Death of a Vampire von Cheytuna ================================================================================ Prolog: Der Vampir oder Black Castle ------------------------------------ Bemerkung: Vor ein paar Jahren kam mir die Idee für diese Story. Ich hatte auch bereits ein paar Kapitel online, als mir dann die Zeit zum weiter schreiben fehlte. Jetzt habe ich diese wieder und ich wollte die Geschichte noch mal überarbeiten und beenden. Jetzt aber genug vor weg. Hier ist der Prolog! Kiss of a Vampire Prolog: Der Vampir oder Black Castle In einer Zeit, in der ein namenloser Tod durch die Lande zog, bangten die Menschen um ihr Leben. Getötet wurde von jenen, die vom Äußerlichen aussahen wie Menschen und doch längst keine mehr waren. Sie stahlen ihnen ihr Lebenselixier um selbst unter dem Mond zu wandeln. Zurück blieb meist eine leere Hülle, denn nur selten machten sie ihre Opfer zu den ihren. Die leblosen Körper waren blass, fast weiß erschien ihre Haut. Bissmahle am Hals zeugten davon, dass ihr Blut bis auf den letzten Tropfen entnommen wurde. Die Wesen die dies taten, tranken es als sei es Wein. Das Tageslicht mieden sie und verbrachten den Tag meist in alten Gemäuern und dunklen Gewölben. Daher wurden sie auch Wesen der Finsternis genannt. Durch ihr Aussehen, welches den Menschen so glich, waren sie kaum in der Nacht zu unterscheiden und schnell umgarnten sie ihre Opfer, welche ihnen nichts ahnend folgten. Sie folgten ihrem eigenen Tod. Nur wenige mieden die dunklen Gestalten in der Nacht, denn diese ahnten was sie erwarten würden, sobald sie in deren Bann gezogen wurden. Doch viele glaubten den Geschichten nicht, die man sich erzählte womit sie ihr Schicksal besiedelten und ihnen bereitwillig folgten. Sie folgten den Vampiren. Seit der Zeit der Geschichten mieden die Menschen einen besonderen Wald. In den Tagen der Angst schien er besonders dicht und dunkel. Alle die den Geschichten keinen Glauben schenken wollten und den Wald trotz aller Warnungen alleine betraten, kamen nie lebendig zurück. Oft fand man die leblosen Körper am Waldrand im Schatten der Bäume liegen. Aber immer wieder kam es vor, dass die vermissten Körper nie den Weg zu ihren Liebsten zurück fanden. Doch wenn sich das betreten des Waldes nicht verhindern ließ, so mied man den dunklen Pfad zum Schloss. Die Wände des Schlosses waren aus dunklem Stein angefertigt worden und Efeu rankte an ihnen empor. Hinter den Fenstern hingen schwere Vorhänge und schlossen die neugierigen Blick aus dem Inneren aus. Ein hoher Zaun umrahmt das Ganze und ließ es dunkler erscheinen als es vielleicht sein mochte, doch die Menschen blieben trotz allem, diesem Schloss fern. Man fürchtete dem Herrn des Schlosses, denn am Tage sah man ihn nie und auch in der Nacht verließ er sein Schloss kaum. Nur selten kam er in eines der umliegenden Dörfer. Daher vermochte kaum einer sein Äußeres zu beschreiben. Jedoch gab es Gerüchte von einem jungen Mann mit geheimnisvollem Auftreten. In edlen Stoffen gekleidet und äußerst Charmant zu den unverheirateten Frauen. Es schien als suche er eine Braut, doch kein Vater würde ihm seine Tochter überlassen. Zu groß war die Angst vor einem Mann, der den Wald allein durchschritt, dem sonst keiner mit dem Leben entkommen konnte. Ende des Prologs Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)