeln stand ihm recht gut „Dein Wort im Gehörgang der Hokage!“ hauchte ich und genoss die schöne Zeit. „Kommst du kurz mit…ich muss noch was zu Itachi bringen?!“ fragte ich wie unser Eis auf war und konnte seinen geschockten Blick nicht deuten „Itachi? Itachi Uchiha etwa?“ leicht beleidigt stieß ich die Hände in die Hüfte „Natürlich Itachi Uchiha, wen soll ich den sonst meinen!“ >Shisui ist mit seinen Eltern unterwegs< „Aber der ist doch…“ fing er an zu stammeln „Er ist ein Wunderkind ich weis, aber auch ein Freund dem ich versprochen hatte etwas vorbei zu bringen“ unterbrach ich ihn und holte ein kleines Buch aus der Hosentasche „Ich hatte ihm bei unserem letzen Training versprochen ihm dieses Buch über Gen-Jutsu zu bringen, doch wenn du nicht willst geh ich kurz allein zu ihm“ ihm blieb die Luft weg „Training? Ihr trainiert zusammen?“ Mir wurde es echt zu blöd „Ja wir trainieren zusammen und das bereits seit Jahren oder glaubst du etwa ich sitzt untätig rum, während du mit meinem Bruder auf Mission bist? Pech gehabt mein Freund, sowas mach ich nicht!“ Noch immer von den Socken, legte er sich wieder die Maske vor die Nase „Also gut…ich komme mit dir, aber nur um das Buch abzugeben mehr nicht“ er klang schon wie Minato „Danach sehen wir ob dein Bruder wieder zurück ist ok!?“ erleichtert, das er immer noch der Alte ist und nicht total neben sich stand, hüpfte ich auf ihn zu und rückte sein Stirnband zurecht „Ja, das reicht mir vollkommen aus“ wendete mich zur Straße hin „Wer als letzter im Uchiha-Viertel ist, den beißen die Schakale!“ und lief los, dicht gefolgt von Kakashi „Wollen wir doch mal sehen wer hier gebissen wird!“ Vorbei an dem maulenden Might Guy, der sauer war, da Kakashi gegen mich lief und nicht gegen ihn, durch das Dorf zum kleinen Tor welches den Uchiha-Clan von dem Rest des Dorfes trennte >Blöde Älteste, wie können sie nur so respektlos mit dieser stolzen Gründerfamilie umgehen< Zeitgleich setzten wir einen Fuß durchs Tor „Unentschieden“ und wurden gleich herzlich von Uruchi Uchiha begrüßt „Schön dich wiederzusehen Kuraiko…Oh du hast jemanden mitgebracht, wie ich sehe“ Wie der gesamte Clan war sie sehr direkt, aber auch lieb und unglaublich lustig „Hallo Tante Uruchi, ja ich wollte zu Itachi ihm etwas vorbei bringen und das hier neben mir ist der Schüler meines Bruders Kakashi Hatake“ „Sieh einer an der Sohn des weißen Reißzahns!“ murmelte sie, ihr Blick gefiel mir nicht und das Sharingan in ihren Augen sagte viel aus „Dein Bruder liebt dich wirklich sehr wie man sieht mein Kind!“ „Ja genauso wie ich ihn“ grinste ich scheinheilig „Einen schönen Tag wünsch ich dir noch und grüß Onkel Teyaki“ zog Kakashi hinter mir her und ging winkend weiter „Wünsch ich dir auch meine Kleine!“ Jeder dem wir begegneten grüßte mich und schauten Kakashi mit einem Blick an der viel vermochte nur nix Gutes „Sie glauben immer noch, dass du Obito sein Sharingan nicht verdient hast“ murmelte ich und schaute zu ihm. Einen Stein vor sich her kickend steckte er seine Hände in die Hosentaschen „Ich weis und ich kann es ihnen nicht mal verübeln, so wie wir uns immer in den Haaren hatten“ Sachte stupste ich ihn an „Ach komm…ich finde nur so konntet ihr euch gegenseitig Zeigen wie sehr ihr euch mochtet und wenn Obito eins richtig gemacht hat, dann dir sein Sharingan zu geben…er wird für dich in die Zukunft sehen und dir im Kampf bei Seite stehen“ „Mh…“ grummelte er vor sich hin „Aber dich scheinen sie zu vergöttern und das gefällt mir nicht irgendwas ist hier faul“ nun war ich beleidigt „Ach komm schon…nur weil sie mich mögen heißt es nicht das hier was nicht stimmt“ mir fiel es schwer seinen Worten glauben zu schenken >Obwohl ich es auch spüren kann< „Sie hoffen doch nur, dass du und Itachi den Clan anführen werdet, sich ihr Blut mit dem des Yondaime Hokage verbindet um so größeren Einfluss zu bekommen“ knurrte er „Sie sind einer der zwei Gründungsfamilien des Dorfes und ich find es auch nicht berauschend was die Ältesten mit ihnen machen, doch will ich mir nicht vorstellen was aus dir wird, wenn…“ seine Worte wurden leiser und ein kalter Schauer lief mir über den Rücken >Kakashi?!< „Mir wird nichts passieren…“ grinste ich und verschränkte die Arme hinter meinen Kopf „Ich bin nicht ohne und wenn alles Stricke reißen hab ich ja noch dich an meiner Seite…“ unschuldig richtete meinen Blick auf ihn „Und du kannst genauso gut mit dem Sharingan umgehen, wie sie!“ Wir kamen ans Anwesen indem Itachi mit seiner Familie lebte „Warte hier, ich bin gleich wieder da“ lief fröhlich zur Tür und klopfte „Ein Moment bitte!“ hörte ich die Stimme von Mikoto. Sie öffnete die Tür und sah mich überrascht an „Oh, hallo Kuraiko! Itachi ist nicht da, aber wenn du warten möchtest!“ auf ihrem Arm schlummerte der jüngste Spross des Clans und Itachi´s ganzer Stolz, Sasuke „Hallo Mikoto! Nein danke aber ich wollte ihm nur was vorbei bringen, er hatte mich gebeten es ihm mal auszuleihen“ antwortete ich und reichte ihr das Buch „Na denn, ich werde es ihm geben, wenn er zurück ist!“ „Danke Mikoto!“ strahlte ich uns streichelte die Wange des Kleinen „Bald wird auch Naruto da sein und vielleicht werden die beiden so gute Freunde wie Itachi und ich oder du und Kushina“ sie grinste „Wollen wir es hoffen Kuraiko!“ Ich verneigte mich leicht und lief winkend zu Kakashi zurück „Wiedersehen!“ „Mach es gut und grüß Kushina von mir!“ rief sie mir nach und winke ebenfalls „Mach ich!“ Nervös wartete Kakashi vor dem Eingang auf mich „Komm kehren wir zurück und sehen ob Minato wieder da ist!“ Einverstanden nickte ich und folgte ihm, brachte es aber dazu ihn zu einem kleinen Umweg zu bekommen „Wo willst du hin?“ „Na da hin!“ ich deutete auf den Gedenkstein vor uns „Ich spürte, wie du die Nähe deiner Teamkameraden brauchtest und deshalb sind wir hier“ Überrascht sich aber seiner Sache nicht sicher schaute er mir in die Augen „Soll…?“ „Nun geh schon, ich bleib hier solange stehen!“ meinte ich, setzte mich auf den Zaun und sah zu wie der sonst so starke Ninja vor mir leicht in Tränen ausbrach. Leise vor mich hin lächelnd sah ich zu ihm und glaubte nicht was ich sah… Neben Kakashi stand Rin, welche ihm eine Hand auf die Schulter legte und Obito der nur mit dem Kopf schüttelte „Er vermisst euch eben und das er weint ist der sichtliche Beweis dafür“ flüsterte ich, als Obito sich zu mir drehte und seine Schutzbrille zurechtrückte „Trotzdem, ich wusste nicht das er so eine Heulboje ist“ wir stockten beide „Äh…hast du mir gerade geantwortet?“ wunderte ich mich und sah ihn an „Kein Plan, aber du kannst uns sehen?“ nun wurde es still „Obito, du weist, das sie mit Toten reden kann also schau nicht wie ein begossener Hund und sag ihr das wir sie hören können“ Wie vom Blitz getroffen sahen Obito und ich uns an „Ich…ich…bei den Göttern, sag das ich mich irre aber Rin verdrehte nur die Augen „Du irrst dich nicht Kuraiko-chan, weil du uns wirklich sehen und sprechen kannst“ Mir fiel die Kinnlade runder und auch Obito bekam seinen Mund nicht zu „Dann sind die Gerüchte also war die man sich bei uns erzählt…“ „Welche Gerüchte?“ hackte ich nach, was ihm eine Schelle seiner Teamkollegin einforderte „Du Idiot, das muss sie von ihrem Bruder erfahren schon vergessen, wir haben es Sensei Minato immerhin versprochen“ jetzt traf mich der Schlag „weis…Kakashi…auch?“ beide nickten und mir kam es vor wie in einem meiner Alpträume „Reg dich bitte nicht auf dein Bruder wollte es dir schonend beibringen, aber wie wir sehen hast du bereits herausgefunden das du diese Gabe hast“ Kakashi schluckte „Es schmerz ihn dir nix sagen zu dürfen, dabei war er es der unseren Sensei anflehte es dir zu sagen, bevor es schlimm ausgeht“ tröstlich tätschelte sie dessen Rücken „Er hat dich wirklich gern Sayuri, genauso wie mein Clan nur musst du jetzt endscheiden was du mit deiner Erkenntnis machst“ Stumm versuchte ich alles zu verarbeiten, was die “toten“ Schüler meines Bruders mir damit sagen wollten, das Minato aus Rücksicht schwieg und kam zu dem Endschluss „Wenn es stimmt will ich alles darüber wissen und ihr beide versprecht mir ihn in seinen Träumen zu besuchen, damit er nicht mehr so Gewissensbisse hat und sich die Schuld für euren Tod gibt“ die beiden schauten erst sich, dann Kakashi an „Er gibt sich die Schuld!“ ich nickte nur „Er macht sich Vorwürfe, weil er euch nicht schützen konnte obwohl er es sich fest vorgenommen hatte“ „Dann werden wir deine Bitte selbstverständlich erfüllen Kuraiko-hime!“ antwortete Rin „Jupp und du bringst ihn jetzt auf andere Gedanken ok!“ bat Obito „Wir können uns immer noch unterhalten…Irgendwann!“ langsamlösten sie sich im schein der Abendsonne auf und liesen uns alleine >Wir werden uns wieder sprechen vorauf du wetten kannst Obito< Behutsam umarmte ich meinen besten Freund „Es wird alles gut Kakashi, die beiden werden immer bei dir sein und eines Tages wirst du sie und deinen Vater wiedersehen“ dankbar erwiderte er die Geste „Danke dir…das hab ich jetzt wirklich gebraucht“ erhob sich und sah mich an „Komm sehen wir nach wo dein Bruder steckt“ Voller Tatendrang war ich bereit zum aufbruch, aber Kakashi konnte es noch nicht „Glaubst du er verzeiht mir?“ In Gedanken an meine Eltern sah ich zum Stein „Kushina sagt immer zu mir, dass die welche uns verlassen nie wirklich verschwinden, sondern ein Teil unser selbst werden!“ nachforschend sah ich ihn an „Also ist die Frage ob Du dir selbst verzeihen kannst!“ still blieb sein Blick auf dem Denkmal gerichtet, es hatte den Anschein wie, als würde er über meine Worte nachdenken „Dann werde ich darauf hoffen“ flüsterte er in sich hinein und wendete sich ab. Wir rannten den Weg zum Büro zurück und auch wenn ich kleiner war wie er konnte ich problemlos mithalten >Übung macht den Meister und in diesen Fall hab ich einen guten Lehrer gehabt< Wie wir im Büro angekommen sind, erfuhren wir von einem ANBU das mein Bruder und Kushina woanders hingebracht worden sind „Macht euch keine Sorgen, alles läuft wie geplant und ihr könnt in Ruhe nach Hause gehen“ meinte der Anbu monoton „Der Hokage befahl mir darauf aufzupassen, dass seine Schwester nicht versucht an meinen Leuten vorbei zu kommen, um zu ihm zu gelangen“ Beleidigt zog ich einen Schmollmund >Mist…< ich nieste >Wenn Minato mich nicht dabei haben will…steckt irgendetwas im Busch vor dem er mich schützen will< Geknickt sah ich zum ANBU auf „Und so wie ihr hier steht wollt ihr mich jetzt überwachen oder wie kann ich es verstehen?“ Die Maske von ihm saß perfekt und verdeckte sogar seine Augen vor mir „Es obliegt ganz euch, ob wir zu dieser Handlung greifen müssen Kuraiko-sama!“ >Er hat wirklich an alles gedacht dieses Schlitzohr von einem Bruder, keiner kennt mich besser als er< „Ihr müsst nicht so handeln, denn Kakashi wird mich jetzt nach Hause begleiten, wo ich warten werde bis Minato zurück ist“ Tief verneigte er sich vor mir „Wie ihr wünscht Kuraiko-sama!“ und verschwand im Nichts. >Es hat bestimmt was mit dem Siegel und dem dummen Kyūbi no Yōko zu tun< „Willst du wirklich schon nach Hause, es wird langweilig für dich so lange zu warten!“ fragte Kakashi irritiert. In Gedanken versunken schlenderte ich hinaus „Da gebe ich dir recht, aber wie ich meinen Bruder kenne, hat er für alles gesorgt ohne das ich was davon mitbekam…“ die Arme von mir streckend gähnte ich „Hab ich wenigstens genug Zeit mir das Buch von Onkel Jiraiya durch zu lesen“ Leicht seufzte er, nahm mich bei der Hand „Du bist wirklich ein Rätzel Kuraiko, dies muss wirklich mal gesagt werden! Aus dir wird man nicht schlau“ und lief mit mir über die Dächer auf kürzesten Wege zu meinem Haus zurück >Tja so bin ich nun Mal^^< Vor der Tür ließ er mich los „Bleib bitte im Haus solange bis dein Bruder wieder zurück ist hast du verstanden?!“ seine Stimme war bestimmt dennoch zitterte sie ein wenig. Rauch umfing uns „Sei auf der Hut!“ meinte noch ehe er verschwand „Wie du meinst Kakashi!“ grinste ich während die Tür langsam zu ging. Kapitel 6: Angriff des Kyubi ---------------------------- da es noch etwas dauern konnte bis meine Geschwister mit ihrem Sohn wieder Heim kamen, nahm ich mir das Buch vom San-nin aus dem Bücherschrank und kuschelte mich in mein Bett >Hoffe nur es wird alles gut verlaufen< In Gedanken an die Beiden und an meinen kleinen Neffen, schlug mein Herz wie ein hüpfender Flummi >Naruto! < in der Geschichte aus der Feder eines ehrenhaften und etwas versauten Shinobi entsprungen >Wow der hat wirklich was auf dem Kasten…Der Held erinnert mich vom Charakter her an Minato, doch auch etwas an Kushina…welch ein Zufall< gebannt von den Abenteuern, des Shinobi, träumte ich davon wie es unserem Naruto ergehen könnte wenn er groß ist >Ob er genauso Tapfer, mutig und stur wie der Held dieses Romans wird< ich schaute zur Decke >Bestimmt… immerhin tragen sie den gleichen Namen< Bei einige Stellen schüttelte ich nur den Kopf >Onkel…du bist wirklich unmöglich< das Kapitel, wo der Held meinte “Ich werde einen Weg aus diesem Teufelskreis in unserer Welt finden“ versetzte mir einge Gänsehaut, denn dies war auch mein Wunsch. Mit nem Mal spürte ich das hier etwas im argen lag „Was geht hier vor sich?“ knurrend sah ich mich um >Was wollt ihr mir sagen Schatten?< und wie ich zur Tür sah, erschien mein Bruder mit einem kleinen Bündel im Arm „Kuraiko!“ seine Stimme schwang vor Aufregung und Wut „Wache über Naruto, ich hole in der Zwischenzeit Kushina“ Behutsam bette er seinen Sohn neben mich „Sei unbesorgt Bruder!“ pflichtete ich ihm zu wie leichtes lächeln über sein ernstes Gesicht huschte „Ich verlass mich auff dich“ trat ein Schritt zurück und verschwand >Mein Bruder der geölte Blitz persönlich< Neugierig begutachtete den Kleinen vor sich hin murrenden Jungen >Bei allen Hokage, der sieht ja aus wie Minato!!!< mir entwich sämtliche Luft aus der Lunge, wie er leicht seine Augen öffnete und einen kleinen Blick auf seine Umgebung wagte >Wow sogar die Augen! Wie Onii-san< doch eines war anders >Der Glanz stammt von Usumaki-Clan! < völlig fasziniert stupste ich ihm leicht auf die Nase „Freut mich Naruto“ sein Blick fiel auf mich „Ich bin Kuraiko-Sayuri, die kleine Schwester deines Papa!“ Leicht blinzelte er, gähnte herzhaft und kuschelte sich in die Matratze >Du bist mir vielleicht einer…kaum zu Hause schon pennt er< das erinnerte mich an jemanden >Wie der Vater!< Trotz des Lichts im Zimmer spürte ich die Unruhe „Was geht hier eigentlich vor sich?“ dies Gefühl aus meinen Träumen klammerte sich fest an mich >Oh nein! Bitte nicht< Wind kam auf, ohne das ich ein Fenster offen hatte >Lass es nicht Wahr sein?!< innerlich flehte ich darum mich zu irren, aber wie ich aufsah und meine Geschwister vor dem Bett standen „Komm mein Engel, legt dich zu ihnen ich werde mich darum kümmern!“ bekam ich die Bestätigung für meine Angst. „Was geht hier vor sich?“ meine Hände zitterten „Wo willst du jetzt hin?“ seine Augen signalisierten Gefahr „Ich muss zurück, bevor der Typ Konoha erreicht!“ antwortete er wie er sich seinen Hokagemangel anlegte „Bleib du bitte bei ihnen!“ >Das ist verrückt…aber..< „Du kannst auf mich zählen!“ beunruhig warf er einen letzten Blick auf die neben mir liegende Kushina und seinen Sohn >Was er wohl gerade denkt? < So vieles war in seinen Augen abzulesen jedoch wie er mit dem nächsten Windhauch verschwand kam bei mir die Ungewissheit auf >Viel Glück…mein Herz< Angsterfüllt legte ich mich nieder um etwas zu schlafen, Kushina hielt ihren Naruto fest an sich gedrückt >Was zum Donner ist passiert? < nur wollte mir keine plausible Lösung einfallen >Warum ist Minato nur so geladen? < Diese Frage beschäftigte mich in den Traum hinein, wo meine Mutter scheinbar auf mich wartete „Okāsan?!“ sie lächelte, aber ihr war die Verzweiflung anzusehen „Was geschieht hier?“„Kuraiko schütze Naruto indem du das Dorf beschützt!“ ihre Stimme sprühte nur so von bitterer Gewissheit >Was ist hier eigentlich los? < mein Kopf konnte dies alles nicht richtig verarbeiten, jedoch schien mein Herz zu ahnen womit ich zu rechnen hatte >Nein! < Ihre Züge verblassten in dem aufsteigenden Rauchschwaden und auch ihre Stimme verhallte in dem tosenden Lärm der Flammen „Sei stark mein Kind…und vergiss nie wer du bist!“ Schweißgebadet schreckte ich auf „Mama!“ Neben mir schlummerte mein Neffe >Was hat das zu bedeuten? Und warum soll ich nicht vergessen? < erst jetzt fiel mein Blick auf das leere Kissen neben ihm >Kushina? < Geschickt, kletterte ich aus dem Bett so das Naruto nichts davon mitbekam…obwohl, spüren konnte er es anscheint, da er sein Gesicht verzog >Kannst wohl auch dieses undefinierbare Chaos spüren was? < leicht strich ich über seine Wange „Keine Furcht mein kleiner Naruto…du bist hier sicher!“ seine Haare waren noch leicht feucht, sodass ich ihn weiter mit der Decke umschloss „Deine Familie lässt dich nie im stich“ Von draußen hörte ich plötzlich ein unheimliches Brüllen >Das…? < rannte zum Fenster und fiel Rücklinks auf den Boden >Kyūbi no Yōko! < meine Beine gehorchten meinen Befehlen nicht mehr und der Fuchs schien sich unser Haus zu seinem Ziel erkoren zu haben >Diese Augen…< „Kuraiko!“ Kushina erschien im Zimmer „Wo warst du?“ knurrte ich und rappelte mich vom Boden auf. „Ich muss deinem Bruder helfen, denn nur ich weiß wie man den Fuchs bändigt!“ antwortete sie und ihr Blick war entschlossener, wie nie zuvor. „Vergiss es Kushina…“ fauchte ich „Naruto braucht dich…du…du hast ohnehin meinem Bruder gezeigt wie man mit diesem Vieh umzuspringen hat oder irre ich mich!? Er wird…“ „Dein Bruder stirbt Kuraiko und wenn ich es nicht verhindern kann!“ unterbrach sie mich und schlang ihre Arme um mich, ein kalter Schauer lief mir den Rücken runter „Ich muss ihm helfen!“ >Onii-san!!!< „Aber wie? Er ist soweit vom Dorf entfernt und in deinem Zustand ist es für dich unmöglich, rechtzeitig bei ihm zu sein…“ Sie schien zu lächeln „Wenn du mir hilfst können wir es schaffen!“ >Bitte, was hat sie gesagt...da stimmt was nicht?!< „Aber was wird aus Naruto? Wir können ihn nicht allein lassen“ traurig sah ich zum Bett in dem er schlief „Er is noch so hilflos…“ „Wir nehmen ihn mit, du bringst mich zu deinem Bruder und bist gleich wieder weg!“ antwortete sie, ließ mich los und kramte aus meinem Schrank einen meiner Umhänge hervor „Du wirst ihn tragen…“ >Ihr Optimismus in allen Ehren, aber sowas ist verrückt< und doch blieben mir einige Zweifel an ihrem Plan „Aber wie? Ich bin nicht so…“ „Du bist genauso stark wie dein Bruder, in mancher Hinsicht sogar besser wie er...“ wieder fiel sie mir ins Wort „Du musst nur so an dich glauben wie wir an dich glauben!“ warm schmunzelte sie vor sich hin, wickelte den Kleinen in den Umhang und band diesen um meinen Oberkörper >Wenn sie es meint…muss wohl was dran sein< „So das müsste halten“ meinte sie mit nenn Mal, hielt sich an meiner Schulter fest und beugte sich zu mir runter „So und nun konzentrier dich“ Ich tat wie mir geheißen… dachte an meinen Bruder und wie ich mich versah standen wir vor ihm „Kushina? Sayuri? Aber was..wie?“ so fassungslos hatte ich ihn noch nie erlebt „Keine Sorge die Kleinen sind gleich wieder weg, sie haben mich nur hier bei dir abgesetzt“ lächelte Kushina ihn an und strich ihm sachte übers Gesicht. Ohne darauf zu reagieren, versuchte ich mich diesmal auf Kakashi zu konzentrieren >Bei ihm sind wir sicher< wie plötzlich der Kyūbi durch sein Brüllen eine Schockwelle absetzte, die mich mit sich riss „KURAIKO!“ schrie Minato erschrocken. „Ah…!“ hinter mir ein Baum immer näher kam >Schitt! < rasch drehte ich mich so um, das Naruto geschützt war und ich mit dem Rücken gegen den Stamm knallte >Au…! < Blut lief mir die Stirn hinunter und meine Knochen schmerzten, aber wie ich sicher war das dem Kleinen ist nichts zugestoßen ist war alles andere Nebensache >Wenigstens dir geht es gut Naruto! < So gut es ging versuchte ich meinen Schmerz zu verbergen, nur bei meinem Bruder ohne Erfolg „Nee-chan!“ hauchte er. „Alles in Ordnung…kümmert ihr euch lieber um unseren Freund dort…uns geht es gut“ rief ich ihm zu, stand mit schmerzverzerrtem Gesicht auf sah zu wie Kushina ihn mit ihrem speziellen Jutsu in Ketten legte und hasste es tatenlos dazustehen. Der Fuchs fauchte und knurrte wie wild, was in mir eine unheilvolle Vorahnung brachte >Es wird…<„Bring dich mit Naruto in Sicherheit!“ rief mir Minato mit dem Rücken zugewandt zu. „Verzeiht mir ehrenwerter Hokage, aber mein Chakra will irgendwie nicht mehr reagieren“ fluchte ich und hätte mich dafür Ohrfeigen können >Mist< aber mein Körper spielte nicht mit „Du sollst mich doch nicht so nennen Kuraiko!“ hörte ich seine strenge Stimme nah bei mir. Innerlich weinte ich schon vor Zorn, Angst und Verzweiflung „Verzeih bitte Minato, aber ich bin einfach zu schwach!“ doch wollte ich es nicht zeigen „Du bist nicht schwach!“ schüttelte er den Kopf, reichte mir seine Hand und zog mich hoch „Du bist sogar sehr stark!“ ich spürte seine Wärme und seinen warmen, weichen Blick auf mir „Sonst währt ihr nicht hier und Naruto vielleicht sogar schwer verletzt“ >Da gebe ich ihm allerdings recht! < flüstere eine unbekannte Stimme in mir, zitternd klopfte ich mir auf die Beine, den Staub von der Hose „Was hast du jetzt vor Minato?“ wütend deutete ich auf unseren Gegner „Der Bettvorleger ist viel zu mächtig und Kushina hält in ihrem Zustand diesen Druck nicht mehr lange durch!“ Unbewusst formte ich in meiner Hand das von ihm entwickelte Jutsu >Ich werde ihn…< „Ich werde ihn wieder versiegeln!“ holte er mich aus der aufkommenden Finsternis zurück >Was? < die kleine Kugel verschwand und in seinen Augen sah ich was er mir damit sagen wollte >Er will doch nicht etwa…? < in mir stieg die Wut hoch „Hast du sie noch alle?“ fauchte ich sodass mir die Tränen kamen „Dieses meckernde Stinktier dort drüben ist es nicht wert…!“ aber sein entschlossener Blick ließ mich auf der Stelle verstummen „Wenn ich es nicht mache…“ seine Stimme war sanft, doch zitterte sie vor einer mir vertrauten Angst „Sag mir…was wird aus dem Dorf und was wird dann aus Naruto?“ er legte mir eine Hand auf den Kopf „Sayuri ich weis du willst es nicht und Kushina auch nicht, jedoch gibt es keinen anderen Weg um ihn aufzuhalten“ Verstört nickte ich „Schon klar, nur wie…?“ schluckte ich „Mit dem Shiki Fūjin!“ mir fiel die Kinnlade runter „Du willst was anwenden?“ ich fing an zu zittern „Aber dieses Jutsu verlangt…“ wieder erschien diese Entschlossenheit in seinen Augen „Wir sind eine Familie von Shinobi, welche geschworen hat Konohagakure und seine Bewohner zu beschützen, aber auch versucht einen Weg aus diesem Chaos zu finden“ selbstbewusst und sich seiner Sache sicher, richtete er sich auf „Verzeih mir Nee-chan“ packte mich am Kragen „Ich danke dir für alles mein geliebtes Herz!“ und warf mich aus der Gefahrenzone „Ich liebe dich!“ wo ich bewusstlos zusammenbrach >Minato!?< „Lass mich Frei!“ erklang eine Stimme in mir „Lass mich Frei!“ >Was ist das?< mein Kopf pochte, wie ich mich kurz danach zaghaft aufrichtete um mit anzusehen wie mein Bruder einen Teil durch den unheimlichen Geist hinter ihm in sich versiegelte >Er macht es wirklich…< „Verflucht seist du Yondaime Hokage!“ knurrte der Fuchs sich seines Schicksals bewusst, hob eine seiner geschrumpften Klauen und attackierte den immer noch schlafenden Naruto „Du wirst mich nicht in dieses Kind bannen!“ aber Kushina und Minato stellten sich schützend vor ihren Sohn und wurden von der Kralle des Geistes durchbohrt „NEIN…!“ Minato redete mit Kushina, aber ich konnte nicht hören was er sagte, beschwor eine Kröte die er den Schlüssel zum Siegel gab und formte die Zeichen für das Shishō Fūin >Onii-san?!< Vor ihm erschien eine Art Altar auf dem Naruto lag um den anderen Teil des Fuchsgeistes in Naruto zu bannen „Leb wohl Naruto!“ „Nii-san!“ wie ein Sturm fegte mein Schrei übers Feld, hell leuchteten die Blitze über uns und dicke, schwere Regenwolken verdeckten den Sternenhimmel, wie der Wind auffrischte und den Staub hinfort trug, denn das verschwinden des Fuchsgeistes aufgewirbelt hatte. Der Sandaime Hokage Sarutobi, tauchte zusammen mit ein paar anderen Ninja auf „Was ist hier los?“ Zornig sah ich auf meine zu Fäusten geballten Hände, die sich in die Erde gruben „Das seht ihr doch selber…“ meine Stimme klang kalt und gefährlich „Meine Familie opfert sich, damit Konoha in Sicherheit ist!“ Kapitel 7: Trauer ----------------- Mit letzter Kraft, versiegelte Minato den Geist und brach danach mit Kushina zu Boden zusammen. Die Barriere, welche sich um den Ort des Geschehens gelegt hatte löste sich auf. >Nein…< Schweren Herzens, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen >lass es nur ein Traum sein< begann zu regnen und vermischte sich mit dem vergossenen Blut ehe es in die Erde sickerte >lass es bitte nur ein Traum sein< vor mir lagen meine Geschwister >Bitte nicht…< Minato war umrahmt von seine Blut, auf seinen Lippen ein leichtes Lächeln, Kushina lag mit dem Rücken zu mir gewandt neben ihm und würde die Situation anders aussehen, könnte man denken sie währen eingeschlafen. „Minato…?“ benebelt setzte ich einen Fuß vor den anderen „Kushina…?“ es wollte nicht aufhören zu regnen >Bitte…< Der Tod war überall präsent, ich konnte seine Anwesenheit spüren wie meine Beide vor dem Körper meines geliebten Bruder einknickten und ich zu Boden sank „Onii-san…“ vergenbens rüttelte ich ihn „…wach auf mein Herz…“ erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit, an alles was wir zusammen durchgestanden haben und an das Versprechen was wir uns gegeben haben kamen hoch „ Verdammt lass den scheiß Minato…“ Trauer verschleierte meine Augen und belegte meine Stimme „Wach auf…lass mich nicht allein…!“ verzweifelt rüttelte ich an ihm, aber es war hoffnungslos… Meine Familie war Tod…gestorben um ihre Pflicht gegenüber unseres Dorfes zu erfüllen. „MINATO…!“ verzweifelt vergrub ich mein Gesicht an seiner Brust „Lasst mich nicht allein mein Herz…bitte last mich jetzt nicht allein“ bittere Tränen bahnten sich ihren Weg, vermischten sich mit dem Dreck auf meinem Gesicht und langsam hörte mein Herz auf zu schlagen „Warum…?“ Ein seltsamer mir Fremder Geruch haftete an seiner Kleidung >Kann es sein das der Fuchs nur…? < Bekümmert stand der Sandaime Hokage hinter mir „Mein Kind… sie werden nicht mehr aufwachen!“ er legte mir eine Hand auf den Rücken „Sie haben uns verlassen!“ Wütend über mich und alles andere, schaute ich auf „Wenn ihr es sagt Meister Hokage…“ aber der Ton den ich anschlug, versetzte ihm einen Schreck „Kuraiko, was…?“ Dunkelheit umschloss mich „Das wird er mir büßen…!“ >Ich werd dich finden, wer immer du auch sein magst< die Schatten wurden dichter „Raa…!“ Mein Brüllen weckte den kleinen Jungen auf dem immer noch vorhandenen Altar „Uäh…“ sofort war die Finsternis verblasst und mein Verstand frei von Rachegelüsten >Naruto! < Wie ein Blitz stand ich bei ihm, hob ihn hoch und schmiegte sein Köpfchen an meine Brust „Sch…ist ja gut Naruto, deine Tante ist ja bei dir“ betrübt entdeckte ich das Siegel auf seinem Bauch >Jetzt wird alles anders< „Schlafe mein Kleiner, von nun an beschütze ich dich“ leicht wiegte ich ihn und hörte wie einer der Shinobi hinter mir dem Hokage etwas zuflüsterte „Die meint das doch nicht etwa ernst oder Meister…?“ „Sie meint es ernst und gerade das macht mir Sorgen!“ Kopfschüttelnd summte ich vor mich hin >Sie werden sich noch wundern…ich werde stärker werden und den Weg beenden den meine Geschwister begonnen haben< weinend schrie Naruto nach seinen Eltern, welche er nie kennenlernen würde >Du armes Wesen, dir wurde eine große Bürde auferlegt und noch weist du nichts von dem was noch kommen wird. Deine Eltern werden über dich wachen bei Tag und bei Nacht, während ich hier über dich wachen werde egal was man mit mir vor hat< Mir fiel die Melodie des Schlafliedes ein, mit dem Minato mich in den Schlaf sang >Onii-san! < „Schlafe Naruto, oh wein nicht schlaf ein...schließ deine Augen und vergib, hörst du im Winde diese Melodie... singt sie dir, Ich hab dich lieb!“ Naruto entspannte sich und schlief an mich gekuschelt ein >Schlaf gut, Naruto Namikaze< küsste ihn auf die Stirn und schwor >Keiner wird dir ein Haar krümmen ohne meinen vorherigen Tod< eine mir vertrautes Chakra loderte in seinem Körper, eines was ihm zu weit größeren Taten verhelfen vermag, wie ich es mir vorstellen wollte. „Woher kennst du dieses Lied?“ fragte Sarutobi. Ohne von meinem Neffen aufzuschauen schmunzelte ich kühl „Meine Mutter hat es mir immer vorgesungen und später hat Minato mich so in den Schlaf geleitet“ behutsam drückte ich Naruto an mich „Jetzt sind sie Tod und ich hab nur noch Ihn!“ Seufzend legte der Sandaime mir seine Hand auf die Schulter „Ich mach dir einen Vorschlag Kuraiko! Naruto bleib solange bei dir bis wir entschieden haben was aus euch wird und bis dahin wird eine Hebamme nach euch sehen und dir einige Tricks zeigen“ Irgendwas in mir schlug Alarm „Wenn der Junge leiden muss bloß weil er jetzt ein Jinchūriki ist werd ich nicht mehr so Friedlieben sein…!“ mein knurren ähnelte dem des Kyubi vorhin >Man hat mir alle genommen…< leise tropfte eine Träne auf das schlafende Kind >Doch du bist mir geblieben und ich werde alles tun damit du sicher bist<„Was aus mir wird interessiert mich nicht, es geht mir allein um das Wohl von Naruto“ ich drehte mich zu ihm um „Wenn er leidet, leide auch ich…denn er ist der letzte der diese Kraft kontrollieren kann“ erstaund von soviel selbstopferung nickte er „Du hast mein Wort!“ >Das will ich euch auch geraten haben< „Aber hast du vielleicht noch einen Wunsch!?“ meinte er mitfühlend, doch hatte ich bloß nur einen einzigen Wunsch „Naruto soll wie seine Eltern ein Shinobi werden und ich möchte nix weiteres als stärker werden um ihn eines Tages aus eigener Kraft schützen zu können“ sachte wickelte ich den Kleinen wieder in meinen Mandel „Ich will mit ihm zusammen sein“ Zustimmend nickte Meister Sarutobi „Einverstanden! Ich werde sehen was ich machen kann und nun bring den Kleinen nach Hause, es wird später jemand nach euch sehen“ Höflich verneigte ich mich „Danke Hokage Sarutobi!“ wünschte mich nur noch Heim und wie aus dem nichts stand ich wieder in meinem Zimmer. >Jetzt leg ich dich erst einmal ins Bett mein Kleiner< dachte ich nur und ging ins Schlafzimmer, wo bereits die Wiege stand in der auch schon Minato und ich drin lagen, aber nach allem was geschehen war legte ich ihn ins Bett seiner Eltern und deckte ihn mit beiden Decken zu „Träum süß, Naruto!“ Auf Zehenspitzen ging ich raus, lies einen kleinen Spalt offen, sodass ich ihn hören konnte und ging ins Badezimmer >Jetzt den Dreck runter bekommen< ich öffnete die Tür und fand ein zerknülltes noch leicht feuchtes Handtuch vor der Dusche liegen >Minato!< mich traf die Erkenntnis wie ein Schlag >Erst heute Morgen noch hat er noch geduscht und nun ist er…< mein Herz stockte >Nun wird er nie mehr nach Hause kommen und nie mehr wird er mir dieses warme, herzliche Lächeln schenken< wie in Trance umklammerte ich es und sog den Duft meines Bruders ein >Nie mehr wird er mich in seine Arme schließen und sagen „Ich hab dich lieb, Nee-chan“< aber auch die Erkenntnis von nun an allein zu sein ohne den mütterlichen Rat von Kushina ließ mein Herz immer mehr verstummen. Wie einen Schatz brachte ich es ins Schlafzimmer und legte es um meinen Neffen „Damit du nie vergisst wie dein Vater gerochen hat!“ flüsterte ich und strich ihm über die Wange „Willkommen zuhause!“ leise atmete er aus und kuschelte sich ins Handtuch >Oh ihr Götter< und sah aus wie Minato, wenn er von einer Mission müde nach der Dusche eingeschlafen ist. Damit er nicht hörte wie ich weinen, huschte ich zurück ins Bad, zog meine Kleider aus, stieg in die Dusche und lies das Wasser laufen >Minato…Kushina…< immer wieder erschienen mir ihre Gesichter vor den Augen >Hab keine Angst… ich werde euren Sohn beschützen und selbst, wenn es gegen die Ältesten des Dorfes sein soll< warm lief das Wasser von meinen Haaren über die Schultern hinunter >Ihr werdet sehen…meine Kräfte werden größer und meine Gabe verhilft mir dazu< wie ein höllischer Schmerz mich auf die Knie zwang „Verflucht!“ das Wasser unter mir färbte sich rot >Das muss durch den Aufprall gegen den Baum passiert seinIch hab mir wohl blutige Blessuren zugezogen, die Schlimmste wie es scheint an der rechten Schulter< Das Blut rief die Bilder meiner am Boden liegenden Familie und der fremde Geruch an seiner Kleidung lockte ein tiefes Knurren aus mir raus >Eines Tages werd ich den Schuldigen finden und meine Rache wird grausam sein…!< In der Wanne kniend erklang plötzlich das Haustürschloss und wie jemand rein kam „Hallo ist jemand Zuhause? Kuraiko-sama wo seit ihr?“ es war eine Frauenstimme, die durchs Haus schallte „Ich bin im Badezimmer“ kam meine Antwort, ein kalter Luftzug signalisierte mir ihr eintreten „Kuraiko-sama geht es euch gut?“ „Naruto schläft tief, mir geht es blendend, alles ist in Ordnung danke der Nachfrage“ aber durch den Schmerz hörte es sich nicht richtig überzeugend an. Der Vorhang ging zur Seite und die Frau erschrak „Hilfe Kind, was hast du angestellt!“ sie legte ihre Hände auf meinen Rücken „Komm ich helfe dir!“ warme Chakrawellen legten sich über die Wunde und verschlossen diese ohne eine Narbe zu hinterlassen >Ah…< „So! Dafür, dass ihr noch so klein und jung seid, habt ihr viel einstecken müssen“ erleichtert ging sie ein Schritt zurück und reichte mir ein Handtuch „Respekt!“ Ungerührt nahm ich es ihr ab und mied ihren Blick „Ihr habt bewiesen, das in euren Adern das Blut des Yondaime Hokage fließt!“ Wütend schnaubte ich und trocknete mein Gesicht „Tze…was bringt es schon? Mein Bruder ist Tod und demnächst werde ich auch noch meinen Neffen verlieren und alles bloß, weil so ein Geisteskranker den Fuchsgeist auf unser Dorf hetzen musste“ vergebens versuchte ich die Tränen zu verdrängen und deutete wütend auf die Zimmertür „Ich bin allein und mein einziger noch lebender Verwandter liegt schlafend im Schlafzimmer… nichts ahnend was geschehen ist“ Mitfühlend nahm mich die Kunoichi in den Arm „Verzeiht ich wollt euch nicht verletzen Kuraiko-sama, aber ihr dürft jetzt nicht aufgeben um eures Bruders willen, zeigt ihm das sein Opfer nicht vergebens war“ Sie war etwa genauso groß wie Kushina, hatte mittellange braune Haare und weiße Augen, welche sie als ein Mitglied des Hyuuga-Clans auszeichnete „Ihr seid die Einzige, die der Junge noch hat, wenn ihr nicht für euch stark sein wollt, dann seit es wenigstens für ihn und das Konoha!“ sprach sie und rubbelte mich trocken >Konohagakure…wenn ich es beschütze, schütze ich auch Naruto< Die Konoichi lächelte „Schön zu sehen, wie es dir besser geht, ich bin übrigens Kimiko!“ „Freut mich Kimiko und danke für deine Hilfe, aber bitte Duz mich ok“ versuchte ich zu lächeln „Denn jetzt bin ich ein gewöhnliches Mädchen des Dorfes“ sie nahm die Haarbürste und kämmte mir die Haare „Du bist kein gewöhnliches Mädchen Kuraiko, sondern die Schwester des Yondaime Hokage und das wird sich nie ändern, selbst wenn du dich veränderst, es wird immer jemanden geben der sich an dich erinnert“ „Wer erinnert sich schon an die kleine Nervensäge, die immer wie ein Schatten an ihrem Bruder klebte? Niemand und das ist auch besser so“ Ernst schien sie den Kopf zu schütteln „Du wirst immer sein was du bist und allein wirst du auch niemals sein, denn hier bist du zu Hause und auf dein Dorf kannst du immer bauen!“ und legte die Bürste weg „So und nun ab ins Bett, es ist spät und Morgen wird ein harter Tag!“ Traurig sah ich zu Boden „Ja ein sehr harter Tag!“ Es ist immer schon so gewesen das die Gedenkfeier, so schnell wie möglich über die Bühne geht. „Hast du jemanden der dich begleiten soll? Denn es wäre nicht schön alleine vor die Bewohner zu treten!“ ich überlegte kurz „Es wäre günstig Kakashi zu fragen, er ist ein guter Freund und der Schüler meines Bruders“ wieder kamen mir die Tränen „Er war für Minato immer die beste Absicherung, dass mir nix geschieht“ Kimiko nahm mich in den Arm, strich mir übern Kopf und wiegte mich ein wenig „Dann geh Morgen gleich zu ihm, wenn ich komme und frag ihn!“ ihre Augen waren warm und auch wenn ich keine Gefühlsregung erkennen konnte, war ich froh das jemand da war „Abgemacht!“ Die Uhr schlug „Und nun ab ins Bett mit dir!“ lachte sie und stupste mich Richtung Schlafzimmer „Es ist besser für dich bei dem Kleinen zu schlafen, denn so habt ihr beide die Nähe, welche ihr jetzt am meisten braucht“ stumm nickte ich „Guten Nacht!“ „Schlaf Gut Kuraiko, bis Morgenfrüh!“ leise schloss ich die Tür und merkte noch wie Kimiko ging >Jetzt sind nur noch wir Beide hier< kam es mir in den Kopf, wie ich mich sachte an ihn schmiegte >Wir beide werden das Dorf beschützen und deine Eltern mit Stolz erfüllen< mir fielen die Augen zu „Schlaf gut Naruto!“ Kapitel 8: Sei stark...! ------------------------ Die Bilder der vergangenen Stunden und all was damit zusammenhing, quälten mich in meinen Träumen >Nein…ich will es nicht mehr sehn…< Dunkelheit umfing mich und der Anblick meiner leblos am Boden liegenden, von Blut getränkten Geschwister verbreitete eine unbarmherzige Kälte in mir. Hilflos kauerte ich mich zusammen, umgeben von tiefen Schatten >Ich will es nicht mehr sehen…< „Das ist dein Schicksal!“ flüsterte jemand in der Dunkelheit „Das ist dein Weg!“ zitternd zog ich mich weiter zurück >Nun bin ich allein…kein Licht was noch für mich scheint…< Verloren in dieser eisigen Finsternis, flüsterte die unheilvolle Stimme „Du bist nicht allein… ich bin für dich da und beschütze dich…!“ sie kam immer näher „Du weist wer ich bin…ich bin Du…deine wahres selbst…“ wachsam legte sie sich über mich „Komm…lass uns wieder eins werden…lass uns zu dem werden was wir schon lange sein sollten…“ verängstigt öffnete ich meine Augen „Zu was?“ das flüstern schien amüsiert zu sein, kam noch näher und hauchte es in mein Ohr „Zum Schatten dieses Dorfes“ >Schatten des Dorfes?!< ich überlegte und es viel mir wie Schuppen aus den Haaren „Mein Bruder hat verhindern wollen, das ich es werde…er wurde von Sandaime Hokage gewarnt!“ Die Schatten ließen eine unheimliche Hitze aufsteigen „Die alten Hokage, wissen nichts von der Macht die du besitzt und aus dieser Unwissenheit entspringt die Angst davor, welche dann deinem Bruder eingeredet wurde“ Mir war das alles ein Rätzel „Aber Meister Sarutobi meinte, wenn ich mit dir verschmelze und die Kontrolle verliere…verlier ich mehr als nur meinen Körper“ wieder schienen die Schatten von dieser komischen Wärme durchströmt zu werden „Kuraiko…du bist was du bist und vereint könntest du Konohagakure besser beschützen und deine Rache bekommen“ der Boden begann zu beben „Was…was ist das?“ die Schatten zogen sich zwangsweise zurück „Wie…kann es angehen…der gelbe Blitz…ist“ >Naruto! < Ein vorher unbemerkter Lichtpunkt, wurde größer, verdrängte die Dunkelheit und erfüllte mich mit Geborgenheit „Wir sehen uns wieder…Kuraiko!!!“ knurrte die Stimme ehe sie langsam im Licht verhallte, welches immer heller und heller wurde >Na..ru..to< ich schloss meine Augen um nicht geblendet zu werden, aber wie ich sie wieder öffnete, schauten mich zwei klare blaue Augen an „Huch…?“ Es war nur ein Traum und die Morgensonne legte sich wie eine Decke auf uns „Guten Morgen Naruto, na süß geträumt?“ schief lächelte er mich an und trieb mir die Tränen in die Augen >Minato! < erstaunt sah ich mich um >Die Schatten haben sich verzogen…vorerst< kleinen Fingern versuchten mein Gesicht zu berühren „Da hat aber einer gute Laune!“ lachte ich und lies ihn gewähren, indem ich mich über ihn neigte. Freudig gluckste er herum, während er mit seinen Fingern über meine Wangen, Augen und Stirnpartien streifte „Ich weiß, deine Tante sieht ziemlich fertig aus!“ ergriff seine Hände „Aber es geht mir gut!“ und küsste sie zärtlich „Dank dir mein kleines Licht“ Lachend und mit voller Wucht, trat er mir mit seinem linken Fuß auf den Brustkorb >Au…! < „Hallo…hast du aber eine Kraft!“ es war zwar nicht dolle, aber mir blieb die Luft kurz weg „Willst dich wohl mit mir anlegen was? Bist wohl ein ganz mutiger Kerl Mh…?“ ich neigte meinen Kopf und kitzelte ihn mit meiner Nase am Bauch „Da lachst du wie? Na warte jetzt bist du dran!“ Sichtbar gefielen ihn die Neckereien, welche sein Vater früher immer bei mir machte „Leg dich lieber nicht mit deiner Tante an, denn noch… bin ich die Stärkere hier von uns“ draußen vom Flur aus hörten wir Schritte und die Tür aufgehen „Wie man sieht bin ich spät dran!“ scherzte sie „Ihr Beide habt wohl erholsam geschlafen was?!“ Völlig zerzaust sah ich auf „Oh…hallo Kimiko! Nein du bist nicht spät dran, wir haben nur etwas getobt und rumgealbert“ „Na dann hoffen wir mal das der Kleine dich frei lässt, damit du alles erledigen kannst“ >Stimmt…das hab ich total verdrängt< bedrückt erinnerte ich mich wieder an alles „Dann frage ich einfach mal!“ liebevoll sah ich auf ihn hinunter „Lässt du mich gehen? Denn ich hab noch vieles zu erledigen, bevor wir beide wieder schmusen können“ seine strahlend blauen Augen glänzten durch die Sonne wie der Sommerhimmel und sein blondes Haar leuchtete wie die letzen Strahlen der Abendsonne >Mädchen reiß dich zusammen< ermahnte ich mich und strich ihm über die Stirn „Ich werde mich beeilen um schnell wieder bei dir sein zu können Naruto… solange bleibt Kimiko bei dir ok!?“ fragend sah er mich an >Ach du lieber Gott… nicht der Blick deines Vaters< „Du wirst mich nicht verlieren darauf hast du mein Wort“ dieses Versprechen so wahr mir die Schatten beistehen gilt ewig „Nun sei brav ja!?“ Den Blick welchen er mir zuwarf, stach mir mitten ins Herz >Wieso Minato? < ich konnte nicht vergessen was gestern passiert ist, das Naruto und mir eine ungewisse Zukunft voraussteht und unser Schicksal nun in den Händen des Hokage sowie seiner Berater lag. „Mach dich fertig, den Rest mach ich schon!“ drängte Kimiko mich „Ich habe dir bereits Kleider ins Bad gelegt“ man merkte das sie aus dem Hyūga-Clan stammte, denn sie sind sehr auf Ordnung und Pünktlichkeit fixiert „Danke dir!“ nickte ich, lief ins Bad und machte mich für den Tag zurecht. Auf dem kleinen Schrank, lagen wie Kimiko es erwähnte Kleidung bereit und alles in Schwarz, meine Trainingskleidung, sowie die passenden Schuhe trösteten mich darüber hinweg, keinen Kimono tragen zu müssen >Währe ja ziemlich unpraktisch…< schmunzelte ich, während ich mir die Zähne putze und die Haare zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen band >Jetzt kann es los gehen< „Dann will ich mal los!“ rief ich im Türrahmen stehend „Dann hab einen schönen Vormittag“ antwortete Kimiko, welche Naruto gerade eine frische Windel verpasste „Bis nachher Naruto“ meinte ich huschte zu ihm rüber küsste ihn auf die Stirn, zog schnell meine Schuhe an „Bis später“ und verließ das Haus >Hab ja versprochen schnell wieder da zu sein< Die Sonne strahlte hell, der Himmel leuchtete in einem tiefgründigen Blau und die Temperaturen luden zum Schwimmen ein. aber das Dorf versank in tiefer Trauer, viele trugen Schwarz und einige Läden hatten geschlossen >Ich fühle wie Ihr< stumm lief ich über die Dächer zu Kakashi´s Wohnung, sah, dass er Zuhause war und klingelte. „Huch Kuraiko, was führt dich denn hier her?“ war seine erste Frage als er die Tür öffnete und mich sah „Hallo Kakashi kann ich dich etwas fragen, es ist wichtig?“ nuschelte ich mit gesenkten Augen. „Natürlich komm rein, was gibt es den so dringendes!?“ er schloss die Tür und führte mich ins Wohnzimmer „Bitte, setz dich doch“ „Danke aber ich steh lieber!“ antwortete ich knapp, er hingegen lehnte sich an die Wand und beobachtete mich „Ich weiß, es ist früh und nicht der richtige Moment, aber…“ versuchte ich einen Anfang zu finden wurde jedoch gleich von ihm unterbrochen „Kuraiko was ist los, du bist doch sonst nicht so?“ Besorgnis mache sich scheinbar in ihm breit „Ich find es gut dass du hier bist, vor allem nach dem was gestern geschehen ist, also was möchtest du!“ Ich sah das er seine Maske nicht auf hatte und die Narbe über seinem Linken Auge somit sichtbar war >Obito…Rin! < mir fehlte die Sprache, doch fand ich sie wieder „Kakashi würdest… du mich bitte…zur Beerdigung meines Bruders begleiten?“ Mir kam die Angst er würde absagen, doch… „Aber selbstverständlich begleite ich dich!“ erlöste er mich aus meiner Anspannung „Es wäre mir eine Ehre die Schwester meines Sensei zu der Gedenkfeier zu begleiten“ erleichtert legte ich meine Hand aufs Herz „Vielen Dank Kakashi, ich wüsste sonst nicht was ich machen sollte“ Tränen stiegen mir in die Augen, welche er bemerkte „Kuraiko geht es dir gut?“ Sofort stand er bei mir und hielt mir seinen Arm hin „Du musst jetzt viel durchmachen…“ ich ergriff diesen „und ich kann dir nicht helfen!“ sein Ton gefiel mir nicht, es kam mir vor, als ob er sich Vorwürfe mache, da er mir nicht helfen konnte diese Last zu tragen „Du hilfst mir, indem du mir in dieser Zeit beistehst Kakashi!“ Undefinierbar starrte er mich an „Indem du mir die Kraft gibst nicht an dieser Trauer kaputt zu gehen…!“ glücklich sah ich zu ihm auf „Deine Freundschaft ist es die mir jetzt am meisten hilft…auch, wenn ich nur ein kleines Mädchen bin, das dir oft auf die Nerven ging“ Er zog mich in seine Arme „Ach Kuraiko!“ strich mir übers Haar „Du nervst mich doch nicht, im Gegenteil…du gehörst zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben!“ und drückte mich näher an sich „Du würdest mir nie auf die Nerven gehen, rede dir das bitte nicht ein hörst du“ Überglücklich dies zu hören fiel ich ihm um den Hals und warf ihn mit zu Boden „Danke Kakashi!“ lachend saßen wir da „Wie geht es jetzt eigentlich weiter mit dir und dem Kleinen, hat der Sandaime sich schon endschieden?“ bestürzt stand ich auf „Nein noch Nichts, aber er wird es mir mitteilen sobald die Feierlichkeiten beendet sind und außerdem heißt der kleine Naruto!“ seine Stirn verzog sich wissend „Naruto… gut zu wissen!“ Wir verabredeten uns um 16 Uhr am Hokagefelsen und verabschiedete mich von ihm „Und danke nochmal“ grinste ich, wie ich vor der Tür stand „Wir sehen uns dann nachher am Felsen, pass solange auf dich auf“ Zuversichtlich nickte ich hob die Hand und lief los zur Hokageresidenz >Mal sehen ob er da ist?!< Sarutobi saß wie immer an seinem Schreibtisch, als ich leise klopfte „Herein“ „Darf ich eintreten?“ fragte ich schüchtern. „Kuraiko! Aber selbstverständlich, komm rein“ lächelte er und winke mich hinein „Bedrückt dich irgendwas, hast du Sorgen?“ Verneinend schüttelte ich den Kopf „Nein alles in Ordnung ich wollte sie nur um etwas bitten!“ „Um was geht es den?“ er setzte sich wieder in seinen Sessel und faltete die Hände. Entschlossen stellte ich mich gerade hin „Werter Hokage ich möchte bei der Trauerfeier zu den Dorfbewohnern sprechen“ ich atmete kurz tief ein und aus „Erlaubt mir ihnen sagen zu können, das es Minato’s letzter Wunsch ist das Konohagakure in Glück und Harmonie Leben soll ohne an die Schatten denken zu müssen!“ Meinen Wunsch bedenkend schaute er mich an „Fühlst du dich dazu in der Lage Kind? Immerhin ist es dein Bruder um den es hier geht“ „Vollkommen ehrenwerter Hokage!“ ich ballte meine Hände neben mir zu Fäusten „Außerdem geht es hier auch um all die Anderen die ihr Leben durch den Fuchs verloren haben“ Immer noch mit bedachtem Blick senkte er kurz die Lider „Also schön, wenn dies dein Wunsch ist so will ich ihn die gewähren“ Entspannt senkte ich die Schultern und verneigte mich vor ihm „Vielen Dank Meister Hokage!“ Doch spürte ich das er mehr wissen wollte „Sag mir wie es wirklich um dich steht“ seine Sorge war berechtigt „Du spielst immer die Starke, selbst als eure Eltern starben gabst du einem Bruder neuen Mut und hast nie geweint…“ da musste ich ihn unterbrechen „Das stimmt nicht so ganz Meister Sarutobi, ich habe geweint nur war Minato der einzige der die Tränen gesehen hat“ ich sah aus dem Fenster >Nun muss ich stark sein< „Ich kann für Naruto, Konoha und dessen Bewohner nicht in Trauer versinken…ich muss stark bleiben damit keiner von ihnen Leiden muss“ höfflich verneigte ich mich „Wir sehen uns auf der Feier Meister“ und verschwand im Nichts „Dieses Mädchen!“ //Dark hörst du mich?// in Gedanken rief ich nach meinem Schakal //Antworte!// „Ich kann dich hören Nee-chan, wo drückt das Stirnband?“ //Ich habe die Befürchtung, das der Ältestenrat was ausheckt, welches nicht in unseren Plan passen könnte// er schnaubte „Hokage hin oder her, die alten Säcke machen doch eh was sie wollen auch ohne Sarutobi seine Einwilligung“ //Gerade deswegen mach ich mir ja Sorgen…tu mir einen Gefallen und spionier etwas für mich, finde heraus was sie vorhaben und komm dann gleich zu mir// „Worauf du einen lassen kannst Schwester, die gleiche Idee hatte ich nämlich auch, aber ohne deine Erlaubnis mach ich natürlich nix“ //Dann sind wir zwei Dumme mit einem Gedanken…danke Nii-san// „Keine Ursache“ Hach wie ich es liebte, unhörbar mit Dark zu kommunizieren und es war so schön praktisch, denn ein wenig von dem Blut seiner Familie floss ebenfalls durch meine Venen, wie etwas von meinen in den seinen, Minato blieb als Sohn davon verschont und erbte das reine Blut unseres Vaters. Somit war auch Naruto frei von dem was in mir ruhte. „Bin wieder da!“ rief ich als ich Zuhause ankam und vom weiten Naruto auflachen hörte >Sieh einer an…da hat mich einer bemerkt< „Anscheint hat er dich schon von draußen gehört!“ meinte Kimiko. „Er konnte wohl mein Chakra wahrnehmen!“ vermutete ich, wie ich meine Stiefel auszog und in mein Zimmer kam, wo der Kleine auf dem Bauch lag und mit meinem alten Plüschfrosch kuschelte „Er scheint diesen Forsch echt zu mögen!“ Erheitert huschte ein kühles Lächeln über die Lippen „Wer weiß vielleicht wird der Frosch eines Tages sein vertrauter Geist, den meinen kann er nicht haben!“ mit den Bildern der Vergangenheit vor Augen schlenderte ich ins Wohnzimmer, dicht gefolgt von Kimiko „Warum kann er nicht deinen haben?“ „Ne…er ist eher wie sein Vater und nicht wie ich oder seine Oma mit unseren Schakalen!“ Wie aufs Stichwort erschien Dark „Kuraiko ich habe den Ältestenrat belauscht, so wie es dein innigster Wunsch war und habe etwas erfahren was dir nicht gefallen wird“ „Kuraiko!?“ mahnte mich Kimiko ernst „Du hast den Rat belauscht?“ „Kimiko!“ äffte ich sie nach „Nicht ich habe den Rat belauscht sondern Dark und nun will ich wissen, was hinter meinem Rücken entschieden wurde“ mit einer Handbewegung folgte mir mein Schakal ins Schlafzimmer „Also erzähl mir alles“ befahl ich wie die Tür verschlossen war. Dark setzte sich aufs Bett >Gut das Kushina es nicht sieht…< ich grinste helmisch >die würde durchdrehen< „Man hat beschlossen euch zwei zu trennen!“ darauf gefasst blieb ich dementsprechend ruhig „Schon klar und weiter“ sachte setzte ich mich zu ihm „Sie wollen das Naruto nie erfahren soll, aus welchem Haus er stammt und du so der Wunsch eines Ältesten in seinen Reihen aufwächst, sodass man dich immer unter Beobachtung hat und nicht versuchst deinem Neffen die Wahrheit zu sagen“ >Verflucht miese Idee! < wütend schaute ich zum Familienfoto auf der Kommode „Die wollen nur sichergehen, das der 9-Schwänzige unter Aufsicht steht und ich ihnen keinen Strich durch die Rechnung mache“ knurrend stand ich auf und nahm das Bild hoch, den erzürnten Blick meines Schakals im Rücken „Was hast du jetzt vor?“ fragte er und beobachtete mich mit seinen klugen dunklen Augen „Was willst du dagegen unternehmen?“ Verträumt strich ich über den Rahmen „Sollen sie ihren Willen bekommen! Wir werden ihnen die Suppe schon versalzen“ „Wie meinst du das?“ jetzt war er verblüfft. Dark war nicht nur mein vertrauter Geist, sondern auch meine Verbindung mit anderen vertrauten Geistern zum Beispiel den Kröten. „Naruto wird aufwachsen, wie sie es wollen, aber…Minato hat einen Teil von sich sowie von Kushina in den Kleinen mit versiegelt um so bei ihm sein zu können!“ „Woher weist du das?“ Ich grinste „Ich kenne doch meinen Bruder…der hat immer ein Trumpfass im Ärmel“ mein Blick fiel auf ihn „Außerdem gibt es welche, die Naruto auf den Pfad seiner Eltern bringen werden…“ mir gefiel dieser Gedankengang „Und eins schwör ich dir mein Freund: Naruto wird herausfinden wer er ist, echt jetzt!“ Dark schüttelte sich „Und wen meinst du damit, immerhin wird es im Auftrag des Rates geschehen!?“ „Ach Dark…die Erwachsenen glauben sie wissen alles besser und übersehen wichtige Details, denn wenn ich eins weiß, dann das Kakashi und Sensei Jiraiya zwei von diesen Personen sind“ Ein kalter schauer schien ihm durch sein schwarz-silbernes Fell zu jagen „Sayuri du machst mir Angst!“ er richtete sich auf, aber ein leichtes boshaftes Lächeln konnte auch er sich nicht verkneifen „So kenne ich dich ja gar nicht“ Ich setzte mich wieder zu ihm „Dark! Wir beide wissen, was der Tod mit Menschen machen kann…“ ich gähnte „Einige versinken in Depressionen, andere werden irre und ich gehöre zu denen die der Tod zur dunklen Seite ihres Seins animiert“ sanft vergrub ich mein Gesicht in sein weiches Fell „Ich werde mein Versprechen halten und Naruto sowie das Dorf beschützen, selbst vor den Ältesten“ „Dann werden wir beide ja unserem Namen gerecht!“ lachte er „Ich freu mich schon auf die Kämpfe mit dir!“ >Und ich erst! < „Dieser Trottel von Ratsmittglied wird nicht im Geringsten ahnen das er mir in die Karten spielt haha…“ stimmte ich ein und unser Lachen war Kalt und hinterhältig, so gar nicht meine Art „Ich werde so tun als ob alles beim Alten ist, aber in Wirklichkeit nutzte ich die Gelegenheit meiner Ausbildung für meine Zwecke zu nutzen!“ innerlich rieb ich mir die Hände „Sollen sie doch sehen, wie blind sie in Wirklichkeit sind“ Plötzlich hörten wir aus dem Kinderzimmer ein krachen „Uäh…!“ >Naruto! < Erschrocken sprang ich mit Dark vom Bett, aus dem Zimmer zu ihm „Was ist passiert?“ Naruto lag auf meinem Bett und weinte, Kimiko saß geschockt auf dem Boden „Der…“ stotterte sie „Der…der Kyūbi!“ Schnell reagierte ich „Dark leg dich zu ihm und versuch den Fuchs zu bändigen!“ Sofort hüpfte mein Schakal aufs Bett und kuschelte sich an Naruto „Ist ja gut Kleiner, ist ja nichts passiert“ und sprach er beruhigend auf ihn ein. Ich wendete mich an Kimiko und half ihr auf „Der Junge ist eine Jinchūriki?!“ sie zitterte am ganzen Körper „Der Junge ist der Fuchsgeist!“ Tröstend geleitete ich sie ins Wohnzimmer, sodass sie sich setzten konnte, holte ihr ein Glas Wasser und sah sie desinteressiert an „Er ist wer er ist“ während ich mich dabei gegen die Sofalehne lehnte „und was eben geschah kann keiner beurteilen!“ Zitternd wie Espenlaub setzte sie sich aufs Sofa und trank ein Schluck „Sowas ist doch nicht wahr, wie konnte der Sandaime dieses Kind wieder ins Dorf lassen? Und ich nehme diesen Auftrag noch an“ die letzten Worte waren eher an sich selbst gerichtet doch für jemanden wie mich unüberhörbar >Tze…< „Es ist aber Wahr und Meister Sarutobi hat das Richtige getan“ ich stellte mich wieder auf beide Füße „Jedoch konnte keiner ahnen, dass man so darauf reagiert“ in Ihren Augen sah ich was sie fühlte „Ich bleibe keine Minute länger in bei diesem Kind, es tut mir um dich Leid weil man dir dieses Wesen anvertraute, aber ich gehe“ sie stand auf und ging zur Tür. „Der Yondaime hat mir dieses Kind anvertraut und ich liebe es selbst mit dem Gewissen, dass das Wesen, welches für meinen Schmerz und das vieler Anderer verantwortlich ist in ihm lebt“ mit eiskaltem Blick sah ich sie an „Und sollte der Junge mich brauchen, so werde ich an seiner Seite sein und kämpfen“ Traurig zog sie ihre Schuhe an „Dann hat man euch zum Tode verurteilt Kuraiko-sama, Lebet wohl!“ und verschwand mit diesen Worten aus meinem Haus. Innerlich Leer ging ich zurück zu Dark der friedlich neben dem schlafenden Naruto wache hielt „Es tut mir Leid!“ sprach er „Wer konnte ahnen das der Fuchs immer noch so aktiv ist“ „Mach dir darüber keine Gedanken, Naruto wird es schwer im Leben haben nur wird ihm das die Kraft geben seinen Weg zu finden um ihm bis zum Schluss zu folgen“ sprach ich monoton und ging zum Kleiderschrank Wissend schaute er mich an „Du bist erwachsen geworden Kuraiko und doch steckst du in diesem Kinderkörper fest!“ Stumm kramte ich meine Kleider für die Beerdigung raus >Sollen die Leute denken, was sie wollen! Ihnen wird noch ein Licht auf gehen< „Naruto wird dir sehr fehlen“ schlussfolgerte Dark und holte mich aus meinen Gedanken „Immerhin ist er dein einziger Verwandter und der Sohn deines Bruders!“ er grunzte kurz auf „Diese Menschen soll mal einer verstehen“ >Wie wahr! < rasch zog ich mir ein schwarzes Kleid, eine schwarze über die Knie reichende Leggins und passende Schuhe an „Bleib bei Naruto solange ich weg bin“ ich war auf alles vorbereitet „Falls jemand ihn im Auftrag des Sandaime holen will, denk dir was aus womit er dir das beweisen muss!“ Voller Vorfreude auf diese Situation funkelten seine Augen „Worauf du dich verlassen kannst!“ Ich liebte Dark, denn ihm vertraute ich genauso wie Minato „Da ist jemand an der Tür Kuraiko!“ Kampfbereit ging ich zur Tür „Ja bitte?“ „Kuraiko? Ich bin´s Itachi, kann ich kurz mit dir reden!“ angespannt öffnete ich die Tür und blickte in Itachi´s schwarzen Augen „Hallo kann ich rein kommen?“ Schweigend ließ ich ihn ein und verschloss von neuem die Tür „Ich wollte mit dir reden, wenn es dir genehm ist, aber ich kann auch wieder gehen“ Kopfschüttelnd verneinte ich „Schon ok, komm erst mal mit ins Wohnzimmer!“ mein Herz blieb ruhig auch, wenn Itachi´s prüfender Blick auf mir lag „Das mit deinem Bruder tut mir leid, ich kann mir nicht vorstellen wie es ist, dennoch wollte ich sichergehen wie es dir geht und das Buch wieder bringen!“ Ruhig nahm ich ihm das Buch ab, welches er mir reichte „Danke, hoffe es konnte dir einige Fragen beantworten!“ „Ja konnte es, aber was mich interessiert ist: Was ist wirklich an diesem Abend geschehen?“ sein ernster und dennoch besorgter Ton nahm mir etwas von der Anspannung „Weist du…du bist der Erste der mich dies Fragt, sonst schien es allen egal zu sein!“ traurig verdrängte ich dieses Gefühl von Einsamkeit, wie sein Blick ruhte immer noch auf mir ruhte und aus irgendeinem Grund verlor ich mich fast in diesem endlosen schwarz >Bei den Göttern…< Wir setzten uns aufs Sofa, ich erzählte ihm von dem was ich gesehen habe und wie Minato mich ein letztes Mal im Arme hielt „Sein erleichtertes Lächeln, wird mir immer vor Augen bleiben und nun erfahre ich von meinem Schakal, das Naruto nie erfahren soll aus welcher Familie er stammt“ vergebens versuchte ich die Trauer zu unterdrücken „Ich werde wohl aus dem Schatten über ihn wachen müssen und darauf hoffen eines Tages ihm die ganze Geschichte erzählen zu können“ Freundschaftlich rückte er zu mir rüber und nahm mein Hände in seine „Kuraiko, so wie du mir dies alles erläuterst klingt es so, als würde der Rat versuchen Naruto die Vergangenheit zu rauben um ihn in Schach zu halten!“ sanft strich sein Daumen über meinen Handrücken „Nur haben sie eines vergessen zu beachten…“ ein Lächeln huschte über sein Gesicht. „Ach und was?“ schluckte ich, er grinste „Sie haben deinen Dickkopf vergessen!“ antwortete er trocken „Die glauben doch nicht Ernsthaft dich davon abzuhalten ihn zu beschützen, indem sie dich von ihm fern halten?“ hoffnungsvoll sah er mich an „Nein, egal was sie auch mit dir vorhaben du wirst einen Weg aus diesem Elend finden“ Seine Worte drangen in mir ein, so als ob sie sich in mir verankern wollten „Ganz gleich, welche Endscheidung sie auch gefällt haben...“ seine Stimme wurde weicher „Eine Familie kann man nicht trennen, weil das Herz vergisst nie“ >Wow nun hat er mich aber geplättet< „Kuraiko!“ ertönte Dark´s raue Stimme „Es wird Zeit!“ ein Blick auf die Uhr „15:55 Uhr!“ und ich stand auf wie vom Blitz getroffen „Was schon so spät? Ich muss mich beeilen, ich treff mich mit Kakashi auf dem Hokagefelsen…“ Itachi verstand sofort „Gut ich begleite dich noch bis nach draußen, dann sehen wir uns später auf der Gedenkfeier!“ „Danke Itachi, es tat gut jemanden mein Herz auszuschütten, der mich nicht für verrückt halten würde!“ fiel ihm um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange „Vielen lieben Dank“ „Gerngeschön Sayuri!“ er strich mir übers Haar „Wenn du was hast kannst du immer zu mir kommen“ Ich löste mich ein wenig von ihm, sodass ich in die Augen sehen konnte „Aber ich will dich nicht belasten, immerhin hast du es auch so nicht leicht gehabt!“ er lächelte „Aber für eine Freundin bin ich da und momentan brauchst du jemanden mit dem du reden kannst, einen der nicht wie dieser Kakashi direkt mit dem Thema zu tun hat…!“ seine Hand wanderte mir über die Wange „Und nun lass uns gehen“ Zustimmend nickte ich und rief in Richtung meines Zimmers „Dark ich bin dann auf der Feier!“ sein Schnauben gab mir zu verstehen, dass er es verstanden hatte >Na dann wollen wir mal! < Kapitel 9: Abschied und Neubeginn --------------------------------- Beim Hokagefelsen wartete Kakashi bereits auf mich und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Friedhof „Bist du soweit Kuraiko?“ fragte er mich besorgt „Jetzt musst du dich vor dem gesamten Dorf behaupten“ Tief atmete ich ein und aus „Na dann Los!“ Der Platz auf dem die Gedenkfeier für meinen Bruder, Kushina und die gefallenden Shinobi statt fand war brechend voll, ganz Konohagakure schien auf den Beinen zu sein. „Ah Kuraiko, da bist du ja!“ meinte Hokage Sarutobi „Dein Platz ist gleich da vorne! Kakashi du setzt dich bitte zu den anderen“ Höflich nickte Kakashi, drückte noch ein letztes Mal meine Hand und ging zu den anderen Shinobi seines Jahrganges. Mit gesenktem Blick setzte ich mich in die Erste Reihe, wo alle hohen Herrschaften des Dorfes saßen unter ihnen Itachi sein Vater, welcher mir freundlich zu lächelte. Sarutobi ging zum Podium und eröffnete die Gedenkfeier „Bewohner von Konohagakure, heute gedenken wir all Jenige die ihr Leben zur Verteidigung des Dorfes ließen!“ er wandte sich an seinen Assistenten der die Namen der Verstorbenen aufzählte. >Soviele Seelen…war diess wirklich nötig…< wie die Namen von Kushina und Minato aufgerufen wurden erschauerte ich am ganzen Körper, nun war es offiziell und keiner könnte es ändern. Stille trat in unsere Mitte, aus einigen Ecken kam leises wehklagen auf, der Kampf gegen Kyūbi hat vielen Schmerzen bereitet. „Wir sind heute hier um uns von ihnen zu verabschieden und uns an sie zu erinnern. Vor allem möchten wir ihnen Danken für alles was sie uns gegeben, sowie für unser aller Wohl geleistet haben“ Seine Rede sprach alles aus, was in uns vor sich ging nur fiel kein Wort über Naruto und wie Minato wirklich verstarb. „Hören wir nun einige Worte von Kuraiko Namikaze, welche inmitten all diesem Chaos ihren Mut bewiesen hat und einem kleinen Jungen das Leben rettete“ Erstauntes Raunen brach aus, einige flüsterten zu einander „Sie hat mit ansehen müssen wie der Fuchs ihre Familie nahm!“ hörte ich von einer Frau aus dem Publikum, wie ich die Bühne betrat und ans Podium trat „Danke werter Hokage!“ vor mir war das komplette Dorf anwesend, ihre Augen auf mich gerichtet und keiner wagte es zu ein Wort zu sprechen. >Nur keine Panik< kurz schloss ich die Augen und konzentrierte mich bevor „Mitbürger von Konohagakure, wie der Sandaime Hokage es bereits mit seinen Worten aussprach, wollen wir uns von den Menschen verabschieden, die uns in größter Not zur Seite standen und vieles dabei auf Spiel setzten...“ mein Herz raste „Wir alle haben an diesem Ereignisreichen Tag erleben dürfen, wie kostbar unsere Zeit hier auf dieser Welt doch ist und wie schnell sie zu Ende gehen kann…“ ich kämpfte mit den Tränen „Erst sitzen sie mit uns am Frühstückstisch, lachen und haben gute Laune und nur wenige Stunden später müssen wir uns mit der Situation auseinander setzten, das sie nie mehr mit uns lachen werden…“ meine Gedanken schweiften zu dem Morgen an dem Minato noch unter der Dusche stand und ich mit Kushina in der Küche das Frühstück machte „Jetzt obliegt es an uns dort weiter zu machen, wo sie aufgehört haben und so schwer es auch sein mag, ein Teil von ihnen wird immer in uns bleiben bis wir sie irgendwann wiedersehen“ so sehr ich es auch versuchte nun konnte ich nicht mehr und lies meinen Tränen freien Lauf „Der 9-Schwänzige ist verschwunden und wird uns nun nicht mehr bedrohen, aber wenn ich sehe zu welchen Preis bricht es mir mein Herz, denn es waren unsere Liebsten den es schlussendlich gelang diesem Geist sein Handwerk zu legen und nun stehe ich hier vor euch und weiß nicht was ich sagen soll außer, wie sehr alle die wir Heute betrauern dieses Dorf mit all seinen Ecken und Enden liebten…“ mit dem Ärmel wischte ich mir die Tränen weg „Und so wie die Sonne scheint, sowie der Himmel leuchtet, will ich mit reinem Gewissen in die Zukunft sehen und mir immer bewusst sein das egal wo ich bin oder was mir die Zeit noch bringt, mein Bruder und Kushina immer bei mir sind und über mich wachen“ >und vor allem über ihren Sohn< Erneute Stille trat ein, ehe einige aufstanden und Applaudierten. Immer mehr machten mit, bis schlussendlich alle aufstanden und in die Hände klatschten, doch bevor ich von der Bühne ging, drehte ich mich zu den Bildern der Gefallenen und verbeugte mich tief vor Ihnen >Macht es Gut ihr beiden, ich werde euch immer lieben!< Diese Geste brach das Eis der Trauer, ich hatte es geschafft den Bewohnern neuen Mut zu geben und ihnen den Schmerz etwas gelindert. „Gut gemacht!“ gratulierte mir Sarutobi wie er erneut die Bühne betrat um als Erster eine weiße Rose zum Zeichen des Respekts vor den Bildern abzulegen, nach ihm folgten die Ältesten und Ratsmitglieder, wie ich an der Reihe war lächelte ich dem Portrait meiner Familie zu >Ich verspreche auf euren Sohn zu achten und ihm, wenn die Zeit reif ist all seine Fragen zu beantworten< danach kam jeder Bewohner nach dem anderen dran. Am Ende lag ein Meer aus Rosen davor und blendete mich „Ich muss schon sagen du hast uns heute alle überrascht!“ ertönte eine Stimme hinter mir „Ich muss zugeben mit einer solchen inneren Stärke hätte ich nicht gerechnet, eben wie der große Bruder!“ Wie ich mich umdrehte kamen Itachi mit seiner Familie, Kakashi und Hokage Sarutobi mit seinem Sohn Asuma auf mich zu „Danke, aber es war nichts worauf man stolz sein kann, ich habe nur gesagt was mein Herz mir flüsterte“ widersprach ich und sah in die entsetzten Gesichter der Erwachsenen „Wenn das was du dort oben gesagt hast nicht etwas war worauf man Stolz sein kann, dann auf das was hinter dem ganzen steckte“ antwortete Fugaku. „Mag jeder sehen wie er will! Ich wollte nur den Schmerz lindern den der Fuchs verursacht hat!“ Erfreut klopfte Sensei Asuma mir auf die Schulter „Dies ist dir wie man unschwer erkennen kann auch gelungen, dank dir können die Bewohner mit ihrer Trauer besser umgehen und von vorne anfangen“ „Er hat recht Kuraiko nun kann das Dorf wieder in eine sonnige Zukunft blicken“ stimmte Kakashi zu, nur interessierte mich dieses Geschwafel nicht „Kuraiko ist alles in Ordnung mein Kind?“ fragte Kushina´s beste Freundin Mikoto „Du siehst aus als bräuchtest du Zeit für dich“ >Und wie ich sie brauche, aber in meinem Zimmer liegt jemand der mich mehr brauchte< „Nein alles in Ordnung ich musste nur daran denken, wie Minato und ich hier oft die Gräber unserer Eltern besuchten und er mir sagte das, wenn er einst bei ihnen ist immer über Konoha, sein Team und über seine Familie wachen wird“ Itachi nahm mich bei der Hand „Dann komm und lass uns zu ihnen gehen!“ zog mich von den anderen fort und ging Richtung Friedhof. „Was sollte das? Ich dachte…“ fing ich an und lies seine Hand los, wurde aber von ihm unterbrochen „Mama hat recht! Du brauchst Zeit zum Trauern und ich bin nur hier, falls du jemanden brauchst“ Verwundert sah ich ihn an, er war wie gewandelt, im Training konnte er mir zeigen wie ich meine Kräfte richtig einsetzte, wenn wir nachts dann erschöpft auf dem Rasen lagen und die Sterne beobachten war er es der mich ermahnte nicht zu spät nach Hause zu gehen und jetzt dies „Itachi ich…“ zärtlich nahm ich seine Hand „Ich brauch Zeit allein, aber wenn du da bist weiß ich besser mit dieser Zeit umzugehen“ Shisui nickte uns vom weiten zu, er wusste von vornerein von unseren Gefühlen zueinander. Hand in Hand gingen wir zu meinen Eltern, dessen Steine im Sonnenlicht strahlten, während ich mich darauf zu bewegte, blieb mein Begleiter einige Meter vorher stehen und lies seinen prüfenden Blick über das Gelände schweifen. „Hallo Mama, hallo Papa! Ich hoffe Minato und Kushina sind sicher bei euch angekommen…die Gedenkfeier war schön, ganz Konoha war auf den Beinen!“ eine leichte Briese ließ die Blumen vom letzten Besuch wiegen „Dark hat mir von den Plänen der Dorfältesten berichtet und sie wollen Naruto ohne dem Wissen aufwachsen lassen, aus wessen Familie er kommt und ich seine Tante bin“ mein Herz wurde schwer „Bald muss ich im Schatten des Dorfes leben und meine Ausbildung vollziehen, wenn alles klappt werde ich von da aus über Naruto ein Auge haben!“ Wind kam auf, mein Brustkorp verkrampfte „Ihr fehlt mir so!“ nach all den Stunden indem ich für Naruto strak blieb, kam nun der Moment indem alle Dämme brachen und ich zu Boden sank „Ich fühle mich so allein ohne euch!“ Sachte spürte ich wie Itachi sich zu mir nieder kniete „Ach Itachi, was soll ich bloß ohne sie machen? Nun bin ich eine Vollwaise“ stumm strich er mich übern Rücken, seine Nähe tat mir gut „Siehst du nicht, das sie Ruhe braucht Hatake!“ knurrte er auf einmal verärgert. „Doch aber der Hokage will sie sehen, ebenso wie die Dorfältesten“ murrte Kakashi zurück, die beiden schien sich wirklich nicht zu mögen. Wieder liefen mir die Tränen, die Zeit der Entscheidung war gekommen „Die müssen warten, Sayuri muss erst einmal wieder zu Kräften kommen“ „Schon gut ich komme, trauern kann ich auch später“ ich befreite mich aus seiner Umarmung und stand mit wackligen Beinen auf „Danke für die Zeit, welche du mir in all diesem Chaos verschafft hast Itachi“ in seinen Augen sah ich Zweifel „Bist du dir sicher?“ „Ja!“ mein Lächeln war ehrlich „Ich weis ja eh was die von mir wollen und bin auf alles vorbereitet“ Ich küsste ihn auf die Wange „Wir sehen uns später“ ging zu Kakashi hinüber, welcher Itachi einen vernichtenden Blick zuwarf „Gehen wir!“ und lief los, doch kaum waren wir am Büro des Hokage angekommen, bekam ich auch schon eine Schelte verpasst „Wo warst du, warum hat das solange gedauert?“ Koharu Utatane war in meinen Augen eine alte, verbohrte Schachtel, aber sowas würde ich in ihrer Anwesenheit nie laut aussprechen „Bei meinen Eltern!“ antwortete ich ihr kühl „Wieso ist es mir seit neusten nicht gestattet ihre Gräber zu besuchen? Tze…“ Wutschnaubend funkelte sie mich an schwieg daraufhin aber und sah zu Kakashi „Du kannst gehen Kakashi“ welcher leicht verunsichert zu Sarotobi sah und auf sein einverständnis wartete „Geh und warte draußen, auf sie“ meinte dieser. Jetzt schien Kakashi ein Licht aufzugehen, verneigte sich jedoch und ging hinaus. „Dies wird sich von nun an ändern…“ mischte sich Homura Mitokado ein nachdem die Tür ins Schloss fiel „Danzo Shimura, wird sich nämlich deiner annehmen!“ Mir blieb der Mund offen stehen „Was?“ >Wollen die mich hier verschaukeln< „Als Schwester des Yondaime Hokage liegt es an uns deine Zukunft zu sichern“ fing er an zu erklären und machte dabei ein Gesicht worin ich ihn am liebsten eine verpasst hätte „und da du unbedingt zu Anbu willst… geben wir dir die Möglichkeit dies zu erreichen“ antwortete er knapp. >Die Schatten des Dorfes! Hab ich´s doch geahnt< „Und was wird aus meinem Neffen?“ meine Stimme war immer noch unter kühlt „Wie wird es ihm ergehen?“ Auf eine Antwort wartetn schaute ich in die Runde >Sagt jetzt nicht´s falsches< „Er wird es gut haben glaub mir, ihm wird nichts geschehen!“ unterbrach uns der Sandaime, welcher mit einem Anbu rief Narutoauf dessen Armen. „Naruto!“ die Erleichterung war mir anzusehen, wie ich ihn hoch nahm und dieser mir frölich übers Gesicht fuhr >Dir geht es gut!< „Ganz schön clever von dir, den Kleinen von deinem vertrauten Geist bewachen zu lassen!“ Sarutobi lächelte „Wir haben lange gebraucht ihn davon zu überzeugen uns Naruto zu überlassen, der war ganz schön sauer“ „Dark spürt, wenn man etwas gegen unsere Familie vor hat und da ist es ihm regelrecht egal wer vor ihm steht“ um Naruto nicht zu verunsichern lächelte ich ihn gegenüber, doch wusste jeder was in mir vor ging. „Ist sie bereit oder müssen wir noch länger debattieren? Die Entscheidung ist ohnehin gefallen!“ hörte ich eine kalte emotionslose Stimme aus dem Schatten. „Ah Danzo, da bist du ja!“ freute sich Koharu sichtlich ihn zu sehen >Danzo Shimura…< ein kalter, alter Mann ohne Rücksicht auf die Gefühle seiner Mitmenschen. >Seit er gegen den Sandaime im Kampf um den Titel des Hokage verloren hatte, versucht er aus dem Hintergrund seine Ziele zu erreichen…< ich erinnerte mich an die Bilder die mir die Schatten damals zeigten >Er hat meine Eltern ermorden lassen< und Minato hatte mich vor ihm gewarnt >„Sei auf der Hut vor ihm, diese Mann geht über Leichen!“< „Danzo lass sie sich erst von dem Kleinen verabschieden!“ raunte Sarutobi seinen ehemaligen Rivalen an „Wenigstens dieses musst du ihr gewähren!“ Prüfend blickte Danzo auf mich herab, instinktiv drückte ich Naruto näher an mich ran „Sie wird ihn eh nicht mehr zu Gesicht bekommen“ dieser Mann ist wirklich ein Kotzbrocken und ich verachtete ihn „Komm die Zeit rennt und dein Training wartet!“ „Knrrr….!“ >Na warte, das zahl ich dir heim< leicht, so als würde er mich beruhigen wollen strich mir mein Kleiner über die Wange und sah mich mit seinen großen blauen Augen an >Oh Naruto…< ich musste stark bleiben „Verzeih mir Naruto, aber nun heißt es für uns beide Abschied nehmen!“ Er fing an zu weinen >Mein Süßer wir werden immer miteinander verbunden sein< mir kamen dir Tränen und sang ihm ein letztes Mal was vor „Schlafe Naruto, oh wein nicht schlaf ein, du bist hier niemals allein. Fällt dir in Zukunft mein Lied wieder ein, sagt es dir ich hab dich lieb“ sein Körper entspannte sich, wurde ruhiger kuschelte sich an mich und schlief ein „Wenn du traurig bist, sieh zu den Sternen, sie weisen dir den Weg!“ flüsterte ich ihm mit Tränen in den Augen ins Ohr, küsste ihn auf die Stirn und legte ihn dann wieder dem Anbu zögerlich in die Arme. „Beeile dich, dies wird dir alles von der Freizeit abgerechnet“ rief Danzo und ging Richtung Ausgang mir blieb nix anderes Übrig als zu folgen „Ja Sensei!“ er öffnete die Tür vom Büro und trat hinaus „Komm“ Kakashi stand regungslos an der Wand gelehnt „Ich danke dir Kakashi…für alles“ unsere Blicke trafen sich wie ich an ihm vorbei ging, ein Lächeln huschte über mein Gesicht „Wenn es soweit ist, sei Naruto ein guter Sensei und Freund“ erstaunt nickte er, ich blieb kurz stehen, verneigte mich vor dem Hokage und lief hinter Danzo her >Lebe wohl Naruto, sei stark und lass dich niemals endmutigen< Am Eingang der Residenz stand Danzo mit dem Rücken zu mir „Sei bereit, wenn einer meiner Leute dich abholt!“ „Jawohl!“ mit diesen Worten endete hier meine Kindheit…und mein Leben als Konoichi im Dienste dieses Verräters begann. Leicht verneigte ich mich vor ihm und verschwand ins Dorf. Mein Weg führte mich ins Uchiha-Viertel zum Haus von Itachi seiner Familie „Hallo Kuraiko, komme doch rein, Itachi ist in seinem Zimmer!“ begrüßte mich Mikoto liebevoll. „Danke ich werde nicht lange bleiben!“ antwortete ich kurz und zog mir die Schuhe aus, verwirrt sah sie mir hinterher, als ich die Treppe zu seinem Zimmer hoch ging und mit klopfenden Herzen davor stand >Jetzt muss ich auch von ihm Abschied nehmen< „Herein!“ ertönte seine Stimme wie ich anklopfte und die Tür öffnete „Kann ich rein kommen Itachi?“ meine Stimme zitterte „Natürlich komm rein!“ Neben ihm saß Shisui und sah mich mit einem komischen Blick an „Was ist passiert?“ ich schloss die Tür hinter mir „Ich wollte mich von euch verabschieden“ es fiel mir sichtbar schwer dies auszusprechen. „Was?“ entrüstet schaute Itachi von seinem Buch hoch „Warum das den, verlässt du Konoha etwa?“ auch Shisui wollte seinen Ohren nicht trauen. Schuldbewusst schüttelte ich den Kopf „Nein…“ ich musste mich zusammenreißen, die beiden sollten mich nicht so in Erinnerung behalten „Ich…ich werde nur nicht mehr richtig da sein!“ „Was hat das zu bedeuten Kuraiko?“ wollte Shisui wissen „Was ist passiert?“ fiel Itachi ihm ins Wort, seine Stimme zitterte „Hat man dir was angetan, rede mit uns“ augenblicklich standen beide bei mir „Nein…“ versuchte ich ruhig zu klingen und kratzte mich mit einem gespielten Grinsen am Kopf „Nur wurde ich von dem Dorfältesten Danzo aufgenommen und er wird mich von nun an auch trainieren!“ Wie vom Blitz getroffen erstarrte Itachi „Du…du wirst…eine von denen?!“ traurig nickte ich, ging langsam aufs Fenster zu „Verzeiht mir bitte ihr Zwei…ich…es tut mir leid!“ und stellte mich auf dessen Fensterbrett „Lebt wohl!“ Ohne zu warten sprang ich aus dem Fenster und landete im Garten, ein letzter Blick zu ihnen auf machte mir bewusst >dies war nun das Ende aller Tage< So schnell ich konnte lief ich über die Dächer zum Haus meiner Familie von mir sah man höchstens seinen Gold-schwarzen schweif >Itachi, Kakashi Shisui! Vergebt mir, wenn ihr könnt< Tränen bahnten sich ihren Weg >Eines Tages sehen wir uns wiederMinato, Kushina wacht über euren Sohn< es war zum würgen. Zuhause angekommen ging ich erst ins Schlafzimmer meines Bruders „Kuchiyose no Jutsu!“ vor mir erschien Dark in bester Laune „Wie können die es wagen? Dieser Danzo ist doch wahnsinnig!“ darauf konnte ich nur schmunzeln, ging an den Schrank auf dem Minato´s Spezial Kunai lagen und nahm mir eins davon „Was willst den mit den Kunai des fliegenden Donnergottes?“ fragte mein Schakal nun erschrocken >Sie sind schwerer als normale Kunai, aber ich will ja keine Wurfübungen machen< „Wart´s ab mein Freund!“ band ich mir die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und setzte das Kunai dicht über dem Haarband an „Du willst doch nicht etwa“ stammelte er, aber zu spät, die Klinge schnitt sich durch mein Haar und trennte diese von meinem Kopf. „Was in aller…“ stammelte er „So und nun geht es weiter!“ ungeachtet lies ich den Zopf am Boden liegen und ging ins Bad. Perplext folgte er mir, sah entsetzt zu wie ich mir die Haare schwarz färbte und konnte seinen Augen nicht vom endgültigen Resultat trauen „Ähm…“ hingegen ich mit ernstem Blick das Bad verließ und wieder ins Schlafzimmer zurück kehrte, wo ich meine Abgeschnittenen Haare aufhob und sie vor dem Bild meiner Familie legte >Das war´s mit der kleinen Schwester des Yondaime…< „Nee-chan was soll das werden…“ er begutachtete mich „Schwarze Haare?...und dann noch so kurz!“ mein Geist verstand die Welt nicht mehr „Ich habe es getan um nicht mehr als Schwester des Yondaime identifiziert werden zu können“ erläuterte ich mein Handeln „Es könnte sonst Naruto und dem Dorf schaden“ „Achso ich verstehe“ jetzt setzte sich das Puzzle für ihn zusammen „Wenn du für Danzo unterwegs bist soll dich keiner mit deinem Bruder in Verbindung bringen können, was bedeutet…“ er neigte den Kopf leicht nach links „Konoha ist sicher und Naruto wird keine Fragen stellen, warum es noch jemanden außer ihm mit blonden Haaren gibt, weshalb er sich in Ruhe anderen Dingen widmen kann“ zustimmend nickte ich „So ist es!“ „Schön und gut, aber mit diesen kurzen Haaren siehst du eher aus wie die weibliche Version unsres Bruders“ ich musste lachen, weil er damit gar nicht so unrecht hatte „Deswegen ja auch die schwarze Farbe!“ Die Uhr läutet „Wird Zeit das du ins Bett kommst“ unterbrach er unseren Dialog „Wer weis wann diese Trottel dich abholen“ >Er hatte recht< also zog ich mir mein Nachtzeug an und kuschelte mich ins Bett meines Bruders, Dark machte es sich währendessen auf Kushina ihrer Seite bequem „Schlaf gut Kuraiko!“ „Du auch Dark!“ wir löschten das Licht und schliefen mit dem Geruch meines Bruders in der Nase sowie in Gedanken an Naruto ein. Kapitel 10: Innere Kälte ------------------------ „Hey du? Wach auf!“ eine raue Stimme weckte mich wobei eine Hand mich unsanft an der Schulter rüttelte „Steh auf oder soll ich dir Beine machen“ Verschlafen drehte ich mich auf die andere Seite „Wenn du sterben willst, versuch es doch!“ Durch einen Windzug spürte ich wie er ausholte „Du kleine…“ als ich wie aus dem Nichts hinter ihm stand und mein Kunai an den Hals drückte „Kleine was? Probleme oder wie soll ich es verstehen“ Erstaunt über das eben geschehene versteifte sich der Typ „Stopp!“ jemanden trat ins Zimmer und hielt mich auf „Beeindruckend, wirklich nicht zu unterschätzen“ >Danzo< „Lass ihn los!“ befahl ermit düsterem Blick. „Wie kommt ihr ins Haus meines Bruders? Spricht rasch!“ ignorierte ich ihn >Der soll gleich wissen, das mit mir nicht gut Nudelsuppe essen ist< „Du bist wirklich wie dein Bruder Namikaze“ er kam näher auf uns zu „Bloß an deinem Verhalten müssen wir noch einiges ändern“ sein Gesicht war ausdruckslos „Von Heute an wirst du alles hinter dir lassen: Freunde, Kameraden und deine Gefühle stehen dir im Wege, wenn du es weit bringen willst“ Dark knurrte, er hasst es aus dem Schlaf geholt zu werden, vor allem von denen die er nicht riechen kann //Bleib ruhig// mahnte ich ihn und ließ wachsam von dem Typen ab „Woher wollt ihr wissen, dass Emotionen mir im Wege stehen können, Sensei? Ihr besitzt doch eh keine Erfahrung darin“ Selbstsicher kam er auf mich zu „Die Trauer um deinen Bruder, die Gefühle zu deinen Freunden, sind nix weiter als eine Last, die dich daran hindert deine Ziele zu erreichen!“ >Mistkerl< Er wendete sich vom uns ab „Pack deine Sachen, ich schicke dich auf eine Mission und vermassel sie nicht“ er deutete auf den Typen den ich gerade los gelassen hatte „Er wird dich begleiten und alles erläutern!“ und ging. >Selbst verliebtes A…< fluchte ich >demnächst lass ich die Schlösser austauschen< Der Typ rieb sich den Hals „Du hast es gehört, also beweg dich damit wir hier weg können!“ „Einen Scheiß wird sie machen!“ fauchte Dark und legte die Ohren an „Wag es nicht ihr zu befehlen verstanden!“ der Typ wich einen Schritt zurück „Ganz ruhig Kleiner, ich bin ja schon still“ „Würd ich dir auch geraten haben“ Vergnügt über diese Situation ging ich ins Bad, wo ich mich fertig machte und in den Spiegel sah >Dark hat recht, ich sehe wirklich aus wie mein Bruder< darüber lächelnd kehrte ich ins Schlafzimmer zurück „So bin fertig wir können starten“ //Dark? Sag bitte Kakashi bescheid, er solle doch bitte die Schölsser austauschen, solange ich weg bin// er verstand sofort und reichte mir die Tasche, welche am Schrank stand „Hier die war bereits gepackt, hab nur die Kleider tauschen brauchen“ murmelte mein Freund mit voller Schnauze und reichte sie mir „Danke mein Freund, ich ruf dich wenn es brenzlig wird!“ bedankte ich mich bei ihm, nahm die Tasche aus seiner Schnauze und streichelte ihm hinterm Ohr „Will ich dir auch geraten haben!“ schnaubte er und warf einen tödlichen Blick auf den wartenden Ne. Gerade wollt ich mir die Schuhe anziehen wie mir auffiel, dass ich sie gestern bei den Uchiha vergessen hatte >Oh schitt…< also zog ich meine anderen Schuhe an, die ich einst von Kushina bekommen hatte „Wir können!“ meinte ich und ging hinaus. „Gut, dann beeilen wir uns ehe es hell wird müssen wir nämlich aus dem Dorf sein!“ >Sehr interessant…das hätt ich mir ja auch gleich denken können…< Draußen war noch alles von einem Nebelschleier bedeckt und die Sonne schickte ihre ersten Boten „Keine Müdigkeit, jetzt bist du eine von uns also reiß dich gefälligst zusammen, Prinzessin!“ sein Ton gefiel mir überhaupt nicht und das er mich Prinzessin nannte, war eine Beleidigung höchsten Nivea >Trottel< geschwind liefen wir die Straßen entlang, durch das Tor in den Wald hinein. >Auf wiedersehen mein geliebtes Konohagakure< dachte ich wie wir einige Zeit gelaufen waren, stehen blieb und mich kurz umdrehte. „Hey hier wird keine Pause gemacht!“ herrschte er mich an „Wir haben es eilig“ Missmutig setzte ich wieder zum Sprung an, holte wieder zu ihm auf und weiter ging die Reise „Sag mal was ist eigentlich unser Auftrag?“ er lies sich zurück fallen „Wir sollen in Land des Tees und dort einige Informationen, sowie einen unserer Spione ausschalten“ reichte mir eine Maske „Hier damit man dich nicht erkennt, für den Rest hast du ja wie man sieht selber gesorgt“ und beobachtete mich. Mein Hirn fing an zu arbeiten „Also sollen wir den Spion suchen ihm die Information endlocken welche er hat und ausschalten!“ der Gedanke jemanden zu töten gefiel mir nicht „Wie lange soll diese Mission denn dauern?“ „Wenn wir schnell sind… einige Wochen, aber falls der Kerl klug ist länger“ >Das hab ich erwartet< „Also müssen wir hoffen, dass uns dieser Kerl in die Arme läuft!“ „So ist es und der Meister will, das Du diejenige bist, die ihm den Rest gibt!“ er drehte sich zu mir um „Und jetzt die Maske auf sonst zwing ich dich dazu!“ „Tze…da hat wohl jemand Todessehnsucht!“ stichelte ich und setzte die Maske auf >Trottel!< „Dir wird das Lachen noch vergehen Prinzessin!“ stimmte er ohne murren ein >Klasse, dieser Typ meint es ernst…Danzo will sehen wie kaltblütig ich sein kann< Gedanken verloren lief ich ihm hinter her >Wenn er es so will bitte, dem wird noch der Verband verrutschen, keiner unterschätzt so einfach Kuraiko-Sayuri Namikaze!< ich erhöte das Tempo >Also rein ins Getümmel< 5 Tage und 6 Nächte liefen wir durch, machten nur wenig Rast bis wir über die Grenzen im Land des Tee waren und an einem großen Dorf hielten „So da währen wir!“ meinte Tai (Codename) „Ich such uns ein Quartier und du versuchst Informationen über unsern Mann zu finden, in einer Stunde treffen wir uns wieder hier!“ „Einverstanden!“ nickte ich und wir trennten uns >Na gut wo fang ich an?< hoch konzentriert suchte ich die Bars, Spielcasinos und Freudenhäuser ab >Dank meiner Schnelligkeit bemerkt keiner mein eindringen und durch das Foto welches mir Tai vor der Grenze des Landes zeigte, wird es mir ein leichtes ihn zu finden< und so war es auch, nicht weit von einem der gut besuchten “Herrenhäuser“ fand ich ihn >Wenn das nicht mein Tag ist< Zurück am Treffpunkt berichtete ich wo sich die Zielperson aufhält „Sehr gute Arbeit, ich muss sagen damit hab ich in dieser kuren Zeit nicht gerechnet!“ „Schleim nicht rum!“ fiel ich ihm ins Wort „Hast du was gefunden oder brauchst du dabei Hilfe?“ Beleidigt drehte er sich von mir weg „Klar hab ich was gefunden und bevor ich es vergesse dein Codename ist Jade!“ „Jade? Ist gut!“ langsam lernte ich Gefallen an dieser Mission zu bekommen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu einer kleinen Pension im Herzen des Dorfes, die Zimmer waren klein aber geräumig, es gab eine Gemeinschaftsdusche mit anliegender Quelle und eine gute Ausicht auf die belebten Straßen „Hier lässt es sich gut aushalten oder Jade!“ meinte Tai wie ein Angestellter uns die Zimmer zeigte. „Da gebe ich dir recht Onii-san, jetzt hoffe ich nur das Onkel Kuruke bald hier auftaucht“ spielte ich mit obwohl es mir in Herzen weh tat zu diesen Typen „Onii-san“ zu sagen. Wenigstens hatten wir getrennte Zimmer und ich wenige Minuten für mich, völlig erschöpft lies ich mich in Bett fallen und schlief schnell ein >Wenn der genauso kämpft wie er redet, könnte er fiel erreichen, aber nein er arbeitet für diesen Idioten< „Du doch jetzt auch!“ erschrocken drehte ich mich um, ich schlief tief und fest soviel war mir klar, also war dies ein Traum „Zeig dich!“ befahl ich der Person, welche noch im Schatten stand. „Beruhige dich Nee-chan! Ich bin es“ er trat ins Licht und vor mir erblickte ich eine vertraute Person „Onii-chan?!“ überglücklich lief ich zu ihm und umarmte ihn „Mein Herz!“ Zärtlich strich er mir übern Kopf „Ich sagte doch, das ich immer bei dir bin!“ ihm fiel auf das meine Haare kurz sind und „Du hast dir die Haare gefärbt?!“ „Jupp, so besteht keine Gefahr für Konoha und Naruto“ grinste ich und vergrub mein Gesicht in seine Weste „Du hast mir gefehlt!“ Ich konnte mir denken, wie ein warmes Lächeln auf seinen Lippen lag „Es tut mir leid Sayuri!“ er schob mich etwas von sich weg um mir in die Augen zu sehen „Wegen mir müssen Naruto und du leiden!“ sein trauriger Blick tat mir im Herzen weh „Mach dir keine Sorgen! Naruto ist in Sicherheit und ich komme gut zu Recht…“ missbilligend sah ich hinter mich „Auch wenn ich diesem Typen am liebsten den Hals um drehen möchte!“ Überrascht sah er mich an und fing an zu lachen „Kuraiko-Sayuri? So kenne ich dich ja gar nicht, du bist ja richtig auf Krawall gebürstet“ Dieses Lachen war Balsam für meine Seele „Tja bei einem Haufen von Idioten muss man so sein, sonst wird man übern Tisch gezogen und außerdem ist es deine Schuld, denn erst dein Opfer hat mich in die Dunkelheit gestoßen“ maulte ich gespielt und fiel ihm um den Hals „Vergib mir bitte“ murmelte er was ich aber ekonnt überhörte „Ach Onii-san, ich bin so stolz auf dich und Kushina, ihr seit richtige Helden!“ er erwiderte meine Umarmung „Ja aber zu welchen Preis?“ ich spürte wie er leicht zitterte >Minato< „Konoha ist gerettet, aber unsere Familie wurde auseinander gerissen, meine kleine Schwester muss für den Rivalen des Sandamie arbeiten und mein Sohn wird nie erfahren wer er wirklich ist!“ ich spürte wie Tränen in mein Shirt sickerten, sachte fuhr ich ihm mit der Hand durchs Haar „Wir werden immer eine Familie sein“ versuchte ich ihn zu trösten „Denn wir sind im Herzen miteinander verbunden und wenn die Zeit gekommen ist werde ich für Naruto da sein“ Ihm liefen immer noch die Tränen „Minato bitte!“ sachte wischte ich sie fort und versuchte nicht selber anzufangen „Du hast mir alles beigebracht was ich weiß und dieses Wissen wird mir helfen deinen Weg, als den meinen fortzusetzten!“ ich spürte wie ich langsam wach wurde „Deine Nähe gibt mir die Kraft weiter zu kämpfen!“ lächelnd sah er mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn „Ich bau auf dich mein Herz!“ „Ich liebe dich!“ alles verblaste und die weiße Decke des Zimmers stach mir in die Augen >Du kannst dich auf mich verlassen Bruderherz!< Immer noch müde richtete ich mich auf und entdeckte die Tasche, welche ich mitgenommen hatte >Das ist doch nicht wahr?< neugierig stand ich auf und ging zu ihr >Diese Tasche gehört doch…< aber weiter kam ich nicht, denn die Tür sprang auf und Tai kam rein „Komm es wird Zeit unserm Freund, Hallo zu sagen!“ Unberührt von dieser Anspielung folgte ich ihm hinaus, nicht aber ohne eins von Minato´s Kunai in meine hintere Tasche gleiten zu lassen >Könnte mir ja noch von nutzen sein< „So! Wo hast du den Typen angetroffen?“ blaffte Tai mich vor der Zimmertür an. „Zu aller erst pass auf wie du mit mir sprichst, denn sonst werde ich allein zurückkehren…und unseren Freund hab ich im Puff am südlichen Ende gefunden!“ stellte ich die Lage klar, sodass ihm die Maske aus der Hand fiel „Du warst wo drin? Sag mal, du schreckst auch vor nix zurück!“ er fing sich wieder „Ist auch gut so, sonst müsste ich mir ja direkt sorgen um dein Wohlergehen machen Prinzessin!“ >Tze… dank Sensei Jiraiya, weiß ich worum es sich bei diesen Häusern handelt< „Mach dir darüber mal keine Gedanken Tai und nenn mich nicht Prinzessin!“ grübelnd trottete er mir hinterher „Aber als Schwester des Yodaime, bist du eine!“ >Erinnere mich nicht daran…< schweigend bahnte ich mir meinen Weg durch die Menge, bis wir an dem Bordeleingang standen „Bitteschön den Rest überlass ich dir“ mein Blick war schadensfroh „Hoffe der Boss hat dir genügend Kohle mitgegeben, den die Informationen werden nicht billig“ „Kleines Biest!“ fluchte er „Und was machst du solange?“ Kopfnickend deutete ich nach links „Dort drüben ist ein Café! Ich werde dort auf dich warten“ meine Miene wurde ernst „Vermassel es nicht!“ augenblicklich stand er alleine da, schluckte sichtlich und betrat das Gebäude. Mir war klar, die Zielperson befand sich schon garnicht mehr in dem Haus und nutzte die Gelegenheit um etwas zu improvisieren. Schnell zog ich eins der Bilder von dem Gesuchten aus der Tasche und sprach mit herzzereißender trauriger Stimme einen Passanten an „Endschuldigen sie bitte?“ unschuldig sah ich zu ihm auf „Ich suche meinen Vater…“ zeigte auf das Foto „Es ist dieser Mann…“ deutete auf die Zielperson und hoffte darauf, das es so funktionieren könnte „Wissen sie vielleicht wo ich ihn finde?“ Der Mann verneinte „Tut mir leid Kleine, doch ich komme nicht von hier“ also versuchte ich es weiter „Kleines Mädchen?“ rief eine alte Dame „Komm doch mal bitte her!“ ich gehorchte und zeigte ihr das Foto „Haben sie meinen Papa gesehen?“ Sie überlegte und kam zu einer Erkenntnis „Ja den Mann kenn ich er hat oft bei mir eingekauft, sehr nett nur ist er vorhin gekommen und erzählte, er müsse weiter ziehen“ >Mist verdammter!< „Aber das er von einer Tochter hat er nichts ezählt“ grübelte sie und sah zur Decke >Jetzt muss ich mir was einfallen lassen< „Naja er hat meine verstorbene Mama verlassen wie ich noch nicht auf der Welt war“ Mitfühlend sah die Alte mich an „Ach du armes Herzchen, hast du keine weiteren Verwandten die auf dich achten?“ „Doch meinen Cousin, welcher mir auf der suche nach ihm hilft“ sponn ich weiter „Wie lang ist es ungefähr her und wo wollte er hin Großmütterchen?“ mir bewusst wie einfach es sein kann, Menschen zu beeinflussen ohne Anwendung eines Jutsu, wenn man nur etwas aus seiner Situation macht und ich als Kind habe bei sowas eh leichtes Spiel. „Tut mir leid mein Kind, davon hat er nichts erwähnt, aber es ist knapp 2 Stunden her!“ sie zwinkerte „Das weis daher so genau weil im Radio meine Lieblingssendung lief“ Höfflich verneigte ich mich „Vielen Danke sie haben mir wirklich weiter geholfen!“ „Keine Ursache, hoffe du begegnest ihm bald und gute Reise“ sie gab mir noch eine Tüte Obst mit und bediente weiter ihre Kunden. >Wenn er vor 2 Stunden das Dorf verlassen hat, kann er nicht weit sein!< schnell lief ich in die Pension, packte unsere Sachen zusammen und lief zu dem Café, welches ich erwähnt hatte. Zum Glück hatten wir die Zimmer im Voraus bezahlt >Hoffentlich ist der Trottel bald raus aus dem Puff< bei dem Gedanken ihn daraus zu holen wurde mir ganz übel >Wehe wenn!< ich lief die Straße runter und kam am Café an, dort wartete Tai bereits auf mich „Sag mal was machst du eigentlich? Ich warte hier seit geschlagenen 2 Minuten“ „Sorry, das Klo war mir hier zu voll und ging deshalb in die Pension zurück!“ log ich „Hast die Infos?“ murrend hielt er mir etwas vor die Nase „Der Typ hat dies bei der Schwalbe gelassen, er ist vor 2 ein halb Stunden verschwunden“ >Das stimmt mit dem was die Oma mir sagte überein< Fragend sah er mich an „Hey was denkst du nach, irgendeine Idee wie wir ihn jetzt kriegen?“ Wortlos warf ich ihm seine Tasche zu, schulterte mir meine eigene auf den Rücken und wendete mich um „Er kann noch nicht weit gekommen sein!“ „Erstaunlich du bist auf alles vorbereitet! Nicht schlecht Prinzessin“ sein leicht verwirrter Gesichtsausdruck kratze mich wenig „Einer muss hier ja sein Hirn anstrengen, also beweg dein Hintern!“ keiner der Passanten merkte wie ich mir meine Maske aufsetzte und im Mittagsgedränge unterging. Lange spürte ich noch den Blick meines Partners auf mir, diese Schelte gefiel ihm gar nicht, also schwieg er und lies mich mein Ding machen „Kleines hinterhältiges Miststück!“ seine Beleidigungen flogen mir ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder raus. Wir folgten der Spur nur schien er uns immer einen Schritt voraus zu sein. Die Wochen vergingen und selbst als wir ihn gefunden hatten bekamen wir keine Gelegenheit ihn auszuquetschen „Verflucht, dieser Typ ist doch schlauer wie ich gedacht habe!“ jammerte Tai, wie wir geschützt in einer Höhle unser Nachtlager aufgeschlagen hatten und von unserem Trip ins nahe gelegene Dorf zurück waren „Das ist doch zum Haare raufen“ er meckerte ohne Punkt oder Komma „Kann es sein das er Wind bekommen hat?“ murmelte er vor sich hin „Der Meister bringt uns um, wenn er die Informationen nicht bekommt“ >Meine Güte…der ist ja nerviger wie der Rest seiner Truppe< gelangweilt lehnte ich an der Wand am Eingang und sah dem Regen zu „Sag doch auch mal was, du bist die ganze Zeit so ruhig und das macht mich wahnsinnig!“ er hatte sein herumgetieger unterbrochen wie er es sagte „Wir stecken wirklich in der Klemme“ Schweigend saß ich da und dachte daran, wie es wohl Itachi, Shisui und Kakashi erging oder wie sich Naruto wohl entwickelt, immerhin waren jetzt schon 6 Monate vergangen seit ich unterwegs bin >Ihr fehlt mir so Freunde!< „Hey hörst du mir überhaupt zu? Verflucht deine Ruhe macht mich noch irre!“ rüttelte er mich an der Schulter „Was? Oh hast du gerade was gesagt?“ meine Stimme war sanft, was Tai noch mehr in Raserei versetzte „Ich fass es nicht, wir sitzen hier fest, können nix unternehmen und du bist die Ruhe weg!“ er drehte sich von mir weg „Ich fragte ob du eine Idee hast wie wir ihn erledigen können?“ Stille trat ein, mein Blick schweifte wieder in den Regen hinaus „Wir müssen heute Nacht zuschlagen“ „Ach und wie? Hast du eine Ahnung wie wir ihn aus dem Dorf locken können!“ er war immer noch oben auf „Der entwischt uns doch nur wieder!“ >Baka! Und sowas ist ein Ne…< innerlich war ich so unruhig wie die Winde draußen, jedoch musste mein Partner dies nicht wissen „Wenn es klappt was ich vor hab, dann ist er noch vor Morgengrauen Geschichte“ seit langem tüftelte ich an dieser Idee und bin jeden einzelnen Schritt genau durchgegangen „Wie gut bist du im kombinieren von Jutsu?“ verblüfft lies er sich vor mir nieder „Eigentlich ganz gut, was schwebt dir den vor Prinzessin!?“ „Kannst du einen Doppelgänger in Danzo verwandeln?“ nun fiel ihm die Kinnlade runter „Du kleines Biest, was heckst du aus?“ Tödlich lächelte ich ihn an „Wir konfrontieren ihn mit seiner größten Angst und wenn er das Dorf verlassen hat schlagen wir zu“ „Was schlägst du vor?“ neugierig lauschte er meinem Plan „Also dein Doppelgänger wird als Danzo zusammen mit einem meiner Doppelgänger, die ich in erwachsener Form rufe in die Bar gehen, wo er sich meisten aufhält. Sie werden nix weiter machen als sich an einen Platz setzen und warten, wenn er dann die Bar fluchtartig verlässt bleiben sie noch eine Weile sitzen bis wir ihn am Dorfeingang sehen, danach gehen sie raus und lösen sich auf und der Rest ergibt sich von selbst“ Sehr zufrieden mit dieser Idee nickte er „Klingt gut, er wird uns direkt in die Arme laufen ohne den Hauch einer Chance zu entkommen!“ er lachte triumphierend auf „Das ist genial und ich hab immer gedacht du währst so eine kleine weichgespülte Göre!“ >Ich sag ja mich darf man nicht unterschätzen…< sein Optimismus ließ mich jedoch völlig kalt, stand auf, nahm mein Kunai sowie meine Maske und ging hinaus in den Regen „Komm sonst müssen wir noch länger warten“ voller Vorfreude griff Tai sich seine Sachen und folgte mir zum Eingang des Dorfes „Also wie geplant!“ grinste er, erschuf einen Doppelgänger den er mit dem “Henge no Jutsu“ in Danzo verwandelte und wartete bis ich mit dem “Kage Bunshin no Jutsu“ eine erwachsene Kopie neben mir stehen hatte „Boa… sag mal, wer hat dir den die Technik beigebracht?“ „Bleibt mein Geheimnis!“ lächelte ich „Und nun auf geht’s!“ Unsere Doppelgänger gingen Richtung Bar, während Tai sich zu anderen Ende des Dorfes begab, hingegen versteckte ich mich in den Ästen eines nahe stehenden Baumes. Der Regen wurde stärker und der Wind frischte auf >Heiliger Donnergott< nach einer Minute waren meine Kleider komplett durchnässt >Kann der sich mal beeilen ich friere< Meine Gebete wurden anscheind erhört, wie auf Stichwort kam unsere Zielperson aus dem Dorf gerannt mit einer dicken Tasche auf dem Rücken >Na wen haben wir den da?< wie ein Raubtier, welches seine Beute anpeilte kniete ich auf meinem Ast, während dieses außer Atem vor dem Baum stehen blieb in dem ich mich verborgen hielt „Verflucht… was macht der den… hier in dieser Gegend?“ >Wie langweilig, ein Gegner der außer Puste ist!< lächelte ich und setzte mir meine Maske auf. Der Typ drehte sich um, sah noch mal zum Dorf „Ein Glück sie sind mir nicht gefolgt“ und wie er wieder in die andere Richtung blickte ging er vor Schreck zu Boden „Nein, das ist nicht wahr!? Verschwinde, lass mich in Frieden“ schrie er aufgelöst, versuchte dabei unbeholfen nach hinten weg zu krabbeln „Ich habe nichts, also verschont mich“ Ruhig stand ich vor ihm und bewegte mich kein Stück, sondern sah ihn nur an „Verschwinde lass mich in Ruhe!“ „Geb uns die Informationen!“ knurrte ich damit ihm nicht auffiel, dass ich noch ein Kind war. Zitternd drückte er seine Tasche an sich „Ich habe alles was ich weis weitergeleitet und man hat mir versprochen ein neues Leben anzufangen!“ bedrohlich machte ich einen Schritt auf ihn zu „Lügner!“ Tai tauchte auf und entriss den Typen die Tasche „Mal sehen was wir hier haben!“ „Nein…bitte… nicht… nicht meine Tasche!“ stammelte unser Opfer „Ich gebe euch alles!“ unbeirrt suchte Tai weiter in der Tasche nach den Informationen „Sag uns was du weißt!“ Vor Angst und Kälte zitternt berichtete er uns alles was er wusste und das seine Worte nochmals in einem kleinen Buch in seiner Tasche stehen würden, bloß noch ausführlicher. „Ist es das hier?“ Tai hob ein kleines blaues Buch hoch „J..ja das ist es und nun lasst mich gehen“ bettelte der Mann, aber Auftrag war Auftrag. „Also gut verschwinde!“ meinte ich, half ihm auf und versetzte ihm ohne sein Wissen an einigen Punkten nahe seines Herzens mit einem Senbon leichte Stiche „Lass dich nie wieder in unseren Gebieten blicken“ erleichtert blickte er zu mir auf „Danke!“ hauchte er und wollte los rennen. „Hast du sie noch alle, wie kannst du ihn laufen lassen!“ fluchte Tai leise. „Eins…zwei…drei…vier... FÜNF…!“ fing ich an zu zählen, was Tai verwirrte „Sechs…sieben… acht…neun…Zehn!“ hinter mir hörte ich einen Körper zu Boden fallen „Den Rest überlass ich dir Partner!“ meinte ich monoton, stellte mich unter den Baum und sah zu wie er den Toten wegschaffte. Als er fertig war machten wir uns zurück auf den Weg zu unserer Höhle „Wie...wie hast du das gemacht?“ er schien begeistert zu sein, von dem was er eben sah „Das war ja mehr als saubere Arbeit, Hime-san!“ Der Regen wurde stärker wie wir an unserem Unterschlupf ankamen „Ich habe nur einige Punkte welche das Herz mit dem Rest des Körpers verbindet lahm gelegt und gezählt wie viele Sekunden es dauert ehe das Opfer tot zusammen bricht“ erläuterte ich kühl und packte meine Tasche zusammen „Und woher hast du dieses Wissen?“ ihm standen noch die Haare zu berge von der Kälte „Sowas hast du unmöglich vom Yondaime gelernt“ >Es ist wahr! Minato hätte mir nie erlaubt sowas je auszuprobieren< eine ungewohnte Schwere klammerte sich um meine Lunge >Er hätte mir nie gestattet sowas überhaupt auch nur als Möglichkeit zu sehen, wenn er noch leben würde< das Wörtchen “Wenn“ spielte dabei die Hauptrolle in dem Satz „Ich habe viel gelesen und einfachmal ausprobiert ob es klappt!“ Tai applaudierte „Gratuliere! Ich muss zugeben für so eiskalt hab ich dich nicht eingeschätzt!“ Stumm erhob ich mich wieder, warf mir meine Tasche über und ging hinaus „Wird Zeit die Informationen Danzo zu überbringen!“ bester Laune tat er es mir gleich „Nach dir, Schatten!“und noch ehe die Sonne am Horizont aufging, liefen wir Richtung Konohagakure. Nach Hause. Kapitel 11: Überraschung ------------------------ Mitten in der Nacht nur eine Tagesreise vor unserer Heimat entfernt machten wir Rast um uns auszuruhen „Leg dich hin, nicht das du noch Falten bekommst Hime-san“ Ich verneinte „Ne…lass mich mal lieber die Wache übernehmen…“ hämisch schmunzelte ich „Bei deinem Geschnarche kann ich eh nicht richtig schlafen!“ „Du…“ aber anstelle zu wiedersprechen und eine Diskusion mit mir anzufangen, legte er sich hin deckte sich zu und war nach wenigen Minuten eingeschlafen >Baka< und wie er leise vor sich hin krummelte, holte ich aus meiner Tasche ein Notizbuch hervor >Danzo soll nicht denken, dass alles nach seiner Nase läuft< sprang auf einen Baum >Ich werde den Hokage über alles in Kentniss setzten, was dieser Verräter vor hat, einschließlich den Befehl meine Eltern umzubringen< es war eine riskante Angelegenheit, welche den Tod mit sich führen würde sollte Danzo dies mitbekommen >Ich werde nicht zulassen, das all jenes was der Senju und der Uchiha-Clan aufgebaut haben durch die Machtgier eines einzelnen zu Grunde geht< vor dem Tod hatte ich keine Angst, denn ich bin mir seiner Gegenwart immer bewusst >Wenn ich schon für diesen Feigling arbeiten muss, ziehe ich meinen Nutzen drauß und spioniere in seinen Reihen für den Hokage< ohne umschweife, zückte ich einen Stift und schrieb in kodierter Form so wie es mich meine Eltern gelehrt haben auf, was ich bis zum jetzigen Augenblick herrausgefunden habe im kleinsten detaliert und mit eigener Vermutung zu bestimmten Angelegenheiten >Sollte dieses Buch in die falschen Hände kommen, so wird es nach einem gewöhnlichen Tagebuch einer Kunoichi aussehen< langsam schloss ich den Einband >nur der Hokage allein wird wissen wie man seine Geheimnisse entschlüsselt< nicht weit von mir entfernt raschelte etwas >Kann es sein?< ich suchte in den Schatten nach einer Antwort und erhielt sie prompt >Wusst ich´s doch…< meine Augen färbten sich gelb >Der Alte traut seinen eigenen Leuten nicht< So als ob ich von nix wüsste sprang ich vom Baum runter und weckte meinen Partner „Hey..Schnarchnase wach auf“ er regte sich nicht „Wach auf!“ ich rüttelte ihn so wie er es damals bei mir gemacht hatte „Nh…was willst du?“ „Wachablösung wonach sieht es wohl aus“ Müde richtete er sich auf „Wie spät haben wir es?“ Prüfend sah ich zum Himmel „Wenn es nach der Lage des Mondes geht so ca. 01:00 Uhr“ „Du hast mich aber lange schlafen lassen“ wunderte er sich „Du weist das wir früh weiter müssen“ „Ja doch!“ maulte ich „Was glaubst du warum ich dich wecke, ich will auch noch einige Stunden schlafen“ Gähnend reckte er sich „Dann hau dich hin, ich werde jetzt auf dich aufpassen“ stand auf und legte einige Dehnübungen hin >Baka< „Danke sehr liebendswürdig“ murrte ich nahm mir meine Decke und versuchte die letzten Stunden vor dem Morgen meine Reserven aufzuladen, schlafen konnte ich in den letzten Monaten sowieso nicht richtig, dank eines gewissen Jemand dessen Geschnarche auch durch dicke Wände noch zu hören ist >Morgen bin ich wieder Zuhause< Die Sonne schickte seine ersten Boten, wie Tai mich weckte „Wir können!“ „Wenn du meinst“ ich bin zwar kein Morgenmuffel, jedoch hätten 5-20 Minuten länger noch dicke ausgereicht bevor er mich so herzlich aus meiner Trance holte. Tasche war schnell gepackt, Frühstücken konnte ich auch in meinen eigenen vier Wänden „Lass uns aufbrechen ehe wir hier noch Wurzeln schlagen“ und wie die Sonne über den östlichen Horizont schielte, waren wir wieder auf dem Weg, wo nach einigen Stunden das stolze Tor Konohagakure vor uns auf ragte. Nach all der Zeit war ich wieder daheim, freute mich auf eine heiße Dusche und mein warmes Bett, doch zuerst hieß es Bericht abgeben und Informationen weiterreichen, in die ich während unserer Heimreise eingesehen habe. Tai war so damit beschäftigt laut zu schnarchen, dass ihm es eh nicht aufgefallen ist und mir war klar darüber musste ich den Dritten in Kenntnis setzten. Diese Informationen enthielten Aufzeichnungen von geheimen Jutsu, die einen verhelfen sollten Bijukräfte aus ihren Wirten zu entziehen und wie man sie kontrollieren könnte. Betonung lag auf “könnte“, denn nach dem was der Informant rausgefunden hatte, ist es nur wenigen vergönnt diese Wesen zu bändigen unter Ihnen der Shodai Hokage von Konoha und der Clan aus dem Kushina stammte. „So da währen wir, lass uns bloß hoffen das Meister Danzo gut drauf ist“ meinte Tai angespannt. „War der schon jemals bester Laune gewesen?!“ gab ich wieder und lief mit ihm ins Hauptquartier des Kerns. „Du verstehst, dass alles unter uns bleibt, keiner darf wissen wo wir sind“ flüsterte mein Partner als wir im Inneren des Komplexes unterhalb des Dorfes ankamen „Hältst mich wohl für bescheuert was?“ während der Mission legte ich meine Kindliche Seite ab und gab mich meiner kalten Hälfte hin „Von mir erfährt keiner was!“ Zitternd klopfte er an eine Tür und trat ein „Herr? Wir sind zurück!“ hinter einem Schreibtisch saß Danzo „Und wo sind die Informationen?“ >Mistkerl! < „Hier und wie befohlen wurde der Informant von der Kleinen erledigt“ berichtete Tai und übergab ihm sämtliche Unterlagen „Sie hat sich besser geschlagen, wie angenommen“ Ein weiterer Ne erschien „Meister!“ er ging in Knie „Kuraiko-Sayuri Namikaze hat die Zielperson präzise und ohne Blutvergießen eliminiert“ „Das hab ich doch gerade selber gesagt!“ fauchte Tai, er war wirklich nicht der hellst dieser Truppe, aber komischer Weise der normalste. „Das hört sich an, als ob du überrascht währst Tai, hat sie dich etwa reingelegt?“ forschte Danzo nach und sah ununterbrochen auf ihn, sodass man es mit der Angst bekommen konnte. „Es steht alles in meinem Bericht, mein Herr!“ antwortete der Andere, schweigen brach ein, keiner wagte etwas zu sagen bis „Kuraiko, du hast bewiesen was in dir steckt, aber wag es nicht mich zu hintergehen, das währe dein Ende!“ >Sollte das ein Hinweis sein oder ein gut gemeinter Rat? < ich wusste ja schon, keiner von uns würde so schnell klein beigeben ehe der andere nicht vorher Kapitulierte und selbst dann würden er mir den Gnadenstoß versetzen wollen „Jawohl!“ antwortete ich knapp. Sein prüfender Blick haftete auf mir „Du hast dich verändert Namikaze, ich sehe nichts mehr von dem kleinen Kind, welches immer an seinem Bruder klammerte“ kam auf mich zu und zwang mich mit seinem Stock ihn anzusehen „Du gehst jetzt nach Hause und wartest auf weitere Anforderungen“ Kühl hielt ich seinem Blick stand „Wie ihr wünscht Sensei!“ verbeugte mich, wie er von mir ab lies und verlies die Katakomben >Der Typ ist eiskalt und rücksichtslos< kam es mir in den Sinn >Aber der wird sich noch umsehen< ich steckte meine Hände in die Hosentaschen und ergriff mein Notizblock >Ich sammel erst mal, ehe ich die Sachen an dem Sandaime weiter gebe< selbstsicher ging ich zum Eingang, wo ich meine Tasche wieder bekam und trottete durch die Straßen nach Hause. Blitzartig blieb ich stehen und schaute in meine Tasche, was ich fand gefiel mir nicht >Glauben wohl mich verarschen zu können wie< ich setzte eine kleine Schockwelle ab und zerstörte sämtliche Abhörgeräte und Kameras „Nicht mit mir!“ murmelte ich, als ich zum Hokagefelsen blickte, seit beginn der Mission hat Minato mich nicht mehr in meinen Träumen besucht >Ich bin wieder Zuhause großer Bruder< Am Haus unserer Eltern erwartete mich eine Überraschung: Die Schlösser waren ausgewechselt, der passende Schlüssel lag einem Kuvert versteckt hinterm Blumenkübel in ihm auch ein kleiner Brief: Kuraiko, durch Dark hab ich erfahren was dir wiederfahren ist und habe den Hokage darum gebeten heimlich die Schlösser an deinem Haus auszutauschen, der Schlüssel liegt natürlich bei. Außerdem hat Itachi dir deine Schuhe, welche du bei ihm vergessen hattest in dein Zimmer gestellt. Um Verpflegung brauchst du dir keine Sorgen machen, es ist für alles gesorgt, wenn du nach Hause kommst und ich hab dir im Bad neues Färbemittel für deine Haare hinterlassen. Dark uns berichtet, warum du dies alles getan hast! Habe einen ziemlichen Schock bekommen als ich den Zopf vor dem Bild deiner Familie fand, aber sei unbesorgt, Danzo wird von alle dem nix erfahren. Liebe Grüße Kakashi >Blödmann! < mir kamen die Tränen, schloss die Tür auf und fand ein sauberes Haus vor >Wie jetzt? < alles war blitze blank, die Betten waren gemacht, die Wäsche gewaschen und im Wohnzimmer ein kleiner Altar errichtet worden, beim genauen hinsehen, entdeckte ich ein Bild was ich bis jetzt noch nicht kannte: Naruto und ich beim schlafen >Wie süß! Aber wer...? < ich drehte das Bild um und las „In Erinnerung an deine Familie“ lächeln stellte ich das Bild in die Mitte zwischen dem Portrait von Minato und Kushina. Völlig erledigt ging ich ins Bad, schmiss meine dreckigen Klamotten in den Korb und stellte mich unter die heiße Dusche >Ah…endlich wieder in den eigenen vier Wänden!< färbte mir die Haare neu und schruppte mich ordentlich ab, bis mich plötzlich ein merkwürdiges Geräusch aufhorchen ließ >Da ist doch jemand< leise stellte ich das Wasser ab und schlüpfte in meinen Bademantel. Wieder erklang dieses Geräusch, es kam aus der Küche >Wer zum…< dachte ich noch, als ich um die Ecke bog und Kakashi mitten im Raum stehen sah und dieser nichts merkte „Na wenn das mal keine Überraschung ist!“ Ruckartig drehte er sich um „Kuraiko?! Willkommen Zuhause!“ Prüfend ging ich um ihn herum „Sag nicht du hast einen Zweitschlüssel?“ verlegen kratzte er sich am Hinterkopf „Hehe…eigentlich gehört er dem Hokage, naja ich leihe ihn mir nur hin und wieder aus um nach dem Rechten zu sehen und keiner außer Meister Sarutobi, Itachi, Shisui und ich wissen davon!“ Ihm war anzusehen das es ihm unangenehm war, von mir erwischt zu werden „Und was hattest du jetzt vor?“ meine Stimme war wie immer sehr kühl. „Wenn du willst mach ich uns was zu essen und dann erzählst du mir alles!“ Mein Magen meldete sich und wir beide fingen an zu Lachen „Gute Idee ich hab seit Tagen nix ordentliches mehr gegessen!“ Zufrieden schien er unter seiner Maske zu lächeln, welche ich ihn gleich runter zog „Du bist hier im Haus meines Bruders und hier wird keine Maske getragen Kakashi, verstanden?!“ abrupt stand er stramm „Jawohl Kuraiko-sama!“ Breit grinsend verließ ich den Raum „Dann ist ja alles in Ordnung!“ Er werkelte in der Küche weiter rum, ich huschte in mein Zimmer um mir einen bequemen Schlafanzug zu suchen und packte vorher meine Tasche aus „Na nu…?“ ein langärmliger dünner Pullover fiel mir in die Hände, der mir bekannt vor kam >Minato! < ohne nachzudenken zog ich meinen Mantel aus, schlüpfte hinein >Bisschen groß, aber sau gemütlich! < und kuschelte mich in ihn >Kein Wunder, das mein Bruder diese Pullis liebte< dazu zog ich mir meine dunkelblaue Nachthose an, fertig. „Kuraiko kommst du essen?!“ Kakashi schien auch fertig zu sein „Komme schon!“ Es war wie ein Déjà-vu, nur das statt Minato, Kakashi an seiner Stelle am Tisch saß und mir den Teller füllte „Na dann lass es dir schmecken!“ ihm fiel der Löffel aus der Hand, wie er mich sah „Ku…Kuraiko, du…du siehst aus wie!?“ „Ich weis, wie Minato in weiblicher Version mit schwarzen Haaren, das hat Dark auch schon gesagt“ gelassen setzte ich mich auf den Stuhl „Na dann Guten Appetit!“ Hungrig nahm ich den ersten Löffel und ich muss sagen kochen kann er. Immer noch von den Socken sah Kakashi während er aß oft zu mir auf „Ich kann es kaum glauben wie sehr du meinem Sensei ähnelst!“ „Kein Wunder ist ja auch mein Bruder!“ grinste ich und trank den Rest aus „Noch was bitte?“ erstaunt füllte er mir noch was nach „Schon, aber jetzt fällt es mir erst richtig auf! Kann sein das ich nie richtig hinsah aber jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen“ „Dann pass auf, nicht das sie in die Suppe fallen, sonst schmeckt sie nachher zu sehr nach Fisch!“ scherzte ich und verdrückte meine zweite Portion. Still vor sich hin lächelnd verputzte er seine Portion und wie der Topf alle war, deckten wir den Tisch gemeinsam ab, machten die Abwäsche und setzten uns ins Wohnzimmer auf die Couch „So und nun erzähl, was hast du auf dieser Mission alles erlebt?“ Verunsichert sah ich mich um „Keine Angst uns hört keiner, dafür hat der Hokage gesorgt glaub mir“ antwortete er daraufhin „Und nun bin ich neugierig“ Vorsichtig erzählte ich ihm von der Mission und was von mir erwartet wurde, stillschweigend hörte Kakashi mir zu „Ich habe den Typen ohne Blutvergießen eliminiert und einiges von den Informationen hier in mein Notizbuch geschrieben!“ „Und keiner hat was davon mitbekommen?“ seine Stimme war besorgt „Immerhin wurdet ihr beobachtet!“ Breit grinsend reichte ich ihm das Buch „Keine Sorge, ich habe es verschlüsselt aufgeschrieben, wenn Sarutobi es sieht weiß er was drinnen steht, alle anderen denken es währe ein gewöhnliches Tagebuch ohne jeglichen Sinn dahinter!“ stupste dabei auf den Einband „Außerdem hab ich die Informationen in meiner Tasche gehabt, sodass keiner sah wie ich sie ins Buch übertragen habe“ >Ich bin ja nicht blöd und las mich erwischen…echt jetzt< Vorsichtig nahm er es aus meiner Hand „Ich werde es dir zurück bringen, sobald es geht!“ sah kurz rein und überflog einiges „Du bist echt verrückt weißt du das? Informationen die an Danzo gerichtet sind, heimlich an den Hokage weiterzuleiten!“ schulterzuckend lümmelte ich mich in die Lehne und nahm ein Kissen in den Arm „Wenn ich so verhindern kann, dass dieser Mistkerl an Naruto kommt um durch seinen Tod die Herrschaft zu erlangen immer! Außerdem mein Lieber…“ ich rückte an ihn ran „Bist du der jenige, der die Informationen weitergibt nicht ich“ Unruhig rutschte ein wenig von mir weg in die andere Ecke „Du machst mir Angst, wenn du so redest!“ sein ernster Blick lag auf mir „Du hast dich verändert und das hoffentlich nicht zum bösen!“ Schmollend rutschte ich wieder in meine Ecke des Sofas „Wenn du mir nicht traust gib mir das Buch zurück, aber glaub mir…!“ ich sah zu den Bildern meiner Familie „Solange Naruto und Konoha davor bewahrt werden in die Hände eines machtgierigen Mannes wie meinem ach so verehrten Sensei zu fallen, werde ich auch weiterhin Informationen über das Treiben von Danzo und seinen Leuten liefern“ Zärtlich nahm Kakashi mich in seine Arme „Sayuri!“ und strich mir übern Kopf „Ich will nur nicht das dir auch noch was zustößt“ er schien zu zittern „Sieh mal wenn du auch noch gehst hat Naruto keine Familie mehr und sowas ist es nicht wert“ Tränen brannten in meinen Augen „Kakashi!“ ich drehte mich zu ihm um und schmiegte mich an ihn „Danzo ist so ein mieser Verräter, er will Naruto töten, den Fuchs unter seine Gewalt bringen und alles dem Uchiha-Clan in die Schuhe schieben!“ langsam ließ ich mich fallen „Er hat ja auch meine Eltern töten lassen“ Tröstend wiegte er mich „Schh… es wird alles gut! Versprich mir nur auf dich auf zupassen, nicht das Naruto wirklich ohne Familie aufwächst“ >Naruto! Mein kleiner Stern< angsterfüllt kuschelte ich mich näher an ihn „Kakashi…bitte sei für ihn da!“ „Das werde ich!“ meinte er entschlossen „Aber ich bin auch für dich da, egal ob du für diesen Kerl arbeitest oder nicht und wenn du gleich ins Bett gehst, wirst du sehen das es noch jemanden gibt der an deiner Seite ist!“ Itachi´s Gesicht blitzte vor meinen Augen auf „Habt ihr euch endlich vertragen?“ Er drückte mich näher an sich, sein Herzschlag beruhigte mich „Ja wir haben uns ausgesprochen und ich hab gemerkt, dass er dich wirklich gern hat. Itachi kam hier mit deinen Schuhen in der Hand an und sagte mir du hättest sie vergessen, als du fluchtartig sein Zimmer durchs Fenster verlassen hast!“ er kicherte „Hast ihm und Shisui ganz schön in Panik versetzt mit deiner Aktion, er meinte du hattest den Eindruck gemacht, man würde dich irgendwie verfolgen und hättest es nur getan um sie zu schützen!“ Verschwommen nickte ich „Danzo meinte, die Gefühle zu meinen Freunden versperren mir den Weg eine starke Kunoichi zu werden und wenn sorgt er dafür, das sie es nicht machen!“ Kakashi erstarrte „Was hat er vor?“ ihm lief ein kalter Schauer übern Rücken „Glaubt er mit deiner Hilfe seine Pläne zu verwirklichen?“ leicht entzog ich mich seinen Armen „Als Schwester des Yondaime Hokage glaubt er die Kraft meines Bruders in der Hand zu haben, dabei ist Naruto derjenige den er haben will nicht mich!“ leicht legte ich meine Hand unter sein Kinn, sodass er mich ansehen musste „Solange Danzo glaubt in mir den Kiiroi Senkō zu haben, ist Naruto sicher und du weißt Minato hat mich vieles gelehrt! Vor allem die zu beschützen die ich liebe“ traurig sah er mich an „Glaubst du, du schaffst es ohne unsere Hilfe?“ Lächelnd schüttelte ich den Kopf „Aber ihr helft mir doch, indem ihr mit eurer Freundschaft hier die Stellung haltet und ich immer nach Hause kommen kann ohne mir Gedanken machen zu brauchen, wie ich die nächsten Stunde überstehe“ „Kuraiko“ Kakashi umarmte mich, ich erwiderte und schlief in seinen Armen ein >Arigato!< Ich spürte noch, wie man mich ins Bett legte und auf die Stirn küsste „Schlaf gut Kuraiko!“ danach war alles still, nur ein leichter Wind strich mir über´s Gesicht. Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah in schöne dunkle Augen „Na gut geschlafen?“ „Itachi wie?“ wie vom Blitz getroffen saß ich aufrecht, schaute ihn aber nachdem ich alles realisiert hatte mürrisch an „Lass mich raten der Ersatzschlüssel“ „Richtig geraten!“ lächelte er und hob ihn hoch „Kakashi hat ihn mir gestern noch vorbei gebracht und gesagt du seist Zuhause“ glücklich fiel ich ihm um den Hals und warf ihn mit mir aufs Bettende „Ich bin so froh dich zu sehen“ „Und ich erst, aber ich muss zugeben Blond steht dir besser!“ mit seiner Hand fuhr er mir durchs Haar „Aber in einem hat Kakashi recht, du siehst mit kurzen Haaren wirklich wie dein Bruder aus“ Seine Berührung tat mir so unendlich gut, viel zu lange hatte ich mich danach gesehnt >Was denk ich denn da? < „Übrigens Herzlichen Glückwunsch nachträglich“ mit einem zufriedenen Grinsen, stieß mich auf den Rücken somit lag er jetzt über mir >Stimmt…< ich hatte es komplett vergessen >Ich hatte ja vor einiger Zeit Geburtstag…upps< „Dein Geschenk kannst du gleich bei mir Zuhause aufmachen, vorher müssen wir noch zum Hokage!“ mein Gesicht wurde leicht rot, sein Gewicht auf mir ließ mich erzittern „Geht klar…“ stammelte ich bevor mein Verstand wieder richtig arbeitete „Doch groß umziehen tu ich mich garantiert nicht“ „Kein Problem bist ja hier Daheim und die Bewohner macht es sicher nix aus wenn du in dem Pulli deines Bruders rum rennst“ amüsiert kletterte aus dem Bett „Deine Gäste sind Übrigends auch schon da“ >Gäste...Was für Gäste?< schwungvoll erhob ich mich „Eben und nun geh ich zuerst ins Bad“ und ging aus dem Zimmer, putzte mir meine Zähe, bändigte meine Haare etwas und zog meine Schuhe an „Fertig!“ „Das ging aber schnell?“ staunte Itachi nahm meine Hand und führte mich aus dem Haus. Den ganzen Weg über lies er sie nicht los in der Angst ich könnte wieder mir nichts dir nichts verschwinden >Süß< „Wie geht es Shisui überhaupt?“ „Wir sind weiterhin hart am trainieren“ seine Augen leuchteten „Wir werden diesen Sommer auf die Akademie gehen und wie du uns kennst, sind wir auf alles was du für uns bereit hältst vorbereitet“ >Hä? < „Wie soll ich das jetzt bitte verstehen?“ Achtsam drückte er meine Hand „Wir sind ein Team und auch, wenn du dort draußen bist, reicht es aus wenn Dark auftaucht“ wir gingen die Treppe zur Residenz hinauf „Wir sind schneller bei dir als deine Gegner damit rechnen“ „Aber ohne Erlaubnis des Hokage dürft ihr allein das Dorf nicht verlassen, außerdem kann man nur mit seinem Sensei die Grenzen unseres Landes überschreiten…“ ich merkte wie die Angst um meine besten Freunde auf kam „Ich will euch nicht…“ „Wir bekommen die Erlaubnis!“ versicherte er mir „Noch nie hat Konohagakure einen seiner Leute im Stich gelassen und egal wie schwer es Danzo dir auch macht“ in seinen Augen erschien ein rotes Funkeln „Du brauchst nur rufen und wenig später sind wir bei dir“ >Itachi?!< mir fehlten die Worte, so wie er in dem Moment vor mir stand, so wie er mir dieses Versprechen gab und so wie ich die Anzeichen seines Sharingan erkennen konnte wusste ich, dass er es in jeder Hinsicht ernst meint. „Notfalls muss Kakashi mitkommen, damit alles seine Richtigkeit hat immerhin ist er ein Jonin“ Es war nicht zu fassen >Typisch meine drei Jungs, wenn es um ihre Freunde geht werden sie vom Willen des Feuers überrannt< „Dann wollen wir mal schauen was der Sandaime von mir möchte“ Zaghaft klopfte ich an die Bürotür und wurde herein gebeten, wie er aufsah glänzten seine Augen „Kuraiko-Sayuri, willkommen zurück!“ und kam auf mich zu „Du warst lange weg, man hat dich schon vermisst“ Verlegen verneigte ich mich „Danke werter Hokage, ich bin auch froh wieder hier zu sein!“ „Nur nicht so bescheiden, Kakashi hat mir alles berichtet!“ er deutete auf mein Notizbuch „Du hast viel auf dich genommen um mich mit den Plänen Danzo zu betrauen“ Schweigend stand ich da und konnte nur an die Mission denken „Kuraiko stimmt irgendwas nicht mit dir, du bist so blass!“ sofort stand Itachi neben mir und Sarutobi ahnte was mit mir nicht stimmte „Du musstest einen Menschen töten und dies quält dich jetzt, hab ich recht mein Kind“ Mit den Tränen kämpfend verneinte ich „Nein daran liegt es nicht, es ist nur…Danzo… seine Pläne führen über den Tod von Naruto, über den vieler Unschuldiger und das ist es was mich quält!“ grübelnd ging Sarutobi zu seinem Schreibtisch hinüber und sah aus dem Fenster „Dadurch, dass du mir diese Informationen gebracht hast, ist Konoha gewarnt und vieles kann dagegen unternommen werden, aber dich...“ er wandte sich zu mir um „Dich hat die Erkenntnis zu sehr verletzt!“ >Wem sagen sie das? < doch ließ ich mir es nicht ansehen „Ist schon in Ordnung! Damit komme ich klar, bloß ist mir bewusst geworden, je länger ich bei Danzo bin desto mehr kann ich dem Dorf helfen etwas gegen ihn zu unternehmen“ meine Knie zitterten „Wenn Konoha weiterhin im Verborgenen weiß was dieser Verräter vor hat, können Naruto und alle anderen künftigen Shinobi mit gutem Gewissen aufwachsen, so wie mein Bruder es wollte“ Besorgt legte Sarutobi seine Hand auf mein Haupt „Bist du dir sicher diesen Druck stand zu halten? Es ist gefährlich was du da machst!“ eisern sah ich zu ihm auf „Ja ich bin mir vollkommen sicher!“ „Na dann erwarte ich bald weitere Instruktionen von dir!“ jetzt war er wieder Hokage. „Jawohl!“ antwortete ich und verneigte mich. „Nun geht! Das Buch bekommst du so schnell es geht wieder, damit wir weiter machen können“ Itachi und ich machten uns auf den Weg zur Tür „Ach und noch etwas“ hielt er uns auf „ Alles Gute nachträglich zum Geburtstag!“ dankend nickte ich und öffnete die Tür >Jetzt wollen wir mal sehen wer hier wen benutzt Danzo< im Dorf fiel es mir auf, das Itachi die ganze Zeit über still war „Was hast du? Bedrückt dich irgendwas?“ seine Hand verkrampfte sich „Du…Du musst wirklich weiter für diesen Kerl arbeiten?“ „Ja! Sonst könnte Konoha Gefahr aus den eigenen Reihen drohen und in mir glaubt Danzo die perfekte Schachfigur zu haben!“ Ruckartig zog er mich in einer Seitenstraße, drückte mich gegen die Wand und sah mir in die Augen „Verflucht Kuraiko! Du versuchst alles um dort weiter zu machen, wo dein Bruder aufhörte, aber vergiss Dich dabei nicht!“ seine Augen wurden feucht „Vergiss nicht, das du auch noch gebraucht wirst… von deinen Freunden und besonders von deinem Neffen!“ >Was ist denn jetzt los? Erst hält er mir so eine Rede vor der Residenz und nun dies< seine Augen verrieten mir aber, das da noch mehr hinter steckte, als was er eben sagte „Itachi, was willst du mir sagen?“ mein Blick war sanft und einfühlsam, sein Körper zitterte „Als du damals einfach gegangen bist ohne ein Wort zu sagen, hatte ich…ich meine hatten wir Angst dich zu verlieren und heute morgen, wie du so vor mir lagst und geschlafen hast, wusste ich nicht was es war, aber ich war nur froh dich wiederzusehen!“ >Itachi! Soll es bedeuten das du mich…< zärtlich zog ich seinen Kopf an meinen „Ihr werdet mich nie verlieren Itachi, komme was da will!“ „Ich kann einfach nur nicht glauben, wie du dies alles aushältst, der Verlust deiner Familie, die Gewissheit nicht mit Naruto so sprechen zu können wie es sich in einer Familie gehört und dann der Druck für die eine Seite zu arbeiten um die andere zu schützen!“ >Er weint ja< „Itachi weine bitte nicht, wie soll ich meine Aufgaben gegenüber dem Dorf erfüllen, wenn ich weiß mein bester Freund, der für mich mehr ist als nur das… um mich weint aus Angst mich zu verlieren“ nun kamen auch mir die Tränen „Ich packe dies alles“ wischte ihm über die Wangen „weil ich weiß wofür und für wen!“ und dabei seine Tränen hinfort „Ich tu es nicht nur für Konoha oder wegen Minato…ich tue es weil ich sicher gehen will eines Tages ein normales Leben führen zu können“ „Ein normales Leben?“ seine Augen weiteten sich und glänzten im schwachen Sonnenlicht. „Ja ein normales Leben, wo Naruto und ich wieder eine Familie sein können und naja…“ ich wurde rot „Wo ich vielleicht mal nicht mehr auf Missionen muss, da es welche gibt die mich brauchen“ er scheint zu verstehen, hob mich hoch und nahm mich huckepack „Na dann lass uns mal gehen sonst verpasst du deine eigene Geburtstagsfeier“ geschwind rannte er mit mir über die Dächer zum Haus seiner Eltern. „ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!!!“ riefen alle Anwesenden, wie Itachi mich in seinem Garten absetzte und es waren viele Leute gekommen um mit mir zu feiern, unter Ihnen das Oberhaupt des Hyūga-Clan, Sensei Asuma, Kakashi und was mich am meisten freute Onkel Jiraiya. „Dank euch! Mir fehlen die Worte, echt jetzt“ Jeder gratulierte mir persönlich „Möge dein Weg dich zu einem besseren Schicksal führen!“ meinte Hisashi Hyūga „Dein Bruder währe Stolz auf dich, denn wir sind es!“ freundlich verneigte ich mich leicht „Ich danke euch für diese Worte Hisashi-sama!“ „Gratuliere, du hast es wirklich weit gebracht!“ schmunzelte Asuma und zündete sich eine Zigarette an „Danke Sensei Asuma!“ grinste ich. Jiraiya bahnte sich seinen Weg durch die Menge „Wo ist meine kleine Kuraiko?“ >er ist immer noch derselbe< wie er vor mir stand drückte er mich fest an sich „Du bist wirklich ein Energiebündel! Da komm ich ins Dorf und erfahre, dass meine Kleine auf ihrer ersten Mission ist“ und ließ von mir ab „Zum Glück hast du den Willen des Dorfes und kommst immer wieder zu uns zurück“ „Was hatte sie auch für eine andere Wahl bei dem Lehrmeister!“ fauchte jemand aus der Ecke kurz wurde die Stimmung gedämpft, alle hier wussten von wem die Rede war >Oho..< „Hey macht euch keine Sorgen um mich, so schnell lass ich mich nicht von DEM unterbuttern!“ „Richtige Einstellung!“ lachte Fugaku „Sowas kann man auch von der Schwester des Kiiroi Senkō erwarten!“ viele stimmten ihn zu „Auf Kuraiko-Sayuri“ erhob Jiraiya sein Glas „und darauf, dass sie weiterhin unser Dorf mit Licht erfüllen mag“ „AUF KURAIKO!“ Gerührt von soviel Ehre, konnte ich die Tränen kaum noch halten „Und jetzt!“ Jiraiya grinste „Wird es Zeit, dass unser Geburtstagskind ihre Geschenke auspackt“ verwundert legte ich den Kopf schief „Ja du bekommst auch was geschenkt“ und stellte mich vor den Berg von Geschenken >Wow…wo fang ich da bloß an? < Zuerst packte ich das Päckchen vom Aburame-Clan aus „Ein Buch über Insekten! Cool“ >Das hilft mir bestimmt in den Wäldern jenseits dieser Lande weiter< dann folgte das vom Inuzuka-Clan „Genial!“ quickte ich auf „jetzt können Dark und ich einen Wellness tag einlegen! Hihi…“ „Das habt ihr euch auch redlich verdient“ kommentierte Tzume ihre Auswahl. Vom Akimichi-Clan war die große Torte mit Schrift und allem „Du sollst uns ja nicht vom Fleisch fallen“ schmunzelte Choza „Der wurde mit sehr viel Liebe gebacken“ argumentierte Asuma den 3 Stöckigen Koloss >Daran will ich auch nicht Zweifeln< Nach und nach öffnete ich sämtliche Geschenke und alle waren für mich auf ihre Art gut zu gebrauchen „Jetzt unseres!“ lächelten Itachi und Shisui wie sie mir ein flache Box reichten. >Was da wohl drin ist? < neugierig öffnete ich es und was darin befand lies mich erröten „Ein Kimono!?“ ich fiel aus allen Wolken >Ein richtiger Kimono< „Damit du nie vergisst wer du hinter der Maske bist!“ lächelte Mikoto und hob ihn hoch, er war Weiß mit roten Flammen an Saum und Ärmel, sowie eine schwarze an der Taille mit hellgelben Gürtel „Er ist vielleicht etwas groß, aber wird dir bestimmt passen, wenn du das Dorf auf einem Fest repräsentierst!“ „Dankt euch Uchiha-Clan! Der ist ja wunderschön…“ schwer schluckte ich „und ihn gewiss mit großen Stolz tragen!“ Strahlend legte Fugaku eine Hand auf die Schulter seines ältesten Sohnes „Itachi sagte uns welche Farben du magst und er erzählte uns, wie du immer Rosen ans Grab deiner Eltern gebracht hast“ „Und Shisui kam auf die Idee ihn wie den Mantel des Yondaime aussehen zu lassen“ fügte Mikoto zwinkernd hinzu was die Jungs schüchtern zur Seite blicken ließ „Ach nur unwichtiger Kram“ Wie ein Windhauch stand ich unter den staunenden Augen der Anwesenden vor ihnen und küsse sich abwechselnd auf die Wange „Danke Itachi, danke Shisui dies vergess ich euch nie!“ „Oh…wenn das mal nicht ein süßes Bild abgibt“ schwärmte Tsume und holte eine Fotokamera heraus. Alle lachten, wie Sasuke sich auf seine Decke meldete und ich zu ihm sah „Na da ist wohl jemand neidisch!“ Vorsichtig setzte ich mich neben ihn und kitzelte ihn an den Füßen „Brauchst nicht meckern kleiner Sasuke dich vergess ich schon nicht!“ er griff nach meinem Ärmel >Ach nee…< langsam beugte ich mich über ihn und küsste zart seine Stirn „Werde Naruto in treuer Freund!“ ich erhob mich und sah zu Kakashi, der mir ein kleines Säckchen reichte „Ist nichts besonderes aber es soll verhindern, das jemand dein Gesicht erkennt, wenn dir mal die Maske entrissen wird“ Fragend öffnete ich es und eine schwarze Maske, welche seiner eigenen ähnelte fiel mir in die Hände „Krass!“ >Damit erkennt mich garantiert keiner unserer Feinde< „Vielen, vielen Dank Kakashi“ glücklich fiel ich ihm um den Hals, was Tsume gleich wieder dazu brachte ein Foto zu machen und zu guter letzt war Jiraiya seins an der Reihe „Für den Fall du fühlst dich irgendwo dort draußen mal einsam“ Gespannt was mir einer der legendären San-Nin schenken würde, stellten sich alle um mich rum, damit sie auch einen guten Blick auf das Present bekommen. Kapitel 12: Freud und Leid -------------------------- Wie ich das schlichte Papier zur Seite nahm kamen mir die Tränen „Onkel, das sind…aber wie?“ „Minato hätte gewollt das du es bekommst!“ auch er war den Tränen nahe. Tsume zwängte sich durch die Reihen und erstarrte „Wahnsinn! Gehörten die Sachen nicht unserm Yondaime oder täusch ich mich und das Stirnband ist nicht seins?“ verwirrt nickte Kakashi „Ja das ist definitiv Minato Namikazes Stirnband, welches er immer getragen hat selbst als er starb“ Schmunzelnd nahm Jiraiya das Band und band es mir um die Stirn „Aber das ist nicht alles sieh mal was da unter lag!“ mein Blick fiel wieder zurück aufs Päckchen >Ein Umschlag?!< zitternd nahm ich den Umschlag und öffnete ihn „Minato hat ihn mir vor seinem Tod zusammen mit dem Schlüssel anvertraut und sollte ihn dir geben wenn ich es für richtig erahne!“ die mir all zu vertraute Handschrift stach mir ins Auge „Nun lies ihn schon!“ scheuchte er leicht. „Aber laut vorlesen, wir wollen auch wissen, was der Yondaime Hokage dir auf den Weg mitgegeben hat“ rief Choza vom Buffet aus. Mein Herz klopfte wie wild und musste ein paar Mal nach Luft schnappen um anfangen zu können „Meine geliebte kleine Schwester, wenn du diesen Brief liest bin ich bereits nicht mehr am Leben. Egal wie ich den Tod gefunden habe, hoffe ich du verzeihst mir dafür, weil ich nun nicht mehr bei dir sein und beschützen kann. Ich möchte dir sagen wie sehr ich dich liebe, vom ersten Tag an als Papa und ich, euch im Krankenhaus besucht haben. Du warst damals noch so klein, jedoch wusste ich schon da wie viel Mut, Stärke und Sturheit in dir steckte, naja ich bin nicht besser auch wenn du mich in letzeres völlig in den Schatten stellen konntest.“ Ein amüsiertes Raunen ging durch unsere Runde „Allerdings!“ flüsterte jemand aus der hinteren Reihe „Für mich warst du immer die jenige für die ich das Dorf schützen wollte, damit du immer ein Zuhause hattest wohin du zurück kommen konntest….“ Etwas flüssiges war auf den Anfangsbuchstaben des nächsten Satzes getropft >Onii-san< „Als der Sandaime mir die Nachricht vom Tod unserer Eltern berichtete, wusste ich zuerst nicht wie du damit umgehen würdest, nur stecktest du es weg mit den Worten: Wir sehen sie ja wieder! Deine innere Stärke hat in dieser schweren Zeit mir die Kraft gegeben nicht an dem Verlust zu zerbrechen und Kushina zu uns zog nahmst du sie mit einer Herzlichkeit in unsere Familie auf von der ich bis heute nicht glauben konnte, sowas noch einmal zu erleben. Du standest mir bei, warst dabei als ich Hokage wurde und in Unterlagen versank, warst jeden Tag in meiner Nähr, hast du mir neue Energie geschenkt den Aufgaben gerecht zu werden, die man an mich stellte und wurdest für mich wie eine enge Freundin. Ich weiß, die Sache mit dem Beschützer gefiel dir zuerst gar nicht, doch wie du Kakashi richtig kennen lerntest war alles wieder im Reinen und für ihn war es nicht mehr bloß ein Auftrag, sondern machte es sich zur Aufgabe dir zur Seite zu stehen, wenn es mir nicht gelang bei dir zu sein. Ich sehe es noch vor mir wie du ihm in die Seite geboxt hast, weil er dich mit “Sama“ ansprach, oder wie du mit ihm immer bei mir ankamst, einfach um mich etwas abzulenken. Du hast mir jedes Mal gesagt wie sehr du mich liebst und zu mir aufschaust, doch bin ich es der dich für deine Stärke bewunderte und nicht glauben konnte das ein kleines Mädchen soviel Kraft in sich hat und mit seiner natürlichen Art alle in seinen Bann zog. Sayuri, ich kann gar nicht oft genug sagen, wie stolz ich auf dich bin, wie sehr ich hoffe das du eines Tages deinen Weg findest und wie sehr ich dich von Herzen liebe…“ ich fing an zu weinen und auch die Anderen kämpften mit ihren Gefühlen >Minato!< tief atmete ich ein und las weiter „Konohagakure ist der Ort in dem wir zur Welt kamen, in dem wir aufgewachsen sind/wirst und dessen Bewohner wie eine Familie für uns ist. Jetzt da ich nicht mehr bei dir sein kann wünsche ich mir, das man für dich Sorgt und du ohne Angst in eine schöne Zukunft blicken kannst, möge Konoha dir den Halt geben schwere Zeiten zu überwinden, möge es dich immer daran erinnern wie sehr du von ihm geliebt wirst und dies ist mein größter Wunsch: Mögen die Bewohner dir immer ein Lächeln auf deine Lippen zaubern, denn dann bin ich am Glücklichsten. Ich kann dir nicht sagen wie es weiter gehen wird, jedoch sei dir immer gewiss Nee-chan: Ich werden immer bei dir sein und dich auffangen in schwierigen Zeiten!!! Lebewohl, bleib stark und vergiss niemals wer du bist hörst du!? In ewiger Verbundenheit dein großer Bruder Minato…“ angenehme Stille trat in unsere Runde, alle liesen sich Minato´s letzte Worte durch den Kopf gehen, bis Asuma meinte „Wenn es der letzte Wunsch deines Bruders ist, werden wir ihn auch erfüllen!“ ihm zustimmend nickten einige „Er hat uns beigestanden im Falle des Kampfes…“ murmelte Hisashi „Also werden wir seiner Schwester bestehen in Zeiten der Not“ Mir liefen immer noch die Tränen, als Tsumes tierischer Partner Kuromaru merkte „Er hat geweint als er ihn schrieb, da sind Tränen auf dem Papier!“ schützend und stützend stellte er sich dicht neben mich „Dein Bruder muss geahnt haben, was passier und wollte sichergehen, das du als seine Schwester etwas von ihm hast!“ >Minato!< bitterlich fing ich an zu weinen und vergrub mein Gesicht in sein Fell „Dank diesem Brief weiß ich nun was er mir damals im Kampf gegen den Kyubi sagen wollte, aber nicht konnte!“ Itachi tätschelte meine Schulter „Du hast es in seinen Augen gesehen nicht wahr Sayuri!?“ verheult sah ich ihn an „Minato war so tapfer und sprühte eine Ruhe aus, die ich an seiner Stelle nicht hätte aufbringen können und wie er mich aus der Gefahrenzone hinauswarf wusste ich, er macht es um die zu schützen die er liebt!“ die Gesichter der Anderen brachte mich jedoch wieder zum lachen „Aber wenn ich mich so umsehe, hat Minato recht wir sind eine Familie!“ Sämtliche Mienen wurden heller „Das kann man wohl sagen immerhin haben wir alle was gemeinsam“ murmelte Shibi „Wir lieben unser Dorf!“ Wie aus dem Nichts tauchten Anbu-Ne auf „Kuraiko-Sayuri Namikaze, es wird Zeit für deine nächste Mission“ verkündete ihr Truppenführer „nur diesmal gehst du allein“ Schützend stellte sich Kuromaru vor mich „Sie wird nirgends wo hingehen!“ knurrte er bedrohlich, sein eines Ohr angelegt „Verschwindet besser“ Die Tür schwank zur Seite und hinter Mikoto erschien mein Sensei „Du solltest doch Zuhause auf Anweisungen warten Namikaze!“ sein Blick wieder kälter als Eis „Man hat dich dort jedoch nicht wie befohlen angetroffen“ „Wir feiern hier ihren Geburtstag nach“ stellte Jiraiya mit festem Blick fest „und IHR wart nicht eingeladen“ fügte Tsume wütent hinzu „Sie ist ein Kind, welches dank euch beinahe ihren eigenen Geburtstag vergessen hat!“ doch ignorierte Danzo unbekümmert den San-nin und alle Anwesenden „Pack deine Sachen, spätestens in einer Stunde hast du das Dorf verlassen!“ >Nicht schon wieder< verbissen krallte ich mich an Kuromarus Fell fest „Und wohin Sensei?“ „Hier steht alles drin“ antwortete der Truppenführer, gab mir eine Schriftrolle und verschwand„Wenn du diese Mission hinter dir hast…“ Danzo wandte sich um zum gehen „Werde ich dich für die Prüfungen vorschlagen!“ seine Augen funkelten düster „WENN du sie beendest“ Geschockt über diese Worte schwiegen alle, einige konnten ihren Zorn kaum für sich behalten. Mikoto begleitete ihn hinaus, während Tsume ihrem Zorn Luft lies „Dieses WENN gefiel mir nicht“ sie ballte die Fäuste „Es klang so als würde Kuraiko es vielleicht nicht überleben!“ „Da gebe ich dir recht und die kurze Zeit, welche ihr noch bleibt bis sie unterwegs sein soll“ grübelte Jiraiya „…verdammt nochmal sie ist noch immer ein Kind!“ die Anspannung war förmlich zu spüren, keiner von ihnen war damit einverstanden „Davon werde ich meinem Vater berichten!“ murrte Asuma. Erwartungsvoll öffnete ich die Schriftrolle und las welche Aufgabe mir übertragen wurde „Ich soll Informationen über eine geheime Organisation sammeln, sowie jemanden eliminieren, der mich daran hintern könnte“ um mich herum hielten einige die Luft an „Solch eine Mission könnte Jahre dauern, vor allem wenn man weiß WAS für Informationen der Typ haben will!“ schmiss Fugaku in den Raum „Er schick die Kleine notfalls in den Tod bloß um an sein Ziel zu kommen!“ „Nee-chan!“ knurrte Dark, welcher wie auf Stichwort auftauchte „Hier deine Tasche, wir müssen uns beeilen sonst haben wir Probleme!“ blitzartig packte ich noch einige Dinge hinein: Das Buch der Aburame, das Tuch von Kakashi und den Brief meines Bruders, sein Stirnband wickelte ich in eins meiner T-Shirts „Na dann mal los!“ traurig über dieses schnelle Ende drückten mich alle noch mal, gaben mir all ihre Guten Wünsche mit auf den Weg und der Choza vier große Stücke von meiner Torte „Für unterwegs!“ Hirashi neigte den Kopf „Viel Glück Kuraiko-Hime“ sowas hat er noch nie bei mir gemacht „Danke“ hauchte ich. Kakashi und Jiraiya nahmen mich fest im Arm „Komm heil nach Hause zurück!“ „Keine Sorge, wie Minato schon sagte: Ich bin Stur!“ versuchte ich ihnen etwas von der Angst zu nehmen, aber wer mir am meisten leid tat waren Shisui und besonders Itachi „Sei auf der Hut dort draußen, ich will nicht noch jemanden verlieren!“ flüsterte Itachi und drehte seinen Kopf zur Seite. „Itachi, wenn ich wieder Zuhause bin, will ich gegen dich kämpfen!“ hauchte ihm leicht einen Kuss auf die Lippen „Bleib Stark!“ und umarmte Shisui um Abschied „Wir werden dich vermissen“ „Ich euch auch“ niedergeschlagen reichte Mikoto mir meine Maske „Hier und bleib nicht all zu lang fort!“ „Hoffen wir´s! Ich gebe jedenfalls mein bestes um nach Hause zu kommen!“ blickte ein letztes Mal zu meinen Gästen und setzte meine Maske auf „Auf das Konoha bald in Frieden leben kann!!!“ Mit der Tasche über der Schulter sprang ich aufs Dach, dicht gefolgt von meinem Schakal „Macht es gut Freunde auf bald“ „Wiedersehn!!!“ Wie ein Blitz rannten wir über die Dächer, durchs Tor in den Wald „Komm Dark auf nach Amegakure, dort beginnen wir mit der Suche!“ „Wie du meinst Nee-chan! Auf ins Abenteuer!“ Kapitel 13: Die Stadt des Regens -------------------------------- Wir reisten ohne viel Rast und waren nicht besonders überrascht warum Amegakure auch als Stad des Regens bekannt ist „Müssen wir hier sein Onee-chan, ich hasse Regen?!“ Dark war wie ich völlig durchnässt und jeder weiß wie Hunde nach einer bestimmten Zeit anfangen zu müffeln „Hab noch einen Moment Geduld, erst müssen wir ein geeignetes Zimmer für die Nacht finden“ antwortete ich beruhigend wie wir die Stadt mit seinen hohen Türmen betraten //Hier sieht alles normal aus…// mir wurde langsam kalt //Nur diese Origami-Engel an jedem Laden…// und schaute zum Himmel //sowie der verlauf der Regenwolken sind ein Rätzel// „Alles schön und gut aber warum muss es ausgerechnet jetzt in strömen Regnen, hätte es nicht warten können bis wir was gefunden haben?“ beschwerte sich mein Gefährten und ließen mich schmunzeln „Heißt ja nicht umsonst Ame no Kuni“ als ein Mann mittleren Alters aus seinem Laden kam und mich komisch anblickte „Hat der Hund da gerade gesprochen?“ „Tze…von wegen Hund“ maulte Dark leise vor sich hin, was den Mann noch mehr beunruhigte. „Verzeiht die schlechte Laune meines Freundes, er mag kein Regen und ist deshalb etwas mürrisch drauf!“ endschuldigte ich mich höfflich. Der Mann sah mich an „Du bist nicht von hier Kleine!“ stellte er fest. „Nein wir sind auf der Durchreise zu meinen Verwandten jenseits der Grenzen dieses Landes und wollten hier nur eine Rast einlegen“ log ich mit einem falschen Lächeln. „Sind deine Eltern nicht mitgekommen?“ er trat einen Schritt vor und begutachtete „Du bist doch noch viel zu klein für eine solche Reise“ fing der Mann an mich zu löchern, worauf ich nur all zugut vorbereitet war „Ach wissen sie, meine Eltern mussten Zuhause bleiben, da es meiner Schwester nicht gut geht, aber an ihrer Stelle begleitet mich mein Freund hier und beschützt mich vor den bösen Leuten“ Demonstrativ fing Dark an zu knurren „grrr…“ nachdenklich kratzte der Mann sich am Hinterkopf, wie eine Frau im selben Alter hinzustieß „Sag mal was machst du hier draußen?“ fauchte sie ihn an „und warum bittest du dieses arme kleine Wesen nicht hinein, sondern lässt es im Regen stehen?“ Niedergeschlagen sah ich sie an //Oh da hat aber eine noch miesere Laune wie du! // meinte ich zu Dark und ging einen Schritt zurück „Aber echt jetzt!“ antwortete er mir. Die Frau zog ihren Mann am Ohr und lächelte uns zu „Kommt rein, ihr erkältet euch sonst noch“ über soviel Gastfreundschaft waren wir echt verwundert, gingen aber der Einladung gerne nach „Vielen Dank!“ drinnen war es wirklich angenehmer wie draußen „Setzt euch und wärmt euch am Ofen auf, ich mach euch etwas zu essen“ trällerte die Frau vergnügt und zog ihren Mann mit sich in die Küche. „Was geht denn hier ab?“ wunderte sich Dark „Sowas erlebt man aber selten“ und legte sich an den Ofen //Hätt ich nicht erwartet, von einer Stadt in der sich angeblich unsere Feinde aufhalten sollen// gab ich im Recht //Naja es hat Vorteile, das wir noch so jung und hilflos rüberkommen// lächelte ich gehässig und hing meinen Umhang an den hacken über dem Ofen //Nicht im Traum würde denen auffallen, dass sie Spione aus einem anderen Dorf in ihrem Haus aufgenommen haben// „Wenn hier einer diesen Bonus hat…“ schnaubte Dark „dann wohl doch du mit deinen paar Lebensjahren auf dem Rücken und den süßen blauen Kulleraugen“ es hatte aber auch einen Vorteil so eine enge mentale Bindung zu seinem Vertrauten Geist zu haben //Wie dem auch sei, ich glaube wir können von ihnen einiges über diese Stadt und ihren Geheimnissen erfahren// Die Tür zur Küche ging auf und die Frau kam mit einer Schüssel dampfender Suppe heraus, dicht gefolgt von ihrem Mann der eine große Keule dabei hatte „Hier für euch, damit ihr mir nicht verhungert“ meinte sie. „Vielen Dank, das ist zu gütig von ihnen“ schleimte Dark und begutachtete die vor ihm liegende Keule. „Keine Ursache, es ist uns eine Ehre Gäste zu bewirtschaften, vor allem wenn sie noch so jung sind“ grinste ihr Mann „Und verzeiht das ich eben so forsch zu euch war, man erlebt es nur selten auf einen sprechenden Hund zu stoßen“ Scheinheilig nickte ich „Schon in Ordnung, wir kennen es nicht anders“ „Esse jetzt lieber deine Suppe solange sie noch warm ist, Kind“ Brav gehorchte ich und musste zugeben, sowas leckeres lange nicht mehr gegessen zu haben. „Wie kommt es das es hier immer regnet?“ fragte ich unsere Gastgeber, nachdem ich fertig war. „Der Regen beschützt uns“ antwortete die Frau „Unser großer Gott Pain lässt ihn auf unsere Stadt herab damit er alles im Auge behalten kann“ //Klingt ja interessant// „Und warum sehe ich so viele Origami-Engel an jeder Hauswand hängen?“ „Die symbolisieren den Engel, welcher an der Seite unseres Gottes wacht liebes Kind, er soll uns Glück und Frieden bringen“ schmunzelte der Mann und las in seiner Zeitung weiter. „Habt ihr diesen Engel oder euern Gott schon Mal gesehen?“ dank meiner kindlichen Art, war es mir ein leichtes sie um den Finger zu wickeln auch wenn es einen kleinen Beigeschmack mit sich führte. Die Eheleute sahen sich zufrieden an „Ja wir haben den Engel schon einmal gesehen, das war in der Nähe des großen Turms im Zentrum von Amegakure!“ nun lies ich meinen Charme spielen „Uii…und wie sah dieser Engel aus?“ Der Mann überlegte kurz „Sie hatte Schulterlange lila Haare mit einer Origami-Rose auf der rechten Seite und sie trug ein schwarzes Gewand mit roten, weiß umrahmten Wolken drauf“ //Akatsuki!// Dark schielte zu mir rüber //Bingo!// „Toll…die würde ich auch gern mal sehen!“ freute ich mich „Ich würde auch gern mal einen Engel sehen“ Mein Plan ging auf „Ach du liebes Kind, eines Tages wirst du einen Engel sehen können ganz bestimmt“ tatschelte mir die Frau übern Kopf und füllte meine Schüssel neu. Den ganzen Abend erzählten die beiden uns über ihren Gott, seinen Engel und den Grund warum dieses Land auch als Land des ewigen Regens bekannt ist. //Wenn dies mal keine gute Informationen sind// freute ich mich innerlich //Von diesem Hanzō hat mir allerdings Onkel Jiraiya erzählt…er war es der ihm und seinen Freunden den Titel Sannin gab// Die Uhr schlug 11 „So nun ab ins Bett mit euch, es ist spät und ihr wollt doch Morgen nicht unausgeschlafen weiter reisen“ scherzte die Frau, dessen liebevolle wärme mich an Kushina erinnerte „Ich habe euch das Gästezimmer vorbereitet“ „Guten Nacht!“ riefen Dark und ich ins Wohnzimmer ehe wir uns in die Betten begaben. „Meinst du das reicht an Informationen!“ flüsterte Dark „Oder wollen wir ein paar Schattendoppelgänger los schicken um mehr heraus zu finden?“ //Keine so schlechte Idee, aber…// ich sah aus dem Fenster //Dieser Regen ist mir unheimlich// „Ich schlage vor wir schicken nur einen los und löschen unser Chakra damit keiner auf dumme Gedanken kommt“ „Einverstanden und was machen wir wegen des Regens?“ ich stutzte „Hast du etwas herausgefunden?“ Kurz schien mein Freund zu überlegen „Der Mann sagte doch, der Regen ist zum Schutz und zur Überwachung der Umgebung durch ihren Gott gedacht…also kann man davon ausgehen das dieser Regen die Chakraströme von Eindringlingen wahrnehmen kann und so weiß wer sich unbefugt im Dorf aufhält“ //Gar kein so übler Gedankengang// „Dann würde ich sagen wir untersuchen das Regenwasser sobald wir dieses Land verlassen haben und jede Veränderung aufgezeichnet haben“ „Abgemacht“ langsam dämmerten wir vor uns hin und warteten darauf, dass die Herrschaften zu Bett gingen. Als das Licht gelöscht wurde, beschwor ich im Schutze der Dunkelheit zwei exakte Duplikate von Dark und mir „Geht und findet heraus was es mit dieser Stadt und ihrem Gott auf sich hat“ durchs Fenster huschten die Zwei raus und verschwanden in der Nacht „So jetzt ruhen wir uns aus, damit wir Morgen weiter ziehen können“ „Guten Nacht Nee-Chan“ „Nacht mein Freund“. Unsere Bunshin liefen währenddessen durch die Straßen zum Zentraltrum „Irgendwie müssen wir da rein kommen“ meinte der Schakal „Der Regen wird nämlich immer schlimmer“ „Du hast recht“ Sayuri überlegte „Wir nutzen die Schatten um unbemerkt ins Gebäude zu gelangen, denn wenn es Stimmt kann dieser Pain uns orten, aber…“ „Wenn wir durch die Finsternis weitergehen, benutzen wir kein bisschen verräterisches Chakra“ beendete Dark ihren Gedankengang und so verschmolzen sie mit der Dunkelheit um durch eins der oberen Fenster hinein zu gelangen. „Junge ist das hier aber staubig“ stellte der Schakal fest „Hier wohnt garantiert keiner“ Sayuri sah es jedoch anders „Wohnen vielleicht nicht, aber als Geheimunterschlupf ist es allemal geeignet“ Geräuschlos liefen sie die Gänge entlang nur fanden sie außer Spinnengewebe, einigen Mäusen und jeder menge Staub keine Anhaltspunkte darauf, wo dieser Pain und sein Engel sich hier aufhalten, bis „Puh…was ist das für ein widerlicher Gestank?“ Er kam aus dem Treppenhaus. „Gehen wir hinunter, mal schauen ob sich was im Keller befindet“ Gesagt getan, leise schlichen sie sich über die Schatten hinunter ins Untergeschoss „Da ist ein Licht“ deutete Dark auf eine leicht geöffnete Tür „Der Geruch entstammt aus diesem Raum“ schlussfolgerte er und pirschte sich an sie heran um hinein zu sehen… „Himmel noch eins…“ „Was hast du?“ fragte Sayuri und stellte sich hinter ihm „Bei den Kage…“ ihr blieb die Luft weg. In diesem Raum befanden sich jede Menge seltsamer Apparaturen und einige überdimensionale Kühlaggregate //Was geht hier vor sich?// Eine Frau auf dessen die Beschreibung des sogenannten Engels passte trat an eine dieser Gerätschaften „Bist du dir sicher, dass so alles nach Plan funktionieren wird Pain?“ //Pain?!// wir hatten ihn wirklich gefunden „Mach dir keine Sorgen Konan, es wird alles so verlaufen wie es vorhergesehen ist“ aus dem Schatten am hinteren Ende des Raumes trat ein orange haariger Mann mit vielen Piercings im Gesicht //Aber das ist ja…// Bilder von den Waisenkindern, die Jiraiya ihnen gezeigt hatte erschienen vor ihren Augen „Wir werden unser Ziel erreichen“ seine Stimme war angenehm ruhig und sicher nur war ziemlich monoton //Was geht hier vor sich?// Konan wandte sich von den Maschinen ab und sah zu ihm „Aber müssen wir Konohagakure zerstören, immerhin hat einer ihrer Shinobi uns ausgebildet“ //Sie sind es!// unfähig was zu machen, blieb Sayuri hinter ihrem Gefährten stehen und lauschte „Hab keine Angst Konan, alles wird so verlaufen wir geplant“ ruhig ging er auf Konan zu und blieb vor ihr stehen. Fragend sah Dark zu seiner Gefährtin auf „Hast du das eben gehört?“ sie nickte wusste jedoch nicht was sie darauf antworten sollte //Das sind die Waisenkinder von denen unser Onkel erzählt hat…aber warum// sie wurde von Pain unterbrochen „Anscheint haben wir besuch bekommen Konan“ seine Augen wanderten in Richtung der Tür hinter der die zwei standen „Anscheint ist es jemanden gelungen unbemerkt in unseren Turm zu gelangen“ //Mist!// jetzt war guter Rat teuer „Egal was ihr vorhabt…“ meinte er und deutete auf eins der Geräte „Solltet ihr auch von hier entkommen, seit euch im Klaren, dass mich keiner Aufhalten kann“ um ihn herum baute sich etwas undefinierbares auf //Verschwinden wir von hier…// meinte Sayuri //wir haben genug Informationen, als nötig// ihr schlotterten die Knie „Mein Reden, sonst wird es hier gleich ziemlich ungemütlich“ fügte Dark hinzu „Wir müssen hier unbedingt raus“. Gesagt getan, sie verschmolzen mit der Dunkelheit und verließen auf schnellsten Wege den Turm „Hast du auch diese unheilvolle Aura gespürt“ hechelte der Schakal, wie sie in einer kleinen Gasse aus dem Schatten traten „Das war keine Aura…“ rang Sayuri nach Luft „Tote haben nämlich keine…“ „WAS!!!“ Dark blieb die Spucke weg „Aber der sah mehr als lebendig aus“ „Sch…ich weiß“ flüsterte sie „der Geruch des Todes war aber mehr als pressend und glaub mir, diese Konan war das einzige Lebewesen in diesem Raum, es war alles nur ein Trugbild!“ „Ein Gen-Jutsu?“ Sie überlegte „Nein eher schien es so als würde Pain von jemanden anderes gesteuert werden und das was du für eine Aura hältst, war eher eine Art von manipuliertem Chakra“ Nun wurde es einleuchtend für ihn „Doch du willst mir jetzt nicht erklären…dass dann in diesen überdimensionalen Kühlschränken irgendwas liegt womit er experimentiert“. //Hat es vielleicht was mit diesem verbotenen Jutsu zu tun hat, mit dem man Tote wiederbeleben kann// in diesem Fall war alles möglich „dann sind diese Piercings ja…“ „So ist es! Aber nun sollten wir unser Jutsu lösen, wer weiß was uns hier jetzt erwartet“ Mit einem leisen „Puff…“ lösten sie sich in Luft auf und übertrugen die gesammelten Informationen an ihre original Körper. Früh morgens kurz vor Sonnenaufgang, klopfte es leise an der Tür. „Mh….ja?“ >Wer weckt uns en so früh? <. Die Tür öffnete sich „Kind ihr müsst aufwachen!“ erklang die sanfte Stimme der Frau „Ich müsst sofort verschwinden, es wurde Alarm ausgelöst!“ wie von einer Tarantel standen Dark und ich auf, schnappten uns unsere Sachen und kamen aus dem Zimmer „Was ist passiert?“ Nervös wuselte sie in der Wohnung hin und her „Ihr müsst aufbrechen…wenn sie euch finden, werden sie euch bestrafen“ uns war das einfach zu blöd „Warum ausgerechnet uns?“ wunderte sich Dark „Wir sind doch nur auf der Durchreise!“. Verschmitzt lächelte sie „Das ist mir bewusst aber, irgendjemand ist heute Nacht ins Haus des Pain eingedrungen, man hat die Wachen schlafend vor dem Sicherheitsgitter gefunden“ >Komisch, da waren doch überhaupt keine Wachen< „Aber warum die Eile, was fürchtet ihr euch so sehr…“ verdutzt schaute ich Dark an „Was können wir dazu, wenn die Wachen einschlafen?“ rasch reichte sie mir ein Beutel mit Essen „Hier für unterwegs!“ sie war völlig außer sich vor Angst „Die Wachen hätten nicht schlafen sollen aber da man sie so aufgefunden hat, besteht die Gefahr das jemand ins Heiligtum unserer Stadt eingebrochen ist um die Geheimnisse unseres Gottes und all den was seinem Haus inne wohnt zu stehlen!“ //Mist! Pain hat uns reingelegt!// einstimmig nickte Dark „Unsere Bunshin haben wohl in all der Aufregung einen Fehler gemacht…oder…sie wurden bereits vorher entdeckt“ entgegnete er mir über unser Band. Ein leises Klingeln in meinem Ohr und die Flut an Informationen, welche sich in meinem Kopf ausbreiteten waren ein Zeichen dafür, dass sich unsere Doppelgänger aufgelöst haben. „Dann bleibt uns keine andere Wahl!“ nuschelte mein Gefährte und schnappte sich unsere Tasche. //Verschwinden wir!// meinte ich zu Dark //Nutzen wir die Situation zur Flucht// dankend nahmen wir den Proviant entgegen „Danke für ihre Gastfreundschaft und alles Gute“. „Euch weiterhin eine Gute Reise!“ schmunzelte unsere Gastgeberin „Möget ihr sicher an euer Ziel kommen“ sie strich Dark einmal übers Fell „Wache gut über sie!“ „Mach ich“ schnaubte er und ging zur Tür „Lebet wohl“. Behutsam und darauf bedacht, dass uns keiner sieht öffnete die Frau die Tür, wartete bis wir draußen waren und schloss sie wieder, der Regen wurde stärker „Schnell, ehe es noch schlimmer wird!“ flüsterte ich und geschwind rannten wir aus der Stadt über das Wasser bis hin zum nächsten Ufer „Haben wir alles?“ hechelte Dark. Leicht nickte ich „Ja wir haben was wir wollten und sogar noch einiges mehr“ ein diabolisches Lächeln huschte mir über die Lippen „Wenn wir außerhalb des Landes sind, erkläre ich dir alles“ „Sehr freundlich von dir“ der Wind peitschte die einzelnen Tropfen wie Nadeln gegen unsere Körper >Dieser Regen ist nicht normal…< und hörte erst auf, wie wir die Grenzen zum Nachbarland passiert hatten „Was für ein Sauwetter!“. Völlig durchnässt, schüttelte Dark sich kräftig damit er sich an mich kuscheln konnte und ich nicht frierte „Und nun erklär mir was du so wichtiges herausgefunden hast“ In einer nahe gelegenen von Büschen verdeckte Höhle suchten wir Schutz „Wir haben unseren Gegner unterschätzt“ unter den scharfen Augen meines Begleiters, wrang ich etwas Wasser aus meinem Umhang in eine kleine Schüssel „Dieses Wasser ist kein gewöhnliches Regenwasser“ „Und wie kommst du auf diese absonderliche Idee?“. Um ihm zu zeigen was ich meinte lenkte ich eine kleine Menge an Chakra in meinen Zeigefinger und hielt ihn über die Schüssel, was für ihn nichts Besonderes war „Toll und was soll das bringen?“ „Wart es ab, gleich wirst du es sehen!“. Unbeeindruckt schaute Dark mir zu wie ich mit dem Finger sachte über die Wasseroberfläche strich „Erinnerst du dich, was das Ehepaar uns über den Regen erzählt hat?“ müde gähnte er „Klar! Sie meinten, damit wacht Pain über alles und kann sie so vor Gefahr bewahren“ Konzentriert erhöhte ich die Menge an Chakra „Was glaubst du woher dieser Pain weiß wann Gefahr droht und wann nicht?“ das Wasser wölbte sich leicht und folgte meinem Finger „Was bei allen…“ jetzt staunte er „Wie… machst du das?“. „Ich mache rein gar nichts…ich habe nur herausgefunden wie dieser Pain es mit dem Wasser handhabt“ Dark wurde hellhörig „Dann fang mal an“ „Der Regen ist nix weiter als eine Art Alarmanlage…jeder einzelne Tropfen ist eine Art Sensor die über die Wolken Signale an den Empfänger, also Pain, weitergeben und ihm mitteilen ob sich feindliche Shinobi, dessen Chakra stärker und anders aufgebaut ist wie die normale Lebensenergie eines Zivilisten, innerhalb eines von Ihm vorbestimmten Radius befinden…“ „Also wusste Pain, das wir in der Stadt sind?“. Nachdenklich schüttete ich etwas von dem Wasser in ein kleines Fläschchen „Ich glaube…“ packte es gut verschlossen in meine Tasche „Er wusste nicht was er von uns halten soll, da wir unser Chakra gut unterdrück haben und es so aussehen ließen, als ob wie gewöhnliche Reisende wären“ //Dennoch ist es merkwürdig// „Aber woher kam dann der Alarm?“ nervös knabberte ich am Daumennagel „Er muss es über die Doppelgänger bemerkt haben…sie bestehen überwiegend aus konzentriertem Chakra und diese Menge hat seine Aufmerksamkeit geweckt, doch warum er uns dennoch laufen lies ist mir ein Rätzel“. „Wie dem auch sei…“ rollte Dark sich schläfrig zusammen und wusste anscheint nicht mehr was er da gerade von sich gab „Vielleicht hat er über das Chakra herausgefunden, wer genau sich in seinem Territorium aufhält…gähn…guten Nacht“. >Diese Idee ist mir gar nicht in den Sinn gekommen…< erstaunt starrte ich ihn an //Dark du bist ein Genie!// jedoch folgte auf die Freude gleich darauf die harte Erkenntnis >…er weis jetzt, das jemand mit dem Energiemuster des Yondaime Hokage in sein Reich eingedrungen ist…< mir wurde ganz flau >und dies führt ihn auf direkten Weg nach Konohagakure…< Gewissensbisse plagten mich >Er hat vor Konohagakure zu zerstören und jetzt tauche ich auch noch auf und dringe in sein Versteck ein…< mein Kopf arbeitete auf Hochtouren, wie Dark ein lauten Schnarcher von sich gab //ach Dark…hoffen wir, das unser erscheinen ihn nicht dazu verleitet unser Dorf sofort anzugreifen//. Beunruhig kramte ich nach meinem Notizbuch für den Hokage >Ich muss alles aufschreiben< mein Hände zitterten >das könnte böse Folgen mit sich führen…< sachte lehnte ich mich an meinen Schakal, zog den Stift aus seiner Halterung und schrieb meine Erkenntnisse, sowie die Ergebnisse meiner Untersuchungen ins Buch, mit der Bemerkung: Bei diesem Pain kann es sich um eine schlafende Bedrohung für unser Dorf handeln, Die Wasserprobe bitte ins Labor zu weiteren Untersuchungen geben. Wie ich fertig war, stand die Sonne bereits hoch am Himmel //Heute werden wir nicht weiter gehen und eine Pause einlegen// müde schloss ich die Augen //Gegen Mitternacht weiter ziehen// kuschelte ich mich an Dark, deckte mich zu und schlief ein. Kapitel 14: Nacht des Schattens ------------------------------- Früh Morgens kurz vor Sonnenaufgang, klopfte es leise an der Tür. „Mh….ja?“ Komisch, da waren doch überhaupt keine Wachen< „Aber warum die Eile, was fürchtet ihr euch so sehr…“ verdutzt schaute ich Dark an „Was können wir dazu, wenn die Wachen einschlafen?“ rasch reichte sie mir ein Beutel mit Essen „Hier für unterwegs!“ sie war völlig außer sich vor Angst „Die Wachen hätten nicht schlafen sollen aber da man sie so aufgefunden hat, besteht die Gefahr das jemand ins Heiligtum unserer Stadt eingebrochen ist um die Geheimnisse unseres Gottes und all den was seinem Haus inne wohnt zu stehlen!“ //Mist! Pain hat uns reingelegt!// einstimmig nickte Dark „Unsere Bunshin haben wohl in all der Aufregung einen Fehler gemacht…oder…sie wurden bereits vorher entdeckt“ entgegnete er mir über unser Band. Ein leises Klingeln in meinem Ohr und die Flut an Informationen, welche sich in meinem Kopf ausbreiteten waren ein Zeichen dafür, dass sich unsere Doppelgänger aufgelöst haben. „Dann bleibt uns keine andere Wahl!“ nuschelte mein Gefährte und schnappte sich unsere Tasche. //Verschwinden wir!// meinte ich zu Dark //Nutzen wir die Situation zur Flucht// dankend nahmen wir den Proviant entgegen „Danke für ihre Gastfreundschaft und alles Gute“ „Euch weiterhin eine Gute Reise!“ schmunzelte unsere Gastgeberin „Möget ihr sicher an euer Ziel kommen“ sie strich Dark einmal übers Fell „Wache gut über sie!“ „Mach ich“ schnaubte er und ging zur Tür „Lebet wohl“ Behutsam und darauf bedacht, dass uns keiner sieht öffnete die Frau die Tür, wartete bis wir draußen waren und schloss sie wieder, der Regen wurde stärker „Schnell, ehe es noch schlimmer wird!“ flüsterte ich und geschwind rannten wir aus der Stadt über das Wasser bis hin zum nächsten Ufer „Haben wir alles?“ hechelte Dark. Leicht nickte ich „Ja wir haben was wir wollten und sogar noch einiges mehr“ ein diabolisches Lächeln huschte mir über die Lippen „Wenn wir außerhalb des Landes sind, erkläre ich dir alles“ „Sehr freundlich von dir“ der Wind peitschte die einzelnen Tropfen wie Nadeln gegen unsere Körper >Dieser Regen ist nicht normal…< und hörte erst auf, wie wir die Grenzen zum Nachbarland passiert hatten „Was für ein Sauwetter!“ Völlig durchnässt, schüttelte Dark sich kräftig damit er sich an mich kuscheln konnte und ich nicht frierte „Und nun erklär mir was du so wichtiges herausgefunden hast“ In einer nahe gelegenen von Büschen verdeckte Höhle suchten wir Schutz „Wir haben unseren Gegner unterschätzt“ unter den scharfen Augen meines Begleiters, wrang ich etwas Wasser aus meinem Umhang in eine kleine Schüssel „Dieses Wasser ist kein gewöhnliches Regenwasser“ „Und wie kommst du auf diese absonderliche Idee?“ Um ihm zu zeigen was ich meinte lenkte ich eine kleine Menge an Chakra in meinen Zeigefinger und hielt ihn über die Schüssel, was für ihn nichts Besonderes war „Toll und was soll das bringen?“ „Wart es ab, gleich wirst du es sehen!“ Unbeeindruckt schaute Dark mir zu wie ich mit dem Finger sachte über die Wasseroberfläche strich „Erinnerst du dich, was das Ehepaar uns über den Regen erzählt hat?“ müde gähnte er „Klar! Sie meinten, damit wacht Pain über alles und kann sie so vor Gefahr bewahren“ Konzentriert erhöhte ich die Menge an Chakra „Was glaubst du woher dieser Pain weiß wann Gefahr droht und wann nicht?“ das Wasser wölbte sich leicht und folgte meinem Finger „Was bei allen…“ jetzt staunte er „Wie… machst du das?“ „Ich mache rein gar nichts…ich habe nur herausgefunden wie dieser Pain es mit dem Wasser handhabt“ Dark wurde hellhörig „Dann fang mal an“ „Der Regen ist nix weiter als eine Art Alarmanlage…jeder einzelne Tropfen ist eine Art Sensor die über die Wolken Signale an den Empfänger, also Pain, weitergeben und ihm mitteilen ob sich feindliche Shinobi, dessen Chakra stärker und anders aufgebaut ist wie die normale Lebensenergie eines Zivilisten, innerhalb eines von Ihm vorbestimmten Radius befinden…“ „Also wusste Pain, das wir in der Stadt sind?“ Nachdenklich schüttete ich etwas von dem Wasser in ein kleines Fläschchen „Ich glaube…“ packte es gut verschlossen in meine Tasche „Er wusste nicht was er von uns halten soll, da wir unser Chakra gut unterdrück haben und es so aussehen ließen, als ob wie gewöhnliche Reisende wären“ //Dennoch ist es merkwürdig// „Aber woher kam dann der Alarm?“ Nervös knabberte ich am Daumennagel „Er muss es über die Doppelgänger bemerkt haben…sie bestehen überwiegend aus konzentriertem Chakra und diese Menge hat seine Aufmerksamkeit geweckt, doch warum er uns dennoch laufen lies ist mir ein Rätzel“ „Wie dem auch sei…“ rollte Dark sich schläfrig zusammen und wusste anscheint nicht mehr was er da gerade von sich gab „Vielleicht hat er über das Chakra herausgefunden, wer genau sich in seinem Territorium aufhält…gähn…guten Nacht“ >Diese Idee ist mir gar nicht in den Sinn gekommen…< erstaunt starrte ich ihn an //Dark du bist ein Genie!// jedoch folgte auf die Freude gleich darauf die harte Erkenntnis >…er weis jetzt, das jemand mit dem Energiemuster des Yondaime Hokage in sein Reich eingedrungen ist…< mir wurde ganz flau >und dies führt ihn auf direkten Weg nach Konohagakure…< Gewissensbisse plagten mich >Er hat vor Konohagakure zu zerstören und jetzt tauche ich auch noch auf und dringe in sein Versteck ein…< mein Kopf arbeitete auf Hochtouren, wie Dark ein lauten Schnarcher von sich gab //ach Dark…hoffen wir, das unser erscheinen ihn nicht dazu verleitet unser Dorf sofort anzugreifen// Beunruhig kramte ich nach meinem Notizbuch für den Hokage >Ich muss alles aufschreiben< mein Hände zitterten >das könnte böse Folgen mit sich führen…< sachte lehnte ich mich an meinen Schakal, zog den Stift aus seiner Halterung und schrieb meine Erkenntnisse, sowie die Ergebnisse meiner Untersuchungen ins Buch, mit der Bemerkung: Bei diesem Pain kann es sich um eine schlafende Bedrohung für unser Dorf handeln, Die Wasserprobe bitte ins Labor zu weiteren Untersuchungen geben. Wie ich fertig war, stand die Sonne bereits hoch am Himmel //Heute werden wir nicht weiter gehen und eine Pause einlegen// müde schloss ich die Augen //Gegen Mitternacht weiter ziehen// kuschelte ich mich an Dark, deckte mich zu und schlief ein. Wie geplant verließen wir die Hölle und unser Weg führte ins Reich der Flüsse. Der erste Anblick ließ einen glauben, das hier sei ein Paradies voller Glück und Harmonie nur… trügt der Schein „Irgendwas läuft hier ziemlich verkehrt“ Die Mensch waren arm, lebten hart an der Grenze der Verwahrlosung und über all diesem thronte ein herrschaftliches Schloss //Wer da wohnt ist ein egoistisches Drecksschwein// die Augen der Menschen waren leer, ihre Stimmen waren voller Furcht und ihre Gesichter waren gezeichnet von harter Arbeit. Ich gab mich normal um nicht aufzufallen, meine Sachen hatte bei Dark im Wald versteckt, aber unter all dieser bedrückenden Stimmung fiel nichts ins Gewicht >Die Leute hier leiden unheimlich< Meine Vorräte waren aufgebraucht und dies war auch der einzig wahre Grund für meinen Aufenthalt hier in diesem Land. Die Mission, welche mir Danzo mir auftrug und die mich schon seit vielen Monden von Konoha fern hielt zwang mich immer nur für wenige Stunden oder Tage an einem Ort zu verweilen. >Wie es wohl Naruto geht? < seine strahlenden blauen Augen und dieses herzliche Lächeln waren in dunklen Tagen, wie ein heller Stern am Firmament >Ob es ihm gut geht? < Nun war ich bereits seit einiger Zeit in diesem Reich unterwegs um neue Informationen zu sammeln, aber was mir immer zu Ohren kam waren die Lügen der Leute von wegen „In unserem Land herrscht Frieden und unser geliebter Herr beschützt uns vor allem“ >Wer´s glaub muss blind sein! < denn immer waren Wachen des Feudalherren in der Nähe und lauschten. Sie hatten Angst…Angst vor dem Feudalherren und seiner Gefolgschaft. Wo ich auch hinsah, lebten die Menschen in kargen Hütten, die Lebensmittel waren hier anscheint purer Luxus und das was sie am Leibe trugen nur etwas von ihrem bisschen Eigenbesitz. >Dieser Feudalherr muss ein tyrannischer Mensch sein ohne ein wenig Ehrgefühl< schoss es mir in den Kopf >Dabei sind diese Leute der Grund warum dieses Land überhaupt existiert oder er sich überhaupt Feudalherr nennen darf< in mir kochte es vor Wut. An einem Obst- und Gemüsestand blieb ich stehen und hörte ein leises wimmern „Hallo?“ in der hintersten Ecke des Standes kauerte eine alte Frau und weinte bitterlich „Ist alles in Ordnung?“ sachte und auf alles vorbereitet legte ich ihr eine Hand auf die Schulter „Kann ich ihnen helfen?“ Zitternd drehte sie sich zu mir um, ihre Augen geröttete von den ganzen Tränen die sie vergossen hatte „Verzeiht…! Was kann ich für dich tun mein Kind?“ sie versuchte sich zu erheben, aber ihre Beine wollten nicht gehorchen und kippte nach vorne in meine Arme „Oh endschuldige, meine Knochen wollen nicht mehr so wie ich will!“ versuchte sie zu scherzen doch ihre Stimme brach. >Sie hat schmerzen…und das nicht nur körperlich< behutsam half ihr dabei sich wieder zu setzten „Eigentlich wollte ich Proviant für meine weitere Reise kaufen, aber wie ich sehe kann das erst einmal warten…“ setzte mich ihr gegenüber und fragte sie ohne umschweife „Was geht hier eigentlich vor sich, ich sehe die Menschen leiden aber alle tischen mir ein und dieselbe Lüge auf“ Erschrocken schaute die Frau sich um „Sei leise, nicht das dich die Wachen des Feudalherrn hören!“ schulterzuckend schloss ich kurz die Augen „Die können mir nix!“ ich konnte spüren das sie mir was erzählen wollte und aktivierte mein Gen-Jutsu „Reden sie ruhig, es wird uns keiner hören“ ungläubig blickte sie auf die Straße „Was hast du gemacht?“ ein leichtes Schmunzeln zierte mein Gesicht „Nix! Nur dafür gesorgt, dass uns niemand belauscht“ Erneut wanderte ihr Blick zur Straße, dann über ihre Ware zu mir „Du…du bist ein Shinobi!“ sie schien innerlich vor Freude zu schreien „Ein Ninja aus einem der großen Reiche hab ich recht?“ Leicht nickte ich, was sie erleichterte „Dann kann ich dir vertrauen?!“ wieder nickte ich und so erzählte sie „Der Feudalherr ist grausam und jeder der sich gegen ihn stellt wird öffentlich hingerichtet…es werden ständig Mädchen in den Palast verschleppt und kommen entweder halb Tod oder gar nicht mehr zurück“ sie holte Luft „Auch meine Enkelin ist vor einiger Zeit von den Wachen geholt worden“ Hellhörig geworden lauschte ich ihren Worten „Keiner kommt ins Schloss rein und bis jetzt hat es auch noch keiner geschafft von dort zu entkommen…“ >Mh…vielleicht kann ich dort nach Informationen suchen< innerlich grinste ich vergnügt vor mich hin behielt äußerlich aber meinen kühlen Ausdruck „Was ist euer größter Wunsch?“ warf ich ein und sah ein Hoffnungsschimmer in ihren Augen „Was wünscht ihr euch vom ganzen Herzen?“ Sie überlegte nicht lang „Ich…nein das Land wünscht sich nichts weniger als Frieden und Ruhe“ schluckte „Wir wünschen uns nichts sehnlicher, als frei von diesem Tyrannen und seinen Schergen zu sein“ ihre Augen wanderten dabei über meine Statur >Sie kann es immer noch nicht glauben, das ein Shinobi vor ihr sitzt< doch mein Erscheinungsbild irritierte sie „Aber du solltest jetzt besser gehen bevor man dich bemerkt…“ stand auf und packte einige Früchte sowie etwas frisches Gemüse in eine Tüte „Ninja werden hier nicht gern gesehen und du bist noch zu Jung um im Kerker zu enden“ >Danke für das Vertrauen!XD < stumm nahm ich die Tüte entgegen „Die Leute eures Herrn machen mir keine Angst“ furchtlos schaute ich zu ihr auf „dennoch danke ich euch für das Vertrauen!“ gerade wollte ich zu meiner Tasche greifen da legte sie ihre Hand auf meine „Du brauchst mir nix geben…tu mir nur einen kleinen Gefallen…“ nun war ich auf alles gefasst „Und der währe?“ sie lächelte und wischte sich dabei eine Träne die ihre Wange hinab rann weg „Finde jemanden, der uns von diesem Tyrannen befreit“ noch mehr Tränen liefen ihr herab „Lebe wohl mein Kind und möge deine Reise erfolgreich sein“ dankend verneigte ich mich wie ich aufgestanden bin „Habt dank…“ nur kam mir dabei ein Gedanke >Wird Zeit den Befehl von Danzo in die Tat umzusetzen< „Ich werde eure Bitte erfüllen und jemanden finden“ verließ den Landen und lief in die Wälder zurück >Danzo meinte ich soll jeden aus den Weg räumen, der mich in meiner Aufgabe zu hinder versucht…< Dunkelheit machte sich in mir breit >also warum nicht die Bitte der alten Frau mit der Informationsbeschaffung verbinden…< Ich bat Dark darum die Gegend um das Schloss für mich auskundschaftet „Du bist wirklich verrückt Kuraiko…“ murrte er wie ich ihm von meinem Plan berichtete „Das ist eine Kamikaze Aktion die du da vorhast“ er machte sich wieder zu viele Sorgen „Dark ich weiß selbst was für ein Risiko ich da ausgesetzt bin, aber ich habe der alten Dame mein Wort gegeben jemanden zu finden der diesem Treiben ein Ende setzt und Danzo will Informationen haben, also verbinde ich beides ganz einfach“ Dark schüttelte den Kopf „Minato würde es nicht gut heißen, was du da machst…“ und legte sich vor mich nieder „Er würde nicht wollen das du dich in Gefahr begibst, bloß weil du beweisen willst was in dir steckt“ „Das weiß ich auch, aber wenn ich Eins von ihm gelernt habe ist es den Menschen zu helfen...“ ich war einem Nervenzusammenbruch nahe „So ein Risiko gehört nun einmal zum Leben eines Shinobi, da kannst du soviel predigen wie du willst“ „Also willst du es nur machen, damit du dich aus dem Schatten deines Bruders befreien kannst?“ nun konnte ich nicht mehr „Verdammt Dark…ich…Ich bin der Schatten meines Bruders!!!“ Geschockt sprang er auf die Pfoten und schaute mich mit entsetzten Blick an „Ku…raiko!“ betrübt senkte ich die Augen „Minato ist das Licht unseres Dorfes gewesen…ich werde ihn nie einholen können und das will ich auch gar nicht…ich will nur diesen Menschen helfen und wieder verschwinden“ verständlich schnaubte er „Also gut von mir aus…ich sehe mich etwas um, aber versprich mir keine Spuren zu hinterlassen die Konohagakure in Gefahr bringen können“ Erleichtert nickte ich „Du hast mein Wort“ und er machte sich auf den Weg >Danke Nii-san< Wie die Nacht herein brach, legte ich mir gestärkt nach dem Essen meine Anbu-Montur an und kontrollierte noch einmal meine Waffen >Meine Senbon sind mit einem starken Schlafmittel getränkt, die werden nicht merken wie ihnen geschieht…< unter mein Shirt versteckte ich eins von Minato seinen Hiraishin Kunai >Damit kann ich schnell wieder verschwinden ohne durch das Tor des Schlosses zu müssen< meine Hände zitterten >Minato…Kushina…bitte verzeiht mir, aber ich muss es tun< als der Mond hoch am Himmel stand begann meine Mission >Na dann kann das Spiel beginnen! < Dark kam gegen Sonnenuntergang zurück und erzählte mir von einem unbewachten Winkel auf der Nordseite des Geländes „Es ist steil und gefährlich, sei auf der Hut es riecht dort nach Tod und verderben“ vorsichtshalber hinterlegte ich ein zweites Kunai unter der Wurzel eines Baumes >Ich hoffe es klappt wie bei dir mein geliebtes Herz< In Erinnerung versunken lief ich durch die Sternklare Nacht >Du hast mich gelehrt nie aufzugeben, meinen eigenen Pfad zu folgen und immer mein Ziel im Auge zu behalten…< Weizenhalme streiften mich >Ich werde nicht aufgeben und deinen Pfand auf meine weise fortsetzten, aber…mein Ziel ist mit deinem Tod zerbrochen…< leise zirpten die Grillen im Gebüsch >Ich muss mein Ziel erst wieder finden bevor ich von neuem beginnen kann< An der Nordwand des Schlosses angelangt, kletterte ich sie empor, wozu ich nur mein Chakra in die Füße lenkte und einfach hinauf spazierte >Kein Wunder warum hier keine Wachen waren…< grinsend sah ich hinunter >Wie Dark sagte: Sie ist zu steil und hier ist nix voran man ein Seil oder ähnliches befestigen kann< nun war ich drinnen, jetzt musste ich erst an die Informationen ran kommen, damit ich nicht mit leeren Händen ging >So wo haben wir nun die Bibliothek? < „Kage Bunshin no Jutsu“ mit meinen Doppelgängern suchte ich alles ab und fand sie im Westflügel >Bingo! < Seelenruhig versammelten sich meine Doppelgänger dort du begannen mit ihrer Arbeit > Die sind beschäftigt und jetzt zum Hauptschwerpunkt dieser Nacht< erneut rief ich einen Doppelgänger und entsandte ihn in die Kerker um die vermissten Mädchen aus ihrem Elend zu befreien „Hol sie raus, führe sie zum Nordturm und lass dich dabei von niemanden erwischen“ befahl ich ihm und musste schmunzeln wie ich mit den Schatten verschmolz >Ich rede mit mir selber, wie ironisch…< Leisen Fußes begab sich meine Person zu den Gemächern des Feudalherrn „Halt wer ist da?“ rief eine Wache >Währe auch zu einfach gewesen…< seufzte ich und erschien im Mondlicht getaucht vor ihm „Wer…wer…seit ihr?“ stammelte der Wachmann >Er hat Angst wie praktisch< langsam schritt ich den Flur entlang „Bleib stehen…oder ich muss dich töten“ >hihi…< ungerührt von seiner Warnung ging ich weiter, als hinter mir ein weiterer Wachmann erschien „Halt stehen geblieben im Namen unseres Herren“ dieser hatte keine Angst und griff mich an >Wie lächerlich! < der Mond versteckte sich hinter einer Wolke „Euer Herr kann mich mal“ geschickt wich ich ihm aus „Wer bist du? Wer hat euch geschickt?“ knurrte die Wache, auch sein verängstigter Kollege erwachte aus seiner Starre und setzte sich in Bewegung. „So viele Fragen…so viele Qualen in diesem Raum…“ meine Stimme schwang in der Dunkelheit „Qualen die mich heraufbeschworen haben…“ sie waren zu schwach „Zorn der mir die Aufgabe gab zu tun was sich keiner traut…“ zog einen meiner Senbon „Die Dunkelheit dieser Welt gibt mir die Kraft mein Werk zu vollenden und euren Herrn seiner gerechten Strafe zu zuführen“ und mit einer kleinen Handbewegung setzte ich die beiden außer Gefecht „Schlaft gut!“ Der Mond zeigte sich wieder, als im gesamten Schloss plötzlich der Alarm los ging „Eindringlinge!“ >Mist ich muss mich beeilen! < rasch lief ich die Gänge hinunter öffnete ich die Tür zum Gemach des Feudalherrn und wurde leicht vom Kerzenschein geblendet >Warum ist es hier so hell? < „Also seit ihr der Grund für diesen Lärm!“ eine Klinge legte sich dicht an meinem Hals >Wie süß! < der Druck auf der Klinge wurde stärker „Dreht euch um, damit ich euer Gesicht sehen kann“ eins musste man dem Kerl zugestehen, er war zwar ein Tyrann aber kein Feigling. Vorsichtig gehorchte ich ihm und sah ihm ins Gesicht „Nehmt die Maske ab“ brüllte er und drückte die Klinge näher an mein Fleisch „Sofort!“ Kichernd wandte ich mich aus diesem Dilemma „Warum soll ich auf jemanden wie euch hören?“ Sein Zorn wuchs „Ich befehle es dir!“ aber ich wandte meinen Blick ab und schaute mir staunend die Pracht dieses Raumes an >Geschmack hat er, Respekt< und brachte ihn mit mein schweigen noch mehr in rasche „Los zeig mir dein Gesicht du Unhold“ Regungslos blieb ich vor ihm stehen „Nana na…warum so forsch?“ machte aber keine Anstalten ihn anzugreifen „Sie können sich doch denken warum ich hier bin!“ „WACHEN!!!“ rief er und fuchtelte mit seinem Schwert vor meiner Nase rum „Du bist hier um mich zu töten!“ er grinste „Du wurdest von den Bewohnern gerufen um es an ihrer statt zu tun!“ „Richtig geraten mein Lieber, aber da ich nur wenig Zeit habe zum plaudern komme wir zur Sache und beenden diesen Terror“ „Aber mit Freuden!“ mit lautem Gebrüll rannte er auf mich zu >Och bitte…was soll das denn jetzt werden? < leichtfüßig entging ich seinen Hieben und wurde nicht einmal von ihm berührt hingegen die Einrichtung sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde „Wer hier wohl ein Unhold ist?!“ „Du wirst eine schöne Trophäe abgeben“ er verfiel förmlich in einen Rausch „Dein Körper wird mir gehören“ mir wurde schummerig >Weiß er etwa, das ich ein Mädchen bin? < von draußen hörte ich die Schritte von vielen Menschen >Jetzt wird es knapp, aber was mach ich nur? < mir viel auf die schnelle nichts Sinnvolles ein, wie plötzlich die Klinge meine Schulter streifte „Ah…“ die Wunde stark blutete und ich zu Boden sank. „Jetzt ist es aus…“ höhnte der Herr über mir „Sag Lebewohl den dies ist dein Ende!“ er hob das Schwert und holte aus „Das war´s!“ plötzlich umfing mich Dunkelheit >Das kann nicht sein…< mir kamen die Tränen >Das kann noch nicht zu Ende sein…< kalter Schweiß bildete sich unter meiner Maske >NEIN! < Starker Wind kam auf, mit einem lauten Knall sprangen die Fenster auf und löschte sämtliche Kerzen. „Sei stark!“ flüsterte der Wind „Sei stark, Sayuri!“ Zusammen gekauert drückte ich meine Hand auf die Wunde >Ich werde nicht aufgeben…nicht jetzt< eine unheimliche Kraft durchströmte meinen Körper, die Wunde schloss sich zum Schrecken meines Gegners und meine Augen färbten sich gelb. „Ich werde nicht verlieren!“ meine Stimme klang rau und gefährlich, wie ich die Klinge mit meinem Kunai abwehrte „Was?“ die Maske unterstrich die für ihn drohende Gefahr „Für dich ist hier jetzt Endstation!“ Selbstbewusst erhob ich mich „Wie…das kann nicht…was bist du?“ erschrocken ging er ein Schritt zurück, seine Hände zitterten so stark, dass er seine Waffe beinahe fallen ließ „Ich bin die, die euch entmachtet“ unheilvoll hallte meine Antwort durch den Raum, erneut kam Wind auf und wehte mir durchs Haar „Sagt Lebewohl!“ mein Kunai fuhr die Klinge des Schwertes entlang, sodass Funken sprühten, in meiner anderen Hand hielt ich eins meiner Nadel, stach ihm direkt ins Herz „Das war´s für dich!“ und drehte sie leicht. Mit schock geweiteten Augen starrte mich der Mann an, sank auf die Knie und dann leblos zu Boden „HERR!“ die Tür ging auf und einige Wachen standen mit ungläubiger Miene vor mir „Was…?“ „Euer Herr ist Tod! Meine Aufgabe ist somit erfüllt“ knurrte ich und verließ mit dem nächsten Windstoß ungesehen das Zimmer >Was war das den gerade? < es war wie ein Traum, alles was in den letzten Minuten geschehen ist kamen mir so unreal vor und doch spürte ich wie sich was in mir verändert hat. Zurück auf der Nordmauer warteten bereits die befreiten Mädchen im Schatten versteckt, „Wir müssen hier weg, aber wir kommen hier nicht fort…“ jammerte eine. „Wenn ihr euch selbst vertraut könnt ihr diese Mauern ohne Hindernisse überwinden“ meinte ich nur und blieb im Licht des Mondes stehen, sodass man nur meine goldenen Augen sehen konnte „Aber was wenn wir entdeckt werden?“ fragte sich ein weiteres Mädchen und schaute nach der Antwort suchten in der Runde um „Die Wachen sind damit beschäftigt ihrem Herrn zu helfen…“ die Mädchen sahen mich an „Dann können wir versuchen durch das Tor zu kommen“ Zustimmend nickte ich und wendete mich von ihnen ab „Warte sag uns wenigstens wer du bist!“ Kurz sah ich zu ihnen „Lebet wohl!“ und nutzte das Teleportjutsu um erschöpft in meinem Lager zusammenzubrechen. >Was ist passiert? < >Woher kommt diese unheilvolle Macht? < Ich war am Ende meiner Grenzen >Ist es das wovor Sarutobi, Minato gewarnt hat!?< es wurde Still >Ist es die Finsternis meiner Seele? < „Wach auf Nee-chan!“ dicht neben meinem Ohr fühlte ich warmes Fell „Wir müssen weiter“ „Wie spät ist es?“ „Kurz vor Mittag“ antwortete Dark und leckte mir quer übers Gesicht „Die Kunde vom Tod des Feudallherren ist bereits in aller Himmelsrichtung verkündet worden“ „Und was interessiert mich das?“ murrend streckte ich alle viere von mir „Der Typ…ist eben nicht mehr…gähn“ und setzte mich auf wobei die Decke hinunter rutschte >Oh da hat mich einer zugedeckt< „Schon…“ er ging einen Schritt zurück damit ich Platz hatte und schien vor dämonischer Freude nur so zu strahlen „Aber sie sagen, das der Schattenyokai ihn ermordet hat“. „Wie bitte?“ jetzt war ich hell wach und wolle meinen Ohren nicht trauen, Dark hingegen schien meine Reaktion zu amüsieren „Du bist nun in aller Munde liebste Schwester und von nun an wird dich keiner so schnell unterschätzen“. Eine leichte Briese kam auf und trug verbreitete seine Kunde „Der Schattenyokai ist wieder erwacht!“. Zum Glück hatten wir bereits am Vortag unseren Reiseproviant aufgestockt „Woher sollen die Leute wissen, wer sie befreit hat?“ ein Teil von mir hoffte, dass niemand wusste in wessen Gestalt der Yokai erschien //Es war mitten in der Nacht und meine Stimme hatte ich auch verstellt// der andere Teil jedoch schien sehr zufrieden mit der ganzen Situation zu sein //Jetzt kommt mir so schnell keiner in die Quere!// es war zum durchdrehen „Mich hat niemand gesehen, nicht einmal die befreiten Mädchen konnten mich richtig wahrnehmen“ ich war vollauf damit beschäftig unser Lager zu räumen, alle Spuren zu verwischen und mein Kunai aus dem Versteck in die Tasche zu packen. „Gehen wir durchs Dorf, dann erfährst du mehr“ schlug Dark vor und ich verstand immer noch nicht, was er daran so Toll fand >Versteh einer diesen Schakal<. Ich sah mich um „Bleibt uns ja auch nichts anderes übrig“ schulterte meine Tasche „Der einzige Weg führt durch dieses Dorf und wenn ich richtig in der Annahme bin, hättest du mich trotzallem dalängs geschleift“ „Wie wahr, wie wahr!“ grinste er und ohne weiter darüber zu dikutieren, verließen wir den Wald um unsere Reise fortzusetzen. „Na nu, was ist den hier los?“ Auf den Straßen wurde gefeiert, als gäbs kein Morgen mehr „Wir sind Frei!“ riefen die Leute „Der Schattenyokai hat uns gerettet“ überall hingen Girlanden, Laternen und in der Mitte des Dorfes wurde eine Statue vom toten Herrscher auf einen Scheiterhaufen gebunden //Die sind ja verrückt drauf!// kam es mir bei diesem Anblick in den Sinn „Was erwartest du? Endlich haben sie ihren Frieden gefunden und dies alles verdanken sie dir“ erläuterte mir mein Schakal über unser Band „Sieh mal dort vorne…“ er deutete mit der Schnauze auf ein Bild, welches an dem Laden der alten Frau hing //Du heiliger…das bin ja ich!// zwar war nicht alles von mir zu erkennen, aber die gelben Augen, die Haare und die Siluette stimmten überein. „Willkommen!“ grüßte uns ein junges Mädchen „Interessiert ihr euch für unseren Retter?“ „Wie Retter… war irgendwas?“ fragte ich gespielt unwissend. Die alte Frau von gestern kam aus dem hinteren Räumen und erkannte mich sofort „Du liebes Kind hab Dank“ kam auf mich zu und umarmte mich „Du hast uns den Schattenyokai geschickt, jetzt können wir in Ruhe leben“. Das junge Mädchen schüttelte den Kopf „Aber Großmutter…wie soll ein kleines Kind wie sie, einen so mächiges Wesen wie den Schattenyokai beschwören?“ sie schien sich von den nächtlichen Strapazen fast erholt zu haben „Wird du erstmal erwachsen mein Schatz, dann siehst du auch was ich sehe“ konterte die alte Dame, ließ mich los und lud uns zu den Feierlichkeiten ein „Feiert mit uns diesen glorreichen Tag, ihr könnt auch Morgen weitergehen“. Dark und ich schauten uns an „Verzeiht, aber wir müssen leider weiter!“ wir wussten welche Risiken es mit sich bringen würde „Es ist euer Tag und den wollen wir nicht stören, trotzdem danke für die nette Einladung“ in den Augen der alten rau sah ich leichte Entäuschung „Ihr habt viel zutun und euer Autrag darf warten“ sie versuchte einen Kasten Äpfel hochzuheben verlor dabei aber ihr Gleichgewicht „Vorsicht!“ ehe sich die beiden Frauen versahen, stand ich neben der Großmutter und hielt sie fest „Nicht so hastig!“ grinste ich dabei. Meine Tasche kippte um und mein Stirnband lag mit dem Symbol auf dem Boden „Danke mein Kind du bist zu gütig“ meinte die alte Frau und setzte den Kasten mit dem Äpfel ab „Ich werde langsam zu alt für solche Späße“ dabei hob ihre Enkelin das Stirnband auf „Kaum zu glauben…du bist ja fast genauso schnell wie der…“ sie sah auf das Symbol „Schatten…yokai“ das letzte Wort flüsterte sie. „Ist was Liebes?“ fragte ihre Großmutter „Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen, mein Blick folgte den des Mädchens //Verdammt!// ging auf sie zu und nahm ihr das Stirnband ab „Du…du bist…“ „Ich bin eine Kunoichi aus dem Feuerreich, aber dies muss für immer unter uns bleiben“ bat ich sie und erhielt gleich eine Antwort „Wir verraten keinem, das du hier warst!“ ich drehte mich zur alten Frau um, die mich warmhezig anlächelt „Dennoch, sei dir unseren ewigen Dank gewiss“. Ihre Enkelin war der gleichen Meinung „Wir werden niemanden von dir erzählen“ //Da bin ich mir sicher!//. Zuversichtlich hob ich meine Tasche auf verabschiedete mich von den beiden Frauen und ging mit Dark unsere Wege „Was machen wir jetzt?“ murmelte er „Die Alte wird uns nicht verraten, aber ihre Enkelin…na ich weiß nicht so recht“ „Niemand in diesem Dorf wird sich an uns erinnern…“ unterbrach ich ihn //Dafür sorge ich!//. Ohne aufzufallen schlenderten wir einen Hügel hinauf von wo man aus das gesamte Dorf sehen konnte „Und was hast du jetzt vor?“. Kurz schloss ich die Augen //Ein Gen-Jutsu wird hier den Rest übernehmen// konzentrierte mich und sang ein kleines fröhliches Lied „Das Feuer, welches in den Herzen brennt, es führt uns raus in die Welt, doch bringt es uns auch nach Haus zurück, es ist im Leben das größte Glück…“ leicht bewegte ich meine Hände im Tackt so als würde ich dirigieren „Familie, Freunde sie alle sind bei mir, egal wie schwer auch die Zeiten sind…uns alle verbindet dieses Licht vom Feuer unseres Seelenscheins“ und wie ich die Augen wieder öffnete, erfasste mich von hinten ein starker Wind, trug die Melodie mit einigen Blättern ins Tal, hüllte das Dorf ein und nach nur einigen Sekunden legte er sich auch wieder. „Wahnsinn!“ staunte Dark „Wenn ich es jetzt nicht mit eigenen Augen und Ohren miterlebt hätte würde ich es nicht glauben“. Teilnahmslos drehte ich dem Dorf den Rücken zu „Lass uns weiter ziehen…unsere Arbeit ist hier getan“ doch Dark brauchte einen Moment um zu verarbeiten, was eben geschehen ist „Du hast mit Kraft deiner Stimme eine Art Gen-Jutsu erschaffen, welches die Erinnerungen anderer Manipuliert…“ „Sie manipuliert nicht nur die Erinnerungen mein Freund“ fiel ich ihm kalt ist Wort „Ich kann ihr Handeln steuern, ihre Gehirnströme verändern und wenn ich will sogar denjenigen auf der Stelle umbringen!“. Ihm blieb die Schnautze offen „Aber wie… und wo… hast du?“ „Training! Studium und Training, mehr nicht“ ich wollte nur noch weiter //Dank der Hilfe des Uchiha-Clans hab ich überhaupt herausgefunden, das ich diese Fähigkeit habe// ich sprang auf einen Ast dicht gefolgt von Dark „Ich habe das Gefühl mit jedem Schritt in die Dunkelheit, werden wir um ein vielfaches Stärker“ dazu wusste mein Freund nur eins „Dann wollen wir hoffen, das wir dabei nicht unser Licht aus den Augen verlieren“. //Unser Licht…// ich räusperte mich „Unser Licht ist wie du weißt in der jener Nacht erloschen! Oder was glaubst du wie wir sonst an diese Kraft gelang sind?“ an der Stelle in meiner Brust wo sich normalerweise das Herz befindet, spürte ich eine unsagbare Leere >Minato´s Tod, hat mich als seinen Schatten hervorgebracht und daran wird sich auch nix ändern können<. Kapitel 15: Kirigakure ---------------------- Immer weiter führte unser Weg hinaus in die Welt, fern von den Wäldern in den wir aufgewachsen sind, fort von den liebgewordenen Kindheitserinnerungen „Soeben haben wir die Grenze ins Wasserreich überschritten“ fiel mir auf „Kirigakure ist nicht mehr weit!“. „Kirigakure…in dem Dorf sollten wir lieber nicht lange verweilen“ ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. „Hast du Angst, man könnte uns gefangen nehmen oder gar töten?“ gehässig blickte ich zu ihm runter. „Ein wenig!“ „Du kannst ja nach Hause und ich hole alleine die Informationen aus der Residenz des Mizukage“ jetzt hatte ich ihn „Hast du sie noch alle? Ich lass dich doch nicht alleine gegen diese Schwertmeister antreten, da beißt mich eher ein Floh wie das ich nach Hause gehe und dich hier auf verlorenen Posten stehen lasse“ „Was haben wir denn da feines?“ ertönte hinter uns eine Stimme „Habt ihr euch verlaufen?“ ungeachtet, darauf was der Shinobi sagte, liefen wir weiter „Hey hört ihr mir überhaupt zu?“ „Was wollt ihr?“ fragte ich und blieb schlussendlich stehen. Ein großer stattlich gebauter Mann hielt neben mir an //Ein Oinnin!// er war einer der Anbu aus Kirigakure „Was hat ein Kind in unserem Reich zu suchen?“ seine Augen waren nur schemenhaft hinter seiner Maske zu erkennen „Wo sind deine Eltern oder besser gefragt…wo ist dein Team?“. „Von was sprecht ihr da? Ich bin allein mit meinem Freund hier unterwegs und wollte im Dorf meine Vorräte für die weiterreise kaufen“ man sah es ihm an, dass er mir nicht glaubte „Ich habe kein Team und eines Sensei schon gar nicht, also lasst uns in Frieden!“ ich war ziemlich angefressen von der Reise. „Ein muss man dir lassen Kleine, Tuff bist du ja“ seine Hand glitt hinter seinen Rücken „Aber verarschen kannst du jemand anderes“ //Das wollen wir ja sehn//. Er sprang zurück und feuerte eine salve von Kunai auf mich „Dein Weg endet hier!“. //Dark!// leichtfüßig wichen wir ihnen aus „Glaubt ihr etwa ich gebe so schnell auf?“ fragte ich ihn „Wenn der Weg hier für einen hier endet, dann für euch“ und ließ eine Rauchbombe fallen //Wir müssen weiter, er darf uns nicht im Weg stehen// „Aber er ist nicht allein, ich habe noch Fünf weitere zwischen den Bäumen und Sträuchern entdeckt“ //Fünf?// der Typ wollte es also auf die harte Tour. „Wieso rufst du nicht deine Kameraden? Währe doch unfair, wenn nur du deinen Spaß hättest“ forderte ich ihn auf „Allein wirst du mich nicht besiegen können, soviel steht fest“. „Übermütig wie? Na dann will ich nicht so sein und dir ein schnelles Ende bereiten“ mit einer Handbewegung tauchten auch die Anderen aus ihren Verstecken auf „Zufrieden?“. Gelangweilt lehnte ich mich an einen Baum „Nö!“ schaute zu Dark, welcher sich in den Schatten aufhielt „Eher traurig, dass es Sechs Eliteshinobi braucht um ein kleines Kind wie mich aufzuhalten“ //Verpass zwei von ihnen ein Siegel, dann Endet es hier gleich// dies aufblitzen in seinen Augen signalisierte mir, das er verstanden hatte und machte sich für seinen Angriff bereit. „Woher kommst du Kleine? Wer hat dich beauftragt?“ meine Aufmerksamkeit richtete sich auf einen nicht gerade vielversprechenden Anbu „Welches Land entsandt ein Gen-Nin und somit in den sicheren Tod?“. Gähnend streckte ich mich „So viele Fragen und keiner der sie euch beantworten will…“, ergriff dabei einige Blätter „Wenn ihr euch für die Elite haltet, versucht es doch selbst herauszufinden“, befestigte kleine Bomben an ihnen und setzte wie Dark zum Sprung an „Von mir bekommt ihr höchstens eine auf den Latz“. „Was hat sie vor?“ fragte der Anführer noch ehe ich die Blätter in ihre Richtung warf, diese Explodierten und sie vor lauter Staub die Hand nicht mehr vor Augen sehen konnten „Seit auf der Hut!“ schrie er, aber zwei von ihnen fielen schon gen Boden „Argh…“. //Gut gemacht!// schmunzelte ich „Leichteste Übung“ antwortete mein Schakal. Versteckt zwischen einigen Büschen, wartete ich darauf, dass sie mir in die Falle gingen „Wo steckt dieses kleine Biest?“ fluchte einer von ihnen und versuchte dabei nicht gegen einen Baum zu laufen „Die ist garantiert kein Gen-Nin mehr, so wie die hier gegen uns vorgeht“. //Richtig geraten meine Herren, ich bin bereits Mitglied der Anbu-ne// „Lasst sie laufen, sie wird eh nicht weit kommen“ meinte der Anführer und setzte neben einem seiner bewusstlos am Boden liegenden Kameraden auf „Gegen unseren Mizukage wird sie eh keine Chance haben“. Die anderen lachten auf „Sie wird ihr blaues Wunder erleben!“, doch wie auch diese sich nun um ihre verletzten Kümmern wollten schnappte meine Falle zu //Pech gehabt!//. Wie ein Blitz huschte ich zwischen ihnen hindurch, versetzte ihnen mit meinen Nadeln eine gehörige Dosis Schlafmittel und setzte sie mit einem Gen-Jutsu dingfest „Wer hier wohl sein blaues Wunder erleben wird“ knurrte Dark und stellte sich neben mich. „Lass mal mein Freund, sie haben gar nicht mal so schlecht gekämpft“ Einem von ihnen, ich glaube der Anführer war es, hatte ich wohl eine zu niedrige Dosis verpasst „Wehr…bist duh…?“ „Schau mal, da ist noch einer wach“ bemerkte Dark belustigt „Der ist wirklich ein harter Knochen“. Bedrohlich und doch völlig ruhig kniete ich mich zu dem Anbu nieder „Ich bin hier um eine Antwort auf meine Fragen zu finden“ hob sein Gesicht leicht an um ihm in die leicht glasigen Augen zu sehen, dabei bemerkte er wie meine eigenen gelb funkelten „Duh…bist dehr…“ leicht nickte ich, beugte mich vor und flüsterte ihm ins Ohr „Solle ihr es wagen jemanden von meinem Erscheinen hier zu berichten, töte ich euch auf der Stelle“ wobei der Klang meiner Stimme ihn in Trance versetzte „Ich hoffe wir haben uns verstanden“. Um sicher zu gehen, fesselte ich sie mit ihren eigenen Seilen „Die sind fürs Erste bedient, machen wir nun da weiter wo wir aufgehört haben“ vorher sammelte ich alles an Informationen, die sie bei sich trugen: Bingo-Buch, Landkarte, sowie einige Briefbomben, Kunai und Shuriken //Damit hab ich vorerst alles//. Ohne weitere Hindernisse gelangten wir nach Kirigakure, wo anscheint die Auswahlprüfungen statt fanden „Sehen wir sie uns an“ bettelte mich Dark an „Ich will sehen wie es hier von statten geht“. Eins musste ich zugeben, auch ich war neugierig und einen kleinen Blick würde keinem Schaden „Einverstanden, schauen wir uns die Kämpfe an“, doch was sich uns da bot waren keine Kämpfe…//Bei den Hokage!//. Unten in der Arena standen sich zwei Jungen gegenüber, schätzungsweise gerade mal 3 Jahre älter wie ich, sie beide waren ziemlich angeschlagen nur ging keiner der Anwesenden Shinobi dazwischen „Bringt es zu Ende!“ brüllte einer von der Tribüne zu ihnen hinunter „Wir wollen endlich eine Entscheidung sehen“. //Bitte, was für eine Entscheidung?// in den Gesichtern der Jungen, sah ich die Angst //Die sollten den Kampf eher beenden und sie ins Krankenhaus bringen// mir taten die Beiden leid, denn sie schienen eng miteinander befreundet zu sein „Mir kommt es gerade so vor als würdest du etwas vermuten“ holte mich Dark aus meinen Gedanken „Erinnern dich die beiden etwa an Shisui und Itachi?“ >Shisui…Itachi…< mein Blick fiel erneut auf die beiden Kontrahenten „Irgendwas wird von ihnen hier verlangt, dass sie nicht wollen“ murmelte ich und durch die Schatten um uns spürte ich, wie etwas sich um mich legte „Sie sollen sich gegenseitig töten!!!“. Dark starrte abwechseln von mir zu den beiden im Ring „Das ist ja Barbarisch“. Mir fiel ein, das in einem der Bücher, welche ich während eines Winters in Konoha gelesen habe von einem Dorf wo sowas von den Shinobi verlangt wird, damit ihnen keine Gefühle mehr im Wege stehen //Chigiri no Sato…// „Das Dorf des Blutnebels!“. In dem Moment wo ich es aussprach, stach der Kleinste von ihnen seinem Freund ein Kunai ins Herz „Hurra!!“ die Menschen um mich herum applaudierten „Bravo!“ doch mir jagten diese Bilder eine Vorstellung vor die Augen, was mir ein Licht aufgehen ließ //Danzo…//. Jetzt wurde mir die Bedeutung von den Worten, welche der Alte mir damals sagte schlagartig Bewusst >Er will das ich dazu bereit bin, meinen besten Freund zu töten um so an noch mehr Macht und Ansehen gelangen…oder besser gesagt er an diese Dinge gelangt< meine Körper fühlte sich mit ´nem Mal ganz Taub an, alles vor meinen Augen schien zu verschwinden und nur die Stimme des Turnierleiters schien mich noch zu erreichen „Ihr habt Heute bewiesen, dass ihr es Wert seid Shinobi dieses Dorfes zu sein“ aber an seiner Stelle hörte ich Danzo „Eure Stärke bringt euch weiter…“ nur was dann folgte versetzte mich in reines staunen „Aber nehmt euch vor den Shinobi aus dem Feuerreich in acht“. „Welche meinen sie denn genau Sensei?“ kam es von einen der überlebenden Sieger. „Da bin ich auch mal gespannt!“ flüsterte Dark mir zu und der Sensei antwortete „Schon seit Generationen ist Konohagakure uns ein Dorn im Auge und bis jetzt konnten wir nie hinter ihr Geheimnis gelangen unter ihnen befinden sich Familien wie der Hyūga und der Uchiha-Clan, doch in letzter Zeit hat sich ein Shinobi von ihnen als Kopierninja aufmerksam gemacht und es geht auch das Gerücht rum, dass der wieder erwachte Schattenyokai ebenfalls aus ihren Reihen stammt, drum müsst ihr entscheiden, was ihr macht wenn ihr ihnen begegnet“. //Kopierninja?// schulterzuckend schüttelte Dark den Kopf „Kein Schimmer!“ „Wie heißen diese Shinobi, Sensei?“ erklang die Stimme des kleinen Jungen von eben, was der Mann mit ernstem Blick parierte „Der Name des Schatten ist noch unbekannt…“ //Klar ich sitze ja auch hier// irgendwie schien ich mich daran zu gewöhnen gefürchtet zu sein, doch anstatt in Verlegenheit zu verfallen hörte ich weiterhin zu „Es ist nur soviel hindurch gedrungen, dass es sich um jemanden handelt der dem Yondaime Hokage in nichts nachsteht!“ //WAS?// mir blieb die Luft weg //Das kann nicht sein…// aber so war es und der Name der darauf folgte gab mir den Rest „Der Kopierninja jedoch, ist der Sohn des legendären Reißzahn von Konoha sein Name, Kakashi Hatake!“ „Kakashi!“ Dark fiel von seiner Bank und lenkte einige Blicke auf uns „Tollpatsch!“ kicherte ich, nahm ihn auf den Arm und trug ihn raus „Ich sagte doch du sollst still sitzen“ mit einem breiten Grinsen verließ ich die Arena und ließ meinen Schakal erst vor dem Eingang runter „Hast du noch alle? Wir hätten gerade auffliegen können“. „Verzeih, ich hab wirklich für einen Augenblick alles um mich herum vergessen“ entschuldigte er sich „Den Namen von Kakashi zu hören, war so als würde das Schicksal wollen, dass wir wieder nach Hause gehen, dahin wo wir eigentlich hingehören“ jetzt wurde er sentimental „Dark, wir können nicht eher nach Hause, bis wir unsere Mission erfüllt haben“ aber auch in mir machte sich das Heimweh breit und alles nur durch die Erwähnung meines Freundes und unsrer zweiten Familie „Dank der Trottel von heut Morgen können wir heute Nacht holen was wir brauchen und sobald dies geschehen ist können wir daran denken, den Heimweg einzuschlagen“ Nicht weit von der Arena fanden wir eine kleine Pension und bezogen dort ein Zimmer „Ich hab auch Heimweh“ gab ich zu „Nur sollten wir beziehungsweise ich einen Fehler machen, so würde es für Naruto und damit ganz Konohagakure an den Kragen gehen“. Ihm wurde die schwere der Bedeutung dieser Mission bewusst „Stimmt, solange Naruto noch nicht selbst für sich kämpfen kann, ist es an uns die Gefahren für ihn so gering wie möglich zu halten“ „Eben! Selbst wenn Kakashi ein Auge auf den Jungen hat müssen wir mehr über unsere Umgebung in Erfahrung bringen und uns selber weiterentwickeln…“ ich ballte die Fäuste „Wir dürfen keine Enttäuschung für unser Dorf sein…und unserer Familie“. „Wenn wir bis jetzt niemanden enttäuscht haben, dann unserer Heimat und unserer Familie“ stupste Dark mich Richtung Bett „Du hast bis jetzt alles getan, was man dir aufgetragen hat und unserer Fähigkeiten sind schon jetzt in aller Herrenländer gefürchtet“. Benebelt legte ich mich hinein „Minato, Kakashi, Mama und Papa… sie alle haben...“ „Sie alle sind bei dir und werden es immer sein“ hauchte mein Schakal ehe ich in einen tiefen Schlaf fiel >Minato< Sichtwechsel Dark: Es war ein Bild des Jammers, sie so zu sehen. Seit ich denken kann waren wir schon ein Team, ein Schatten und sind wie Geschwister aufgewachsen, selbst ich verfluche den Mann mit der Maske, welcher für all dies Leid verantwortlich ist >Wenn ich wollte wie ich möchte, würde ich ihr gerne ein Teil dieser last abnehmen< doch wie ich sie jetzt in diesem Bett liegen sehe, wird mir klar das es nicht meine Aufgabe ist ihr es abzunehmen, sondern ihr dabei zu helfen nicht unter dieser Last zusammenzubrechen >Wenn doch nur Itachi oder Shisui hier währen, dann würde sie wenigstens wieder etwas zu Kräften kommen, nur leider geht es nicht soweit von Konoha entfernt<. Da fiel mir ein, dass ich ja dahin zurück kehren konnte wie und wann ich wollte nur sollte ich sie jetzt allein lassen? Sie ist hat zwar an Macht und Wissen bereits zugelegt nur der Preis ist in meinen Augen zu hoch für ein gerade einmal 10 Jähriges Mädchen, welches ihre Familie sterben sah und mit der Gewissheit leben muss das ihr einziger noch lebender Verwandter nichts über sie oder die gesamte Wahrheit weiß. Seit Danzo sie zu sich nahm und wir auf dieser Mission für ihn Informationen über eine dahergelaufene Organisation in die so viel wir wissen Orochimaru getreten ist finden sollen…verschwindet die Kuraiko-Sayuri Namikaze die immer fröhlich durch die Straßen Konoha lief, gerne bei Ichiraku Ramen ist und mit ihren Freunden trainiert um ihrem Bruder nachzueifern, hinter einer Maske aus undurchdringlichen Schatten. „Was mach ich jetzt nur…solange sie schläft könnte ich mir das Dorf ansehen, andererseits könnte ich mich auch hinlegen und schlafen, damit wir Fit für unseren Einbruch in die Residenz haben…“ aber mir fiel was Besseres ein >Verzeih Nee-chan, aber ich muss mal eben wohin< Leicht stupste ich sie an „Schlaf gut mein Herz“ ging ein Schritt vom Bett weg und verschwand nach Konohagakure, wo ich anscheint schon im Haus unserer Familie erwartet wurde „Dark!“. Itachi, Shisui und Kakashi waren zusammen mit Mikoto am sauber machen „Was macht ihr den hier?“ wunderte ich mich und konnte mein Glück kaum fassen „Wir machen hier sauber, damit Sayuri es nicht machen brauch, wenn sie nach Hause kommt“ antwortete Shisui und wischte das Regal ab. „Wie geht es ihr?“ kam die besorgte Frage von Mikoto. „Sie ist am Ende ihrer Kraft…wir sind gerade in Kirigakure angekommen und haben uns eine ihrer Auswahlprüfungen angesehen“ meine Stimme zitterte „Sie hat mit ansehen müssen, wie…“ aber weiter kam ich nicht, zu sehr schmerzte mich noch. „Ihr habt zusehen müssen, wie die Kontrahenten, meist beste Freunde sich gegenseitig umbringen mussten damit sie bestehen“ beendete Kakashi meinen Satz und legte den Lappen in den Eimer vor ihm „Sie hat bestimmt zwei von uns gesehen und begriffen, zu was Danzo sie ausbilden will“ Ich ließ den Kopf sinken damit niemand meine Tränen sah „Ja sie sah Shisui und Itachi vor sich und war völlig verstört von diesen Maßnahmen…“ Itachi kniete sich vor mich nieder und strich mir übers Nackenfell, als ich weiter erzählte „Sie wollte es nicht akzeptieren eines Tages einen von euch töten zu müssen nur weil ihr dem Alten im Weg seit“ und langsam fiel eine Träne nach der anderen zu Boden „Diese Mission hat sie völlig verändert, ich erkenne sie kaum noch wieder“. „In welcher Hinsicht hat sie sich verändert?“ fragte Kakashi nach und setzte sich zu mir „Wie wirkt sich diese Mission auf sie aus? Ihr seit ja schon seit gut 5 Jahren unterwegs“ Mikoto stellte das Glas welches sie gerade abgewaschen hatte auf den Tisch „Allein das ist schon schlimm genug“ sie pfefferte das Handtuch auf die Rückenlehne des Stuhls „Kushina würde ausflippen, wenn sie das wüsste…und allein der Yondaime“ jetzt wurde es mir zu viel „Genau da lieg ja der Punkt“ schrie ich auf und versetzte allen einen Schreck „Genau da ist das Problem an dieser Sache…“ wütend blickte ich aufs Familienfoto über der Haustür „Die Zwei sind tot und Kuraiko versucht alles um sie nicht zu enttäuschen…sie will um jeden Preis das beschützten was unser Bruder und Schwägerin ihr hinterlassen haben“ „Naruto!“ kam es von Kakashi wie aus einem Kanonenrohr. Ich nickte „Sie liebt diesen Jungen von Beginn an, seit dem Moment indem Minato ihn zu ihr ins Bett legte, damit er seine Pflicht als Hokage erfüllen kann…“ Mikoto schluckte „Minato konnte sich immer auf sie verlassen und dennoch ließ er sie Kind sein“ Schweigend dachte sich jeder seinen Teil dazu „Und was habt ihr jetzt vor? Wie will Sayuri jetzt vorgehen?“ durchbrach Shisui die Stille. „Sie will Heute Nacht in die Residenz des Mizukage eindringen und dort die von Danzo geforderten Informationen rausholen, dabei wird wohl ihr KekkeiGenkai einsetzen um über die Dunkelheit ins Archiv zu gelangen“ „Sie will was???“ Kakashi fiel das Stirnband runter und gab die Narbe sowie sein Sharingan preis „Ist sie jetzt völlig Lebensmüde geworden oder wie?“ auch die andern zwei verstanden es nicht so ganz „Woher soll sie wissen wo das Archiv ist, sie kennt sich doch da überhaupt nicht aus…“ doch unterbrach ich ihn „Wir haben heute Morgen einer Truppe Oinnin wichtige Pläne und Waffen gestohlen, nachdem wir sie außer Gefecht gesetzt haben und Sayuri ihre Erinnerungen, mit Hilfe eines Gen-Jutsu verändert hat“ Die beiden Uchiha-Jungs sahen sich mit entsetztem Blick an, Mikoto wischte sich ihre Tränen weg und Kakashi…ja Kakashi war mir in diesem Augenblick ein Rätzel, denn so wie er dastand und schweigend vor sich hin grübelte bekam ich das Gefühl er empfindet mehr als nur Freundschaft für sie, doch da konnte ich mich auch geirrt haben „Ich muss zurück, nicht das unser Schatten aufwacht und ich nicht da bin“ „Seit bitte auf der Hut“ bat Mikoto mich „Wir brauchen euch hier noch“ „Ich weiß!“ „Wir würden gern mitkommen, aber…“ begann Itachi „Das würde zu sehr auffallen“ endete Shisui. In den Augen aller konnte ich die Angst um meine Schwester sehen und besonders Kakashi machte sich so seine Gedanken, immerhin hat Minato ihm aufgetragen ihr zu Seite zu stehen, wenn er nicht bei ihr sein kann. „Macht euch keine Sorgen, sobald wir haben was wir suchen, kommen wir nach Hause zurück“ versuchte ich die Stimmung zu heben „Und danke das ihr das Haus in Schuss haltet, denn in ihrem Zustand währe sie nicht in der Lage auch nur ein Finger zu krümmen“ „Grüß sie lieb von uns!“ meinte Mikoto „und sag ihr, dass wir sie sehr lieb haben“ „Mach ich und bis bald“ ehe auch nur eine Antwort von ihnen kommen konnte erschien ich wieder in dem Zimmer was wir bezogen hatten, Sayuri schlief immer noch nur bald ging die Sonne unter und wir… würden uns auf unsere Mission begeben. >Hoffentlich wird es die letzte Hürde sein und wir nach Hause können< Vorsichtig legte ich mich zu ihr, schloss die Augen und dämmerte ins Reich der Träume. Normale Sicht: >Was für ein angenehmer Geruch< langsam wachte ich durch diesen Duft auf >Der erinnert mich irgendwie an unser Haus, an Putzmittel und< ich schnupperte >an meine Jungs< neugierig davon geworden öffnete ich meine Augen und erblickte einen schlafenden Dark neben mir „Na da hat sich aber jemand breit gemacht“. Ein Blick aus dem Fenster verriet mir, dass es Zeit wird sich auf den Weg zu machen, doch bevor ich meinen Schakal weckte, zog ich mir schwarze Sachen an um nicht aufzufallen >Das müsste genügen< ein Blick in den Spiegel erinnerte mich daran meine Haare bei gegebenen Anlass neu zu Färben >Eigentlich hab ich dazu so gar kein Bock mehr, aber was will man mehr<. Auf leisen Sohlen ging ich ans Bett und rüttelte leicht an Dark´s Schulter „Nii-san! Wir müssen aufbrechen“ er reckte sich „Müssen wir wirklich?“ seine Augen wanderten vom Kissen zum Fenster „Och ne oder?“. Seine ungezwungene Art brachte mich immer aufs Neue zum Lachen, doch blieb keine Zeit für Fröhlichkeit, wir hatten eine Mission zu beenden und alles andere musste warten „Gehen wir!“. Ich hatte das Licht ausgelassen und vertraute auf meine Sinne nur woher kam dieser vertraute Geruch? Leicht hob ich meine Hand an die Nase mit der ich Dark berührt hatte >Also daher kommt er! < Es tat gut den Duft unserer Heimat in der Nase zu haben und auch wenn ich zu gerne wüsste, woher er den hat, konzentrierte ich mich lieber auf das was vor uns lag. Alles war in Finsternis gehüllt, keine Menschenseele war noch auf den Straßen und kein Licht brannte in den Häusern, nur der Mond erleuchtete uns den Weg >Was für eine schöne Nacht<. Am Residenzgebäude angekommen, verschmolzen wir mit den Schatten, drangen durch ein gekipptes Fenster ein und machten uns Auf die Suche nach dem Archiv „Wenn wir nach der Karte gehen müsste diese sich im Keller befinden“. Lautlos gingen wir die Treppen hinab, an einigen Wachen vorbei und mit einigen kleinen Handgriffen direkt ins Archiv „Dark!“. Er verstand sofort und schüttelte den Sand, welchen er vor dem Haus in sein Fell aufnahm heraus, damit wir unsichtbare Fallen leichter sehen und entschärfen konnten „Die sind gar nicht mal so blöd“. Aber für uns war es ein leichtes alle Hindernisse zu überwinden und gemütlich mit der Informationsbeschaffung anzufangen. „Bist du dir sicher, dass wir hier etwas über Akatsuki herausfinden können?“ flüsterte Dark „Es macht hier alles nämlich den Anschein…wir bewegen uns auf dünnem Eis“. „Tun wir das nicht immer?“ ich blätterte in einigen Unterlagen „Der Schein kann trügen, denn sieh was ich gefunden habe“ ich grinste zufrieden „Alles über einige seiner Mitglieder, andere Abtrünnige Shinobi aus diesem Dorf und wichtige Daten über die sieben Schwertkämpfer“. „Ich glaub ich träume, das ist ja mehr, als wir erwartet haben“ freute sich mein Freund „Dann beeilen wir uns lieber und verschwinden von hier ehe die Wachen was bemerken und das Fenster schließen“ „Welch vielsagende Erläuterung von die Nii-san“ nur hatte er Recht, es war zu gefährlich noch länger hier zu bleiben. So trugen wir die einzelnen Teile zusammen, verwischten jegliche Hinweise auf ein Eindringen in diesen Raum und legten über den entschärften Fallen neue an. „Wie gehen wir jetzt vor?“ wollte Dark wissen „Wir bleiben noch einige Tage im Dorf und schauen was wir noch so nebenbei finden“. „Guter Plan!“ meinte er verschmolz wie ich mit der Dunkelheit um wie ein dunkler Schatten durch die Gänge, hinaus ins Freie bis hin zu unserem Zimmer und durch das von uns offen gelassene Fenster zu flüchten „War auch niemand hier?“. Wir überprüften alles Haargenau, konnten aber nix feststellen, verstauten meine Sachen in der Tasche und legten uns Schlafen „Guten Nacht“. Kapitel 16: Heimkehr -------------------- Die kommenden Tage verliefen ruhig, niemand schien etwas gemerkt zu haben. >Wir haben anscheint ganze Arbeit geleistet< und doch ging mir diese Auswahlprüfung nicht aus dem Kopf >Danzo will aus mir eine Killerin machen…naja was das Morden angeht bin ich gefühlsmäßig ziemlich abgestumpft< meine Knie knackten leicht, wie ich in die Hocke ging um einen Stein aufzusammeln >Irgendwie ist das ein Tick von mir geworden<, denn egal wo wir auch waren ich habe immer einen kleinen Kiesel mitgehen lassen um mehr von der Beschaffenheit dieser, über die Vegetation und Geschichte zu lernen >Vielleicht geb ich sie auch einfach ans Labor weiter, damit sie ihre Langeweile vertreiben können< „Geht es dir gut?“ in letzter Zeit ging es mir nicht besonders, ich hatte an Gewicht verloren, meine Haare waren dunkler geworden, jedoch nicht durch die Farbe und was mir am meisten auf die Substanz geht ist der intensive Schlafmangel wegen der Albträume „Alles in Ordnung, hol lieber unsere Sachen“. „Soll das bedeuten?“ er wedelte mit dem Schwanz „Wir…?“. „Ja wir reisen ab!“ auch mein Gleichgewichtsinn hat durch dies alles mitgelitten, doch noch konnte ich es gut für mich behalten und es verbergen >Nanu? < ich schaute mich suchend um //Dark?// „Komm aus dem Dorf, ich warte hier bereit auf dich“. Manchmal ist er unverbesserlich, echt jetzt! Gemütlich ging ich die Hauptstraße entlang hinaus aus dem Dorf, wo im Schatten einiger Bäume mein lieber Schakal ungeduldig auf mich wartete „Dann lass uns sofort aufbrechen!“ feuerte er mich an und konnte es nicht abwarten, dass ich zu ihm in den Schatten kam „Nun mach schon“ packte mich am Ärmel und zog mich zu sich „Jetzt auf nach Hause!“ „Kuraiko…Dort vorne liegt die Grenze ins Feuerreich!“ hechelte er „Nicht mehr lange und wir sind in Konohagakure!“ Still sprang ich neben ihm von Baum zu Baum >Konohagakure…bald bin ich wieder in meinem Heimatdorf< um nicht ganz ins Blickfeld anderer zu geraten, verdeckte meine enganliegende Maske mein Gesicht „So wie du läufst freust du dich ja auf Zuhause“ blieb ich monoton. Er schnaubte „Naja was verlangst du…ich möchte Kakashi von deinem Ruf als Schatten des Todes erzählen“ >O..o< „Tze… Ein Titel den wir lieber für uns behalten sollten…“ ich sah zu ihm „Keiner aus Konoha darf erfahren, das ich es war welche den Feudalherrn aus Kawa no Kuni getötet hat! Sonst würde regelrechte Panik ausbrechen“ dessen war ich mir im Klaren >Sie würden es nicht verstehen…< „Ach Süße, auf dich ist ein hohes Kopfgeld ausgesetzt…“ unsere Schritte wurden schneller „Eines welches jedes Jahr erhöht wird, da man nicht weiß wer oder was du bist!“ grinste Dark „Denen ist nur bekannt, dass der Mörder von den Bewohnern des Reiches als Held gefeiert wird!“ „Tze…“ >Allein der Gedanke ist schon Auslöser genug um mich gleich zu übergeben< Ohne Pause reisten wir durch das Feuerreich >Es war ein langer Weg bis hierher<, denn wir hatten Kirigakure vor ca. ´ner Woche gegen Mittag verlassen und erreichten jetzt Konohagakure bei Tagesanbruch „Da währen wir mein Freund!“. Beim Anblick des großen Tores wurde ich ganz sentimental >Was sich wohl alles verändert hat? < „Komm gehen wir rein, aber leise!“ //Das wird ein Spaß!// breit grinsend huschten wir durchs Tor, die am Wachposten stehenden Shinobi schauten nicht schlecht aus der Wäsche, wie ein schwarzer Schatten ins Dorf, Richtung Hokageresidenz eilte. „Haha, was für komische Gesichter!“ lachte mein Schakal „Bloß ab zu Danzo, damit wir es hinter uns haben“ er schlug einen Hacken um einer Mülltonne auszuweichen. „Da gebe ich dir recht!“ murrte ich „Ab jetzt müssen wir uns auf die Auswahlprüfung vorbereiten“ //Bald ist alles so wie es sein sollte// „Deine Worte soll Minato hören, wer weiß was er dazu sagen würde?!“ ihm war die Müdigkeit anzusehen, mir bestimmt auch nur verdeckte die Maske sämtliche Augenringe „Der würde schief lächeln, den Kopf zu Seite neigen und dabei die Augen schließen“. Weil es noch Früh war liefen wir unbemerkt durch die Gänge des Hauptquartiers und klopften an die Bürotür von Danzo „Herein!“ Ich trat ein „Namikaze, wie schön du hast es tatsächlich geschafft! Wo sind meine Informationen?“ Ruhig legte ich die Unterlagen vor ihm auf den Tisch „Hier Sensei, wie gewünscht plus Extras!“ ging einen Schritt zurück und kniete nieder >Ein Glück das meine Knochen nicht knacken< währen er Seelenruhig einen Blick in die Mappe fallen ließ „Es sind genau die Informationen, die ich haben wollte und das in so kurzer Zeit, erstaunlich“ sein Ton gefiel mir nicht, es sollte nicht als Lob, sondern eher als eine Art von „Du hast zwar die Daten, jedoch nicht mein Lob verdient“ verstanden werden >Mistkerl! < „Sensei?“ „Ich habe dich bereits für die Prüfungen angemeldet, bis dahin kannst du dich darauf vorbereiten“ „Jawohl!“ galant erhob ich mich und verließ den Raum, Dark wartete vor der Tür auf mich „Gehen wir!“. So schnell wie´s ging liefen wir nach Hause, wo ich zuerst unter die Dusche ging „Wenn du nicht mehr los musst, kannst du ja mit Itachi und Shisui trainieren!“ meinte Dark „Ich geh sofort los um Bescheid zu sagen!“ Unter dem Wasserstrahl verstand ich zwar nur die Hälfte, doch „Geht klar, ich mach uns dann gleich was zu essen“ „Ok bis später“ >Wie sie wohl reagieren werden? < triefnass stieg ich aus der Wanne und schaute in den Spiegel: Ich war nun 11 Jahre alt, Anbu der höchsten Stufe und seit dem Vorfall im Land des Flusses als “Schatten des Todes“ überall gefürchtet. >Mädchen…du siehst furchtbar aus, echt jetzt! < meine Haare klebten an mir wie eine zweite Haut, färbte sie mir neu und dachte dabei >Nicht mehr lange…< Erfrischt schlurfte ich ins Wohnzimmer, zündete eine Kerze am Altar an >Ich bin wohlbehalten wieder nach Hause gekommen ihr Beiden< und machte uns ein leckeres Frühstück, mit Rührei, O-Saft und leckeren Sandwiches //Bei diesem Wetter essen wir lieber draußen auf der Terrasse// „Eine Sehr Gute Idee!“ hörte ich Dark neben mir „Grüße vom Uchiha-Clan! Sie sind alle sehr erleichtert zu wissen, dass du wohlbehalten wieder zurück gekommen bist und die beiden Jungs freuen sich aufs Training mit dir“ //Huch?!// „Willst du nicht mitmachen?“ sonst war er immer heiß auf einen starken Gegner und die Uchiha-Jungs war mehr als das „Du überrascht mich!“ Vielsagend sah er mich an „Ihr hab euch lange nicht mehr gesehen und da will ich euch nicht stören“ erschöpft setzten wir uns draußen an den Tisch „Lass es dir schmecken“ wandte mich meinem Teil zu, wie ein Shinobi versucht mich aus dem Hinterhalt zu überwältigen. >Zu früh gefreut! < schmunzelte ich, tauchte hinter ihm auf und der Schlag dem ich ihm in den Nacken versetzte, machte meinen Gegner gleich kampfunfähig „Leg dich nicht mit mir an sonst…“ die Sonne stieg über den Baum auf und ihre Strahlen verrieten mir, wer vor mir auf dem Boden lag „Sensei Asuma!!!“ geschockt reichte ich ihm die Hand „Verzeiht ich wollte nicht…“ aber er hielt mich vom Sprechen ab „Du bist stärker und schneller geworden, als gedacht“ rieb er sich grinsend am Nacken „Du hast einen ganz schönen Schlag drauf, dass muss ich zugeben!“ Verstört bat ich ihm einen Stuhl an „Was fällt euch auch ein mich anzugreifen? Ich hätte euch töten können!“ „Das ist mir jetzt auch bewusst geworden“ er griff in seine Tasche und holte seine Zigaretten hervor „Dies war nur ein Test deiner Reflexe und du hast ihn mit Bravour bestanden!“ „Woher wisst ihr, das ich…“ „Einer der Wachpostern, erzählte von einem schwarzen Schatten der heute gegen Sonnenaufgang ins Dorf hinein gerauscht ist, dicht gefolgt von einem Hunde ähnlichen Wesen!“ gemütlich zündete er sich eine an „Er berichtete davon, wie schnell dieser Schatten war und binnen weniger Augenblicke in der Dunkelheit verschwand“ >Also haben wir ihnen Angst eingejagt…< „Ich kann es verstehen, wenn sie Angst hatten…“ nun tat es mir irgendwie leid „Ich würde es ihnen nicht einmal verübeln…“ verzweifelt biss ich mir leicht in den linken Zeigefinger. Kopfschüttelnd sah Asuma mich an „Nein es war keine Angst in seiner Stimme zu vernehmen! Sie waren nur von der Schnelligkeit dieser Person überrascht!“ ich reichte ihm mein Glas und er trank einen Schluck „Die Wache beteuerte, sowas seit deinem Bruder nicht mehr erlebt zu haben und wüssten gerne wer sich dahinter verbirgt“ >Sie haben mich mit Minato verglichen? < nun fiel ich aus allen Wolken „Niemals, Minato war der gelbe Blitz!!! Niemand, nicht einmal ich, könnte es mit seiner Geschwindigkeit aufnehmen! Da müssen die sich täuschen“ mit großen Augen schaute ich den Sohn des Sandaime Hokage an //Der macht sich doch über mich lustig// Asuma war größer wie mein Bruder, hatte schwarze kurze Haare und einen Bart welcher sein Gesicht umrahmte, seine Schokobraunen Augen waren auf mich gerichtet „Sie täuschen sich nicht Kuraiko, du hast es eben selbst bewiesen, wie ähnlich du Ihm geworden bist!“ schweigsam stand ich auf, was Dark stutzig machte „Mh?“ ging kurz ins Haus und kam mit meinem Notizbuch wieder „Hier, das ist es doch was euch zu mir führt!“ Gelassen nahm er das Buch entgegen „Du bist wirklich eine von Danzo´s Ne geworden!“ er kraulte Dark hinterm Ohr „Verschließt deine wahren Gefühle nur um keinem ein Leid zu bereiten“ sein Blick war dabei warm „Ich werde meinem Vater deine Notizen bringen, er wird sich dann sicherlich bei dir melden“ Sein Rauch stieg auf und er war wie von Erdboden verschluckt >Was wisst ihr schon, was ich fühle?!< Dark hatte in der Zwischenzeit sein Frühstück beendet und kratze sich hinterm Ohr „Er hat Recht Nee-chan, du bist in den letzten Jahren wirklich Kälter geworden!“ streckte er sich entspannt „Aber was soll´s du weist wozu es gut ist und wenn alles ein Ende hat, taust du auch wieder auf“. Verdutzt hielt ich seiner Meinung stand „Wie auftauen, glaubst du ich sei ein Eis klotz geworden? Na warte, wenn ich dich erwische“ setzte an um ihn mir zu schnappen, was mir nur ein ernsten Blick von ihm einbrachte „Und wie! Kälter geht es schon gar nicht mehr!“ und hielt inne „Wenn deine Eltern dich sehen würden, würden sie nicht glauben was aus dir geworden ist: Eine Ne ohne jegliche Gefühlsregung“ er zwinkerte „Doch wird sich dies ändern, wenn Naruto so weit ist“ und weg war er. >Gefühlskalt Tze…! Naruto! < Plötzlich war jeglicher Zorn verschwunden >Ich muss sehen wie´s ihm geht< stellte alles weg, zog meine Schuhe an, nahm mein Portemonnaie und verließ das Haus. Auch wenn es mir nicht gestattet ist mit ihn zu sprechen, musste ich doch sicher gehen wie es ihm nach all der Zeit ergangen ist und mir fiel nur ein Ort ein, wo ich ihn finden konnte. An der Akademie befand sich eine Schaukel auf der ich früher immer mit Minato spielte und wie als hätte ich es gespürt, saß ein kleiner blondhaariger Junge auf ihr und schaute traurig zu Boden >Was zur Hölle…< mein Herz wurde schwer…ich konnte sein Leid regelrecht spüren und eine komische von ihm ausgehende Kraft zog mich buchstäblich in seine Richtung >Verflucht wie kann ich verhindern das er mein Gesicht sieht und somit keine Fragen stellt? < mir fiel meine Maske ein die ich in der Tasche hatte >Kuraiko-Sayuri darf vielleicht nicht mit Naruto sprechen, aber eine Anbu schon! < gerade wollt zu ihm, wie Kakashi auftauchte und mich am Arm festhielt „Vergiss es Kuraiko!!!“ Ich drehte mich zu ihm „Was geht hier vor, warum ist er so traurig?“ und knurrte vor Wut „Was ist während meiner Abwesenheit hier geschehen?“ Sein Blick schweifte zu dem Kleinen „Die Leute verachten ihn aus Angst vor dem Fuchsgeist!“ mir fehlten die Worte >Wie kann es angehen? < fing mich jedoch wieder „Willst du mir damit weiß machen, dass Naruto für etwas bestraft wird, wofür er keine Schuld trägt?“ In mir kochte es >Aber…< „Man hat mir versprochen, ihm würde es gut gehen!“ meine Nackenhaare stellten sich auf „Und nun sehe ich meinen Neffen da alleine sitzen…von seiner Heimat in Stich gelassen!?“ es war zum ausrasten. „Ich weiß es ist schwer für dich, doch du darfst nicht vergessen was der Sandaime gesagt hat und noch was…“ er ließ mich los und legte seine Hand auf meine Schulter „Wenn es soweit ist, dann werde ich dich nicht mehr aufhalten“ Niedergeschlagen nickte ich „Einverstanden…aber ich möchte ihn dann Fröhlich sehen, weil so wie er da sitzt erinnert er mich zu sehr an Minato nach dem Tod unserer Eltern“. Kakashi lachte „Naruto wird dich immer an deinen Bruder erinnern, immerhin ist er sein Sohn“. Ein letztes Mal sah ich noch zu ihm und summte eine Melodie, welche der Wind zu ihm trug und aufhorchen lies „…ich hab dich lieb!“. „Komm wir gehen!“ behutsam zog Kakashi mich fort und wir verbrachten den Tag zusammen. Er erzählte mir das er ebenfalls bei der Anbu war von Guy der ihn als Rivalen ansieht „Der fordert mich ständig zu solchen sinnlosen Wetten heraus, die er dann jedes Mal verliert und regt sich auf, wenn ich cool bleibe oder ihn ignoriere“ „Boa… muss der Typ einen Schatten haben!“ es war unglaublich „Oder solche Komplexe, dass es ihm nicht mehr auffällt!“ allein die Vorstellung brachte mich zum Lachen „Naja es gibt immer einen der nicht ganz helle ist und meint ihm laufen alle Frauen scharrenweise nach“ Wir waren gerade in einer Boutique um mir neue Kleider zu kaufen, die Wahl fiel mir nicht schwer immerhin wusste ich was für Kleidung geeignet war >Lieber dunkel, damit keiner das Blut sieht! < „Was hast du jetzt eigentlich solange vor bis zu den Prüfungen?“ seine Frage war berechtigt. „Ich wollte Itachi und Shisui fragen ob sie mir nicht beim Gen-Jutsu Training helfen könnte und du könntest mir auch helfen immerhin besitzt du ja auch das Sharingan!“ ich stupste ihn mit dem Ellenbogen an „Du großer Kopierninja!“ Erstarrt blieb er stehen „Woher weist du das?“ grinsend sah ich ihm ins Gesicht „Ich habe viel davon gehört und wenn ich mich richtig entsinne war dies im Reich es Nebels, wo mir dein Ruf zu Ohren kam“ Verlegen fing sein Auge an zu glänzen „Was soweit ist es schon vorgedrungen, ich weiß gar nicht wie sowas kommt, es war doch nur eine Mission?!“ Sein Gesichtsausdruck war niedlich „Schon, aber eine die dich überall bekannt machte“ nach dem bezahlen schlenderten wir durch die Straßen, kamen an unserem Eiscremeladen an „Isst du immer noch gern Zitrone?“ Kakashi deutete auf ihn, meine Augen fingen an zu glänzen „Das sehe ich als ein Ja!“ lies mich kurz stehen und kam mit 2 Kugeln für jeden eine wieder. Wie damals versteckten wir uns in der Seitengasse „Auch wenn du eine Anbu-Ne bist, wirst du immer die Selbe sein!“ „hm…?“ fragend schaute ich ihn an und leckte an meinem Eis „Du bist immer noch die Kuraiko, welche zu mir nach Hause kam um mich zu bitten, sie auf die Gedenkfeier zu begleiten“ >Er hat recht, in einem Sinne bin ich immer noch die kleine verschmuste Kuraiko-Sayuri< „Naja, wenn Danzo davon erfährt schickt er mich wieder für Jahre auf eine Mission, um es mir auszutreiben“ überlegte ich und merkte wie wütend es ihn machte, was Danzo von mir verlangte. „Aber wo wir uns gerade über unseren Ruf in dieser chaotischen Welt unterhalten…nicht nur du hast dir einen Namen gemacht!“ ihm entglitten sämtliche Gesichtsmuskeln „Dann hast du den Feudalherren ermordet?!“ Seine Lautstärke versetzte mich leicht in Panik, sodass ich ihm den Mund zuhielt „Ja! Aber verrat es keinem bitte!“ langsam entspannte er sich und ich ließ von ihm ab „Zwar bin ich darüber nicht gerade begeistert, aber lieber einen schlechten Ruf einheimsen, wie einen Guten, denn man verlieren kann!“ zog meine Hand zurück und verdrückte weiter mein Eis. „Kein Wunder, warum sämtliche Adlige um ihr Leben bangen...“ gluckste er „Du bist ihr schlimmster Albtraum“ >Blödmann!< ich hatte ihn richtig vermisst „Sie werden auch noch eine Weile zittern müssen, weil ich in nächster Zeit keinen in Jenseits befördern werde…“ seufzte ich „…ich will endlich in die Reihen des Hokage aufgenommen werden um dann nur noch zu töten, wenn es dem Wohle des Dorfes dient“ meine Hände zitterten „Lange halte ich es nämlich nicht mehr durch“ um mein Gesicht zu verdecken setzte ich die Maske auf. Zutraulich nahm er sie mir wieder ab, legte seine Hand an meine Wange und zwang mich ihn anzusehen „Kuraiko, lass den Unsinn! Mir gegenüber brauchst du dich nicht schämen, bloß weil du weinst“ strich mit seinem Daumen über sie und sah mir tief in die Augen „Ich habe Minato versprochen dich zu beschützen, dir beizustehen in jeglicher Hinsicht und ich stehe zu meinem Wort vor allem gegenüber meinem Sensei“ „Kakashi!?“ erleichtert nicht mehr allein zu sein lehnte ich mich an ihn und weinte mich aus „Ich will nur noch diese Prüfung bestehen und hoffen von Danzo frei zu kommen, er ist echt ein Tyrann“ Tröstend strich Kakashi mir übers Haar „Mach dir darüber keine Sorgen. Bei dem was du schon alles geleistet hast, wird es dir leicht fallen die Prüfung zu bestehen…ich werde dir dabei helfen“ Stutzig sah ich auf „Wirklich? Du hilfst mir?!“ er nickte „Oh danke Kakashi“ stürmisch umarmte ich Ihn und wäre die Hauswand nicht gewesen würden wir jetzt auf dem Boden liegen. „Komm gehen wir zu deinem Bruder und deiner Schwägerin!“ er half mir auf, rückte sein Tuch zurecht, nahm mich bei der Hand und gemeinsam liefen wir zum Friedhof. >Ich bin wieder Zuhause! < Die Gräber leuchteten in der Sonne und auf dem meines Bruders lagen frische Blumen „Die Bewohner kommen oft hierher, legen Blumen nieder und beten dafür, dass er weiterhin über Konoha wacht oder dich egal wo du bist beschützt!“ meinte Kakashi. „Sie…sie beten für mich?“ ich konnte es nicht fassen „Minato…ich…echt jetzt!“ „Da siehst du wie sehr Konoha an jeden ihrer Mitmenschen denkt!“ hörte ich eine vertraute Stimme „Hokage Sarutobi?!“ Zufrieden mit weichen Blick und einer beruhigenden Ausstrahlung kam er auf uns zu „Du bist groß geworden Kuraiko-Sayuri, freut mich dich Wiederzusehen“ Höfflich verneigte ich mich, konnte aber nicht richtig glauben was dies alles zu bedeuten hat. „Asuma hat mir von deiner Reaktion heute Morgen erzählt“ ein Lächeln huschte über sein Gesicht „Du bist genauso schnell wie dein Bruder, benötigst aber dazu kein einziges Jutsu, erstaunlich“ er legte eine Lilie nieder „Minato kann stolz darauf sein, seine Schwester ist zu einer echten Kunoichi herangewachsen und das in so kurzer Zeit“ „Danke ehrenwerter Hokage!“ sowas hörte ich nicht oft >Bloß nicht rot werden<. „Der Rat hat mir berichtet, dass du für die Jon-Nin Auswahlprüfung vorgeschlagen wurdest gratuliere“ seine Augen machten mich stutzig >Was weiß er, wovon ich nichts weiß? < „Deine Tat im Land des Flusses, hat auch hier alle in helle Aufregung versetzt, da einige Flüchtlinge wieder in ihre Heimat konnten. Dank dir!“ Nun war ich völlig verwirrt „Wie sollen sie jemanden Dankbar sein, bei dem sie nicht wissen wer oder was es war?“ Sarutobi grinste „Sie wissen es, weil einer der Bediensteten dich auf einem Bild welches an einem Laden hing wiedererkannt hat und zwar an dem blonden Haaransatz“ >Verflucht, das wird Ärger geben, ich hab es doch wirklich vermasselt< „Dann habe ich versagt und muss auf Strafe seitens meines Sensei warten“ Sarutobi schien verwirrt „Warum Strafe? Dadurch, dass man dich erkannt hat geht die Geschichte vom Schatten aus Konoha um die gesamte Welt!“ er legte eine Hand auf mein Haupt „Du hast den Menschen dieses Landes wieder eine Zukunft geschenkt und dafür werden sie dir ewig Dankbar sein“ sein Blick wurde ernst „Wer weiß, wie viele Menschen noch unter der Herrschaft dieses Tyrannen hätten leiden müssen bis ihre Gebete erhört wurden?“ Jetzt packte mich die Trauer „Was ich getan habe war grausam und Minato…“ „Dein Bruder opferte sich um uns zu retten, dies ist wirklich was völlig anderes jedoch…hast du genauso gehandelt wie er auch wenn du es nicht glauben willst, sogar dein Bruder hat Menschen getötet“ >Das ist mir bewusst, doch…ach man ich bin völlig verwirrt< sein Griff wurde stärker „Kind! Du hast dich bewährt und nun hast du die Belohnung dafür!“ „Welche Belohnung kann diese Schande wieder gut machen Hokage…“ gekränkt und angsterfüllt was Danzo mir antun könnte, versuchte ich seinem Blick auszuweichen „Ich habe auf ganzer Linie versagt und Konoha vielleicht so in Gefahr gebracht, etwas derartiges kann man nicht belohnen“ tränen stiegen mir in die Augen, ich zitterte „Wenn mein Sensei von diesem Versagen erfährt dann…“ ich konnte nicht mehr und fiel dem Hokage in die Arme. Überrascht dennoch verständnisvoll hielt er mich fest „Keinem wird was zustoßen glaube mir mein Kind, hier ist dir niemand böse“ Weinend lies ich meine Gefühlen freien Lauf, es tat gut zu wissen das Minato mit seinem Brief recht hatte: Konoha ist meine Familie und mein Zuhause. „Jetzt hör auf zu weinen und höre mir genau zu Kuraiko“ er löste seine Umarmung und zog mich von sich weg, damit ich ihn ansehen konnte „Von nun an sind dein Bruder und du Legenden aus Konohagakure: Der gelbe Blitz und sein gelber Schatten!“ >Gelbe Schatten? < die Vorstellung brachte mich zum Lachen „Naja Gelb stimmt nicht so recht, ich trage schwarzes Haar!“ und zog an einer Haarsträhnen. Sarutobi lachte ebenfalls „Wenn du sie wachsen lässt, dann sind die Angaben wieder korrekt!“ „Schon, aber so wie ich Kuraiko einschätze wird sie erst wieder ihre wahre Gestalt zeigen, wenn alles ein Ende hat und Naruto weiß wer sie ist“ meldete sich Kakashi. Fragend sah Sarutobi mich an „Stimmt das?“ „Ja, Naruto soll sich nicht fragen, warum es noch jemanden gibt der dem Yondaime ähnelt“ antwortete ich wahrheitsgemäß. „Ich verstehe, na dann wollen wir mal sehen was die Zukunft für uns bereit hält“ >Euer Wort im Gehörgang der Götter, echt jetzt!< Wir verabschiedeten uns von ihm und Kakashi brachte mich nach Hause „Wir sehen uns morgen um 9 Uhr auf dem Trainingsplatz!“ „Geht klar und danke nochmal Kakashi!“ er hob die Hand und verschwand. >Na klasse…! Jeder hier weiß wer ich bin< mir tat der Kopf weh vom vielen Nachdenken >Danzo wird nicht erfreut dies zu hören< „Gleich Morgen werde ich zu Itachi gehen und ihn fragen“ beschloss ich laut und schlürfte ins Wohnzimmer. „Was willst du mich Fragen?“ erschrocken blieb ich vor ihm stehen „Itachi?!“ Seine Haare waren länger und zu einem leichten Zopf gebunden, aber seine Augen waren immer noch die Selben. „Ich…ich wollte dich fragen ob…naja ob du mir nicht beim Gen-Jutsu Training helfen kannst“ verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf. „Gerne und wann?“ seine schnelle Antwort überraschte mich „Nun ja Kakashi und ich sind morgen um 9 Uhr auf dem Trainingsplatz!“ Kurz überlegte er „Hm…ok aber ich komme erst gegen 11, da ich noch auf Sasuke aufpassen muss!“ >Sasuke?!< „Bring ihn doch einfach mit, dann sieht er seinem Bruder beim Training zu!“ die Vorstellung allein war niedlich: Itachi mit seinem kleinen Bruder, Hand in Hand. Wieder überlegte er „In Ordnung, aber du behältst auch ein Auge auf ihn“ mein Herz machte einen Hüpfer „Versprochen!“ Wir nahmen uns in die Arme >Er riecht immer noch so wie in meiner Erinnerung< er konnte durch unsere Kleidung meinen erhöhten Herzschlag wahr nehmen und zog mich näher an sich „Du hast mir gefehlt Sayuri“ Leicht errötet vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge „Du mir auch!“ Wir lösten uns von einander und saßen eine weile zusammen auf dem Sofa „Shisui ist zurzeit auf einer Mission“ erzählte er „Wir haben beide unseren Abschluss innerhalb eines Jahres gemacht und sind nun Anbu des Hokage“ Mir fehlen die Worte >Innerhalb eines Jahres! < in seinen Augen erkannte ich ein vertrautes Leuchten „Erzähl mir jetzt nicht, dass ihr Beiden auch euer Sharingan kontrollieren könnt?“ Seine Augen färbten sich Rot „Wie du sehen kannst“ aber statt einer Antwort war ich wie weggetreten, alles um mich herum schien so friedlich wie nie zu sein „Lösen!“ hörte ich neben meinem Ohr und kam wieder zu mir „Wow, das nenn ich ein Gen-Jutsu!“ „Verzeih, ich wollte es nicht mit Absicht“ entschuldigte er sich wurde daraufhin aber nachdenklich „Ich dachte du seist Immun gegen unser KekkeiGenkai“ >Dachte ich auch< „Vielleicht bin ich es aber nicht bei jedem“ nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn auf die Stirn „Du bist wohl stärker als die Dunkelheit“ der Blick den er mir schenkte, als wir uns in die Augen sahen war von unglaublich vielen Gefühlen getränkt, dass ich darin versank „Itachi“. Ganz langsam näherten sich unsere Gesichter, so als würden sie von einem Magneten angezogen werden nur bemerkte er es und wich zurück „Ich werde Shisui bescheid eben, wenn er zurück ist“ >Was war den das gerade eben für eine Aktion? < unfähig zu sprechen nickte ich einfach „Ich muss jetzt nach Hause“. Ich brachte ihn noch bist zu Tür „Bis Morgen und schlaf gut!“ „Du auch bis morgen!“ meinte ich und winkte ihm nach >Was immer da eben geschah…jetzt kann ich auf jeden fall wieder ruhig schlafen< Kapitel 17: Ruhe vor dem Sturm ------------------------------ Pünktlich um 9 Uhr traf ich auf dem Trainingsplatz ein. „Du bist aber früh dran!“ begrüßte mich eine kleine Stimme „Sieh mal großer Bruder, Kuraiko war schneller als wir“ „Stimmt Sasuke, aber was erwartet man auch von der Schwester des Yondaime Hokage“ schmunzelte Itachi und erinnerte mich an die Worte meines Bruders “Wir sind eine Familie!“ ohne ein Wort zu sagen gesellte sich Kakashi hinzu „Na dann wollen wir doch mal Anfangen, reden können wir auch später“ forderte ich die beiden heraus und Sasuke schaute gespannt zu. Kopfschüttelnd griff Kakashi mich an und er war verdammt schnell, gerade noch so konnte ich ihm ausweichen ehe Itachi seine Chance nutze und mich mit dem Kunai streifte „Achte auf deine Deckung!“ mahnte Kakashi „Du darfst dir nie zu sicher sein!“ Beide setzten mir ganz schön zu, mussten aber auch viel einstecken „Ihr unterschätzt mich Jungs“ nun legte auch ich einen Gang zu. Es war klug zwei starke Shinobi zu fragen, Itachi ist zwar jung, sehr begabt und sieht gut aus, jedoch trügt der Schein, in Wirklichkeit ist er gefährlicher als ich es je für unsere Feinde sein kann. Zu Kakashi brauch ich nicht viel sagen, wer schon mit 12/13 zum Jonin ernannt wurde kann nur ein harter Brocken sein, außerdem durch sein Sharinganauge macht ihm so schnell keiner was vor. >Himmel! Die beiden halten sich nicht zurück…ist auch besser für mich< mir machte der Trainingskampf unheimlich viel Spaß, von der Seite aus feuerte Sasuke seinen Bruder an „Weiter so großer Bruder…“ und keiner von uns ließ die Fehler des Anderen ungestraft. Sie trieben mich bis an meine Grenzen „Versuch dich zu befreien!“ rief Sasuke, wie ich von meinen Gegnern in die Enge getrieben wurde >Stimmt, nur wie?!< Wind kam auf und ich versuchte mich zu konzentrieren, versuchte mein Chakra der Umgebung anzupassen und bündelte es in meinen Fingerspitzen. „Was hat sie vor?“ wunderte sich Kakashi und versuchte mit dem Sharingan der Lösung auf die Schliche zu kommen „Sie versucht mit ihrem Chakra den Wind zu nutzen!“ Ungeachtet auf die Worte von Kakashi griff Itachi mich an. Wie in Zeitlupe hob ich den rechten Arm und platzierte ihn an die linke Seite meiner Hüfte, Itachi kam näher und wie ich aufsah schwang ich meinen Arm so als würde ich etwas werfen. Wie eine Klinge fegte die Luft auf Itachi und Kakashi zu traf die beiden Frontal und hinterließ eine Schnittwunde auf deren Körper. „Cool!“ staunte Sasuke und auch mir fiel dazu nichts Plausibles ein >Wahnsinn, war ich das?!< keuchend richtete Itachi sich auf „Du beherrscht das Futon!“ auch Kakashi kam wieder auf die Beine „Wie der Yondaime vor ihr!“ >Wind? < erstaunt sah ich auf meine Hände >Ich kann endlich auch< „Was ist denn hier passiert?“ „Shisui!“ rief Itachi´s kleiner Bruder „Du bist wieder da!“ Elegant sprang er von dem Baum herunter unter dem sein bester Freund saß „Was liegt ihr so faul rum, hab ich was verpasst?“ Mir stiegen die Freudentränen in die Augen „Shisui!“ wie er sich umdrehen wollte, lag ich schon in seinen Armen „Sayuri?“ „Itachi und Kakashi wurden von ihr fertig gemacht“ fing Sasuke drauf los zu quasseln „Sie hat die beiden mit ihrem Wind einfach weg gepustet“ „Ach deswegen seht ihr so benebelt aus“ lachte Shisui und half seinem Kumpel auf die Beine „Da hat sie euch ja ganz schön erwischt“ deutete er auf die kleine Schramme an Itachi´s Brust „Ihr habt sie eben völlig unterschätzt wie´s mir scheint“ „Wenn du es besser drauf hast, dann zeig es uns doch du Angeber“ neckte Itachi ihn. „Ja zeig was du drauf hast mein Freund“ stimmte ich ein „Je mehr Gegner umso besser“ Kakashi rappelte sich in der Zwischenzeit „Ich würde Vorschlagen wir machen zwei Teams und wechsel dann immer“ Die beiden Uchiha sahen sich an „Einverstanden“ „Bist du auch damit einverstanden“ fragte er nun an mich gerichtet. „Ich kann nicht im Team kämpfen, ich weiß nicht wie sowas geht“ gab ich unter den entsetzten Augen meiner Freunde zu „Dark war zwar immer bei mir, doch hab ich meist allein gegen unsere Gegner gekämpft“ Gelassen legte Shisui einen Arm um mich „Dann werden wir die es nun beibringen“ „Dennoch ist es merkwürdig!“ meinte Itachi und klopfte sich den Staub von der Kleidung. „Dann teilen wir uns auf!“ unterbrach Kakashi die aufkommende Diskussion „Itachi! Du und Shisui ihr werdet gegen Kuraiko und mich antreten, in etwa einer Stunde wechseln wir und Itachi bildet mit ihr ein Team“ >Ganz der Anführer<. So machten wir es auch, jede Stunde wechselten wir die Partner bis jeder mit jedem gekämpft hatte. Die Sonne stand schon tief, wie Sasuke müde wurde und wir uns für den nächsten Morgen verabredeten „Ich begleite euch noch ein Stück“ lächelte ich Itachi zu „Oh wie toll!“ freute sich der kleine und nahm meine sowie die Hand seines Bruders. Freundlich verabschiedete ich mich von Kakashi, der in einer kleinen Staubwolke verschwand und ließ mich von Sasuke etwas ziehen „Ist es kein Umweg für dich?“ fragte Itachi „Dein Haus liegt doch auf der anderen Seite des Dorfes!“ meinte Shisui. „Ja und? Mir ist jede Gelegenheit recht im Dorf etwas herum zu streifen“ widersprach ich den beiden „Man weiß ja nicht, wann ich wieder unterwegs bin“ und leider sollte ich damit recht behalten. Am Eingang zum Uchiha-Viertel verabschiedete ich mich von den Drein und schlenderte durch die Straßen zu Ichiraku Nudelsuppen Restaurant, wo ich mir eine große Portion munden ließ „So wie du diese Portion verdrückst hattest du bestimmt einen schweren Tag hinter dir!“ meinte Teuchi „Kaum zu glauben wie Groß du geworden bist, wenn man bedenkt wie viel Zeit vergangen ist seit du zuletzt mit deinem Bruder hier warst“ Ich schluckte „Ja die Zeit vergeht schnell und es ist viel passiert, doch trainiere ich um eines Tages dem gegenüber zu treten der Schuld am Tod meiner Geschwister ist“ Teuchi schüttete noch ein Sieb Nudeln in meine Suppe „Dann lass es dir schmecken!“ fröhlich grinste ich ihn an „Danke!“ Diese Nudelsuppe war wirklich einzigartig, Minato und ich kamen oft nachdem Besuch am Grab unserer Eltern vorbei, es schien als würde die Suppe uns von allen befreien was stört „Teuchi-san? Deine Nudelsuppe muss verzaubert sein…“ verwirrt sah er mich an „Wies kommst du den darauf Kuraiko-Chan?“ ich grinste „Weil sie mich einfach glücklich macht!“ „Danke fürs Kompliment!“ erheitert bediente er den nächsten Kunden, ich aß auf, bezahlte und ging wieder meiner Wege >Wer weis vielleicht werde ich mit Naruto hier her kommen und mit ihm essen, so wie Minato mit mir damals< dieser Gedanke begleitete mich nach Hause >Eines Tages, Naruto! < Das Training wurde härter, egal ob ich mit allen oder nur mit einem kämpfte, mit jedem Tag der verging steigerte sich meine Kraft und ich fand auch heraus, dass ich neben dem Futon auch das Kanton beherrsche „Versuch dein Bestes morgen!“ lächelte Itachi „Sei einfach du selbst“ Außer Atem nickte ich „Wie du meinst…Sensei!“ verlegen drehte er sich von mir weg „Ach nicht der Rede wert, ich helf doch gern!“ der Rotschimmer auf seinen Wangen blieb nicht unentdeckt. „Du Itachi…wenn dies alles vorbei ist…gehen wir dann mal zusammen aus? Als Freunde versteht sich“ >Oh man wieso kann ich nicht einfach den Schnabel…< „Abgemacht!“ riss er mich aus den Gedanken „Dann zeig ich dir meinen Lieblingsplatz!“ So offen hab ich ihn lange nicht mehr erlebt „Einverstanden!“ sachte küsste ich ihn auf die Wange „Drück mir die Daumen!“ und lief nach Haus >Morgen ist es soweit…meine Chance von Danzo frei zu kommen< Dort ging ich durch die Räume und kam an meinem Zimmer an. Seit ich mich von Naruto trennen musste, schlief ich Überwiegent im Bett meines Bruders //Wenn der Kleine noch hier währe hätte er das Zimmer bekommen// der kleine Plüschfrosch saß mit breitem Lächeln auf der Kommode, Bilder von seinem letzten Tag flackerten vor meinen Augen //Naruto?!// meine Knie ließen nach und ich sank zu Boden in diesem Moment fühlte ich mich mehr als einsam >Minato, Kushina, Naruto, ich vermisse euch so sehr< Dark erschien „Komm Nee-chan, gib jetzt nicht nach!“ er schmiegte sich an mich „Ich weiß es ist hart aber du wirst sehen, bald wird der Tag kommen an dem du mit Naruto zusammen sein wirst“ Verheult drückte ich den Frosch an mich „Als Jiraiya mir diesen Frosch schenke, meinte er: Egal was kommt dieser Frosch ist dein Begleiter auf allen Wegen und nun ist mir eins klar geworden“ ich vergrub mein Gesicht in den Frosch „Da ich dich habe und der Frosch geschweige die Kröte der Vertraute Geist meines Bruders ist, muss ich nun weitergeben was ihm gehörte!“ Irritiert lege Dark seinen Kopf schief „Was willst du damit sagen?“ Ich stand auf, holte einem Block raus „Du wirst mir einen großen Gefallen tun müssen…“ schnappte mir einen Stift und setzte mich an den Schreibtisch „Bringe dies zu Naruto!“ Nun wusste mein Schakal was ich vor hatte „Bist du von allen guten Geistern verlassen? Du weißt doch… dir ist nicht gestattet Kontakt zu ihm aufzunehmen!“ nervös lief er auf und ab „Wenn der Hokage es erfährt wird er ziemlich sauer sein“ Unbekümmert schrieb ich den Brief „Wieso verlassen? Du bist doch hier oder nicht und ich gebe Naruto nur wieder was ihm rechtmäßig zusteht“ jetzt verstand Dark gar nix mehr und legte sich zu meinen Füßen nieder „Mach doch was du willst, aber wie es auch ausgehen mag du bist dann die Schuldige nicht ich“ Mit dem Fuß strich ich ihm über den Rücken „Ach Dark, du bist mein bester Freund und ich weiß wie du es meinst!“ ich sah kurz auf „Bloß kann ich nicht länger still halten auch wenn der Hokage sauer sein wird, Naruto ist und bleibt meine Familie“ murrend döste er vor sich hin, er konnte fühlen wie es um mich stand und er wusste wie sehr ich Naruto liebe „Sag mal Sayuri…bist du eigentlich in Itachi verliebt?“ „Wie kommst du den darauf?“ mir fiel der Stift fast aus der Hand. „Naja, ihr seid euch in letzer Zeit näher gekommen und ich meine damit nicht euer Training“ er veränderte seine Liegeposition „Ich habe euch beobachtet und dein Blick verriet mir alles“ >Wenn man es so sieht…so unrecht hat er gar nicht! < ich versank in Gedanken >Itachi war für mich da, als ich am verletzlichsten war…machte sich Sorgen nachdem ich zu Danzo kam… und das er mit mir trainierte ist auch nicht einfach so mir nix dir nix< die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag in Nacken „Ich glaube du hast recht…ich habe mich in Itachi verliebt“ In seiner Sache bestätigt schnaubte Dark kurz zufrieden „Was hast du nun geschrieben!“ wechselte er das Thema. Etwas irritiert schüttelte ich den Kopf um wieder klar zu denken „Moment!“ ich hob den Zettel an und las „Lieber Naruto, möge dir dieser Forsch die Kraft geben nie aufzugeben und dir vermitteln das es irgendwo jemanden gibt der dich liebt. Wache er über dich in allen Phasen deines Lebens und sei dir ein Freund in den einsamen Stunden der Nacht. K-S.N.“ Kurz schwieg Dark und lies die Worte auf sich wirken „K-S.N bist du dir sicher er wird nicht versuchen heraus zu finden wer es ist?“. Ich lachte „Wenn er lesen kann wird er den Sinn verstehen und den Rest vergessen“ „Dein Wort im Ohr deines Bruders!“ knurrte er, streckte sich und stand für seinen Aufbruch bereit vor mir „Dann gib mir mal das olle Froschgesicht!“ Schmunzelt band ich den Zettel an den Hals des Frosches „Hier! Pass auf das dich keiner sieht“ „Keine Sorge, ich bin geschwind wieder hier!“ lächelte Dark und hüpfte durchs Fenster hinaus in die anbrechende Nacht >Viel Glück< Ich machte mir was zu essen, las noch etwas um dann friedlich im Bett meines Bruders einzuschlafen. In der Nacht spürte ich wie Dark sich an mich schmiegte „Alles erledigt, gute Nacht“ Nach Sonnenaufgang war ich wieder hell wach und machte mich für die Prüfung bereit //Auf geht´s// In meiner Tasche verstaute ich meine Senbon. Schuriken und 2 Kunai meines Bruders >Das müsste reichen um meinen Gegner auf Abstand zu halten< Dark rekelte sich noch gemütlich im Bett, er hatte keine Lust aufzustehen, was man ihm nicht verübeln konnte //Schlaf du mal Nii-san// meine Maske lies ich links liegen, die brauchte ich nicht und hoffentlich würde ich sie bald nie mehr benötigen. Die Prüfungen begannen um 10 Uhr in den Klassenräumen der Akademie, ich war schon 25 Minuten früher da und setzte mich auf die Schaukel >So nun wird es ernst! Jetzt heißt es Alles oder Nichts< nervös ging ich noch einmal alles durch was ich in der letzten Zeit gelernt habe und was mir Kakashi geraten hat, wenn es brenzlig wird „Es ist keine Schande aufzugeben, sondern es kommt darauf an wie du aufgibst!“ Leich schaukelte ich etwas >Was würde Minato jetzt sagen? < krampfhaft versuche ich mich zu erinnern…aber die Aufregung war zu groß und blockierte alles >Mist! < nervös erhob ich mich von der Schaukel und begab mich zu dem Klassenraum indem der Theoretische Teil statt finden soll. Um nachdenken zu können setzte ich mich in die mittlere Reihe ans Fenster. „Sie haben 90 Minuten Zeit um die Aufgaben zu lösen…viel erfolg!“ sprach der Prüfungsleiter nachdem er die Zettel verteilte „Fangt an!“ Die Zettel wurden umgedreht und meine Augen weiteten sich >Hilfe…wie soll ich den DAS lösen? < Zuerst antwortete ich auf die Fragen, an die ich mich noch erinnern konnte bei den restlichen Fragen musste ich wohl irgendwo bei jemanden abschreiben…bloß wie? Eine leichte Briese wehte durch mein Haar >Genau…der Wind wird mir helfen? < ich schloss meine Augen und konzentrierte mich >Luft die mich umgibt, ich flehe dich an helfe mir und gib mir die Antworten auf meine Fragen! <. Der Wind wurde stärker und es schien als würde eine Stimme in mir erklingen „Hab keine Angst…ich werde dir helfen!“ Erleichtert blickte ich auf wieder auf den Fragebogen und...tatsächlich ich bekam sämtlichen Antworten auf die fehlenden Fragen. „Die Zeit ist abgelaufen bitte legen sie ihre Stifte zur Seite“ der Leiter ging rum und sammelte die Bögen ein „Warten sie draußen in einer halben Stunde gebe ich die Ergebnisse bekannt“. Ruhig folgte ich den anderen Prüflingen aus dem Raum, ging hinaus und setzte mich wieder auf die Schaukel >Danke für deine Hilfe! < schweigend raschelten die Blätter über mir >Jetzt heißt es abwarten! < In mich gekehrt ließ ich die Gedanken schweifen, als der Prüfungsleiter erschien und uns herein bat. Es war Mucksmäuschen still, wie alle wieder auf ihren Plätzen saßen und gespannt auf die Auswertung warteten „Ich werde nun die Namen der Wenigen aufrufen, die heute Nachmittag in der Arena ihr Können unter Beweis stellen werden!“ er räusperte sich und fing an >Nummer 1 nicht… Nummer 2 nicht… Nummer 3 auch nicht…, langsam werde ich hibbelig< „Kuraiko-Sayuri Namikaze…!“ endlich meine Name wurde aufgerufen unter dem überraschten Raunen der anderen Teilnehmer „Dich werden wir auch in der Endrunde sehen!“. Höflich stand ich auf verneigte mich und ging hinaus. „Ich bin weiter…!“ freute ich mich und sprang in die Höhe „Echt jetzt!“ voller Übermut schlug mein Herz wie wild, doch wie ich zur Schaukel blickte blieb es wieder stehen >Naruto! <. Er saß da und sein leerer Blick war zum Boden gewandt. Kakashi erschien hinter mir „Nun mach schon ehe man uns sieht!“ verwirrt sah ich ihn an >Kakashi?!< Ich nahm all meinen Mut zusammen und ging zu dem kleinen Jungen „Es ist viel zu schön um traurig zu sein“ er sah nicht auf „Hey was hast du?“ kniete ich mich vor ihm hin und berührte sein Knie. „Sie…sie ignorieren mich… und…ich weis nicht warum“ seine Stimme zitterte und Tränen kullerten herunter „Sie hassen mich…!“ Es tat mir in der Seele weh ihn so zu sehen „Ey du! verschwinde Junge aber plötzlich!“ erschütterte die Stimme des Prüfungsleiters die Luft „Mach das du weg kommst“ nun platze mir aber der Kragen „Wie könnt ihr es wagen so mit einem Kind zu reden? Er hat niemanden was getan!“ meine Nackenhaare stellten sich auf „Und hier wird niemand betitelt klar“ Naruto sah zu mir hoch und konnte nicht glauben das jemand sich für ihn einsetzt „Wie kannst du so jemanden wie dieses Wesen beschützen? Du weißt was er ist!“ >Und ob ich es weis, schließlich war ich dabei als es geschah! < „Er gehört zu unserem Dorf und ich beschütze ihn weil wir für einander einstehen, egal wer oder was man ist…“ mein Blick hätte ihn töten können „Also hört auf so mit diesem Kind zu reden, verstanden!“ Der Leiter ging in Kampfstellung „Wollen wir das hier jetzt ausfechten oder wie?“. Entschlossen erhob ich mich und stellte mich schützend vor meine Neffen „Wenn ihr dem Jungen auch nur ein Haar krümmt…werdet ihr es bereuen!“ ohne Anstalten zu machen gegen ihn zu kämpfen. Erschrocken zog Kakashi sich zurück „Komm Kleiner, ich bringe dich nachhause!“ meinte er zu Naruto, der immer noch wie versteinert auf der Schaukel saß „Geh mit ihm ich komme gleich nach“ erwiderte ich und er tat wie es ihm geheißen wurde. „Du bist verrückt Kind, der Junge ist eine Gefahr fürs Dorf!“ er machte sich über mich lustig. „Die Gefahr für unser Dorf ist allein euer Starrsinn“ ohne darauf zu warten was er macht drehte ich mich um „Ihr werdet sehen was ihr davon habt, den Jungen zu unterschätzen“ Perplex schaute der Typ mir nach >Ihr werdet es schon sehen< Schnell holte ich Kakashi und Naruto ein „Sag mal spinnst du…!“ motzte Kakashi „Du legst dich mit einem Lehrer an?“ „Nein ich habe nur getan was getan werden muss und ich hasse es, wenn Unschuldige mies behandelt werden“ zischte ich zurück und sah zu Naruto „Alles klar bei dir Kleiner? Der wird dir so schnell keinen Verweis mehr geben“ Er nahm meine Hand und grinste „Danke, das hat noch keiner für mich getan, echt jetzt“ ich lachte „Lass dir bloß nicht von solchen Leuten den Mut nehmen, die sollten lieber ihren Job machen anstatt ihren Frust an einem kleinen Jungen auszulassen!“ Kakashi schien zu lächeln so wie sein Auge glänzte „Ich glaube, wenn sich das rumspricht wirst du fürs erste Ruhe haben Kleiner!“ „Das ist schön, ich heiße Naruto Usumaki und ihr?!“ seine blauen Augen strahlten >Kushina! < „Kuraiko…Kuraiko Namikaze!“ ich schluckte ihm so nahe und doch auf einer gewissen Ebene so fern zu sein tat weh „Freut mich Naruto!“ Gerade wie wir uns zu Kakashi wenden wollte, merkten wir das er verschwunden war >Typisch, immer der einfühlsame Ritter< „Was ist den mit dem?“ fragte Naruto. „Ach macht dir um den keine Gedanken der musste bestimmt dringend was erledigen“ Wir gingen dir Straße entlang und mir gefielen die Blicke der Dorfbewohner auf den Jungen überhaupt nicht „Sag mal Naruto wenn ich richtig gehe kommst du doch bald auf die Akademie oder?“ Nickend richtete er seinen Blick auf seine Füße >Er muss es ziemlich schwer haben ohne das Wissen, wessen Hand er gerade hält< „Naruto!“ fing ich an und erlangte so seine Aufmerksamkeit „Ich muss bald wieder für lange Zeit auf eine Mission und ich dachte mir wenn ich wieder komme gehe ich eine Nudelsuppe essen, willst du mich dann begleiten!?“ die Frage klang zwar ziemlich bescheuert, aber sie traf ins Schwarze „Du lädst mich ein?“ Lächelnd nickte ich „Aber unter einer Bedingung!“ „Welcher?“ Ich blieb stehen und kniete nieder „Bleib stark, lass dich nicht von den Vorurteilen der Leute beeinflussen, sondern gehe deinen eigenen Weg und wenn ich wieder komme möchte ich dich lachen sehen alles klar!?“ Seine Augen strahlten und dieser Gesichtsausdruck erinnerte mich zusehends an meinen Bruder „Versprochen, kannst dich darauf verlassen Kuraiko echt jetzt!“ Bei diesem „Echt jetzt!“ musste ich lachen sodass mir die Tränen kamen „Dann ist es abgemacht!“ Naruto war so übermütig, dass ich dachte >Wie hielt Minato es bloß mit mir aus? < so ein kleiner Wirbelwind wie er, konnte ich unmöglich gewesen sein >Oh man! < An seiner Wohnungstür verabschiedete ich mich von ihm „Danke noch mal du bist echt cool!“ die Traurigkeit war aus seinen Augen verschwunden. „Wir sehen uns!“ meinte ich und ging >Viel Glück Naruto und lebe wohl< sein Grinsen ging mir einfach nicht aus dem Sinn und dennoch war diese Wut auf die Bewohner des Dorfes ungetrübt >Er muss leiden! Dabei wollte mein Bruder doch nur zeigen, das Konoha sicher ist< Welch unfaires Spiel treibt man hier? Verstört schlenderte ich durch die Straßen, wie eine ältere Dame mich rief „Kuraiko-sama!“ Unsere Blicke trafen sich „Ihr seit aber groß geworden mein Kind, wo ich euch das letzte Mal sah habt ihr bei der Gedenkfeier eures Bruders gesprochen“ „Guten Tag Großmütterchen! Ja sowas kommt, wenn man älter wird, aber bitte nennt mich nicht Sama, wo mein Bruder nun nicht mehr lebt bin ich bloß noch eine gewöhnliche Kunoichi des Dorfes“ Die Dame jedoch winkte ab „Nein, nein, ihr seit die Schwester des Yondaime Hokage und somit eine Prinzessin des Dorfes auch wenn ihr es anders meint“ Sie war echt komisch „Bitte nennt mich einfach beim Namen, wie jeden anderen auch!“ wiederholte ich mich, es war mir sichtlich unangenehm. „Was ist bloß aus euch geworden? Früher wart ihr so ein fröhliches aufgewecktes Kind und heute erkenne ich nichts mehr davon!“ sie ergriff meine Hand „Es hat den Anschein, als hätte man euch mehr genommen wie nur die Familie…dieser Fuchs hat euch auch die Freude am Leben genommen“ „Nein Großmutter…der Fuchs hat mir zwar meinen Bruder sowie Schwester genommen, aber nicht die Familie“ sie schien mich nicht zu hören, weil sie anfing ihren Kopf zu schütteln „Ach Kind du bist immer noch in Trauer um deinen lieben Bruder und es muss schlimm für dich sein zu wissen, das der Fuchs hier im Dorf ist versiegelt in einem kleinen Rotzfrechen Jungen“ Nun wurde ich neugierig „Ihr kennt Naruto?“ Sie drückte meine Hand „Dieser Junge ist eine Gefahr! Ich verstehe nicht warum der Sandaime ihn überhaupt am leben gelassen hat…ach meine Kleine du hast es nicht leicht“ Ihre Hand lockerte sich, nahm ihren Korb und nickte „Möge es dir wohl ergehen und das du bald wieder unsere kleine Kuraiko-Hime sein kannst“ langsam schritt sie an mir vorbei „Wiedersehen und viel Glück“ Angewurzelt blieb ich stehen >Sie wünschte ER währe Tod?!< nun brannte bei mir ne Sicherung durch, schnell lief ich zum See und lies mich am Ufer nieder „Das ist nicht wahr….verfluchter Fuchs…warum kann ich nichts machen…“ Tränen tropften auf meine Hose >Naruto…mein kleiner Naruto…bleib stark< völlig in mich gekehrt, merkte ich spät die Hand auf meiner Schulter, reflexartig drehte ich mich um und sah ins Gesicht vom Hokage „Warum so traurig Kuraiko?“ Bockig drehte ich mich wieder um „Ihr habt mir versprochen, dass es Naruto gut gehen wird“ „Ja das habe ich!“ „Und nun muss ich erleben wie schlecht es ihm geht….erst wird er von einem öffentlichen Platz vertrieben dann noch beschimpft und eben fragte mich eine ältere Frau warum ihr Naruto noch am Leben lasst“ starr blickte ich auf die Wasseroberfläche „Meine Neffe muss leiden und ich kann nichts weiter machen, wie tatenlos zusehen…“ „Das die Dorfbewohner so reagieren ist wirklich nicht verdenkbar immerhin ist in ihm der Grund für ihr Leid versiegelt und dies lassen sie ihn leider spüren“ antwortete Sarutobi „Mir ist aber auch klar wie sehr du ihn liebst, ihn in Sicherheit wissen willst und dich deshalb von Danzo so behandeln lässt“ „Tze…Danzo kann mir ehrlich gesagt gestohlen bleiben, ich habe momentan nur ein Ziel… und das ist wieder in eure Reihen zu kommen Hokage“ Still setzte er sich zu mir „Du hast viel von deiner Mutter! Sie war auch immer dafür, alles in ihre Macht stehende zu tun um dich und Minato in Sicherheit zu wissen. Dafür ist sie gestorben“ >Mama…< die Bilder vor meinen Augen verschwammen unter den aufkommenden Tränen „Könnt ihr mich einfach nicht zu euren Anbu holen?“ ich schluckte „Mir kommt es vor, als würde ich den Anschluss an alledem was hier…vor allem wegen Naruto betrifft passiert verpassen!“ Er zog an seiner Pfeife „Leider hat Danzo bis nach deiner bestandenen Prüfung die Fäden in der Hand und auch selbst wenn… würde es innerhalb es Dorfes zu einem Krieg kommen sollte ich dich gegen Danzo´s willen in meine Reihen holen“ Betrübt über diese Nachricht senkte ich den Kopf, zog meine Knie an „Naruto hat so viel von den beiden…hoffen wir, dass ich die heutigen Kämpfe überstehe und all dem endlich ein Schlussstrich setze“ der Geruch von Tabak stieg mir in die Nase „Egal was auf dich zu kommt Kuraiko-Sayuri, deinen Willen kann dir keiner nehmen“ Ich erhob mich, streckte meine Arme und sah zu Sarutobi „Ihr habt Recht, Meister Sarutobi! Ich werde mein bestes geben um Konohagakure vor den Machenschaften Danzo zu schützen und den Weg meines Bruders fortsetzen“ ich verneigte mich „Dankt euch werter Hokage ich muss nun gehen“ „Ich drücke dir die Daumen und nicht nur ich sondern ganz Konoha!“ sein Lächeln wärmte meine kühlen Gedanken, winkend lief ich Richtung Arena „Ihr könnt auf mich zählen!“ Kapitel 18: Der fremde Gegner ----------------------------- Fest entschlossen mein bestes zu geben dachte ich an alles was Minato und Kushina mich gelehrt haben >Ein Shinobileben zu führen bedeutet Treue und Loyalität gegenüber seinem Dorf, sein Leben für die Sicherheit deren Bewohner aufs Spiel zu setzten und im Kampf notfalls zu fallen< diese Dinge wurden mir mehr als Einmal vor Augen gehalten >Aber es ist auch eine Bestimmung, die nur einigen in die Wiege gelegt werden weswegen es nur wenige von uns gibt…< ich sah es ironisch, denn mein Schicksal vereinte mehr die dunklen Seiten dieses hoch angesehenen Lebens >Onii-san sagte immer wir sind eine Familie von Shinobi!<. Mein Blick schweifte zu den Abbildern der vergangenen Hokage >Du wirst sehen eines Tages wird dein Traum wahr werden, mein Herz< Die Arena war zu meiner Überraschung nicht gut besucht „Hä?“ auf dem Gang zum Kampfplatz traf ich auf Tai, der ziemlich mies drauf war „Hey Hime-Chan, ich will dir zwar nix vor machen aber du wirst verlieren!“ „Tze…bis jetzt konnte mir keiner aus dem Dorf gefährlich werden!“ konterte ich eiskalt „Wieso haste Angst eine Wette zu verlieren oder warum versuchst du mir Angst einzujagen?“ Tai lachte „Dein Sarkasmus wird dir nix bringen, Meister Danzo hat was ganz besonderes für dich vorbereitet“ er ging an mir vorbei blieb jedoch kurz neben mir stehen „Auch wenn ich dich nicht leiden kann pass auf dich auf…nicht das du deinem Bruder früher wieder begegnest“ ein schauer lief mir den Rücken hinunter >Was meint er damit? < ohne weiter auf ihn zu achten ging an ihm vorbei „Wir werden sehen, wen ich wann wiedersehen!“ „Ich wollte dich nur warnen!“ rief er mir nach, was mich nur schmunzeln ließ >Ich werde nicht verlieren…nicht jetzt da ich so kurz vor dem Ziel bin! < Die Sonne schien grell in die Mitte der Arena und auf den Tribünen saßen einige Zuschauer „Da bist du ja Namikaze!“ er klang die melancholische Stimme meines Sensei von der Ehrenloge zu mir herab „Dein Gegner erwartet dich bereits!“ mit seiner freien Hand deutete er auf eine schattige Fläche aus der ein großer Mann mit undefinierbaren Gesichtsausdruck trat //DER KOMMT NICHT VON HIER!// An ihm sah ich weder Wappen eines Landes, noch irgendwelche Anzeichen auf Herkunft und Abstammung, nur soviel stand fest: Er ist kein Shinobi! „Du wirst gegen ihn Kämpfen und wenn du gewinnst, verlässt du dieses Gebäude als freier Mensch!“ seine monotoner Ton gefiel mir nicht „Und wenn ich verliere?“ Gespannt schauten die Zuschauer von mir zurück auf ihn „Wenn du verlierst, schicke ich dich auf eine Mission bei der du über deine Fehler und den Sinn des Wortes Loyalität nachdenken kannst“ >Sonst geht´s ihm danke…! < „Noch ein Grund alles zu geben!“ alle schienen von meiner Gleichgültigkeit gegenüber einer Respektsperson wie Danzo aus allen Wolken zu fallen, aber gerade dies machte mir so viel Spaß //Keiner soll denken ich lass mir Befehle erteilen// „Lass dich nicht von diesem Muskelprotz einschüchtern Nee-chan“ knurrte Dark über unser Band „Ich bin da, wenn du mich brauchst“ //Danke!// „Die Kontrahenten bitte vortreten!“ der Schiedsrichter gab ein Zeichen „Macht euch bereit“ >Dann wollen wir mal sehn! < der Typ sah mich nur desinteressiert an „Fangt an“. Um zu sehen was er so drauf hat, griff ich ihn mit einem Kunai an, dem er mit Leichtigkeit auswich und währenddessen seinen Vertrauten Geist herauf beschwor. Dieser buddelte ich in Form eines Erdmännchen in den Boden und lockerte diesen >Was hat er vor? < ich konzentrierte mich >Wenn dieses Vieh auftaucht muss ich es erledigen< auch ich rief meinen Geist „Dark kümmer dich um sein Erdmännchen!“ „Wird sofort erledigt!“ antwortete er und legte sich auf die Lauer //Jetzt ist der Kampf wieder ausgeglichen// aber der Fremde griff ihn an „Das hättest du wohl gerne“ lachte Dark und wich ihm aus, doch es sollte nur zu Ablenkung dienen „Was zur…“ Das Erdmännchen erschien und malte seltsame Zeichen auf den Boden //Das verheißt nix guten Nii-san// also griff ich das kleine Wesen an, woraufhin der Fremde Rauchbomben warf und mir damit die Sicht nahm „Kage Bunshin no Jutsu!“ Mein Doppelgänger sprang aus der Rauchwolke und platzierte sich an einen höher gelegenen Stelle um von dort alles zu beobachten //So jetzt sammel ich Informationen über ihn// „Mach dies! Ich kümmere mich solange um seinen kleinen Freund hier“ Dark und ich waren ein eingespieltes Team und auch unser Gegner würde lernen müssen sich nicht in uns zu täuschen. Über die Lippen des Fremden huschte ein leichtes Lächeln, denn ich war noch immer in seiner Rauchwolke gefangen //Wie…?// alles entzündete sich um mich herum und wurde zu einem Feuerball, aber mit sowas ähnlichem hatte ich gerechnet >Hat er sich wohl so gedacht< Mit einer Handbewegung legte ich eine Art Schutzschild aus Schatten um mich um den Flammen zu entkommen. Dark entging diesem Inferno, indem er sich das Erdmännchen packte „Hab ich dich!“ doch anstatt sich zu ergeben, verschwand der kleine Geist „Verflucht!“. Die Symbole im Sand begannen kurz aufzuleuchten, mit einem Mal wurde ich zu Boden gedrückt, so als wurde die Schwerkraft innerhalb des kleinen Radius in dem ich mich befand erhöht >Was geht hier vor? < Wie als würden riesige Felsbrocken an meinem Körper gebunden sein, versuchte ich mich aufzurichten „Glaubst du mit diesem netten Spielereien könntet ihr mich aufhalten?“ all meine Glieder schmerzten unter der Last dieser Anziehung „Vergesst es, mich… bekommt ihr nicht klein!“ mein Knie zitterten. Ich glaubte in seinen Augen sehen zu können, dass er erstaunt war nur blieb er ungerührt stehen und formte in seiner Hand eine Art Strudel die sämtliche Luft um uns herum absorbierte. //Dark!// „Schon gesehen Nee-chan“ wie ein schwarzer Blitz fiel er ihn an, wurde aber von dem Strudel erfasst und gegen die Wand geschleudert „DARK!!!“ nun wurde ich sauer. Durch diesen Strudel löste sich das Jutsu vom Erdmännchen, sodass ich mich wieder frei bewegen konnte und aus der verbliebenen Luft eine Maske erzeugte „Das wirst du bereuen!“ Leicht färbten sich meine Augen gelb und auch die Schatten um uns reagierten auf diese Impulse „Wag es ja nicht…“ Von der Tribüne aus sah ich aus dem Augenwinkel wie einer von Danzo seinen Ne diese Situation zu seinem Nutzen gebrauchen wollte um meinem Gegner zum Sieg zu verhelfen. „Ich will auf ehrliche Weise gewinnen, mischt euch da nicht ein!“ rief mein Gegner erzürnt. Verwirrt schaute ich auf den Fremden, dem es anscheint nicht in den Kram passte Hilfe von Außen zu bekommen „Das ist allein unsere Angelegenheit“ dabei sah er mir intensiv in die Augen. Danzo nickte, sein Ne ließ ab und ich konnte wieder etwas aufatmen >Puh das war knapp< gespannt was nun auf mich zu kam, bereitete ich mich auf seinen nächsten Angriff vor. Aus dem Strudel der in seiner Hand rotierte, formte er eine merkwürdig aussehende Klinge nun war ich wirklich am überlegen was ich als nächstes machen könnte >Hier heißt es jetzt wohl Klingen kreuzen< „Du willst es also auf die Tour“ lächelnd sammelte ich mein Windchakra veränderte dieses zu einer Schwertähnlichen Klinge und griff an. Der Fremde holt ebenfalls aus und durch die Wucht der Klinge hätte er meinen Körper durchtrennen können wie weiche Butter, aber noch bevor sie mich richtig treffen konnte setzte ich das “Kawarimi no Jutsu“ ein und statt mich durchtrennte er einen Ast. Ein Lächeln huschte über seine Lippen „Nicht schlecht! Aber nicht gut genug“ stutzig über seine Worte bemerkte ich erst was er meint, durch den Druck welcher sich mit seinem Angriff aufgebaut hatte entwickelte sich ein kleiner Hurrikan der die komplette Arena verwüstete. //Was für eine Kraft!// ich war beeindruckt //Und dies alles ohne den Gebrauch von Chakra// Um nicht selbst erwischt zu werden, hielt ich mich unbemerkt direkt hinter dem Fremden auf beobachtete die Lage, suchte den Schwachpunkt des Sturmes und platzierte an der Stelle eine von mir markierte Nadel >Hoffen wir das ich auch dies drauf habe…Minato< Der Hurrikan wurde immer stärker und schien nun auch auf seinen Anwender zu zukommen >Ich verschwinde besser< ein kurzer Augenblick verging und saß an der Wand geheftet, wo meine Nadel klemmte. „Oh…!“ ein erstauntes Raunen durchzog die Besucherränge, nun hatte ich bewiesen wessen Blut durch meinen Adern floss, zwar konnte man Danzo´s Gesichtsausdruck nicht wirklich deuten, aber ihm schien langsam klar zu werden wessen Stärke er sich in seine Reihen holte bis zu weil… er verlieren würde, sollte ich dem hier ein Ende setzten. „Beeindruckend nicht Meister?“ fragte seiner Getreuer Begleiter. „Wir werden sehen!“ antwortete er nur trocken. Der Sturm ebbte ab und hinterließ ein Chaos „Bring es zu Ende!“ befahl Danzo und setzte sich wieder etwas gerader in seinen Stuhl. >Mistkerl! < Dank der noch herrschenden Winde, warf ich einige Senbon auf meinen mit dem Rücken zu mir gewandten Gegner und traf ihn an Nacken und Schulter „Arg…“ hörte ich ein leisen aufstöhnen. Er sackte zu Boden und hielt sich krampfhaft an der Schulter fest, eine weitere traf ihn am Arm und lähmte diesen, meine Chance anzugreifen. Gerade sprang ich zu Boden und auch Dark war wieder bei Kräften und stellte sich mit angelegten Ohren neben mich „Verzeih die Verzögerung, doch der Typ hat einen Mords Wumm´s drauf!“ „Hab ich auch mitbekommen!“ grinste ich, denn auch ihm war die Dunkelheit anzusehen „Beenden wir es ein für alle Mal“ „Mit dem größten Vergnügen!“ jeder seiner Muskeln war angespannt und auch bei mir sah es nicht anders aus, aber wie wir zum spurt ansetzen wollten, begann der Boden unter unseren Füßen zu beben und auch Danzo schien überrascht zu sein //Wir dürfen uns davon nicht einschüchtern lassen// wir liefen los, mein Ziel ein wichtiger Punkt an seiner Wirbelsäule, als…plötzlich die Erde auseinander brach und ein Drachenköpfiges Wesen uns den Weg abschnitt „Darf…darf ich dir Drago vorstellen!?“ hustete der Fremde. Jetzt fiel mir gar nichts mehr ein, dieses Vieh war so groß wie die Arena selbst und von der Flügelspannweite wollen wir gar nicht erst reden //Wahnsinn!// ich blieb wie angewurzelt stehen und begutachtete den Geist. Auch Dark starrte zu diesem Ding auf „Der wird kein einfacher Gegner“ Kopfschüttelnd versuchte ich mich aus dieser Starre zu befreien „Gemeinsam packen wir es!“ packte mein Senbon und lief weiter. Dark sprang auf ihn und verbiss sich an seiner Kehle „Uhar…“ das Gebrüll von dem Vieh ließ einem das Blut gefrieren, aber sosehr er versuchte sich von seinem Angreifer zu befreien desto mehr riss mein Schakal ihm etwas Fleisch heraus. Ich konzentrierte mich auf meinen Gegner und schlich mich an ihn ran, jedoch sah ich wie Dark an die Wand vor mir geschleudert wurde und mit einer kleinen Wolke verschwand „Nein!“ Blut tropfte herunter, wie der Drache auf mich hinab sah und mir mit seiner Klaue einen Schlag versetzte, sodass ich mit voll Speed gegen die nächste Wand krachte und für Sekunden das Bewusstsein verlor. „Du kämpfst gut, aber deine Fähigkeiten sind noch nicht ganz ausgefeilt!“ aus dem Unterbewusstsein hörte ich die Stimme des Fremden „Du bist jung und auch wenn du vorausschauend deinen Gegner analysierst bringt es dir nichts, wenn du versuchst deine Gefühle zu unterdrücken obwohl sie dir von Nutzen sein können“ er schien auf mich zu zukommen, denn seine Worte wurden lauter „Ich habe viel von dir gehört Kuraiko-Sayuri, du bist die Schwester des Yondaime und hast viel von ihm gelernt wie man sieht!“ langsam öffnete ich die Augen „Dein vertrauter Geist scheint mit dir zu wachsen“ nur schemenhaft konnte ich ihn wahr nehmen, aber seine Stimme hörte ich laut und klar „Du wirst bereits in deinen jungen Jahren von vielen als Schatten von Konoha gefürchtet und auf dich ist ein hohes Kopfgeld ausgesetzt worden“ er schwieg „Dennoch…solltest du eigentlich mit deinem vertrauten Geist herumtollen und deine Kindheit genießen, anstatt durch die Gegend zu wandeln um hochrangige Missionen zu erfüllen“ sein Blick wanderte zu Danzo hoch „Aber wie ich sehe und aus meinen Informationen entnehmen kann, bleibt dir keine andere Wahl…“ >Der hat gut Reden, echt jetzt! < ich befreite mich aus der Wand, fiel zu Boden und entdeckte ein Kunai vor mir „Ich glaube das gehört dir!“. „Wo..woher habt ihr es?“ mein Unmut war raus zuhören. „Danzo gab es mir, als er mich für diesen Kampf angeheuert hat“ er zuckte mit den Schultern „Er wollte das ich es dir gebe, warum weiß ich auch nicht so genau“ Wutschnaubend nahm ich das Kunai „Was soll das alles und woher wisst ihr wer ich bin?“ „Ich bin viel rumgekommen und vom Schatten aus Konoha wird überall erzählt nur…“ jetzt haftete sein Blick auf mir „Bist du noch kein ernst zu nehmender Gegner für mich auch wenn andere noch soviel von dir halten…“ er sah mich über seine rechte Schulter her an und sein Blick war tot ernst „Du bist immer noch ein kleines unschuldiges Kind“ wendete sich von mir ab, was mich nur wütender machte >Zur Hölle…< jedoch wie ich zum Spurt ansetzten wollte verlies mich Aufmal mein komplettes Chakra und ich prallte wieder zu Boden. Vergebens versuchte ich mich taufzusetzten doch gelang es mir nicht, bis mir jemand die Hand reichte „Eines Tages wirst du eine starke und schöne Kunoichi sein, man muss nur an sich glauben“ der Fremde lächelte und ich erwiderte, nur wie ich gerade stand und der Fremde sich in die Umkleide aufmachte, packten mich zwei von Danzo´s Leuten „Du hast verloren Namikaze und somit wirst du weiterhin meinen Befehlen Folge leisten“ //Verrecke!// „Du wirst von mir hören und wehe du enttäuscht mich“ er machte eine Handbewegung „Schaft sie mir aus den Augen!“ „Jawohl!“ die beiden Typen schleiften mich aus der Arena und warfen mich vors Tor „So sehe zu wie du klar kommst Kleine“ rief der eine „Kannst froh sein das unser Meister so ein großes Herz hat“ betonte der Andere und ließen mich unbeholfen liegen. Unter schmerzen richtete ich mich auf „Hinter…hältiger Ver…räter!“ Meine Kleidung war zerschlissen, einige meiner Wunden bluteten noch leicht „Das war nur der Anfang, Danzo…“. Mit leicht zusammen gekniffenen Augen sah ich mir mein Kunai genauer >Es sieht aus wie immer< aber an einer kleinen Markierung erkannte ich was damit nicht stimmte >Er…er hat es manipuliert< kein Wunder das ich mein komplettes Chakra verlor, nachdem ich dieses aktivierte „Das wirst du mir bezahlen Danzo verlass dich drauf“ knurrte ich. >Jetzt bloß nach Hause ehe jemand etwas merkt und Fragen stellt< mit letzter Kraft zerstörte ich die Markierung und bekam genug Chakra zurück um nach Hause zu kommen. Kapitel 19: Auszeit ------------------- Zum Glück sah niemand die Misere und was mich etwas milde stimmte war, das Naruto mich nicht so zu Gesicht bekam. //Verflucht seist du Danzo// ich war so wütend über mein Versagen und ließ die Tür mit Schwung ins Schloss fallen //Verdammt// „Du sollest deinen Zorn nicht an der Haustür auslassen…Kuraiko!“ lässig wie immer lehnte Kakashi gegen die Wand. „Was willst du? Ich bin nicht gerade in Stimmung zu plaudern!“ Schulterzuckend stieß er sich ab und kam auf mich zu „Eigentlich wollt ich dich zum Training abholen, es könnte dich etwas abkühlen“ Murrend beobachtete ich seine Schritte „Von mir aus!“ ich versuchte ruhig und kühl zu wirken, keinem nicht einmal Kakashi sollte auffallen wie schlecht es mir wirklich ging. „Nach dir!“ sein Ton erinnerte mich dabei an meinen Bruder. Wie gerne wollte ich mich ihm anvertrauen, ihm von dem was gerade in der Arena von Statten ging berichten, nur war mein Stolz stärker //Dark wie geht es dir?// Zuerst herrschte Stille „Er ist ziemlich demoliert, aber ihr seit eben unverbesserlich“ //Yuri!// „Wie geht es dir Töchterchen?“ //Willst du die Wahrheit wissen? Oder reicht mein Tonfall?// Seufzend merkte ich wie sehr sie sich um uns ihren Kindern sorgte „Dein Tonfall reicht völlig, also überanstrenge dich nicht hörst du Liebes“ //Ich reg mich jetzt ne Runde ab und trainier etwas mit Kakashi auf dem Platz// „Wenn was ist ruf mich, du weißt ich bin immer für dich da“ //Ja Mama…kümmer du dich aber jetzt um Nii-san, der brauch dich jetzt besonders// „Ich hab dich lieb meine Tochter“ //Ich dich auch!// somit war die Verbindung unterbrochen >Ich dich auch< Die ganze Zeit über beobachtete mein Begleiter jeden meiner Schritte, nur wie jedes Mal konnte er es gut verbergen, und auf dem Trainingsplatz ließen wir einander keine Gnade >Er hat Recht, es tut gut die angestaute Wut im Kampf auszulassen< „Du darfst deine Deckung nicht vernachlässigen!“ mahnte Kakashi mich, wie er mich mit seinem Chidori attackierte und übersah dabei seinen eigenen Fehler „Pass lieber selber auf!“ mein Tritt schleuderte ihn gegen einen Baum „Statt mir eine Predigt zu halten, hättest du jetzt die Schmerzen verhindern können, Baka“ Kopfschüttelnd richtete er sich auf „Respekt du hast aufgepasst!“ „Tze… mir doch egal!“ erbost wandte ich meinen Blick von ihm weg „Steh lieber auf oder brauchst du Hilfe!?“ meine Stimme zitterte ungewollt >Schitt…! < was ihm nicht unbemerkt blieb „Wenn hier einer Hilfe braucht, bist du es!“ ich verschränke meine Arme vor der Brust „Wie kommst du darauf, das ICH Hilfe benötige Mh…? Lachhaft“ Ehe ich mich versah stand er vor mir und drückte mich gegen einen der Holzklötze „Spiel hier nicht die Starke, Kuraiko-Sayuri! Ich kenne dich und sehe wie schlecht es dir geht“ sein Griff wurde stärker „Was ist passiert!?“ Verdattert sah ich ihn mit erschrockenen Augen an, sein Blick war entschlossen aber auch voller Sorge um mich „Sag, was hat Danzo dir angetan?“ Seine Worte waren ernst und in dem Moment sah ich Minato vor mir der mich damals genauso angesehen hatte „Sprich mit mir!“. Nun brach der Damm „Dan...Danzo…er hat…“ ich sank zu Boden „Mich gegen einen Typen kämpfen lassen der zwar kein Ninja aber unglaublich mächtig war“ und verfiel in eine Art Trance „Er hatte eins von Minato´s Kunai und wie ich es vom Boden nahm, verlor ich auf einmal sämtliches Chakra“ ich schluckte „Ich bin noch nie einem solchen Menschen begegnet…seine Kraft überstieg all jenes was mir bisher bekannt war und auch Dark musste einstecken…Danzo ließ mich dann aus der Arena werfen“ mein Körper fing an zu zittern „Er will mich auf eine Mission schicken auf der ich dann über meine Fehler und die Bedeutung des Wortes Loyalität nachdenken soll“ Aufmerksam hörte er mir zu, legte einen Arm um meine Schultern und zog mich zu sich „Man hat dich ohne ärztliche Nachsorge liegen gelassen? Und doch hast du es geschafft nach Hause zu kommen?“ er war ergriffen und Zeitgleich auch wütend. „Ich weiß nicht ob ich gewählt bin es dir zu sagen, aber… ich bin unglaublich Stolz auf dich“ sein Griff wurde stärker, sodass ich mich an seine Brust schmiegte. „Es ist mir nur gelungen, weil ich an Minato und Kushina dachte…ach Kakashi, sie fehlen mir so sehr!“ am ganzen Körper schlotternd klammerte ich mich an ihn und wollte ihn nicht mehr los lassen „Ich weiß… und das werden sie immer, aber sie sind immer bei dir und wachen über dich“ flüsterte er. Tränen rannen mir vom Gesicht „Lass mich nicht allein Kakashi…ich habe Angst jetzt alleine zu sein, vor allem da Danzo jetzt meine Schwäche kennt“. Behutsam zog er mich auf die Beine „Ich bleibe bei dir“ und hielt meine Hände dabei ganz fest „Du musst jedoch zu einem Arzt, nicht das der Kampf gegen den Typen und gegen mich Spuren hinterlassen hat“ er hob mein Kinn an „Du bist nicht schwach, bloß weil Danzo dich mit der Erinnerung an deinen Bruder konfrontiert hat“ sein Blick wurde intensiver „Du bist was Besonderes, gerade weil du so an deiner Familie hängst“ ich nickte. „So und nun gehen wir ins Krankenhaus, um dich durchchecken zu lassen“ unter seinem Tuch war ein Lächeln zu deuten, er nahm mich Huckepack und lief mit mir über die Dächer des Dorfes zum Krankenhaus, wo eine Schwester sich meiner annahm, während er draußen geduldig auf mich wartete. „Ihr solltet die nächsten Tage ein wenig kürzer treten Hime-sama, der plötzliche Chakra Verlust hat euren Körper schwer zugesetzt“ meinte die Schwester, als wir aus dem Behandlungssaal kamen. „Ich werd es versuchen und Danke nochmal!“ grinste ich und ging zu Kakashi der mir zärtlich einen Arm um die Schultern legt „Alles in Ordnung?“ ich nickte „Jetzt ja!“ Wir verabschiedeten uns und wollten gehen, wie die Schwester uns zurück rief „Ach Kakashi…sorge bitte dafür, dass Sie keine Missionen annimmt oder trainiert. Ich werde dem Hokage bescheid geben!“ Einverstanden nickte er. Wir verließen das Krankenhaus und die ganze Zeit über hielt er meine Hand „Weißt du was Kakashi…?“ „Mh?“ „Jetzt hätte ich Lust mich einfach in den Garten zu legen und mir die Wolken anzusehen“ ich zog ihn hinter mir her „Wenn du willst bleib ich bei dir!“ er lächelte unter seiner Maske, nahm mich geschwind wieder Huckepack und rannte durch die Straßen „Halt dich fest“. Ich legte meine Arme um seinen Hals. Es war wie im Traum, damals saß ich auf Minato seinem Rücken und jetzt hielt ich mich an seinem Schüler fest „Kakashi?“ hauchte ich „Ja?!“ mir schoss die Röte ins Gesicht „Ich hab dich lieb!“ Angenehme Stille war zwischen uns „Ich dich auch Sayuri-chan“ Er setzte mich erst im Garten unter dem Baum wieder ab, wo ich mich einfach ins Gras fallen lies „Ah…!“. Still setzte Kakashi sich neben mich „Die Ärzte meinen ich soll mich erholen und zur Ruhe kommen, ziemlich schwer wenn man bedenkt wer mein Sensei ist“ „Der Hokage wird wissen wie er Danzo die Nachricht übermittelt“ ich glaubte ihm auch wenn die Vorstellung seines innerlichen Wutausbruchs mir schon etwas Bedenken gab. „Und mir obliegt die Aufgabe dich daran zu hindern keine Dummheiten zu machen“ >Wie immer< ruhig sah ich ihn von der Seite an, die Sonne schien ihm ins Gesicht und mir fiel auf wie cool er eigentlich war „Wenn dies wirklich deine Aufgabe ist, warum hast du dann nicht eingegriffen als ich Naruto geholfen habe?“ Wind kam auf und strich uns durchs Haar „Ich habe es nicht getan, weil du so glücklich ausgesehen hast und dies wollt ich nicht zerstören…du hast schon genug Leid erfahren, da muss man nicht noch mehr in die Kerbe schlagen“ Erleichtert legte ich mich ins Gras zurück und sah in den klaren blauen Himmel „Der erste Schritt ist gemacht! Jetzt muss ich wieder auf die Beine kommen um wieder voll durch zu starten“ entspannt schloss ich meine Augen, fühlte den Wind auf meiner Haut, die Sonne wärme mich und der Duft von frischem Gras kitzelte meine Nase. Sämtliche Lasten der vergangenen Tage fielen von mir ab, ein leichtes Gefühl von Freiheit überkam mich und die Nähe von Kakashi ließ einen aufatmen. Viel zu lange hatte ich mich nicht mehr so wohl gefühlt, viel zu lange hab ich meinem Körper an seine Grenzen getrieben und viel zu lange hab ich nicht auf die Anzeichen einer völligen Ermüdung geachtet >Die Ärzte haben Recht ich brauche wirklich eine Pause< Fast währe ich eingedöste, nur holte mich eine starke Gegenwart zurück „Itachi, wie kommt man zu der Ehre“ scherzte Kakashi. „Es tut mir leid wenn ich störe, aber ich habe erfahren das Kuraiko krank sei und zuhause ist“ man konnte seine Sorge heraushören „Wie geht es ihr?“ Verkatert setzte ich mich auf „Wenn man von meiner Wut absieht, geht es mir den Umständen entsprechend“ In Gedanken vertieft setzte er sich zu uns, sah zu Kakashi der wissend nickte und es schien so als wüssten sie was der Andere meinte >Schon unheimlich wenn man bedenkt, die Beiden konnten sich am Anfang überhaupt nicht leiden< lachend klopfte ich Itachi auf die Schulter „Macht euch keine all zu großen Sorgen um mich. Ich hab verloren und muss nun mit den Konsequenzen leben, daran sieht man wie viel mir noch an Erfahrung fehlt um Jonin zu werden!“ Kurzes Schweigen „Es liegt nicht an der Erfahrung Kuraiko…“ murmelte Kakashi „Sondern daran das Danzo dich hintergangen hat indem er dich gegen jemanden Kämpfen ließ, dessen selbst wir nicht gewachsen währen“ beendete Itachi den Satz. >Jetzt machen die Zwei mir Angst, echt jetzt! < „Was Danzo angeht ist mir klar worauf er anspring, aber was ihr meint verstehe ich nicht“ Angespannt lehnte Kakashi sich an den Baum „Dieser Typ wie du sagst kam nicht von hier oder einem anderen Shinobidorf und konnte ohne Chakra, Wirbelstürme erschaffen und dich mühelos wie einen Anfänger aussehen lassen…“ ich zuckte mit den Achseln „Ja und? Er war stärker wie ich, wo ist das Problem?“ bedrückt sahen mich beide an „Hätte der Typ gewollt, wärst du nicht mehr lebend daraus gekommen“ geschockt blieb mir der Mund offen stehen >Stimmt daran hab ich gar nicht drüber nachgedacht< „Danzo hat dich Absichtlich in Lebensgefahr gebracht, sich deinem Tode bewusst“. Mir fehlten die Worte, klar das Danzo mich testen will und mich in größte Gefahren treibt, aber nun wird mir auch klar warum das alles „Er…er will mich aus dem Weg schaffen um leichter an den Fuchs zu gelangen“ wütend ballte ich die Fäuste >Mieser Verräter! < „Davon träumt er nur… so schnell komme ich nicht zu Minato! Eher stirbt er durch die Hand eines Uchiha, wie das ich jemals meinen Weg verlassen werde!“ Erstaunt und doch beruhigt über meinte Reaktion lächelten beide „Du bist wirklich eine mutige Kunoichi“ meinte Kakashi und sprach aus was Itachi anscheint dachte. „Dank dem Rückhalt von meinen Freunden“ Langsam neigte die Sonne sich dem Horizont, keine wollte was sagen aber auch wenn nur der Wind flüsterte war die Stille angenehm „Ich danke euch“ sprudelte es aus mir heraus und ließ die Jungs aufhorchen „Wenn ihr nicht mit mir trainiert hättet würde ich jetzt nicht hier sitzen und den Sonnenuntergang genießen“. Verwundert schauten die Beiden sich an „Gerngeschön…aber wie kommst du auf sowas?“ fragte Itachi >Wenn du wüsstest< „Naja durch das Training habe ich viel dazu gelernt und herausgefunden wo meine Stärken liegen. Allein diese Wissen hat dazu beigetragen das ich diesen Kampf überhaupt überstanden habe“ Kakashi erhob sich „Wie dem auch sei, jetzt ist es erstmals wichtig, das du wieder zu Kräften kommst und die Zeit nutzt wieder ein normales Zivilisten Leben zu führen“ die Abendsonne schimmerte in seinem Stirnband „Ich würde dir raten einfachhalber so richtig auszuschlafen in den Tag hinein zu leben und vielleicht mal eine kleine Tour durchs Dorf zu machen. Denn es gibt viele die dich nach all der langen Zeit mal wiedersehen würden!“ „Und was machst du?“ fragte ich ihn „Nach deinem Verhalten zu schließe, gehst du auf eine Mission“. Er nickte „Ja aber nicht für lange, macht keinen Blödsinn während ich unterwegs bin klar“ seine Augen sagten soviel aus und doch wusste ich nicht was. „Versprochen ich bleibe zu Hause und ruh mich aus“ Ein letztes Mal sah er mich besorgt an und verschwand „Ich werde mich auch auf den Weg machen!“ meinte Itachi und stand auf „Mama wartet bestimmt schon mit dem Essen auf mich“ Schmunzelnd schaute ich auf „Mach das und grüß alle von mir!“ doch irgendwas an ihm machte mich stutzig „Sag mal Itachi, ist auch alles in Ordnung bei dir?“ Er stockte „Ja warum den nicht?!“ die letzten Worte waren eher wie ein Flüstern und bestätigten meinen Verdacht „Ist irgendwas vorgefallen? Du weißt du kannst mir alles erzählen“ Traurigkeit lag in seinen Augen „Ich kann es dir nicht sagen, weil…weil es eine Angelegenheit der Anbu ist“ Vorsichtig erhob ich mich und legte eine Hand an seine Wange „Itachi bitte! Manchmal hilft es etwas auszusprechen und außerdem gehöre ich auch zur Anbu dieses Dorfes“ Betroffen blickte er mir in die Augen „Das weiß ich nur würdest du es nicht verstehen und ich will dich nicht in diese Sache mit hinein ziehen, vor allem jetzt nicht da du geschwächt bist“ Ich zog sein Gesicht zu mir hinunter, sodass meine Stirn die seine berührte „Itachi, ich bin kein kleines Kind mehr, wir beiden haben so vieles durchgestanden, da wird auch dies keine große Hürde sein!“ „Wie kannst du mir so vertrauen obwohl du nicht weißt was auf dem Spiel steht?“ seine Stimme zitterte. >Dummkopf! Als ob du es nicht schon längst erahnen könntest< „Ich tute es, weil du nie irgendetwas machen würdest ohne einen plausiblen Grund dafür und weil du mir viel bedeutest “ mein Herz wusste es schon von Anfang an nur durch den Tot von Kushina und Minato nahm ich es nicht mehr für wahr. Seine Augen weiteten sich „Was…“ aber ich brachte ihn um schweigen indem ich meinen Finger auf seine Lippen legte „In all der Zeit, wo ich unterwegs war ist mir eines klarer geworden und zwar das ich mich in dich verliebt habe“ er sah mir in die Augen „Ich liebe dich Itachi Uchiha“ Die Katze war aus dem Sack „Aber…ich dachte Shisui und…du“ „Shisui weiß wie es um mein Herz bestimmt ist und braucht nicht einmal sein Sharingan dafür!“ ich schmunzelte „Er kennt uns beiden eben wie sein Shuriken-Halter“ Mehr brauchte ich nicht sagen, er zog mich besitzergreifend an sich und wie ich mich versah lagen seine Lippen auf den meinen. Ein warmes berauschendes Gefühl durströme mich, ich gab mich seiner hin, legte einen Hand in seinen Nacken zog ihn näher an mich und erwiderte den Kuss „Sayuri ich…“ hauchte er ehe ich seine Lippen erneut versiegelte. Über uns tauchten langsam die Sterne auf, der Mond leuchtete schwach auf die Erde hinab und in diesem Augenblick schien die Zeit für uns still zu stehen. Etwas Nasses bahnte sich seinen Weg >Er weint, aber warum? < wir ließ voneinander ab in seinen Augen lagen Tränen „Verzeih mir mein Engel, aber du darfst nicht…ich will dich nicht noch mehr verletzen“ Fragen neigte ich den Kopf zur Seite „Was beschäftigt dich so? Hab ich was Falsches gemacht?“ Kopfschütteln drehte er sich von mir weg „Nein hast du nicht! Mir geht es nicht anders, aber wir dürfen nicht, weil es alles nur noch komplizierter machen würde als es ohnehin schon ist“ Nun wurde ich wütend „Itachi Uchiha, sag was hier los ist! Willst du mich vor irgendwas schützen oder hat es was mit der Sicherheit des Dorfes zu tun?“ Betrübt wischte er sich sein Gesicht mit dem Ärmel ab „Es geht um die Sicherheit aller und würde ich es dir sagen, würdest du versuchen mich aufzuhalten!“ nun wurde er wieder zu dem Anbu der er war „Du musst versuchen Konoha zu schützen indem du Naruto zur Seite stehst, dies hat für dich oberste Priorität“ >Jetzt kommt er mir mit der Pflichtgefühls-Leier< tröstend legte ich eine Hand auf seinen Arm „Egal was du vor hast und so schwer es für mich auch zu verstehen scheint…“ drehte ihn zu mir „Meine Gefühle für dich werden sich nicht im geringsten ändern“ und wieder sah ich Tränen in seinen Augen „Egal was kommt in Gedanken werde ich bei dir sein“ Schmerzlich wurde mir bewusst, dass ich ihn Heute wohl zum letzten Mal sehen würde und dies ein Abschied für ungewisse Zeit sei. Die Sonne war nun vollkommen im Westen untergegangen, der Mond strahlte heller und ein kühler Wind wehte zwischen uns „Danke Sayuri!“ seine Worte waren leise. Mit hinter den Kopf verschränkten Armen sah ich gen Himmel hinauf „Mama sagte mir einst, dass die Sterne wie Wegweiser sind und bei Vollmond könnte man glauben, er erzähle einem von denen die man vermisse um einem die Trauer zu nehmen“ und nahm diese wieder runter. Aus dem Augenwinkel heraus sah ich wie auch er nach oben sah, unsere Hände berührten sich und wir verschränkten die Finger ineinander „Glaubst du Sie hat recht mit dem was sie sagt?“. Errötet schweifte mein Blick zurück zu den Sternen „Ja das tue ich, denn immer, wenn ich nachts nicht schlafen konnte oder Heimweh bekam, setzte ich mich irgendwo hin und beobachtete den Nachthimmel…da schien es so, als würde mir der Wind was erzählen und dies gab mir wieder die Kraft zurück um weiter zu machen“ Wie gerufen kam Wind auf „Dann werde ich auch daran glauben“ glaubte ich von ihm zu hören aber wie ich neben mich sah war er nicht mehr da >Itachi!?< Der Schmerz in meiner Brust signalisierte mir, dass er einen Teil meiner Erinnerungen mitgenommen hat. Erinnerungen an unsere Zeit, in der wir frei durchs Leben gingen. Trotz alledem ließ ich den Kopf nicht hängen und machte es mir an diesem Abend so richtig bequem, mit einem heißen Bad im Kerzenschein, einem leckeren Tee und ´nem guten Buch. Dark tauchte nicht auf, dafür war er noch zu sehr angefressen von der Niederlage, nur wer kann ihm dies verübeln. Der nächste Tag begann für mich erst gegen Mittag, der Schlaf hatte mich viel zu sehr in seiner Hand und dennoch fühlte ich mich wie eine 90 jährige Frau die es in den Knochen hatte >Ich werd nicht mehr Alt<. Ruhe war ein Luxus den ich mir nur sehr selten gönnte, was wie man merkte nicht gerade die richtige Einstellung ist nur bei einem wie Danzo bleibt einem nix anderes zur Auswahl. „Zum Glück hatte ich in all der Zeit keine richtige Grippe oder ähnliches…“ meinte zu mir selbst „Denn sonst würde es mir noch schlechter ergehen, als ohnehin schon“ und wischte mit einem Tuch über einige Bilder >Mama, Papa…ich werde euren Tod auf meine Weise rächen…! < Im Postkasten lagen einige Genesungskarten von den Dorfbewohnern und eine Weiße mit ´ner Roten Rose >Die Farben des Uchiha-Clan<. Mir wurde schwer zu Gemüt, denn auch als Shisui bei mir auftauchte wurde ich das Gefühl nicht los, dass hier irgendwas gespielt wird welches schwerwiegender war, als es bis jetzt Vorstellbar ist. „Dein Sensei ist ja ein richtiger Charmebolzen“ scherzte er, nachdem ich ihm die Geschichte erzählt hatte. „Tja er tut was er kann um den Leuten die Laune zu vermiesen“ lachte ich „Nicht ohne Grund ist er der Leiter des Kerns, alle in seinen Reihen haben nicht mehr alle Blätter am Baum und Tai war bloß die kleine Krone“ Warm lächelte er vor sich hin „Sag Sayuri…“ „Mh?“ „Hat Itachi dir endlich die Wahrheit über sich gesagt?“ „Welche Wahrheit?“ verwirrt schaute ich ihm ins Gesicht „Ich hab zwar eine Ahnung was du meinen könntest, nur weiß ich nicht ob wir zwei das Gleiche meinen“ In seinen schwarzen Augen blitze etwas auf, wir dachten das Selbe „Er hat dir also gesagt was er für dich empfindet?“ Nun wurde ich etwas verlegen „Nun ja…“ scharrte mit dem linken Fuß auf dem Boden herum und suchte nach den passenden Worten „Direkt hat er nichts gesagt, aber…“ „Aber?“ er beugte sich leicht zu mir vor „Komm erzähl schon“ Ich holte tief Luft und sah zum himmel hinauf „Er hat mich geküsst, nachdem ich ihm sagte das er mir sehr viel bedeutet“ Selbstzufrieden schloss er die Augen „Dann kann ich ja gehen“ und sein Lächeln war so voller Herzlichkeit, dass er schon wieder schmerzte. „Du verlässt uns doch nicht Shisui oder?“ würde mein Herz noch schlagen währe es stehen geblieben vor Schreck „Das währe für Itachi die Hölle“ „Ich habe noch etwas zu erledigen, was von großer Wichtigkeit ist nur wirst du davon erst später erfahren liebste Freundin“ >Was hat er vor? Was geht ihm durch den Kopf? < prüfend beobachtete ich ihn >Itachi sein Auftritt war schon unheimlich, aber jetzt auch noch er... wird zu viel des Schlechten< „Dir ist doch Klar, was passiert wenn ihr unser Dorf im Stich lässt?“ „Wieso wir?“ jetzt war er es der mich mir verwirrten Blick ansah „Sag nicht…?“ „Itachi hat auch von sowas wie wichtigen Angelegenheiten gesprochen und ist dann vom Winde verweht in der Nacht verschwunden“ leichte Angst schlich sich in meine Stimme „Ich weiß zwar das ihr nie etwas ohne einen plausiblen Grund macht, aber euch zu verlieren würde alles nur noch schlimmer machen“ „Du wirst uns nicht verlieren Sayuri-chan, dafür lieben wir dich zu sehr“ ehe die erste Träne lief hockte er schon vor mir und hob mir das Kinn an „Wir sind Freunde, ein Team in allen Lebenslagen und nicht einmal der Tod könnte dieses ändern, selbst wenn es so ausschauen mag“ „Konohagakure brauch euch…ich brauche euch…lasst uns nicht allein, bitte“ Sein Blick wurde ernst „Was uns in der Zukunft erwartet, können wir jetzt noch nicht sagen“ war aber voller Mitgefühl „Wir sind Shinobi! Unsere Aufgabe besteht darin unser Land zu beschützen, egal was es uns auch abverlangen mag“ Zustimmend nickte ich >Da hat er Recht, es IST unsere oberste Pflicht gegenüber Dorf und Land< Er stand auf und sah zum Horizont „Ich muss dann wieder…man wartet bestimmt schon auf mich“ „Grüß alle lieb von mir“ schniefte ich vor mich hin um nicht völlig die Fassung zu verlieren, was bis zu dem Zeitpunkt nur wenige hinbekommen hatten. „Mach ich!“ sein Lächeln tröstete mich „Pass du auf, dass unser Dorf nicht völlig in der Finsternis versinkt und…“ sachte legte er seine Hände an meine Wangen und küsste mir auf die Stirn „Verzweifel nicht aus Gründen die keiner Rückgängig machen kann“ seine Lippen verweilten dort etwas „Du bist der Schatten von Konoha du wirst einen Weg finden, der die Hoffnung von neuem erstarken lässt“ „Shisui!“ Wind wirbelte einige Blätter vom Boden auf „Gib niemals auf!“ und wie Itachi vor ihm, verschwand auch er. >Du hast gut Reden…< mir fiel es auch so schon schwer mein Schicksal zu akzeptieren, doch was ich in den darauffolgenden Tagen sah, verliehen seinen Worten Kraft. Vielen Familien stattete ich einen Besuch ab und durfte mit Freuden feststellen, dass die Zukunft unseres Dorfes in sicheren Händen liegen wird. Tsume ihr Sohn, Kiba sah mich komisch von unten an „Bist du wirklich eine von der Anbu?“ „Ja bin ich“ lachte ich und stupste ihm leicht unters Kinn „Und du mach lieber den Mund zu, nicht das Fliegen rein kommen!“ auch Choza sein Sohn war von den Socken den Schatten des Dorfes kennen zu lernen „Boar…!“ Es waren schöne und vor allem friedliche Stunden die ich verbringen konnte. Naruto sah ich leider nicht mehr, ebenso wie Shisui und Itachi an die ich öfters denken musste >Sie wollen Konoha beschützen und DAS hat oberste Priorität< nach vier Tagen kehrte Kakashi zurück von seiner Mission zurück und erzählte mir, was er alles erlebt hat. „Unsere Gegner waren stark, aber sie waren einfach zu dämlich“ kommentierte er seinen Bericht. Wir saßen auf der Terrasse und genossen die Sonne „Klingt ja lustig!“ antwortete ich und grinste „Ich habe sogar deinen Rat befolgt und einige Leute besucht, haben ganz schön dumm aus der Wäsche geschaut, wie ich plötzlich vor der Tür stand“ Er lachte „Kann ich mir vorstellen, du hast dich ja auch ganz schön verändert“ „Na nun übertreib nicht“ stimmte ich in sein Gelächter ein >Was für eine schöne Woche< „Aber nun wissen sie, dass es dir gut geht und sich keine Sogen um dich machen müssen“ er trank einen Schluck Tee und schaute über den Rand „Dir geht es anscheinend wieder viel besser, jetzt wo du dir zwangsmäßig eine Auszeit nehmen musstest“ Verträumt sah ich in den Garten „Ja es tut wirklich gut und merke wie sehr ich es brauchte, doch bald wird Danzo von meiner Genesung erfahren und mich wieder für lange Zeit auf Mission schicken“ „Ich verstehe deine Sorge, du willst Konoha in Wirklichkeit nicht verlassen, bist dir aber bewusst was Danzo den Dorf antun könnte, wenn du seinem Befehl missachtest“ sein Ton war bedeckt „Hast du dich den schon darauf vorbereitet wieder zu gehen?“ Stumm nickte ich, Dark lag schlafend in der Sonne und genoss die Ruhe ihn trieb seine nervende Mutter zu mir „Wir warten jede Sekunde darauf los geschickt zu werden, deshalb nutzen wir die Zeit um Kraft zu sammeln“ er lächelte zog sich aber die Maske wieder über die Nase, da wir die Gegenwart eines ungebetenen Gastes spürten //Wenn man von dem Übel spricht// „Zeig dich Tai, wir haben dich bereits bemerkt“ Kapitel 20: Eine neue Mission ----------------------------- Leichtfüßig sprang er vom Dach hinunter „Sieh mal einer an unsere Kleine ist, zäher wie erwartet!“. //Himmel kann der nerven// „Hoffe du hast dich genügend erholt, denn nun geht es wieder für dich auf Reisen“ er reichte mir eine Schriftrolle „Hier steht alles drin, bis Morgen Sonnenaufgang musst du Konoha verlassen haben!“ vielsagend schaute er zu Kakashi, schmunzelte hinter seiner Maske „Nutz die Zeit gut…“ verneigte sich leicht vor mir „Viel Vergnügen!“ und verschwand. Erzürnt rieb sich Kakashi den Nasenrücken „Der hat vielleicht Nerven!“. „Der ist immer so ungehobelt!“ beruhigte ich ihn, setzte mich wieder auf meinen Platz „Schauen wir doch lieber, was der Alte sich dieses Mal für mich ausgedacht hat“ und wusste beim Öffnen der Rolle >Dafür bin ich wieder Jahre unterwegs<. „Und?“. //Da sag einer, der Alte ist senil// „Ich soll Informationen über Orochimaru sammeln und ihn ausschalten!“ meine Freude hielt sich in Grenzen „Darunter sieht er also den Beweis für meine Loyalität! Sehr interessant“. Verstimmt trottete Dark an uns vorbei „Na super mit der Ruhe ist jetzt wohl Essig, knurr…“ und ging ins Haus, Kakashi hingegen musste sich zusammenreißen nicht in die Luft zu gehen „Er will dass du Orochimaru eliminierst...einer der legendären San-Nin!“. Gleichgültig steckte ich die Schriftrolle in meine Hosentasche „Bei meinem Glück, werde ich bloß Spuren von ihm oder seinen Leuten finden“. „Sei trotz allem auf der Hut, Sayuri!“. Verstohlen sah ich ihn von unten an „Weißt du, dass du mich nur Sayuri nennst, wenn Gefahr in der Luft liegt?“ sein Unschuldsblick täuschte mich nicht „In einigen Situationen bist du sogar wie Minato! Aber wie der Sensei so sein Meisterschüler“. Kurz machte er den Mund auf umdarauf zu antworten, doch Dark kam mit meiner Tasche im der Schnauze aus dem Haus „Dann wollen wir mal die Sache schnell hinter uns bringen!“. //Klasse Timing Kumpel// „Du hast recht je eher, desto schneller sind wir wieder Daheim!“. „Ich werde euch bis zum Tor begleiten“ meinte Kakashi rasch und half mir noch schnell alles aufzuräumen >Kunai, Kleidung, der Brief meines Bruders und ein Foto meiner Familie…< zählte ich auf, was sich in Dark in meiner Tasche verstaut hatte >Schnell noch die Haare neu gefärbt< was ich in den letzten Wochen vernachlässigt habe und eine Nachricht für den Hokage geschrieben „So alles eingepackt, wir können starten!“. Wie versprochen geleitete Kakashi uns zum Dorfeingang //Er ist so still?//. „Kein Wunder nachdem was man mit dir angestellt hat, macht er sich natürlich Sorgen um dich…Minato hat dich ihm schließlich anvertraut, sollte Er nicht an deiner Seite sein“. //Da würde ich dir normalerweise zustimmen, jedoch sagt mir mein Instinkt, dass da noch mehr hinter steckt//. „Warten wir es ab! Konzentrieren wir uns auf die Mission, wer weiß ob wir wirklich gegen den Teampartner von Onkel Jiraiya kämpfen müssen“. Böse Vorstellung //Zu dem Thema müssen wir uns einen guten Plan einfallen lassen, denn er ist nicht ohne Grund San-Nin, und steht im Bingo-Buch unter der Kategorie S!//. „Ab hier müsst ihr nun wieder alleine klar kommen“ meinte Kakashi wie wir am Tor ankamen „Seit vorsichtig und wenn…ein Zeichen genügt und ich bin bei euch“. //Kakashi// zärtlich strich ich ihm über die Wange „Danke dir!Es tut gut zu wissen, dass ich Verstärkung bekomme!“ meine Augen wurden gelb „Pass du aber auch auf dich auf“ //Denn ich will dich nicht auch noch an diese verrückte Welt verlieren// sein nicken beruhigte den innerlichen Vulkan. Entschlossen wandte ich mich zum Hokagefelsen >Passt gut auf euren Sohn auf Minato…ich bin bald wieder zurück< neben mir, stand Dark mit ihm würde ich es schnell hinter mir haben „Also dann auf geht’s“. „Wiedersehen Kakashi!“ verabschiedete sich dieser von unserem Begleiter „Halt die Ohren steif“. „Gleichfalls!“. Wir setzten zum Sprung an und wie Kakashi die Augen wieder öffnete, waren wir schon in den Schatten des Waldes unterwegs nach Tan no Kuni, dem Land der Reisfelder. Bisher war dieses Land nicht nennenswerter, wie ein Sack Sojabohnen… nur soll es jetzt ein eigenes Dorf von Shinobi haben und den Gerüchten zu Folge hat Orochimaru dieses gegründet nachdem er aus Konohagakure vertrieben wurde. Er war sauer auf seinen eigenen Sensei, da dieser nicht ihn trotz seiner Fähigkeiten…meinen Bruder zu seinem Nachfolger erklärte und zum Yondaime ernannte. Außerdem soll er Versuche mit Leichen von verstorbenen getrieben haben, umso an das Geheimnis des ewigen Lebens zu gelangen. Sein Ziel: Alle existierenden Jutsu zu erlernen und zu erforschen. Diese Besessenheit hat ihm in der Wahl zum neuen Hokage das Genick gebrochen und zu einem Abtrünnigen, einem gesuchten Nuke-Nin gemacht. Jiraiya hatte noch vergebens versucht ihn aufzuhalten, verlor aber gegen seinen alten Kameraden. Er erzählte mir manchmal Geschichten über die Zeit inder die Beiden zusammen mit der Enkelin des Shodai, Tsunade durch die Kriegsgeschichte wandelten und auch wenn es nie richtig den wahren Anschein machte, so waren die Drei mehr als nur ein Team von Shinobi die vom Sandaime Hokage ausgebildet wurden … sie waren beste Freunde. Bis zu diesem verhängnisvollen Abend an dem die Anbu das Labor von Orochimaru fanden, standen sie sich in jeder Lebenslage bei…Ihr Mut hat den damaligen Anführer von Ame no Kuni dazu veranlasst sie als San-Nin zu bezeichnen, ihre Geschichte wird von Generation zu Generation weitergetragen und dank ihrer Entschlossenheit konnte Frieden einkehren. Nun geht jeder von Ihnen seine eigenen Wege und nach Danzo seinem Befehl ist es meine Aufgabe einen dieser Drei zu töten. „Sag, was hast du geplant um an die Informationen ran zu kommen, nee-chan?“ wir waren nahe der Grenze „Ich werde auf hilfloses kleines Mädchen machen und hoffen!“ grinste ich gehässig, holte ein paar alte Lumpen aus der Tasche, zog diese an und änderte mein Aussehen „Henge no Jutsu!“. Wie der Rauch sich verzog, stand ich als kleines rothaariges Mädchen mit grünen Augen und einigen kleinen Blessuren vor ihm „Na da wird mit Sicherheit keiner auf die Spur kommen, das sich ein fremder Shinobi eingeschlichen hat“. Sein Optimismus war bemerkenswert //Hoffen wir es klappt// „Gut von hier aus gehe ich alleine um kein Aufsehen zu erregen! Warte einfach bis ich dich rufe“ Zustimmend nickte er und verschwand, ich machte mich auf dem Weg zum Dorf, welches sich Otogakure nennt und erzählte dort dem Oberhaupt eine Oscar reife Geschichte „Ich bin seit Tagen unterwegs auf der Suche nach Arbeit“ ich verneige mich schüchtern vor ihm „Meine Familie lebt arm… jenseits dieser Wälder und wir brauchen jeden Cent, damit es meinen Geschwistern gut geht und um meinem Vater einen Arztbesuch zu finanzieren, da dieser vor einigen Wochen schwer krank wurde“. Der Kage sah mich mitfühlend an „Du armes Ding! Ich würde dir gerne helfen, aber das einzige was ich dir anbieten kann ist für mich als Aushilfe zu arbeiten“. „Ihr seid zu großherzig mein Herr!“ mit Freudentränen verneigte ich mich wieder „Ich danke euch für eure Mühen“. „Du bekommst ein Zimmer hier im Dorf,neue Kleidung, sowie etwas zu essen“ er deutete auf einen seiner Leute „Führt sie dorthin, nachdem ihr sie in ihre Pflichten eingewiesen habt“. „Habt dank Herr, habt vielen Dank“ mit der Zeit wurde eine Meisterin im vortäuschen falscher Tatsachen >Kushina hat immer gesagt, das Lügen nichts einbringen…nur mir bringt es einen große Möglichkeit, Danzo zu entkommen<. Hämisch lächelnd folgte ich den Männern und prägte mir alles ein: Sicherheitsmaßnahmen und ihre Schwachstellen sowie sämtliche Orte, wo Informationen über das Land und Ländereien gelagert werden. >Jetzt heißt es abwarten mal sehen was mich hier für Quellen erwarten< man brachte mich zu einer kleinen abgelegenen Wohnung nahe der Residenz „Es wurde bereits alles vorbereitet“ Kleidung findest du im Schrank, Essen und Wasser in der Küche“ der Mann der höchstens den Rang eines Chūnin inne hatte, reichte mir den Wohnungsschlüssel „Sei morgen um 9 Uhr am Empfang dort wird man dich einteilen lassen“. „Vielen Dank ich bin pünktlich“ heuchelte ich ihm vor und schloss hinter Ihm die Tür ab. //Das war ja ein Kinderspiel und so was soll im Dienste eines Genies wie Orochimaru stehen? Oh Himmel nein// um zu verhindern, dass mich jemand beobachtet, ging ich in die Küche, sah mir alles an und machte mir was zu essen, danach unter die Dusche. >Dark werde ich gegen Mitternacht rufen, wenn alles schläft und keiner sieht was ich tue<. Müde legte ich mich ins frisch bezogene Bett kuschelte mich unter die Decke und döste ein wenig. //Orochimaru ist zwar ein psychopathischer Irrer, aber was sein Wissen über Nin-Jutsu angeht kann man ihm nichts Böses nachsagen//. Allein diese Erkenntnis ließ mich erschauern //Er ist ein San-Nin, Schüler des Sandaime Hokage und Sensei von Anko…er scheint etwas über Danzo zu wissen, was diesem ´ne heiden Angst einjagt//. Dank Onkel Jiraiya und einigen unterlagen im Büro des Hokage, welche ich heimlich gelesen habe während mein Bruder auf der Toilette war, wusste ich so einiges über meine Klienten //Auch wenn es meine Aufgabe ist ihn zu töten, so werde ich es nicht tun aus dem Grund, da ich durch ihn mehr erfahren könnte als es Danzo lieb währe und wenn ihn einer tötet, dann seine eigene Gier nach Macht// außerdem war ich nicht so scharf darauf, meiner Familie erklären zu müssen warum ich so ohne irgendeine Sicherheit gegen einen wie Den gekämpft habe und gefallen bin. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar //Den Ärger erspare ich mir lieber und in Konoha gibt es jemanden der mich mehr braucht als Danzo den Kopf dieses Verrückten//. Gegen Mitternacht rief ich meinen Freund >Kuchiyose no Jutsu! <, welcher ziemlich mies drauf war „Will zwar nicht meckern, doch…Warum dauerte es so lange?“. Die Hände gefaltet bat ich um Vergebung „Sorry, aber ich musste den Schein wahren!“ verständlich schnaubte er „Und hast du bereits die Informationen gefunden?“. Zufrieden winkte ich mit meinem Notizbuch „Es kann los gehen mein Freund, in ein paar Tagen gehe ich auf meinen ersten Streifzug“. „Wenn dies mal kein Grund für ein gutes Schläfchen ist“ scherzte er und machte es sich im Bett bequem >Mal wieder typisch Dark< kopfschüttelnd legte ich mich zu ihm „Hoffen wir dieses Theater bringt auch was“. „Naja, auf jeden Fall bist du eine gute Schauspielerin geworden!“ „Vielen …gähn…dank für die Blumen“. Um Punkt 8:59 Uhr stand ich bei den Herrschaften auf der Matte und musste gleich die Toiletten sauber machen, den Boden der Eingangshalle bohnern und jede Menge Staub wischen >Was macht man nicht alles um an sein Ziel zu kommen? <. „Vergiss nicht auch die Spinnweben aus den Ecken zu holen!“ bluffte mich der Residenzaffe an „Danach werden alle Teppiche geklopft und…“ >bla…bla…bla<. Ich nannte sie so, weil sie wie ein Brüllaffe aussah und ihren Mund soweit auf machen konnte, dass da locker eine erwachsene Männerfaust rein passte „Wenn die einen Kerl abbekommt, bin ich dein Trauzeuge auf der Hochzeit“ jammerte Dark, als er von einer seiner Erkundungstouren zurückkam. „Dann freu ich mich schon auf meine Hochzeit!“ grinste ich siegessicher „Denn ob du´s glaubst oder nicht…sie ist mit dem Hausmeister verheiratet und das seit über 20 Jahren“. Ihm fiel die Kinnlade hinunter „Woher weißt du das?“. „Ich hab die beiden zufällig mal in einem der Gästezimmer in flagrante erwischt und dann in den Personalunterlagen gestöbert“. „Du kleines Biest…“ spielte er empört „Die haben dich bestimmt nicht einmal reinkommen hören oder?“ nun spielte ich die empörte „Also was denkst du von mir?“. Daraufhin mussten wir beide erst einmal herzlich lachen, es war einfach zu komisch wie sehr wir den anderen kannten und dessen Situationsverhalten vorhersagen konnten. „Nicht zu glauben, wie dämlich diese Leute sind, nicht einmal die besten Shinobi hier merken das du sie an der Nase herumführst“. „Es gibt immer einen Klügeren und in diesem Fall haben wir aus dem Feuerreich eine bessere Veranlagung!“. „Kein Wunder, das Jemand wie Orochimaru angeblich hier das Sagen hat…bei dem Haufen“. „Mal sehn was uns noch erwartet!“. So verlief es die ersten Tage und immer fiel der zuständigen Mitarbeiterin eine neue Drecksarbeit ein von Wäsche waschen bis hin zum Reinigen der Regale im Archiv, wobei mir letzteres am besten gefiel „Da soll kein Staubkorn mehr drauf sein und die Akten Alphabetisch sortiert, hast du mich verstanden!?“ der Brüllaffe reichte mir einen Eimer mit Wasser und Spülmittel sowie einen Lappen. Eingeschüchtert nuschelte ich „Jawohl!“. Sie schloss die Tür hinter sich und lies mich allein //Kage Bunshin no Jutsu// mit 2 Doppelgängern konnte ich nun in Ruhe alles erledigen „Einer wischte die Regale, ich sortierte sie grob zusammen und der dritte packte sie ordentlich und fein sortiert wieder zurück“ die zwei nickten„Natürlich wirdalles Wissenswerte vorher noch notiert“ und ohne weiter zu fackeln machten wir uns an die Arbeit. Ich verbrachte den gesamten Tag damit alles aufzuräumen, machte sogar Überstunden obwohl ich längst mit den Akten von A bis K fertig war „Morgen machst du weiter, verschwinde“ tönte die alte Sekretärin barsch, was mich aber wenig interessierte. Auf dem Weg zur Wohnung legte ich mir einen Plan zurecht >Wenn ich in demselben Tempo wie heute weiter mache… hab ich spätestens Übermorgen alle Akten durch! < dieser Gedanke war ziemlich gut //Nicht mehr lange und ich kann mir holen was ich brauche// hundemüde legte ich mich ins Bett ohne darauf zu achten wo Dark seine Pfoten hatte „Aua…!“, „Verzeihung“. Wieder pünktlich um 9 Uhr saß ich mit meinem Eimer und dem Lappen im Archiv von L bis V. Die meisten Sachen waren eher ohne belangen und die Dinge die wichtig waren konnte man schnell in Kurzfassung aufschreiben >Ätzend…hier ist ja nix< aber ich gab den Mut nicht auf und erfüllte meine Aufgabe innerhalb von 4 Tagen „Nicht schlecht wirklich sehr gute Arbeit Jade“ lobte mich die Sekretärin wie sie meine Arbeit sah „Dafür kannst du dir morgen ein Tag frei nehmen“. Erleichtert ging ich nach Hause und lies mich unter der Dusche zu Boden sinken „Die Informationen welche du bis jetzt hast sind alle schön und gut, aber Danzo wird nicht begeistert sein“ knurrte Dark neben mir und genoss den warmen Regen. „Ich weiß! Bloß muss ich etwas mehr Vertrauen gewinnen um ins Büro des Kage zu kommen, dort liegen nämlich sämtliche Daten“ sachte massierte ich ihn mit der Fellpflegeseife, welche ich immer noch von meinem letzten Geburtstag in Konoha hatte „Dadurch, dass wir viel unterwegs sind muss ich zugeben Tsume ihre Beauty sind wirklich gut um deinen Geruch zu verschleiern“ murmelte ich und wusch ihm alles wieder raus //Wie geht es jetzt wohl unseren Freunden?//. „Unsere Sorge gilt Konohagakure und seiner Bewohner…aber je mehr wir über dieses Dorf und seine Umgebung erfahren, bringt es uns ein Stückchen weiter“ versuchet er mich aufzuheitern, „Darauf ein Amen!“. Er schmunzelte „Nee-chan…dein Codename wirst du wohl solange beibehalten bis man dir einen anderen gibt oder?“ schüttelte sich, zerzauste sein Fell und legte sich völlig gelassen aufs Bett „Ist ja auch egal, solange wie man dir diese Tour abkauft!“. Ich tat es ihm nach, jedoch mit einem Handtuch „Darüber brauchst du dir keine Sorgen machenalter Freund…“ warf dieses über einen Stuhl und schaute an die Decke „Willst wohl lieber nach Hause und Kakashi Bescheid geben, das ich seine Hilfe brauche Mh…?“. Niedergeschlagen schlug er die Augen auf „Am liebsten würde ich gar nicht hier sein um die Arbeit von diesem Verräterzu machen…“ nachdenklich legte er seinen Kopf auf mein rechtes Knie „Lieber würde ich jetzt zuhause in meiner Ecke liegen und einfach nur in Ruhe den Abend genießen“. //Meiner Meinung// „Ach Dark es tut mir leid…“ das er dies durchstehen muss tat mir Leid. „Was tut dir leid Nee-Chan?“, „Ich hätte diesen Typen besiegen müssen, aber ich habe versagt und nun musst du leiden“ sachte setzte ich mich auf und kraulte ihm hinter den Ohren „Du kannst aber jeder Zeit nach Hause, ich wäre dir auch nicht böse…du musst nicht hier bleiben…“ er schreckte auf und sah mich mit großen Augen an „Und dich hier alleine lassen? Kommt nicht in Frage außerdem brauchst du mich doch um Kontakt zum Hokage aufzunehmen“. Himmel war der außer sich „Und außerdem war es Danzo der dich hintergangen hat indem er dich gegen diesen Fremden kämpfen ließ und dir das präparierte Kunai unterjubelte…du hättest nicht gewinnen können ohne drauf zu gehen“. Beruhigend strich ich über sein Rücken „Da gebe ich dir recht…aber ich möchte nicht das du darunter zu leiden hast. Geh nach Hause, wache über Naruto und genieße deine Freiheit“. Wütend legte er dir Ohren an „Jetzt hör mir mal zu…“ seine Augen wurden gelb und sein Fell ging ins schwarze über „Ich bewege mich kein Stück von deiner Seite…Minato und unsere restliche Familie haben mich gebeten an Ihrer statt über dich zu wache…ich habe dich lieb, also hör auf so einen Müll zu reden“. >Donnerwetter, jetzt weiß ich warum die Leute vor im Angst haben< geschockt sah ich meinem Schakal in die klaren goldenen Augen >Dark?!<. Sein Fell stellte sich auf, seine Krallen fuhren aus und auch seine Größe passte sich in der Länge dem Bett an >Die Schatten machen aus ihm wie aus mir einen richtigen Yokai< „Du warst immer so ein fröhliches Mädchen, lebtest jeden Tag als würde es kein Morgen mehr geben und deine Augen strahlten wie die Sonne,wenndu Minato seine Nähe spürtest“ er geriet beinahe in Rage „Aber jetzt… sehe ich nix wie Leere in deinen Augen und höre deine leisen Rufe, wenn du schläfst…“ ihm liefen die Tränen, wie er mich ansah „Verdammt! ich habe Angst das du daran zerbrechen könntest“. >Bitte was tu ich?< er sprach weiter „Seit Minato und Kushina nicht mehr unter uns sind, Naruto von dir getrennt wurde und Danzo dich zu seiner Ne machte… hab ich das Gefühl man hat dir mehr genommen als nurdie Familie und deine Freiheit“ er schluckte „Man hat dir deinen Lebensmut geraubt… du funktionierst nur noch um sicher zu gehen, das alles gut ist, bevor du deinen Geschwistern ins Ungewisse folgst“. Tröstend schlang ich meine Arme um ihn „Ach Dark! Bitte verzeih mir, ich hätte ahnen müssen wie es um dich steht und wurde stattdessen von meinem Selbstmitleid geblendet“. „Ich wünsche mir nur dich endlich wieder lachen zu hören, dich glücklich und vor allem mit Naruto wieder vereint zu sehen“ all seine Sorgen sind ans Licht gekommen, seine Angst ausgesprochen und mein Selbstmittleid wie verflogen „Dark, egal was noch sein mag, ich fühle mich geehrt dich an meiner Seite zu wissen“ Ermutigt nickte er „Zeigen wir Danzo was passiert, wenn man sich mit uns anlegt, auf das Konoha bald wieder in Frieden leben kann“, „So ist es!“. Wir legten uns hin und in dieser Nacht träumte ich davon, wie es sei Naruto als Hokage vor mir zu haben >Möge es in Erfüllung gehen< „Naruto!“. Der Winter kam ins Land, darauf folgten Frühling, Sommer und Herbst. Ich wurde immer mehr in die Geheimnisse des Dorfes eingeweiht, nun war es soweit und ich konnte meinen eigentlichen Plan in die Realität umwandeln. „Dark? Ich verschwinde jetzt!“in voller Ausrüstung stand ich vor ihm „Möge das Spiel beginnen“. Leise öffnete ich das Badezimmerfenster aus dem ich in Freie gelangte ohne Gefahr zu laufen entdeckt zu werden „Viel Erfolg!“ flüsterte Dark. Trotz des Regens am Vormittag, war alles trocken genug um nicht irgendwo auszurutschen. Geschwind sprang ich auf den gegenüber liegenden Baum, jetzt wo es früher dunkel wird ist nicht viel los im Dorf und da dieses Dorf (was mir zu Gunsten kommt) noch keine Anbu-Einheit besaß, blieb mir genügend Zeit um durch die Schatten zur Residenz zu gelangen. Heimlich hatte ichnachts, weit ab vom Dorf zusammen mit Dark trainiert um bei Kräften zu bleiben. In dieser Zeit eignete ich mir einige Techniken an, die dieses Dorf inne hatte und nutzte den Schall sowie mein Futon um meiner Gegner körperlich zu schaden (Gleichgewichtsstörung etc.), dadurch lernte ich auch schnell, die von mir erzeugten Geräusche zu übermalen, indem der Wind in den Bäumen raschelt oder die Stimmenkulisse einer Stadt einem anderen lauter vorkommt. Sicheren Fußes sprang ich vomDach zum Fenster des Büros, öffnete es und stieg ein //So jetzt wollen wir doch mal schauen was wir hier schönes haben//. Sorgfältig durchsuchte ich alle Schränke und Schubladen >Kommt zu Mama! < in einer fand ich was >Bingo< und schlug die Akte auf. Es waren sämtliche Berichte über Vorfälle rund um Otogakure, unnützes Zeug von Landwirtschaft bis hin zum letzten Gewerbeleistungstand. //Ach wie schön…// ich seufzte //wieder nur ein Bruchteil vom Kuchen// jedoch ein Bericht fiel mir direkt in die Hände >Nanu? < ich wollte gerade eine weitere Akte aus der Schublade holen wie mir dieser Bericht unter die Augen kam //mal sehen//. Leicht genervt blätterte ich in ihr herum und fand eine Liste von Abtrünnigen Ninja //Uii!! Ein übergroßes Bingo-Buch… das hat Meister Sarutobi auch// unter ihnen aber ein Namen: Itachi Uchiha >Nein…< verwirrt blätterte ich weiter und fand den passenden Eintrag: Name= Itachi Uchiha, Heimatdorf= Konohagakure, Alter: 13, Aussehen…etc. Doch am meisten interessierte mich eins: Verbrechen= Auslöschung des Uchiha-Clans, sowie der Verdacht am Mord von Shisui Uchiha. //WAS?// mir fiel vor Schreck die Akte zu Boden >Nein…< der Aufprall ließ die Wachen aufhorchen „Was war das?“. Schnell nahm ich mir eine der Kopien des Steckbriefes und verschwand durchs Fenster >Das kann nicht sein…Itachi er…wie konnte er nur? <. Alles um mich herum zerfiel zu Staub, dass Haus meiner Kindheit war mit ´nem Satz wie diesem in sich zusammengebrochen…mein bester Freund war Tod und der dem meine Liebe gehört ist ein gesuchter Nuke-Nin >Sasuke…< meine einzige Hoffnung war das er ihn am Leben gelassen hat, weil er ihm mehr liebte wie sich selbst. Gedankenverloren kehrte ich zurück in meine Wohnung, wo Dark mich verwirrt ansah „Alles in Ordnung?“. Erschüttert von dieser Nachricht ließ ich mich auf dem Bett nieder und vergrub mein Gesicht in den Händen>Itachi…Shisui<. „Sayuri? Was ist was schief gelaufen?“ er hatte meine Gedanken nicht gehört und war unwissend. „Nein es verlief bestens, ich hab was wir brauchen nur…“ es war schwer zu verstehen. „Nur was?“ fragend legte er seinen Kopf auf mein Bein „Was hast du herausgefunden?“. Bittere Wut stieg in mir auf und voller Zorn warf ich die Kopie in eine Ecke „Mir ist nur dies hier in die Hände gefallen“. Dark sah dem Papierknäul hinterher, ging darauf zu und während ich mich in mein Kissen verkrümelte und weinte, las er sich diesen durch. Kurzes Schweigen trat ein „Ich glaub mich zwickt ein Floh…sag mir das es nicht wahr ist?“ seine Stimme zitterte vor Aufregung „Die Beiden können nicht…“ „Wie du siehst ist es wahr! Itachi hat alle getötet, seine Eltern, seine Verwandten alle…außer seinen Bruder und nun wird er gesucht“ meinte ich etwas brüchig „Shisui ist tot und nun bin ich die Einzige aus unserem Team, was für unser Dorf noch gerade steht“. „Deswegen hielt er sich von dir fern! Er wollte dich nicht mit hinein ziehen, weil er weiß wie sehr du an Konohagakure und seinem Clan hängst“ Dark war fassungslos „Itachi hat das Dorf und dich verraten! Und dennoch seinen Bruder verschont…nur warum Sasuke?“. Mir kam nur eine Idee…schluckend erhob ich mich „Weil Sasuke irgendwann in der Lage ist ihn zu besiegen und so wie ich Itachi kenne, wird er ihn dazu bringen, jagt auf ihn zu machen“. „Aber das bedeutet, wenn du nach Hause kommst ist nichts mehr wie es war!“ „Scheint so, aber was mich wundert ist das Itachi angeblich seinen besten Freund umgebracht haben soll“ darauf konnte ich mir kein Reim machen „Dazu wäre er nicht in der Lage, dafür ist er zu Gutmütig uns gegenüber“. Dark war der gleichen Meinung, aber ihm fiel etwas auf „Wie es aussieht hat Danzo sein Ziel erreicht, der Uchiha-Clan kann ihm nun nicht mehr in die Quere kommen“, „Wie meinst du das?“. „Ich weiß es auch nicht, aber…ohne den Uchiha-Clan ist das Gleichgewicht des Dorfes immens gestört“ ich erinnerte mich an eine Geschichte die Minato uns einst erzählte. >Rückblende: „Konohagakure wurde einst von zwei der stärksten Familien unserer Welt erbaut, dem Senju und dem Uchiha-Clan….Diese beiden Familien waren und sind bis heute die Stützen unseres Dorfes…und auch wenn es mal Meinungsverschiedenheiten unter ihnen gab, so versuchten sie immer einen Kompromiss zu finden um den Frieden zu wahren. Von Anfang an waren beide Familien im Rat vertreten und würde einer dieser Familien nicht mehr in der Lage sein, diesen Pflichten nach zukommen, so würde das Gleichgewicht des Dorfes aus den Fugen geraten und Machtsüchtige Menschen könnten versuchen auch die letzte Barriere zu stürzen um Konohagakure in eine Welt des Chaos zu stürzen…Solange es aber einen Uchiha in unserem Dorf gibt, wird es weiterhin Hoffnung für die Bewohner geben und wer weiß vielleicht wird auch eines Tages der Zwist unter den Familien ein Ende finden<. „Dann müssen wir uns beeilen!“ meinte ich und er holte mein Notizbuch vom Tisch „Schreib alles rein was du gefunden hast, ich werde es dann gleich dem Hokage bringen“. Mit zitternden Händen ergriff ich einen Stift, schrieb sämtliche Informationen rein und versuchte dabei nicht zu sehr die Schrift verwackeln zu lassen „Das Kapitel mit Itachi und Shisui lasst ich aber aus“. „Stimmt es ist besser, wenn Sarutobi noch nicht weiß, dass du es auf diese Art erfahren musstest“ nickte Dark leicht, hatte aber dabei ein eiskalten Blick „Und was wird aus den Infos für den Alten?“. „Tze…der kann warten bis ich wieder im Dorf bin! Und dies kann wie wir wissen lange dauern“bockte ich rum und schrieb noch ein paar Zeilen für Kakashi: Mach dir keine Sorgen, es geht mir gut auch wenn es in letzter Zeit mehr schlechte Nachrichten gab wie ich zählen kann! Bleib weiterhin wachsam und kümmere dich um Dark solange wie er im Dorf ist… „Wenn du im Dorf bist, bleib erst mal dort und versuch heraus zu finden was es Neues gibt“ bat ich ihn und reichte ihm das Buch. Ohne Widerspruch verschwand er, wie ich vor ihm durch das Badezimmerfenster in die Nacht hinein //Sei auf der Hut mein Freund//. Fertig mit der Welt und den Nerven, legte ich mich schlafen und sah beim Aufstehen, wie der erste Schnee fällt >Nun beginnt das zweite Jahr in Otogakure<. Pünktlich wie immer trat ich ins Büro des Kage „Guten Morgen Herr! Ihr Tee“ Freundlich erwiderte er meinen Gruß und nippte an seiner Tasse „Gestern hat der Wind das Fenster aufgestoßen. Ich muss wohl vergessen haben es richtig zu schließen“. Schweigend verneigte ich mich und trat aus dem Zimmer ein verschwörerisches schmunzeln zierte meine Lippen >Wenn der wüsste<. Kapitel 21: Sehnsucht nach dem Dorf ----------------------------------- In aller Ruhe setzte ich mich an meine heutigen Aufgaben, darunter einen Gast zum Kage begleiten, dies hatte ich zwar schon öfters getan nur sollte es diesmal gefährlich werden soviel gaben mir die Schatten preis //Wer dieser Gast wohl sein mag?//. Wie ich am Dorfeingang ankam ließ der Gast nicht lange auf sich warten. In einem dicken Mantel gehüllt erschien er vor mir „Was führt euch zu uns werter Herr?“ fragte ich wie vom Oberhaupt verlangt nach seinem Anliegen und war wie es sich gehörte sehr höflich >Ein Hoch auf meine gute Kinderstube! <. „Ich werde von Kage erwartet, bringt mich bitte zu ihm!“ mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, was kein gutes Omen war „Nennt mir bitte euren Namen?“ und schaute auf einen kleinen Zettel, den ich von der Sekretärin erhalten hatte. Der Fremde lachte auf und nahm seine Kapuze ab, welche sein Gesicht vor mir verborgen hielt „Orochimaru!“. Es war nicht zu glauben…er war es wirklich, genauso hat Onkel Jiraiya ihn mir beschrieben und dunkel erinnerte ich mich daran wie ich an ihm vorbei gelaufen bin, als Minato auf mich wartete, als wir für unsere Mutter einkaufen gingen. Sein Wesen ähnelte der einer Schlange und auch sein Auftreten zeugte von großem Selbstvertrauen, aber auch von Wahnsinn und Grausamkeit //Der zweite der legendären San-Nin…!//„Ihr werdet bereits erwartet, wenn ihr mir bitte folgen würdet“ ruhig ging ich vor ihm her, immer in Alarmbereitschaft >Verflucht, was will der den hier? < „Ich hoffe eure Reise war angenehm!“ brach ich die Stille zwischen uns. Er murmelte etwas bevor er antwortete nur waren diese Worte unverständlich „Ja sie war sehr ruhig!“ seinen Blick auf mich gerichtet „Und ihr seit die neue Aushilfe des Kage?“. „Ja mein Name ist Jade!“ mein Magen verkrampfte sich „Ihr seit einer der legendären San-Nin aus dem Feuerreich nicht wahr?“ mit kindlicher Neugierde versuchte ich meine Tarnung aufrecht zu erhalten. „Du bist sehr klug Jade! Ja ich bin ein San-Nin und woher weißt du es, wenn ich fragen darf“ sein hämischen Lächeln gefiel mir absolut nicht „Ich habe viel von euch gehört! Außerdem ging das Gerücht rum das einer von ihnen hier in der Nähe sei“ >Bloß weg von ihm ehe er was mitbekommt…<. Durch die Flure der Residenz schwiegen wir wieder „Meister Kage…euer Besuch ist hier!“. „Lass ihn eintreten!“. Ergebens verneigte ich mich und öffnete die Tür, damit er ihn Willkommen hieß „Ah Willkommen in unserem bescheidenen Dorf“ er deutete auf die Sitzecke „Kommt setzen wir uns“ er sah zu mir „Danke Jade, bring uns doch etwas Tee und Gebäck ja?!“ und setzte sich Orochimaru gegenüber „Jawohl Herr!“. Von draußen hörte ich wie die beiden über die Anreise unterhielten >Ach du liebes bisschen, zusammen reißen und cool bleiben< geschwind bereitete ich den Tee zu und legte einige Kekse auf einen Teller >Alles oder nichts…<. Still klopfte ich an die Bürotür, öffnete sie wie man mich rein bat und stellte das Tablett auf den Tisch und reichte jedem eine Tasse „Danke dir Kind, du kannst dir den Rest des Tages Frei nehmen!“. „Danke mein Herr!“ trat ein paar Schritte zurück „Aber bevor du gehst, richte doch bitte das Gästezimmer her ja?!“ ich nickte „Wie ihr wünscht, Meister!“ und ging hinaus. >Also schlechter kann es jetzt doch nicht mehr werden< wie befohlen, richtete ich das Zimmer her >Der bleibt ernsthaft hier…das heißt mit dem Training muss ich pausieren, sonst verrät mich mein Chakra< und lief danach nach Hause //Mist, wenn Dark hier jetzt auftaucht bin ich geliefert// mir schwirrte der Kopf, nur mein knurrender Magen erinnerte mich daran was zu essen, bevor ich total die Beherrschung verliere und so machte ich mir eine Instand-Nudelsuppe //Ist zwar nicht wie bei Teuchi-san, nur hier gibt es nirgends etwas besseres wie dies//. Danach machte ich einen Spaziergang durch die Felder, um runter zu kommen. Die kühle Winterluft kühlte mein aufgeheiztes Gemüt und das Knirschen des Schnees unter den Füßen, erinnerte mich daran wie schön diese Jahreszeit doch ist. Leider wurde diese Idylle „Guten Abend, Herr!“ grüßte ich und ging mit gesenktem Kopf an diesem Jemand vorbei. „Guten Abend, Kuraiko-Hime!“. >Nein! < ohne darauf zu reagieren, schlenderte ich weiter >Jetzt nur keinen Fehler machen< und versuchte Abstand zu gewinnen, bis er plötzlich vor mir stand „Was soll dieses schüchterne Verhalten? Sowas gehört sich doch nicht für eine Kunoichi deines Ranges“. „Ihr müsst euch täuschen Herr!“ flehend sah ich zu ihm auf „Ihr verwechselt mich bestimmt“, doch er ließ nicht locker und packte mich am Arm „Hat der alte Danzo dich hier her entsandt um etwas über mich heraus zu finden? Wie töricht von ihm“ Vergebens versuchte ich mich zu befreien „Lasst mich los! Ich weiß nicht wovon ihr da spricht…last mich los…Bitte“. Ein breites Grinsen legte sich über seinen Mund, seine Augen spiegelten Belustigung und Hochmut wieder „Dummes Kind, hast du ernsthaft geglaubt mich rein zu legen?“ sein Griff wurde fester „Ich gebe zu du hast es Faust dick hinter den Ohren, aber mit solchen Spielchen kommst du bei mir nicht weit“ er zog mich zu sich, eine merkwürdige Energie schien über seine Hände in meinen Körper zu gelangen „Wird Zeit diese Spiel zu beenden“ ich schloss die Augen „Bitte…lasst mich gehen!“, bloß wie ich sie wieder öffnete,stand ich plötzlich in meiner wahren Gestallt vor ihm „Interessant!“ murmelte er und beäugte mich von Kopf bis Fuß „Du bist dem Yondaime ziemlich ähnlich!“. Seine Augen blieben an meinen kleben „So viel Stolz, soviel Ehrgefühl…eine Schande das du für diesen Danzo arbeiten musst“. „Was geht euch das an?“ nun war ich sauer „Ihr habt doch mit euren Forschungen das Dorf, euer Team und euren Sensei verraten! Also mischt euch nicht in meine Angelegenheiten ein“ meine Reaktion amüsierte ihn „Soll ich daraus schließen das du nicht für, sondern gegen Ihn arbeitest?“ er leckte sich dabei über die Lippen „Loyal wie der Bruder und dennoch solche Qualen die du erlitten hast!“. Erzürnt drehte ich mich weg „Was weiß ein Nuke-Nin schon über Loyalität und woher wollt ihr wissen was ich durch gemacht habe? Ihr hattet das Dorf da bereits verlassen“ die letzten Worte waren ungewollt zu einem Flüstern geworden. Er trat auf mich zu „Du hast zusehen müssen wie deine Familie ermordet wurde, du wirst über Jahre von deinem Zuhause getrennt und der Hokage steht dir mit nix als dummen Raschlägen bei, wie traurig“ schüttelte den Kopf „Und nun musstest du irgendwie erfahren haben, das der dem du am meisten vertraut hast euer Dorf hintergangen hat und zu Akatsuki überlief“. >Akatsuki?!< meine Augen weiteten sich, was er nicht sehen konnte „Was wollt ihr damit bewirken Orochimaru? Soll ich auf eure Seite kommen, vergesst es“ gekränkt wollte ich zurück gehen, wie er meinte „Wenn ich dir ein Tipp geben darf…die Unterlagen die du suchst befinden sich im Herzen der Residenz!“. Ungläubig drehte ich mich zu ihm um „Glaub mir, sie werden dir helfen schneller in dein geliebtes Dorf zu kommen und um deine verdiente Rache zu erhalten“. „Ich will keine Rache…“ wollt ich wiedersprechen, aber seine Hand legte sich unter mein Kinn, er stand direkt hinter mir und würde ich mich an den Befehl von dem Alten halten, könnte ich ihn in dieser Position problemlos töten „Tu nicht so unschuldig, du bist genauso darauf aus, wie ich deinem ach so verehrtem Sensei etwas zeigte sich das Sharingan zu implantieren“. >Er hat was..?<. Mein Schweigen bestätigte ihn in seiner Feststellung „So wie du hier jetzt vor mir stehst spüre ich deinen Zorn auf ihn…“ er leckte mir mit seiner langen Zunge über Hals die Wange hinauf „Deine Kraft wird bald vollständig erwachen und der Schattenyokai wird zurück kehren um Rache an all denen zu nehmen, die es gewagt haben ihn so erniedrigt zu haben“ sein kichern kitzelte mir im Ohr „Du bist ein wunderschönes Mädchen geworden…“ seine freie Hand ruhte an meiner Taille „Itachi kann sich glücklich schätzen, so etwas wie dich als sein Eigen anzusehen“. „Redet kein Blech…woher wollt ihr es wissen?“. Erneut kicherte er dicht an meinem Ohr „Weil ich einst sein Partner war, nachdem er der Organisation beitrat!“. Nun ging er zu weit „Ihr seit bedauerlich Orochimaru!“ riss mich von ihm los und wischte mir über die Wange „Ihr hattet alles was man sich als Shinobi nur wünschen kann…Freunde denen man blind vertrauen konnte, ein fürsorglichen Sensei, ein Zuhause in welches man gern zurück kehrte und eine Schülerin die zu euch aufsah…“ mir kam buchstäblich die Galle hoch „Und dies habt ihr für eine Sache aufgegeben, dessen euer Untergang sein wird!“. „Ihr habt also den Grund für mein Verschwinden herausgefunden wie schön, bestimmt hat der gute Jiraiya seine Hände mit im Spiel… und ihr als die Schwester seines Meisterschülers habt nun vor den Weg desjenigen zu folgen, der ein Teil von euch war“ dieser Typ widert mich an „Oder irre ich mich da, Sayuri-Chan?“. Ohne zu antworten lief ich ins Dorf „Ich werde euch nicht verraten, versprochen“, erneuerte vorher im Schatten eines Baumes mein Jutsu und kehrte in meine Wohnung zurück >Was soll das? Warum hilft mir dieser Typ?< es war zu schwer um es richtig zu begreifen >Er weiß über mich bescheid, er hat mir mit Absicht gesagt, wo Itachi aufzufinden ist und wo ich die Unterlagen suchen muss…< die Warnung meines Onkels erklang in den Ohren >Aber wie Jiraiya mir erzählte tut Orochimaru nix ohne sich dabei was zu denken<. All meine Gedanken wirbelten umher >Soll ich dem Hinweis nachgehen und meine Mission beenden oder bleibe ich still und warte ab? < zum Glück hat niemand unser Gespräch belauscht oder mit angesehen wie meine Tarnung für eine gewisse Zeit aufflog, sonst hätte ich ganz schöne Probleme gehabt. Jedoch solange wie Orochimaru im Dorf war, kam keiner darauf zu sprechen „Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben kleine Namikaze!“ flüsterte er mir ins Ohr, als ich ihn im Auftrag des Kage am Tor verabschieden sollte „Wir werden uns bestimmt bald wiedersehen“. „Tze…Schleimer!“ zischte ich und sah zu wie er im Nebel unterging. >Wenn ich hier fertig bin ist mein nächstes Ziel: Akatsuki<. Mit geschärften Sinnen trottete ich zur Residenz zurück, machte dem Kage seinen Tee und verrichtete meine Aufgaben gewissenhaft >Ich warte noch ein paar Tage bis ich zuschlagen werde<. Nur wusste ich bis dahin nicht, was der Kage vor hatte. „Bin wieder da!!!“ rief Dark, nachdem er durch das Badezimmerfenster rein kroch „Haste mich vermisst?“. Ich war Froh ihn wieder bei mir zu haben umarmte ihn und sog den vertrauten Duft Konohagakure ein „Und wie! Du wirst mir nicht glauben wer hier vor wenigen Tagen aufgetaucht ist“. Er grinste „Und du wirst nicht glauben was in Konoha los ist“ „Dann lass hören!“. Nur sollte ich zuerst erzählen und er wollte seinen Ohren nicht Trauen, als ich ihm von Orochimaru, seinem Tipp und der Tatsache, dass er mich trotzallem erkannt hatte berichtete. „Du willst mich echt nicht verkohlen?“ ihm stand die Überraschung ins Gesicht geschrieben „Der Typ sagte dir ernsthaft, wo Itachi ist und wie du diese Mission beenden kannst?“ er fasste es nicht, genauso wie es mir auch ging an dem Abend „Ich glaub mich beißt ein Floh!“. Mir gefiel es auch nicht „Aber ich will endlich nach Hause und auch wenn es mir gegen den Strich geht muss ich ihm in der Sache wohl oder übel vertrauen“. Nachdenkend legte Dark den Kopf schief „Geht anscheint nicht anders! Aber sei vorsichtig, der hat bestimmt noch was im Hinterstübchen“. „Mein reden, aber nun erzähl, was gibt es neues Daheim?!“. „Kakashi soll demnächst ein eigenes Team bekommen, er hat oft mit mir zusammen gesessen und wir haben über vieles gesprochen. Sasuke hat vor seinen Clan zu rächen und Itachi zu besiegen, Naruto wächst heran wird aber immer noch gemieden und geschnitten…ach und die Gräber glänzen in der Sonne wie Diamanten, da viele Bewohner dort hingehen um Blumen zu hinterlassen, sowie Bitten, das Minato über dich wachen möge damit du bald wieder nach Hause kommst“. Nun wollte ich meinen Ohren nicht trauen „Sie tun was?“. Dark lächelte „Die Dorfbewohner wollen deine gesunde Heimkehr und Naruto hat mich letztens überrannt, weil er dachte du bist da“ mir kamen die Tränen „Ich sagte ihm das du auf Mission bist und er sich gewiss sein kann das deine Gedanken bei ihm sind“. Tränen stiegen mir in die Augen >Naruto! Konoha! < freudig umarmte ich ihn und vergrub mein Gesicht in sein weiches nach Heimat duftendes Fell „Nicht mehr lang, dann sind wir hier weg und bald können wir auch endlich nach Hause“. Er grummelte ruhig „Ja, das werden wir…und dann wirst du die Prüfung bestehen“. Ich stutzte „Wie meinst du das?“ sein Grinsen konnte ich mir vorstellen „Der Hokage hat die Sache mit der Prüfung nun übernommen und sobald du wieder im Dorf bist, soll ich dir sagen, wird er dir den Termin übermitteln, Theorie musst du aber nicht wiederholen“. Erleichtert darüber knuddelte ich mich noch mehr an ihn „Gut zu wissen…ich bekomme jetzt schon Lust auf eine von Ichiraku Nudelsuppen, aber diesmal gehe ich wie versprochen mit Naruto hin“. „Das kann ich mir regelrecht vorstellen…du und Naruto beim Nudelsuppe essen…der arme Teuchi“ Dark bekam kaum noch Luft vor Lachen „Zwei Nudelsuppenfreaks und ihr Leibgericht...haha…“. Beleidigt stand ich auf und ging in die Küche „Du mich auch!“. Es dauerte einige Minuten bis er sich wieder völlig beruhigt hatte, in der Zwischenzeit machte ich mir einen Tee und überlegte, wann der beste Zeitpunkt währe mir die Informationen zu holen die mich in diesem Kaff gefangen halten. „Geh lieber ins Bett nee-chan, nicht das du keine Kraft mehr hast und deine Tarnung auffliegt“. >In einem Sinne hat er Recht mit der Sacher zwischen ihm und Minato…Er behandelt mich wie ein kleines Kind XD<. Schulter zuckend, kuschelte ich mich ins Bett und trank in aller Ruhe meinen Tee „Bin mal gespannt was ich heute Träume…in letzter Zeit sind sie einfach nur konfus“ danach löschte ich die Lampe und schlief ein. „Jade komm doch mal bitte zu mir ins Büro!“ befahl der Kage und schloss hinter mir die Tür wie ich ins Zimmer trat >Was der wohl von mir will? < „Ihr wolltet mich sehen?!“. Gedankenverloren sah aus dem Fenster und deutete auf einen der Stühle ohne seinen Blick vom Fenster abzuwenden. Gehorsam tat ich wie mir geheißen „Morgen ist dein letzter Tag bei mir und ich möchte mich für deinen Fleiß, erkenntlich zeigen“. „Das müsst ihr nicht mein Herr, ich tat es gern und danke euch für die schöne Zeit hier im Dorf“ >Vor allem für die Infos< meine Schauspielkünste hatte ich in den letzten Jahren perfektioniert und nur Shinobi aus Konohagakure mit Ausnahmen, konnten mich erkennen. Verträumt sah ich den Mann vor mir an, dieser drehte sich zu seinem Schreibtisch, öffnete eine Schublade und reichte mir einen dicken Umschlag „Hier! Dies ist dein Lohn für die Zeit in der du hier warst“. Geschockt nahm ich den Umschlag „Aber Meister Kage, ich…ich kann sowas nicht annehmen“. Über sein Gesicht huschte ein Lächeln „Natürlich kannst du…immerhin hast du fast 2 ganze Jahre für mich gearbeitet und hast nie irgendeine Belohnung verlangt… nun bekommst du ihn aber und damit du rechtzeitig Zuhause sein kannst bekommst du deinen letzten Tag Frei, richte deiner Familie bitte aus, wie stolz sie auf ihre Tochter sein können“. Mit zitternden Händen schob ich den Umschlag in die Hosentasche „Hab vielen Dank mein Herr!“ tief verneigte ich mich, verließ das Büro und ging an meine Arbeit zurück >Klasse, dann hole ich mir heute Nacht meine Infos und Dark verlässt gegen Sonnenaufgang das Dorf ohne besondere Aufmerksamkeit der Wachen auf sich zu ziehen< ich rieb mir die Hände >Besser kann es gar nicht werden< und was das Geld anbetraf, so wollte ich einen Teil davon für meine Weiterreise behalten und den restlichen Teil, Naruto übermitteln. Man sollte ja nicht sagen, ich sorge mich nicht um ihn auch wenn ich ihm lieber was anderes geben wollte wie dies >Es wird für die Unkosten die er angerichtet hat reichen<. Am Abend ging ich nochmal zum Kage um mich von ihm zu verabschieden >Eigentlich waren alle sehr freundlich zu mir, doch Mission ist Mission<. Mit gespielten Tränen in den Augen verließ ich die Residenz, lief nach Hause und packte meine Sachen „Dark du wirst gegen Sonnenaufgang das Dorf verlassen, wir treffen uns hinter der Landesgrenze“, „Abgemacht! Und du holst jetzt die Sachen für Danzo…“ er schüttelte sich „Oh man das ich sowas sage“. Ich legte meine Anbu Ausrüstung an „Falsch ich hole sie für den Hokage…Danzo bekommt nur die Fußnoten“ lächelnd verstaute ich meine Senbon und einige mit Briefbomben präparierte Kunai in den Taschen „Der soll nicht denken, dass er den Großteil des Kuchen abbekommt, nach allem was er angerichtet hat“. Darks kaltes Grinsen war regelrecht spürbar „Er bekommt Höchstens die letzten Krümel vom Teller“. Kopfschüttelnd legte ich meine Maske an „Wir sehen uns an der Grenze“ und kletterte auf die Fensterbank im Badezimmer „Viel Erfolg und lass das Haus stehen“ schnaubte er, ehe ich durchs offene Fenster verschwand. Leise huschte ich über die Dächer zur Residenz, öffnete die Tür mit dem von mir nachgemachten Schlüssel und schlüpfte hindurch >Auf geht’s! <. Alles war stockfinster, nur der Mond erhellte leicht die Gänge und wie ein Schatten bahnte ich mir einen Weg zum inneren des Gebäudes, wo hinter einer von Shinobi bewachten Tür die Unterlagen waren, welche ich suchte. „Warum müssen wir eigentlich diese dämliche Tür bewachen?“ meckerte der eine von ihnen, welcher mir am nächsten stand „Wer will schon irgendwelche Informationen über unser Dorf haben, die sind doch im Gegensatz zu den aus den großen Dörfern total unwichtig“ >Wenn du wüsstest<. „Halt doch einfach deine Klappe! Es ist nun mal unsere Aufgabe und die erledigen wir, Punkt“ der andere schien ziemlich aufgebracht, wegen seines Teamkollegen „Nur weil wir ein kleines Dorf sind können andere trotz allem ihren Nutzen aus diesen Unterlagen ziehen um uns vielleicht zu überrennen“. >Wie recht du hast, aber diese Erkenntnis nützt euch nun auch nix mehr< mein Blick schweifte zu ihrer Ausrüstung >Lachhaft! < sie hatten nur jeweils ein Kunai, einige Rauchbomben und was mich freute den Schlüssel bei sich, aber unterschätzen wollt ich sie nicht >Wollen wir doch mal sehen ob ihr im Dunkel sehen könnte? <. Mit einem kleinen Windhauch löschte ich die Kerze „Was war das“ fragte einer der zwei „Keine Ahnung…hast wohl irgendwo das Fenster offen gelassen was?“ maulte der Andere und gab dem Befehl „Geh nachsehen ob da jemand ist“. Mürrisch schlürfte sein Kollege an mir vorbei >Jetzt bist du dran< packte ihn aus dem Hinterhalt drückte ihm ein Tuch an den Mund und machte ihn durch meinem Senbon kampfunfähig //War ja leichte als erwartet// ich knebelte und fesselte ihn, sodass er keinen Alarm auslösen konnte. Nun war sein Freund an der Reihe, der hatte in der Zwischenzeit die Kerze wieder angezündet „Dieser Dummbeutel!“ brummte er. Ungesehen verwandelte ich mich in seinen Kollegen > Henge no Jutsu! < und ging auf ihn zu „Und haste was entdecken können?“ blaffte dieser mich gleich an //Hier sind wohl alle mit dem falschen Fuß aufgestanden wie?//. „Nein nichts zu finden, aber eine Katze hat es sich auf dem Dach gemütlich gemacht“ erwiderte ich und setzte mich auf einen der Stühle. „Wie du meinst“. Es verging einige Minuten, bis der Typ anfing zu gähnen „Man bin ich froh bald ins Bett zu können, dieser Job ist echt das Letzte“. Verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch „Und du sagst zu mir, ich soll nicht jammern, bloß weil mir langweilig ist“. Wieder vergingen einige Minuten, jetzt musste ich zuschlagen „Sag mal Partner könntest du mich mal bitte hier am Rücken kratzen, ich komm da nicht ran“ verschlafen stand der Typ auf und kam auf mich zu „Du hast Probleme!“ jedoch sobald er mich berührte, packte ich seinen Arm, warf ihn über meine Schulter und setzte mich auf ihn drauf „Wie…was hast du…wer bist du und wo ist mein Partner?“. //Ich liebe diesen Blick// sachte legte ich meinen Finger auf seine Lippen, löste das Jutsu und beugte mich zu ihm runter „Na…na so viele Fragen und dabei kennst du die Antwort bereits“ seinen Augen weiteten sich „Na also hat es doch geklingelt“ aber ehe er auch nur einen Mucks von sich geben konnte, pikste ich ihn mit einer anderen Nadel „So und nun schlaf schön, Süßer“. Der Körper unter mir erschlaffte, ich nahm mir die Schlüssel und wollte zur Tür >Moment erst mal räum ich hier auf falls er aufwacht bevor ich weg bin< also schleifte ich den Typen zu seinem Kollegen, stopfte ihm das Mündchen und fesselte ihn an seinen Partner, welcher wieder aufgewacht ist und ziemlich wütend war „Tja Jungs so schnell kann es gehen“. Elegant stand ich auf, ging zurück und öffnete die Tür >Keine Fallen und keine Alarmvorrichtung, soviel zur Sicherheit von wichtigen Dingen< es war wirklich ein Jammer, aber um ganz sicher zugehen das wirklich keine Unannehmlichkeiten auftreten rief ich zwei Schattendoppelgänger „Du suchst den Raum nach Fallen und allem ab, während du schmiere stehst!“ gab ich ihnen die Anweisungen „Ich durchsuche die Unterlagen“. Einverstanden trennten wir uns, jeder ging seiner Aufgabe nach, also einfacher konnte es gar nicht werden und in kürzester Zeit fand ich was ich suchte >Bingo<. Unter all dem wertlosen Plunder über die Geschichte des Dorfes, welche ich eh schon kannte fand ich Aufzeichnungen über Orochimaru und Akatsuki >Na wenn das Mal keine nützlichen Informationen sind<. Zwar wusste ich einiges aus den anderen gestohlenen Papieren nur ist Mehr besser als zu wenig, denn in wenn man zwischen den Zeilen lesen kann findet man meist die erstaunlichsten Dinge die einem beim normalen durchlesen nicht auffallen und die sind mehr Wert als man es zuerst vermutet. Schnell packte ich diese in meine Tasche, an ihrer Stelle packte ich altes Zeitungspapier rein >So und nun raus hier ehe die Sonne aufgeht und die Putze mich sieht<. Meine Bunshin lösten sich auf, gelassen verließ ich den Raum und schloss die Tür wie vorgefunden ab, den Schlüssel gab ich den beiden Herrschaften wieder zurück „Vielen Dank Jungs ihr wart sehr zuvorkommend!“. Durch die Knebel verstand ich ihre Schimpftriaden nicht „Werdet erwachsen“ tätschelt ich den mir gegenüber liegenden Mann an der Wange „Mir könnt ihr nicht im geringsten das Wasser reichen, also versucht es erst gar nicht mich verhaften zu wollen“. Auf dem gleichen Weg wie zuvor entschwand ich über die Dächer hinaus in den Wald, wo ich den Zweitschlüssel zu Residenz in ein Schwalbennest fallen ließ >So weg damit…< dachte ich nur dabei und sah bloß noch geradeaus >Ab zur Grenze< der Himmel färbte sich bereits in die Farben des grauenden Morgen, nicht mehr lang und ich habe den ersten Teil meiner Mission beendet >Ein Grund mehr die Last der Informationen abzugeben<. Ein zucken der Mundwinkel war das einzige was meine Freude auf den kurzen Trip nach Haus hervorbracht, denn in der letzten Zeit hab ich mich immer weiter zurück gezogen und meine Gefühle in den hintersten Winkel meines Herzens versiegelt: Nun war ich eine Anbu-Ne. Schon lange dachte ich mehr darüber nach, was meine Familie davon halten würde, wenn sie mich so sehen würden und auch die Opfer welche es mit sich zog interessierten mich nicht im geringsten. Für mich galt jetzt nur noch die Rache an denen die für dieses Chaos verantwortlich sind //Danzo überlasse ich seinem Schicksal, aber der Typ mit der Maske wird die volle Kraft meines Zorns zu spüren bekommen, so wahr mir die Finsternis beisteht//. Jede Nacht verfolgen mich die Bilder jener verhängnisvollen Nacht in der das helle Licht des “Kiiroi Senkō“ erlosch und aus der entstandenen Dunkelheit seinem dunklen Ebenbild in Erscheinung trat. Hinter der Grenze suchte ich mir in den dichten Baumkronen ein ruhiges Plätzchen um alle gesammelten Daten so aufzuteilen, das sowohl mein ach so geehrte Sensei, wie auch der Hokage was davon abbekamen >Der Alte soll ja nicht glauben er sei der Einzige, welcher über dieses Wissen verfügt…< ich war eine Doppelspionin, arbeitete für beide Seiten und verfolge nebenbei verborgen meine eigenen Pläne. Wie man dies auch in Augenschein nehmen mag, es kommt immer ein anderes Urteil heraus obwohl es im selben Ziel enden wird, nämlich der endgültigen Vernichtung einer Seite. Würde jemand mich darauf ansprechen, wäre meine Antwort „Egal wie die Sache auch ausgehen vermag…nur die Vereinigung aller uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten kann etwas erreichen, wovon auch nach Jahrzenten gesprochen wird!“. Wie immer übertrug ich alles in mein Notizbuch, den Rest behielt ich in dem Zustand wie ich sie vorfand. Leise fingen die Vögel an zu zwitschern, die Natur erwachte und unter mir tauchte ein rothaariges Mädchen auf „Du bist Früh!“. Dark schaute sich nach mir um und löste sein Jutsu auf, wie ich vor ihm stand „Hab den Wachen erzählt, je früher ich gehe, desto schneller komme ich Zuhause an!“ er schüttelte sich „Kaum zu glauben das wir einen Teil unserer Mission hinter uns haben“. Ungerührt wandte ich mich von ihm ab „Wir werden Konoha einen kurzen Besuch abstatten, die Informationen abliefern und danach weiter zu den heißen Quellen reisen“. „Na dann los!“ schmunzelte er, ich wusste das er sich auf unser Heimatdorf freute immerhin ist es der einzige Ort auf dieser Welt wo wir vollkommen sicher waren „Wollen wir doch mal nachsehen wie es den Anderen geht“ Geschockt drehte ich mich zu ihm „Nein!“ was mir einen verdattert Blick einbrachte „Wir werden keinen unserer Freunde sehen, sie werden nicht einmal merken, dass wir da waren“. Fragend legte er den Kopf schief, also erzählte ich ihm meinen Plan „Es ist besser nachts in Konoha einzudringen, bei Danzo und den Hokage die Infos mit einer kleinen Nachricht zu hinterlegen und danach weiter ziehen…“ er verstand es noch immer nicht „Wir dürfen nicht verweilen, da unsere Freunde versuchen würden uns aufzuhalten“ ich rückte meine Maske zurecht „Du kannst von mir aus nach Hause gehen und unsere Sachen wechseln, solange ich alles erledige“. Damit war er zufrieden „Ok so machen wir es! Mir kommt nur gerade die Frage in den Kopf, wieso du so kalt bist, so kenne ich dich gar nicht“. Schulterzuckend sah ich nach oben „Mir ist klar geworden, das Danzo in einer Hinsicht recht hat: Gefühle können lästig sein und da mein Herz bereits vor Jahren aufgehört hat zu schlagen, kann ich ohne Probleme unsere Missionen ausführen“ setzte zum Sprung an und lief vor, mit gewissen Abstand folgte Dark mir, nur irgendetwas an meinen Worten beschäftigte ihn Zusehens >Ich hoffe er sieht es nicht zu schwarz. Denn mir ist bewusst geworden, das ich keine Gefühle empfinden kann außer Schmerz und Dunkelheit<. „Schau wenigstens nach dem Jungen, es würde dir wenigstens etwas Licht zurück geben“ murmelte er vor sich hin „Und ihm würde deine Nähe auch was bringen“ „Mal schauen!“. Wir liefen ohne größere Pausen um nach Sonnenuntergang nahe dem Tore unseres Dorfes auf eine gute Gelegenheit zu warten, unbemerkt rein zu kommen. „Wie sieht es aus? Können wir bald rein… ich hab Hunger!“ maulte mein Gefährte und kratzte sich hinterm Ohr. „Es sind noch zu viele Leute auf den Straßen und auch die Wache ist noch anwesend, wenn du so einen Hunger hast kannst du die Brote essen, welche sich in der Tasche befinden“. „Na das ist doch ein Wort“ eifrig fühlte er danach und machte sich über die Stullen her >Wenigstens ihm soll es an nix fehlen! <. Kapitel 22: Reise ----------------- Einige Stunden vergingen, der Wachposten dämmerte hin und wieder ins Reich der Träume und die Straßen waren wie leer gefegt „Komm jetzt können wir rein“. Schlaftrunken gähnte Dark, streckte sich und folgte mir geschwind durch Tor „Guten Abend!“ hauchten wir im Vorbeilaufen für die Wachen kam bestimmt so vor als hätten sie einen Schatten gesehen, der von Wind getragen wurde „Lauf du nach Hause, ich bring die Informationen weg…wir treffen uns am Friedhof“. „Wird schon schief gehen“ grinste mein Freund schnappte sich die Tasche und verschwand hinter der nächsten Straßenecke. //Hier ist es so schön ruhig…leider darf ich hier nicht verweilen// ich ging runter in die Katakomben >Ein Glück das zu dieser Stunde keiner mehr hier ist< schlüpfte leise in den Raum und legte die Unterlagen auf seinen Tisch//Fußnoten für den Fußabtretter...// sein Geruch war überall, es war zum würgen //Mehr verdient er auch nicht!// anbei eine kleine Nachricht: Reise weiter!. So schnell es ging verließ ich die Örtlichkeiten, Richtung Hokageresidenz, wo kein Licht brannte und nur der Wind leicht durch die geöffneten Fenster wehte. >Auch ein geachteter Mann muss mal schlafen gehen< dachte ich nur und stieg ins Büro ein. >Minato hätte mir für diese Aktion Hausarrest erteilt…man steigt ja auch nicht in Fremde Büroräume ein<.. Der Schreibtisch war voll von Akten und Schriftrollen, so wie ich es gewohnt war, aber es war alles korrekt und sauber sortiert „Hoffe sie können ihre Schlüsse daraus ziehen, Meister Sarutobi“ flüsterte ich in die Dunkelheit, wie das Notizbuch seinen Platz in direktem Sichtfeld der Stuhls fang, darauf heftete eine kleiner Zettel: Ich reise weiter, für wie lange ist noch ungewiss. Bitte wacht weiterhin über Naruto mit tiefsten Dank SvK. Entschlossen drehte ich mich zum Gehen wobei mein Blick auf die Portraits der letzten Hokage fiel, die im aufgehenden Mondlicht zu erkennen waren. Es war wie ein mystischer Augenblick, nur beim Anblick meines geliebten Herzens, musste ich mich zusammenreißen >Du darfst nicht…du bist eine Anbu< nur spürte ich diesen Drang mich nur noch einmal in die Ecke zu hocken und zum Tisch zu sehen, so wie es früher war >Nein…nein… und noch Mals Nein…!<. In mir fingen die alten Wunden wieder aufzureißen, genau dies versuchte ich normalerweise zu vermeiden, also verneigte ich mich davor und verließ den Raum //Ich bin hier nicht mehr länger Zuhause…ich habe jetzt nur noch meinen Auftrag zu erfüllen//. Durch die Hintertür raus gelangte ich auf schnellstem Wege zum Friedhof um Dark zu treffen nur fiel mir seine Bitte von vorhin ein, also machte ich einen kleinen Schlenker und begab mich zu dem Ort an dem ich normalerweise nicht sein durfte. „kgrra…“durchs weit geöffnete Fenster erklang ein lautes Schnarchen //Oh weh…//. Lautlos kletterte ich von seiner Fensterbank runter und beobachtete ihn „Es tut mir leid, dass du so leiden musst mein Herz“ flüsterte ich vor mich hin „Du bist alles was mir noch geblieben ist aber anstatt hier bei dir zu sein, trägt mich der Wind von dir fort“. Klar es war nicht die ganze Wahrheit, aber dies würde ich ihm später in einem klärenden Gespräch erzählen. Aus seinem Mundwinkel lief etwas Speichel //Wie die Mutter!//. Vorsichtig setzte ich mich zu ihm ans Bett „Du bist deinem Vater so ähnlich, du glaubst gar nicht wie sehr…doch hast du auch viel von deiner Mutter…“ mir kamen nach langem wieder einige Tränen, die ich aber schnell weg wischte „Dir wurde ein großes Erbe anvertraut, welches unser aller Schicksal verändern wird, Naruto Usumaki…du bist die Hoffnung derer die Ihr Leben für unser Dorf ließen“. Etwas enttäuscht sah ich mich in dem Zimmer um //Er hat ein Händchen für Pflanzen, lernt fleißig und ist was Ordnung anbetrifft genauso wie ich früher// der Karton mit dem Instand-Nudeln beunruhigte mich //Nee-San würde m Dreieck springen, wenn sie von deiner einseitigen Ernährung wüsste// ich war schon etwas sauer, das keiner darauf achter was er macht oder isst und nicht ihm schaut, so als würde man ihn hier nur dulden. Unerwartet regte er sich, setzte sich auf „Ihr werdet sehen ich wird der nächste Hokage“ und legte sich gleich wieder zurück um weiter zu schlafen //Na der hat aber Nerven//. Sein Traum gefiel mir //Hokage!// ich schmunzelte und strich ihm sachte über die Wange „Du wirst Hokage werden, solange du nie vergisst worauf es ankommt“. Es wurde Zeit zu gehen „Ich liebe dich mein Kleiner, du bist mehr als du zu glauben magst, doch dies wirst du erkennen sobald die Zeit reif ist für einen Shinobi wie dich…“ er schmiegte sich an meine Hand //Naruto!// „dann werde auch ich wieder hier sein und dir zur Seite stehen, wie es deine Eltern wollten und du erfährst die ganze Wahrheit über dich und mich“ leise summte ich vor mich hin, deckte ihn richtig zu und küsste ihm auf die Schläfe „…Ich hab dich Lieb…!“. Achtsam darauf ihn nicht zu wecken, erhob ich mich legte einen Apfel aus meiner Tasche auf den Tisch //Paar Vitamine für den Kopf// und stieg auf dem Fenstersims „Pass auf dich auf Naruto, wir werden uns eines Tages wiedersehen“ ein kleiner Hoffnungsschimmer glimmt in der Finsternis „Mach´s Gut“. Wieder auf dem Weg zum Treffpunkt blieb ich kurz auf einem Dach stehen und ließ den Blick über die ruhigen Straßen mit seinen schönen Häuser schweifen >Konoha bei Nacht… ein Traum für die Ewigkeit! <. „Mh?“ auf einem anderen Dach nicht weiter als 4 Blocks von mir entfernt sah ich einen Haarschopf, der eigentlich nicht da sein sollte >Langsam werd ich noch irre, durch dieses ganze Theater< also setzte ich meinen Weg fort, aber ungewollt brachte mich der Wind zu den Gräbern meiner Familie >Was soll ich hier? <. Wie gerufen, erschien der Mond hinter den Wolken und erleuchtete alles um mich herum >Was geht hier vor sich? <. Misstrauisch prüfte ich die Umgebung, doch alles lag in einer nächtlichen Stille >Irgendwas stimmt hier nicht< und eine leichte Brise strich mir durch Haar „Kuraiko!“. „Was?“ erschrocken schaute ich auf >Hab ich mir das eben nur eingebildet oder…? < die Steine vor mir schimmerten „Warst du das Onii-san?“. Verloren in dem Wunsch es wäre so, bemerkte ich erst spät Dark´s Gegenwart „Wir müssen weiter ehe man bemerkt, dass wir hier sind“. //Blödmann// „Man hat uns bereits bemerkt, mein Freund!“ murmelte ich und ignorierte seine geweiteten Augen „Wie? Wer? Aber…das kann nicht sein“ stammelte er und versuchte nicht umzufallen. „Ich weiß es auch nicht, aber der Wille des Feuers hat uns bemerkt, denn der Wind schien mich zu rufen…“ zögerlich kniete ich mich hinunter und strich ich über den Namen meines Bruders >Ich kann nicht bleiben mein Herz, bitte verzeih mir< stellte mich trotzig wieder gerade hin, warf meine Tasche über die Schulter und atmete zum Abschied ein letztes Mal den Duft meiner Heimat tief ein >Lebe wohl geliebtes Konoha< „Verschwinden wir!“. Aufbruch bereit nickte Dark „Auf geht´s!“. Und wie der Mond erneut hinter den Wolken verschwand, verschwand auch mit ihm das Licht in den Augen des Schattens von Konohagakure. Hell funkelten die Sterne am Firmament. Der Mond schien leicht durchs Geäst und Dark konnte es immer noch nicht glauben was ich ihm eben erzählt hatte „Willst du mir weiß machen, dass wir die ganze Zeit beobachtet wurden?“. Ich nickte „Ja!“ und wendete mich zu ihm ab „Auf dem Weg vorhin zum Treffpunkt blieb ich für einen Augenblick lang stehen und dachte auf einem nicht weit entfernten Dach verschwommen die Silhouette von Minato zu erkennen“ Ihm lief ein kalter Schauer übern Rücken „Und der Wind rief deinen Namen…buh wie gruselig“ auch mir lief es eiskalt herunter „Doch selbst, wenn es stimmt und es war Minato, dann weil er über sein Dorf wacht…“ „Ja…und wir sind in sein Revier eingedrungen!“ murmelte er darauf bedacht keinen Kälteschock von dieser Geistergeschichte zu bekommen. Schmunzelnd legte ich einen Gang zu „Stimmt…wir sind nur Schatten die Unheil über das Dorf bringen können“ >Wenn wir nicht verschwunden währen< „Da gebe ich dir schweren Herzens Recht, Nee-chan“ Die heißen Quellen lagen nur eine Tagesreise von entfernt, jedoch stellte sich für uns die Frage ob wir Konohagakure überhaupt noch “unser Dorf“ nennen konnten, weil wir zu selten in den Genuss kamen wirklich einmal nur im dort bleiben um ein normales Privatleben zuführen „Sag mal Sayuri, glaubst du…wir können bald wieder zurück?“. „Darauf wissen nur die Götter eine Antwort!“ seufzte ich als wir ein Zimmer in einer Pension bezogen und gerade unsere Sachen auspacken wollten „Wer weiß, wann das Schicksal uns wieder die Gelegenheit bietet…aber wenn du zu viel Heimweh hast, kannst du jederzeit nach Hause“ ich grinste „Ich ruf dich dann, wenn es brenzlig wird“. Mürrisch schnaubte er „Ich lass dich doch nicht alleine“ grummelte er„Muss doch aufpassen, dass du keinen Unsinn machst oder etwas unverzeihliches tust“ sein Beschützer Instinkt ehrt ihn jedes Mal. Mit Handtuch im Arm drehte ich mich zu ihm „Wichtig ist nun runter zu kommen um etwas zu entspannen…ich gehe runter und setzte mich ins heiße Wasser“ Nase rümpfend rollte Dark sich auf seiner Decke zusammen „Mach das… versuch abzuschalten, nach allem was wir hinter uns haben“. Nickend verließ ich unser Zimmer, begab mich hinunter ins Bad, duschte mich ab und setzte mich in die heiße Quelle „Ah…“. Es tat gut, wie das heiße Wasser sich um meine Haut schloss und jeden Muskel in meinem Körper, welche meist ziemlich angespannt waren lockerte. Ich ließ mich weiter ins Wasser sinken, sodass nur noch meine Haare und meine Augen zu sehen waren >Endlich kann ich in über alles nachdenken<. An diesem Ort konnte ich ruhig weinen, der warme Wasserdampf verwischte diese schnell wieder, so konnte ich über alles meine Gedanken schweifen lassen und mal richtig Trauern. >Zuerst meine Eltern auf dem Befehl von Danzo und vor einigen Jahren … Minato und Kushina am Geburtstag ihres Sohnes…alle haben sich geopfert um unser Dorf zu beschützen< meine Lunge verkrampfte >…und ich…was mach ich? ...sitz hier in einer heißen Quelle, versink in Selbstmitleid, weil ich meinem Neffen zurück lassen musste und lass mich von meinem Sensei demütigen…“ ich griff mir in die Haare und „Narrh…es ist einfach zum Haare raufen…wieso kann ich nicht genauso Mutig sein wie meine Familie“. Wie ein Zyklon strömte mir das Blut durch die Adern, mein Herz raste und langsam spürte ich wie mich etwas am Fuß kitzelte >Huch…? < Luftblasen stiegen auf und vor mir erschien eine kleine Kröte „Guten Abend Kuraiko-sama!“. Erschrocken zog ich meine Beine an „Was machst du denn hier kleine Kröte?“. Sie kratzte sich am Kopf „Nun ja wie soll ich das erklären…Jiraiya hat mich geschickt um euch aufzusuchen“ und grinste verlegen „und euch mitteilen…also mir ist das ziemlich peinlich“. Ernst sah ich das kleine Wesen an „Komm zum Punkt, wo steckt Sensei Jiraiya!?“. „Seit mir nicht böse Hime-sama, aber…“ sie sprang aus dem Wasser, eine Rauchwolke bildete sich um sie und vor mir erschien der San-Nin Jiraiya in Lebensgröße mit nur einem Handtuch bekleidet „Hallo Kleines!“. Entsetzt griff ich nach meinem Handtuch „Himmel…Donner Jiraiya!“. Grinsend tauchte er seine Füße ins Wasser „Lange nicht mehr gesehen! Darf ich dir Gesellschaft leisten?“. Da es eine Gemischte Bad ist, wunderte ich mich über diese Frage „Klar warum nicht!“ lächelte ich >dann hab ich jemanden zum reden< vorsichtig ließ er sich ins Wasser sinken „Ah… herrlich diese Wärme!“ sein Blick musterte mich „Du bist groß geworden und deine Haare sind auch nur noch zur Hälfte schwarz, was ich bemerken möchte dir auch sehr gut steht Sayuri“. Geschmeichelt lehnte ich mich an die Wand „Du hast dich wie ich sehe nicht verändert Onkel“. „Tja im Alter ist es halt so, wir verändern uns nicht mehr so wie ihr jungen Leute!“ grinste er. „Kann sein…keine Ahnung“ gedankenverloren schaute ich auf die Wasseroberfläche „Wer weiß was die Zukunft für meine Generation bringt“ sein väterlicher Blick blieb mir dabei nicht unentdeckt „Du denkst über etwas nach hab ich Recht?“. Kurzes Schweigen „Ich überlege gerade ob ich jemals so stark und mutig sein werde wie meine Familie…immerhin haben sie ja mehr für Konohagakure getan als ich!“ die Worte kamen mir so einfach über die Lippen, als würde es mich kaum berühren „Sie sind Helden! Und ich…nur eine von Danzo seinen Lakaien“ mir brannten die Augen vor Schmerz. „Was redest du da?“ entrüstet setzte er sich auf vorauf ein müdes schulterzucken meine Antwort war „Kuraiko-Sayuri Namikaze…wie kannst du nur so etwas denken? Auch du hast viel für Konoha getan und darum bist auch du eine Heldin“. >Woher will er es wissen, wie es im Dorf aussieht? Selbst ich weiß es nicht einmal< so als würde er in meinen Augen sehen können was ich denken, rutschte er zu mir rüber und legte seine Hand auf meinen Kopf „Kakashi hat mir alles erzählt, er sagte mir das du noch am selben Tag aufgebrochen bist, damit du schnell wieder zurück kannst und das du trotz dem verbot des Hokage, Naruto geholfen hast wieder neuen Mut zu fassen!“. Betrübt senkte ich meinen Blick „Dennoch bin ich nicht so stark wie meine Familie!“. „Das musst auch nicht sein, denn jeder hat seine Stärken woanders!“ er hob mein Kinn an „Minato seine Stärke war sein angeborenes Talent, sein Wille und seinem Wissensdurst, deine jedoch liegt in deiner Verbissenheit und Neugierde außerdem hast du ein Gespür für die Gefühle anderen, welche du ändern oder zu deinem Nutzen manipulieren kannst…“ sein Daumen strich eine Träne von meiner Wange „Jedoch habt ihr beide eins gemeinsam und das ist euer Herz: Ihr sei beide herzensgute Menschen, ihr bezieht eure Kraft aus dem Wissen das ihr geliebt und gebraucht werdet und DAS macht euch zu etwas besonderen“. Traurig sah zu ihm auf „Wirklich?“ sein warmes Lächeln machte mir wieder etwas Mut „Wirklich!“ nahm mich in den Arm „Deine Familie kann stolz auf dich sein, denn ich bin es nämlich“ und wiegte mich ein wenig. All der Kummer und Schmerz verschwanden auf einmal „Du Jiraiya?“ er sah zu mir runter „Was denn?“. Ich schmiegte mich an ihn „Ich bin froh das du hier bist!“. „Das freut mich zu hören, Tsunade hätte mich hochkant aus dem Wasser katapultiert“. „Ich bin aber nicht Tsunade!“ ein Lächeln huschte über meine Lippen. Er wechselte das Thema „Nun erzähl deinem Onkel mal von deinen Reisen! Was hast du bis jetzt alles erlebt?“. „Ach so einiges, zum Beispiel…“ fing ich an und erzählte ihm von dem Abenteuer, wo ich meinen Ruf her bekam, von der Entdeckung im Hauptturm von Amegakure, sowie von dem was ich in der Zeit in Otogakure alles machen musste. „Die Alte war die reinste Schreckschraube, ihr fiel ständig etwas ein besonders wenn der Hausmeister sie wegen einer anderen Frau ignorierte“. „Tja so sind einige Frauen nun, wir können es ihnen nicht recht machen“. Da kam mir ein Gedanke „Wie läuft es eigentlich mit deinen Recherchen?“ erstaunt sah er mich an „Wieso fragst du?“. „Nun ja... dank dir kann mich in einigen Dingen so schnell nichts mehr schocken“ „In welchen Dingen“ nun wurde er neugierig und so erzählte ich ihm von dem Erlebnis, wo ich Tai nackt in meinem Zimmer erwischte, da seine Dusche kaputt war „Und das überrascht dich nicht mehr, weil…“, „Weil ich öfters im Buchladen deine Bücher gelesen habe“. „Und wie findest du sie?“. „Die Handlung ist niedlich, die Charaktere auch nur es ist nix für zart besaitete Seelen“. Zufrieden mit meinem Urteil schloss er kurz die Augen „Aber dein Roman ist noch immer mein Lieblingsbuch, weil ich daran glaube, was die Geschichte übermittelt…“ er zuckte leicht zusammen „Die Figuren spiegeln deine Zeit mit deinem Team wieder und der Wille der Hauptperson erinnert mich an dich und Minato“. „Kluges Kind, aber man sollte nicht aus einem Buch heraus sein Leben bestimmen lassen auch wenn die darin vorkommenden Personen der Realität ähneln“ brummte er und strich mir übers Haar „Du musst deinen eigenen Weg finden“. „Den habe ich bereits gefunden und ich folge ihm bis zum Schluss“. „Dies hört man doch gern!“. Wir blieben noch eine Weile im Wasser sitzen und genossen die wenige friedliche Zeit. „Wie lange wirst du bleiben?“ fragte er, wie wir zu den Zimmern gingen. „Dark und ich bleiben eine Woche hier, dann ziehen wir weiter auf die Suche nach Akatsuki“ ich sagte es ohne ein Hauch von Frucht in der Stimme. Jiraiya blieb stehen „Akatsuki!“ und traute seinen Ohren nicht „Suchst du was oder besser gesagt Jemand?“. Monoton legte ich mein Anbu-Face auf „Ich suche nach Informationen und Antworten, vielleicht sogar den Mörder meines Bruders“. Darauf war er nun nicht gefasst „Ich werde dich begleiten, diese Organisation interessiert mich!“. „Nein! Es reicht, wenn ich mich in Gefahr begebe… aber du könntest ein Auge auf Naruto halten, den auf ihm ruht die Hoffnung eines ganzen Dorfes“ >Dark hat recht: Ich bin eine von Danzo seiner Ne geworden, was das Gefühlsleben angeht<. Der San-Nin schaute mich mit prüfendem Blick an „Du willst, dass ich Naruto ausbilde und dir die Sache mit dem Vorfall in jener Nacht überlasse?“ er stellte sich direkt hinter mich. „So ist es!“ meine Augen glühten, weshalb ich mich von ihm abwandte. „Dann tu mir bitte den Gefallen und übertreib es nicht, Sayuri“ ich spürte seine Hand auf meiner Schulter „Ich möchte nicht auch noch von deinem Tod erfahren müssen…Naruto brauch dich, du bist seine noch einzig lebende Verwandte und er soll nicht allein im Regen stehen“. Verbissen unterdrückte ich die Tränen „Ich weiß Onkel…mir geht es nicht anders, aber ich muss wissen was hinter all dem Ganzen steckt und wo die Gefahren für unser Dorf liegen, außerdem konnte ich eh nur so schnell aus Otogakure weg, weil dein alter Teamkollege mir verraten hat wo ich alles finden kann“. Nun schien er überrascht zu sein, blieb jedoch ruhig „Du hast Orochimaru getroffen?!“. Zustimmend nickte ich „Ja!“. „Wie?“. „Er hat, als er im Dorf erschien meine Tarnung durchschaut und mir die Information gegeben die ich brauchte!“ gab ich zu „Er sagte mir das wir zwei uns ähnlich sind, da wir beide auf Rache aus sind und ich bald mächtiger sein werde, als es sich bis jetzt ausmalen lässt, sobald ich einen bestimmten Punkt überschritten habe“. „Dann hat er bei dir noch was offen…sei auf der Hut“. Lächelnd drehte ich mich zu ihm um „Mach dir keine Sorgen Onkel, so schnell lass ich mich nicht unterkriegen und außerdem bin ich kein kleines Kind mehr“. An seiner Haltung und seinen Augen konnte ich erkennen, das er mir zwar vertraut aber sich um mich sorgt „Ich geh jetzt schlafen…Guten Nacht Onkel!“ ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und zog mich auf mein Zimmer zurück, wo Dark bereits tief und fest schlief. Auch ich legte mich hin und schlief nach geraumer Zeit ein. Die Woche war sehr erholsam und dank Jiraiya konnte ich auch mit reinem Gewissen weiter ziehen „Er wird bestimmt Kakashi oder dem Hokage davon berichten“ seufzte Dark. „Wird er nicht!“ widersprach ich ihm „Jiraiya würde nie etwas tun, was mich in Bedrängnis bringen würde und falls Danzo erfährt nach Wem oder Was ich suche, könnten wir uns auf Verfolger gefasst machen“. Die Vorstellung vom eigenen Dorf gejagt zu werden, war schon ein seltsame Darbietung //Dann würden wir wissen wie Itachi sich fühlt!// nur kam mir jedoch eines in den Sinn „Itachi ist bei Akatsuki und mit seinem Sharingan dürfen wir nicht in Berührung kommen, sonst sind wir geliefert“. Dark nickte „Es würde unser Ende bedeuten!“. >Hoffen wir ihm nicht zu begegnen auch wenn mein Herz ganz das Gengenteil will< Wir hörten ein Rascheln „Nee-chan!“. Sofort blieben wir stehen „Es sind zwei Personen und einer der beiden stinkt so als hätte er eine ganze Dose Haarspray benutzt“ flüsterte Dark und rümpfte die Nase. Auch mir drang der ekelhafte Gestank von zu viel Haarfestiger in die Nase „Stimmt…pfui Teufel“. Die Geräusche wurden lauter und eine Stimme war zu vernehmen, diese schien von jemand zu stammen der nicht nur Ungehobelt ist, sondern auch noch eine schlechte Kinderstube hatte. „Verflucht Kakuzu, wieso müssen wir unbedingt in diese Richtung gehen?“ „Halt doch mal 5 Minuten die Klappe! Dein ständiges Gejammer nervt“ antwortete eine andere Stimme „Wir müssen nun einmal hier durch“. „Aber hier ist keiner den ich opfern kann und du weißt was passiert, wenn ich Jashin kein Opfer darbringe“ maulte die erste. „Dann hab ich wenigstens meine Ruhe vor dir!“ kam es von der anderen kalt zurück und je näher sie uns kamen desto lauter wurden ihre Stimmen. Ich nickte Dark zu „Da sind sie!“ er legte die Ohren an „Dann lass uns loslegen!“ und nur wenige Sekunden später traten zwei mit Akatsuki-Mänteln bekleidete Männer aus dem Dickicht. Der eine was vermummt bis über beide Ohren, sein Begleiter trug seinen Mantel offen und zeigte für meinen Geschmack zu viel Haut, aber seine Haare bestätigten unsere Vermutung: sie waren nach hinten gegellt und strotzten nur so vor Glanz. Verdeckt durch die Blätter verhielten wir uns ganz ruhig und beobachteten unser Zielobjekt. „Nur gut, dass wir wissen wie man die Idioten erkennt“ hörte ich Dark in meinem Kopf. „Ja die Umhänge und die zerkratzten Stirnbänder sind wirklich leichte Merkmale“. Still neigte er seinen Kopf und horchte was die beiden zu sagen hatten „Ach komm schon Kakuzu…mach hier kein auf Spielverderber“. Diese Lackaffe schien nervös zu sein wegen irgendwas „Halt die Klappe Hidan!“. //Hidan und Kakuzu…gut zu wissen// mein Kopf fing an zu arbeiten >Macht ruhig weiter Jungs…streitet euch noch etwas… wir sind ganz Ohr<. Beide blieben unter uns stehen, wechselten einige Worte, wovon ich die Hälfte nicht erwähne um nicht ausfallend zu werden. Uns bleib buchstäblich die Spucke weg „Na der hat ja eine Aussprache…“ zustimmend nickte ich „Aber hallo…dafür hätte ich von Minato Hausarrest bekommen bis mir schwarz wird!“. Unbemerkt lauschten wir weiter ihren Worten und erhielten genug Informationen um uns ein Bild von der Organisation zu machen „Verschwinden wir ehe sie uns bemerken und es zum Kampf kommt“ murmelte mein Schakal, welchem ich nicht widersprach „Für eine Auseinandersetzung haben wir auch ein anderes Mal Zeit“. Mucksmäuschen still versuchten wir uns aus dem Staub zu machen nur wurde Dark von einer an langen Bändern befestigten Arm zu Boden gerissen //Dark!//. „Sieh einer an…hier hat uns einer belauscht“ murrte die Mumie >Nein nicht! < meine Hand glitt zu meiner Tasche am linken Oberschenkel und zog eins von Minato´s Kunai. „Das ist aber ein komisch aussehender Hund!“ bemerkte der Lackaffe „Er hat weder Stirnband noch sonst was an sich…darf ich ihn opfern?!“. „Von mir aus!“ seufzte Kakuzu entnervt „Aber mach schnell, verstanden!“. Wut stieg in mir hoch „Verschwinde!“ hörte ich Dark flüstern, aber ich konnte ihn nicht im Stich lassen und sprang als Schakal verwandelt vom Baum //Ich gehe nicht Ohne dich// erstaunt richtete Hidan sich auf „Da ist ja noch so ein Ding!“. Gemächlich kam er auf mich zu „Na du bist aber eine hübsche!“ grinste er und kniete sich zu mir nieder „Lass mich dich ansehen!“ knurrend legte ich die Ohren an und stellte meinen Schwanz empor „Die hat ziemlich mumm in den Knochen, erstaunlich“. „Woher willst du wissen, dass es ein Weibchen ist?“ fragte sein Partner und sah zu Dark „Ich sehe da keinen unterschied“ dreckig grinste Hidan „Weil nur eine Frau solche Augen haben kann… und wie es aussieht haben wir ihren Gefährten!“ Schulterzuckend lies Kakuzu meinen Freund los „Ich dachte du wollest ihn opfern?“. Erleichtert kam Dark auf mich zu nicht aber ohne Kakuzu mit seinem Schwanz eine zu verpassen und somit zu markieren. „Sie hat viel zu schöne Augen und so ein glänzendes Fell, da kann ich doch nicht einfach ihren Gefährten töten“ er zwinkerte mir zu „Ich will doch nicht das sie traurig wird“ >Na klasse jetzt ist der völlig behämmert<. Wie Dark neben mir stand sah ich ihm in die Augen „Alles klar Nee-Chan?“. „Ja alles in Ordnung Onee-chan“ antwortete er und ich drehte mich zum gehen, wurde aber von Hidan fest gehalten „Schade das du kein Mensch bist, sonst würde ich dich glatt vernaschen wollen“. Wütend knurrte Dark ihn an, dieser ließ mich los und wir verschwanden sofort wieder im Geäst, von wo wir hörten wie Kakuzu meinte „Was sollte den das bitte gewesen sein?“. „Naja währe sie ein Mensch hätte ich mit ihr bestimmt meinen Spaß gehabt und glaub mir…ich hätte sie glücklich gemacht“ höhnte Hidan und mir wurde speiübel. „Verschwinden wir lieber ehe uns jemand sieht“ brummte Kakuzu und weg waren sie. Schnell löste ich das Jutsu und lehnte mich nach Luft japsend an den Baum. „Dafür, dass du so stur bist musstest du eben echt was aushalten“ scherzte Dark und schmiegte seinen Kopf an meine Leiste „Der wünschte sich eben wirklich du seist ein Mensch!“. Mir war immer noch schlecht „Seine Augen…ich konnte sehen was er dachte und allein die Vorstellung…“ ich drückte mich näher an den Baum „Es war widerlich…“. „Wir haben was wir wollten…suchen wir weiter und hoffen wir, nicht noch mal auf die zu treffen“. „Du hast Recht!“ langsam zog ich mich wieder hoch und schluckte den Würge reiz hinunter >Wenn ich wieder auf den Typen treffe, hoffe ich nur inständig, das Itachi oder Kakashi in der Nähe sind<. Einstimmig zogen wir weiter und überquerten die Grenzen ins Land des Sandes „Sunagakure ist Feindesland!“. „Ja aber hier erfahren wir mehr über die Bijūkräfte erfahren, denn hier ist Shukaku zu finden und ich will dessen Jinchūriki sehen“. Nicht gerade erfreut schauderte der Schakal „Aber man sagt, die Jinchūriki ist der Sohn des Kazekage und sei die ultimative Waffe“. „Gerade deswegen will ich dort hin…er hat das gleiche Schicksal wie Naruto!“ unbeirrt reisten wir durch die Wüste und kamen gegen Morgengrauen in Sunagakure an. Dieses Dorf erinnerte mich an eine Sandburg und die Leute schienen nicht so rüber zu kommen wie man sich immer erzählte. Ich machte einen Rundgang, während Dark sich zurück zog um wie ich glaubte etwas Abstand zu gewinnen, denn er war immer noch von der Sache mit Akatsuki benebelt. Am Rande des Dorfes sah ich einige Kinder mit dem Ball spielen und nicht weit von ihnen einen kleinen rot-haarigen Jungen der ihnen dabei zusah. Die Energie die der Kleine ausstrahlte ähnelte der von Naruto >Hab ich dich gefunden Shukaku! < der Ball rollte auf den Jungen zu, die Kinder fürchteten sich vor ihm und liefen weg, nachdem er fragte ob er mitspielen dürfte. Traurig fiel ihm der Ball aus der Hand und Tränen rannen über seine Wangen. Plötzlich sah ich Naruto auf der Schaukel vor mir >Er also auch?!< hob den Ball auf der vor meinen Füßen lag und ging zu ihm „Hey Kleiner wollen wir gemeinsam mit dem Ball spielen?“. Klar ich war schon ein Teenager und mit dem Ball spielen war langweilig, doch um es aufzupeppen schlug ich was vor „Du kannst mit dem Sand umgehen stimmt’s? Ich beherrsche den Wind, also können wir dies im Spiel nutzen“. Mit weit geöffneten Augen sah er mich an, nickte aber nur und wurde leicht rot >süß< „Ich heiß Jade und du?“. „Gaara…“ nuschelte er und stellte sich mit etwas Abstand mir gegenüber „Gut dann zeig mal was du drauf hast!“ grinste ich und ließ den Ball mit meinem Wind auf ihn zu fliegen, er konterte mit seinem Sand „Wow du bist unglaublich stark“ er nickte „Du…bist aber auch sehr stark“ nahm den Ball in die Hand und kam auf mich zu „Warum hast du keine Angst vor mir, so wie die anderen?“. Kurz überlegte ich „Weil ich jemanden kenne der genauso ist wie du und er die gleichen Schmerzen empfindet“ ich strich ihm übers Haar „Aber er lässt sich nicht unterbuttern, sondern versucht sich den Respekt der Leute zu verdienen in dem er sich ein Ziel gesetzt hat“. Sein Mundwinkel zuckte „Glaubst du ich könnte es auch schaffen?“. Breit grinsend verwuschlte ich sein roten Zotteln „Klar, jeder schafft es, wenn er nur fest an sich glaubt“ zu meiner Überraschung hatte ich durch dieses kleine Ballspiel mehr gelernt, wie ich gehofft hatte und konnte nun weiter ziehen. „Begleitest du mich noch zum Eingang?“. „Gerne!“ freute er sich und begleitete mich in aller Seelenruhe bis wir die Stadtmauer entlang am Eingang des Dorfes standen, die ganze Zeit über unterhielten wir uns oder schwiegen „Musst du wirklich schon weiter Jade?“, „Ja ich muss noch was erledigen bevor ich in mein Dorf zurück kehre“. Verstört sah er zum Horizont „Sehen wir uns den wieder?“. „Logo! Man trifft sich immer mehrmals im Leben auch wenn es einem so vorkommt als würden Jahrhunderte vergehen“ schmunzelte ich und wischte ihm die Tränen weg „Wer weiß vielleicht wird jemand mit dem gleichen Schicksal unsere Wege kreuzen lassen“. Ich stöbte mir meinen Kragen über die Nase und verlies Suna, nicht aber ohne Gaara zu zuwinken bis er nicht mehr zu sehen war >Jetzt nur noch Akatsuki< Der Weg durch die Wüste war hart und die Wesen den ich begegnete waren unfreiwillige Trainingspartner für meine neuen Fähigkeiten im Umgang mit den Elementen. Dark rief ich nun nicht mehr, weil ich in der Lage war, schneller von A nach B zu gelangen ohne große Anstrengungen „Bin zwar nicht so schnell wie Minato, aber für die Prüfungen sollte es reichen“. Dank meines Schattendoppelgängers, der einige Informationen aus Suna mit gehen ließ, perfektionierte ich mein Futon. Mein Rasengan kombinierte ich mit meinem Katon, sowie meinen Meiton und entwickelte mein eigenes Jutsu. Über einen Namen machte ich mir keine Gedanken da ich es wegen den Auswirkungen nicht oft benutzen wollte, denn setzte ich dieses Jutsu ein…tötete ich meinen Gegner oder verpasste ihm eine ewige kreisförmige Narbe an der Stelle, wo ich ihn erwischte. Ich kann es aber auch werfen wir ein Senbon/Shuriken und meinem Gegenüber die Charkrabahnen für immer blockieren. Im Großen und Ganzen war dieses Jutsu eine Art “Ass im Ärmel“ doch das Training verlieh mir eine unheimliche Kraft, mitten in der Nacht, saß ich auf einem Felsen und sah zu den Sternen „Kuraiko…“ hörte ich eine Stimme in der Dunkelheit, aber ich konnte kein Chakra wahrnehmen „Kuraiko-Sayuri…“ erklang es nochmal wie ein Flüstern. Angespannt erhob ich mich, zog ein Kunai und sah in die Finsternis „Wer ist da?“ Ein dunkler Schatten huschte über das Gras blieb zu meinen Füßen stehen und kletterte meine Beine empor, umschlang mich wie eine Schlange ihre Beute und in meinem Kopf hörte ich dieses Flüstern „Kuraiko…Sayuri Namikaze…!“ es legte sich um meinen Körper wie ein Netz und schien immer enger zu werden >Was geht hier vor sich?< ich versuchte mich vergebens zu befreien >Dieses Gefühl?!<. Ich erinnerte mich >dies sind die Schatten meiner selbst…die Schatten vor denen Minato mich immer schützte<. Der Druck der Finsternis wurde stärker und ich spürte wie mein Herz von Kälte umarmt wurde >Solange Licht in meinem Herzen ist kann ich dagegen ankommen< rief ich mir in Erinnerung und gewährte der Dunkelheit mich komplett einzunehmen. Mein Chakra pulsierte und wie ich mich der Kälte hingab, dachte ich an die schönen Zeiten in Konoha, meine Freunde, den Spaß und an mein versprechen Minato gegenüber >Schatten meiner selbst… nun gebt mir die Kraft, die ich brauche um ans Ziel zu gelangen< Mit einem Mal wurde aus der eisigen Kälte, eine Hitze die meine Sinne benebelte. Um der Hitze stand zu halten, schloss ich die Augen, ließ mich fallen und wie ich die Augen wieder öffnete lag ich auf meiner Matte, eingemummelt in meinem Schlafsack. Schwer atmend sah ich mich um >War das ein Traum oder…? < ich bemerkte das Kunai in meiner Hand >Nee-Chan! < also war es doch kein Traum. Unbeeindruckt legte ich mich auf die Seite und schlief weiter. Kapitel 23: Eiseskälte ---------------------- Der Sonnenaufgang war wie ein Neuanfang. Ich sah alles mit ganz anderen Augen. Jeder Schatten und jede Lichtveränderung blieben nicht unentdeckt, ich konnte spüren wie jedes Leben in meiner Umgebung erwachte oder in den Tod verging. Alles schien für mich so unnatürlich zu sein, obwohl ich es nicht anders kannte aber eine ungewohnte Vertrautheit in diesem Wandel existierte. Eine Vertrautheit, die über mehr als nur mein kurzes Leben hinausreichte „Lass uns weiter ziehen Nee-chan“. Imposant mit schwarzem Fell, goldenen Augen und einer tiefen rauen Stimme stand mein geliebter Schakal und Begleiter neben mir, auch ihn hatte die Finsternis verändert zum absolut Positiven was ich zugeben musste „Ja es wird Zeit!“. „Was amüsiert dich?“ fragte er und schien selbst von seiner neuen Stimme überrascht zu sein „Wie hör ich mich denn an?“. „Absolut perfekt!“ antwortete ich und hob sein Kinn etwas, denn er war jetzt genauso Groß wie ich „Du siehst unglaublich traumhaft aus, Dark!“. „Sayuri…wieso bist du so klein?“ seine Augen glänzten im Morgenlicht „Was ist mit uns passiert?“ durch sie sah ich auch mich //Ich bin gewachsen!//. „Wir haben die Grenze, welche Orochimaru angesprochen hatte überschritten und unser wahres Selbst angenommen“. Ungläubig kam er mir mit seiner Schnauze näher „Anders riechen tust du jedenfalls nicht, aber dein Wesen ist kälter geworden…sowie deine Augen“ ich stutzte //Meine Augen?// „Sie sind so dunkel und doch scheinen sie sich dir anzupassen“. „Na dann haben wir ja keine Probleme unerkannt weiter zu reisen“ kicherte ich und konnte mich an ihm nicht satt sehen „Yura würde umfallen, wenn sie dich sehen würde“ auch er schien zu kichern, so genau konnte ich seinen Laut nicht deuten „Kazumi aber auch…deine Haare sind zwar auch dunkler geworden, aber man erkennt wessen Blut du in dir trägst!“. „Hoffen wir das es keine Konsequenzen mit sich ziehen wird, wenn wir im Reicht des Schnees sind“ „Was wollen wir den da?“. Ich wusste es selber nicht aber „Mein Gefühl sagt mir, dass wir dort etwas finden was uns weiter bringen wird“ Er zuckte mit den Achseln „Na dann setzt auf, wollen wir doch mal sehen was dieser Powerschub uns noch gegeben hat, als bloß ein anderes Aussehen“ ging in die Knie und ließ mich auf seinen Rücken steigen „Fest halten, es geht los“. Vertrauensvoll griff ich in sein Fell und beugte mich etwas nach vorne, schloss die Augen und wie ich sie wieder öffnete liefen wir schon durch die Wälder, über Felder und Wiesen bis an Meer, wo uns ein Schiff mitnahm. Damit es nicht so auffiel, verwandelte Dark sich in einen Menschen und dieser Anblick raubte mir den Atem „D…du…wow!“. „Sehe ich schlimm aus“ diese Frage war hinfällig, da er in Größe und Statur Minato gleich kam, seine Haare dem Schwarzton der Uchiha nahe war und seine Augen ein Blau hatten welches unbeschreiblich war „Wieso läuft dir Speichel aus dem Mundwinkel?“ >Upps…wie peinlich< schnell wischte ich mir über den Mund //Heiliger Rikudō Sennin!// und wandte meinen Blick von ihm //Mit allem hab ich gerechnet…aber nicht mit sowas// „Ich kann deine Gedanken hören!“ tönte er und sein Lächeln machte alles nur noch schlimmer „Sehe ich etwa besser aus, als angenommen?“. Mir fehlten die Worte, doch wozu hat man eine Bindung //Ehrlich gesagt…vereinst du all die Dinge die ich an Minato und unseren beiden Uchiha so liebe//. „Oh…jetzt verstehe ich auch warum du eben leicht gesabbert hast“. Zu seinem Glück hatte ich noch Kleidung von unserem Bruder in der Tasche, welche die Situation noch um Längen schärfer machten //Wenn ich nicht wüsste, das du eigentlich ein Schakal bist, würde ich dir dieses Mensch sein geradezu abnehmen…// „Danke!“. Die ganze Fahrt über konnte ich meine Augen nicht von ihm nehmen >Unglaublich wie gut er aussieht, jetzt da die Dunkelheit unseren Weg bestimmt< aber auch die anderen weiblichen Mitfahrer erging es wie mir…wir alle waren von seinem Antlitz überwältigt //Zuhause würden dir die Mädels scharrenweise hinter her laufen, echt jetzt//. „Lass diese Vorstellung, Nee-chan! Mir reicht das hier vollkommen aus und zuhause weiß eh jeder was ich bin“ meinte er, legte einen Arm um mich und zog mich zu sich „Damit du nicht frierst“. Geborgen schmieg ich mich an ihn und war mir die neidischen Blicke der Frauen nur all zu bewusst „Wie es wohl in Yuki no Kuni aussieht?“. „Auf jeden fall gibt es dort eine menge Schnee und Eis“ scherzte er „Wir werden schon herausfinden was dieses Land zu bieten hat und uns überall umsehen“. „Abgemacht!“ es gefiel mir so bei ihm zu stehen, besonders weil ich so wenigstens nicht völlig am erfrieren war „Es wird zwar dauern bis wir alles erkundet haben, doch so können wir für eine gewisse Zeit Abstand von unserem Auftrag und dem Alten nehmen“. „Das Mindeste ist, wir konnten seine Wachleute von unserer Spur bringen ehe wir das Schiff betraten“ seinen Kopf legte er auf den meinen „Wir werden eine Weile einfach unsere Arbeit machen und nebenbei fleißig unsere neuen Kräfte trainieren“. „So machen wir es…!“ und mir kam da eine Idee „Wir könnten unsere Bunshin einsetzen um jeden Winkel abzuklappern, denn sonst würde es Jahrzehnte dauern, während wir im Landesinneren anfangen“. „Du bist einfach unberechenbar, aber das mag ich so an dir!“. Neben uns standen einige Seeleute „Wir müssen vorsichtig sein, in diesem Land soll es sehr starke Shinobi geben mit unmenschlichen Kräften“ jammerte der eine von ihnen „Bist du dir sicher, dass die Ware dort hin gebracht werden soll?“. Sein Gegenüber nickte „Hundert prozentig sicher…die Ware soll an einen Ort nahe ihres Dorfes gebracht werden, hoffen wir das sie uns nichts tun diese Teufel“. //Hast du das gehört? Sowas nenn ich Zufall!//. „Sie bringen uns direkt zur Quelle!“ freute sich Dark „Wir werden ihnen heimlich folgen um wie in Otogakure an einige interne Informationen zu gelangen“. //Ich würde zu gern wissen, was ihr Geheimnis ist und der Grund wovor die Seeleute da solche Angst haben// ich fröstelte //Das ist jetzt erst mal wichtiger als Akatsuki…um die kümmern wir uns sobald wir wieder zurück im Feuerreich sind//. „Die sind bestimmt nicht so furchterregend, wie die aus Oto mit ihren Klanginstrumenten“. //Warten wir es ab…aber auf einen kleinen Kampf mit ihnen hätte ich jetzt schon Lust drauf!// „Frechdachs!“. Alles weitere improvisierten wir an Land, nachdem die Ware abgeladen wurde und auf seltsam aussehende Wagen verfrachtet wurde „Können sie uns vielleicht mitnehmen?“ fragte ich einen der Fahrer höflich. „Wo soll´s denn hingehen junges Fräulein?“. „Meine Freundin und ich sind Forscher…!“ log Dark „Wir möchten uns gerne die Beschaffenheit der Natur und seiner Tiere vertraut machen“. Der Fahrer musterte uns „Von mir aus!“ er öffnete die Beifahrertür „Aber seit gewarnt, nicht weit von dem Ort an den ich fahre sollen gefährliche Shinobi hausen“. „Vielen Dank, aber in zwei harmlosen Forschern werden sie bestimmt keine Gefahr sehen“ gluckste ich vergnügt und stieg in das Gefährt, was den Fahrer scheinbar amüsierte „Dann kann es ja los gehen!“ meinte er und startete den Motor //Gut das es sowas nicht bei uns gibt…die sind ja höllisch Laut und stinken tun sie wie ein kaputter Ofen!//. „Habt ihr diese Shinobi schon Mal gesehen?“ versuchte Dark unseren Fahrer auszuquetschen. Dieser überlegte eine weile bevor er antwortete „Nein! Sie zeigen sich nicht, aber sobald ich die Ware entladen habe, liegt neben einem Baum die geforderte Summe und meist ein Zettel mit weiteren Bestellungen“ irgendwie kam ihm dies seltsam vor „Es ist zwar merkwürdig, doch da das Geld stimmt und sie mich und meine Jungs in Frieden lassen frag ich auch nicht weiter nach“. „Ach schade…“ seufzte ich und ließ den Kopf auf Dark seine Schulter nieder „Ich habe schon soviel über Shinobi gelesen, da wäre es aufregend gewesen einem zu begegnen oder was meinst du dazu Schatz?“. Er schluckte „Da kann man wohl nichts machen Liebes, die sind wie du weißt nicht gerade die Art von Menschen, welche sich oft in der Öffentlichkeit zeigen“. „Da stimme ich dir zu, diese Shinobi sind bekannt für ihre Geheimhaltung und in dieser Gegend vor allem dafür, dass sie jeden töten der ihrem Versteck zu nahe kommt“ murmelte unser Fahrer und erzählte uns einige Geschichten von ihnen, wie sich einige in die Lüfte erheben können als währen sie Vögel oder ihre Gliedmaßen so dehnen wie Gummibänder, im großen und ganzen bildete sich in unseren köpfen die Vorstellungen das sie neben Jutsu und normalen Waffen, sich auch noch einer weiteren Technik bedienen wozu sie die Ware hinten auf der Ladefläche benötigen //Na da haben wir aber eine Menge Arbeit vor uns//. Auf einer Lichtung mitten im Wald ca. 2 Stunden fahrt vom Hafen entfernt hielten wir und verabschiedeten uns von dem freundlichen Fahrer „Bleibt immer schön zusammen und achtet auf eure Umgebung, denn man weiß nie was sich hinter dem nächsten Baum verbirgt“. „Wir werden auf uns aufpassen, danke das sie uns mitgenommen haben“ bedankte Dark sich und legte einen Arm um mich „Komm mein Herz, der Wald ruft“. „Ja…gehen wir!“ verneigte mich leicht vor dem Fahrer „Danke nochmal!“ und ließ mich von meinem Freund von der Lichtung führen. //Sie sind in der Nähe, ich kann ihre Auren spüren//. Prüfend schaute Dark sich um ohne auch nur seinen Kopf ruckartig zu bewegen „Sie verstecken sich auf den Bäumen rund um den Platz“ auch ich tat es //Ziemlich erbärmlich, wenn du mich Fragst…nutzen die Angst der Menschen schamlos aus um nicht entdeckt zu werden, dabei kann man friedlich mit ihnen zusammen leben, wie man es unschwer an den anderen großen Dörfern sehen kann//. „Es kann nicht überall so sein wie bei uns, Nee-chan! Sie wollen es nicht, also lassen wir sie in ihrer Abgeschiedenheit“ schmunzelte er, wie sich etwas hinter uns regte //Sie verschwinden!//. Langsam gingen wir weiter um in einer von Schnee bedeckte Höhle ihre Spur aufzunehmen und auf die Dämmerung zu warten, damit wir gefahrlos durch die Schatten ihr folgen konnten. „Da sie genauso wie wir auf Missionen jeglicher Art angewiesen sind, müssen wir als Reisende hinein kommen und in einer Pension ein Zimmer bekommen“ schlussfolgerte mein Schakal, als wir nahe des Eingangs aus dem Schatten traten immer noch von den Bäumen vor den Blicken anderer geschützt. „Wir werden wie eben rein gehen und den Wachen erzählen was du dem Mann vorhin auch gesagt hast, dies müsste fürs erste reichen um hinein zu kommen“. Gesagt, getan. Wir meldeten uns bei dem Wachposten an und bekamen auch eine Empfehlung für ein geeignetes Quartier „Einfach der Straße folgen und dann links halten, von dort müssten sie dann das Schild schon sehen können“ sagte einer der Wache. „Vielen Dank!“ antworteten wir im Chor und schlugen den uns eben gesagten Weg ein //Das war ja leichter als gedacht…// nur blieb ein Nachgeschmack //Wir müssen zwei Bunshin benutzen, welche das Dorf verlassen um unseren “Forschungen“ nach zu gehen//. „Das packen wir schon Sayuri! Für heute haben wir genug getan, jetzt nehmen wir uns ein Zimmer und essen etwas…Morgen beginnt ein neuer Tag und eine neue Mission“ //Wie du meinst…Dark//. In unserem Hotel wurden wir herzlich in Empfang genommen und einem Zimmer zugeteilt, unser Essen wurde auf diesem angerichtet //Service vom feinsten// auch der Preis stimmte //Kein Wunder, dass sie es uns empfohlen haben, hier sparen wir mehr als damals in Otogakure//. „Wie wahr…Danzo zahlt schlechter, als was wir hier überhaupt ausgeben könnten“ gähnte Dark und nahm gleich das Bett in beschlag, was wie ich feststellen durfte bequemer war wie das alte in der Wohnung, welches uns beim letzten Auftrag zugeteilt wurde „Hier lässt es sich aushalten, echt jetzt“. Das Essen war köstlich, die Quelle entspannend und die Leute freundlich. Jeden Tag schicken wir unsere Doppelgänger hinaus um die Gegend zu erkunden und Aufzeichnungen zu machen hingegen Dark und ich uns ausschliefen um dann in der Nacht die Ortschaft zu begutachten. „Morgen gehen wir in den Untergrund, dort wo die Ware mit der wir hier ankamen gebracht wurde“ beschloss mein Schakal und erhielt meine Zustimmung „Wollen wir doch mal ein Blick hinter die Kulissen dieses Stückes werfen und schauen welches Geheimnis sich hinter ihrer Übermenschlichen Kraft verbirgt“. Im Land des Schnees herrschte neben der Eiseskälte auch eine Dunkelheit, die es uns erleichterte an Informationen zu gelangen wofür wir bei normalem Tageslicht länger gebraucht hätten. Unsere Doppelgänger kamen wie die Wochen zuvor pünktlich ins Hotel zurück und lösten sich auf, danach gingen wir in den Speisesaal und aßen zu Abend. Blöd war nur, das unsere Doppelgänger am heutigen Tag von Schneemaßen überrascht wurden und meiner ziemlich unterkühlt zurück kehrte >Uh…Hilfe ist mir kalt! < meine Hände zitterten „Alles in Ordnung bei dir?“, Dark schien besorgt zu sein „Soll ich allein aufbrechen und du legst dich etwas hin?“. Ich verneinte „Mir geht es gut, lass uns das hier beenden… ich möchte bald wieder in wärmere Gefilde“ und aß weiter „Wie du meinst Kleines!“. Schuld an dieser kleinen Lawine, waren 3 Shinobi aus Yuki no Kuni die ihre Fähigkeiten unbedingt an unserem Standpunkt erproben mussten. „Verschwinden wir von hier ehe sie uns sehen“ flüsterte Dark. „Noch nicht!“ jetzt ergab sich die Gelegenheit etwas über die Shinobi dieser Gegend zu erfahren „Ich will wissen was die so drauf haben“. Perplex schaute er mich an „Du willst doch nicht ernsthaft gegen sie Kämpfen…“. „Mal schauen was sich ergibt, die sind eh mit ihrem Training beschäftigt, da merken sie nicht, dass sie von uns beobachtet werden“. „Dein Optimismus ist hier fehl am Platz Nee-chan, aber anders kenne ich dich auch nicht“. Zufrieden verbarg ich mich hinter einem Felsen //Endlich ist hier mal was zu sehen//. Wie in allen Ländern auch, bestand diesen Team aus zwei männlichen Shinobi und einer Kunoichi, aber zu meiner Enttäuschung beherrschten sie nicht wirklich nennenswerte Jutsu „Die verlassen sich nur auf diese dämlichen Rüstungen…“ maulte ich vor mich hin. „Was hast du erwartet?“ fragte Dark „Wir sind hier am A***der Welt und da hat man eben nicht die über große Auswahl wie bei uns“. „Dennoch könnten sie mehr aus ihren Ressourcen machen, als dieses Schneeballett echt jetzt“. „Oh weh…das kann ja was werden“. Vor uns sprangen die Typen von A nach B, die Kunoichi flog einige Loopings und Schrauben, aber mehr boten sie uns auch nicht //Da haben die aus Oto noch mehr zu bieten als dies…// nur wie ich gerade zu Dark sagen wollte das wir gehen können, erschuf der schmale Kerl von ihnen mit Hilfe eines Jutsu eine Lawine, die wie ein Rudel Wölfe auf uns runter krachte „Ah…“. Schützend legte ich ein Schild aus Schatten um uns, was scheinbar von dem typen entdeckt wurde auch wenn es nur ein Bruchteil einer Sekunde war „Was hast du Nadare?“. Die Kunoichi und ihr Schrank von Partner kamen auf ihn zu „Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen“. Dark ergriff meine Hand „Nun jetzt haben wir die Rechnung für deinen Leichtsinn!“ „Ist ja gut, reg dich ab! Tut mir leid“. „Sei Froh das ich als Vorsichtsmaßnahme, an einem Baum hier in der Nähe ein Sigel versteckt habe“ grummelte er und wie ich mich versah, standen wir hinter dem Baum vor dem die drei Yuki-Nin standen //Das hätte schief gehen können// murrte ich „Ist es aber nicht“ war seine Antwort. Der Schneehaufen unter dem wir begraben waren sackte ein „Wir wurden beobachtet“. Prüfend ging dieser Nadare einen Schritt vor „Kann es angehen?“ fragte er sich selbst, was sein Team verwirrte „Kann was angehen?“. Nachdenklich drehte er sich zu ihnen um „Jemand hat uns eben die gesamte Zeit im Auge behalten und ist nun verschwunden“. Die Kunoichi lachte auf „Du spinnst! Niemand kann einer Lawine wie dieser ohne Folgen überleben“. „Sie hat recht, du musst dich irren!“ stimmte der Große ihr zu. „Dich hat der Kampf mit diesem Anbu aus dem Feuerreich gehörig zugesetzte wie´s mir scheint“. //Anbu aus dem Feuerreich?// Dark nickte „Dem werde ich nachgehen“. Nur gab Nadare nicht auf „Pah dieser weiß-blonde Trottel…ist geflohen wie ein Kaninchen“ aber in seinen Augen funkelte Rache „Dennoch ist es ihm wie auch der Person, die eben noch unter diesem Schnee begrabe war zu entkommen“. „Sei nicht Albern Nadare, wer könnte sich befreien ohne das wir ihn bemerken würden?“ harkte sie nach „In allen Herren Ländern gibt es niemanden der deinem Jutsu entfliehen kann, nicht einem“ Nadare sah zum Himmel „Es gibt jemanden, aber dies ist nur eine Legende“. „Eine Legende?“ stutzte die Kunoichi jetzt „Von welcher Legende sprichst du?“. Hinter unserem Baum konnten wir alles genauestens beobachten //Wer aus unserem Land hat weiß-Blonde Haare?// im Kopf ging ich die Liste der Anbu-Mitglieder von Konoha durch „Ich kenne nur einen auf dem diese Beschreibung passen könnte doch der ist seit langem nicht mehr bei der Einheit“ grübelte Dark. //Wir müssen in den Archiven über Vorfälle der letzten Jahre nachschauen, vielleicht finden wir da etwas, das uns eine Antwort gibt// aber selbst mir fiel nur einer auf die Schnelle ein wessen Erscheinen diesem Typen so im Gedächtnis geblieben sein könnte. Die Kunoichi wurde ungeduldig „Wo von redest du da? Klärst du uns bitte hier mal auf“. Der Große nickte auch ihm schien dieses auf die Folter spannen scheinbar auf die Nerven zu gehen, schwieg jedoch //Der Typ ist wohl einer der schweigsamen Sorte Mensch//. „Ich bin mir nicht so sicher, aber ich könnte Schwören eben bevor der Schnee den Felsen dort einschloss eine schwarze Kugel gesehen zu haben, sowie eine Stimme die aufschrie“. Seine Teamkameraden sahen sich an „Wir haben nix gesehen!“. „Es muss dieser Schatten gewesen sein, von dem die Leute soviel reden…wer außer ihm…“ die Kunoichi unterbrach ihn „Was soll der Schatten des Todes in unserem Land suchen? Wir haben hier niemanden, den er umbringen soll“. „Wer weiß…“ murmelte Nadare „den Rebellen ist alles zuzutrauen, selbst das sie ein Wesen wie den Schatten zu uns rufen um ihren alten Herrscher zu rächen“. Jetzt wurde die Sache Interessant. „Pah…diese Trampel sind zu schwach um Hilfe aus einer anderen Welt zu beschwören“ lachte sie „Eher macht sie unsere Arbeit und tötet sie für uns, als ihnen zu gehorchen“. Erneut nickte der Große „Man sagt, dass nur die Hokage Befehlsgewalt über ihn haben, warum auch immer“. //Schau an, die wissen aber einiges//. „Die Bewohner von Kawa no Kuni wurden von ihm befreit, wer sagt uns das er es hier nicht genauso vor hat…obwohl wenn es stimmt wie du sagst Mizore, dann stammt dieser Schatten aus dem selben Dorf wie dieser verfluchte Anbu von damals“. //Wir benötigen dringend diese Unterlagen…//. „Gehen wir“ meinte die Kunoichi „Sonst bekommen wir wieder Stress mit dem Alten“. Nadare und Mizore waren einverstanden „Gehen wir, über den Schatten können wir uns immer noch den Kopf zerbrechen, wenn es soweit ist“. Schnee wirbelte auf und fort waren sie, wenn ich auch die Kunoichi am Himmel verfolgen und an einer anderen Stelle, Spuren von einem komischen Brett erkennen konnte „Amateure!“. In dieser Nacht, machten wir uns in den Archiven des Dorfes zu schaffen. „Schau hier steht, dass der Feudalherr dieses Landes im Auftrag eines nahen Angehörigen ermordet wurde, aber von seiner Tochter jegliche Spur fehlt“. Dark reichte mir eine Schriftrolle „Die Unterstützung, welche angefordert wurde kam aus unserem Dorf“. „Ja aber wie hier steht kamen unsere Leute zu spät um schlimmeres zu verhindern und alles ging in Flammen auf“ //Kein Wunder, bei diesem Anreiseweg// „Dennoch steht hier nix über den Anbu von dem dieser Nadare gesprochen hat“. Er schaute mich schief an „Du willst mir nicht ernsthaft weis machen, das du keinen Schimmer hast von wem da die Rede war“ er klopfte mir auf den Rücken „Der Einzige, den er so verabscheut ist kein geringerer als unser Kopierninja höchstpersönlich“. „Dann hat dieser Nadare aber ein gewaltiges Problem, sollte er jemals wieder auf ihn treffen…“ ich kicherte „…denn wenn er ein Jutsu nur mit seinem Sharingan sieht, kann er es ihm jederzeit zehnfach zurück geben“. Ungesehen kehrten wir in unser Zimmer um einiges an Informationen für den Hokage ins Notizbuch zu schreiben „Wir haben schon soviel für unser Dorf gesammelt, da sollten die anderen Länder es direkt mit der Angst zutun bekommen“ lachte Dark. „Schon! Nur…wissen die anderen Länder nicht, dass wir diese Informationen überhaupt besitzen“ konterte ich und schrieb weitere Koordinaten ins Buch „Dies was wir hier herausgefunden haben wird einst von Nutzen sein, sollte es zu eine Auseinandersetzung kommen“. „Dann sollten wir darauf hoffen, nicht in diesen Konflikt hineingezogen zu werden…Hier ist es mir definitiv zu Kalt für einen Kampf“. Schmunzelnd lehnte ich mich zurück „Und das sagt gerade derjenige mit dem dicksten Fell in diesem Raum“. „Haha..sehr witzig, ich hab´s begriffen“. ..„Klopf...klopf“… „Wer ist das?“. …„Klopf…klopf“… Rasch packte ich das Buch in die Schublade //Mach auf!//. Ruhig öffnete Dark die Tür „Ja bitte?“. „Verzeihen sie die Störung mein Herr, aber diese Shinobi haben den Auftrag alle Gästezimmer zu durchsuchen“ rechtfertigte der Portier sein Erscheinen. //Welche Shinobi?// schnell legte ich mir die Decke um, damit es so aussah als währe ich aus dem Bett gekommen „Wer ist da, Liebling?“ und stellte mich hinter meinen Gefährten. „Hier sind einige Shinobi die unser Zimmer durchsuchen wollen!“ antwortete dieser „Sie suchen wohl nach irgendetwas“. „Mitten in der Nacht?...wie unverfroren“. Die Tür ging weiter auf und Nadare stand vor uns „Es ist ein Befehl des Feudalherren!“ sein Blick wanderte durch den Raum „Wir haben den Verdacht, dass sich Feindliche Shinobi in unser Dorf geschlichen haben“. //Oh verflucht// jetzt hieß es improvisieren „Und deswegen stören sie uns um diese Unheilige Zeit?“. Dark ließ ihn eintreten um keinen Verdacht auf uns zu lenken „Tun sie was sie nicht lassen können, aber erlauben sie meiner Freundin sich im Bad etwas anzuziehen“. „Gewiss, solange ihre Liebste die Tür offen lässt“. Nun wurde ich zickig „Tze…hier einfach nachts reinplatzen, unsere Sachen durchwühlen und dann auch noch Befehle geben…sowas mag ich aber“ zog die Decke enger um mich und stolzierte ins Bad „Männer…pöh“. Unberührt von meinem Auftreten begann Nadare damit sämtliche Schubladen, Schränke und Taschen zu inspizieren „Verzeiht ihr Schorfes Wesen, sie mag es nicht geweckt zu werden“ entschuldigte Dark sich bei ihm „Eigentlich ist sie ganz lieb“ und lenkte ihn von mir ab. „Es ist schon in Ordnung, nur sind meine Befehle eindeutig“. //Sag mir bescheid, wenn er das Buch gefunden hat//. Im Bad herumlaufend, spielte ich meine Rolle solange bis ich Dark über unser band vernahm „Jetzt!“. „Was ist das hier für ein Buch?“ fragte Nadare. „Das ist mein Aufzeichungsbuch, da steht alles drin was wir hier gefunden haben“ antwortete ich, wie ich aus dem Badezimmer trat und ihn in mein Jutsu bannte „Wenn sie mir nicht glauben, schauen sie ruhig nach“. Schulterzuckend, blätterte er auch in diesem rum und schaute sich einige Informationen an „Sie sind Forscher, wie ich sehe“, Dark und ich nickten „Ja sind wir!“. „Sie haben ja schon viel über die Beschaffenheit unseres Landes herausgefunden“ murrte er, was mir zu denken gab „Dieses Land ist einzigartig in seiner eigenen Schönheit und herauszufinden, weckt den Reiz dies zu Erforschen“ „Aber nach was genau suchen Sie?“ unterbrach mich mein Schakal. Nadare räusperte sich kurz „Wir suchen nach dem Schatten aus dem Feuerreich“ legte das Buch wieder an seinen Platz und machte sich über unseren Kleiderschrank her „Es ist uns zu Ohren gekommen, er sei vor einiger Zeit mit dem Schiff hier angekommen“. Mir lief es eiskalt den Rücken runter „Von diesem Schatten haben wir Daheim gehört…er soll mehrere üble Gesellen auf dem Gewissen haben…“. „Aus welchem Land kommen sie beide denn?“. „Ame no Kuni“ sprudelte es aus Dark heraus „Aber wir sind schon seit einiger Zeit auf Forschungsreise“. „Soso!“ //Guter Einfall// „Danke ich weiß“. Nadare brauchte eine komplette Stunde um sicher zu sein, dass es sich bei uns nicht um die gesuchte Person handelt „Verzeihen sie mir die Unannehmlichkeiten! Ich wünsche ihnen noch eine angenehme Nachtruhe“ und verschwand. //Die sind hier nicht auf den Kopf gefallen, echt jetzt// „Dennoch sollten wir hier langsam zum Ende gelangen“. Um sicher zu gehen das wir nicht belauscht werden räumten wir die von Nadare angerichtete Unordnung wieder auf //Geduld mein Freund, wir müssen warten bis Gras über diese Sache gewachsen ist ehe wir in die Zentrale der Fabrik eindringen…denn so wie ich diese Typen einschätze warten sie nur darauf das wir übereilt Handeln und ihnen so in die Falle gehen//. „Du hast Recht, wir sollten uns jetzt eine kleine Auszeit gönnen und dann richtig zuschlagen“. //Bingo//. Ich sollte mit meiner Vermutung richtig liegen… Denn nach einer Woche gaben die Shinobi die Suche nach mir auf und kümmerten sich wieder um ihren Kram. „Das muss dem sogenannten Herrscher ja ziemlich an die Nieren gehen…“ grummelte Dark. „Inwiefern?“ meine Laune war nicht gerade auf dem Höchststand, da ich mir was überlegen musste um mit Dark von hier zu verschwinden. „Naja.. erst geht ihm die einzige Person, welcher ihm den Titel streitig machen kann und jetzt treibt hier auch noch der gefürchtete Schatten sein Unwesen“ er wusste nicht wie er darauf reagieren sollte…vor Lachen anfangen zu heulen oder es auf sich beruhen lassen „Der flippt bestimmt gerade total an der Suppenschüssel“. „Soll er doch, daran merkt man wie ungeeignet er ist“ mir zitterten die Hände „Heute Nacht holen wir uns die Pläne für diese Rüstungen und sehen zu das wir von hier weg kommen“. In der letzten Woche wo wir uns zurück halten mussten, fanden wir heraus, dass diese Shinobi sich nur auf die für sie speziell angefertigten Rüstungen verließen. >Weicheier<. Diese sollen sie laut den Unterlagen aus einem der Überwachungsräume vor Nin- und Gen-Jutsu immun machen. Außerdem verstärkt diese Rüstung das Chakra seines Trägers auf ein Level, wofür man normalerweise lange trainieren oder die jeweilige genetische Veranlagung bzw. KekkeiGenkai besitzen muss. //Ziemlicher Quatsch in meinen Augen… so verliert man die wahre Kraft seiner eigenen Fähigkeiten und wird sobald der Gegner hinter ihr Geheimnis gekommen ist zur leichten Beute, aber anscheint sind wir die ersten die dahinter gekommen sind und nun einiges gegen sie in der Hand haben//„Tja, es gibt immer ein Erstes Mal“. Nach unserer Auffassung erhielt jeder Shinobi seine eigene Rüstung, sobald er den Rang eines Chūnin erreicht hat und somit stark genug ist, sie überhaupt zu tragen. „Alles Klar bei dir Nee-chan, du siehst so blass aus!“ wir waren gerade an einem der Wachposten vorbei, auf dem Weg ins innere der Fabrik „Ja alles ok, wir müssen jetzt nur noch an die Baupläne dieser Dinger ran kommen und schon ist alles im grünen“ mir war auf einmal tierisch warm. „Da vorne ist die Zentrale!“ er deutete auf den dunklen Raum in der Ecke der Halle „Da finden wir alles“. Von unserem letzten Versuch in die Zentrale zu gelangen, wussten wir, dass man mit dem Einsatz von Chakra nicht weit kommt „Sie haben eine Vorrichtung an der Tür angebracht die jegliches Chakra neutralisiert und einen stummen Alarm auslöst“ murmelte ich. „Diesmal nehmen wir die klassische Variante…“ lächelte Dark und fummelte mir seiner Kralle an dem Schloss herum bis es „Klick“ machte //Wie sind drin!//. Es war stock dunkel, nur nicht für uns „An den Schränken sind ebenfalls solche Sensoren angebracht!“ mit einem Senbon stocherte ich in dem Schloss rum „Beeil dich, ehe die Wache seine Runde macht!“ scheute er „Geduld ist eine Tugend, als hetz mich nicht!“ meine Hände zitterten und erschwerten es mir ungemein „Ich hab es gleich“ und endlich machte es das passende Geräusch „Na bitte!“. Die Schranktüren öffneten sich und vor uns breitete sich eine Reihe von verschiedenen Plänen von Flug- bis für den Nahkampf ausgetüftelte Rüstungen „Dann holen wir uns die Informationen, je ein Plan pro Sorte müsste genügen“ überlegte Dark und griff sich je eine Kopie von den jeweiligen Plänen „Oder was meinst du Nee-chan?“. Alles um mich herum drehte sich und stütze mich an der Tischkannte ab „Sayuri, was ist? Was hast du?“ hörte ich ihn sagen //Nimm du die Pläne, es geht schon// aber anstatt das es besser wurde ging es mir von Minute zu Minute schlechter >Was geht hier vor sich? < meine Beine gaben nach und ich rutschte zu Boden „Nee-chan!!!“ war das Letzte was ich hörte ehe mich Dunkelheit umfing. Sichtwechsel Dark: Sie ist einfach umgekippt „Nee-chan?“ leicht tippte ich ihr an die Stirn //Sie glüht ja!//. Rasch packte ich die Unterlagen in unsere kleine Tasche „Halte durch, wir sind gleich hier raus“. Dank der Finsternis war es mir nun ein leichtes sie auf meinem Rücken zu tragen und mit ihr durch die Schatten an den Wachen vorbei, hinaus ins Freie „Geschafft!“. Hinter einigen Bäumen und Sträuchern versteckt, breitete ich ihren Mantel aus um sie darauf zu legen //Du hast dir wohl was eingefangen Sayuri!//. Sie atmete schwer und ihr lief kalter Schweiß von der Stirn //Ich muss etwas tun…nur was?// ratlos sah ich mich um //Alles was es hier gibt ist Schnee und Eis…// da fiel es mir wie Flöhe aus dem Fell //Das ist es!//. Ich verwandelte mich in einen Menschen, nahm etwas Schnee, formte es zu einem Ball und strich leicht über ihre Stirn, wo er nach und nach schmolz //Wir müssen zurück nach Hause und dich dort ins Bett legen//. Die ganze Sache mit Orochimaru, der sie ohne mit der Wimper zu zucken hätte auffliegen lassen können, es aber nicht tat…der Steckbrief von Itachi, welcher seinen Clan bis auf seinen kleinen Bruder ausgelöscht haben soll…und was ihr wohl noch mehr belastete…der Tod von Shisui. Ihr geliebtes Team, gehörte der Vergangenheit an…ihre zweite Familie wurde bis auf einen kleinen Jungen vernichtet und ihr bester Freund und Vertrauter hat angeblich Suizid begangen. >Was kann eine ohnehin vom Tod geschundene Seele, wir die ihre noch ertragen ohne selbst vor die Schakale zu gehen? <. Diese Stärke bewundere ich so an ihr, weil sie sich nicht unterkriegen lässt und weiter kämpft auch wenn es noch so unmöglich ist. „Minato…!“ //Huch…sie träumt!// ihre Wangen leuchteten leicht rötlich, die Temperatur ist nur leicht gesunken, aber wie es ausschaut liegt sie bereits im Land der Träume. „Onii-san…wo bist du?“. Es tat mir im Herzen weh sie so zu sehen. Minato war immer für sie da, egal wie viel die Ältesten ihm auch für Arbeit auf den Tisch legten und besonders wenn sie krank war, dann war er es der sich um sie kümmerte und gesund pflegte. //Verflucht sei dieser Maskierte Kerl…mit seiner bekloppten Idee den Kyūbi auf uns zu hetzen…// mir kamen die Tränen vor Zorn und Hilflosigkeit //Es hätte alles so glatt über die Bühne gehen können und wir währen jetzt alle in unserem Haus, würden über irgendwas Lachen oder einfach den Tag genießen…//. Kushina würde mich jetzt einen ihrer Wutanfälle bekommen, da ich hier nur rum sitze anstatt mir Kuraiko zu schnappen und ins Hotel zurück bringe, aber dort wartete bestimmt Nadare und sein Team auf uns. //Ach die gute Kushina, sie war zwar ein Jinchūriki aber so herzensgut wie eine Mutter//. „Naruto…!“. //Da haben wir ein weiteres Problem…die Trennung von ihrem Neffen!//. Seit sie ihn das letzte Mal gesehen hat, geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Aber was verlangt man auch von einem Kind das in ihm seine Geschwister wieder erkennt und teils sich selber? Danzo hat ihre Eltern ermorden lassen, er hat ihr alles genommen und sie auf diese Reise geschickt, damit sie über ihre angeblichen Fehler nachdenkt und über die Bedeutung von Loyalität. >Darüber sollte er nachdenken, immerhin hat er das Dorf mehr als nur einmal hintergangen, versucht auf hinterlistige Art den Hokage zu stürzen und an die Kontrolle über den Bijū zu gelangen<. Vor mich hin knurrend, wickelte ich meine geliebte Seelenschwester in den Mantel ein, nahm sie auf meinen Rücken, verwandelte mich zurück und lief mit ihr zu unserem Hotel //Dieses Risiko müssen wir eingehen, auch wenn sie mir den Hals umdreht// wo ich sie von ihrer Kleidung befreite und ins Bett legte „Schlaf weiter Sayuri, hier tut dir keiner was, versprochen“. Um sie zu wärmen legte ich mich neben sie >Du wirst bald wieder gesund< dachte ich und schloss die Augen. „Warum muss sie so leiden? Was geh hier vor sich?“ Aus der Dunkelheit erschien eine mir vertraute Person „Danzo hat dies alles veranlasst um die Stabilität im Dorf zu brechen…“ sie kam näher „Shisui?!“. „Verzeih mir, dass ihr es auf diese Weise erfahren musstet!“. Er war es wirklich nur etwas war anders „Wo ist dein rechtes Auge?“. Niedergeschlagen sah er zu Boden „Danzo hat es mir im Kampf gestohlen, er will damit seine Machtvergrößer, wozu er auch den anderen Mitgliedern meiner Familie ihr Sharingan genommen hat, nachdem Itachi sie…“ er verstummte „Wie geht es Sayuri?“. Mein Nackenfell stellt sich auf //Danzo// „Sie hat sich ziemlich was weg geholt und schläft jetzt, aber es ist nicht die Erkältung die ihr zu schaffen macht“. „Was dann?“ Ich ging auf ihn zu „Dein Tod hat ihr das Herz gebrochen und Itachi´s Schicksal verschlimmerte alles bloß nur noch…“ blieb vor ihm stehen „Sie liebt euch beide so sehr und nun ist sie die einzige eures Teams, die Konohagakure geblieben ist“ und verwandelte mich in einen Menschen, damit ich ihm ins Gesicht sehen konnte „Sie verabscheut Danzo mehr als du dir vorstellen kannst, die Finsternis hat sie bereits vollkommen eingenommen und was mir am meisten Angst macht ist ihr dadurch gewachsener Durst nach Rache und Vergeltung“. Ihm fehlten die Worte, aber sein Blick erzählte Bände „Sie ist…?“. „Ja…sie ist zum Schattenyokai geworden und sollte sie die Wahrheit über dich und den Clan erfahren, wird sie ihm die Seele aus dem Leib reißen und der Finsternis zum Geschenk machen“. Ihm kamen die Tränen „Unsere kleine herzensgute Sayuri…“. „Ich werde ihr nichts von dem erzählen, was du mir eben gesagt hast, dennoch möchte ich dich darum bitten ihr Nahe zu sein…sie hat schon vergessen wie es ist geliebt zu werden, wie es ist von Herzen zu Lachen und einfach glücklich zu sein“ ich legte meine Hand auf seine Schulter „Du und Itachi wart ihr letzter Halt, nun ist er fort und sie das gefährlichste Wesen, was unsere Welt seit Jahrhunderten gesehen hat.“. „Jetzt übertreib nicht Dark!“ fing er an zu lachen „Sayuri mag zwar der Schattenyokai sein, aber es gibt im Dorf noch weitere Personen die für sie da sind…Meister Sarutobi, Hatake und ganz besonders Naruto“. Jetzt fiel mir gar nix ein „aber ihr…“. „Wir wachen von der anderen Seite über sie und werden mit ihr in Kontakt treten, wenn es soweit ist…aber sie muss jetzt da durch so hart wie es auch klingen mag“ seine Gestallt verblasste „Nur so wird sie die wahre Kraft aus ihren Gefühlen ziehen und unser Dorf von den Machenschaften ihres Sensei befreien“. „Shisui!“. „Sag ihr, dass sie von uns geliebt wird und immer an ihrer Seite sind, egal was auch passiert“. „Shisui!“. „Sie darf nie vergessen wer sie ist…erinnere sie daran Dark…erinnere sie“ und schon war er verschwunden. >Sie daran erinnern, wer sie ist…< ich schnaubte kurz auf >Witzbold! <. Von etwas geweckt wachte ich auf und sah das Sayuri wieder bei Bewusstsein ist „Nee-chan!“. „Was ist passiert? Ich dachte ich hätte Shisui gehört!“. >Baka! < „Keine Angst, er wird immer in deiner Nähe sein, schlaf weiter“. „Wenn ich seinen Mörder erwische, kenne ich keine Gnade“ meinte sie und schlief wieder ein. >Stimmt und das macht mir Angst<. Normale Sicht: Himmel brummte mir der Schädel „Hatschi…!“ meine Nase läuft und mein Brustkorp schmerzte vom vielen Husten „Himmel noch eins!“. Ich lag jetzt schon geschlagene zwei Wochen krank im Bett und es wurde immer noch nicht besser, auch wenn ich öfters in die Heilquelle stieg und mich richtig ausschwitzte „Hatschui…!“es ging mir richtig dreckig. „Gesundheit“ kicherte mein Schakal, der mir eine Hühnersuppe brachte „Dein Schnupfen wird auch nicht besser“ jammerte er und stellte mir das Tablett auf den Schoß. „Zum Gluch weiß her halte nisch havon…hust…“. „Soll ich nicht doch nach Konoha zurück und dir was von dort besorgen?“. Damit nervte er mich schon seit Tagen „Nein…wenn hu da auftauchst wihrt her verdacht schöpfen und hu weißt hie her darauf rehagiert“. Er reichte mir den Löffel „Auch wieder wahr…dabei könnte dir eine gute Ramen von Ichiraku oder die Medikamente aus dem Krankenhaus sicherlich helfen“. //Wie wahr, aber es wäre ein zu großes Risiko// „Hust…Hust…Hust“. „Sobald du wieder Fit genug für die Rückreise bist, kehren wir ins Feuerreich zurück, lassen dich dort von einem Arzt durchchecken und wenn du wieder gesund bist geht es ab nach Hause zu unseren Freunden“. „Harauf…schnief...ein Amen“ murmelte ich und schlürfte an meiner Suppe „Wir…schluck…sind ja auch schon lange hier“. „Viel zu lange!“ murmelte er erzürnt „Wird Zeit das wir nach Hause gehen, da wo wir hingehören zu unserer Familie“. >Familie? < ich überlegte >Stimmt Minato erwähnte sowas in seinem letzten Brief: „Konoha ist unsere Familie und unser Zuhause!“< „Hon mir aus…können wir hes machen!“. Seine Augen leuchteten, denn er hasste diese Umgebung mit dem vielen Schnee „Dann taust du auch wieder auf“ und sein lächeln war mehr als nur Siegessicher. 3 Tage blieb ich noch im Bett liegen, ehe es wieder soweit mit mir war und es auf Schiff gen Feuerreich ging. Unsere Tasche war voll mit Informationen über das Land, seine Shinobi und seine Rüstungen „Meister Sarutobi wird staunen, wenn er diesen Batzen sieht“ freute Dark sich wie ein kleines Kind an Weihnachten. „War auch nicht gerade einfach an sie zu gelangen!“ murmelte ich und zog meinen Mantel enger „Danzo wird auch zufrieden sein, denn bis jetzt hatte er noch keinen seiner Leute dorthin geschickt“. „Shit Happens“. Vom weiten konnten wir das satte Grün der Bäume sehen, die angenehme Wärme welche uns begrüßte und der zarte Duft nach Wiesen und Feldern >Wir sind da! <. Kaum im Hafen angelegt, verließen wir das Schiff und suchten ein Krankenhaus auf…ehrlich gesagt zehrte Dark mich gnadenlos in eins dieser verhassten Gebäude „Oha, da hat aber jemand eine Grippe verschleppt!“ witzelte die Schwester und reichte mir eine komische Flüssigkeit „Noch länger und es währe eine Lungenentzündung geworden“. „Die hatte ich bereits als kleines Kind!“ meinte ich und schluckte sie //Pfui spinne!//. Dark amüsierte sich darüber „Schon, aber damals waren wir auch gleich beim Arzt und haben nicht irgendwo darauf gewartet, dass du wieder Reisen konntest“. Die Schwester kicherte „Das der Schatten aus Konoha mal hier auftauchen würde und um Hilfe bittet, hätte ich nie gedacht“. „Tja so schnell geht das?“ seufzte ich und zog mir meinen Pulli wieder an „Ich war ja auch nicht scharf darauf mir eine solche Grippe einzufangen“. „Selbst der stärkste Shinobi muss sich auch mal Ruhe gönnen, da geht kein Weg dran vorbei“ sie beobachtete mich „Ihr seit ziemlich dünn geworden Schatten, aber wie ich sehe geht es euch schon wieder so gut, dass ich euch ohne Sorgen nach Hause schicken kann…aber nur…“ „Wenn ich auch brav meine Medizin einnehme“ beendete ich ihren Satz und nahm ihr die Medikamente ab. „Vielen Dank für ihre Hilfe Schwester!“ verneigte sich Dark höflich und auch ich dankte ihr. „Passt gut auf euch auf! Ich werde keinem verraten, das ihr wieder im Lande seit versprochen“ nickte die Schwester und entließ uns aus dem Behandlungszimmer. Draußen schien die Sonne, der Himmel war blau und ich fühlte mich wieder so richtig gut „Na dann lass uns aufbrechen“. „Auf nach Konohagakure, auf nach Hause!“ Kapitel 24: persönliches Notizbuch ---------------------------------- Während meiner Reise, schrieb ich oft in mein eigenes kleines Notizbuch. In diesem ließ ich die angestauten Gefühle raus um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.... Geboren in unendlicher Finsternis, gefangen in einsamer Dunkelheit, gefallen im Feuer der Zeit, auferstanden im schwachen Licht der Hoffnung. Mein Weg geprägt von Schmerzen, der kindlichen Unschuld beraubt und nichts außer Leid und Zorn vor Augen. Alles versteckt sich hinter einer Maske aus Intrige der Gier nach Macht. Verloren in einem Labyrinth ohne Aussicht auf ein Ende der Qualen im zu Stein gewordenen Herzen. Vater, Mutter, Bruder, Schwester…niemand mehr im Haus das einst erbaut wurde zum Schutz des Friedens. Allein im Kampf gegen Hass und Einsamkeit ohne die Wärme einer Familie. Wann wird der Kreis um mich gebrochen sein? Wer ist stark genug gegenüber all dieser Gewalt? Und was geschieht mit jemand im Antlitz der Sonne der nur die Nacht kennen gelernt hat? Ich bete um Erlösung, um Freiheit und Liebe im Zwielicht der Sterne einer Vollmondnacht. Der Tod ist zu meinem Begleiter geworden, er ist bei mir, wartend auf die Seelen derer die mir zum Opfer fallen. Ich kenne keine Angst ihm gegenüber, denn er ist mein Weg zu denen die ich misse. Egal was ich tue oder sage, immer spüre ich die Nähe des schwarzen Schattens dicht an meiner Seite. Eines Tags in ferner Zeit, wird er mich zu ihnen führen in die Welt fern ab all meiner Sorgen und Trauer. Blut so dunkel wie meine Seele, Stimmen fürsorglich und gefährlich wie die Waffen und Winde in meiner Hand. Dies ist nun mein Leben, meine Zukunft und mein Ende. Minato... mein Herz, mein Licht... bist gegangen um uns zu schützen... jetzt wachst du über unser Dorf und seine Bewohner. Wie sehr würde ich wieder deine Stimme hören, deine Wärme spüren und dein sanftes Lächeln sehen. Du fehlst in jedem Augenblick, ich weiß nicht wie ich handeln soll...es fällt mir schwer die Tage ohne dich und Kushina zu verleben. "Gelber Bliz" wurdest du genannt, warst jenseits der Grenzen für deine Mut bekannt und warst mir immer der beste Bruder, Freund und Vertrauter. Nie gabst du auf, hast dir immer selber vertraut... jetzt liegt es an mir dies zu tun, deinen Weg als meinen zu beenden und zu kämpfen. Ruhe in Frieden, den Rest überlass mir, auf mich kannst du zählen^^ Egal was die Zukunft bringen mag...dank dir sind wir Sicher. Schlafe nun mein geliebtes Herz... hab Dank für alles was du uns gegeben hast und auf Wiedersehen jenseits der Zeit! Soweit von Zuhause, den Elementen trotzend, setzte ich meinen Weg des Shinobi fort...immer mit dem Ziel vor Augen: Naruto und somit Konohagakure zu beschützen, so wie unsere Mutter es mir im Traume mitteilte. Liebe ist was mir genommen von Todesschein, vorbei die Zeit der Kindheitswärme durch den Weg einer Kunoichi, dessen Herz nun nicht mehr schlägt. Erwachsen geworden durch den Zwang des Meisters nach Macht und Gier jenseits der angeborenen Welt. Getrennt vom Licht des Wesentlichen, gestürzt in der Zukunft Finsternis. Jahre sind wie ein Blatt im Wind neue Erfahrungen und die Sehnsucht nach dem Heimatland mit sich bringt. Konohagakure meine einzige Zuflucht, Erinnerung umringt von Zeugen der Ereignisse, getränkt von Träumen, Wünschen und dem Feuer des Mutes seiner heilen nächtlichen Dunkelheit. Wann wird es Frieden sein, dessen Sonnenstrahlen mein Gesicht wärmen? Wann tritt Ruhe ein, wo jeder Shinobi endlich Frei sein kann? Nur die Sterne kennen die Antwort, funkeln nachts über diesen Weg dahin. Wie gern währe ich wieder so glücklich wie damals als Kind in Gedanken an mein geliebtes Herz aus dessen erloschenem Licht ich entsprang und dessen Liebe, Güte und Mut ewig mein Begleiter sein werden bis zum letzten Tag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)