Sonnenrot und hell wie der Mond von Mimina (NaruHina, (SasuSaku, InoShika)) ================================================================================ Kapitel 3: Eifersucht --------------------- ^^ Oh! Schon das dritte Kapitel? Ich wundere mich wirklich wie schnell das geht! Vielen Dank für eure Kommis und verzeiht bitte dass ich den Titel der FF so viel umgeändert habe... Ich war mir einfach nicht sicher, wie es besser ist... ich hoffe übrigens auf weitere Kommis... Aber jetzt, ohne große Umschweife, viel Spaß mit dem kommenden Kapitel! ;D Eure Mimina * * * * ** Eifersucht Immer wenn ich einschlafe habe ich sein Gesicht vor meinen Augen. Ist das eine Krankheit oder einfach nur die Aufregung? Ich höre meinen Herzschlag in den Ohren. Ist es wirklich wahr, dass das heute passiert ist? Hat er mich wirklich in den Armen gehalten? Bei diesem Gedanken ist es, als ob mein Herz vor Freude zerspringt und ich muss lächeln. Das Gefühl war so … unbeschreiblich schön. Niemand würde es verstehen, wenn ich versuchen würde es zu beschreiben. Dann denke ich an Hanabi und es versetzt meinem Herz einen großen Dämpfer. Es ist so unerträglich für mich, zu wissen dass sie allein bei Vater leben muss, dass sich Tränen in meinen Augen sammeln. Warum kommt sie denn nicht einfach zu mir, sie wäre jederzeit willkommen, sie könnte ein ganz normales Leben führen. Will sie das denn nicht? „Ob Naruto mich nur aus Mitleid umarmt hat?“ Ich seufze. Wie konnte ich mich nur so sehr in ihn verlieben? Es ist mir wirklich ein Rätsel. Dann rufe ich mir die Erinnerung ins Gedächtnis, wie er mich heute in den Armen gehalten hat und muss lächeln. Ich liebe diesen Jungen, so sehr, dass ich es kaum aushalte. So sehr, dass das Wissen darüber, dass er dreißig Meter neben mir lebt, mich mit einem strahlenden Lächeln aber verweinten Augen, einschlafen lässt. *~* „Guten Morgen, Sakura!“ begrüße ich meine beste Freundin und umarme sie. „Guten Morgen, Sonnenschein, wie war dein Date mit Naruto gestern?“ Waaaas? Date? Da hat sie was falsch verstanden! „Das war doch gar kein Date!“ rufe ich halb empört und halb belustigt, lege aber meine beiden Zeigefinger immer wieder aneinander. „Ach sooo.“ gibt Sakura frech zurück. „Wie hat ihm denn dein neuer Aufzug gefallen?“ Dann mustert sie mich von oben bis unten. „Und wo ist er eigentlich abgeblieben? Ich spüre wie mein Gesicht heiß wird. „I- Ich naja... Ich wollte doch lieber... Ich meine...ähm...“ Ich bin mir sicher dass Sakura jetzt mehr als enttäuscht ist. Sie hat sich extra die Mühe gemacht mit mir einkaufen zu gehen, und ich würdige ihre Tat gerade mal einen einzigen Tag. Ich traue mich kaum sie anzusehen, denn ich habe Angst davor, die Enttäuschung in ihren Augen zu sehen, an der ich Schuld bin. Doch wider erwarten fängt Sakura plötzlich an laut loszulachen. Überrascht sehe ich auf. „Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, Hinata.“ meint sie und umarmt mich nocheinmal. „Ich hab doch gemerkt, dass du dich gestern nicht wohl gefühlt hast, auch wenn du wirklich zum umfallen schön warst.“ Z- Zum umfallen schön??? Ich bin sprachlos. War ich gestern wirklich so hübsch? Nein, das ist unmöglich. Ich kann doch... ich meine, ich dachte nie, dass ich das mal zu hören bekäme. „Ach was, du ziehst mich nur auf.“ stelle ich wissend fest. Sakura schmunzelt und sieht mich an. „Das war ernst gemeint, Hinata.“ Hm... Ich muss grinsen. „Vielen Dank!“ freue ich mich, der Gedanke, dass ich wenigstens gestern nicht wie eine Idiotin ausgesehen habe, beruhigt mich auf gewisse Weise. Plötzlich legen sich zwei Hände über meine Augen und ich halte vor Schreck den Atem an. „Wer bin ich?“ fragt eine Stimme und ich weiß sofort, wer hinter mir steht. Erleichtert atme ich auf. „Kiba. Guten Morgen!“ Ich drehe mich um und umarme ihn, wie es unter Freunden so üblich ist. Er lächelt mich an als er mich fest an sich drückt. „Guten Morgen, Sonnenschein.“ sagt er. „Heute wieder die Alte?“ fügt er hinzu und mustert meinen weiten Pullover und meine ausgeblichene Jeans. „Ähm...ja.“ Warum sagt heute jeder ´Sonnenschein´ zu mir? Strahle ich heute etwa so? Sieht man mir meine Gefühle an, wenn ich an gestern zurückdenke? Oh! Plötzlich erschrecke ich. Wenn es wirklich wahr ist?? W- wenn man mir das WIRKLICH ansieht? Gerade als ich in Panik geraten will, legen sich abermals zwei Hände auf meine Augen. Ich kichere. Das ist typisch für ihn. „Kiba. Ich weiß dass du es bist, so dumm bin ich nun wirklich nicht, dass ich zweimal darauf reinfalle.“ „Falsch geraten, Hinata.“ Mein Atem stockt als ich erkenne wer tatsächlich hinter mir steht. „N- Naruto!“ hauche ich, sodass man es gar nicht mehr richtig verstehen kann. Sofort beginnt mein Herz zu explodieren und alle Gefühle von gestern kommen mit einem Schlag zurück. Ich spüre wie mein Gesicht schlagartig heiß wird und bin mir sicher dass ich von Außen betrachtet, bestimmt nicht mehr von Ketchup zu unterscheiden bin. Vorsichtig drehe ich mich zu ihm um und, oh mein Gott was tu ich da, blicke mit meinem knallroten Kopf auf, weil ich seine Augen sehen will. Und dann erblicke ich seine Lippen, die sich zu einem breiten Grinsen verzogen haben, und auch seine Augen, die wild funkeln. Ach, ich könnte jedes mal in diesen ozeanblauen Augen versinken. Ich seufze als mich Naruto ebenfalls umarmt und meine Erinnerung an gestern wieder komplett aufgefrischt wird. Nur leider bin ich viel zu geschockt um auch meine Arme um ihn zu legen und seinen morgendlichen Gruß zu erwidern. Kaum hat er mich in seine Arme geschlossen, lässt er auch schon wieder los. Ich kann nicht anders, urplötzlich spült eine Welle von Bedauern und Sehnsucht alle anderen Gefühle und Gedanken fort. Ich will, dass er mich nicht nur kurz, sondern lange in den Armen hält. Ich will, dass ich ihm meine Liebe zeigen kann, ich will, dass er nur mich sieht. Er, der gestern so lange bei mir war, bis meine Tränen aufgehört haben zu fließen. Ich bin bei ihm eingeschlafen und erst wieder aufgewacht, als es schon früh morgens war. Naruto hat deswegen heute Nacht in einem Schlafsack geschlafen, er hat mich in sein Bett getragen. Und genau diesen Jungen liebe ich. Diesen blonden, netten und unendlich starken Jungen. Oh mann... Wenn er wüsste, wie viel Platz in meinem Herz nur ihm gehört... Als mich plötzlich eine Hand von ihm weg zieht und ich Narutos Augen nicht mehr sehen kann, ist das für mich fast ein genau so großer Schock wie sein plötzliches Auftauchen. Ich frage mich wer meine Hand einfach genommen hat und mich von ihm fortziehen will. Als ich aufsehe erblicke ich Kiba. „He- Hey, lass mich los Kiba, ich will noch nicht gehen! Ich will auf die Anderen warten!“ Dass ich mit „die Anderen“ sehr viel Naruto meine, behalte ich für mich. Kiba dreht sich zu mir um und sieht mich mit eisigen Augen an, bleibt aber nicht stehen. „Wir müssen zum Unterricht, sonst kommen wir zu spät.“ sagt er und es jagt mir einen kalten Schauer über den Rücken. „Kiba, hey, was... Kiba...“ Ich spüre wie sein Griff um meine Hand sich verstärkt. „Aua, Kiba, du tust mir weh!“ Ich stelle mich Quer und versuche ihn in meine Richtung zu ziehen, damit er anhält. Plötzlich lässt er meine Hand los, dreht sich zu mir um und flüstert ein „Es tut mir leid“ gerade so laut, dass ich es verstehen kann. „Was hast du dir dabei gedacht??“ frage ich ihn scharf und reibe mein schmerzendes Handgelenk. „Tu- Tut mich echt leid, Hinata, aber... ich weiß es auch nicht.“ gibt er mit sturen Blick zu. „Warum siehst du ihn denn auch an wie einen leibhaftig vor dir stehenden Gott?“ „Warum sagst du das?“ frage ich ihn bestürzt. „Wie lange weißt du denn jetzt schon, dass ich in ihn verliebt bin? Und du fragst wirklich warum?“ „Oh, ja! Stimmt, ja, Madame ist in ihn verliebt! Wie konnte ich dieses Detail nur vergessen?“ Jetzt war Kiba richtig wütend. „Es ist nur, dass er dich noch nie einfach so umarmt hat, geschweige denn überhaupt richtig beachtet! Warum denn jetzt auf einmal?“ Ich fühle wie diese Worte mir einen Schlag versetzen und plötzlich bin auch ich wütend und verletzt. „JA, mag schon sein, dass er mich noch kein einziges mal beachtet hat oder mich umarmt hat. Mag schon sein, dass ich mir umsonst Hoffnungen mache und sich diese Liebe niemals erfüllen wird...“ bei diesem Gedanken kommen mir unaufhaltsam die Tränen, so wütend und verletzt bin ich. „Kann gut sein, dass all der Platz in meinem Herz der jetzt Naruto gehört, irgendwann leer ist, weil ich einsehe, dass es keine Hoffnung gibt, aber du!“ Jetzt bahnen sich Tränen über meine Wangen, sodass Kiba einen leidenden und erschrockenen Gesichtsausdruck bekommt, was meine Verletztheit nur noch mehr steigert. Wütend schlage ich meine Fäuste gegen seine Brust. „Du!! Wie kommst du dazu mir das zu sagen? Denkst du etwa ich wüsste es nicht, die dumme Hinata die sich sonst was einbildet? Aber ich liebe ihn, und ich will hoffen, dass alles gut wird! Du, als mein bester Freund, solltest du dich nicht eigentlich für mich freuen wenn er endlich Notiz von mir nimmt?“ Ich bin mit meinen Kräften am Ende als Kiba meine Fäuste, die erneut versuchen gegen seine Brust zu donnern, ganz einfach aufhält und mich, ein leises „Entschuldigung“ murmelnd, in seine Arme nimmt. „Tut mir leid...“ sagt er noch einmal als ich versuchte mich aus seiner Umarmung zu befreien. „Lass mich los!“ fordere ich weinend. „Lass mich los!!“ schreie ich noch einmal als ich es schaffe ihm zu entkommen. „LASS MICH BLOß IN RUHE! ICH HASSE DICH!“ Ohne mich noch einmal umzudrehen renne ich weg, weit weg, Hauptsache weit weg von hier. Plötzlich stoße ich mit jemanden zusammen, und falle hin. „Hinata? Alles in Ordnung?“ Die Stimme von Ino dringt in mein Ohr und ich sehe verzweifelt auf. „Nein.“ weine ich. „Nichts ist in Ordnung!“ Ich springe prompt auf und versuche Ino beruhigend anzulächeln, was mir sicher nicht gelingt, stattdessen verzieht sich mein Gesicht zu einer komischen Grimasse. „Ich mache heute blau.“ sagte ich und laufe ohne ein weiteres Wort weiter. Ich will nichts mehr hören! Blöder Kiba! Ich spüre wie erneut Tränen aus meinen Augen strömen. Erst als ich im Stadtpark angekommen bin, setze ich mich unter die kleine Brücke und atme keuchend unzählige Male tief ein und aus. Ich verschränke meine Arme vor der Brust und lehne meinen Kopf an meine Knie. Was hat er sich nur dabei gedacht? Kiba ist ein Idiot! Plötzlich höre ich Schritte die sich auf mich zubewegen. Hastig versuche ich meine Tränen zu verbergen, als ich Narutos Schuhe erkenne. „Hinata?“ sagte er mit der sanften Stimme, mit der er auch gestern meinen Namen gesagt hat. „Darf ich mich setzen?“ Als ich nicke, ihn aber nicht ansehe, spüre ich wie er sich neben mir im Gras niederlässt. „Es geht mir gut.“ beteuere ich zu Boden blickend. Ich höre wie er lacht. „Lügnerin.“ Ich sehe auf und augenblicklich versinke ich wieder in seinen Augen. Doch da kommen mir Kibas Worte in den Sinn. „Er hat dich noch nie einfach so umarmt, geschweige denn überhaupt richtig beachtet!“ Schnell sehe ich weg um die wieder aufsteigenden Tränen zu verbergen. Was habe ich mir da nur eingebildet? Als ob Naruto sich jemals in mich verlieben könnte. Eher fällt Ostern auf Weihnachten! Als mir die schreckliche Erkenntnis meine Sinne vernebelt und mein Herz aufstöhnen lässt, muss ich lächeln. „Ja... ich bin wirklich schrecklich.“ Und du hältst mich für eine Lügnerin. Naruto verschränkt seine Hände hinter seinem Kopf und legt sich gähnend in die Wiese. „Denkst du? Finde ich nicht.“ flüstert er mit geschlossenen Augen aber lachend. Hm? Er... er findet mich also nicht schrecklich? Obwohl ich eine Lügnerin bin? „Was denkst du, die anderen sitzen jetzt in der Schule und müssen lernen, während wir hier draußen sitzen. Ist doch toll, oder?“ Ich kichere. Ja, das ist gar nicht so schlecht! Heute ist Freitag, also haben wir praktisch verlängertes Wochenende! Mein Lachen vergeht, als ich ein schlechtes Gewissen bekomme. „Aber du- du machst heute extra wegen mir blau, du verpasst doch alles!“ „Aaaach das ist nicht so schlimm, ich bin ziemlich gut im Nacharbeiten, außerdem habe ich mir heute sowieso schon überlegt, ob ich blau machen soll.“ Wieder muss ich lachen. Wie er mit geschlossenen Augen daliegt und mit mir redet sieht so aus, als ob er Selbstgespräche führt. Ich sehe, wie er mich zufrieden angrinst, als ich lache und ich werde auf der Stelle rot. Plötzlich spüre ich einen Tropfen auf meiner Haut. Und noch einen, und noch einen. Mein Blick schnellt zum Himmel, der bedrohlich dunkel wirkt. „Ich glaube es regnet gleich!“ stelle ich fest als Naruto schon aufspringt und mir seine Hand hinhält. „Wollen wir nach Hause gehen?“ fragt er mich grinsend und schon schwebe ich auf Wolken. „Ja...“ antworte ich selig vor Glück, ergreife seine Hand und sprinte los. Wie kann es nur möglich sein, dass ein einziges Wort von ihm, mich so glücklich machen kann? Gemeinsam laufen wir aus dem Park und die große Allee entlang bis wir unsere Straße erreichen. Leider kommt uns ein regelrechter Wolkenbruch zuvor und erwischt uns kurz vor Narutos Haus. Binnen Sekunden sind wie durchgeweicht. Tropfnass erreichen wir seine Haustüre und stellen uns unter das Vordach. Meine Haare sind triefnass, und mein Gesicht glänzt im Licht der Straßenlaternen, die so früh morgens noch an sind. Auch Naruto ist bis auf die Haut nass geworden, das Wasser perlt von seinem Gesicht und er atmet keuchend ein und aus, als er den Schlüssel herauszieht und seine Haustüre aufsperrt. Ich spüre mein Herz schneller schlagen. Er sieht irgendwie... so... wow aus! Ich werde rot. Ich bleibe zögernd vor seiner Haustüre stehen. „Ich geh dann mal...“ sage ich unsicher und drehe mich, um ein Haus weiter zu laufen, doch da hält mich Naruto am Arm fest. „Ich hab heiße Schokolade...“ sagt er mit leuchtenden Augen. „Komm doch rein.“ Ich gebe zu: Genau das habe ich gehofft. Naruto zieht mich in seine Wohnung und schließt die Haustüre hinter sich. Ich atme wieder den Duft seiner ordentlich aufgeräumten Wohnung. Eine Mischung aus Kräutern und männlichem Aftershave... denke ich.... „Zieh dich schon mal aus.“ bei diesen Worten verschlucke ich mich und muss husten um das Kratzen im Hals loszuwerden. A- A- Ausziehen??? W- W- W- Warum??? Ich bemerke, wie Naruto mir langsam immer näher kommt. Ich weiche immer mehr zurück, doch Narutos Blick der mich gefangen hält, verhindert jeden Laut von mir. Uaaaaahhh! Jetzt ist er plötzlich keine 25 cm von mir entfernt!!! Ich bin knallrot als ich zu hyperventilieren beginne und sich schon schwarze Pünktchen vor meinen Augen versammeln. Nur am Rande nehme ich wahr, wie er seine Hand ausstreckt und hinter meinem linken Ohr seine pitschnasse Jacke auf einen Kleiderhaken hängt. Alles was ich sehe ist sein Gesicht, dass nur noch ein paar cm von meinem entfernt ist. „Du kannst dich im Bad umziehen, damit ich deine Sachen zum Trocknen aufhängen kann.“ haucht er in mein Ohr. Na so was. M- Macht er das absichtlich??? „Ach mann, ich hab schon wieder vergessen, einen zweiten Kleiderhacken zu montieren!“ bemerkt er lautstark und ich fahre zusammen, als ich bemerke, dass er nicht mich, sondern der Kleiderhaken hinter mir, so genau inspiziert hat. Erleichtert aber auch ziemlich enttäuscht knicken meine Beine plötzlich weg und ich lande auf dem Parkettboden. Puh! Gott sei dank ist mein Herz vor Überlastung nicht einfach stehen geblieben. „Huh? Hinata, alles okay?“ „J- Ja, alles bestens!“ sagte ich und versuchte aufzustehen. Nanu? Was ist denn mit meinen Beinen los? Naruto bückt sich zu mir herunter und sieht in mein knallrotes Gesicht. Dann legt er eine Hand auf meine Stirn und sieht mit seinen azurblauen Augen konzentriert in meine. Dann lächelt er. „Du hast schon wieder gelogen. Du hast Fieber.“ Natürlich habe ich Fieber wenn er mich so ansieht! Ich versuche wieder aufzustehen, doch meine Beine haben keine Kraft mehr. Naruto lacht plötzlich aus Leibeskräften. „Also manchmal bist du wirklich komisch.“ grinst er und legt einen Arm unter meine Beine und den anderen an meine nasse Taille, dann steht er ohne große Mühe mit mir in seinen Armen auf, und schlendert Richtung Badezimmer. „Naruto! Lass mich runter! Ich bin doch viel zu schwer!“ protestiere ich, auch wenn ich gerade das glücklichste Mädchen der Welt bin. „Keine Sorge, ich trainiere Kampfsport! Ich hab schon Kerle umgehauen, die drei mal so schwer wie du waren.“ Einen Moment sehe ich ihn an, dann muss ich kichern. Ein Prinz würde in so einer Situation etwas wie: sagen, aber Naruto ist kein Prinz. Nein, er ist einfach nur Naruto, und, naja... gerade ist er einfach MEIN Naruto... Ich lächle und schmiege mich an seine Schultern. Wenn er fragt was ich da mache, sage ich einfach, dass ich müde bin und schlafen will. Ja, genau so mache ich es. Sein ruhiger Atem und das Geräusch seiner Schritte dringen in mein Ohr und als ich die Augen schließe höre ich ihn. Den Takt seines Herzens. *** Vielen Dank fürs Lesen! Bis zum nächsten Kapi! Bye bye und liebe Grüße an euch alle! Eure Mimina Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)